DIE WIRTSCHAFT ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG. Energieeffizienz für Betriebe Eine erfolgreiche Bilanz über die bisherigen

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1 DIE WIRTSCHAFT ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG Freitag, 30. November 2007 Nr. 48 / 62. Jahrgang WKV verhindert fatale Einschränkung der MwSt-Rückvergütung Buchstäblich in letzter Minute und mit Hilfe von LH Sausgruber und NR Kopf konnte die geplante Erhöhung der Mindesteinkaufsumme für Nicht-EU-Touristen von der Wirtschaftskammer verhindert werden. S. 6 KANZLER AUF BIFOMESSE. Bei seinem Besuch auf der 13. Berufs- und Informationsmesse im WIFI Hohenems wurde Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer vom Hausherrn und Präsidenten der Wirtschaftskammer Vorarlberg, KR Kuno Riedmann, empfangen. Der Kanzler zeigte sich nach der anschließenden Führung vom großen Informationsangebot beeindruckt. Seite 2 Erfolg bei den WorldSkills 07 Gold und Silber brachten die Vorarlberger Teilnehmer der WorldSkills 07 aus Japan mit nach Hause. Seite 20 Energieeffizienz für Betriebe Eine erfolgreiche Bilanz über die bisherigen Energieberatungen konnten Energieinstitut und Wirtschaftskammer vorlegen. S. 2

2 WIRTSCHAFT Energieeffizienz: Kosten senken, Wettbewerbsfähigkeit steigern Eine repräsentative Umfrage unter 100 Vorarlberger Betrieben hat gezeigt, dass die Energieberatungen des Energieinstitut Vorarlberg die Kosten der Unternehmen langfristig gesenkt haben. ENERGIEEFFIZIENZ Energieberatung rentiert sich Energieberatung und fachgerechtes Sanieren rentieren sich fünffach. 1. Die Abhängigkeit von Energiepreisschwankungen wird reduziert, was die Planung erleichtert. 2. Laufende Kosten werden dauerhaft gesenkt, die Wettbewerbsfähigkeit steigt. 3. Der Einfluss von ändernden gesetzliche Rahmenbedingungen wird verringert. 4. Man erhält Zugang zu Fördermitteln für die Energieberatung und die folgende Sanierung. 5. Der Betrieb leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Energieberatung in Zahlen 220 Vorarlberger Betriebe beraten 100 Unternehmen befragt 54% abgeschlossene Sanierungen, 27% sind in Vorbereitung 36% Gebäudedämmung und Fenster, 22% Heizung, 8% Solaranlage, 6% Beleuchtung Durchschnitts-Invest: Euro Weitere 4 Millionen Euro geplant (14 Nennungen) 40% benötigen unter 5 Stunden Mitarbeit Information DI Markus Kaufmann Programmleiter Energieberatung für Unternehmen T F M markus.kaufmann@energieinstitut.at Ü ber das Programm Energieberatung für Unternehmen ließen sich in dessen dreijähriger Laufzeit bereits über 220 Vorarlberger Betriebe in Energiefragen beraten. Eine Umfrage unter den Energie-Verantwortlichen ergab, dass bereits erfreuliche 54% der beratenen Unternehmen seit Erhalt des Abschlussberichts Energiesparoder Effizienzmaßnahmen umgesetzt haben. Somit sind die Herstellkosten in diesen Unternehmen dauerhaft gesenkt und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert. Weitere 27% der Befragten geben an, in den nächsten Monaten mit Sanierungsmaßnahmen zu beginnen. Sobald die Detailplanung abgeschlossen ist, wird mit der Umsetzung begonnen werden, welche auch in mehreren Schritten erfolgen kann. Zunächst wird oft mit der Gebäudehülle begonnen. So ist von 36% der Befragten Dämmen und Fenstertausch zuerst auf der Tagesordnung gestanden. Direkt dahinter auf Rang 2 landete der Tausch oder die Modernisierung der Heizanlage. Diese sinnvolle Maßnahme wurde von 22% der Unternehmer genannt, um den verringerten Heizwärmebedarf gleich zusätzlich nutzen zu können. 10,5 Millionen Euro nachhaltige Investitionen Im Rahmen der Energieberatung für Unternehmen wird sichergestellt, dass ein ganzheitliches Sanierungskonzept für den Betrieb erstellt wird. Von der Gebäudehülle über die Haustechnik bis hin zum Stromund Wasserverbrauch reichen die Empfehlungen und bilden ein zusammengehörendes Ganzes, das aber auch in Teilschritten umgesetzt werden kann. So sind die genannten 10.5 Millionen Euro nachhaltig, ganz im Sinne der Fördergeber Land Vorarlberg und Lebensministerium, investiert. Rechnerisch ergibt sich eine durchschnittliche Investitionssumme von über Euro pro Betrieb, welche mit bis zu 30% Zuschuss durch die Kommunalkredit aber deutlich reduziert werden kann. Bei den geplanten Sanierungen steht die Solaranlage mit 16 Nennungen an der Spitze, dicht gefolgt vom Einbau einer neuen Heizung. Oft werden beide Maßnahmen miteinander kombiniert, was Vorarlbergs Solarhersteller und Installateure anspricht. Aber auch das Baugewerbe kann sich über seinen Anteil an den geplanten Investitionen von Euro pro Betrieb freuen. Energiekosteneinsparung von 20% und mehr Es gibt auch schon erste Erfahrungen über das Ausmaß der erzielbaren Kostenreduktion. Betriebe berichten von Einsparungen von 20%, oft auch ohne große Investitionen, da alleine das Einstellen von Regelungen und das geschärfte Bewusstsein der Mitarbeiter dieses Potential ausschöpft. Der Austausch von Beleuchtungen auf Energiesparlampen bringt in Bürogebäuden bis zu 30%, Ersatz von alten Kompressoren und Motoren über 50%. Bei der Gebäudehülle sind die Gewinne noch größer. So ist es durchaus möglich 75% der Heizkosten zu sparen. Dabei ist für 70% der Beratenen ein Arbeitsaufwand von nicht einmal 10 Stunden notwendig, um die Daten zu beschaffen, die der Energieberater zur Erhebung des Ist- Standes benötigt. Besonders positiv ist, dass Vorarlbergs Betriebe den Nutzen der Energieberatung erkannt und die daraus gewonnenen Empfehlungen auch umgesetzt haben, erklärt Umweltlandesrat Erich Schwärzler, Obmann des Energieinstituts. Somit sind die Fördermittel ganz im Sinne unserer Bestrebungen im Rahmen von Energiezukunft Vorarlberg eingesetzt. Energiesparen und -effizienz wird bereits heute von der Wirtschaft als wettbewerbsentscheidend erkannt. Diese Vorzeige-Unternehmen sind für die Zukunft gerüstet und leisten ihren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Auch Wirtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann bestätigt: Die Energieberatung rechnet sich für die Wirtschaft. Die Firmen, die die Beratung des Energieinstitutes in Anspruch nahmen, optimierten den Einsatz der Energie und haben damit Kosten von bis zu 20 Prozent eingespart. Adi Gross, Geschäftsführer des Energieinstitut Vorarlberg, sieht in der Energieberatung für Unternehmen einen wichtigen Baustein im Konzept der Energiezukunft. Ohne Industrie und Gewerbe wird es nicht gehen, so Gross. Das Energieinstitut bietet eine verständliche Beratung, welche die Wirtschaftlichkeit der Empfehlungen abklärt. Das ist eine echte Grundlage für ein Ja zur Investition. 2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

3 THEMA Rekord: Über 7000 Besucher und ein Bundeskanzler auf der BIFOmesse 07 Österreichs Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer konnte sich sein ganz persönliches Bild vom großen Informationsangebot auf der 13. Berufsinformationsmesse machen. D ie 13. Berufsinformationsmesse schloss am Samstag im Wifi Hohenems ihre Pforten. Neben der erfreulich hohen Besucherzahl registrierten die Veranstalter ein starkes Interesse seitens der Eltern. Wir zählten rund Erwachsene, freut sich Bifo-Geschäftsführer Dr. Klaus Mathis. Ein Indiz dafür, dass sich Eltern ihrer bedeutenden Rolle als Berufsberater zusehends bewusst werden. Zu einem richtigen Renner entwickelte sich die Potenzialanalyse. Hier ging es darum, persönliche Neigungen und Interessen für die Berufswahl auszutesten. Mädchen zeigten verstärkt Interesse an technisch und handwerklich orientierten Berufen. Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, der von Hausherr Wirtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann empfangen wurde, zeigte sich beeindruckt vom hohen Niveau der Berufsinformationsmesse. Insgesamt wurden auf der BIFOmesse 70 Lehrberufe vorgestellt. Der Bundeskanzler bekam vorab eine Einführung in die BIFOmesse. Die spannende Tätigkeit der Kochlehre: Probieren geht über studieren. Präsident Riedmann informierte über Stärken des Vorarlberger Wirtschaftsstandortes - Der Bundeskanzler mit V.E.M.-Lehrlingen. v.l. Präsident Riedmann, AMS-Chef Strini und Bundeskanzler Gusenbauer. Interessierte Schüler durften auf der BIFOmesse allerhand ausprobieren. Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 3

