Kirchengemeinde Königswinter. Gemeindebrief. September - November 2014 Nr. 3/38. Jahrgang
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- Björn Kohl
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1 1 Evangelische Kirchengemeinde Königswinter Gemeindebrief September - November 2014 Nr. 3/38. Jahrgang
2 2 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten den Gemeindebrief September November 2014 in der Hand. Das ist genau der Zeitraum, in dem wir das 150-jährige Bestehen unserer Christuskirche feiern werden. Dieses Jubiläum ist nicht nur Anlass zum Feiern, sondern auch für das Erstellen einer Festschrift. Sie stellt die Geschichte sowie das vielfältige Leben, Wirken und Handeln unserer Gemeinde dar. Alle daran Beteiligten haben sich viele Gedanken gemacht und mit großem Eifer viele Stunden investiert, um ein möglichst gelungenes und ansprechendes Ergebnis zu erzielen. Nun ist die Festschrift fertig und Sie können sie im Gemeindebüro erhalten. Zur Gestaltung, insbesondere der Titelseite, möchte ich Sie kurz über die Inspiration informieren: der Leitspruch Mit Christus sind wir Kirche zeigt, farblich hervorgehoben, die Einheit des Namens der Kirche mit unserem Glauben. Ein vertikaler und ein horizontaler Balken zieren diese Seite. Den vertikalen Balken kann man als die Beziehung zu Gott Himmel deuten und der horizontale steht für die Menschen Erde. Die Verbindung der beiden Balken Himmel und Erde symbolisiert ein Kreuz, unser Christenzeichen. Das Kreuz fi nden Sie auch auf jeder einzelnen Seite des Innenteils im Fußbereich. Es wäre sehr schön, wenn die Festschrift Ihr Interesse fi ndet und Sie gerne darin lesen. Aber zuvor lesen Sie nun in diesem Gemeindebrief. Viel Freude dabei! Herzliche Grüße Ihre Ute Bott Presbyterin
3 LIEBE GEMEINDE 3 Liebe Gemeinde, im Jahr 2017 feiern wir das 500jährige Jubiläum der Reformation. Mit einer Dekade, 10 Jahre, die jeweils ein eigenes Schwerpunktthema haben, bereitet sich die Evangelische Kirche auf dieses große Fest vor. In diesem Jahr, in dem die zweite Halbzeit der Lutherdekade beginnt, ist das Thema: Fürchtet Gott, ehrt den König! - Reformation. Macht. Politik. Die Evangelische Kirche mischt sich Foto:Basti Arlt und die Quelle: "ekd.de" viel zu sehr in die Politik ein! Diesen Vorwurf hört man gelegentlich und die Frage, wie politisch die Kirche sein darf, wird heiß diskutiert. Darf sich die Kirche in gesellschaftliche Prozesse einmischen? Die Bestimmung des Verhältnisses von Kirche und Politik ist bei uns wesentlich bestimmt von der Lehre Luthers von den zwei Regierweisen Gottes. Diese Lehre unterscheidet Staat und Kirche, aber sie trennt sie nicht. Das Verhältnis ist vergleichbar zwei sich überschneidenden Kreisen. Wie weit sie sich überschneiden, d.h. wie das Verhältnis von Staat und Kirche konkret zu bestimmen ist, ist von jeder Generation neu herauszufi nden und zu gestalten. Der Sinn der Lehre von den zwei Reichen ist die Verhinderung unguter Machtverhältnisse und die Eröffnung von Freiheit. Die Kirche darf im Staat nicht die Machtposition übernehmen. Den Glauben kann man nicht erzwingen, er würde sich in sein Gegenteil verkehren. Ein Gottesstaat trägt die Gefahr in sich, zur Diktatur zu werden. Aber es ist die Aufgabe der Kirche, Werte wie Barmherzigkeit, Menschenwürde, Gerechtigkeit und Frieden in den politischen Diskurs mit einzubringen. Sie hat gewissermaßen ein Wächteramt
