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1 2006 baustoff DAS MAGAZIN DER KASPAR RÖCKELEIN KG Vision Null Energie Häuser in Deutschland... denn Zukunft kann man bauen! das besondere haus Bauen im Bestand lebensräume Der RÖCKELEIN- Ideengarten

2 allerlei 2 Fertighäuser ziehen gleich Fertighäuser haben sich zu einer echten Alternative gegenüber den herkömmlichen Stein-auf Stein-Häusern entwickelt. In Deutschland entscheidet sich mittlerweile jeder siebte Bauherr für ein Fertighaus. Im Süden der Republik setzt bereits jeder fünfte Häuslebauer auf ein Fertigprodukt. Die Gründe für die zunehmende Akzeptanz sind vielfältig. Vor allem die aufgrund der modernen Bautechnik hohe Qualität von Schallschutz, Dämmung oder Wohnkomfort sind entscheidend. Wer zudem auf eine extrem kurze Bauzeit und die einfache Vertragsabwicklung mit einem einzigen Ansprechpartner Wert legt, ist beim RÖCKELEIN-Systemhaus bestens aufgehoben, das in jeder erdenklichen Ausbaustufe geliefert wird und außerdem als Musterhaus vorab besichtigt werden kann. Lesen Sie mehr zum Thema Musterhaus auf Seite 4/5. Ökologisch Bauen : KfW-Kredite jetzt ab ein Prozent Die KfW-Förderbank hat ihre Darlehenskonditionen für die Errichtung von besonders energiesparenden Gebäuden deutlich verbessert. Energiesparhäuser mit einem Primärenergiebedarf von 40 oder 60 kwh/m 2 und Jahr sowie Passivhäuser und der Einbau von Heizungstechnik zur Nutzung erneuerbarer Energien werden künftig über das KfW-Programm ökologisch bauen verstärkt gefördert: Der Effektivzinssatz wurde bei einer Laufzeit von 20 Jahren (Zinsbindung: 10 Jahre) für Passivhäuser und KfW-Energiesparhäuser 40 auf 1 Prozent (bisher: 3,42 Prozent) und für KfW-Energiesparhäuser 60 auf 2,54 Prozent abgesenkt (bisher: 3 Prozent). Der Darlehenshöchstbetrag beläuft sich jetzt auf einheitlich Euro (bisher: bis Euro). Mehr Infos unter Hausbesitzer: Rücklagen bilden Vom Mieter zum Eigentümer: Das kostet zwar anfangs mehr doch Bauherren besitzen später einmal eine schuldenfreie Wohnung und haben so im Alter keine Miete mehr zu zahlen. Dennoch sinkt die finanzielle Belastung nicht auf Null. Denn früher oder später fallen Renovierungen an. Immobilieneigentümer tun gut daran, regelmäßig Geld für spätere Investitionen zurückzulegen. Mit einer Sparrate von rund zehn Euro jährlich pro Quadratmeter sind Häuslebauer auf der sicheren Seite, wenn die ersten größeren Reparaturen nach zehn bis 15 Jahren anstehen. Eigenheim finanzieren Jetzt erst recht Auch ganz ohne Eigenheimzulage ist der Bau oder Kauf von Immobilien günstig wie selten zuvor. Häuser und Wohnungen sind in vielen Regionen billiger zu haben als noch vor fünf oder zehn Jahren. Das Zinsniveau für Hypothekendarlehen ist weiter gering und staatliche Förderung gibt es über vergünstigte KfW-Kredite und/oder Länderprogramme auch nach dem Wegfall der Eigenheimzulage noch. Hinzu kommt: Banken und Vermittler haben attraktive neue Angebote zur Baufinanzierung entwickelt. FINANZtest hat insgesamt 80 Baufinanzierer erstmals anhand von sechs Modellfällen getestet und sagt, wo Sie die für Sie günstigste Baufinanzierung bekommen. Online-Test unter: online/alle/alles/ html Familien erhalten mehr Geld Zwar hat die Bundesregierung die Eigenheimzulage gestrichen, doch Familien mit Kindern werden dennoch auf andere Art gefördert. So können Doppelverdiener-Ehepaare und Alleinerziehende ab 1. Januar maximal zwei Drittel der Kosten für die Betreuung ihrer Kinder bis 14 Jahren (Kindergartengebühr, Tagesmutter, Babysitter usw.) in Höhe von bis zu Euro pro Jahr steuerlich absetzen. Alleinverdiener-Ehepaare mit Kindern können nur die Kindergartengebühren für Kinder zwischen drei und sechs Jahren steuerlich absetzen. Zusätzlich haben sie aber die Möglichkeit, weitere Betreuungskosten im Rahmen sogenannter haushaltsnaher Dienstleistungen nach 35a EStG (Arbeiten, die normalerweise von einem Mitglied des Haushaltes durchgeführt werden: z. B. Kochen, Bügeln, Gartenpflege, Fensterputzen) prozentual geltend zu machen.

3 baustoff Ausgabe 2006 typenhaus Liebe auf den ersten Blick...4 das besondere haus Bauen im Bestand...6 traditionelle baustoffe Hier baut der Bauherr selbst...8 praxis fertigbau Gut gesichert Keller für alle Lagen...9 titel Die Null-Energie- Generation...10 systembau Die Wohlfühl-Pension...11 Bauen mit Mehrwert...12 haus & ökologie Hohe Energiepreise: So lässt s sich sparen...14 Natürliche Wärmequellen...15 Liebe Leserinnen, liebe Leser! inhalt Für das kommende Jahr sind drei Prozent Mehrwertsteuererhöhung angekündigt. Dieser Schritt bedeutet für Bauherren eine kräftige Verteuerung der eigenen vier Wände. Wer also ohnehin entschlossen ist, demnächst ein Haus zu bauen, sollte das möglichst rasch tun. Denn wer noch in den Genuss des alten Mehrwertsteuersatzes kommen will, muss dafür sorgen, dass das Haus bis Ende des Jahres 2006 übergeben ist oder vertraglich eigenständige Teilleistungen vereinbaren, mit entsprechenden Abschlagzahlungen und, ganz wichtig, den entsprechenden Teilabnahmen. Um den Aufschlag zu vermeiden, reicht es also nicht, auf einen im Jahr 2006 geschlossenen Vertrag zu verweisen und die Abnahme des Hauses erst 2007 durchführen zu lassen. Für entschlossene Bauherren ist deshalb schnelles Bauen angeraten, mit einem seriösen Partner, festen Terminen und verlässlichen Preisen. Mit unserem massiven Systembau- Haus-Konzept können Sie sicher gehen, dass Sie auch noch das komplette Haus in diesem Jahr erhalten. Auf innovative Bau- und Wohnformen und auf Ihre spezifischen Wohnbedürfnisse zugeschnittene Architektur müssen Sie dabei nicht verzichten. Dafür geben wir Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder viele Anregungen. Mehr finden Sie auf unserer Homepage unter Vielleicht besuchen Sie uns dort einmal. Ihr Kaspar Röckelein und Wolfgang Röckelein 3 lebensräume Der RÖCKELEIN- Ideengarten...16 Mit Engagement zum Bürgerbad...17 Schöne Mauern auf trockene Art Doppeltes Freudenfest Liebe auf den ersten Blick 11 Die Wohlfühl- Pension neue produkte Urnenstelen können eine Alternative sein...19 interna Rund um RÖCKELEIN...20 bunte seite Kreuzworträtsel...22 kinder kinder Preisrätsel: Nachwuchs bei Maulwurf Max Hohe Energiepreise: So lässt s sich sparen17 Natürliches Gestaltungselement b a u s t o f f

