Seniorenwohnzentrum Unteres Tor in der Haßfurter Innenstadt

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1 Seniorenwohnzentrum Unteres Tor in der Haßfurter Innenstadt Hauptstr. 75 Bayerns Best 50 P R EIS T R Ä GER Haßfurt Tel.: Fax:

2 Das Pflegeleitbild der BayernStift Im Vordergrund unseres Handelns stehen ältere pflege- und hilfsbedürftige Menschen, unabhängig von Kulturzugehörigkeit, Konfession und sozialer Stellung Inhalt Seite 2 - Pflegeleitbild 3 - Unser Haus 4 - Das Team 5 - Qualifikation 6 - Bewohnerberichte 7 - Aktivitäten 8 - Betreuung 9 - Pflege 10 - Zertifizierung 11 - Qualität 12 - Unsere Häuser Wir respektieren ihre Persönlichkeit und Würde Wir bieten ihnen individuelle Betreuung und optimale Pflege Wir sichern ihnen eine ausgewogene individuelle Ernährung Wir helfen ihnen, vorhandene Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern Wir bieten ihnen individuelle Wohnlichkeiten Wir fördern ihre Mitwirkung und Mitbestimmung Wir fördern zwischenmenschliche Kontakte Wir fördern die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben innerhalb und außerhalb unserer Seniorenwohnzentren Wir entwickeln unsere Serviceangebote nach den Bedürfnissen unserer Bewohner Wir arbeiten in einem kollegialen Team kooperativ miteinander Wir nehmen aktuelle Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen wahr und lassen Erkenntnisse der modernen Pflegeforschung in unsere praktische Arbeit einfließen Wir identifizieren uns mit unserer Tätigkeit und tragen Verantwortung für Entscheidungen 2

3 Das Seniorenwohnzentrum Unteres Tor, ein Haus, in dem sich Senioren rundum wohlfühlen können. Es liegt im Herzen der Haßfurter Innenstadt, auf dem Grundstück der ehemaligen Brauerei Hiernickel. Die Lage wurde so gewählt, dass die Bewohner am öffentlichen und kulturellen Leben teilnehmen können. In bequemer Nähe gibt es Geschäfte, Cafes, Ärzte, Apotheken - und Alles, was das Leben in einer lebendigen Kleinstadt ausmacht. 70 Pflegeplätze befinden sich im Erdgeschoss und in der ersten Etage. Kurzzeitpflegegäste und Bewohner aller Pflegestufen können in Einzel- und Doppelzimmern betreut und gepflegt werden. Möbliert sind die Zimmer im Stil der BayernStift: Hell, hochwertig und geschmackvoll. Der schöne Innenhof, die Therapieküche und die Speisesäle, die gleichzeitig Räume für Veranstaltungen sind, laden ein, am Leben in der Gemeinschaft teilzunehmen. Alle Zimmer haben barrierefreie Duschbäder. Und es stehen Bäder mit hydraulischen Hubbadewannen zur Verfügung. Im gleichen Gebäude befinden sich außerdem 22 Seniorenwohnungen. 3

4 Warum ich gerne im Unteren Tor arbeite? Ulrike Rüth, Heimleitung... beim Aufspielen Ich arbeite gerne mit Menschen und kann hier eigene Ideen umsetzen. Christian (gerontopsychiatrischer Fachpfleger) Die Atmosphäre im Haus ist sehr gut, wir haben ein prima Arbeitsklima. Beata (Altenpflegerin) Ich habe hier die Möglichkeit mich weiterzubilden. Ursula (Altenpflegerin) Ich mag die Selbständigkeit und das kreative Miteinander. Martin (Altenpfleger) Weil ich meine Kollegen mag! Yvonne (Pflegedienstleitung) Es macht einfach Spaß hier zu arbeiten. Humor und Freude bei der Arbeit sind so wichtig. Günter (Betreuungsmitarbeiter) Wir verstehen uns, das Team ist gut und die Abläufe klappen. Christina (Verwaltung) Wir sind kreativ und ziehen an einem Strang - zum Wohle unserer Bewohner. Ulrike Rüth (Heimleitung) Mitarbeiter Pflege und Betreuung 4

5 Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter Voraussetzung für gute Pflege sind hochqualifizierte und sozial kompetente Mitarbeiter. Durch intensive Fort- und kontinuierliche Weiterbildungen ermöglichen wir dem Mitarbeiter, sich am ständigen Verbesserungsprozess, der in der Pflege mit Menschen unabdingbar ist, zu beteiligen. Weitere Bausteine sind unsere regelmäßig stattfindenden Workshops, sowie der Einsatz von Supervision zum richtig gewählten Zeitpunkt und die Förderung der eigenen Bereitschaft, sich weiter zu entwickeln. In Mitarbeitergesprächen wird gefiltert, welche Fortbildungen notwendig sind bzw. gewünscht werden. Eine gelebte Besprechungskultur sowie unsere Qualitätszirkel schaffen den Rahmen für die Entwicklung von erforderlichen Standards und Qualitätsrichtlinien. Eine der wichtigsten Aufgaben der Heimleitung ist es, die Mitarbeiter zu motivieren, sie zu unterstützen und in der täglichen Pflegearbeit zu beraten. Unsere Auszubildenden erhalten von ihren Mentoren die fachliche und betreuende Unterstützung, um die Freude an diesem Beruf zu festigen. Damit sichern wir die Erhaltung von Fachpersonal. Vortrag Dienstplangestaltung Schulung Führungskräfte Sturzprophylaxe 5

6 Warum ich gerne im Seniorenwohnzentrum lebe? Gespräch mit Küchenleiterin...beim Spielen Geburtstags Kaffeetafel 6 Frau W. (81 Jahre, Heimbeiratsvorsitzende): Ich habe mich hier nach meiner Erkrankung wieder erholt und kann dadurch viel Zeit in der Natur verbringen. Die Aktivitäten hier im Hause sind so zahlreich, dass manchmal die Zeit knapp wird. Persönlich bringen mir die Übungen zur Vermeidung von Stürzen sehr viel, auf den wöchentlichen Sitztanz warten immer schon viele. Es macht Freude, das Beisammensein ist sehr angenehm. Ach und das Essen, es schmeckt richtig gut und wenn es mal nicht so schmeckt daheim war s manchmal auch so. Eines liegt mir noch besonders am Herzen. Im Rahmen meiner Aufgabe als Heimbeiratsvorsitzende unterstütze ich neue Bewohner beim Einzug, um ihnen die Angst vor dem Neuem zu nehmen. Frau S. (81 Jahre, Bewohnerin): Was mir besondere Freude macht? Ich arbeite seit der ersten Ausgabe im Redaktionsteam der WochenPost vom Unteren Tor mit. Die Zeitung wird von uns Bewohnern für Bewohner und Interessierte geschrieben. Wir haben sie vor einigen Jahren gemeinsam mit Frau Kundmüller, der Heimleitung, entwickelt. Jedes Redaktionsmitglied bereitet sich die ganze Woche über vor und sammelt interessante Themen der vergangenen Woche. Es gibt verschiedene Rubriken wie Lustiges, Aktuelles, Veranstaltungen im Haus. Wir entscheiden gemeinsam, was veröffentlicht wird. Unterstützt werden wir dabei von der Verwaltung, die die Informationen für uns aufs Papier und schön in Form bringt. Von unserer lokalen Tageszeitung erhielten wir sogar schon die Schlagzeile Das älteste Redaktionsteam der Welt. Ich wünsche mir, dass ich noch viele Ausgaben mit gestalten kann. Das Treffen ist jede Woche ein Höhepunkt und macht großen Spaß. Besonders wenn man merkt, dass die Zeitung mit Spannung erwartet wird.

