Reichskammergerichtsakten in Münster

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1 Digitalisierung und Präsentation für das 21. Jahrhundert Dr. Thomas Reich 2013

2 Musterseite ohne Animation Reichskammergerichtsakten in Münster 1. Institution, Funktionsweise und Überlieferung des RKG 2. Erschließung und Benutzung der RKG-Akten 3. Digitalisierung der RKG-Akten und Findbuch-Anknüpfung 4. Präsentation in den Lesesälen des Landesarchivs NRW 5. Präsentation im Internet 6. Regionalhistorische Nutzungsmöglichkeiten Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 1

3 Musterseite ohne Animation Reichskammergerichtsakten in Münster 1. Institution, Funktionsweise und Überlieferung Institution und Funktion 1495 Errichtung auf dem Reichstag zu Worms Reichskammergericht: neben Reichshofrat das oberste Gericht des Heiligen Römischen Reichs (RKG als Gericht der Reichsstände ) Hauptaufgabe: geregeltes Streitverfahren anstelle von Fehden, Gewalt und Krieg zunächst wechselnde Standorte, Speyer, Wetzlar Zitationsverfahren: in erster Instanz zuständig für alle Zivilklagen (einschließlich Injurienklagen) gegen Inhaber der Reichsunmittelbarkeit, außerdem für Klagen wegen Landfriedensbruch Mandatsprozesse: schnelle und wirksame Rechtshilfe durch einstweilige Verfügungen Appellationsverfahren: Berufungsgericht zweiter oder auch dritter Instanz gegen Entscheidungen landesherrlicher Unter- und Obergerichte Beschwerdegericht in Fällen von Rechtsverschleppung und -verweigerung Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 2

4 1. Institution, Funktionsweise und Überlieferung des RKG Überlieferung Gesamtzahl aller am RKG anhängig gewesenen Prozesse bei über , überliefert sind über aus Frühzeit fehlen die meisten Akten infolge des häufigen Wechsels des Gerichtsortes 1689 Speyer fluchtartig verlassen: die erledigten Akten blieben zurück und wurden von den Franzosen als Beute nach Straßburg geschafft und erst nach dem Rijswijker Frieden von 1697 zurückgegeben Wetzlar: Platz reichte nicht aus, Akten zeitweilig in Frankfurt und im Schloß Aschaffenburg vielfach Beschädigung durch Feuchtigkeit, Spuren heute noch zu erkennen Kassation zahlreicher völlig vermoderter Akten 1808 begann vorläufige Inventarisierung aller wieder in Wetzlar vereinigter Prozeßakten 1813/18 Übertragung der treuhänderischen Verwaltung des RKG-Archivs in Wetzlar an Preußen nach 1815 Überweisung der Akten aller noch unerledigten Prozesse an die neuerstandenen Obergerichte - in Westfalen den Oberlandesgerichten Münster, Hamm und Paderborn sowie dem Hofgericht Arnsberg seit 1821 zweite und eingehende Neuverzeichnung: 45-bändiges Generalrepertorium Aufteilung der Wetzlarer Bestände auf die einzelnen Bundesstaaten, insg. über Akten an Preußen rund Akten, Bayern , Württemberg usw. Verbleib in Wetzlar, zusammen mit dem sogenannten untrennbaren Bestand (v.a. Urteilsbücher und Sitzungsprotokolle) 1881 im neu errichteten preußischen Staatsarchiv Wetzlar Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 3

5 Abb. Magazin-Reihe RKG Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 4

6 1. Institution, Funktionsweise und Überlieferung des RKG Die Münsteraner Bestände Verteilungsgrundsatz: Wohnsitz des Beklagten bzw. Sitz des vorinstanzlichen Gerichts dadurch erhebliche Nachteile für das Staatsarchiv Münster: Berufung gegen Urteile westfälischer Lokalgerichte ging zunächst immer an die am Ende 16. Jh. geschaffenen Obergerichte, deren Sitz außerhalb Westfalens lag so etwa aus der Grafschaft Mark an das Hofgericht Kleve, aus der Grafschaft Ravensberg an den Hofrat in Düsseldorf, aus dem Herzogtum Westfalen an den kurkölnischen Hofrat in Bonn, aus Siegen nach Dillenburg diese Akten sind 1924 zumeist an das Staatsarchiv in Düsseldorf abgeliefert worden und erst im Zuge von Bereinigungen 1965, 1982 und 1985 nach Münster gelangt jedes Staatsarchiv bekam einen Auszug aus dem Generalrepertorium 1957 Staatsarchiv Koblenz erstmalig verbessertes Repertorium Staatsarchiv Münster: Neuverzeichnung RKG- und Reichshofrats-Überlieferung in 3 Bänden Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 5