4 WERBUNG Hypo-Unternehmer-Frühstück zu Gast bei Dallmayr Automaten Service Österreichs Wirtschaft unter neuen Rahmenbedingungen Früh aufgestanden sind zahlreiche Vorarlberger Unternehmer und Führungskräfte am Mittwoch, den 21. November für das Hypo-Unternehmer-Frühstück bei der Firma Dallmayr Automaten Service in Frastanz. K arl Aiginger, Industrieökonom und Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) erläuterte die Neuerungen der Rahmenbedingungen für Österreichs Wirtschaft. Es werden überwiegend positive Veränderungen sein, aber man muss vorbereitet sein, gab Aiginger den Teilnehmern mit auf den Weg. Er zeigte unter anderem die besondere geografische Lage Österreichs auf und appellierte zur Beibehaltung der Wachstumsstrategie. Hypo-Vorstand Dr. Jodok Simma, Referent Prof. Dr. Karl Aiginger, Dallmayr-Geschäftsführer Mag. Günther Komatz, Hypo-Feldkirch-Direktor Jochen Egger und Senior-Dallmayr- Geschäftsführer Eugen Komatz Schauplatz Dallmayr Automaten Service Gastgeber Mag. Günther Komatz gewährte den Teilnehmern Einblicke in seine Firma. Unsere Firmenphilosophie ist es, unseren Kunden ein Stück mehr Lebensqualität zu bieten, berichtet Mag. Komatz. Ziel ist es mit den Produkten ein Mosaikstein für motivierte Mitarbeiter zu sein. Mit einer großen Auswahl schafft Dallmayr Automaten Service eine komplette Versorgung in den Unternehmen und sorgt für eine große Zeitersparnis bei der Verpflegung der Mitarbeiter. Und dies gelingt sehr gut: Was einst in einer kleinen Waschküche begann, ist heute ein erfolgreiches, österreichweites Unternehmen. Die Firma beschäftigt mittlerweile über 230 Mitarbeiter und betreut 6000 Kunden, mit mehr als Automaten. Nach dem Vortrag wurde ausgiebig gefrühstückt. Ein tolles Buffet servierte das Team von Fritz Catering. Unter den Gästen waren Robert Küng (Inhaus), Dr. Bernd Hilby (vstart Kompetenzzentrum), Chris Alge (HIGH 5), Elisabeth Mayr (Mayr Record Scan), Josef Vonach (AMACO), Evelyn Dorn (Dorn Lift), Kurt Weitgasser (BAU-WEST Management), Helmut Rümmele (Rümmele & Jäger), Mag. Jürgen Rauch (Rauch Fruchtsäfte), Lothar Kühne (Nägele Bau), Mag. Stefan Fischnaller (Volkshochschule Götzis), Dr. Anton Bentele (AMI GmbH), Klaus Ladstätter (David Fussenegger Textil) und Thomas Wiedemann (Globaltek). Netzwerk für Unternehmer Mit dem Hypo-Unternehmer- Frühstück bietet die Hypo Landesbank Vorarlberg Unternehmern ein einzigartiges Netzwerk. Pünktlich um 7:30 Uhr morgens erhalten die Unternehmer bei Kaffee und Kipferl neue Impulse für ihren Managementalltag und können sich untereinander austauschen. Die Veranstaltung wird direkt in Vorarlberger Unternehmen abgehalten. Die Teilnehmer erhalten so Einblicke in andere Unternehmen und der Gastgeber präsentiert sein Unternehmen. Vom Frühstück und den Anregungen gestärkt sind die Besucher rechtzeitig am Arbeitsplatz. Beim Frühstück wurde eifrig über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen diskutiert. 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

5 BRANCHEN 9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Gusenbauer: Die Schuldiskussion wird sinnloserweise ideologisch geführt Bundeskanzler und Familienministerin nahmen bei der V.E.M.-Jahreshauptversammlung zu unterschiedlichen Themen Stellung. V.E.M.-Vorsitzender DI Johannes Collini, Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer, Familienministerin Doris Bures und WKV-Präsident Kuno Riedmann auf der V.E.M.-Jahreshauptversammlung. A uf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Vorarlberger Elektround Metallindustrie (V.E.M.) konnte Vorsitzender DI Johannes Collini hochrangige Gäste begrüßen: Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer und Frauenministerin Doris Bures machten im Rahmen ihres Vorarlberg-Besuches bei den V.E.M.-Mitgliedern Station. Ihre Facharbeiterausbildung ist beispielhaft für ganz Österreich und ein Maßstab für alle Bundesländer, lobte Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer die Mitglieder der V.E.M.-Jahreshauptversammlung zu Beginn seines Vortrages Maßnahmen zur Sicherung des Produktionsstandortes Österreich. Ausbildung in Österreich hat Priorität Für illusorisch hält Gusenbauer die Idee, den Fachkräftemangel durch Zuzug auszubessern. Die Ausbildung in Österreich hat absolute Priorität, wie gut eine ständige Professionalisierung funktioniert, sieht man ja gerade hier in Vorarlberg, so der Bundeskanzler. Es müsse klare Perspektiven nach der Lehre geben. Über die Facharbeiterausbildung zu Matura und Uni sollte ein gängiger Weg werden. Im Bereich der Infrastruktur ortet Bundeskanzler Gusenbauer erhebliche Defizite. In den kommenden Jahren werden wir DI Johannes Collini überreichte dem Bundeskanzler als Andenken einen vergoldeten Messschieber. rund 11 Milliarden Euro in den Ausbau von Straßen- und Schienennetz investieren, betonte Gusenbauer. Auch im Bereich Forschung und Entwicklung gelte es laut Kanzler endlich den Anschluss zu finden. Der Sprung vom technologischen Anwender zum Technologie-Entwickler ist die Voraussetzung dafür. Industrie und Forschung müssen sich dabei auch topografisch näherkommen. Eine der größten Herausforderungen der Zukunft sieht der Bundeskanzler im Klimawandel. Über den Verkehr und den Wärmeausstoß müssen wir die CO2-Reduktionsziele erreichen, alles andere würde einer völligen Entindustrialisierung gleichkommen. Große Anerkennung fand Dr. Gusenbauer für die Arbeit der Sozialpartnerschaft. Der soziale Friede sei einer der größten Wettbewerbsvorteile, die Kompromissbereitschaft der unterschiedlichen Interessenvertretungen könne daher nicht hoch genug eingeschätzt werden. Von einer sinnloserweise ideologisch geführten Debatte sprach der Kanzler im Zusammenhang mit der Schuldiskussion, schließlich gebe es in vielen Bereichen (flächendeckende Betreuungsangebote, verpflichtendes Vorschuljahr bei mangelnden Deutschkenntnissen. Ausbau der Ganztagesbetreuung...) schon einen breiten Konsens. Er, der Kanzler, sei für alle Vorschläge offen, jedoch sei es für ihn unmöglich den Status quo zu erhalten. Familienministerin Bures kündigte einen Pragmatisierungsstopp im Bundesdienst an. Gute Lehrer brauchen keine schulfesten Stellen. Man muss über die Fragen eines übermäßigen Kündigungsschutzes diskutieren dürfen, so Bures. In Bezug auf eine Besoldungsreform meinte die Familien- und Beamtenministerin: Einstiegsgehälter heben und dann die Kurve flacher werden zu lassen. Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 5

