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3 INDEX 5 Relevanz und Konzept des Wahlfachkorbes 7 Lehrveranstaltungen im WS 2012/ Lehrveranstaltungen im SS Frequently Asked Questions HERAUSGEBER Verein zur Förderung des Zivilrechts Institut für Zivilrecht Universität Wien Schottenbastei Wien CREDITS Koordination Dr. Daphne Aichberger-Beig, MJur (Oxford), Institut für Zivilrecht Schottenbastei A-1010 Wien daphne.aichberger-beig@univie.ac.at Gestaltung/Photografie zumbeispiel Gestaltung - DANK Mit freundlicher Unterstützung der Notariatskammer

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6 Relevanz und Konzept des Wahlfachkorbs Die wirtschaftliche Bedeutung des Erbrechts und der Vermögensnachfolge ist stark gewachsen. Einen immer wichtigeren Stellenwert nimmt dabei die vorausschauende Vermögensnachfolge unter Lebenden und die generationenübergreifende Vermögensplanung ein (estate planning). Den Juristen kommt dabei die Aufgabe zu, diese Vorgänge rechtlich optimal zu gestalten. Eine Spezialisierung im Erbrecht und in der Vermögensnachfolge ist für eine Reihe von Berufen von Vorteil: für Notare als mit allen Fragen des Erbrechts befasste Berufsgruppe für Rechtsanwälte zur Vertretung im Erbrechtsstreit und zur rechtsgeschäftlichen Gestaltung der Vermögensnachfolge für Richter wegen ihrer Tätigkeit im Verlassenschaftsverfahren und in erbrechtlichen Streitigkeiten für Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder zur Entwicklung steueroptimaler Lösungen 5

7 Das Studium an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien ermöglicht eine spezialisierte Schwerpunktausbildung. Studenten, die 12 Semesterwochenstunden aus einem Wahlfachkorb absolvieren, erwerben ein Zusatzdiplom des Wahlfachkorbes. Dem Wahlbereich des Wahlfachkorbes gehören 4 Lehrveranstaltungen an: der Kurs Erbrecht und Familie, das Seminar Familie und Unternehmen", das Seminar aus Familien- und Erbrecht (alle WS 2012/2013) und der Kurs offshore finance" (SS 2013). Alle anderen Fächer (im Umfang von insgesamt 10 Semesterwochenstunden) sind dem Kernbereich zugeordnet und daher verpflichtend zu besuchen. Für das aktuelle Programm 2012/2013 konnten ZWEI NEUE LEHRVERANSTALTUNGEN (beide im Wahlbereich) dazu gewonnen werden. Es handelt sich dabei um das Seminar "Familie und Unternehmen" und den Kurs "offshore finance". Der Wahlfachkorb bietet eine umfassende, fächerübergreifende Ausbildung. Die Lehrveranstaltungen sind so koordiniert, dass das Diplom innerhalb von 2 Semestern abgeschlossen werden kann! Präsentation des Wahlfachkorbes 11. Oktober 2012, Uhr Dachgeschoss des Juridicums 6

8 Lehrveranstaltungen im WS

9 WS 12/13 KU Erbrecht und Familie 2st., Do (pktl.) 13: Uhr, U 15, Beginn: Wahlbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Der Kurs zeigt die zahlreichen Querverbindungen zwischen den beiden Rechtsgebieten Erbrecht und Familienrecht auf. Dazu gehören z.b. der Zusammenhang zwischen Abstammung und erbrechtlichen Ansprüchen oder Fälle der Erbunwürdigkeit und Enterbung wegen Verletzung familienrechtlicher Pflichten. Einen Schwerpunkt bilden die erbrechtlichen Auswirkungen güterrechtlicher Vereinbarungen unter Ehegatten im Vergleich zu den Rechtsfolgen bei Scheidung. Der Stoff wird anhand von Beispielen und OGH-Entscheidungen behandelt. Der Kurs dient somit dazu, den Blick für die Querverbindungen zwischen dem Erb- und dem Familienrecht zu schärfen, sodass die Studierenden lernen, eigenständig überschneidende Probleme zu entdecken. Vorkenntnisse Grundkenntnisse im Erb- und Familienrecht Vortragende Univ.-Prof. Dr. C. Fischer-Czermak 1992 Habilitation Mobilienleasing Gewährleistung und Gefahrtragung für das Fach Bürgerliches Recht an der Universität Wien; seit 1993 Universitätsprofessorin am Wiener Institut für Zivilrecht; Lehrtätigkeit seit über 25 Jahren. Forschungsschwerpunkte: Schuldrecht, Verbraucherrecht, Erb- und Familienrecht; Reformen im Zivilrecht (Schadenersatzrecht, Reform des ABGB). 8