4 typenhaus 4 Liebe auf den ersten Blick Auf Anhieb sein Traumhaus zu finden ist ungefähr so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn: Es kommt vor, aber selten. Für einige der Besucher des RÖCKELEIN-Musterhauses im Neubaugebiet Hirschaid/Juliushof könnte es durchaus Liebe auf den ersten Blick gewesen sein. Das ist es!, hörten die Systemhaus-Berater nicht nur ein Mal während der Besichtigungstermine. Vielleicht auch deshalb, weil das Musterhaus Carmen am Julius-Ring 24 in Hirschaid anders ist als andere Musterhäuser, individueller eben. Denn es wurde schlüsselfertig unter Berücksichtigung individueller Gestaltungswünsche gebaut und von der Bauherrin dann für ein Jahr als Musterhaus zur Verfügung gestellt. Musterhaus Carmen überzeugt mit seinen rund 115 m 2 Wohnfläche als Raumwunder, das auch auf dem kleineren Grundstück von 482 m 2 gut zur Geltung kommt. Durch die Unterkellerung, für die sich die Bauherrin zusätzlich entschieden hat, konnte zusätzlich Platz für eine Waschküche und Vorrats- sowie Hobbyräume gewonnen werden. Das funktionale Grundrisskonzept teilt die Nutzung klassisch in unten wohnen, oben schlafen auf. Verpackt ist der familienfreundliche Haustyp in Carmen ist das Energiesparhaus für alle Fälle. systemhaus carmen schlüsselfertig Anbieter und Ersteller: Entwurf: Wohnfläche/ Nutzfläche: Außenmaße: Rauminhalt: Bauweise: Kaspar Röckelein KG, Wachenroth Freie Planung Systemhaus Carmen EG 63,41 m 2, OG 49,33 m 2 + 2,12 m 2 Nutzfläche 8,37 m x 10,06 m 515 m 3 umbauter Raum In der offenen, großzügigen Familienküche macht das Kochen Spaß. KG mit RÖWAPLAN -Doppelwänden (30 cm) WU EG + DG mit RÖWAPOR -Außenwänden aus gefügedichtem Leichtbeton (17,5 cm) Rohdichteklasse 2,0 mit 20 cm RÖWA-Thermo-Mantel (U-Wert 0,19 W/(m 2 K)) und Silikat-Außenputz Innenwände aus RÖWANORM Normalbeton (11,5/17,5/24 cm) Dach: Satteldach mit 45º Dachneigung, Holzdachstuhl mit 20 cm Mineralfaser- Zwischensparrendämmung (U-Wert 0,23 W/(m 2 K)) Fenster: Wärmeschutzverglasung nach DIN EN 673 Ug = 1,1 W/(m 2 K) Haustechnik: Gastherme (Brennwertgerät) mit 120 l-warmwasserspeicher Jahresheizwärmebedarf: 69,83 kwh(m 2 a) Im geräumigen Wohnzimmer wurde vorübergehend das Systemhaus-Büro untergebracht. eine wohl proportionierte Haushülle, die dank hochgedämmter massiver Bauweise einen niedrigen Energieverbrauch garantiert. Der Heizwärmebedarf liegt unter 70 kwh/ (m 2 a) pro Jahr. Auf das Dach hat die Bauherrin des Musterhauses zudem eine Flachkollektor-Solaranlage installieren lassen, deren 300 Liter

5 typenhaus Musterhausbesichtigung Noch bis August 2006 kann das Röckelein-Musterhaus Carmen, Julius-Ring 24, Hirschaid/Juliushof zu folgenden Öffnungszeiten besichtigt werden: Montag bis Freitag sowie Sonntags von Uhr bis Uhr, Donnerstags bis Uhr. Unter der Hotline Juliushof erhalten Sie weitere Informationen. 5 Bodentiefe Fenster auch im Dachgeschoss. Die unteren Fensterteile sind aus Sicherheitsgründen feststehend. Solarspeicher für eine vierköpfige Familie reicht. Die bodentiefen Fenster in den Wohn- und Schlafräumen versorgen das Hausinnere mit viel Tageslicht und setzen mit den weißen Rahmen angenehme Akzente in die farbige Fassade. Carmen ist mit hochwertiger Haustechnik ausgestattet. Bei der Innengestaltung wurde eine moderne Linie verfolgt, weshalb gerade junge Familien (Altersstruktur zwischen 25 und 40 Jahren) mit bis zu zwei Kindern großen Gefallen an diesem Haus Stattliches Familienbad mit Wanne und Dusche. finden. Der offene und lichtdurchflutete Wohn-Ess-Bereich sorgt für eine behagliche Atmosphäre. Im Dachgeschoss stehen mit zwei Kinderzimmern, einem Schlafzimmer und Bad viele Rückzugmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der bei Bauherren besonders beliebten schlüsselfertigen Variante gibt es beim Haus Carmen auch die Möglichkeit des Mitbauens in unterschiedlichen Angebotskategorien. Mehr dazu unter Mehrheit bevorzugt ländliches Wohnumfeld Zwar prognostizieren viele Experten ein Comeback der Großstadt als bevorzugten Wohn- und Lebensmittelpunkt. Derzeit würde jedoch noch eine Mehrheit lieber auf dem Land als in der Großstadt leben, wie eine Online-Umfrage von Immowelt.de ergab. Demnach bevorzugen 54,1 Prozent ländliche Regionen als ideales Wohnumfeld. 45,8 Prozent wollen wegen der Ruhe und der Natur aufs Land ziehen, weitere 8,3 Prozent wollen jetzt eher auf dem Land leben, im Alter aber wieder in die Stadt ziehen. Die Fraktion der Großstädter ist zahlenmäßig dagegen deutlich schwächer: Nur 18,7 Prozent der Befragten wollen in der Großstadt leben, weil es dort mehr Geschäfte, Kneipen und Kultur gibt. Für weitere 12,4 Prozent ist die größere Entfernung zum Arbeitsplatz ein Hinderungsgrund für das Landleben. Eine Minderheit von 14,8 Prozent denkt rein pragmatisch: Für sie ist es einzig eine Frage des Geldes, ob sie lieber in der Stadt oder auf dem Land leben würden. b a u s t o f f

6 das besondere haus Mitten im Altbestand von Höchstadt wird mit RÖCKELEIN-Doppelwandelementen gebaut. Im rückwärtigen Bereich des Wohnund Geschäftshauses sind ausreichend Parkflächen vorhanden. 6 Bauen im Bestand Im Zuge der geplanten Erweiterung eines Wohn- und Geschäftshauses in Höchstadt entschied sich die Eigentümerin zu einer grundlegenden Sanierung und behindertengerechtem Umbau. Bei der Realisierung spielten Systemfertigteile von RÖCKELEIN eine entscheidende Rolle. Eigentlich wollten die Ärzte ihre Praxen im 2. Stock des Gebäudes in der Höchstadter Hauptstraße 28 nur um je einen Raum vergrößern. Weil die Erweiterung jedoch nur auf Stelzen möglich gewesen wäre, machte die Hausbesitzerin gleich Nägel mit Köpfen und ließ im Hinterhof einen neuen, vier Stockwerke umfassenden Anbau errichten. Nun steht nur das Erdgeschoss auf Stelzen, denn die Parkplätze mitten in der Innenstadt von Höchstadt sollten unbedingt erhalten bleiben. Im Eingangsbereich auf der Rückseite der Steinwegstraße können zudem Rettungs- und Behindertenfahrzeuge gut anfahren. Im 1. und 3. Stock befinden sich insgesamt drei behin- Der Anbau fügt sich harmonisch in die vorhandene umgebende Bebauung ein. anbau an vorhandenes wohn- und geschäftshaus Entwurf: Elke Müller, staatl. gepr. Bautechnikerin (Höchstadt/Aisch) Ersteller: Kaspar Röckelein KG, Wachenroth Bauweise: EG mit RÖWAPLAN -Doppelwänden (30 cm) OG 1, 2, 3 mit RÖWAPOR -Außenwänden aus gefügedichtem Leichtbeton (17,5 und 24 cm) Rohdichteklasse 2,0 + RÖWA-Thermo-Mantel und RÖWAPLAN -Doppelwänden (30 cm) RÖWANORM-Innenwände aus Normalbeton (11,5 und 17,5 cm) Geschossdecken aus RÖCKELEIN-Deckenplatten mit Aufbeton Dach: Flachdach aus Beton Wohn-/Nutzfläche: ca. 200 m 2 Außenmaße: 9,10 x 7,53 m dertengerechte Wohnungen. Im 4. Stock richteten sich die Eigentümer, Irene und und Peter Häusler, fürs Altenteil eine Penthouse-Wohnung mit einer 60- Quadratmeter-Dachterrasse ein. Mit der Investition in der Innenstadt wurde nicht nur neuer Wohnraum geschaffen, sondern durch die Erweiterung und Sanierung der Arztpraxen wurde auch die vorhandene Bausubstanz modernisiert und aufgewertet. Nicht einmal ein halbes Jahr dauerten die Bauarbeiten, um das Wohn- und Geschäftshaus um jeweils 60 m 2 pro Stockwerk zu erweitern. Möglich war das, weil der vierstöckige Anbau in massiver Fertigbauweise teilschlüsselfertig errichtet wurde. Mehr zum Bauen mit der RÖCKELEIN-Massivbauweise unter