4 4 LIEBE GEMEINDE dem Staat gegenüber und muss sich einmischen! Gerade die Demokratie, die in besonderer Weise dem christlichen Menschenbild entspricht, braucht Tugenden (Titel des gemeinsamen Wortes des Rates der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz, Nr.19). Andererseits darf der Staat sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Kirche einmischen. Der Staat hat von Gott die Aufgabe des Schutzes seiner Bürger, auch des Schutzes ihrer Glaubensfreiheit. Ihm ist in besonderer Weise z.b. die Verantwortung für die Bildung übertragen. Seine Macht ist nach reformatorischer Einsicht von Gott legitimiert und begrenzt. In der Anerkennung der Obrigkeit in der reformatorischen Lehre liegt die Gefahr der Verführbarkeit, wie es sich in der Zeit des Nationalsozialismus gezeigt hat. Allerdings hat die Theologische Synode von Barmen 1934 in klaren Worten das Übergreifen des Führerprinzips auf die Kirche abgewehrt. Die Kirche hat nur einen Herrn, dem sie zu gehorchen hat! Es ist unsere heutige Aufgabe, aus den Erfahrungen der Geschichte zu lernen und die in der reformatorischen Tradition angelegten Linien der Freiheit aufzugreifen. In der Vorfreude auf unser eigenes kleines Lutherjubiläum die 150-Jahr- Feier unserer Christuskirche am grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Dorothee Demond INHALT: Aktuelles a. d. Gemeinde 6-15 Aus dem Presbyterium 16 Blick über den Kirchturm Editorial 2 Freud u. Leid 27 Geburtstage 26 Gruppen u. Kreise Hilfe u. Beratung 35 Kinderseite 21-22, 28 Konfi rmation 5 Liebe Gemeinde 3-4 Wir sind für Sie da 36
5 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE 5 Konfirmationen Mai Königswinter-Altstadt 18. Mai Königswinter-Ittenbach Fotos Karl-Heinz Demond
6 6 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Ehrenkonfirmation in der Christuskirche am 26. Oktober 2014 In diesem Jahr feiern wir im Rahmen der Festlichkeiten zu 150 Jahre Christuskirche wieder eine Ehrenkonfi rmation, zu der alle Konfi rmandinnen und Konfi rmanden der Konfi rmationsjahrgänge 1953, 1954, 1963 und 1964 herzlich eingeladen sind, unabhängig vom Ort der Konfi rmation. Auch wenn Ihr Konfi r- mationsjahr noch länger zurück liegt und in diesem Jahr ein Jubiläum ansteht, würden wir dieses Jubiläum gerne in dem Gottesdienst am 26. Oktober in der Altstadt feiern. Nach dem Gottesdienst werden wir gemeinsam zu Mittag essen, danach ist Freizeit bis ca Uhr. Dann treffen wir uns wieder im Ernst-Rentrop-Haus zum Kaffeetrinken und um gemeinsam ein bisschen aus alten Zeiten zu hören Wenn Sie bei der Ehrenkonfi rmation dabei sein möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro an. Heidi Voigtländer Jugendgottesdienst Wissenschaft und Glaube 16. November 2014 Auferstehungskirche Ittenbach
7 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE 7 Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag! Es sind nun 27 Jahre, in denen Karin Jäger die Frauenhilfe in Königswinter-Altstadt leitet. Vor 10 Jahren gründete sie die Offene Tür für Senioren. Scherzhaft diskutierten wir an einem Frauenhilfsnachmittag darüber, ob sie wohl die 30 Jahre voll macht, so wie ihre Vorgängerin, Elisabeth von Heimendahl. In diesem Gespräch wurde deutlich, wie viel unseren Frauen die Frauenhilfe bedeutet, und dass Karin sie leitet. Die Gruppe schenkt eine Gemeinschaft, in der sich die Frauen aufgenommen und geborgen fühlen, in der sie sich über ein christliches Thema austauschen und miteinander ins Gespräch kommen können. Und mit der sie viel unternehmen können: gemeinsames Essen, Ausfl üge in die Umgebung, lustige Aktionen, wie der Laternenzug zu St. Martin. Was haben wir denn sonst noch? sagte eine Dame spontan. Ja, viele aus der Gruppe leben allein, und die Lebensfreude Karin Jäger im Watt (Aurich 2014) Foto: Egon Oberscheven und der unternehmungslustige Geist, die