10 WS 12/13 PR Praktikum aus Erbrecht >> 2st., Termine werden noch bekannt gegeben >> Vorbesprechung: , Uhr, Sem 41 >> Kernbereich des Wahlfachkorbes Inhalt In diesem Praktikum werden konkrete Sachverhalte, wie sie in einer Rechtsanwaltskanzlei und einer Notariatskanzlei vorkommen, analysiert und diskutiert. Neben den juristischen Problemen wird besonderes Augenmerk auf praktische Elemente gelegt, z.b. worauf kommt es bei der Klientenberatung an, wie erstellt man Verträge, Testamente, Klagen, etc. Es handelt sich somit um eine Lehrveranstaltung von Praktikern für zukünftige Praktiker. Sie erhalten einen ersten informativen Einblick in die Praxis als Rechtsanwalt oder Notar. Vorkenntnisse Grundkenntnisse des gesamten Erbrechts Vortragende RA Dr. E. Scheuba Rechtsanwalt; vormals Universitätsassistent am Institut für Zivilrecht (o. Univ.-Prof. Welser), Lehrtätigkeit im Bereich des Erbrechts und der Vermögensnachfolge; Publikationen u.a. zum Zivilverfahrensrecht, Erb- und Stiftungsrecht und zum anwaltlichen Standesrecht. Notar Dr. C. Beer öffentlicher Notar in Wien-Döbling; ehemals Assistent bei Prof. Welser; umfangreiche Lehrtätigkeit in den Bereichen Immobilien- und Erbrecht und dazugehörendes Verkehrssteuerrecht; Mitglied des Zivilrechtsausschusses der österreichischen Notariatskammer. 9

11 WS 12/13 SE Seminar aus Familen- und Erbrecht 2st., Termine: 13. und , Ort: außerhalb von Wien Vorbesprechung , 17.00, Sem. 42 Wahlbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Gegenstand des Seminars sind aktuelle Fragen aus den Bereichen des Familienrechts, des Erbrechts und des Privatstiftungsrechts. Besondere Aufmerksamkeit finden aktuelle Diskussionen in österreichischer Lehre und Rechtsprechung sowie Entwicklungen auf europäischer Ebene und ihr Einfluss auf das nationale Recht. Vorkenntnisse Kenntnisse im Erb- und Familienrecht (möglichst auf Niveau der FÜM II/Diplomprüfung) Vortragende Univ.-Prof. Dr. C. Fischer-Czermak 1992 Habilitation Mobilienleasing Gewährleistung und Gefahrtragung für das Fach Bürgerliches Recht an der Universität Wien; seit 1993 Univ.-Prof. am Wiener Institut für Zivilrecht; Lehrtätigkeit seit über 25 Jahren. Forschungsschwerpunkte: Schuldrecht, Verbraucherrecht, Erb- und Familienrecht; Reformen im Zivilrecht (Schadenersatzrecht, Reform des ABGB). Univ.-Prof. Dr. M. Schauer 1992 Habilitation für Bürgerliches Recht und Handelsrecht; Univ.-Prof. an der WU Wien; seit 2001 Univ.-Prof. am Wiener Institut für Zivilrecht. Arbeitsschwerpunkte: Privates Wirtschaftsrecht, Vertragsrecht, Erb- und Stiftungsrecht, Versicherungsvertragsrecht. 10