7 das besondere haus Die Komplexität der Aufgabenstellung beim Bauen im Bestand erfordert ein breites Erfahrungswissen des Baustellenpersonals, nicht zuletzt im Bereich Bautechnik (Bauphysik und Baustatik) und in den Bereichen Organisation, Logistik und Bauleitung. Besondere Bedingungen beim Bauen im Bestand 7 Für die Bauwirtschaft spielt die Modernisierung und Instandsetzung des Gebäudebestandes eine immer größere Rolle. Rund 60 Prozent der gesamten Wohnungsbauinvestitionen werden bereits im Bestand erbracht Tendenz steigend. Eine fertige Außenwand für das 3. Obergeschoss schwebt ein. Beim Bauen im Bestand werden durch die Einbindung in bestehende Quartiere und in eine vorhandene umgebende Bebauung bzw. Infrastruktur besondere Anforderungen in gestalterischer, technischer und logistischer Hinsicht gestellt, die weitaus höher sind als beim Bauen auf grüner Wiese. Noch werden beim Bauen im Bestand nur vereinzelt industrielle Baufertigungsverfahren eingesetzt. Doch das wird sich ändern, je höher der Modernisierungs- und Veränderungsbedarf, insbesondere bei Gebäuden mit gewerblicher und gemischter Nutzung wird. Gerade unter Zeitdruck und bei den fast immer beengten Baustellenverhältnissen ist es erstrebenswert, die Anzahl der ausführenden Gewerke zusammen zu fassen und somit die Schnittstellen drastisch zu reduzieren. Hier bringen Vorfertigung und Systembau die entscheidenden Vorteile. Die beim Umbau oder bei der Instandsetzung von bestehenden Bauwerken problematische Zwischenlagerung von Baustoffen im Umfeld der Baumaßnahme wird minimiert. Denn die massiven Bauteile werden im Fertigteilwerk hergestellt und Just-in-Time zur Baustelle geliefert. Maßarbeit, die Zeit und Kosten spart. Die grundlegenden Installationen für die Bereiche Elektro, Sanitär und Heizung sind bereits werkseitig mit eingebaut, wodurch Schlitzund Stemmarbeiten an der Baustelle entfallen. Auch das wirkt sich positiv für die Geschwindigkeit im Bauablauf aus. Pfiffige Planungen passen auch in Lücken. b a u s t o f f

8 traditionelle baustoffe Hier baut der Bauherr selbst My home is my castle, pflegen die Briten zu sagen. Schlösser und Burgen wurden früher aus Stein gebaut, und mit Stein-auf-Stein- Bauweisen assoziieren auch heute noch viele Häuslebauer Solidität, Sicherheit und Wertbeständigkeit. 8 ie alte Bauregel, nach der Dein Stein auf Stein gemauertes Haus alle vier Jahreszeiten einmal erlebt haben sollte, bevor die Bewohner einziehen, zählt in unserer schnelllebigen Zeit nicht mehr. Mit millimetergenau formatierten Leichtbetonsteinen, wie dem RÖWATON -Klimablock von RÖCKELEIN, hat sich auch die klassische Stein-auf- Stein-Bauweise entwickelt. Die traditionelle Backstein-Mörtelfuge von zwölf Millimetern als Ausgleichsmasse für abwei- Eigenheime in traditioneller Bauweise aus Mauerwerk und Beton benötigen heute nur noch wenige Monate bis zur Fertigstellung. Wenn Sie sich beim Hausbau für die traditionelle Stein-auf-Stein-Methode entschieden haben, ist der RÖWATON -Klimablock wegen seiner Tragkraft, optimalen Wärmedämmung und schneller Verarbeitung dafür die erste Wahl. chende Steinformate hat ausgedient. Der RÖWATON -Klimablock verbindet Tragkraft und optimale Wärmedämmung mit schneller und wirtschaftlicher Verarbeitung. In nur drei Monaten Bauzeit hatte Karl-Heinz Thienelt deshalb sein Haus in Wachenroth bereits rohbaufertig gebaut. Dabei verwendete der passionierte Selberbauer noch weitere Beton- Bauteile aus der RÖCKELEIN- Produktpalette: Transportbeton für die Bodenplatte, Leichtbetonhohlblöcke und Vollsteine für den Keller, Leichtbetonstürze und spezielle wärmegedämmte Rollladenkästen, Deckenplatten und Elementtreppen aus Beton, das Kamin-System Osmotec sowie Fertigteile für den Hausanschlussschacht und die Regenwasserzisterne. Karl-Heinz Thienelt ist überzeugt vom Baustoff Beton: denn Rohmaterial sind Mineralien, also Steine und Erde. Von diesen Produkten geht keine gesundheitliche Beeinträchtigung aus ein wesentlicher Gesichtspunkt für ein gesundes Raumklima. Das Ausgangsmaterial Ton im RÖWATON -Klima- block sorgt mit seiner hohen Wärmespeichermasse für ein ausgeglichenes Raumklima im Sommer und im Winter. Apropos Masse: Mauersteine aus Blähton gewährleisten einen hohen Schall- und Brandschutz. Und: In dieser Art und Weise gebaute Häuser aus Stein erfüllen auch die Anforderungen der Energieeinsparverordnung ohne Probleme. Heute steht nicht mehr der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) einer Wand im Mittelpunkt der Betrachtung, sondern die Gesamtenergiebilanz des Hauses. Luftdichtigkeit ist deshalb ein wichtiges Kriterium. Massivhäuser aus Mauerwerk sind und bleiben bei richtiger Bauausführung winddicht, so dass in der Regel auch keine Wärme entweichen kann. Und Wärmebrücken kann man durch wärmegedämmte Sonderbauteile wie Rollladenkästen, U-Steine oder Flachstürze verringern. Mehr Informationen zum RÖWATON -Klimablock und anderen Hochbauprodukten finden Sie unter