Karin Jäger in die Gruppe einbringt, tun einfach gut. Wir spüren, wie viel Freude sie daran hat, sich für ihre Gruppen und für die Gemeinde wieder etwas Schönes zu überlegen. Ist gerade der jährliche Ausfl ug oder die mehrtägige Gemeindefahrt abgeschlossen, treffe ich sie schon wieder bei der Planung für das nächste Jahr im Büro an. Sie organisiert gerne und beizeiten. Durch ihre Fahrten lernen wir Deutschland kennen, von Ost nach West und von Nord nach Süd. Karin Jäger trägt als Presbyterin Leitungsverantwortung in der Gemeinde. Sie hat die Verantwortung für das Gemeindehaus in der Altstadt übernommen und sie hilft bei der Organisation vieler Aktionen der Gemeinde mit einer Fülle von Ideen. Jetzt steht das große Jubiläum unserer Kirche und der Frauenhilfe an, mit dem Herbstfest der Frauenhilfe und dem Besuch unserer Partnergemeinde Oybin. Und ihr eigener Geburtstag! Wir wünschen dir, liebe Karin, Gottes reichen Segen für die Zukunft und danken dir von Herzen für all das, was du für die Gemeinde tust, und die Freude und Liebe, die du hineinlegst. Pfarrerin Dorothee Demond
8 8 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Jugendarbeit Das Ferienprogramm mit der KJA (Katholische Jugendarbeit) in Niederdollendorf war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg! 41 Kinder behielten den Überblick im Chaos-Spiel, gewannen bei den etwas anderen Olympischen Spielen und zeigten sich furchtlos im Kletterwald im Gegensatz zu mir. Auch unsere zweite Zusammenarbeit mit dem AZK (Arbeitnehmerzentrum Königswinter) verlief gut. Zu Beginn der Sommerferien produzierten die Kinder eigene lustige Filme und vertonten später berühmte Filmszenen. Spielszene - Foto Andrea Loers Ich habe noch einige Ideen im Kopf, die ich gerne für Kinder und Jugendliche anbieten möchte. Allerdings wäre etwas Unterstützung gut! Wer sich also vorstellen kann, einzelne Aktionen oder auch längerfristige Projekte mit jungen Menschen mit mir zu verwirklichen, meldet sich bitte bei mir. Einzige Voraussetzungen: Mindestalter 16 Jahre, zuverlässig und mit Spaß bei der Sache! Und noch ein weiterer Aufruf in eigener Sache: Auch in diesem Jahr suche ich wieder Kinder als Darsteller im Krippenspiel! In der Altstadt wird es wie immer Heiligabend aufgeführt, in Ittenbach ist der Termin dieses Mal bereits am 14. Dezember.Es gibt kleine und große Rollen für kleine und ältere Kinder! Sicherlich kennen Sie das Glaubensbekenntnis. Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was genau Sie da beten? Und wozu es dieses Gebet überhaupt gibt? Das Apostolische Glaubensbekenntnis fasst unsere wesentlichen Glaubensinhalte zusammen. Wenn wir es beten, stehen wir zu unserem Glauben und zeigen, dass wir zu der christlichen Glaubensgemeinschaft gehören. Das Glaubensbekenntnis war vor den Ferien Thema im Konfirmandenunterricht. Die Konfi s haben dann auch darüber nachgedacht, welche Glaubensinhalte für sie ganz persönlich wichtig sind. Einige Gedanken fi nden sich bereits im Apostolischen Glaubensbekenntnis, doch andere fehlen nach Ansicht der Konfi s:
9 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE 9 Ich glaube an den Wunsch zum Frieden, an Zusammenhalt und an die Freundschaft zu jedem Menschen, unabhängig von Eigenschaften. Ich glaube, dass jeder Mensch eine gute Seele hat! Jesus ist für uns gestorben, durch Gottes Macht ist er auferstanden und urteilt gerecht. Mit Respekt nimmt Gott jeden Menschen auf. Andrea Loers
10 10 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Paddeln auf der Sieg mit den Jugendmitarbeitern am 6. Juli 2014 Fotos Dr. Astrid Steen