12 WS 12/13 KU Verlassenschaftsverfahren >> 2st., Termine: im Sem 33, im Sem 42, und im Sem 43, jeweils Uhr >> Vorbesprechung: , Uhr, Sem 43 >> Kernbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Der Kurs stellt das Verlassenschaftsverfahren in seinen verschiedenen Formen dar. Beleuchtet werden vor allem die Besonderheiten des Verlassenschaftsverfahrens als Außerstreitverfahren, die Verlassenschaftsabhandlung und Erledigungen ohne Verlassenschaftsabhandlung unter besonderer Berücksichtigung des Gerichtskommissariates. Die Studierenden erhalten eine Darstellung des gesamten Verlassenschaftsverfahrens. Die Darstellung erfolgt auch unter Verwendung praktischer Beispiele. Vorkenntnisse Grundzüge des Zivilverfahrensrechts; Grundzüge des Zivilrechts, vor allem des Erbrechts Vortragender Notar Dr. M. Lunzer Vormals Studienassistent bei den Professoren Fasching und Kralik; seit 1982 Mitglied des Notariatskollegiums Wien, Niederösterreich und Burgenland; seit 2000 öffentlicher Notar in Wien-Hernals; Vizepräsident der Notariatskammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland; Vortragender der Österreichischen Notariatsakademie; Mitglied der Österreichischen Juristenkommission und des Österreichischen Juristentags.

13 WS 12/13 SE Familie und Unternehmen >> 2st., Termine: 17. und , Ort: Wien >> Vorbesprechung: , Uhr, Sem 42 >> Wahlbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Ein großer Teil der österreichischen Unternehmen sind Familienunternehmen. Dabei sind Fragen, die an der Schnittstelle von Familien- und Unternehmensrecht liegen, an der Tagesordnung. Sie betreffen sowohl familienrechtliche Themen (Unterhaltsbemessung, vermögensrechtliche Folgen der Scheidung etc. bei Vorhandensein eines Unternehmens) als auch Themen aus dem Bereich des Unternehmens- und Gesellschaftsrecht. Eine vertiefende Untersuchung dieser Fragen ist Gegenstand des Seminars. Vorkenntnisse Kenntnisse im Erb- und Familienrecht (möglichst auf Niveau der FÜM II/Diplomprüfung) Vortragende ao.univ.-prof. Dr. A. Deixler-Hübner stellvertretende Institutsvorständin am Institut für Europäisches und Österreichisches Zivilverfahrensrecht der Johannes Kepler Universität Linz, Verfasserin zahlreicher Publikationen auf dem Gebiet des Zivilverfahrens- und Familienrechts sowie Mitherausgeberin der interdisziplinären Zeitschrift für Familienrecht (ifamz) und Expertin im Justizausschuss zum KindRÄG 2001 sowie bei der parlamentarischen Enquete zur Reform des Kindschaftsrechts Univ.-Prof. Dr. M. Schauer 1992 Habilitation für Bürgerliches Recht und Handelsrecht; Univ.-Prof. an der WU Wien; seit 2001 Univ.-Prof. am Wiener Institut für Zivilrecht. Arbeitsschwerpunkte: Privates Wirtschaftsrecht, Vertragsrecht, Erb- und Stiftungsrecht, Versicherungsvertragsrecht. 12

14 Lehrveranstaltungen im SS

15 SS 13 KU Unternehmensnachfolge aus steuerrechtlicher Sicht 2st., Termine werden noch bekannt gegeben Kernbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Im 1. Teil des Kurses werden Grundzüge des Abgabenrechts gemeinsam erarbeitet, um auch bisher nicht im Steuerrecht kundigen Studenten die Möglichkeit zu bieten, ein Basiswissen zu erwerben. Darauf aufbauend werden im 2. Teil die steuerlichen Folgen der entgeltlichen und unentgeltlichen Betriebsübertragungen (Schenkung, Erbschaft) dargestellt. Das Umgründungssteuerrecht spielt dabei aus systematischen Erwägungen und wegen der großen praktischen Bedeutung eine zentrale Rolle. Die Lehrveranstaltung ist optimal für Studenten, die wirtschaftliche und steuerrechtliche Zusammenhänge erkennen und verstehen wollen und darüber mit einem Praktiker aus dem Steuerrecht auch diskutieren wollen. Vorkenntnisse Unternehmensrecht und Gesellschaftsrecht, optimal natürlich auch Steuerrecht Vortragender Dr. H. Glocknitzer Univ.-Ass. im Institut für Staats- und Verfassungsrecht (Abteilung Finanzrecht bei Prof. Stoll) bis 1992; Steuerberater seit 1995; Wirtschaftsprüfer seit