9 praxis fertigbau Gut gesichert Keller für alle Lagen Ein Keller gehört in vielen Regionen Deutschlands einfach zu einem Haus dazu. Angesichts der Prognosen, dass es durch Klimaveränderungen in Zukunft häufiger Unwetter und Hochwasser geben wird, kommen manchem Bauherren jedoch Zweifel: Sollte man lieber darauf verzichten? Nein, sagen die Fachleute, im Gegenteil: Mit gezielter Planung von Keller-Spezialisten lässt sich das Untergeschoss auch in schwierigem Gelände realisieren. Auch in potenziellen Hochwassergebieten sollte man auf einen Keller nicht verzichten, rät Gisela Pohl von der Initiative Pro Keller. Denn gerade da sei es ratsam, den Bau quasi wie auf einem Podest erhöht zu errichten. So könne Hochwasser nicht gleich ins Erdgeschoss eindringen. Eine Alternative ist auch ein so genannter Hochkeller, der 50 bis 80 Zentimeter aus dem Boden herausragt. Der Vorteil besteht darin, dass das Erdgeschoss höher aus dem Erdreich herausragt und nicht so schnell überschwemmt werden kann. Viele Bauherren wählen einen Hochkeller aber auch wegen der hellen Räume. Planung nur vom Keller- Spezialisten Entsprechend der örtlichen Gegebenheiten entscheiden der Grundwasserstand, die Bodenbeschaffenheit und die Lage (z. B. Hanglage) ob bei einem Keller Die Abdichtung wird durch zwei vertikal und horizontal versetzte Fugendichtungssysteme erreicht. Diese werden an den Überlappungsstellen verklebt und mechanisch gesichert. Wasserdruck ansteht und ob eine Abdichtung gegen drückendes oder nichtdrückendes Wasser oder Sickerwasser zu erfolgen hat. Grundsätzlich ist deshalb zu empfehlen: Bauherren sollten sich vor einer Entscheidung vom erfahrenen Kellerbauer gründlich beraten lassen. Denn mit gezielter Planung vom Keller-Spezialisten lässt sich das Untergeschoss auch in schwierigem Gelände sicher realisieren. So bietet RÖCKELEIN mittlerweile für alle Bereiche der Abdichtung von Kellerbauten differenzierte Systemlösungen an, je nachdem, ob das System zum Schutz vor nichtdrückendem oder drückendem Wasser benötigt wird. Mit einem RÖCKELEIN-WU-Keller sind Bauherren auf jeden Fall auf der sicheren Seite wenn es um Auswirkungen des unübersehbaren Klimawandels geht. Sprechen Sie mit uns, wir geben Ihnen die beruhigende Sicherheit, dass Ihnen Unwetter und Hochwasser nichts anhaben können, sagt Geschäftsführer Wolfgang Röckelein. WU-Keller Welcher Keller in Hochwasserzonen oder bei hohem Grundwasser? Wer ein Grundstück kauft, sollte sich in hochwassergefährdeten Gebieten bei den wasserwirtschaftlichen Behörden nach den Höchstständen erkundigen und sein Bauvorhaben auf den höchstmöglichen Wasser-Ernstfall abstimmen. Nicht anders ist es bei Grundstücken, die weitab von jedem Hochwasserbereich liegen und trocken wirken. Das kann nach einem Meter Tiefe ganz anders aussehen! Empfehlenswert ist, sich bei den Bauämtern nach dem höchsten Grundwasserstand zu erkundigen auch, wenn dieser 30 Jahre zurückliegt. Die zweischaligen RÖWAPLAN -Doppelwandelemente von RÖCKELEIN eignen sich bestens für die Verwendung im druckwasserbeanspruchten Kellerbereich. Um den Keller gegen drückendes Grundwasser abzusichern, werden die Wandelemente aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) gefertigt, wobei Fugen und Durchführungen durch speziell beschichtete Formteile abgedichtet werden. 9 Auf der Baustelle wurde das spezielle Pentaflex-Fugendichtungssystem in die Bodenplatte eingebracht. b a u s t o f f

10 titel Die Null-Energie-Generation Der Homing-Trend verstärkt den ohnehin schon hohen Energieverbrauch in deutschen Haushalten. Neue Konzepte helfen den Energiebedarf für Gebäude deutlich zu senken. Die Intensität der Nutzung des Wohnraumes hat in den letzten 20 Jahren stark zugenommen. Homing heißt der neue Trend, der auf zwei Ursachen zurückgeführt wird. Zum einen fungiert das Zuhause als Rückzugsort von der fordernden Arbeit als Doppelerwerbstätiger oder Multijobber. Damit geht einher, dass viele der ehemals außerhäuslichen Sport- und Erholungsaktivitäten nach innen verlegt werden, um die zu Hause verbrachte Zeit (in Partnerschaft oder Familie) zu maximieren. Der 10 Absatz von Heimsaunen, Indoor- Fitness-Geräten und Familienspielen hat sich deshalb stark erhöht. Zum anderen hat die Zahl der Ich-AGs, deren Firmensitz der häusliche Schreibtisch ist, ebenso zugenommen, wie die häuslichen Arbeitszeiten als Angestellter. Mehr Intensität in der Nutzung des Wohnraumes erzeugt höhere Energiekosten. Ein Drittel der gesamten Endenergie stecken die Bundesbürger in die Heizung. Wer Energie sparen will, muss also den Verbrauch von Kohle, Öl und Gas möglichst gen Null bringen. Das Potenzial ist gewaltig. Inzwischen haben wir den Schritt vom Niedrigenergiehaus über das 3-Liter-Haus zum Passivhaus und schließlich sogar zum Null-Energie-Haus geschafft, einem Haus das völlig ohne konventionelle Heizung auskommt. Es deckt seinen gesamten Wärme- und Strombedarf mit Sonnenlicht. Mit entsprechender Fotovoltaik- Technologie ist man nicht nur sein eigener Energieproduzent, sondern gibt auch Energie ans Stromnetz zurück. Der Wasserbedarf wird aus aufbereitetem Regenwasser gedeckt. Die Außenwände der Superhäuser haben hocheffiziente Dämmschichten. Die Bemühungen lohnen sich, nicht nur für die Bauherren, sondern auch für die Umwelt. KfW-Förderprogramm Ökologisch Bauen Der Bau eines Passiv-, KfW-40- oder KfW-60-Energiesparhauses wird durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau über das Programm Ökologisch Bauen mit zinsgünstigen Darlehen unterstützt (siehe auch Seite 2). Die Haustypen unterscheiden sich aufgrund ihres jährlichen Primärenergiebedarfs. KfW-Energiesparhaus 60: Es muss einen Jahresprimärenergiebedarf von weniger als 60 kwh/m 2 a aufweisen. Das ist weniger als ein 3-Liter-Haus benötigt. KfW-Energiesparhaus 40: Es darf einen Jahresprimärenergiebedarf von 40 kwh/m 2 a nicht überschreiten. Dies wird entweder durch den Bau eines Passivhauses erreicht oder durch sehr energiesparende Haustechnik in Verbindung mit optimaler Wärmedämmung. Passivhaus: Der jährliche Primärenergiebedarf beträgt weniger als 40 kwh/m 2 a und entspricht einem Jahresheizwärmebedarf von maximal 15 kwh/m 2 a. Umgerechnet werden nur etwa 1,5 l Heizöl pro Quadratmeter und Jahr benötigt. Erreicht wird dies durch eine perfekt gedämmte, luftdichte und kompakte Außenhülle ohne Wärmebrücken sowie die Ausrichtung des Gebäudes nach Süden. Hinzu kommt in der Regel eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Mehr unter