11 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE 11 Männerkreis trifft sich einmal anders Nachdem Bürgermeister Wirtz beim Jahresauftakttreffen im Januar dem Männerkreis ans Herz legte, doch einmal das Siebengebirgsmuseum in Königswinter zu besuchen, war es am 1. Juli so weit. Rechtzeitig vor den Sommerferien führte Kunsthistorikerin Dr. Irene Haberland die Mitglieder des Männerkreises und Frauen in einer Sonderführung durch die neue Sonderausstellung Düsseldorfer Malerschule am Rhein. Frau Dr. Haberland hat diese Sonderausstellung als Kuratorin gestaltet. Bei dem Rundgang erläuterte sie, wie die Malerschüler nicht nur eine exakte Spiegelung der Realität in ihren Bildern darstellten, sondern zugleich auch subtile Veränderungen z.b. bei der künstlerischen Gestaltung des Bildausschnittes vornahmen. So wurden zum Beispiel Gebäude erhabener gemalt, als sie es in der Realität waren. Realistisch portraitierte Landschaft wurde mit erfundener Naturlandschaft kombiniert. Der Besucher kann in dieser Ausstellung nicht nur die Bilder bewundern, sondern diese Sachverhalte auch über Multimedia Stationen nachverfolgen. Ein zusätzlicher kurzer Blick in die Exponate der Dauerausstellung beeindruckte die Teilnehmer. Hier nenne ich beispielhaft eine Multimediaeinrichtung, die Anzahl und Orte der Kirchen, Kapellen und Wegekreuze in unserer Region zeigt. Dabei wird deutlich, wie tief der christliche Glaube in unserer Region verwurzelt ist. Beeindruckt von Führung und Museum waren die Männerkreismitglieder sicher, dass sie wiederkommen und das Museum weiterempfehlen werden. Zu einem Männerkreisabend gehört es, sich in geselliger Runde auszutauschen. Siebengebirgsmuseum Foto: Thomas Metzner Das geschah an
12 12 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE diesem sommerlichen Abend bei einem Glas Wein im Garten des Weinlokals Jesuiterhof in Königswinter. Themen und Termine der neuen Treffen des Männerkreises, die wieder im Evangelischen Gemeindehaus in Ittenbach stattfinden, sind unten aufgeführt. Wir freuen uns auch über neue Gesichter in unserem Kreis Männer und Frauen sind herzlich willkommen. Die Veranstaltungen des Männerkreises Thomas Metzner Friedhelm Freyberg Mikrokredite in Entwicklungsländern Nächstenliebe oder Kapitalismus Dr. Wolfgang Osterhage smart energy intelligente Steuerung des Energieverbrauchs im Haushalt; Möglichkeiten und Gefahren Ingo Höltge Die sanitätsdienstliche Versorgung der Bundeswehr im Einsatz dargestellt am Beispiel Afghanistans Dr. Host Anton Der Stern von Bethlehem physikalisch gesehen
13 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE 13 Gemeindeausflug am 21. Mai 2014 Besuch des Koptischen Klosters in Kröffelbach Fotos: Gerhard Roseck
14 14 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE Gemeindefahrt nach Aurich vom 15. bis 20. Juni 2014
15 AKTUELLES AUS DER GEMEINDE 15 Fotos: Egon Oberscheven
16 16 AUS DEM PRESBYTERIUM Kreissynode tagt am Es ging um ein Verfahren für zukünftige Kooperationen von Gemeinden im Personalbereich und die Neujustierung der Verwaltung. Zwei von der Landeskirche beschlossene Reformvorhaben für die Bereiche Personal und Verwaltung beschäftigten die diesjährige Frühjahrssynode des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein (Ekasur). Rund 140 Abgeordnete des regionalen Kirchenparlamentes tagten in öffentlicher Sitzung in der Stadthalle Troisdorf. Sie entschieden sich mit großer Mehrheit für die Umsetzungsvorschläge des Ekasur-Vorstandes, die verschiedene Arbeitsgruppen im Vorfeld entwickelt hatten. In regelmäßigen Kooperationsgesprächen in neun Kooperationsräumen werden die 33 Gemeinden in Ekasur zukünftig