7 Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 6

8 2. Erschließung und Benutzung Bisherige Benutzung der RKG-Akten in Münster Inventar der münsterischen Reichskammergerichtsakten: drei Bände, 1966 / 1968 / 1973 Band 2: auch kleiner Bestand der Reichshofratsakten Band 3: Orts- und Personenregister, Sachregister, Verzeichnis der Vorinstanzen Gliederung: Namen der Parteien, der Streitgegenstand, die angerufenen Gerichte und - soweit erforderlich - Hinweise auf den Inhalt Bestell-Signatur: jeweils ein Buchstabe und eine Ziffer (Preußische Nummer) bisher Benutzung der RKG-Prozeßakten ausschließlich analog im Lesesaal ca. 63 Urkunden wurden dem Bestand entnommen (unverzeichnet) Akten des Reichshofrates: eigenes Findbuch A 30 a Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 7

9 Abb. Prozeßakten M Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 8

10 Abb. Prozeßakten M 1832 Kartons

11 2. Erschließung und Benutzung Retrokonversion der Findmittel und online-präsentation 2009 Scannen der drei analogen RKG-Findbücher (A 30), zunächst noch ohne Reichshofrat, der später ein eigenständiges Findbuch bildet (A 30 a) zeitnaher Datenimport in die Archivsoftware VERA 2010 Nachtrag der handschriftlichen Bemerkungen und Berichtigungen aus vier Jahrzehnten Einarbeitung von Nachträgen, Anhängen (bilden eigene Signaturgruppen), Abgaben und Zugängen Erstellung von Verzeichnissen der Vorinstanzen, der Prozesse und Appellationen in den Beständen des Landesarchivs, der Prozesse zwischen Souveränen, der RKG-Überlieferung in Deutschland (Münster auf Platz 3, nach München und Düsseldorf) Überarbeitung und starke Erweiterung der veralteten Einleitung Erstellung einer Literatur- und Forschungsübersicht Export aus der Fachsoftware in 1. eine neue Druckversion des Findbuchs 2. ein elektronisches Findbuch für den Lesesaal (VERA Benutzung) 3. ein elektronisches Findbuch für das Internet ( Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 10

12 2. Erschließung und Benutzung Archivübergreifende Erschließung und Datenbank bundesweites DFG-Projekt zur Inventarisierung der Akten nach einheitlichen Richtlinien Münsteraner Inventar: entspricht (noch) nicht den DFG-Standards Reichskammergerichts-Datenbank Die Rechtsprechung des Reichskammergerichts ( ) : virtuelle Zusammenführung und erste inhaltliche Analyse der überlieferten Prozeßakten in über 40 Archiven Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Rechtsgeschichte in Bochum ( Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 11

13 3. Digitalisierung der RKG-Akten und Findbuch-Anknüpfung Schutzdigitalisierung im Landesarchiv NRW Digitalisierung von Archivgut: Verbindung von Benutzerinteresse an zeitgemäßem und komfortabel zugänglichem Nutzungsmedium & Archivinteresse am Schutz der Originale (Bestandserhaltung) Folgen der traditionellen Benutzung von Originalen: unvermeidliche Schäden, Substanz- und Informationsverluste bei Aushebung, Transport, Auswertung, Anfertigung von Reprografien und Reponierung Vorteile von Digitalisaten: Auswertung des Informationsgehalts einer Quelle, einfache Anfertigung von Reproduktionen in vergleichbarer Qualität ohne Rückgriff auf das Archivgut selbst Digitalisierungsstrategie bezieht auch die Langzeitsicherung der Schutzmedien mit ein Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 12

14 3. Digitalisierung der RKG-Akten und Findbuch-Anknüpfung Projekt Digitalisierung von RKG-Mikrofilmen Schutzdigitalisierungsprogramm des Landesarchivs NRW verwendet u.a. Duplikatfilme aus Bundessicherungsverfilmung Mikrofilmscanner: Mikrofilme können schneller und damit im Vergleich zum Aufsichtsscan wirtschaftlicher digitalisiert werden Kriterien bei der Auswahl des Reichskammergerichts-Bestandes: hohe Benutzungsfrequenz vollständig vorliegende elektronische Verzeichnung einheitlich vergebene Signaturen archivfachlicher Bedarf einer Neuverzeichnung Digitalisierung am Zeutschel OM-1200-Mikrofilmscanner im Technischen Zentrum, Auflösung DPI (Technisches Zentrum) Speicherung der Digitalisate im Dateiformat JPEG (Graustufe, 8 Bit) in Qualitätsstufe 100%. händisches Verschieben der Bilder in Ordner (Name = Aktensignatur) temporäre Ablage der Scans in einem Netzwerkordner technische Qualitätssicherung und Einpflege in LAV-Bilderserver durch das IT-Zentrum (Z 3) fachliche Qualitätssicherung durch Archivare der Abt. Westfalen (W 2) Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 13