11 systembau Die Wohlfühl- Pension Dass dieses rote Haus etwas ganz Besonderes ist, sieht man schon von weitem. Nicht nur, weil es so anders aussieht. Auch, weil es so gar nicht in das Klischee einer Kleinstadt-Pension passt. Die Pension Zum Schlafwandler wurde von der Ekoplan Massivund Fertigbau GmbH Berlin geplant. Das Unternehmen plant und erstellt insbesondere Ein- und Mehrfamilienhäuser im Raum Berlin Brandenburg. Zweifellos steht der Fertigbau für modernes, innovatives und individuelles Bauen. Freie Entwurfsplanung ist dabei an der Tagesordnung. Das hier vorgestellte Haus in Baruth/Mark, ca. 60 km südlich von Berlin und ca. 30 km von Lübben/Spreewald entfernt, gehört in die Kategorie der individuellen und ganz kundenorientierten Planung. Verbaut wurde die RÖWAPOR -Massivwand aus haufwerksporigem Leichtbeton von RÖCKELEIN in einer Wandstärke von 37 cm. Dieses besondere Wandsystem garantiert einen schnellen Baufortschritt und verbindet die Vorzüge des Elementbaus mit den positiven Eigenschaften des Leichtbetons aus Blähton. Dank der luftdurchsetzten Blähton- Kugeln verfügt die RÖWAPOR - Massivwand über einen niedrigen Dampfdiffusionswiderstand für wirksamen Tauwasserschutz und geringe Ausgleichsfeuchte. Im Klartext heißt das: Die Wand kann Feuchtigkeit aufnehmen aber auch wieder abgeben. In Sachen Wärmedämmung erreicht sie Spitzenwerte, wobei die sehr gute Dämmwirkung auch ohne zusätzliche Wärmedämmschichten erzielt wird. Ebenfalls überdurchschnittlich gut schneidet die haufwerksporige RÖWA- POR -Massivwand dank der luftdurchsetzten Blähton-Kugeln bei der Wärmespeicherung ab. Die besondere thermische Eigenschaft verhindert im Sommer unangenehm hohe Innenraumtemperaturen und spart im Winter Heizenergie. Das baubiologisch neutrale Material dient als Wärmespeicher und Feuchtigkeitsregulator und sorgt für ein optimales Raum- und Wohnklima. Was kann ein Pensionsgast sich mehr wünschen! Die Stadt Baruth/Mark (4.567 Einwohner) ist eingebettet in die waldreichen Nordhänge des Fläming und in das Niederungsgebiet des Baruther Urstromtales. Die idyllische Lage des Ortes zwischen Niederen Fläming im Süden und Zeschsee im Norden bietet zu jeder Jahreszeit lohnenswerte Ausflugsziele. Blick in den Frühstücksraum. Die massiven Außenwände sorgen für ruhige Räume mit angenehmem Raumklima. Schallschutz Der Schallschutz ist das Sorgenkind manches Pensionsbetreibers. Wir sind voll zufrieden, betonen dagegen die Baruther Bauherren. Der Grund liegt in dem besonderen Wandsystem aus haufwerksporigem Leichtbeton. Wegen der günstigen Eigenschaften der Blähtonkugel kann die haufwerksporige RÖWAPOR -Massivwand mit Schallschutzwerten aufwarten, die weit über den DIN-Schallschutzforderungen liegen. 11 Ansprechende Architektur ohne Schnick- Schnack: Unter acht individuellen Appartements kann der Gast in der Pension Zum Schlafwandler wählen. b a u s t o f f

12 systembau Bauen mit Mehrwert 12 Angesichts der Mehrwertsteuererhöhung ab 2007 sollten Bauentschlossene rasch handeln. Mit vorgefertigten Bauteilen können Sie Ihren individuellen Mehrwert bauen, schneller als Sie denken. Auf architektonische Gestaltungsfreiheit müssen Sie dabei nicht verzichten. Auch beim Bauen mit massiven Fertigteilen gibt es Häuser in der Neubausiedlung, haus aussieht wie alle anderen keinen Grund, immer die Standard-Baulösung zu nehmen. Bei Formen und Farben gibt es sondern sich unterscheidet. Das muss nicht automatisch mit mehr Kosten verbunden sein. Allein unendlich viele Variationsmöglichkeiten schon die Farbe der Fassade und mit etwas Kreativität und sorgfältiger Planung lässt sich dann ruck zuck das individuelle Familienheim realisieren. Das eigene Haus ist etwas ganz Besonderes. Deshalb wollen viele Bauherren nicht, dass ihr Traumkann Ihr Haus aus dem Allerlei der Nachbarschaft herausheben. Auch die Dacheindeckung, Fenstersetzung, Haustür, Garagentor können aus dem üblichen Rahmen fallen. Mit der Form des Daches kann ein weiteres markantes Unterscheidungsmerkmal Hier bewirkt die hellblaue Fassade die persönliche Ausstrahlung. Wohnen, wie es Ihnen gefällt. Dieses RÖCKELEIN-Systemhaus steht im Ostseeheilbad Zingst auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst in Mecklenburg Vorpommern. Der Ort Zingst ist umgeben vom Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, dem größten Nationalpark an der Ostsee.

13 systembau Die kräftige Farbe und eine markante Gaube prägen dieses individuelle Systemhaus. Architektonisch ist alles möglich, was der Bauherr sich vorstellt. gesetzt werden. Das Satteldach ist besonders weit verbreitet, weil es sich relativ einfach und somit preiswert realisieren lässt. Es ist aber nur eine von vielen Grundformen, die unter dem Begriff geneigtes Dach zusammen gefasst werden. Oft von landestypischer Architektur geprägt gibt es auch das Mansardendach, das zurückgesetzte Satteldach sowie das Krüppelwalm-, Walm-, Pult- und das Zeltdach. Das Flachdach bildet dabei eine eigene Kategorie. Individuelles Design: Hier wurde die Nordfassade aus energetischen Gründen nur mit wenigen kleinen Fenstern ausgestattet. Besser Wohnen auf dem Lande: Wenn beide Doppelhaushälften leicht gegeneinander versetzt werden, wirkt das Doppelhaus noch attraktiver. Französische Fenster bringen mehr natürliches Licht und öffnen das Haus zum Garten hin. Große Südfenster und Terrassentüren, die bis zum Boden reichen, markante Gauben, eine überdachte Terrasse oder ein Wintergarten als Sonnenfänger: Bei der Planung Ihres RÖCKELEIN-Systemhauses haben Sie völlig freie Hand. Sie können Fenster und Türen individuell positionieren und ihre Abmessungen frei wählen. Alle Bauteile werden individuell nach Ihrer Interessante Doppelhausvariante: Einen Touch von hochherrschaftlichem Flair erhält dieses Haus durch sein spezielles Mansardendach. Planung vorgefertigt. Alle Komponenten sind optimal aufeinander abgestimmt und werden Bauteil für Bauteil fix und fertig just-in-time auf die Baustellen transportiert, wo Ihr ganz persönliches Traumhaus entsteht. Mehr Informationen zum Thema RÖCKELEIN-Häuser unter b a u s t o f f

14 haus & ökologie Hohe Energiepreise: So lässt s sich sparen! Gas- und Ölpreise steigen immer weiter. Im Winter 2005 mussten Familien bis zu 500 Euro mehr als im Vorjahr für Heiz- und Stromkosten zahlen. Da hilft nur eins: Energie sparen. Bei ungemütlichem Wetter Kellerräumen dagegen reichen und an kalten Wintertagen schon 6 Grad aus, um Frostschäden zu vermeiden. pfeifen viele aufs Energie sparen und drehen die Thermostate hoch. Wenn s zu Hause gemütlich sein soll, dann muss es warm sein. Kann es ja auch sparsam heizen bedeutet nicht gleichzeitig frieren. Zu hohe Temperaturen sind allerdings auch nicht gut. Angemessene Temperatur Grundsätzlich gilt: Jedes Grad mehr oder weniger bedeutet bis zu 6 Prozent höhere oder niedrigere Heizkosten. Die Raumtemperatur in Wohn- und Esszimmern sollte im Durchschnitt 20 Grad betragen. Das entspricht der Stufe 3 auf dem Thermostatventil. In Kinderzimmern und Bädern sind 22 bis 23 Grad durchaus üblich. Auf diese Temperaturen muss niemand verzichten, der Energie an anderen Stellen im Haus spart: In Schlafzimmern sind 16 Grad für gesunden Schlaf angemessen. In Richtig lüften Auch richtig lüften will gelernt sein. Bei gekippten Fenstern tauscht sich die Luft zwar allmählich aus, doch gleichzeitig geht auch Wärme-Energie verloren. Pro Heizperiode kann das rund 200 Euro zusätzlich kosten. Besser ist das so genannte Stoßlüften: Heizung abdrehen, Fenster und Innentüren öffnen. Nach 5 bis 10 Minuten Durchzug die Fenster wieder schließen. Den gleichen Vorgang mehrmals täglich wiederholen. Der große Temperaturunterschied zwischen innen und außen sorgt für schnellen Luftaustausch. Die Wände kühlen hierbei nicht aus. Rollläden runterlassen Wenn sie Rollläden und Vorhänge abends und über Nacht schließen, geht weniger Wärme über die Fensterflächen verloren. An Rollladenkästen lohnt sich eine zusätzliche Wärmedämmung. Für die RÖCKELEIN- RÖWANORM- und RÖWAPOR - Massivwände mit Wärmedämmverbundsystem (RÖWA-Thermo- Mantel ) wurde deshalb ein spezieller zweiteiliger, hoch wärmedämmend wirkender Rollladenkasten entwickelt. Den größten Teil der Betriebskosten im Haushalt machen die Heizkosten aus.