6 HANDEL/VERKEHR Mehrwertsteuer-Rückvergütung Rasches Eingreifen der Wirtschaftskammer verhindert Millionen-Verluste In letzter Minute konnte die geplante Erhöhung des Mindesteinkaufes zur Rückerstattung der Mehrwertsteuer für Nicht-EU-Touristen auf 175 Euro verhindert werden. Vorarlbergs Handel atmet auf bei Einführung hätten die Betriebe riesige Verluste erlitten. D as Bundesministerium für Finanzen beabsichtigte mit dem Abgabensicherungsgesetz 2007 die Erhöhung des Mindesteinkaufs für Nicht-EU Touristen zur Erlangung einer MWSt-Rückerstattung von 75 auf 175 Euro das wäre eine Erhöhung von sage und schreibe 233 Prozent. Eine solche Maßnahme hätte den Handel in ganz Österreich betroffen, insbesondere rechneten aber Vorarlbergs Handelsbetriebe mit großen Einbußen. Das beherzte Vorgehen von Wirtschaftskammer-Präsident Kuno Riedmann in Zusammenarbeit mit der Sparte Handel hat nun Schlimmeres verhindert. Nachdem die Pläne durchsickerten mobilisierte er Landeshauptmann Herbert Sausgruber und den Vorarlberger Nationalrat Karl Heinz Kopf sowie ÖVP- Wirtschaftssprecher Günter Stummvoll, die den Plan des Finanzministeriums in letzter Minute im Interesse Vorarlbergs abänderten. Um was ging es für den Handel? Derzeit werden im betroffenen Bereich rund 112 Millionen Euro von Nicht-EU-Touristen ausgegeben. Damit verbunden sind 17,2 Mio Euro Umsatzsteuer. Rückerstattet werden für diese Einkäufe 10,9 Mio Euro MWSt.Dies ist der geschätzte Betrag, den sich das Ministerium zu ersparen hoffte. Dahinter stehen österreichweit ca Einkäufe von Touristen. Das sind zwei Drittel aller rückerstatteten Einkäufe! Für zwei Tourismus-Geschäftsbereiche ist die Rückerstattung wichtig: Nämlich für grenzüberschreitende Einkäufe von Schweizern und Kroaten. Diese beiden Herkunftsländer sind beim Einkaufen preissensibel und haben Alternativen zum Einkauf in Deutschland bzw.slowenien und bei Einkäufen von asiatischen Reisegruppen. Diese bereisen fünf bis sieben Länder in Europa und kaufen dort ein, wo ein Einkauf am vorteilhaftesten ist. Bei diesen beiden Gruppen bestand ein hohes Risiko des Abwanderns von Einkäufen. Und das sind die Zahlen für unser Bundesland: In Vorarlberg werden von 54,1 Mio insgesamt getätigten Einkäufen von Nicht-EU- Touristen über 80% von Schweizern getätigt. 87% (!) aller Rückerstattungen unter 175 Euro werden an Schweizer Kunden ausbezahlt. 7,7 Mio. Euro USt aus Tourismuseinkäufen: Davon werden derzeit für Einkäufe zwischen 75 und 175 Euro 2,1 Mio Euro rückerstattet. Wenn nur 25% der Umsätze auf die andere Seite des Bodensees nach Deutschland (kein Mindesteinkauf) gewandert wäre, hätte der Handel 13,5 Mio Umsatz und das Finanzministerium 1,9 Mio Umsatzsteuer ohne Berücksichtigung von Folgewirkungen (Einkäufe unter 75 Euro, Umsatz mit Dienstleistungen, GewSt, KöST, Arbeitsplätze) verloren, rechnet Spartenobmann Gebarhard Sagmeister die Auswirkungen auf unseren Handel aus. Die Argumente des Finanzministeriums für einen Mindesteinkauf ließen sich überzeugend entkräften: Inflationsanpassung: Das Argument ist berechtigt, ist aber im internationalen Wettbewerb, insbesondere mit Deutschland um die betroffenen Tourismusausgaben, irrelevant. In Deutschland gibt es gar keinen Mindesteinkauf. Betrugsbekämpfung: Seit der Osterweiterung und der Einführung neuer Sicherheitsmaßnahmen im Zoll hat sich der Betrug ganz eindeutig weg bewegt von der MWSt-Rückerstattung. Die Betrugsmuster, die geblieben sind, betreffen hauptsächlich höhere Einkaufsbeträge und werden durch eine Änderung des Minimums nicht verbessert. Schengenabkommen mit der Schweiz: Mit dem Inkrafttreten des Schengener-Abkommens mit der Schweiz Ende 2008 werden zwar die Personenkontrollen zwischen Österreich und der Schweiz entfallen. Im Bereich des Warenverkehrs müssen jedoch weiterhin wie bisher Zollkontrollen durchgeführt werden. Die Zollbeamten müssen also auch bei Nicht-Erhöhung der Mehrwertsteuer-Rückerstattungsgrenze vor Ort tätig sein. WEIHNACHTSAKTION Mit dem Taxibon fahren Sie sicher am besten Gerade zu den bevorstehenden Weihnachtstagen, zu Neujahr oder nach den Faschingsfeiern ist die Fahrt mit dem Taxi eine absolut sichere Sache. Und die bekommt man mit dem Taxibon. Mobilität kann so einfach sein. Sei es wenn es im Betrieb einmal später wird, nacheinem anstrengenden Meeting oder unter Termindruck auf dem Weg zum Flughafen oder Bahnhof das Taxi bringt aktive Menschen gut und sicher zum Ziel.In Vorarlberg stehen 250 Taxis rund um die Uhr zu Ihrer Verfügung.Sie können sich entspannt zurücklehnen. Eine sichere Sache für Ihre Betriebsfeier und als Geschenk Gerade zu den bevorstehenden Weihnachtstagen,zu Neujahr oder nach den Faschingsfeiern ist der Taxibon eine absolutsicheresache. Denn immer,wenn das eine oder andere Glas getrunken wird, sorgen die Taxifahrer dafür,dass jeder gut heim kommt.für Ihre Mitarbeiter und Geschäftspartner ist der Taxibon mehr als eine nette Aufmerksamkeit nicht nur zu Weichnachten. Ein ideales Geschenk für Kunden und Mitarbeiter Fürs bargeldlose Taxi fahren gibt es die Taxibons.Schenken Sie Unabhängigkeit und Mobilität. Die praktischen Taxibon- Büchle im Wert von 12,-- EUR gibt es jetzt zum Superpreis für nur 8,-- EUR. Sie sparen 4,-- EUR! Die Taxibons erhalten Sie in allen 22 Filialen der Volksbank Vorarlbergund unter 6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

7 WERBUNG Golden Pixel Award 2007: Stockerlplatz für IRR & Offsetdruckerei Schwarzach mit Premium-Imageverpackung Bei der Verleihung des Golden Pixel Awards 2007 (DIE österr. Auszeichnung für fortschrittliche und innovative Design- und Druckprojekte) in Wien ging's hoch her. D ie Offsetdruckerei Schwarzach in Kooperation mit der Werbeagentur IRR hatte ihre Imageverpackung mit weiteren rund 50 Bewerbern in der Kategorie Verpackung & Veredelung eingereicht und prompt reüssiert. Unter den nur 4 Nominierten belegte ihr Imagewürfel in eigener Unternehmenswerbung Platz 2, wenige Punkte hinter dem Sieger mit einer Weinetikette. Von Anfang an war die Konkurrenz sehr groß. Es gab für alle 11 Kategorien gesamt etwa 375 Einreichungen von österreichischen Druckunternehmen und/oder Werbeagenturen. Allein in unserer Kategorie waren 50 Einreicher. Mit uns wurden weitere renommierte Agenturen nominiert, gegen die wir uns durchsetzen konnten, sieht sich Marty Rauch mit dem zweiten Platz voll bestätigt. Wir waren von Anfang an überzeugt, mit unserer Verpackung ganz vorne mitzumischen. Auch Beate Fürtbauer sieht die großartige Platzierung als Sieg, denn eine Weinetikette unterscheidet sich nun mal vollkommen von einer Feinkarton-Verpackung. Besonders in diesem Fall, wo es sich nicht nur um ein hochwertig bedrucktes Objekt aus Karton handelt, sondern um einen nahezu endlos ausklappbaren Würfel mit integriertem Give-away. Raffinierte Verpackungstechnik Das brandneue Prestigeobjekt des Unternehmens Offsetdruckerei Schwarzach ist eine mehrdimensionale Visitenkarte. Sie unterteilt sich in eine bedruckte Kartonhülle und den ausgeklügelten Kubus, auf dessen sechs Oberflächen zum einen alle Fachbereiche dargestellt werden, zum anderen raffinierte multifunktionelle Verpackungstechnik demonstriert wird. Die Umsetzung des geforderten Marketingziels - einen Werbeträger mit höchstem Kundennutzen in eigener Sache zu kreieren und gleichzeitig das perfekte Anschauungsmaterial für Feinkartonagen in kreativer und raffinierter Form zu liefern - ist voll gelungen. Mit der Agentur IRR, bekannt für innovative Werbekonzepte, wurde das technische und kreative Know-how beider Unternehmen einmal mehr unter Beweis gestellt. Der Golden Pixel Award zeichnet jene Druckobjekte aus, die durch Premium-Veredelungstechniken (z.b. Sonderfarben in Gold und Silber) bestechen oder die durch gestochen scharfe Umsetzung in höchster Auflösung (Pixel) faszinierende optische Effekte erzielen. Unser Erfolg bei diesem Award macht uns daher in vieler Hinsicht sehr stolz, freut sich Marty Rauch. Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 7