16 SS 13 VO Nachlassabwicklung in internationalen Erbrechtsfällen >> 1st., Termine werden noch bekannt gegeben >> Kernbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Im Mittelpunkt der LV steht der internationale Erbrechtsfall. Anhand von Beispielen aus der höchstgerichtlichen Judikatur wird auf jene Fragen näher eingegangen, die sich bei grenzüberschreitenden Sachverhalten regelmäßig stellen. Zentral wird die EU-Erbrechtsverordnung Nr. 650/2012 behandelt werden. Vorkenntnisse Österreichisches Erbrecht und Verlassenschaftsverfahren Vortragende Univ.-Prof. Dr. E.-M. Bajons, Prof. ORdinario (Trento) Seit 1963 durchgehend an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien tätig, zunächst als Assistentin und Lektorin, nach der Habilitation aus Zivilgerichtlichem Verfahren (1992) von 1993 bis 2008 als Universitätsprofessorin am Institut für Zivilverfahrensrecht; seit 2009 ordentliche Professorin an der Universität Trient.

17 SS 13 KU Grundzüge fremder Erbrechtssysteme 1st., Termine werden noch bekannt gegeben Kernbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Vor dem Hintergrund der zunehmenden Mobilität der Bürger und des erleichterten Erwerbs von Vermögen, insbesondere in den Mitgliedstaaten der EU, steigt die Zahl internationaler Erbrechtsfälle, die eine Anwendung ausländischen Rechts erfordern. Der Kurs trägt diesem Umstand Rechnung, indem er eine Einführung in ausgewählte Fragen ausländischer Erbrechtsordnungen bietet. Dadurch werden grundlegende Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den Rechtsordnungen erkennbar. Darüber hinaus werden die kollisionsrechtlichen Vorschriften und das internationale Einheitsprivatrecht auf dem Gebiet des Erbrechts behandelt und die Arbeiten der Europäischen Kommission auf diesem Gebiet diskutiert. Vorkenntnisse Grundkenntnisse des (österreichischen) Erbrechts Vortragende ao. Univ.- Prof. Dr. C. Rudolf Ao. Univ.-Prof. in der Abteilung für Rechtsvergleichung, Einheitsrecht und Internationales Privatrecht; Lehrbefugnis für die Fächer Rechtsvergleichung, Internationales Privatrecht und Bürgerliches Recht; Co-Schriftleiterin der Zeitschrift eastlex. Forschungsschwerpunkte: Europäisches Kollisionsrecht; internationales Einheitsrecht, insb. auf dem Gebiet des Schuld- und Sachenrechts; slowenisches Privatwirtschaftsrecht. 16

18 SS 13 KU Gestaltungsformen der Unternehmensnachfolge 2st., Termine werden noch bekannt gegeben Kernbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Der Generationenwechsel ist eine kritische Phase im Schicksal vieler Unternehmen. In diesem Kurs werden die gesellschaftsrechtlichen und erbrechtlichen Probleme der Unternehmensnachfolge von Todes wegen erörtert. Dabei wird auch den erbrechtlichen Konsequenzen der vorweggenommenen Erbfolge besondere Bedeutung geschenkt. Ebenso werden gesellschaftsrechtliche Gestaltungsinstrumente, wie z.b. Syndikatsverträge und Vinkulierung, eingehend erörtert. Ein zentrales Thema des Kurses ist die Privatstiftung als Instrument der generationenübergreifenden Vermögenssicherung. Ein fester Bestandteil des Kurses sind auch Gastvorträge erfahrener Praktiker. Vorkenntnisse solide Kenntnisse im Bürgerlichen Recht und Unternehmensrecht (möglichst auf Niveau der FÜM II/Diplomprüfung) Vortragender Univ.-Prof. Dr. M. Schauer 1992 Habilitation aus Bürgerlichem Recht und Handelsrecht; Univ.-Prof. an der Wirtschaftsuniversität Wien; seit 2001 Univ.-Prof. am Wiener Institut für Zivilrecht. Arbeitsschwerpunkte: Privates Wirtschaftsrecht, Vertragsrecht, Erb- und Stiftungsrecht, Versicherungsvertragsrecht.