15 haus & ökologie Erdsonde Erdkollektor Luft/Wasser-Wärmepumpe Wärmequelle Grundwasser mit Saug- und Schluckbrunnen Natürliche Wärmequellen Das umweltfreundlichste Heizsystem der Welt Die Wärmepumpen-Technik bezieht die Wärme aus Erdreich, Wasser oder Luft. Mit diesen in der Umwelt gespeicherten und kostenlosen Energiereserven kann man unabhängig vom Öl- oder Gaspreis kostengünstig, umweltfreundlich und zukunftssicher heizen. Für praktisch alle Neu- und für gen entfallen, allerdings sind sie es durch einen Schluckbrunnen viele Altbauten gibt es komfortable auch witterungsanfälliger und arbeiten wieder ab. Geeignet ist diese Kostenbremsen, die er- neuerbare Energien oder Umweltwärme nutzen. In der Tiefe im Winter weniger effi- zient. Ein System kostet für ein 120-Quadratmeter-Haus unter Technik bei einem gleichbleibenden Grundwasserstand. Erdwärme lässt sich in fast allen Regionen sehen Wissenschaftler einen Euro. Heizenergie lässt Deutschlands nutzen. Nur wichtigen Energieträger. Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung des Bundestages schätzt das Potenzial der Erdwärme auf das 600fache des deutschen Jahresstrombedarfs. Häuslebauer können Erdwärme durch verschiedene Verfahren anzapfen. Am häufigsten kommen vertikale Erdwärmesonden zum Einsatz. Die Ausstattung mit Sonden und Wärmepumpe kostet für ein Einfamilienhaus zwischen und Euro. Erdwärmesonden nutzen die in der Umgebung des Gebäudes im oberflächennahen Untergrund vorhandene Wärme für Heizzwecke und zur Warmwasserbereitung. Die Bohrtiefe hängt von der Leistung und der Bodenergiebigkeit ab. Daneben kann die Wärme aber auch über horizontale Erdwärmekollektoren gewonnen werden. Diese liegen nur etwa ein bis zwei Meter unter der Erde, wodurch zwar die kostspieligen Bohrun- sich außerdem über Grundwasserwärmepumpen gewinnen, die preislich zwischen den anderen Systemen liegen. Sie saugen das Grundwasser nach oben, entziehen ihm die Wärme und geben felsige Böden können die Bohrung teuer machen. Oft verfügen die Wasserbehörden über detaillierte Karten der Bodenbeschaffenheit. Mehr Informationen unter 15 In unserer nächsten Ausgabe informieren wir Sie über Solarthermie und Brennstoffzellen-Heizgeräte ( b a u s t o f f

16 lebensräume systembau Es gibt zahlreiche einfache Muster, die man selbst als Neuling auf dem Gebiet Pflaster verlegen kann. Der RÖCKELEIN- Ideengarten 16 Mit einem Tag der offenen Tür eröffnete RÖCKELEIN im Sommer 2005 im Baustoffwerk Altendorf den RÖCKELEIN-Ideengarten. Mehr als Gartenfans nutzten die Gelegenheit zum Besuch und holten sich dabei Anregungen für die eigene Gartenplanung. Im RÖCKELEIN-Ideengarten erhalten Laien ebenso wie Gartenprofis Ideen und Empfehlungen zur Gartenplanung und Gartengestaltung. Das Konzept kommt an: Seit seiner Eröffnung verzeichnet das Schaugelände, auf dem die vielen verschiedenen Pflastersorten und Gestaltungselemente des RÖCKELEIN-Angebots beispielhaft arrangiert wurden, anhaltend regen Zuspruch. Aus den vielen Gesprächen, die die Garten- und Landschaftsbauberater in Altendorf seit der Eröffnung geführt haben, geht klar hervor: Der Informationsbedarf bei der Neuanlage ebenso wie bei der Umgestaltung vor allem von Privatgärten ist groß. Wer die Möglichkeit hat, einen Garten neu anzulegen oder umzugestalten, sollte von Anfang an die richtigen Weichen stellen. Materialien, Stil, Größe, Farbe und Form sollten sowohl zum Haus als auch zum Ensemble des Gartens passen. Optische Aspekte Ein schöner Gartenweg prägt oft den Garten auf besondere Weise und verleiht ihm durch Form und Farbe einen bestimmten Stil. Sein Belag sollte mit Haus und Garten harmonieren und mit der Formgebung des Weges vereinbar sein. Für Anfänger ist das Verlegen mit Muster nicht selten recht schwer. Doch mittlerweile gibt es Betonpflaster, die direkt für bestimmte Muster wie zum Beispiel einen Kreisbogen hergestellt wurden. Welche Musterarten es gibt, und welche man davon auch als Neuling selbst verlegen kann, darüber erfährt der Interessierte im RÖCKELEIN-Ideengarten alles Notwendige. Behagliche Aspekte Gemütliche Sitzplätze sind unverzichtbare Gestaltungselemente, von denen man am besten gleich mehrere haben sollte. Der für die meisten Hausbesitzer wichtigste Sitzplatz ist die Terrasse am Haus. Kurze Wege in die Wohnung machen diesen Platz zum geeignetsten Standort. Flächen aus Platten oder Pflaster lassen sich einfach sauber halten und bieten Gartenmöbel einen festen Stand. Im RÖCKELEIN- Ideengarten können Besucher das passende Pflaster genau unter die Lupe nehmen und allein oder mit fachkundiger Unterstützung gedanklich kombinieren. Der Ideengarten im RÖCKELEIN-Baustoffwerk Altendorf, Röckeleinplatz 1, Altendorf ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Fachberatung erhalten Besucher während der regulären Geschäftszeiten. Die Gewinner des Luftballonweitflug-Wettbewerbs vom Tag der offenen Tür in Altendorf stehen fest: Gesucht und gefunden: Beim Tag der offenen Tür fand Cornelia Brown aus Oberreichenbach ihr Traumpflaster, eine Kombination aus dem Typ Frankenpflaster und der Bamberger Platte in verschiedenen Farben. Den 1. Preis Eintrittskarten für den Erlebnispark Schloss Thurn für 2 Erwachsene und 2 Kinder gewann Tobias Landvogt, Götzenhof 7, Ebensfeld Den 2. Preis Eintrittskarten für 2 Erwachsene gewann Nicolas Übelein, Stiberstr. 24, Hirschaid Den 3. Preis - Eintrittskarten für 2 Kinder gewann Julia Badum, Kellerstr. 47, Sassanfahrt

