1.1.1 Test Überschrift

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1 1.1.1 Test Überschrift Körper: Frau - Innere Geschlechtsorgane Die inneren Geschlechtsorgane der Frau Die inneren Geschlechtsorgane der Frau sind im Körper. Ganz unten im Bauch (= Unterleib) sind: n die Gebärmutter n zwei Eierstöcke n zwei Eileiter n die Scheide. In den Eierstöcken sind viele Eizellen. In jedem Zyklus kommt eine Eizelle aus dem Eierstock heraus in den Eileiter. Durch den Eileiter schwimmt die Eizelle bis zur Gebärmutter. Den Moment, wenn die Eizelle aus dem Eierstock herauskommt und in den Eileiter hineinkommt, nennt man Eisprung. In der Zeit, in der die Frau ihren Eisprung hat, kann sie schwanger werden. Jeder Eierstock ist ungefähr so groß wie eine Erdbeere. Die Gebärmutter ist so groß wie eine Birne. In der Gebärmutter wächst das Baby. Dann wird die Gebärmutter viel größer. Durch die Scheide kommt das Baby auf die Welt. Ein anderes Wort für Scheide ist Vagina. Deshalb sagt man auch Vaginalsex, wenn der Penis in der Scheide ist. Die Scheide ist dehnbar. Sie ist unterschiedlich lang. Am Ende der Scheide kann man den Gebärmuttermund fühlen. Er hat eine kleine Öffnung. Zyklus was ist das? Zyklus heißt, dass etwas immer wieder passiert. Zum Beispiel sind Tag und Nacht ein Zyklus. Tag und Nacht kommen immer wieder: Tag, Nacht, Tag, Nacht, Tag, Nacht. Bei der Frau ist es: Menstruation, Eisprung, Menstruation, Eisprung immer wieder. Jeder Zyklus bei der Frau hat einen Anfang und ein Ende. Ein Zyklus fängt am ersten Tag der Menstruation an. Er dauert ungefähr 25 bis 32 Tage. Das ist unterschiedlich. Nach 25 bis 32 Tagen kommt wieder eine neue Menstruation. An diesem Tag fängt der neue, der nächste Zyklus an. Der Eisprung ist 14 Tage vor der Menstruation. Aber die Frau weiß niemals genau, wann die Menstruation kommt. Deshalb weiß sie auch niemals genau, wann ihr Eisprung ist und wann sie schwanger werden kann. Körper: Frau - Innere Geschlechtsorgane 1.1.1

2 Überschrift Körper: Frau Innere Geschlechtsorgane Körper: Frau Innere Geschlechtsorgane 1.1.1

3 1.1.2 Körper: Frau Befruchtung Wie wird eine Frau schwanger? In jedem Zyklus hat die Frau einmal einen Eisprung (manchmal auch öfter). In dieser Zeit kann die Frau schwanger werden. Wenn eine Frau mit einem Mann Vaginalsex ohne Kondom oder Frauenkondom hat, kommen viele Samenzellen (= Spermien) in die Scheide. Von der Scheide schwimmen die Samenzellen durch den Gebärmuttermund in die Gebärmutter und dann weiter in die Eileiter. In der Zeit, in der die Frau ihren Eisprung hat, können die Samenzellen im Eileiter die Eizelle treffen. Wenn sich Samenzellen und Eizelle treffen, kann eine Samenzelle in die Eizelle hineinkommen. Nur wenn das passiert, kann die Frau schwanger werden. Wenn eine Samenzelle in die Eizelle hineinkommt, dann nennt man das Befruchtung. Die Eizelle wird befruchtet. Körper: Frau Befruchtung 1.1.2

4 1.1.2 Überschrift Körper: Frau Befruchtung Körper: Frau Befruchtung 1.1.2

5 Test Überschrift Körper: Frau Schwangerschaft Wie wird eine Frau schwanger? Nach der Befruchtung kommt die befruchtete Eizelle durch den Eileiter bis in die Gebärmutter. Dort bleibt sie. Das nennt man Einnistung, die befruchtete Eizelle nistet sich ein. Die Frau ist schwanger. Die Gebärmutter ist wie ein Nest. In der Gebärmutter ist die Gebärmutterschleimhaut, in der die befruchtete Eizelle alles findet, was sie braucht: Wärme, Schutz und Nahrung. In der Gebärmutter wächst aus der befruchteten Eizelle das Baby. Körper: Frau Schwangerschaft 1.1.3

6 1.1.3 Überschrift Körper: Frau Schwangerschaft Körper: Frau Schwangerschaft 1.1.3