7 Was ist Besonders bei uns? Unsere Mitarbeiter schaffen es, mit viel Kreativität und Freude eine Gemeinschaft zu bilden in der man sich wohl fühlen kann. Dazu gehört für uns vor allem Aktivität. Dies drückt sich besonders in den zahlreichen Beschäftigungsangeboten aus. In unserem Hause leben Tiere, die viel Lebensfreude vermitteln und in deren Versorgung verschiedene Bewohner mit einbezogen sind. Wir mögen Bewegung und feiern gerne zu verschiedenen Anlässen, egal ob es sich um jahreszeitliche Besonderheiten wie Bremserfest, Spargelzeit, das jährliche Straßenfest oder ein besonderes Ereignis handelt. Bei uns gibt es Kinonachmittage mit alten und neuen Klassikern. Die jahreszeitliche Gestaltung unseres Hauses liegt uns sehr am Herzen, alle arbeiten mit großer Freude daran mit. Unsere Bewohner kochen sehr gerne. Mindestens einmal wöchentlich treffen sich die Hobbyköche, zaubern leckere Gerichte und verzehren diese gemeinsam. Bisher sind zwei Kochbücher "Viele Köche vererben den Brei" erschienen. Veranstaltung Ganz Besonders ist sicherlich unser Improvisationstheater. Eine Gruppe von Bewohnern und Mitarbeitern führen regelmäßig Kurzvorstellungen auf. Es wird viel gelacht und es gibt zahlreiche begeisterte Zuschauer, so dass unser Gemeinschaftsraum oft bis auf den letzten Platz besetzt ist. Was das religiöse Leben anbetrifft, betreuen uns die beiden Haßfurter Pfarreien mit regelmäßigen Gottesdiensten und Besuchsdiensten. Wir wissen darum, wie wichtig es vielen unserer Bewohner ist, ihren Glauben zu leben. Das Wichtigste: wir Bewohner und Mitarbeiter haben Freude am Leben! Romeo und Julia in der Gondel 7

8 Zusätzliche Mitarbeiter für unsere dementen Bewohner Musikalische Morgenrunde Ausflug zu Mc Donalds Durch das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz haben wir die Möglichkeit erhalten, unter bestimmten Voraussetzungen zusätzliche Betreuungskräfte als Unterstützung des bereits vorhandenen Personals einzustellen. Sie sind für die zusätzliche Betreuung unserer demenz- und psychisch kranken Bewohner eingesetzt. Dieses Angebot umfasst die Motivation, Betreuung und Begleitung zum Beispiel bei folgenden Alltagsaktivitäten: - Malen und Basteln, Brett- und Kartenspiele - Haustiere füttern und pflegen - Kochen und Backen - Musik hören, musizieren, singen - Vorlesen, Photoalben anschauen - Spaziergänge und Ausflüge - Bewegungsübungen und Tanz in der Gruppe - Besuch von kulturellen Veranstaltungen, Sportveranstaltungen Diese Aktivitäten dienen dazu, das Wohlbefinden, den physischen Zustand oder die psychische Stimmung der betreuten Menschen positiv zu beeinflussen. Unsere Betreuungsmaßnahmen werden im Rahmen von Einzelbetreuung oder Gruppenaktivitäten angeboten. Ob Sie oder Ihr Angehöriger diese zusätzliche Betreuungsleistung erhalten, entscheidet der Medizinische Dienst der Krankenkassen bei der Pflegeeinstufung. Wir beraten und unterstützen Sie gerne. Unterhaltung 8

9 Unser Tun und Handeln Um unsere Arbeit und unser Verständnis von Pflege und Betreuung der uns anvertrauten Menschen transparent und nachvollziehbar zu machen, möchten wir Ihnen unser Tun und Handeln, welches auf den Erkenntnissen der Pflegewissenschaftlerin Frau Professor Dr. Krohwinkel basiert, darstellen. Grundlage unseres Handelns ist die Orientierung an den täglichen Dingen, die das Leben bestimmen, insbesondere ausgerichtet auf die Regionalität unseres Hauses. Einarbeitung Unsere pflegerische Aufgabe orientiert sich gezielt an den Erwartungen, Wünschen, Fähigkeiten und Befindlichkeiten unserer Bewohner und berücksichtigt dabei die persönliche Lebensbiographie. Dabei beachten wir die jeweilige Pflegesituation und fördern die vorhandenen Ressourcen. Durch unser BayernStift eigenes entbürokratisiertes Pflegedokumentationssystem ist es gelungen, uns stärker auf das Wesentliche konzentrieren zu können: auf die Menschen, die in unserem Haus leben. Teambesprechung So sehen wir unsere Arbeit als ein Miteinander, welches durch die verschiedensten Vorgaben, Impulse und Erfahrungen stets weiterentwickelt wird. Gerne beziehen wir auch Ihre Anregungen in diese Abläufe mit ein. Biographiearbeit 9