17 lebensräume systembau Mit Engagement zum Bürgerbad Um das in die Jahre gekommene konventionelle Schwimmbad in Ebrach zum Naturbad umzubauen, arbeiteten Vereine, Firmen und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger mehr als ein Jahr. Herausgekommen ist ein Schmuckstück. Ein wesentliches Element bei der Umgestaltung war das Malta-Pflaster von RÖCKELEIN, das in vier Farben (grau, braun, caramel, anthrazit) im gesamten Wegebereich auf rund Quadratmetern ausschließlich von Freiwilligen in einem fröhlichen Muster verlegt wurde. Was die gesamte Ebracher Bevölkerung hier geleistet hat sucht seinesgleichen. Von Abbruch- über Pflaster- und Pflanzarbeiten, von Holzfäller- über Schreinerarbeiten, vom Zaunausrichten bis zum Wändestreichen. Eine Sanierung des alten Bades mit herkömmlicher Badtechnik wäre aufgrund der enormen Anforderungen nicht möglich gewesen, sagt Ebrachs Bürgermeister Max- Dieter Schneider. Deshalb entschied man sich in Der Blick auf das den Kindern vorbehaltene Naturbad-Areal, das von Malta-Pflaster umrahmt wurde. Malta-Pflaster verschönert auch das Erwachsenenbad und den Eingangsbereich. Richtung Naturbad mit natürlichen Reinigungskomponenten und entsprechend reduzierter Technik. Dem Thema Naturbad folgt auch die gesamte Außengestaltung vom Pflaster über zahlreiche Holzelemente (Liegeplateaus, Multifunktions- Bühne, Brücke über die Wassererlebniswelt für die Kinder) bis zu dem besonderen Kinderspielplatz. 17 Ökologisch wertvoll Das Frankenpflaster von RÖCKELEIN ist wegen seiner hochwertigen Verarbeitung und daraus resultierenden besonderen Widerstandsfähigkeit ein beliebtes Gestaltungselement für stark beanspruchte öffentliche Flächen. Mit Frankenpflaster-Drain hat RÖCKELEIN das Frankenpflaster um eine ökologische, weil versickerungsfähige Variante, ergänzt. Frankenpflaster-Drain eignet sich insbesondere zur versickerungsfähigen Befestigung von größeren Flächen. Die Pflastersteine in den Größen 200 x 200 mm und 200 x 300 mm sind werkseitig mit angeformten Abstandsnocken versehen, durch die bei der Verlegung 8 mm breite Drainfugen entstehen. Diese lassen Niederschläge schnell und problemlos versickern und so dem Grundwasser zugute kommen durchlässiger Unterbau und entsprechendes Fugenmaterial vorausgesetzt. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis und dem bauausführenden Ingenieurbüro entstand das Projekt: RÖCKELEIN- Frankenpflaster- Drain für die Realschule in Höchstadt. Natürliches Gestaltungselement Als natürliches Gestaltungselement besonders für Dorferneuerungsmaßnahmen beweist das Via Scalotta -Pflaster seine außerordentliche Variabilität. Mit Via Scalotta hat RÖCKELEIN ein Pflaster entwickelt, das dem Naturpflaster, so wie es Jahrhunderte in unserer fränkischen Region verlegt wurde, Via Scalotta - Pflaster in der Kleinen detailgetreu nachempfunden ist. Als Vorbild diente Bauerngasse in das Tütschengereuther Naturpflaster. Ob für Höchstadt. Altstadtsanierungen, wo denkmalpflegerische und historische Anforderungen gestellt sind, oder für die Gestaltung von Plätzen und Wegen: Überall sorgt Via Scalotta für viel Charme und ein sympathisches Gesamtbild. Die Farben orientieren sich an den Farbtönen des Sandsteins und den verwitterten Kalksteinen der Fränkischen Schweiz von hellbeige über ocker bis zu hellgrauanthrazit. Dorferneuerung Kleukheim baustoff 2006

18 lebensräume Schöne Mauern auf trockene Art Trockenmauern aus Forto -Mauersteinen sind stabil und standfest und können einfach und kostensparend selbst gebaut werden. Kein Stein wiegt mehr als 25 kg. Forto -Mauersteine sind ideal auch für die Befestigung höher liegender Garten- und Beetflächen geeignet. 18 Trockenmauern werden für Hausgärten immer beliebter. Neben der Abgrenzung um Haus und Grundstück dienen sie vermehrt der optischen Gartengestaltung. Mit Forto -Mauersteinen steht ein attraktives Steinsystem zur Verfügung, das es ermöglicht, individuelle freistehende Gartenmauern oder auch Befestigungen für höher liegende Garten- und Beetflächen unkompliziert und preiswert anzulegen. Das natürliche Material, das handliche Steinformat und die zahlreichen Versetzvarianten machen Forto - Steine zu einem idealen Bauelement für Trockenmauern. Werden die Steine auf Lücke gesetzt, lassen sich abwechslungsreiche begrünte Befestigungen herstellen. Die Forto -Trockenmauer kann durch ein besonderes Nutund Federsystem ohne jegliche Vermörtelung aufgebaut werden. Je nach gewünschtem Mauertyp werden die Steine entweder senkrecht bündig oder terrassiert mit einem kleinen rückwärtigen Versatz aufeinander platziert. Auch Kurvenausbildungen sind mit Forto -Mauersteinen im Handumdrehen verwirklicht. Doppeltes Freudenfest Leistung, Kreativität und die ist, wie es in Festreden hieß. dem Baustoffmarkt ein unverwechselbarer Begriff sei. Dass sich Suche nach der besten Lösung: Firmenchef Wolfgang Röckelein Kaspar Röckeleins unter- nehmerische Leitlinien standen im Mittelpunkt zweier Freudenfeste, die die große Familie des Baustoffwerks RÖCKELEIN gemeinsam mit zahlreichen Gästen im vergangenen Jahr feierten. Zum 60-jährigen Betriebsjubiläum und dem 85. Geburtstag des Firmengründers waren neben den Mitarbeitern der Werke Wachenroth, Ebing und Altendorf Gäste aus Politik und Wirtschaft, viele Kunden, Firmen, Lieferanten, ortsansässige Vereine und Freunde des Hauses in die Ebrachtalhalle gekommen, um einen Mann zu feiern, der ungeachtet seines großen unternehmerischen Erfolges immer ein Mensch zum Anfassen geblieben bezeichnete seinen Vater als Ozean der Erinnerungen und würdigte vor allem die klare Linie, die er stets verfolgt habe. Er sei Vorbild und habe den Mut und die Kraft besessen, ein Unternehmen aufzubauen, das heute auf alle als Team verstanden, im gemeinsamen Ehrgeiz, immer ein bisschen besser und schneller zu sein als die Mitbewerber, sei von Anfang an selbstverständlich gewesen und prägt das Unternehmen bis heute. Der 85-jährige Firmengründer bei seiner Dankesrede. Rechts Wolfgang Röckelein, im Hintergrund die Blaskapelle Wachenroth.

19 neue produkte Urnenstelen können eine Alternative zur klassischen Grabstätte sein Infolge veränderter gesellschaftlicher Bedürfnisse wird die klassische Erdbestattung in Einzel- oder Familiengrabstätten auch im ländlichen Bereich mehr und mehr durch andere Bestattungsformen ersetzt. In manchen Kommunen hat der Anteil der Urnenbeisetzungen an der Gesamtzahl der Bestattungen bereits 60 Prozent und mehr erreicht. Was sind Urnenstelen? M it dem Angebot von Urnenbeisetzungen in Wänden oder Stelen kommen mehr und mehr Kommunen den Wünschen ihrer Bürgerinnen und Bürger entgegen. Urnenwände oder Urnenstelen können eine zusätzliche Option zum Urnengrab darstellen. Vor allem Menschen, die keine Angehörigen haben oder deren Kinder weit weg wohnen, wählen zunehmend diese Art der Bestattung. Denn Urnenstelen und -wände brauchen kaum Pflege. Auf vielen Friedhöfen wurden sie mittlerweile aufgestellt, weil sie Platz sparen. Gleichzeitig kann mit Urnenwänden und Urnenstelen auch gestalterischer Einfluss auf den Friedhof genommen werden, wie unsere Beispiele zeigen. Die Abbildungen zeigen unterschiedliche Varianten und Kombinationen von Stelen und Wänden, die von der Kaspar Röckelein KG für die Friedhöfe in Wachenroth und Rattelsdorf individuell gefertigt wurden. Die optisch ansprechenden und Platz sparenden Urnenwände und -stelen werden in verschiedenen geschalten Variationen aus wasserundurchlässigem und frostbeständigem Beton hergestellt. Neben betongrau sind auch andere Farben und Oberflächen aus glattem Sichtbeton oder in zusätzlich gestrahlter Form möglich. Die frei stehenden säulenartigen Urnenstelen bestehen aus jeweils vier Einzel- oder Doppelkammern mit einer Verschlussplatte wahlweise aus Granit oder Marmor. Sie hat die Funktion eines Grabsteins und kann beschriftet werden. Urnenstelen sind frei stehende, im Boden verankerte Säulen, in der mehrere Urnen untergebracht sind. Kulturhistorisch ist eine Stele eine Platte oder Säule aus Stein, Holz oder auch Metall. Stelen sind häufig mit Inschriften oder Reliefs versehen. Im 3. Jh. v. Chr. waren Stelen Bestandteil des ägyptischen Totenkults, in Griechenland wurden die Grabstelen im 4. Jh. v. Chr. immer reicher gestaltet. Eine Stele kann als Weihestein, Urkundenstein, Grenzstein, Siegesdenkmal oder Kultobjekt dienen. 19 Diese Kombination aus einer Vierkammer-Doppelurnenstele mit zwei Neunkammer- Einzelurnenwänden steht auf dem Friedhof Wachenroth. Diese Doppelurnenwand mit fünfzehn Kammern und integriertem Sockel wurde für die Gemeinde Rattelsdorf angefertigt. b a u s t o f f

20 interna großbaustellen Neues Lekkerland-Logistikzentrum in Höchstadt Seit Ende 2005 beliefert das Unternehmen Lekkerland von seinem neuen Logistikzentrum in Höchstadt aus Kunden in ganz Nordbayern. Auf einem Areal von Quadratmetern hat der Convenience-Großhändler eine mit modernsten Technologien ausgestattete Niederlassung mit Quadratmeter Lagerfläche plus Büro- und Verwaltungsgebäude gebaut und damit die bisherigen Logistikzentren Gochsheim und Fürth zusammen geschlossen. RÖCKELEIN lieferte für den Neubau m 3 Beton. Neuer Stadtteil Pinderpark in Zirndorf Wo vor wenigen Jahren noch Soldaten exerzierten, pulsiert inzwischen das zivile Leben: Auf dem einstigen Kasernengelände in Zirndorf entstehen derzeit über 350 Wohnungen. Läuft alles nach Plan, soll das Projekt bis 2009 abgeschlossen sein. Für den ersten Bauabschnitt lieferte RÖCKELEIN allein m 2 Deckenplatten und m 2 Doppelwände. Das Pflaster für den Parkplatz des ebenfalls im Pinderpark neu gebauten Lidl-Markts wurde ebenfalls von RÖCKELEIN produziert. Lekkerland Logistikzentrum in Höchstadt. 20 Altendorf mit Röckeleinplatz Kaspar-Röckelein-Platz in Ebing Anlässlich des 85. Geburtstages von Unternehmer Kaspar Röckelein würdigte die Gemeinde Altendorf seine Verdienste um die Gemeinde mit der Umbenennung der ehemaligen Straße Altwasser in Röckeleinplatz. Einen Kaspar-Röckelein-Platz schenkte die Gemeinde Ebing dem Jubilar zu seinem 85. Geburtstag, als Anerkennung seiner unternehmerischen Leistungen. Signet aus Gründerzeiten zum Firmenjubiläum Mit einem Signet im Retro- Look geht die Firma RÖCKELEIN in das 61. Jahr ihres Bestehens. Das Firmenzeichen, das gegenüber den Firmengebäuden in Wachenroth steht, wurde anlässlich des 60. Firmenjubiläums von Spezialisten aus der Belegschaft angefertigt und im Beisein der Familie Röckelein und den Mitarbeitern enthüllt und geweiht. Ein Jugend- Brunnen für Wachenroth Fröhliche Kinder Gottes bauen die Zukunft der Welt lautet die Inschrift der Brunnenfigur, die Kaspar Röckelein seiner Gemeinde Wachenroth zu seinem 85. Geburtstag spendete. Die Brunnenanlage mit Sitzrondell soll Mittelpunkt für die Jugend Wachenroths werden. Im Beisein von Kaspar Röckelein (links) wurde der Brunnen gesegnet.

21 interna Fußball WM 2006 in Deutschland Alles im runden Bereich! Sie wünschen der Deutschen Nationalmannschaft viel Erfolg (von links nach rechts): Kaspar Röckelein, Andreas Kern (Vorstand HeidelbergCement AG) mit KR-Ball, Dr. Bernd Scheifele (Vorstandsvorsitzender Heidelberg Cement AG) mit KR-Ball, Hilmar Bauer (Röckelein KG), Wolfgang Röckelein. Blick auf den Pinderpark in Zirndorf. Vertreter des Jahres 2005 Günther Beierke (41) aus Pätz, unweit von Berlin, ist erstplatzierter RÖCKELEIN-Vertreter des Jahres Der seit April 2001 für RÖCKELEIN als Außendienst-Fachberater für den Bereich Berlin- Brandenburg tätige, leitet seit Sommer 2005 das neue RÖCKELEIN- Büro für Berlin und Umgebung in Wildau (Kreis Dahme-Spreewald). Beierke erzielte für sein Vertretungsgebiet im abgelaufenen Jahr die besten Ergebnisse bei der Marktbearbeitung und Auftragsabwicklung sowie die meisten Auftragsabschlüsse bei höchster Kundenzufriedenheit. Sie freuten sich mit Günther Beierke (3. von links) über das Umsatzplus. Von links nach rechts: Ewald Hähnel, Wolfgang Röckelein und Kaspar Röckelein. 21 traditionspartner Zu einer Betriebsbesichtigung und einem allgemeinen Gedankenaustausch war der Dekan der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg, Prof. Dr. Niels Oberbeck, zu Gast bei der Röckelein KG in Wachenroth. Thema war unter anderem die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft. Das Bild zeigt von links nach rechts: Prof. Dr.-Ing. Changbao Hou (FH Nürnberg Fachbereich Bauingenieurwesen), Dipl. Ing. Bernd Weber (Kaspar Röckelein KG Technischer Leiter), Studentin im FB Bauingenieurwesen (sie wird ihre Diplomarbeit bei Röckelein schreiben), Prof. Dr.-Ing. Niels Oberbeck (FH Nürnberg Dekan Fachbereich Bauingenieurwesen), Wolfgang Röckelein mit seiner jüngsten Tochter Constanze, Dr.-Ing. Bo Hu (Kaspar Röckelein KG). Die Baustoff-Niederlassung Eichenzell-Welkers der Raiffeisen Warenzentrale Kurhessen-Thüringen Die vertrauensvolle Geschäftsbeziehung besteht seit Seitdem ist die Baustoff- Niederlassung Eichenzell-Welkers, die zur großen Gruppe der Raiffeisen Warenzentrale Kurhessen-Thüringen gehört, fester RÖCKELEIN-Kunde für Deckenplatten, Treppen, Doppelwände und andere Fertigteile für das professionelle Bauen. RÖCKELEIN-Außendienstmitarbeiter Thomas Schirmer sorgt dafür, dass der Raiffeisen-Niederlassungsleiter Manfred Herget und der für den Vertrieb zuständige Joachim Witzel stets über die Neuheiten aus dem Hause RÖCKELEIN auf dem Laufenden ist. In Eichenzell-Welkers bieten 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kunden fachkundige und zuvorkommende Beratung bei Produkten für Rohbau, Ausbau, Garten und Tiefbau. Von links nach rechts: Manfred Herget (Niederlassungsleiter Eichenzell-Welkers), Thomas Schirmer (Röckelein KG Außendienst), Joachim Witzel (Außendienst Raiffeisen- Warenzentrale). b a u s t o f f