3.3 HAUSHALTS-, KASSEN- UND RECHNUNGSWE- SEN; VERMÖGENS- VERWALTUNG; KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG

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1 3.3 HAUSHALTS-, KASSEN- UND RECHNUNGSWE- SEN; VERMÖGENS- VERWALTUNG; KOSTEN- UND LEISTUNGSRECHNUNG Fachrichtung Arbeits- und Sozialgerichtsbarkeit Haushalts- Kassen- und Rechnungswesen, Vermögensverwaltung Die Grundlagen und die Bedeutung des Staatshaushalts erläutern Die Phasen des Haushaltskreislauf wiedergeben Die Gliederung des Staatshaushalts wiedergeben Den Gruppierungsplan anwenden 2 Rechtsgrundlagen; Aufbau der BayHO; Bedeutung und Wirkung 1 Vorbereitung; Vollzug; Abrechnung; Entlastung 1 Haushaltsplan (Zweckbestimmungs- und Erläuterungsseite), Haushaltsmittel; Gesamtplan, Einzelplan, Kapitel, Titel (Grobgliederung); Ressortprinzip; Funktionenplan 3 Zuordnungshinweise; Wertgrenzen Die Veranschlagungsgrundsätze anwenden und das Verfahren zur Aufstellung und Feststellung beschreiben 3 2 Vorgaben der Bayerischen Verfassung (Budgetrecht, Vorherigkeit, Haushaltsausgleich); Fälligkeitsprinzip; Klarheit und Wahrheit; Einzelveranschlagung, Bruttoveranschlagung, Gesamtdeckung; Haushaltsaufstellungsschreiben, Haushaltsvoranschläge; Vermerke (übertragbar, deckungsfähig; Absetzungsvermerk, Koppelungsvermerk) Die Veranschlagung überjähriger Geschäfte durchführen 3 Überjähriges Geschäft, laufendes Geschäft, Verpflichtungsermächtigung

2 3.3.7 Die Verteilung der Haushaltsmittel darstellen und die haushaltsrechtlichen Befugnisse erläutern Die Bewirtschaftung von Haushaltsmitteln durchführen Das Erstellen von Kassenanweisungen und die Haushaltsüberwachung beschreiben Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) Die Bedeutung der KLR nennen Die Abgrenzung der KLR zur Kameralistik aufzeigen Die Kostenartenrechnung erklären 2 Verteilung der Haushaltsmittel; Bewirtschaftungsmaßnahme, Übertragung der Bewirtschaftungs- und Anordnungsbefugnis (sachlich und persönlich); Feststellungsbefugnisse; Beauftragter für den Haushalt, Titelverwalter 3 Grundsatz der sachlichen und zeitlichen Bindung und deren Ausnahmen (Deckungsfähigkeit/Budget, Übertragbarkeit/ Ausgaberest); Bruttonachweis; Notwendigkeit, Wirtschaftlichkeit, Sparsamkeit; überjähriges Geschäft, laufendes Geschäft; Nachforderung; über- und außerplanmäßigen Ausgaben 2 Trennung von Verwaltungs- und Kassengeschäften; Führen von Haushaltsüberwachungslisten 1 Ziele der KLR; KLR-Transparenz; Planung u. Steuerung (Berichtswesen u. Kennzahlen, vgl. CA-Nr ); Wirtschaftlichkeit; Einsatzbereiche; Kostenerfassung; Kostenkontrolle; Grundsätze der Kostenverrechnung (Rechnungssystematik, Interne Kostenverrechnung) 2 Unterschiedliche Aufgaben und Zielsetzungen von Kameralistik und KLR; Struktur des Bayer. Kontenrahmen (Gliederungsebenen); Begriffserklärungen (Einzahlung/Auszahlung, Einnahme/Ausgabe, Ertrag/Aufwand, Leistung/Kosten, Gruppierungsplan/Kontenplan) 2 Begriffsdefinition; Einzel- und Gemeinkosten, fixe- und variable Kosten, kalkulatorische Kosten

3 Die Kostenstellenrechnung erklären Die Kostenträgerrechnung erklären 2 Begriffsdefinition; Kostenstellenbildung; Kostenstellenplan; Umlageverfahren; Betriebsabrechnungsbogen (einstufig/mehrstufig, Stufenleiterverfahren) 2 Begriffsdefinition; Produktplan; Kostenträgerstückrechnung

