GUÍA DOCENTE E MATERIAL DIDÁCTICO

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1 FACULTADE DE FILOLOXÍA DEPARTAMENTO DE FILOLOXÍA INGLESA E ALEMÁ Lingua Alemá 5 Barbara Lübke, Karin Raab GUÍA DOCENTE E MATERIAL DIDÁCTICO 2015/2016

2 FACULTADE DE FILOLOXÍA. DEPARTAMENTO DE FILOLOXÍA INGLESA E ALEMÁ AUTORAS: Barbara Lübke, Karin Raab Edición electrónica ADVERTENCIA LEGAL: Reservados todos os dereitos. Queda prohibida a duplicación total ou parcial desta obra, en calquera forma ou por calquera medio (electrónico, mecánico, gravación, fotocopia ou outros) sen consentimento expreso por escrito dos autores.

3 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Informationen, 4 2. Sinn der Lehrveranstaltung innerhalb des Studienplans, 5 3. Ziele und Kompetenzen, 5 4. Inhalte, 6 5. Literaturliste, 7 6. Methodik, 8 7. Leistungsnachweise und Benotung, 9 8. Semesterplanung, Studentischer Arbeitsaufwand, 11

4 1. Allgemeine Informationen Name der Lehrveranstaltung: LinguaAlemá 5 / Deutsch 5 Schlüsselnummer: G Department: Institut für Englische und Deutsche Philologie Studiengang: Moderne Sprachen und Literaturen Art: Obligatorisch im Haupt- und Nebenfach Deutsche Sprache und Literatur Studienjahr: 2. Jahr im Hauptfach; 3. Jahr im Nebenfach Semester: 2. Semester Leistungspunkte: 6 ECTS Sprache, in der die Lehrveranstaltung gehalten wird: Deutsch Erforderliche Vorkenntnisse: Sprachkenntnisse des Deutschen, die dem Niveau B1.1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens entsprechen Dozentinnen: Barbara Lübke Philologische Fakultät, Zimmer 306 Telefondurchwahl: barbara.lubke@usc.es Sprechstunden: werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben Karin Raab, Lektorin des Österreichischen Austauschdienstes Philologische Fakultät, Zimmer 301 Telefondurchwahl: karin.raab@usc.es Sprechstunden: werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben

5 2. Sinn der Lehrveranstaltung innerhalb des Studienplans Der Sprachkurs Deutsch 5 setzt die Sprachausbildung der vorangegangenen Kurse Deutsch 1 4 auf dem Niveau der fortgeschrittenen Grundstufe fort. Die Studierenden sollen kommunikative Kompetenzen erwerben, die dem Niveau B1.2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen entsprechen. Er vermittelt sprachliche Grundlagen, die zur Teilnahme am anschließenden Sprachkurs Deutsch 6 befähigen und eine wesentliche Voraussetzung für das Absolvieren der germanistischen Fächer im folgenden Studienabschnitt darstellen. 3. Ziele und Kompetenzen 1. Die Studierenden sollen in den Fertigkeiten Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben die Kompetenzen erwerben, die dem Niveau B1.2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen entsprechen. 2. Sie sollen in ausgewählten Themenbereichen ihren Wortschatz erweitern und über Ausdrucksmittel verfügen, die in der Kommunikation über alltägliche Ereignisse, über Ausbildung und Beruf und über kulturelle und gesellschaftliche Prozesse verwendet werden. 3. Sie sollen ihre Grammatikkenntnisse festigen und erweitern und die erworbenen Kenntnisse im praktischen Sprachgebrauch anwenden. 4. Sie sollen typische Ausdrucksformen und Strukturen von Texten verschiedener Gattungen kennen und ihre Fertigkeit verbessern, Texte und Redebeiträge zu verstehen. 5. Sie sollen Texte und Redebeiträge unterschiedlicher Art in der Fremdsprache formulieren und strukturieren können. 6. Sie sollen die gesellschaftlichen Verhältnisse und die kulturellen Besonderheiten der deutschsprachigen Länder verstehen und ihre interkulturelle Kompetenz erweitern. 7. Sie sollen lernen, sich in Wörterbüchern, Grammatiken und anderen Medien, die Informationen zur deutschen Lexik und Grammatik bereitstellen, zu orientieren. 8. Sie sollen ihre individuellen Lernbedürfnisse erkennen und formulieren können und Strategien entwickeln, um ihre Lernziele zu erreichen. 9. Sie sollen lernen, ihre Arbeit gemeinsam mit anderen zu planen und zu koordinieren und insgesamt ihre Fähigkeit, autonom zu lernen, weiterentwickeln.