19 SS 13 KU Offshore Finance >> 2st., Termine werden noch bekannt gegeben >> Wahlbereich des Wahlfachkorbes Inhalt Die Veranstaltung beschäftigt sich mit Fragen der Vermögensnachfolge und des estate planning mit Blick auf sogenannte offshore Finanzplätze, insbesondere den Finanzplatz Liechtenstein. Fragen der Vermögenssicherung spielen im offshore Bereich eine besondere Rolle. Der Fokus der Darstellung gilt der Stiftung und dem common law trust. Daneben sind Versicherungs- und Fondslösungen mit zu erörtern. Vorkenntnisse Grundkenntnisse des Erbrechts, Gesellschafts- und Stiftungsrechts Vortragende Dr. B. Lorenz, LLM. Rechtsanwalt und Treuhänder in Liechtenstein und Partner von LNR Lorenz Nesensohn Rabanser Rechtsanwälte Vaduz sowie Mitglied des Verwaltungsrates von LNR Trust reg., Vaduz. Arbeitsschwerpunkte: Stiftungsrecht, Trustrecht, Errichtung und Verwaltung von Vermögensstrukturen, forensische Tätigkeit in grenzüberschreitenden und treuhandnahen Sachverhalten Ao. Univ.-Prof. Dr. E. Micheler MJur (Oxford) MLitt (Oxford) Reader in Law an der London School of Economics and Political Science und ao Universitätprofessorin an der Wirtschaftsuniversität Wien, Habilitation (2004) zum Thema Wertpapierrecht zwischen Schuld- und Sachenrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien, Lehrtätigkeiten unter anderem an der Bucerius Law School in Hamburg und an der Universität Oxford. Forschungsschwerpunkte: Gesellschaftsrecht, Handels- und Zivilrecht mit Schwerpunkt in der Rechtsvergleichung 18

20 FAQ Frequently Asked Questions Wann kann ich in den Wahlfachkorb einsteigen? Der Wahlfachkorb ist so aufgebaut, dass die einführenden Lehrveranstaltungen im Wintersemester stattfinden, sodass ein Beginn mit dem Wintersemester ideal ist. Der Einstieg ist jedoch auch zu anderen Zeitpunkten möglich. Wie lange dauert die Ausbildung im Rahmen des Wahlfachkorbes? Der Wahlfachkorb ist so konzipiert, dass er in zwei Semestern absolviert werden kann. Wenn Sie ein langsameres Tempo bevorzugen, können Sie die Lehrveranstaltungen auch auf mehrere Semester aufteilen. Welche Vorkenntnisse sind für den Wahlfachkorb erforderlich? Es gibt keine strikten Aufnahmevoraussetzungen für den Wahlfachkorb. Zu empfehlen sind Kenntnisse des Bürgerlichen Rechts und des Unternehmensrechts. Darüber hinaus sind in diesem Folder bei den einzelnen Lehrveranstaltungen die gewünschten Vorkenntnisse vermerkt. Welche und wie viele Lehrveranstaltungen muss ich verpflichtend besuchen? Nach dem neuen Studienplan sind 12 Stunden erforderlich. Die Kernfächer im Umfang von 10 Stunden sind verpflichtend zu besuchen. Für die restlichen zwei Stunden können Sie aus den vier Lehrveranstaltungen des Wahlbereichs (Kurs Erbrecht und Familie", Seminar Familie und Unternehmen", Seminar aus Familien- und Erbrecht und Kurs offshore finance") eine wählen. 19

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22 Notar Dr. M. Lunzer Univ.-Prof. Dr. C. Fischer-CzermaK Dr. H. Glocknitzer ao. Univ.- Prof. Dr. C. Rudolf Notar Dr. C. Beer Univ.-Prof. Dr. E.-M. Bajons Univ.-Prof. Dr. M. Schauer RA Dr. E. Scheuba

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24 Wahlfachkorbkoordinator Univ.-Prof. Dr. Martin Schauer Institut für Zivilrecht Schottenbastei A-1010 Wien Kontaktperson für weitere Informationen Mag. Alrun Cohen Institut für Zivilrecht Schottenbastei A-1010 Wien Tel.: