Mobile Zukunft leben

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1 Mobile Zukunft leben Ländliche Mobilität und die globale Herausforderung Elektromobilität als Chance für dezentrale Energieversorgung und Unabhängigkeit Bessere Lebensqualität in der (Modell)Region durch umweltverträgliche Bewegung TDZ, am 21. Okt 2010 Michael Schwingshackl

2 Emotionale Mobilität Beweglichkeit oder Bewegung Beweglichkeit PEAK OIL!!!

3 Emotionaler Verkehr Fairkehr Probleme die nicht mit Technik gelöst werden können!

4 Faire Welt? 70% der pkm in Österreich mit PKW + Erdölabhängigkeit größer 90% Bau- und Verkehrstätigkeit benötigt täglich rund 12 Hektar in Ö. UBA 2010 Asphaltschrebergarten von 300 bis 400m² Fläche Grünflächen von nur 1 bis 2m² je Kind Aus Knoflacher, Zur Harmonie von Stadt und Verkehr (1996) ca. 3 Mio. Tote/a weltweit von Luftverschmutzung + 1 Mio. Verkehrs Unfallopfer WHO aus Plan B 2.0 S106 keinen Zugang zu Elektrizität haben -> 1.5 Milliarden Menschen (1/4 Weltbevölkerung) WBCSD Gibt weltweit bald 1 Mrd. Fahrzeuge -> 1 Mrd. Menschen sind permanent kritisch unterernährt PS-starke Technik ist auf der Überholspur. Soziale Kompetenz wartet am Pannenstreifen!

5 Faire Grenzen ¾ der Bevölkerung bleiben ¼ der Wel v der Bevölkerung erbraucht ¾ der Welt W.Pekny, Plattform Footprin

6 Der Ökologische Fußabdruck Buchhaltung für die Natur beanspruchen zur Verfügung haben Der Bedarf an Ressourcen und Senken wird als Fläche ausgedrückt, die zum Bereitstellen der Bedürfnisse benötigt wird (für eine Person, ein Land, den Planeten)

7 Der Ökologische Fußabdruck emessen in Global Hektar Gha Fossilenergie verbaute Abfall Nahrung Holz und Faser Fläche Agro-Sprit Brennholz W.Pekny, Plattform Footprin

8 Der Ökologische Fußabdruck eute stehen jedem/r ErdenbürgerIn bei gerechter ufteilung etwa 2 Gha (global Hektar) zur Verfügung. er/die durchschnittliche EU BürgerIn braucht etwa 4,8 ha zur Befriedigung ihrer materiellen Bedürfnisse. sterreicherin 5,0 gha, S BürgerIn 9,6 gha)

9 Der Ökologische Fußabdruck Würden alle Menschen so leben wollen wie wir in Europa, bräuchten wir bald 3 Planeten! Wir leben auf zu großem Fuß! -> wir sind auf zu großem Fuß MOBIL!

10 5,0 gha avon >90% r Auto und iegen Footprint der Ø ÖsterreicherIn 1/5 Mobilität G 26% Verkehr (UBA 2008) denergie 32% Verkehr (EA 2005) 1/6 Konsum 1/4 Wohnen 1/3 Ernährung Davon 80% für Fleisch und tierische Produkte Davon 90% für Heizen und Strom ->Ökostrom W.Pekny, Plattform Footprin

11 Mobilität und Footprint Individuelle Mobilität: Königsdisziplin der Footprint-(&THG) Reduktion in Österreich. Fast drei Viertel des Energieverbrauchs im Verkehrswesen verursacht der Personenverkehr 73% 27% Gütertransport W.Pekny, Plattform Footprin

12 Mobilität und Footprint Vom Personenverkehr sind mehr als 90% Individualverkehr und Flug 14% 8% Auto& Zweirad Flug Öffis Energieverbrauch 78% CO 2 Emmissionen Auto: Bahn fast 20:1 W.Pekny, Plattform Footprin

13 Footprint und Fliegen Fliegen, ein Privileg für 7% der Weltbevölkerung, Ein Problem für 100%! ("Radiative Forcing Index lt. UBA zw. 3-5) Billigflieger erzeugen Verkehr! Für 29 Euro nach Madrid? Ohne das Billigangebot hätten die Befragten zu 6% 15% Bahn PKW 71% 8% Andere Verkehrsmittel keine Reise gemacht W.Pekny, Plattform Footprin

14 Zukunftsfähige Ernährung ALLES Tomate? 1kg beheizten Treibhaus durch Energiezufuhr 9,3 kg CO2e per Flugzeug von den Kanarischen Inseln 7,2 kg CO2e Gewächshäusern ohne Heizung verursacht 2,3 kg CO2e Freiland-Tomaten aus Spanien beanspruchen 0,6 kg CO2e ein kg Freiland-Tomaten aus der Region nur 0,085 kg CO2e + bio nur mehr 0,034 kg CO2e (Faktor 270!) NEIN zu Gemüse, Obst aus beheizten Gewächshäusern - auch NICHT aus Österreich. JA zu Gemüse und Obst, wenn es gerade bei uns wächst Achtung: Es gibt auch Bio aus beheizten Glashäusern! - auch das ist strikt abzulehnen Bio vor Regional! Saisonal vor Regional! Sozial Verträglich IMMER! [Artikel: Welche Paradeiser kommen aus dem Paradies? von Günter Wind, Kathi Hahn, Christian Salmhofer]