8 TOURISMUS Veranstaltung Verschärfte Aufzeichnungspflichten - Praxisseminare zur Barbewegungsverordnung Alle Unternehmer die bisher eine vereinfachte Losungsermittlung (Kassasturz) vorgenommen haben und eine Umsatzgrenze von ,- netto überschreiten sind ab verpflichtet, sämtliche Bareingänge und Barausgänge einzeln und in ihrer Entstehung und Abwicklung nachvollziehbar aufzuzeichnen! D ie reine Erfassung der einzelnen Übernachtungen oder der abgegebenen Waren (Speisen und Getränke) reicht auch dann nicht mehr aus, wenn die Aufzeichnung über Schankanlagen erfolgt. Gefordert ist jetzt eine Aufzeichnung des einzelnen Bareinganges pro Geschäftsfall, d.h. bei jedem Kassiervorgang ist der vereinnahmte Betrag gesondert aufzuzeichnen. Erfahren Sie was die verschärfte Aufzeichnungspflicht für Ihr Unternehmen bedeutet wie Sie Ihre Bar-Umsätze künftig aufzuzeichnen haben ob Ihre Registrierkassa fit ist für die Umstellung mit welchen neuen Methoden die Finanz in Zukunft prüft Die Referenten Mag. Helmut Benzer, Fa. gastrotax, Steuerberatung, Hohenems Werner Mair, Betriebsprüfer Finanzamt Feldk. Termine und Anmeldung DI Uhr, Wifi Bludenz MI Uhr, Wifi Hohenems MI Uhr, Ritter-von-Bergmann-Saal, Hittisau Anmeldung unter: E: tourismus@wkv.at - T 05522/ Trendumkehr im Sommer geschafft - für Wintersaison optimistisch Positive Nachrichten aus der Tourismusbranche: Mit knapp 61 Millionen Nächtigungen (Mai - Oktober) wurde das Niveau der Sommersaison 2003 erreicht. Der kommenden Wintersaison sieht man optimistisch entgegen. M it steigenden Nächtigungszahlen (+ 3,3%), wachsenden Gäste-Ankünften (+ 4,6%), höheren Einnahmen und neuer Rekordbeschäftigung konnte der Sommertourismus 2007 eindrucksvoll seine Bedeutung als Wirtschaftsfaktor und Jobmotor unter Beweis stellen. Besonders erfreulich hier ist die Trendumkehr bei den Nächtigungszahlen. So wurde nach Rückgängen seit 2003 heuer die Trendwende geschafft. Nach dem Tiefpunkt im Sommer des Vorjahres mit 58,9 Millionen Nächtigungen konnten wir in der diesjährigen Sommersaison mit knapp 61 Millionen Übernachtungen fast das Niveau von 2003 (61,1 Mio.) erreichen, berichtet der Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, Hans Schenner, die von der Statistik Austria veröffentlichte Sommerbilanz Optimismus für Wintersaison Nach der erfolgreichen Sommersaison beginnt dank der frühen Schneefälle auch die Wintersaison vielversprechend. Alles im weißen Bereich, freut sich Hans Schenner. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sei ein sehr gutes Jahr für den heimischen Wintertourismus zu erwarten. Die Gründe dafür sind neben dem Wintereinbruch die hohen Investitionen der Branche, die jetzt ihre Früchte tragen, sowie der frühe Ostertermin. Viele Hotels, insbesondere jene der gehobenen Kategorien, investierten in höhere Qualität und neue Angebotsbereiche. Auch die Seilbahnen bauten die Beschneiungsanlagen und andere Infrastruktureinrichtungen massiv aus, wodurch das Publikum zusätzliches Vertrauen in die Schneesicherheit bekommt. Für den kommenden Winter rechnet Schenner mit einem Umsatzplus von 3 bis 4%. Mit Personen wurde im Juli 07 ein neuer Beschäftigungsrekord erzielt. Seit Juli 2005 wurden knapp Arbeitsplätze geschaffen, seit dem Jahr 2000 sogar mehr als Schenner: Der touristische Arbeitsmarkt wächst mehr als doppelt so stark wie die gesamte Wirtschaft. Da der saisonale Mehrbedarf nicht durch Inländer abgedeckt werden kann, ist die Branche weiterhin auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen. Mit Plätzen ist heuer die Zahl der Saisonniers konstant geblieben. 8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

9 WERBUNG Spiel den Trumpf! TOURISMUS &FREIZEIT >In Vorarlberg wird Kreativität gefördert Tourismusförderung in Vorarlberg heißt: Ideenreich inneue Produkte und Dienstleistungen für unsere Gäste investieren. Das Land Vorarlberg unterstützt in der EU-Förderperiode gemeinsam mit dem Bund und der EU innovative Forschungsprojekte. Informieren Sie sich imdetail dazu bei unserer Informationsveranstaltung am Mittwoch, dem um Uhr im Impulszentrum in Egg, auf unserer Homepage oder fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an / Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 9

10 BRANCHEN Vorarlberger Stickereiwirtschaft Erstklassige Ausbildung zur Stickerei- Fachkraft Über Jugendliche mit ihren Eltern informierten sich vor Kurzem bei den Tagen der offenen Tür in der HTL Dornbirn über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten. INFO-ABEND Praxis schnuppern beim Info-Abend am in Lustenau Eine weitere Möglichkeit sich über Ausbildung und Chancen im Stickerberuf zu informieren bietet sich am um 18:00 Uhr in Lustenau. Beim Info-Abend mit Werksbesichtigung haben Jugendliche und deren Eltern Gelegenheit hinter die Kulissen eines Stickereibetriebes also in die Praxis einer Stickereifachkraft zu schauen. Vertreter der Stickereiwirtschaft sowie Lehrer und SchülerInnen der Stickerklasse stehen für alle noch offenen Fragen zur Verfügung. Zum Abschluss der Informationstage der Stickerklasse gibt s an diesem Abend im Rahmen eines Gewinnspiels noch einmal einen ipod nano und div. Warengutscheine zu gewinnen. Beim abschließenden Snack werden die Gewinner ermittelt und die Preise aus beiden Gewinnspielen übergeben. Termin: Mittwoch, , 18:00 Uhr (Ende 21:00 Uhr) Firma Albert Bösch GmbH + Co 6890 Lustenau, Wiesenstraße 19 Um Anmeldung bis spätestens 10. Dezember 2007 wird gebeten. E: stickereihtl@yahoo.de oder telefonisch in der Stickerklasse der HTL Dornbirn, T 05572/ Besucher und Sticker-guides am Tag der offenen Tür 2007 in der Stickerklasse. H öchstes Interesse verbuchte an beiden Tagen auch die Sticker-Fachklasse. Antworten auf Fragen wie: Was machen Sticker eigentlich? oder Welche beruflichen Chancen bietet die Sticker-Ausbildung?, wurden von Lehrern und Auszubildenden an Praxisbeispielen beantwortet. Das bei solchen Anlässen übliche Gastgeschenk musste allerdings selbst gefertigt werden und entwickelte sich innert kürzester Zeit zum Besucher-Magnet. Die Jugendlichen unterzogen sich interessiert gleich dem ersten Praxistest und fertigten auf einer eigens dafür bereitgestellten Steinchensetzmaschine ihr eigenes mit Strass-Steinchen besetztes Bettelarmband. Weit über 100 junge BesucherInnen nahmen am Gewinnspiel um ipod und div. Warengutscheine teil. Die GewinnerInnen werden in den nächsten Tagen durch das Los ermittelt und schriftlich verständigt. Gefragte Absolventen Die Stickerei hat in Vorarlberg eine lange Tradition und dank gestiegener Nachfrage von internationalen Modelabels auch eine aussichtsreiche Zukunft. Der Trend geht hin zu modernen Designs für Haute-Couture, Heimtextilien oder Trendmarken. Dementsprechend liegen die Schwerpunkte der 3-jährigen Stickerei- Ausbildung auf Praxis, Internationalität und Professionalität in allen Bereichen. Den Absolventen der Stickereiklasse stehen nach der Ausbildung so gut wie alle Türen offen. Egal ob Stickereidesigner/in, EDV-Operator/in, Stickermeister/in oder Stickereiverkäufer/in: Heimische und internationale Unternehmen suchen immer nach bestens ausgebildeten Fachkräften, die die hohe Kunst des Stickens beherrschen. Absolventen der Stickerklasse sind darüber hinaus auch zum Eintritt in die Höhere Technische Lehranstalt mit Matura-Abschluss berechtigt. Die nächsten Schritte zur Ausbildung Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss der 8. Schulstufe: 4. Klasse HS oder 4. Klasse AHS handwerkliches Geschick und persönliches Interesse an Technik von Vorteil im Umgang mit Maschinen und Zeichenblock sind logisches Denken und Kreativität gefragt. Anmeldeschluss für die Stickerei-Ausbildung: Freitag, Infos: Fachlehrer Josef Marte, T 05572/ Weitere Infos zur Vorarlberger Stickereiwirtschaft unter oder 10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

11 WERBUNG Hochkarätige Informationsveranstaltung von waltersoftware In Kooperation mit den Firmen, NAVAX Consulting AG und 4relation Consulting GmbH lud waltersoftware am 22. November ins Panoramahaus nach Dornbirn ein und stellte Produkte aus dem IT-Bereich vor. Wir möchten Unternehmen heute unter anderem zeigen, wie sie durch eine optimierte Software-Lizenzierung Geld sparen können - zum Teil bis zu 40 %, begrüßt Walter Rhomberg, Geschäftsführer der Firma waltersoftware die Gäste der Informationsveranstaltung in Dornbirn. Wir freuen uns, dass auch hochkarätige Fachreferenten das Programm mitgestalten und heute über aktuelle Entwicklungen im IT-Bereich informieren, so Rhomberg weiter. waltersoftware vertreibt schon seit dem Jahr 2000 Softwareprodukte aller wichtigen Hersteller ( Microsoft, Symantec oder Adobe ). Schon drei Jahre nach Gründung der Firma im Jahr 2003 wurde waltersoftware als bester und aktivster Microsoft-Partner in ganz Westeuropa ausgezeichnet. Das Unternehmen mit Zentrale in Bregenz und Niederlassung in Lindau eroberte in wenigen Jahren den Markt und unterstützt, als größter Software-Händler Westösterreichs, ihre Kunden vor allem bei Lizenzproblematiken. Anwesend waren Gäste wie Mag. Lukas Fetz aus dem Bereich Informatik und Organisation vom Amt der Landeshauptstadt Bregenz. Seine Stellungnahme: Wir arbeiten seit mehreren Jahren mit der Firma waltersoftware zusammen. Herr Rhomberg hat uns in der Lizenzproblematik immer kompetent und kundenorientiert beraten. Wir haben die komplette Lizenzierung an die Firma waltersoftware ausgelagert. Dadurch entstanden uns Freiräume um unsere Kernaufgaben zu bewältigen. Ziel des Unternehmens ist es, die Ausarbeitung von Lizenzmodellen exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kunden auszulegen. Jeder erhält das maßgeschneiderte Konzept berichtet Rhomberg während seines Vortrages letzten Donnerstag im Panoramahaus. Neben Themen zu Software-Lizenzierung setzte die Veranstaltung weitere Schwerpunkte. So zeigte Siegfried Amerbauer, Mitarbeiter NAVAX Consulting AG in einer Live-Demo auf, was alles durch das perfekte Zusammenspiel von Microsoft-Produkten möglich ist und wie dadurch Abläufe in Betrieben einfacher, schneller, effizienter, nachvollziehbarer werden können. Welche Vorteile der Einsatz von Microsoft CRM (Customer Relationship Management) bietet, um eine leistungsstarke Kommunikationsplattform zu erhalten, darüber berichtete Geschäftsführerin Karin Krizek, 4relation Consulting GmbH. Welche Gründe es gibt auf den Windows-Server 2008 umzustellen, diese Frage klärte Silvia Kollmann, Mitarbeiterin der Microsoft Österreich GmbH. Kontakt: Waltersoftware Handels GmbH +43 (0) office@waltersoftware.at Homepage: Foto + Text: Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 11

12 SERVICE/HANDEL WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE 05522/305 Dw Rechts-Service Dr. Werner Fellner Andrea Fend MMag. Christoph Rümmele Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/ Fax 05522/ Förder-Service Uta Illenberger Förderung 05522/ Fax 05522/ Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag. Manuel Zelzer Bianca Diem Mag. Christoph Mathis (Leiter) Bettina Radlmaier Telefon 05522/ Fax 05522/ Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/ Fax 05522/ Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice Arbeitsrecht aktuell Anmeldung von Dienstnehmern bei der Krankenkasse Ab hat die Anmeldung ausnahmslos vor Arbeitsantritt zu erfolgen. Fristerstreckungen durch die Satzung der Gebietskrankenkasse sind ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Vollmeldung muss innert sieben Tagen ab Arbeitsbeginn erfolgen. Andrea Fend, Rechts-Service der WKV Möglichkeiten der Meldung Die Erfüllung der Meldepflicht ist in zwei Varianten möglich: Vollmeldung vor Arbeitsantritt, Doppelmeldung mit einer Mindestangabenmeldung vor Arbeitsantritt und einer Vollmeldung innerhalb von 7 Tagen ab Arbeitsantritt. Die Vollmeldung vor Arbeitsantritt verringert den Arbeitsaufwand und verhindert unterschiedlich ausgefüllte Meldeformulare. Tritt der Dienstnehmer seine Beschäftigung tatsächlich nicht an, ist die Meldung allerdings zu stornieren. Die Mindestangabenmeldung erfordert immer als zweiten administrativen Schritt eine Vollmeldung. N ach konstruktiven Verhandlungen zwischen dem Finanzministerium und dem Gremium der Tabaktrafikanten der Wirtschaftskammer Österreich konnte ein Paket zur Unterstützung der Tabaktrafikanten in Österreich geschnürt werden: Das Bündel an Maßnahmen, das mit 1. Jänner 2008 in Kraft tritt, beinhaltet sowohl langfristig angelegte, als auch quasi Sofort-Maßnahmen, so der Obmann des Gremiums, Peter Trinkl. Dieser Mix hilft unserem Berufsstand nachhaltig. Mindestangabenmeldung Die Mindestangabenmeldung vor Arbeitsantritt hat zu enthalten: Dienstgeberkontonummer, Name der aufzunehmenden Person, Versicherungsnummer oder Geburtsdatum der aufzunehmenden Person, Ort der Beschäftigungsaufnahme, Tag der Beschäftigungsaufnahme. Ist eine elektronische Datenfernübertragung (ELDA) nicht möglich, kann die Mindestangabenmeldung in folgender Reihenfolge erfolgen: mit Telefax mittels Formular "Mindestangaben-Anmeldung" (Faxnr ) telefonisch beim ELDA-Call Center ( ) oder schriftlich mittles Formular Mindestangaben-Anmeldung. Andere Meldungsarten, wie beispielsweise oder SMS, sind nicht zulässig. Vollmeldung nach Mindestangabenmeldung Die Vollmeldung hat innerhalb von 7 Tagen ab Arbeitsbeginn zu erfolgen. Auch fallweise Beschäftigte müssen ab vor dem jeweiligen Arbeitsbeginn mittels Mindestangabenmeldung gemeldet werden. Die vollständige Meldung hat - wie bisher - innerhalb von sieben Tagen nach dem Ende des Kalendermonates, in dem die Tätigkeit verrichtet wurde, zu erfolgen und gilt gleichzeitig als Abmeldung. Beispiel: Ein fallweise Beschäftigter wird am 15., 18. und tätig. Die Mindestangabenmeldung hat jeweils vor Arbeitsantritt am 15., 18. und zu erfolgen. Die Vollmeldung hat bis zu erfolgen. Mehr Informationen Rechtsservice Arbeits- und Sozialrecht, T 05522/305 DW 321 bis 323 W Umfangreiches Maßnahmenpaket hilft Trafikanten und stärkt Nahversorgung Das Gesamtvolumen des Paketes beträgt 120 bis 125 Millionen Euro, es läuft über einen Zeitraum von drei Jahren. Folgende Maßnahmen sieht das Trafikanten-Paket vor: Das Aussetzen von Erhöhungen der Tabaksteuer für mindestens zwei, maximal drei Jahre, die Erlaubnis zum Verkauf von zusätzlichen Produkten, die Möglichkeit, in Trafiken Tabakwerbung entgeltlich zu platzieren sowie die Einrichtung eines Solidaritätsfonds für Trafikanten. Gespeist werden soll dieser mit Mitteln aus der Erhöhung der Handelsspanne um 10 Prozent. Seinen besonderen Dank spricht Bundesgremialobmann Trinkl Vizekanzler und Finanzminister Molterer und WKÖ-Präsident Leitl aus: Sie beide haben die Nöte unseres Berufsstandes erkannt und sich anstatt für oberflächliche Maßnahmen für eine Lösung stark gemacht. Das Maßnahmenpaket beinhaltet sowohl befristete als auch langfristig angelegte Maßnahmen", lobt Präsident Christoph Leitl das erzielte Ergebnis. 12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