7 1.1.4 Körper: Frau Menstruation Warum kommt die Menstruation? Die Gebärmutter bereitet sich in jedem Zyklus auf ein Baby vor. Sie macht ein Nest für das Baby. Dazu wächst in der Gebärmutter die Gebärmutterschleimhaut, sie ist dick und voller Nahrung. Dieses Nest wird in jedem Zyklus neu gemacht. Wenn die Eizelle nicht befruchtet ist, braucht die Gebärmutter das Nest nicht mehr. Dann wird geputzt : die dicke Schleimhaut kommt heraus. Aus der Scheide der Frau kommen Blut und Schleimhaut. Das ist die Menstruation. Menopause was ist das? Menopause heißt die letzte Menstruation einer Frau. Viele Frauen haben ihre Menopause mit Ende 40 oder Anfang 50 Jahren. Auch wenn die Frau denkt, dass die Menstruationen zu Ende sind, kann noch ein Eisprung kommen. Die Frau sollte bis 51 Jahre aufpassen, dass sie nicht schwanger wird. Am besten spricht die Frau mit ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt. Wenn die alte Schleimhaut weg ist, fängt die Gebärmutter an, wieder langsam ein neues Nest zu machen. Kommt wieder keine befruchtete Eizelle, dann kommt wieder die Menstruation. So geht es immer weiter bis zur Menopause. Körper: Frau Menstruation 1.1.4

8 1.1.4 Überschrift Körper: Frau Menstruation Körper: Frau Menstruation 1.1.4

9 Test Körper: Mann Äußere Geschlechtsorgane Die äußeren Geschlechtsorgane des Mannes Der Mann hat Geschlechtsorgane draußen und im Körper drinnen. Geschlechtsorgane, die man draußen sehen kann, sind: n der Penis n der Hodensack (mit zwei Hoden). Der Penis Der Penis hat zwei Aufgaben: Der Urin (= Pipi) kommt aus der Harnblase nach draußen. Die Samenzellen kommen aus den Hoden über die Samenleiter nach draußen. Vorne am Penis ist die Eichel. Wenn der Mann nicht beschnitten ist, ist eine Vorhaut über der Eichel. Diese kann man zurückziehen. Wenn der Mann beschnitten ist, ist keine Vorhaut über der Eichel. Der Hodensack mit zwei Hoden Im Hodensack sind zwei Hoden. In den Hoden sind viele Samenzellen. Samenzellen heißen auch Spermien. Viele Millionen Samenzellen werden in den Hoden gemacht. Der Urin kann nur aus dem Penis kommen, wenn er schlaff ist. Die Samenzellen können nur aus dem Penis kommen, wenn er steif ist. Der Penis wird steif und fest, wenn viel Blut in ihn hineinfließt. Wenn der Penis steif ist, dann sagt man: Der Mann hat eine Erektion. Körper: Mann Äußere Geschlechtsorgane 1.2.1

10 1.2.1 Überschrift Körper: Mann Äußere Geschlechtsorgane Körper: Mann Äußere Geschlechtsorgane 1.2.1

11 Test Körper: Mann Innere Geschlechtsorgane Die inneren Geschlechtsorgane des Mannes Viele Geschlechtsorgane des Mannes kann man nicht sehen, zum Beispiel: n zwei Hoden n zwei Nebenhoden n zwei Samenleiter n zwei Bläschendrüsen n die Prostata. In den Hoden werden viele Millionen Samenzellen (= Spermien) gemacht. Die Spermien wachsen weiter in den Nebenhoden. Der Weg der Spermien im Körper: Aus den Nebenhoden kommen die Spermien in die Samenleiter. Die Samenleiter sind 25 bis 30 Zentimeter lang. Die Spermien kommen durch den Samenleiter bis zur Prostata. Die Prostata liegt unter der Harnblase. Sie ist meistens so groß wie eine Erdbeere. In der Prostata werden die Spermien mit Flüssigkeiten gemischt. Die Flüssigkeiten kommen aus den Bläschendrüsen und aus der Prostata. Sind die Spermien mit den Flüssigkeiten gemischt, heißt die Mischung Sperma. Das Sperma kommt im Samenleiter durch den Penis nach draußen. Den Moment, wenn das Sperma aus dem Penis herauskommt, nennt man Ejakulation. Die Befruchtung Für eine Schwangerschaft sind die Samenzellen des Mannes notwendig: Wenn der Mann beim Vaginalsex eine Ejakulation hat und beide kein Kondom benutzen, dann kommen viele Samenzellen in die Scheide der Frau. Wenn die Samenzellen des Mannes die Eizelle der Frau treffen, dann kann eine Samenzelle in die Eizelle hineinkommen. Das nennt man Befruchtung. Nur wenn das passiert, kann die Frau schwanger werden. Körper: Mann Innere Geschlechtsorgane 1.2.2

12 1.2.2 Körper: Mann Innere Geschlechtsorgane Körper: Mann Innere Geschlechtsorgane 1.2.2