6 4. Inhalte Das Kursprogramm folgt inhaltlich und im Aufbau dem Lehrwerk studio d B1. Deutsch als Fremdsprache ; behandelt werden die Einheiten 5 10 mit den folgenden Themen und Schwerpunkten: Einheit 5 Schule und lernen Textsorten: Schaubild, Schulbiografie, Interview Grammatik: Formen und Funktionen des Konjunktivs II (Präsens); Konditionalsatz Einheit 6 Klima und Umwelt Textsorten: Zeitungsartikel, Radio-Nachrichten, Reportage Grammatik: Futur I, Doppelkonjunktionen je desto, nicht sondern; kausale Satzverbindungen und Präpositionen Einheit 7 Peinlich? Peinlich! Textsorten: Kommentar, Zeitschriftenartikel, Situationsbeschreibung Grammatik: Partizip I, Doppelkonjunktionen weder noch, nicht nur sondern auch; konzessive Satzverbindungen; Verwendung von sollen zum Ausdruck von Ratschlägen und Empfehlungen Einheit 8 Generationen Textsorten: literarischer Text, Nacherzählung, Interview Grammatik: Präteritum und Plusquamperfekt; temporale Nebensätze; Verwendung von können zum Ausdruck von Vermutungen; Possessiv-Artikel im Genitiv Einheit 9 Migration Textsorten: Filmbeschreibung, Interview, statistische Graphik, Informationsbroschüre Grammatik: Formen und Verwendung von lassen; Passiv und Passiv-Alternativen; Relativsätze im Genitiv Einheit 10 Europa: Politik und mehr Textsorten: Informationstext Europäische Institutionen, Stellungnahme, Kochrezept Grammatik: Formen und Verwendung von brauchen; Doppelkonjunktion entweder oder; konzessive und adversative Satzverbindungen; Wortbildung des Nomens

7 5. Literaturliste Kurstragendes Lehrwerk: FUNK, Hermann, Christina Kuhn, Silke Demme und Britta Winzer: studio d B1. Deutsch als Fremdsprache. Kurs- und Übungsbuch mit Lerner-Audio-CD und Sprachtraining. Berlin: Cornelsen. ISBN: Grammatiken: CASTELL, Andreu (1997): Gramática de la lengua alemana. Madrid, Editorial Idiomas. FANDRYCH, Christian und Ulrike Tallowitz (2012): Klipp und Klar: gramática práctica de alemán Stuttgart, Klett. FUNK, Hermann, Michael König und Lutz Rohrmann (2010): Lextra - Deutsch als Fremdsprache. Kompaktgrammatik: A1-B1. Berlin, Cornelsen. HERING, Axel, Magdalena Matussek und Michaela Perlmann-Balme: em - Übungsgrammatik Deutsch als Fremdsprache. Hueber Verlag. HOBERG, Rudolf und Ursula Hoberg (2004): Der kleine Duden. Gramática del alemán. Madrid: Editorial Idiomas. REIMANN, Monika (2015): Grundstufen-Grammatik für Deutsch als Fremdsprache. oder:gramáticaesencial del alemán(zweisprachige Ausgabe)Editorial Hueber. Ergänzendes Material und Übungsbücher: CASTELL, Andreu / Braucek, Brigitte: Ejercicios. Gramática de la lengua alemana. Madrid,EditorialIdiomas. DINSEL, Sabine / Monika Reimann: Großer Lernwortschatz Deutsch als Fremdsprache: Deutsch-Spanisch. München, Hueber. DREYER, Hilke / Schmitt, Richard:Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik aktuell. Neubearbeitung. München, Hueber. TSCHIRNER, Ernst: Lextra-Deutsch als Fremdsprache. Grund- und Aufbauwortschatz nach Themen. Europäischer Referenzrahmen: A1-B2. Berlin, Cornelsen. Wörterbücher: DiccionarioModernoAlemán. Editorial Langenscheidt. Diccionario avanzado: español-alemán/ deutsch- spanisch Klett VOX. Editorial VOX. Diccionario grande: español-alemán / alemán-español. Editorial Langenscheidt. Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Editorial Langenscheidt. Einsprachiges Lernerwörterbuch für Deutsch als Fremdsprache) Webseiten: (Webseite des Goethe-Instituts) (Webseite der Deutsche Welle) (Sprachenportal mit umfangreicher Information zu Wortschatz und Grammatik des Deutschen)