verbindliche Gespräche über die mögliche Zusammenarbeit im Personalbereich führen. Ziel ist es, den Mitarbeitenden in den Gemeinden vor Ort weiterhin wirtschaftlich auskömmliche Arbeitsstellen anzubieten. Im Falle der prognostizierten sinkenden Kirchensteuereinnahmen sollen Jobs mit geringem Stundenumfang vermieden werden. Nachbargemeinden könnten beispielsweise Küster, Kirchenmusiker oder Jugendleiter gemeinsam anstellen. Es besteht für die Gemeinden keine Kooperationspfl icht im Bereich Personal, wohl aber die Pfl icht, sich zweimal jährlich über die mögliche Zusammenarbeit auszutauschen, erläuterte Superintendent Reinhard Bartha das Verfahren. Zudem seien Kooperationen auch außerhalb der defi nierten Regionen möglich. Intensive Diskussionen gab es zunächst in thematischen Arbeitsgruppen. Über Kirchenmusik, Jugendarbeit, Diakonie und weitere Arbeitsgebiete tauschten sich die Synodalen zusammen mit rund 100 zusätzlich eingeladenen Ekasur- Mitarbeitenden aus. Beispielhafte Kooperationsprojekte wurden vorgestellt und Visionen für die Zukunft entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Kirchenkreisen in der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt es in Ekasur schon seit Langem ein zentrales Verwaltungsamt, wo der wesentliche Teil der administrativen Arbeit erledigt wird, sagte Pfarrer Dietmar Pistorius als Leiter der Arbeitsgruppe Verwaltung. In unserem großen Flächenkirchenkreis ist es darüber hinaus notwendig, dass in den Gemeindebüros weiterhin einige Verwaltungsaufgaben durchgeführt werden, da wir sonst unseren Mitgliedern weite Wege zumuten müssen. Wer möchte schon für einen Eintrag ins Familienbuch von Asbach nach Siegburg fahren müssen, so Pistorius. Der Vorstand des Kirchenkreises will sich bei der Landeskirche für eine Ausnahmeregelung einsetzen und bekam dafür grünes Licht von der Synode. ekasur.de U nsere Kooperationsgruppe besteht aus den Gemeinden Oberkassel, Stieldorf-Heisterbacherrott, Oberpleis, Königswinter, Aegidienberg und Bad Honnef. Die Beauftragte unserer Gemeinde für die Personalrahmenplanung ist unsere Presbyterin Dr. Astrid Steen. Pfarrerin Dorothee Demond
17 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM 17
18 18 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM Diakonie Sammlungen 2014, Motto Türen öffnen Wenn in einigen Wochen die Diakonie-SammlerInnen entweder bei Ihnen zuhause klingeln oder Sie einen entsprechenden Überweisungsbeleg im nächsten Gemeindebrief vorfi nden, dann möchten wir Ihnen gerne mitteilen, wofür in diesem Jahr um Ihre Spende gebeten wird. Zum einen sind es die unerlässlichen Einzelfall-Beihilfen für in Not geratene Menschen in den Gemeinden: Arbeitslosigkeit, hohe Mieten- und Energiekostennachforderungen, Spezialmedikamente, Klassenfahrten oder Freizeitbedarf der Kinder oder unerwartete Reparaturen im Haushalt können schnell zu einem größeren fi nanziellen Problem werden. In solchen Fällen kann nach Prüfung eine Beihilfe ausgezahlt werden. Niemand soll Angst vor dem Abstellen von Strom oder Heizung haben müssen. Die zweite Hälfte der Spenden wird für die Gewinnung, Begleitung und Förderung von freiwilligen und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in den diakonischen Einrichtungen unseres Kirchenkreises erbeten. Im sozialpsychiatrischen Zentrum, in der Suchthilfe und auch in der Allgemeinen Sozialberatung ( Soziallotsen ) sowie in den vielfältigen Projekten der Freiwilligen-Agentur ( Paten für Ausbildung, Paten- Großeltern u.a. und der Integrationsagentur ( Mit Migranten für Migranten ) engagieren sich zahlreiche Menschen unentgeltlich und freiwillig. Sie leisten z.t. über viele Jahre einen unschätzbaren freiwilligen Einsatz und schaffen damit einen Mehrwert an Aufmerksamkeit und Zuwendung. Für die Teilnahme an gelegentlichen Fortbildungen und Supervision, zur Fahrtkostenerstattung und für Arbeits- und Verbrauchsmaterial z.b. bei Kinderprojekten werden regelmäßig Geldbeträge benötigt und verwendet. Wir freuen uns sehr über alle Spenderinnen und Spender und sagen als Diakonie des Kirchenkreises ein sehr herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung. Jürgen Schweitzer Geschäftsführer Diakonie An Sieg und Rhein Zeughausstraße 7 9, Siegburg Tel , Fax Aufteilung des Sammlungsertrages: Von dem Sammlungsertrag erhalten: 35% die Kirchengemeinde 25% das Diakonische Werk des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein 40% die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Sammlungstermine: Adventssammlung: 22. November bis 14. Dezember 2014
19 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM 19
20 20 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM Besuch aus Oybin Ein Jahr vergeht so schnell! Nach dem vorjährigen Besuch in unserer Partnergemeinde Oybin zum Erntedankfest mit der eindrucksvollen Fahrt bis zum Fuß der Schneekoppe in Polen erwarten wir die Oybiner dieses Jahr wieder bei uns seit 1991 zum 12. Mal. Gäbe es als Termin einen besseren Anlass als unsere 150-Jahrfeier der Christuskirche Ende Oktober? Wohl kaum. Und so haben sich diesmal besonders viele Oybiner von Hannelore Gläsel motivieren lassen zu kommen: Viele altvertraute Gesichter, aber auch neue so u.a. der neue Kantor der dortigen Gemeinde, Volker Heinrich mit seiner Ehefrau. Nach jetzigem Sachstand erwarten wir 24 Gäste, die bis auf zwei per Bus anreisen werden. Die Quartierfrage ist weitgehend geklärt, das Programm noch nicht so ganz. Angedacht ist u.a.: Rentrop-Haus. Dazu und zu allen sonstigen Unternehmungen rund um den Besuch der Oybiner sind Sie als Gemeindeglieder herzlichst eingeladen. Nähere Auskunft erhalten Sie im Gemeindebüro bei Frau Voigtländer (Tel ) oder bei mir (Tel ). Sybille Gerhardt mit der Zahnradbahn auf den Drachenfels, den meistbestiegenen Berg Europas, bzw. zum neu renovierten Schloss Drachenburg, laut Bonner Generalanzeiger eine absolute Top-Sehenswürdigkeit im Rheinland ; ein Besuch im Bonner Kunstmuseum oder in der Bundeskunsthalle bzw. im Haus der Geschichte; eine Führung durch das Siebengebirgsmuseum Königswinter Kernpunkt des Besuchs wird natürlich der Festgottesdienst am 31.Oktober in der Christuskirche sein mit anschließendem Empfang im Ernst-
21 KINDERSEITE 21 Farbprospekte Werbung Geschäftsdrucksachen Visitenkarten Brief bögen Rechnungen Lieferscheine Vereinsdrucksachen Plakate Einladungen Eintrittskarten Broschüren Beratung Gestaltung Satz Druck Weiterverarbeitung Lieferservice... Aegidienberger Str Bad Honnef Tel.: / info@druckverlagheimbach.de... alles aus einer Hand
22 22 KINDERSEITE 22 Von Kindern für Kinder HAPPY BIRTHDAY Habt ihr schon gehört? Im Herbst feiert die Christuskirche ihren 150. Geburtstag! Ein buntgemischtes Festprogramm fi ndet von Ende September bis Anfang November statt. Auch gibt es Vorträge, Familiengottesdienste, ein Kabarett... und, für uns Kinder besonders interessant, ein Jugendevent am 25. Oktober im Gemeindehaus in Ittenbach: Von 14:00-18:00 Uhr gibt es eine Geisterbahn, ihr könnt lustige Spiele spielen, an einem Tanzworkshop oder an einem Fußballturnier teilnehmen. Genauere Angaben zum Programm könnt ihr im Gemeindebrief nachlesen. Kommt doch vorbei! Isabel Tapia, 11 Jahre Bild: Elias Tapia, 7 Jahre
23 GRUPPEN UND KREISE 23 Kinder / Jugendliche Krabbelgruppen Ittenbach: Spielgruppe Ittenbach für 1-3jährige Spiel- und Sprachgruppe Altstadt: Mobile Kinder ab 2 Jahren Theaterprojekt Ittenbach Treffpunkt Ittenbach: für Jährige Schulgottesdienste Ittenbach: Altstadt: Jugend Konfirmandenunterricht Ittenbach Altstadt Katechumenenunterricht Ittenbach: Altstadt Offene Jugendarbeit Altstadt: Jugendchor Ittenbach Jugendmitarbeiterkreis Pfarrhaus Ittenbach:
24 24 GRUPPEN UND KREISE Frauen Frauenfrühstück Ittenbach Frauenhilfe Altstadt Gesprächskreis Altstadt: für russland- deutsche Frauen Familientreff Altstadt Männer Männerkreis Ittenbach
25 GRUPPEN UND KREISE 25
26 26 GEBURTSTAGE AB 80 September 01. Margarete Schulze K 08. Leonhard Breckner I 15. Dr. Rosemarie Otto K 18. Edeltraud Leibenath I 18. Dr. Hubertus Hoernke K 19. Willi Zuther K 21. Sabine Castner K 21. Botho Engel K 22. Heinz Wohler K 24. Emilie Maier I 25. Horst Traufetter K 28. Ruth Faßbender K 30. Elisabetha Schubert I Oktober 02. Dr. Wilmar Laute I 07. Karin Spies I 10. Anneliese Stang K 11. Dr. Lieselotte Cremer K 12. Lotte Hoffmann K 16. Erika van Stuyvenberg K 17. Margarete Schneider I 18. Hannelore Winter I 18. Dr. Walter Gerhardt I 19. Dr. Gerhard Krause I 22. Anke Steudel K 27. Hans Wolf I November 03. Christa Barner K 11. Ursula Hildebrandt I 12. Ingeborg Leibrandt I 24. Ingeborg van Nahl K 24. Gerhard Lembser I 26. Irene Wawrzinek K 29. Gerda Hedel K 29. Eva Floßdorf K Allen Jubilaren wünschen wir Gottes reichen Segen
27 FREUD UND LEID 27 Taufen Selma-Leandra Rüth Christuskirche Altstadt Sarah Schumann Christuskirche Altstadt Amelie Stenglein Christuskirche Altstadt Trauungen Swetlana Florin und Eduard Ulrich, Hennef Christuskirche Altstadt Denise Hentschel und Stefan Seebach, Königswinter Christuskirche Altstadt Katharina Littau und Ruslan Kosaty, Sankt Augustin Christuskirche Altstadt Bestattungen Herta Krebs (90), Altstadt Erna Jansen (90), Ittenbach Dora Kochmann (91), Altstadt Inge Pöhle (90), Altstadt Inge Sehl (75), Altstadt Karl Ackermann (90), Altstadt
28 28 KINDERSEITE 28 Susanna Tapja
29 29 Die Wurzeln aller Dinge: Feuer, Luft, Wasser, Erde. Die Elemente spenden Kraft und Trost.
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31 31 Exklusives Wohnambiente Lassen Sie Ihren Wohntraum verwirklichen Beratung Planung eigene Werkstätten
32 32 Im Dienste der Gesundheit Für Sie in Königswinter-Altstadt seit 1801 Apotheker Michael Ansorge Hauptstraße Königswinter Tel / Fax: / Steinringer Str Königswinter-Thomasberg Tel Fax: Mobil: der@maler-kreutz.de
33 Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit 33 nicht von der Pflicht zum Steuerzahlen. Die Kenntnis BLICK aber ÜBER häufig. DEN KIRCHTURM Meyer A. Rothschild, Bankier ( ) Persönliche Steuerberatung ist Vertrauenssache Tipp: Spenden wirken steuermindernd. Thomas Metzner Steuerberater Im Kleefeld Königswinter Tel: 02223/ Wir bieten den richtigen Rahmen Rheinhotel Loreley Seit über 100 Jahren Königswinter Rheinallee 12 Tel Historisches Haus mit neuzeitlichem Komfort Genießen Sie seinen besonderen Charme Das elegante Ambiente und die herrliche Lage, direkt am Rheinufer. In unseren beiden stilvollen Restaurants verwöhnen wir Sie mit anerkannt guter Küche, gepflegten Getränken und rheinischen Weinen. Gern arrangieren wir auch Festlichkeiten aller Art.
34 34
35 HILFE UND BERATUNG 35
36 36 WIR SIND FÜR SIE DA Pfarrerin: Kirchmeisterin: Gemeindebüro: Kirchenmusiker: Dorothee Demond, Gudrun Kamper, Heidi Voigtländer, Aljoschka Dippold, Küster: Jugendarbeit: Tadele Ayele, Andrea Loers, Elisa Schuchert, Gemeindehäuser: Impressum
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