13 WERBUNG VRZ INFORMATIK Die neue Version von Microsoft CRM ist noch flexibler und einfacher an unterschiedliche Anforderungen von Unternehmen anzupassen. Sicherheitsvertrauensperson Kran - Stapler Kurs / Unterland Kran - Stapler Kurs / Unterland Gregor Hilbrand, VRZ Informatik Kunden besser verstehen Microsoft CRM 4.0 kommt Anfang 2008 mit zentralen Neuerungen Ihre Anzeigenverwaltung: office@media-team.at Palettenorganisation Verwaltung Bestandsführung Kostenreduzierung Schwachstellen Analyse Kontrolle Rücklieferungen wolfgang.amann@a1.net FACHÜBERSETZUNGEN von und in alle Sprachen S.M.S. Rüf OEG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, office@smsruef.com Sie trifft den Kern der Sache und schildert Ihr spezielles Anliegen. Die Wortanzeige. Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3, 6832 Röthis Telefon , Fax -9 office@media-team.at Die Qualität von Kundenbeziehungen zeigt sich unmittelbar am Umsatz. Customer-Relationship-Management-Systeme unterstützen Marketing, Vertrieb und Service bei der Pflege der Kundenbeziehung. Die neue Version 4.0 von Microsoft CRM ist ab Anfang 2008 verfügbar. Sie orientiert sich noch mehr an den Anforderungen von Unternehmen und Anwendern. Je besser ein CRM-System unternehmensspezifisch angepasst werden kann, desto mehr trägt es zum Verkaufserfolg bei, ist Verkaufsleiter Gregor Hilbrand von VRZ Informatik überzeugt. Die neue Version von Microsoft CRM trage dem Rechnung: So ist zum Beispiel das Erstellen von individuellen Prozessabläufen stark vereinfacht worden. Neu in Version 4.0. Für die Dublettenprüfung können sehr flexibel und individuell Regeln definiert werden und beschränkt sich nicht mehr auf Kontakte und Firmen, sondern bezieht auch eigene Datentypen mit ein. Die Mehrsprachigkeit von MS CRM 4.0 ermöglicht die Auswahl einer Sprache pro Anwender innerhalb der gleichen Installation. Außerdem können internationale Währungswechselkurse hinterlegt werden. Die einfache Bedienbarkeit durch bekannte Bildschirmmasken ist ein weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor von Microsoft CRM, erklärt Hilbrand Informationen: VRZ Informatik, Tel / oder Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 13

14 Beruflich schneller vorankommen? Jetzt will ich s wissen! Upgrade für den/die Qualitätsfachmann/-frau zum/zur Qualitätsbeauftragten für kleine und mittlere Unternehmen Potenzialanalyse - Weichenstellung für die Zukunft English Intensive Training 4 Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist. Europäischer Computerführerschein Das Upgrade zum/zur Qualitätsbeauftragten für kleine und mittlere Unternehmen" bietet eine Vertiefung in die Systempflege sowie den strukturierten Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems gemäß ISO 9001 im eigenen Betrieb. Voraussetzungen Diplom Qualitätsfachmann bzw. Qualitätsfachfrau Ziel Die Teilnehmer/innen lernen die Normanforderungen gemäß ISO 9001 und die prozessualen Zusammenhänge in einer Organisation kennen. Sie sind dann in der Lage, ein Qualitätsmanagementsystem gemäß ISO 9001 einzuführen bzw. weiterzuentwickeln. Inhalt Management der Führungsprozesse Management der Geschäftsprozesse Management der unterstützenden Prozesse Kursleiter Daniel A. M. Plattner MAS Beitrag: 250,- zzgl. 370,- Prüfungs- und Zertifikatsgebühr Dauer: 32 Stunden Ort: WIFI Hohenems Termin Fr 8:30 17:30 Uhr Sa 8:30 12:30 Uhr Kursnummer: Infos bei Andrea Braun T 05572/ braun.andrea@vlbg.wifi.at WAS ist eine Potenzialanalyse? Die Potenzialanalyse ist ein umfassendes Instrumentarium, das Klarheit über die persönlichen Stärken und Neigungen liefert. Mit Hilfe einer Kombination aus verschiedenen Testverfahren wird ein Profil über Ihre individuellen Interessen, Neigungen, Stärken, Begabungen und Persönlichkeitsmerkmale erstellt. Die Testserie gibt Rückschlüsse über mögliche Berufsfelder bzw. Aus- und Weiterbildungswege sowie Entwicklungsmöglichkeiten. WER ist angesprochen? Alle, die mehr über ihre eigenen Potenziale wissen möchten. Berufstätige, die sich weiterentwickeln wollen. Berufseinsteiger/innen, wiedereinsteiger/innen und umsteiger/innen Schüler/innen, Maturant/innen, Student/innen WIE läuft eine Potenzialanalyse ab? Sie melden sich beim WIFI an und bekommen eine Einladung mit Terminbestätigung und einen ersten Fragebogen zugesandt. Die Testphase im WIFI dauert ca. 3 4 Stunden. Auswertungsgespräche im BIFO (ca. 10 Tage nach Testphase): Ein erfahrener Berufs- und Bildungsberater bespricht mit Ihnen die Ergebnisse der Tests, welche Sie als Entscheidungsgrundlagen für Ihren weiteren Weg nutzen können. Beitrag: 220,- Dauer: ca. 4 6 Stunden Ort: WIFI Dornbirn und BIFO Dornbirn Infos bei Heike Wiedenhofer T 05572/ wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at Ziel und Methode Sprechen lernen durch das Aufnehmen einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext sowie Schreiben des erworbenen Wortschatzes und der Grammatik in einem lockeren und amüsanten Umfeld. Inhalt Themen: at the box office, a day in London, a bit of culture, an interesting meeting, an evening at home Grammatik: More verbs + prepositions; a few, a little etc.; adverbs; use of articles; use of get ; reflexive pronouns; collective nouns; prepositions + ing forms. Voraussetzungen English Intensive Training 3 entsprechende Kenntnisse. Einstufungstest auf unserer Homepage oder auf Anfrage. Kursleitung Penelope Robertson Barbara Wachter Beitrag: 398,- + Unterlagen Dauer: 40 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termine Do + Fr 8:00 17:30 Uhr Sa 8:30 12:30 Uhr Kursnummer: Infos bei Eva Schönherr T 05572/ schoenherr.eva@vlbg.wifi.at Der ECDL (Europäischer Computerführerschein) bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem Kurs werden Sie optimal auf das internationale Zertifikat vorbereitet. Teilnehmer/innen EDV-Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen und zukünftige EDV-Anwender/innen. Voraussetzungen Kenntnisse, wie sie im Kurs PC Einsteiger/innen vermittelt werden. Inhalt Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie Modul 2: EDV-Einführung mit Windows Modul 3: Word Grundlagen Modul 4: Excel Grundlagen Modul 5: Access Grundlagen Modul 6: Power Point Modul 7: Outlook/Internet Beitrag: ECDL 1.420,- elearning: 1.278,- Dauer: 112 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin Do + Fr 9:00 17:00 Uhr Kursnummer: Infos bei Brigitte Sohm T 05572/ sohm.brigitte@vlbg.wifi.at Information und Anmeldung: T 05572/ , Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet WIFI Vorarlberg 14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