10 Wir sind zertifiziert! Übergabe Zertifizierungsurkunde Unsere Qualitätsmanagement-Abteilung und unsere Einrichtungen in Haßfurt, Erlangen, Würzburg, Forchheim, Aschaffenburg und Fürth sind seit 2008 zertifiziert. Die CERTiQ, eine durch uns beauftragte externe Prüfgesellschaft, bescheinigte uns die Erfüllung der europäisch anerkannten Qualitätsrichtlinien nach DIN EN ISO-Norm 9001:2008. Das uns zugesprochene Zertifikat ist vergleichbar mit einer TÜV-Plakette. In unserem Fall sind die Anforderungen unserer Bewohner und Angehörigen der Mittelpunkt unseres Handelns, also der Mensch und seine Bedürfnisse. So wurde in mehreren Audits (Prüfverfahren) überprüft, ob unser Qualitätsmanagement-System stimmig ist und ob es Anwendung in der Praxis findet. Beispielsweise wurden die Abläufe in den Bereichen Heimaufnahme, Heimeinzug, Risikomanagement (z.b. Verhinderung von Mangelernährung bei Bewohnern, Verhinderung von Stürzen) aufs Intensivste geprüft und bearbeitet. Mit der Zertifizierung sind wir die freiwillige Selbstverpflichtung eingegangen, die Strukturen und Abläufe immer wieder auf Verbesserungsmöglichkeiten hin zu betrachten und die Bedürfnisse unserer Bewohner und Angehörigen in den Vordergrund zu stellen. Eine Zertifizierung ist nichts Einmaliges, wir stellen uns jährlich den Prüfungen der CERTiQ. Aufgrund der Tatsache, dass es bundesweit noch nicht allzu viele Einrichtungen im Pflegeheim-Bereich gibt, die zertifiziert sind, freuen wir uns ganz besonders über diesen Qualitätsnachweis. Aber das Wichtigste ist, dass die Zertifizierung in erster Linie den Bewohnern unserer Häuser zu Gute kommt: Es bleibt mehr Zeit für das Wesentliche, die Betreuungs- und Pflegequalität wird dadurch verbessert und gesichert! Planung 10

11 Darüber hinaus finden in allen Einrichtungen der Altenhilfe jährlich durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und die Heimaufsichten unangemeldete Qualitätsprüfungen statt. Die Ergebnisse dienen dazu, uns Ressourcen und Potenziale, aber auch besondere Stärken unserer Arbeit aufzuzeigen. So fand im Seniorenwohnzentrum Unteres Tor die letzte Prüfung der MDK im März 2013 statt. Zufriedenheit... Qualität der stationären Pflegeeinrichtung BayernStift Seniorenwohnzentrum Unteres Tor Hauptstraße 75, Haßfurt Tel.: Fax: Gesamtergebnis Kreatives Zusammensein Pflege und medizinische Versorgung Umgang mit demenzkranken Bewohnern Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene Rechnerisches Gesamtergebnis Befragung der Bewohner MDK- Prüfung 1,1 1,10 1,10 1,10 1,10 Landesdurchschnitt 1,10 1,0 1,0 1,0 1,0 1,1 1,3 Erläuterungen zum Bewertungssystem Kommentar der Pflegeeinrichtung Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten Zentrales Qualitätsmanagement MDK-Prüfung am Anzahl der versorgten Bewohner: Anzahl der in die Prüfung einbezogenen Bewohner: Anzahl der befragten Bewohner:

12 Ihr Ansprechpartner: Ulrike Rüth Heimleitung Pflegezentrum BrentanoStift Lamprechtstr Aschaffenburg Tel.: Fax: Seniorenwohnzentrum Ludwigshof Kartause Würzburg Tel.: Fax: Pflegezentrum JahnPark Henri-Dunant-Str Forchheim Tel.: Fax: Seniorenwohnzentrum am Röthelheimpark Marie-Curie-Str. 27 a Erlangen Tel.: Fax: rueth@bayernstift.de Die Häuser der BayernStift Pflegezentrum VenzoneStift Lange Zeile Erlangen Tel.: Fax: Pflegezentrum Stift am Südpark Steubenstr Fürth Tel.: Fax: Seniorenwohnzentrum Unteres Tor Hauptstr Haßfurt Tel.: Fax: Zentralverwaltung: BayernStift GmbH Karl-Zucker-Str. 3, Erlangen Tel.: Pflegezentrum Stift am Ludwigstor Schlotfegergasse Nürnberg Tel.: Fax: Seniorenwohnzentrum Candis Straubinger Straße Regensburg Tel.: Inbetriebnahme ca Pflegezentrum Stift Rosengarten Mälzereiweg Regensburg Tel.: Fax: Seniorenwohnzentrum Stumpfwiese Walter-Paetzmann-Straße Unterhaching Mobil: Tel.: