Unterstützungsangebote für Schulen (Schulleiter/Lehrkräfte/Schüler)

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1 Der Ministerialbeauftragte für die Berufliche Oberschule in Ostbayern (Fachoberschulen und Berufsoberschulen) Unterstützungsangebote für Schulen

2 sverzeichnis Medienproduktion Medienbildung Medienausstattung Workshop Audacity (BO-Neumarkt) Einsatz von mebis (BO-Passau) Präsentieren mit prezi (BO-Deggendorf) Materialien zum Umgang mit sozialen Netzwerken (BO-Deggendorf) Projekt Referenzschule für Medienbildung (BO-Deggendorf) Mebis für Einsteiger (BO-Deggendorf) Beratung zum EDV-Konzept (BO-Neumarkt) Video- und Fotobearbeitung im Unterricht (BO-Straubing) Einsatz neuer und alter Medien im Unterricht Fotografie Schülerfilmprojekte Seminarfach / Präsentationstechniken (BO-Freising) Vorstellung des Seminarfaches Präsentationstechniken Sicherheit Sicherheit im Chemie-Unterricht (BO-Neumarkt) Sicherheit an Schulen im Inneren Bereich - Sicherheitskonzept (BO-Straubing) Besondere Begabungen finden und fördern Lebensraum Schule ohne Mobbing Beratung und Begleitung von Schulen zum Thema Mobbing-Prävention Kooperatives Lernen Schulbegleitung Classroom-Management; Cyber-Mobbing QmbS Individualfeedback Interne Evaluation Zielformulierung Moderierter Erfahrungsaustausch zwischen Schulen Schulerlebnispädagogik (BO-Weiden) Gestaltung eines erlebnispädagogischen Wandertags

3 Jakobson sche Muskelentspannung als klinische Therapiemethode

4 Medienproduktion Medienbildung Medienausstattung Workshop Audacity (BO-Neumarkt) In diesem Workshop lernen Lehrer die Grundlagen zur Arbeit mit Audacity und können diese Grundlagen später im Unterricht an ihre Schüler weitervermitteln. Bei Audacity handelt es sich um ein Audiobearbeitungsprogramm, das als Freeware zur Verfügung steht. Die Hauptinhalte des Workshops sind: Importieren von Audiodateien Schneiden bzw. Duplizieren von Audiodateien Audiodateien mit Effekten bearbeiten Exportieren bzw. Speichern selbst erstellter e Grundlagen zum Urheberrecht bei der Arbeit mit Audacity Johannes Fischer, StR Mitglied im Referenzschule für Medienbildung-Team an der Maximilian-Kolbe- Schule Neumarkt seit fischer@fosbos-neumarkt.de - 4 -

5 Einsatz von mebis (BO-Passau) Erfahrungsaustausch und Beratung zu folgenden Themen: Organisatorische Rahmenbedingungen Klärung rechtlicher Fragen zum mebis-einsatz Abbildung der Schulstruktur in mebis-kursen Effiziente Benutzerverwaltung und Anbindung an bestehende EDV-Systeme SchiLF: Erste Schritte in mebis Bettina Stern (Administratorin lo-net 2 und mebis) Dr. Thomas Kippenberg (Projektleitung Referenzschule für Medienbildung, Projektleitung mebis) Andreas Ott (seit 2006 Administrator lo-net 2, Projektleitung Referenzschule für Medienbildung, Administration mebis) Telefon (08 51) (sekretariat@fos-bos-passau.de) bei uns im Haus (Berufliche Oberschule Passau) - 5 -

6 Präsentieren mit prezi (BO-Deggendorf) Einführung in die Präsentations-software prezi Nicole Jungwirth Seit 2011 Teamleiterin für das Projekt Referenzschule für Medienbildung Aloys-Fischer-Schule, Jahnstraße Deggendorf Tel:

7 Materialien zum Umgang mit sozialen Netzwerken (BO-Deggendorf) z.b. erlebe it Materialien zum Umgang mit sozialen Netzwerken Nicole Jungwirth Seit 2011 Teamleiterin für das Projekt Referenzschule für Medienbildung Aloys-Fischer-Schule, Jahnstraße Deggendorf Tel:

8 Projekt Referenzschule für Medienbildung (BO-Deggendorf) Lehrerfortbildung Daniela Tremmel Seit 2011 Teamleiterin für das Projekt Referenzschule für Medienbildung Aloys-Fischer-Schule, Jahnstraße Deggendorf Tel:

9 Mebis für Einsteiger (BO-Deggendorf) Lehrerfortbildung Daniela Tremmel Seit 2011 Teamleiterin für das Projekt Referenzschule für Medienbildung Aloys-Fischer-Schule, Jahnstraße Deggendorf Tel:

10 Beratung zum EDV-Konzept (BO-Neumarkt) Für Schulen werden viele kommerzielle, aber auch freie EDV-Lösungen angeboten. Das Angebot reicht von Komplettlösungen mit Terminalserver oder automatischer Softwareverteilung bis zur lizenzkostenfreien Eigenentwicklung. Als Schulnetz-Trainer der Akademie Dillingen (Fortbildungen für Systembetreuer) kenne ich sowohl kommerziell angebotene als auch von Schulen und der Akademie selbst entwickelte EDV-Lösungen für Schulen. Ich biete Schulen, die auf der Suche nach einer schnellen, funktionierenden und einfach zu administrierenden EDV-Lösung sind an, die vorhandene Ausstattung zu analysieren und mit der Schule ein passendes Konzept zu erarbeiten. Thomas Pickel, StR Mitglied im RfM-Team an der Maximilian-Kolbe-Schule Neumarkt seit 2011 Systembetreuer seit

11 Video- und Fotobearbeitung im Unterricht (BO-Straubing) Einsatz neuer und alter Medien im Unterricht Fotografie Schülerfilmprojekte Im Folgenden sind eine Reihe von Unterstützungsangeboten in diesem Bereich aufgelistet: 1. Beratung bei der Anschaffung von Foto- und Filmausstattung (Kamera, Licht, Ton, Hard- und Software) 2. Einführung in die digitale Filmproduktion im schulischen Kontext: 2.1 Filmtechnik Kameratechnik Lichttechnik digitale Filmformate (Aufnahme, Schnitt, Ausgabe) 2.2 Filmproduktion im Unterricht Stopmotion / Animation Dokfilme /Interviews Narratives Erzählen im Film Experimentelles Filmen 2.3 Digitales Schneiden, Filmmontage mit istopmotion, imovie, Premiere und weiterer Software Die Unterstützungsangebote können in 1-3-tägigen Fortbildungen bzw. Workshops auf Anfrage durchgeführt werden. Die Berufliche Oberschule Straubing verfügt mit ihrer Ausbildungsrichtung Gestaltung über besondere Kompetenzen im Einsatz neuer und alter Medien im Unterricht. Herr Ramershoven (StR) ist ausgebildeter Filmlehrer und unterrichtet unter anderem das Fach Medien in der 13. Jahrgangsstufe. Herr Bergbauer verfügt als bekannter Fotokünstler über besondere Kompetenzen im Bereich. Frau Weber verfügt als Mediendesignerin in der FPA Gestaltung über große Erfahrungen in zahlreichen ausgezeichneten Schülerfilmprojekten. Markus Ramershoven ramershoven@fosbos-straubing.de Tel: +49 (0) Fax: +49 (0)

12 Seminarfach / Präsentationstechniken (BO-Freising) Vorstellung des Seminarfaches Stundenverteilung Verlauf (Erarbeitung, Betreuung, Präsentation) Hilfsmittel (Software, Skripten, Vorlagen ect.) Themenstellung Konkrete Beispiele mit Anwendungsbezug Präsentationstechniken Lerninhalte (Anforderungen für den Beruf / das Studium) Standards (Folienaufbau, Rhetorik) Hinweise zur Vermeidung von Fehlern bei der Präsentation Medieneinsatz und umgang Umsetzung der Präsentation im Seminarfach / in der Seminararbeit Anja Schneider, StRin FOS/BOS Freising Seminarfach seit 2009; Stunden- und Vertretungsplanung Harald Werchan, OStR FOS/BOS Freising Seminarfach seit 2009; Fachmitarbeiter Technologie; Stunden- und Vertretungsplanung

13 Sicherheit Sicherheit im Chemie-Unterricht (BO-Neumarkt) Es können verschiedene Fortbildungen oder (nach Absprache) auch individuelle Beratungen zu folgenden Themen angeboten werden: Verantwortlichkeiten von Fachlehrer, Sammlungsleiter und Schulleiter Bau und Einrichtung von Sammlungs- und Unterrichtsräumen Organisation und Betreuung der Sammlung Neue Kennzeichnung nach GHS Susanne Schuster, OStRin Multiplikatorin für Informationen zur Sicherheit im Chemie-Unterricht, Sammlungsleiterin an der Maximilian-Kolbe-Schule in Neumarkt

14 Sicherheit an Schulen im Inneren Bereich - Sicherheitskonzept (BO- Straubing) Die Unterstützung für die Schulen kann in erster Linie bei der Suche nach relevanten Informationen und kompetenten Ansprechpartnern stattfinden. Mögliche Informationsbereiche und Ansprechpartner bezüglich Sicherheit: Fundstellen Vorschriften, Klärung rechtlicher Fragen Alkohol und Drogen Bauvorschriften Brandschutz, Brandschutzerziehung Mobilität, Bahn, Bus Auslandsaufenthalte Organisation Erste Hilfe, Spezialtraining für Lehrkräfte Fachpraktische Ausbildung Chemieunterricht Sportunterricht Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB), vormals GUVV Seminar Bayern usw. Schwerpunkt: Sicherheitskonzept Sicherheitskonzept - elektronisch und ausgedruckt Brand Bombendrohung, Gasalarm Unfall, Erkrankung Bedrohung (Amok, Geiselnahme ) Gewalt gegen Einzelpersonen Suizid (Versuch, Trauer) Das Sicherheitskonzept ist unter Powerpoint und Word erstellt. Ein Präventionsteil ist in die elektronische Variante integriert. Alle Angaben sind offengelegt und können problemlos an die eigene Schule angepasst werden Horst Franzke, StD FOSBOS Straubing, Stadtgraben 38, Straubing Tel: 09421/1512, franzke@fosbos-straubing.de Erfahrung: 40 Jahre BRK und Katastrophenschutz, Sicherheitsfachberater für MB-Ost und KUVB (Kommunale Unfallversicherung Bayern)

15 Besondere Begabungen finden und fördern Angebote: Einzelfallberatung, Diagnostik, Beratung der Schulleitung und der Lehrkräfte, Fortbildungen zum Thema pädagogisches Diagnostizieren Regierungsbezirk Niederbayern Mario Benedetti Staatliche Schulberatungsstelle für Niederbayern Seligenthalerstr Landshut Tel.: Regierungsbezirk Oberpfalz Maria Seitz Schulberatungsstelle für die Oberpfalz Weinweg Regenburg Tel: seitz@sbopf.de Regierungsbezirk Oberbayern Melanie Wolff Berufsschule II Rosenheim Wittelsbacherstr. 16a Rosenheim Tel.: Melanie.Wolff@bs2ro.de Regierungsbezirk Oberbayern Christian Heuschneider Berufliches Schulzentrum Mühldorf a. Inn Innstrasse Mühldorf a. Inn Tel. Beratungszimmer: Tel. Verwaltung:

16 Lebensraum Schule ohne Mobbing Beratung und Begleitung von Schulen zum Thema Mobbing-Prävention Konflikte und deren Bewältigung sind für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung. Problematisch wird es jedoch, wenn diese Krisen alleine nicht mehr gemeistert werden können und Strategien für eine Regulierung fehlen. Um diesem Problem vorzubeugen und seine Ansätze im Vorfeld erkennen und ihnen entgegenwirken zu können, werden folgende Veranstaltungen/ Themengebiete angeboten: Kooperatives Lernen Praktische Übungen zur Sensibilisierung/ Stärkung des Gemeinschaftsgefühls Eva Andree (FOS Landshut) Schulbegleitung (Prozessdauer ein bis zwei Jahre, intensive Betreuung) Kai Horche (FOS/BOS Rosenheim) Classroom-Management; Cyber-Mobbing Georg Liedl (FOS/BOS Regensburg)

17 QmbS Individualfeedback Das erste Ziel der Fortbildung wird sein, dass der Sinn von Individualfeedback verdeutlicht wird. Dabei wird ein möglicher Zugang zum Thema skizziert, ohne die Begrifflichkeiten von QmbS zu überreizen. Anschließend werden den Teilnehmern verschiedene Instrumente präsentiert, um sich Feedback einzuholen. Um ein passgenaues Feedback zu erhalten, ist es erforderlich die Instrumente auf den konkreten Schwerpunkt der Feedbacknehmer anzupassen. Interne Evaluation Ein Ziel der Fortbildung ist es, die Bedeutung einer klaren Zielformulierung samt Maßnahmen und Indikatoren für die Durchführung einer internen Evaluation bewusst zu machen. Evaluationen sollten nach einem systematischen Prozessablauf gegliedert werden. Dies kann an konkreten Situationen erarbeitet und geübt werden. Oft führen Evaluationsvorhaben schon von Anfang an zu Widerständen. Die Teilnehmer werden deshalb für Widerstände sensibilisiert und lernen Strategien kennen, um diese Hindernisse zu umschiffen. Ein weiteres Ziel der Fortbildung ist es, verschiedene Evaluationsinstrumente zu kennen. Dabei wird auch auf die Grundzüge zur Fragebogenerstellung eingegangen. Zielformulierung Eine gute Zielformulierung erleichtert erheblich den folgenden Schulentwicklungsprozess. Dabei müssen die Ziele so formuliert sein, dass sie auch die Aspekte beinhalten, die als Handlungsschwerpunkte der Schule festgelegt wurden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele Ziele oft ungenau und zu global formuliert sind, um konkrete Handlungen und Maßnahmen abzuleiten. Hier ist eine konstruktive Außensicht für die Formulierung der schuleigenen Ziele sehr hilfreich. Moderierter Erfahrungsaustausch zwischen Schulen Die Erfahrung hat gezeigt, dass es viele Schulen gibt, die an gleichen bzw. ähnlichen Themen arbeiten. Diese Synergien könnten durch einen moderierten Erfahrungsaustausch von Schulen aus einer Region (zwei bis drei Schulen auf Steuergruppenebene) genutzt werden. Bärbel Ritthammer, Berufliche Oberschule Scheyern (Schulentwicklungsmoderatorin) Dr. phil. Martin Brunnhuber, Berufliche Oberschule Rosenheim (seit Sept QmbS-Berater für das isb)

18 Schulerlebnispädagogik (BO-Weiden) Gestaltung eines erlebnispädagogischen Wandertags Anwendungsgebiete: o Arbeit mit Jungarbeitern o Fortbildungen für Lehrkräfte o Fachpraktische Ausbildung o Wandertage Allgemeine Hinweise zu Rahmenbedingungen, z.b. Anzahl von Teilnehmern und Betreuern Vorstellung konkreter Übungen Reflexionsmöglichkeiten Ralph Zimmermann in Ausbildung zum Multiplikator für Schulentwicklungspädagogik (SEP) Jakobson sche Muskelentspannung als klinische Therapiemethode Anwendungsgebiete: o Fachbezogene Projekte im Fach Pädagogik/Psychologie: Organisationspsychologie: Teambuilding Klinische Psychologie: Entspannungsverfahren o Fachpraktische Ausbildung Klärung persönlicher Erwartungen durch Fragebogen und Gruppeninterview Angeleitete/Freie Gruppenbildung Begleitete Durchführung des Trainings Gemeinsame Reflexion und theoretische Einordnung im Gruppengespräch Christoph Rosenberger Dipl.-Pädagoge mit Vertiefungsbereich Erlebnispädagogik