15 Diese Woche: Terminkalender Seite 15 GELBE SEITEN 5 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Verlautbarung der Hauptwahlkommission Seite 16 Kollektivvertrag Handelsangestellte Seite 18 Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter! Seite 19 TERMINKALENDER SVA Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft , Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße 10; Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss , Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße , Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B , Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/ Zi. 106 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/ INTERNATIONALER SPRECHTAG , Uhr und Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6 Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T 05/ oder PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH , Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/ , E wisto@wisto.at, Internet: BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007 Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock jeweils Montag Freitag, Uhr Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16 jeweils Montag Freitag, Uhr Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a jeweils Montag Mittwoch, Uhr und Uhr und Donnerstag, Uhr Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/ GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP Wirtschaftskammer Feldkirch 14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 ca Uhr), kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/ , gruenderservice. DORNBIRNER MESSE GMBH Veranstaltungen 33. Frühjahrsmesse: April Aussteller, Sonderschau Energie-Zukunft Vorarlberg, ÖBB-Sonderschau Zukunft am Zug Kongress Interpraevent : Mai 2008 Internationale Referenten, Produkteschau zum Schutz vor Naturgefahren 8. Kunstmesse art bodensee : 31. Juli 3. August Galerien, 20 Kunst-Institutionen 60. Herbstmesse: September Aussteller, Jubiläumsaktionen, Gaststadt Bludenz Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/ , F 05572/ ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen SCHÖRKHUBER Reinold, Restaurant Nepomukl, Alte Schwendestraße 9, 6991 Riezlern KLIEN Gerhard, Kaiser-Franz-Josefstraße 69, 6845 Hohenems MANGENG Andrea, Kronengasse 5a, 6780 Schruns VÖGEL Christian, Gastgewerbe e.u., Deuringstraße 9, 6900 Bregenz Anton Schranz KG, Klarenbrunnstraße 35, 6700 Bludenz Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte. Informationen rund um die Uhr: wko.at/vlbg Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 15

16 GELBE SEITEN VERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION DER WKV ERGEBNISSE VON NACHWAHLEN GEMÄSS 115 (1) WKG SPARTE GEWERBE UND HANDWERK Innung der Elektro- und Alarmanlagentechnik sowie der Kommunikationselektronik 117 Gewählt gemäß 115 WKG: Reinhard Bertsch Bertsch Elektro GesmbH Walgaustraße 7, 6713 Ludesch Innungsmeister Ausgeschieden: Wilhelm Beck, Feldkirch Innungsmeister SPARTE INDUSTRIE Fachvertretung der Fahrzeugindustrie 217 Ing. Jürgen Kortenkamp ELB-Form GmbH Ringstraße 12, 6773 Vandans Vorsitzender Friedrich Klaas, Vandans Vorsitzender SPARTE HANDEL Fachgruppe des Handels mit Maschinen, Computersystemen, technischem und industriellem Bedarf 317 Fachgruppe des Radio- und Elektrohandels 320 Reinhard Ortner Ortner GmbH Wallenmahd 55, 6850 Dornbirn Obmann-Stv. Reinhard Linder EWF Elektrotechnik und Warenhandel Frastanz GmbH Hauptmann-Frick-Straße 3, 6820 Frastanz Obmann Marco Madlener Elektro-Madlener Gesellschaft m.b.h. Bundesstraße 7, 6842 Koblach Obmann-Stv. Ferdinand Gamsjäger, Dornbirn Obmann-Stv. Marco Madlener, Koblach Obmann Reinhard Linder, Frastanz Obmann-Stv. SPARTE INFORMATION UND CONSULTING Innung Druck 706 Karl-Heinz Milz Vorarlberger Verlagsanstalt AG Schwefel 81, 6850 Dornbirn Obmann Christine Schwarz-Fuchs BULU Buchdruckerei Lustenau Ges.m.b.H. Millenniumpark, 6890 Lustenau Obmann-Stv. Wolfgang Jochum, Dornbirn Obmann Karl-Heinz Milz, Dornbirn Obmann-Stv. NACHBESETZUNGEN GEMÄSS 115 (2) WKG: SPARTE HANDEL Fachgruppe des Handels mit Arzneimitteln, Drogerieund Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben 303 Gewählt gemäß 115 WKG: Zientje Anne Beer Alpendrogerie Beer Argenau 100, 6883 Au Ausgeschieden: German Spalt, Altach 16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

17 GELBE SEITEN VERLAUTBARUNG DER HAUPTWAHLKOMMISSION DER WKV Fachgruppe des Handels mit Maschinen, Computersystemen, technischem und industriellem Bedarf 317 Fachgruppe des Einrichtungsfachhandels 323 Hartwig Hämmerle Hämmerle Helmut Maschinenhandel GmbH Raiffeisenstraße 24, Lustenau Franz Schwab küchen werkstatt einrichtungs-gmbh Lastenstraße 60, 6840 Götzis Ferdinand Gamsjäger, Dornbirn Georg Märk, Hohenems SPARTE INFORMATION UND CONSULTING Innung Druck 706 Wilfried Übelher Eugen Ruß Zeitungsverlag GmbH Gutenbergstr. 1, 6858 Schwarzach Feldkirch, 30. November 2007 Die Hauptwahlkommission der Wirtschaftskammer Vorarlberg Der Vorsitzende: Bezirkshauptmann Dr. Berndt Salomon BUNDESGESETZBLÄTTER EU-ANTIDUMPING Teil II vom Mautstreckenausnahmenverordnung (1 Seite) Teil I vom Änderung des Kinderbetreuungsgeldgesetzes, des Karenzgeldgesetzes und des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes (5 Seiten) 77. Änderung des Arbeitsverfassungsgesetzes, des Bundesgesetzes über die Post-Betriebsverfassung und des Arbeits- und Sozialgerichtsgesetzes 5 Seiten) 78. Änderung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes und des Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetzes (4 Seiten) 79. UWG-Novelle 2007 (7 Seiten) 80. Änderung des Kesselgesetzes (3 Seiten) 81. Änderung des Patentgesetzes 1970, des Gebrauchsmustergesetzes, des Patentverträge-Einführungsgesetzes, des Schutzzertifikatsgesetzes 1996, des Markenschutzgesetzes 1970 und des Patentamtsgebührengesetzes (8 Seiten) 83. Änderung des Seilbahngesetzes SeilbG 2003 (4 Seiten) Teil II vom Änderung der Verordnung über die Konjunkturstatistik im Produzierenden Bereich (5 Seiten) Teil II vom Befristete Beschäftigung von Ausländern im Wintertourismus (1 Seite) Einzelbestellungen: Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/ DW 294 und 295 bzw. F 01/ erhältlich. Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im Internet unter (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING) Dicyandiamide (DCD); China Verbindungselemente aus Eisen/Stahl; China - Neue AD-Klage FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN FILTER EXPRESS HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H. Mockenstraße 65, 6971 Hard FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom ; GV vom ; Umwandlung gemäß 5 UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der Personengesellschaft filter express Handelsgesellschaft m.b.h. Nfg KG; (FN d); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; LG Feldkirch, FN s. MAXIMA MATHIS KG Bahnhofstraße 10, 6845 Hohenems FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; LG Feldkirch, FN g. XTRALINK -BÜCHEL OEG Bundesstraße 8, 6833 Klaus-Weiler FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; LG Feldkirch, FN k. ROYAL -IMMOBILIEN GMBH Rauhholzstraße 16, 6971 Hard FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; LG Feldkirch, FN 67380p. Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 17