4 Fachrichtung Staatliche Sozialverwaltung Haushalts- Kassen- und Rechnungswesen, Vermögensverwaltung Die Grundzüge der Finanzverfassung der Bundesrepublik Deutschland wiedergeben Die Grundlagen und die Bedeutung des Staatshaushalts erläutern Die Phasen des Haushaltskreislauf wiedergeben Die Gliederung des Staatshaushalts wiedergeben Den Gruppierungsplan anwenden 1 Aufgaben- und Lastenverteilung; Steuerverteilung; Finanzausgleich 2 Rechtsgrundlagen; Aufbau der BayHO; Bedeutung und Wirkung 1 Vorbereitung; Vollzug; Abrechnung; Entlastung 1 Haushaltsplan (Zweckbestimmungs- und Erläuterungsseite), Haushaltsmittel; Gesamtplan, Einzelplan, Kapitel, Titel (Grobgliederung); Ressortprinzip; Funktionenplan 3 Zuordnungshinweise; Wertgrenzen Die Veranschlagungsgrundsätze anwenden und das Verfahren zur Aufstellung und Feststellung beschreiben 3 2 Vorgaben der Bayerischen Verfassung (Budgetrecht, Vorherigkeit, Haushaltsausgleich); Fälligkeitsprinzip; Klarheit und Wahrheit; Einzelveranschlagung, Bruttoveranschlagung, Gesamtdeckung; Haushaltsaufstellungsschreiben, Haushaltsvoranschläge; Vermerke (übertragbar, deckungsfähig; Absetzungsvermerk, Koppelungsvermerk) Die Veranschlagung überjähriger Geschäfte durchführen 3 Überjähriges Geschäft, laufendes Geschäft, Verpflichtungsermächtigung

5 Die Verteilung der Haushaltsmittel darstellen und die haushaltsrechtlichen Befugnisse erläutern Die Bewirtschaftung von Haushaltsmitteln durchführen Das Erstellen von Kassenanweisungen und die Haushaltsüberwachung beschreiben Den Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Vermögensgegenständen erläutern Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) Die Bedeutung der KLR nennen 2 Verteilung der Haushaltsmittel; Bewirtschaftungsmaßnahme, Übertragung der Bewirtschaftungs- und Anordnungsbefugnis (sachlich und persönlich); Feststellungsbefugnisse; Beauftragter für den Haushalt, Titelverwalter 3 Grundsatz der sachlichen und zeitlichen Bindung und deren Ausnahmen (Deckungsfähigkeit/Budget, Übertragbarkeit/ Ausgaberest); Bruttonachweis; überjähriges Geschäft, laufendes Geschäft; Nachforderung; überund außerplanmäßigen Ausgaben 2 Trennung von Verwaltungs- und Kassengeschäften; grundlegende Buchungen im BayMBS vornehmen (Zahlung, Geldeingang, Festlegung); Führen von Haushaltsüberwachungslisten 2 Grundsätze der Notwendigkeit, Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, Schenkungsverbot; Grundstockvermögen; Vergabegrundsätze (Ausschreibungs- und Zuschlagskriterien); Liegenschaftsverwaltung, grundbesitzverwaltende Dienststelle; Vermögensnachweise 1 Ziele der KLR; KLR-Transparenz; Planung u. Steuerung (Berichtswesen u. Kennzahlen, vgl. CA-Nr ); Wirtschaftlichkeit; Einsatzbereiche; Kostenerfassung; Kostenkontrolle; Grundsätze der Kostenverrechnung (Rechnungssystematik, Interne Kostenverrechnung)

6 Die Abgrenzung der KLR zur Kameralistik aufzeigen Die Kostenartenrechnung erklären Die Kostenstellenrechnung erklären Die Kostenträgerrechnung erklären 2 Unterschiedliche Aufgaben und Zielsetzungen von Kameralistik und KLR; Struktur des Bayer. Kontenrahmen (Gliederungsebenen); Begriffserklärungen (Einzahlung/Auszahlung, Einnahme/Ausgabe, Ertrag/Aufwand, Leistung/Kosten, Gruppierungsplan/Kontenplan) 2 Begriffsdefinition; Einzel- und Gemeinkosten, fixe- und variable Kosten, kalkulatorische Kosten 2 Begriffsdefinition; Kostenstellenbildung; Kostenstellenplan; Umlageverfahren; Betriebsabrechnungsbogen (einstufig/mehrstufig, Stufenleiterverfahren) 2 Begriffsdefinition; Produktplan; Kostenträgerstückrechnung 3 3