8 6. Methodik Aufbau und Methodik des Kurses entsprechen einem kommunikativen Ansatz und den Prinzipien eines lernerzentrierten Fremdsprachenunterrichts. Die didaktischen Einheiten haben theoretisch-praktischen Charakter. Die einzelnen Inhalte werden in kommunikativen Situationen anhand von Texten und audiovisuellen Materialien eingeführt. Die praktische Arbeit, die den Schwerpunkt der Lehrveranstaltung darstellt, besteht in der Anwendung der vermittelten Strukturen in Aufgaben und Übungen, die die Entwicklung der verschiedenen sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten zum Ziel haben. Die Aktivitäten in der Aula werden in Einzelarbeit, häufig aber auch in Partner- und Gruppenarbeit durchgeführt. Sie werden durch Aufgaben und Übungen ergänzt, die über die Lernplattform (Aula virtual) des Kurses präsentiert werden. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie sich kontinuierlich und aktiv am Kursgeschehen beteiligen und außerhalb der Präsenzstunden die Inhalte der didaktischen Einheiten selbständig vor- und nachbereiten und die angebotenen Aufgaben und Übungen erledigen. Dies sind wesentliche Voraussetzungen, um einen produktiven Arbeitsprozess während des Semesters und einen erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung zu erreichen. Im Verlauf des Semesters müssen die TeilnehmerInnen eine kurze Hausarbeit zu einem Thema schreiben, das zu Beginn des Kurses bekannt gegeben wird. Die mündliche Abschlussprüfung besteht in einer Präsentation des Themas der Hausarbeit. Zu Beginn des Semesters werden Tutorien in Kleingruppen stattfinden, in denen Hilfsmittel und Arbeitstechniken vorgestellt werden, die für die Arbeit im Kurs wichtig sind.

9 7. Leistungsnachweise und Benotung 1. Aktive Beteiligung am Unterrichtsgeschehen, an den Tutorien und an den Übungen und Aufgaben, die über die Lernplattform (Aula Virtual) des Kurses angeboten werden: 20% der Gesamtnote 2. Kurze schriftliche Hausarbeit zu einem Thema, das zu Beginn des Kurses bekannt gegeben wird: 10 % der Gesamtnote 3. Präsentation des Themas der Hausarbeit in der mündlichen Prüfung: 4. Schriftliche Prüfung: 20% der Gesamtnote 50% der Gesamtnote Das Bestehen der schriftlichen Prüfung ist Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Prüfung. Studierende mit einer offiziellen Befreiung von der Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen werden auf der Grundlage der Hausarbeit (10%), der mündlichen Prüfung (20%) und der schriftlichen Prüfung (70%) benotet. Die Bedingungen für den Leistungsnachweis gelten für die Prüfungstermine im Mai und im Juli gleichermaßen.

10 8. Semesterplanung Januar M D M D F S S März M D M D F S S Februar M D M D F S S April M D M D F S S Mai M D M D F S S : Einführung : Einheit : Einheit : Einheit : Einheit : Einheit : Einheit : Erster Prüfungstermin : Zweiter Prüfungstermin

11 9. Studentischer Arbeitsaufwand Aktivität Präsenz- Selbständige stunden Arbeit Gesamt Plenum Interaktive Gruppen Tutorium Hausarbeit Prüfungen Gesamt