18 GELBE SEITEN KOLLEKTIVVERTRAG HANDELSANGESTELLTE GEHALTSTAFELN 2008 FÜR DAS BUNDESLAND VORARLBERG (Gehaltsgebiet B) a) Allgemeiner Groß- und Kleinhandel Diese Gehaltstafel gilt für alle jene Betriebe, die nicht einer der Gehaltstafeln b) bis h) unterliegen. Da vereinbart wurde, dass die Überzahlungen beibehalten werden, sind die jeweiligen Erhöhungsbeträge angeführt. Beschäftigungsgruppe 1 EURO 2007 EURO 2008 Erhöhung a) Ferialarbeiter, das sind Angestellte, die höchstens drei Monate pro Kalenderjahr im Betrieb beschäftigt sind, im 1., 2., 3. Angestelltendienstjahr 1.028, ,-- 45,-- b) Sonstige Angestellte im 1., 2., 3. Angestelltendienstjahr 1.108, ,-- 45,-- Beschäftigungsgruppe 2 EURO 2007 EURO 2008 Erhöhung im 1. Berufsjahr 1.194, ,-- 45,-- im 3. Berufsjahr 1.197, ,-- 45,-- im 5. Berufsjahr 1.219, ,-- 45,-- im 7. Berufsjahr 1.238, ,-- 45,-- im 9. Berufsjahr 1.322, ,-- 45,-- im 10. Berufsjahr 1.396, ,-- 45,-- im 12. Berufsjahr 1.473, ,-- 45,-- im 15. Berufsjahr 1.582, ,-- 47,-- im 18. Berufsjahr 1.606, ,-- 48,-- Beschäftigungsgruppe 3 EURO 2007 EURO 2008 Erhöhung im 1. Berufsjahr 1.198, ,-- 45,-- im 3. Berufsjahr 1.208, ,-- 45,-- im 5. Berufsjahr 1.289, ,-- 45,-- im 7. Berufsjahr 1.359, ,-- 45,-- im 9. Berufsjahr 1.470, ,-- 45,-- im 10. Berufsjahr 1.616, ,-- 48,-- im 12. Berufsjahr 1.701, ,-- 51,-- im 15. Berufsjahr 1.815, ,-- 54,-- im 18. Berufsjahr 1.846, ,-- 55,-- Beschäftigungsgruppe 4 EURO 2007 EURO 2008 Erhöhung im 1. Berufsjahr 1.291, ,-- 45,-- im 3. Berufsjahr 1.354, ,-- 45,-- im 5. Berufsjahr 1.419, ,-- 45,-- im 7. Berufsjahr 1.581, ,-- 47,-- im 9. Berufsjahr 1.776, ,-- 53,-- im 10. Berufsjahr 1.956, ,-- 58,-- im 12. Berufsjahr 2.070, ,-- 62,-- im 15. Berufsjahr 2.227, ,-- 67,-- im 18. Berufsjahr 2.271, ,-- 68,-- Beschäftigungsgruppe 5 EURO 2007 EURO 2008 Erhöhung im 5. Berufsjahr 1.965, ,-- 59,-- im 7. Berufsjahr 2.127, ,-- 64,-- im 9. Berufsjahr 2.299, ,-- 69,-- im 10. Berufsjahr 2.438, ,-- 73,-- im 12. Berufsjahr 2.557, ,-- 76,-- im 15. Berufsjahr 2.735, ,-- 82,-- im 18. Berufsjahr 2.790, ,-- 83,-- Beschäftigungsgruppe 6 EURO 2007 EURO 2008 Erhöhung im 5. Berufsjahr 2.208, ,-- 66,-- im 10. Berufsjahr 2.602, ,-- 78,-- im 15. Berufsjahr 2.998, ,-- 90,-- im 18. Berufsjahr 3.055, ,-- 91,-- Lehrlingsentschädigung EURO 2007 EURO 2008 Erhöhung im 1. Lehrjahr 421,-- 436,-- 15,-- im 2. Lehrjahr 533,-- 553,-- 20,-- im 3. Lehrjahr 764,-- 790,-- 26,-- im 4. Lehrjahr 789,-- 815,-- 26,-- 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007

19 WIFI-Kursbuch INDEXZAHLEN JÄNNER - DEZEMBER 2006 Jetzt will ich s wissen! Management Unternehmensführung Infoabend Akademischer Business Manager Dornbirn, , Mo 19:00 21:00 Uhr, kostenlos; K.Nr Infoabend Leadership Lehrgang Dornbirn, , Di 19:00 21:00 Uhr, kostenlos; K.Nr Lehrgang Trainer für Weiterbildung Dornbirn, Seminarhaus, Start: , lt. Stundenplan, 18 Seminartage, 2.750,-; K.Nr Personalmanagement Kompakt Dornbirn, , Fr + Sa 9:00 17:00 Uhr, 385,-; K.Nr Weiblich führen, anders führen Dornbirn, , Do + Fr 9:00 17:00 Uhr, 2 Tage, 350,-; K.Nr Führung I Das tägliche Miteinander am Arbeitsplatz Dornbirn, , Mo 13:30 17:00 Uhr, Di, Mi 9:00 17:00 Uhr, 2,5 Tage, 480,-; K.Nr Steuer-News 2008 Dornbirn, , Do 13:30 17:30 Uhr, 140,-; K.Nr Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Dornbirn, , Fr + Sa 9:00 17:00 Uhr, 300,-; K.Nr Persönlichkeit NLP Master Lehrgang Donbirn, Seminarhotel, Start: , 140 Stunden, lt. 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Dezember 2007 in der Interessentenliste eintragen lassen! Infoabend Der/Die geprüfte Kfz-Elektroniker/in Hohenems, , Mi Uhr, kostenlos; K.Nr Wellness Gesundheit Wiedereinstieg Grundlagen der Ernährung Hohenems, , Sa 8:30 14:30 Uhr, 56 Stunden, 880,-; K.Nr Ausbildung zum/zur Sportmasseur/in Bludenz, Start Jänner 2008, Blockveranstaltungen, 212 Stunden, 2.280,-; K.Nr Information und Anmeldung: T 05572/ , Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet WIFI Vorarlberg Freitag, 30. November 2007 DIE WIRTSCHAFT 19

20 WORDSKILLS 07 Lauter glückliche Gesichter beim Empfang der WorldSkills 07 bei Blum in Höchst: v. l. n. r. WK-Präsident Kuno Riedmann, Michael Tinkhauser (AK), Goldmedaillengewinner Markus Baumgärtner, Silbermedaillen-Gewinner Martin Hämmerle, Patrick Hofer, Florian Fischer, Silbermedaillengewinnerin Sandra Kohler, Herbert Blum und Egon Blum. Gratulation: Medaillen für junge Vorarlberger Fachkräfte Shizuoka war eine Reise wert: Die Vorarlberger Teilnehmer an der diesjährigen WorldSkills in Japan (früher als Berufsolympiade bekannt) zeigten ihr Können und konnten dafür Medaillen, Diplome und Lob einheimsen. Am Montag wurden sei bei Blum in Höchst empfangen. Gratulation für Goldjunge Baumgärtner durch WKV-Präsident Riedmann. I nsgesamt sechs Teilnehmer vertraten die Fahnen Vorarlbergs in in Shizuoka. Fünf davon, nämlich Markus Baumgärtner, Martin Hämmerle, Florian Fischer, Patrick Hofer (alle Fa. Blum) und Maximilian Sander (Fa. Bertsch) starteten für Österreich, die Restaurantfachfrau Sandra Kohler für Deutschland. Ergebnis: 1 Goldmedaille für den Anlagenelektriker Markus Baumgärtner, eine Silberne für Restaurantfachfrau Sandra Kohler (Deuringschlössle) und CNC-Dreher Martin Hämmerle. Auch die weiteren drei Teilnehmer schlugen sich wacker und landeten in den vorderen Rängen. Eine weitere Goldene, nämlich die bei den Malern, wurde mit Hilfe des Alberschwender Trainers, Betreuers und Jurors Michael Fetz, der beim Empfang vom Regierungsbeauftragten Egon Blum ganz richtig als Weltmeistermacher bezeichnet wurde, realisiert. Die Leistungen der jungen Fachleute wurden von Kurt Lutz (Lehrlingsausbildung Blum) Firmenchef Herbert Blum, Wirtschaftskammer Vorarlberg-Präsident Kuno Riedmann, Michael Tinkhauser von der AK, Höchsts Bürgermeister Werner Schneider und dem Lehrlingsbeauftragten der Regierung, Egon Blum hervorgehoben. Bedankt wurden natürlich auch all jene, die im Hintergrund daran mitwirkten, dass Vorarlberg auch heuer in Japan wieder zu den erfolgreichsten Regionen bei den WorldSkills gezählt hat. Zahlreiche Gäste applaudierten den erfolgreichen Vertretern Vorarlbergs beim Empfang in der Fa. Blum in Höchst. Präs. Riedmann mit Silbermedaillen-Gewinnerin Sandra Kohler. 20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 30. November 2007