15 Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 14

16 Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 15

17 3. Digitalisierung der RKG-Akten und Findbuch-Anknüpfung Verknüpfung der Digitalisate mit dem RKG-Findbuch Voraussetzung für eine Verknüpfung: Erfassung von Metadaten beim Scannen und bei der Batchkonvertierung Bereitstellung des Bestandes im LAV-Viewer zur Nutzung: automatisch Verbindung der erzeugten METS-Dateien mit den Bestandssignaturen in VERA per SQL (Z 3). Überprüfung der Zuweisung (W 1). Falls automatische Zuweisung nicht möglich: händische Zuweisung via METS- Generator (W 1) Export des Findbuchs in VERA-Verzeichnung und Import in VERA-Benutzung Projektbeginn: November 2011 Projektabschluß: Oktober Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 16

18 4. Präsentation in den Lesesälen des Landesarchivs NRW Lesesaal-Findbuch des Landesarchivs NRW (VERA Benutzung) hier das Beispiel des Findbuchs A 362 III Grafschaft Mark, Gerichte III Hypothekenbücher Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 17

19 4. Präsentation in den Lesesälen des Landesarchivs NRW Nutzung der archivischen Erschließungsinformation der Digitalisate durch Benutzer in den Lesesälen des Landesarchivs NRW (LAV-Viewer) hier ein Beispiel aus der Aufsichtsdigitalisierung des Bestandes Grafschaft Mark, Gerichte III Hypothekenbücher Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 18

20 4. Präsentation in den Lesesälen des Landesarchivs NRW Nutzung der archivischen Erschließungsinformation der Digitalisate durch Benutzer in den Lesesälen des Landesarchivs NRW (LAV-Viewer) hier ein Beispiel aus der Mikrofilmdigitalisierung des Bestandes Reichskammergericht Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 19

21 5. Präsentation im Internet: Online-Findbuch des Landesarchivs NRW Abt. Westfalen hier das Beispiel des Findbuchs A 30 Reichskammergericht ( LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp? archivnr=1&klassid= 17&tektId=804&id=0428) Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 20

22 5. Präsentation im Internet: Digitalisat im Online- Angebot des Landesarchivs NRW Abt. Westfalen (DFG-Viewer) hier wiederum ein Beispiel aus dem Bestand Grafschaft Mark, Gerichte III Hypothekenbücher ( LAV_NRW/jsp/mets.jsp? archivnr=1&id=0328&klassid= 2&verzId=1&freigabe=1) Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 21

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24 6. Regionalhistorische Nutzungsmöglichkeiten wichtige Neuerscheinung mit Leitfaden zur Benutzung von Reichskammergerichtsakten: Peter Oestmann / Wilfried Reininghaus, Die Akten des Reichskammergerichts. Schlüssel zur vormodernen Geschichte (Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 44), Düsseldorf 2012 RKG enthält Quellen zur Rechts-, Verfassungs-, Wirtschafts-, Sozial-, Gesellschafts-, Kulturund Militärgeschichte fast zu jeder Gemeinde sind Prozessakten vorhanden Ordnung nach Wohnsitz bzw. Gerichtsstand des Beklagten oder der Vorinstanz (mit jeweils eigener Überlieferung) großer Teil der Westfalen betreffenden Literatur im RKG-online-Findbuch A 30 aufgelistet parallel zum (ständisch geprägten) Reichskammergericht sollte die Überlieferung des (kaiserlichen) Reichshofrates berücksichtigt werden, die derzeit erschlossen wird (vgl. das online-findbuch A 30a mit Verweisen: Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 23

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26 6. Regionalhistorische Nutzungsmöglichkeiten Hierarchische Einteilung der Westfalen betreffenden Prozesse (nach Reininghaus): 1. Prozesse des Reiches (kaiserlicher Fiskal) gegen westfälische Reichsstände 2. Prozesse der reichsunmittelbaren Stände gegeneinander (Territorialherrschaften) [Überlieferung im Bundesarchiv] 3. Prozesse mediater Parteien (Untertanen eines reichsunmittelbaren Standes: Adlige, Bürgerliche, Bauern, Klöster, Zünfte, Judenschaften u.s.w.) gegen Reichsstände 4. Appellationsprozesse für die Territorialgerichtsbarkeit [Masse der Fälle] Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 25

27 6. Regionalhistorische Nutzungsmöglichkeiten Bisherige Forschungsschwerpunkte Landfriedensbruch, Freigerichte, Kapitalvergehen, Grenzkonflikte, landständische, städtische und bäuerliche Rechte Grundherrschaft (Eigenhörigkeit, Abgaben, Dienste, Allmende, Mast- und Hudegerechtigkeit, Viehtrift, Holzrechte, Jagd), Untertanenaufstände Hexen, Religion und Konfession, Judenregal Standesehre, Erbmänner in Münster, dynastische Erbstreitigkeiten Schatzungen, Exemtion wegen Matrikularbeiträgen, Zünfte, Handel (Schuldeintreibungen und Privilegien, v.a. Kramer), Gewerbe (Montan, Salinen, Mühlen) Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 26

28 6. Regionalhistorische Nutzungsmöglichkeiten Forschungsmöglichkeiten regionale Unterschiede bei der Anrufung des Reichskammergerichts (komparatistische) Untersuchung über die Gerichtsbarkeit der westfälischen Territorien (also der Vorinstanzen) mögliche Themen (häufige Gegenstände im RKG-Sachindex): Abgaben, Adel, Arrestierung, Aussteuer, Beamte, Beschlagnahme, Besitzschutz, Brautschatz, Bürgschaft, Diebstahl, Dienste, Druckschriften, Eheberedungen, Eigenhörige, Einkünfteregister, bäuerliches Erbe, Erbrecht, Erbverträge, Familienverträge, Fischerei(rechte), Genealogien, Gerichtsbarkeit inkl. Ordnungen und Protokolle, Grenzstreitigkeiten, Güterverzeichnisse, Rechtsgutachten, Haft/Gefängnis, Handel(sgeschäfte), Holzfällen, Holzrechte, Honorar, Hude (Trift), Hypotheken, Jagd(gerechtsame), Nachlaßinventare, Juden, Kassation, Kaufvertrag, Kaufpreis, Kirchenbücher, Klöster, Körperverletzung, Konkurs, Kontribution, Kornrenten, Kriegslasten, Landfriedensbruch, Legat (Vermächtnis), Lehen, Leibzucht, Marken, Meiergüter, Militär, Mißhandlung, Mitgift, Mord, Mühlen, Nachlaß, Nießbrauch, Obligationen, Pachtsachen, Pfändung, Pferde, Pläne/Risse/Zeichnungen, Privilegien, Rechnungen, Rechtsverweigerung, Reichsunmittelbarkeit, Renten, Salzwerk, Schadensersatz, Schafhude, Schatzung, Schenkung, Schmuck, Schuldklage, Siegel, Stadtgericht, Stammtafeln, Steuern, Strafgerichtsbarkeit, Testamente, Totschlag, Unterhalt von Personen, Urkunden, Verkauf, Verleumdung, Versteigerung, Vertrag, Vieh, Vollmachten, Vollstreckung, Vormundschaft, Wald, Warenlieferung, Weide, Zehnt, Zunft, Zuständigkeit (Kompetenz) Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 27

29 6. Regionalhistorische Nutzungsmöglichkeiten Regionalhistorisch interessante Bestandteile von RKG-Akten Sachverhaltsdarstellungen der Parteien (einfacher Zugang über Quadrangulierung im Protokollbuch) beim Zitationsverfahren durch Narratio, dann Supplikation, später im Positionalverfahren beim Mandatsverfahren durch Gericht bzw. mittels Supplikation beim Appellationsverfahren in den Akten der Vorinstanzen nicht beim Extrajudizialverfahren vorhanden Zeugenverhöre (Rotuli), Aufteilung mittels Probatorial- und Interrogationsartikeln Relationen der Kammerboten Territorial- und Vogelschau-Karten Urkunden in Prozessakten (Originale und Abschriften) Abschriften von bis ins 13. Jh. zurückreichenden Schriftstücken Dr. Thomas Reich, Landesarchiv NRW Abt. Westfalen 28

30 Aktuelle Informationen über die Arbeit des Landesarchivs NRW LAV-Facebookauftritt LAV-Homepage inklusive RSS-Feed LAV-Imagefilm bzw. LAV-Nutzerfilm Wikipedia-Eintrag zum Landesarchiv NRW Abt. Westfalen Gesamtliste aller Online-Findmittel der Abteilung Westfalen ausgewählte territorial orientierte Zusammenstellungen von Findmitteln im GenWiki

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