15 Eine bessere Welt ist möglich

16 Eine bessere Welt ist möglich Slow Things First 24 Billion 2003 global hectares 12 Long-term waste

17 Footprint und Auto In China heute ~ 20 Autos/1000 Einwohner. Sollte auf max.100 Autos/1000 Einwohner anwachsen Und bei uns? Dürfen wir treiben, was wir wollen? Kaum! Auch bei uns 100 Autos/1000 Einwohner Erfordert die Verschrottung von etwa 4 von 5 Autos! Ist viel schwieriger zu erreichen, aber wohl gegenüber China als Vorraussetzung für Fairness nicht wegzureden. Für wen bauen wir dann noch Autos und Autobahnen? Österreich hat (neben Luxemburg) die meisten Autobahnkilometer/Einwohner in Europa Zukunftsfähigkeit erfordert Reduktion unseres automobilen Verkehrsaufkommens insgesamt TEILEN STATT BESITZEN NICHT ALLE ANTRIEBE AUSTAUSCHEN

18 Footprint und Agro-Fuels CO2 Emissionen Anbaufläche Biokapazität 80 g/km (3-Liter-Auto) 120 g/km (5-Liter-Auto) E85 (Zuckerrohr, Brasilien) E85 (Mais, USA) Biodiesel (USA, Soja) Diesel 0.83 Benzin 1.2 Globale Biokapazität pro Kopf Fußabdruck (gha/a) für PKW Mittelklasse bei km Jahresfahrleistung Quelle: Global Footprint Network 200

19 Footprint und Agro-Fuels Footprint bei Kilometer im Jahr (US Durchschnitt) für Volkswagen Jetta mit Benzin und E85 oyota Prius Daten lt. EPA 2006 fuel mileage rating system) W.Pekny, Plattform Footprin

20 Leben auf leichtem Fuß Footprint reduzieren = andere Mobilität Systemwechsel statt Treibstoffwechsel! gm²/100km* Angaben pro Person, bei PKW pro Fahrzeug Flug PKW Benzin PKW Diesel Bus 60er 5 8 Bahn (Österreich) 3 6 PKW Agrotreibstoff Elektro PKW (PV Strom ) < 1,5 RAD + GEHEN? 1kg Rindsschnitzel = ca. 100gm² = ca. 200km im Auto! Werte sind Schätzungen des Autors, Quellen siehe: W.Pekny, Plattform Footprin

21 EINE BESSERE WELT IST MÖGLICH! Globalverstand führt zu: Der individuelle Beitrag: Die fünf F + Flugzeuge: besser nie! +Fahren mit dem Auto, weniger! langsamer, nie alleine! + Fleisch und tierische Produkte reduzieren, lokale und jahreszeitengerechte Produkte bevorzugen, so viel wie möglich aus Bio-Landbau, + Wohnen wie im Fass: isolieren, kleiner / teilen in Wohngemeinschaften, erneuerbare Energie, kein Standby, öffentlich erreichbar, W.Pekny, Plattform Footprin

22 EINE BESSERE WELT IST MÖGLICH! Das fünfte F: Freude an einem guten Leben. Leichtes Leben auf leichtem Fuß SonJA s WanJA

23 Eine bessere Preisgestaltung ist möglich [

24 Spritpreis 7 /Liter -> Wo kommt unsere Butter her -> Der Liter Milch -> Wo arbeiten wir -> Wo gehen wir Rad fahren -> Wo kommen die Händys, Computer her -> Die T-Shirts AUF ALLE FÄLLE VERÄNDERT SICH WAS! ALLES!

25 Eine bessere Wirtschaft ist möglich! Wirtschaften zum Decken der Bedürfnisse statt dem Schaffen von Bedürfnissen für den Umsatz der Wirtschaft RACKERST DU NOCH, oder lebst du schon?

26 Globaler (Wirtschafts-) Vorteil Osten Durch Mobilität möglich! Polen China WIR Die Ärmsten Indien Algerien Süden Namibia Kongo Soziale und Ökologische Druck steigt unvermeidlich!

27 Analyse heutiger Mobilität Umwelteinflüsse: Energieverbrauch (Straße Inland 52TWh/a) Schadstoffemissionen (NOx,HC,CO,PM,SO 2 ) Klimaverändernde Effekte (CO 2, N 2 O, CH 4, ) Lärmemissionen Flächenverbrauch Oberflächenversiegelung Zerschneidungseffekte von Ökosystemen Auswirkungen auf das Landschaftsbild Elektromobilität & Öffi s Mensch als Fallwild bleibt BIP steigt!

28 Lösungsansätze Latte liegt hoch! Verhalten Ändern Warum mobil? Fahrt Überdenken Wie mobil? ÖV, Rad Umweltfreundliche Entwicklung HEUTE Neue Technologien, Intermodalität Elektromobilität, PV Effizienzsteigerung, Innovationen 3,2,1 Liter Auto Wieder verwenden, Recycling, Technik Reparieren Katalysator Zeit

29 Stimmzettel des Alltags Staat Straße Schiene Luft Wasser Ich E-Auto Auto Flugzeug Motorboot Motorrad Taxi Bus Rad Pferd Eisenbahn U-bahn Straßenbahn Ballon Flugdrachen Hängegleiter Seilbahn Segelboot Ruderboot U-boot Tretboot Gehen Rollschuhe Zu Hause bleiben (Nase und Ohren zuhalten) Inlineskates Mund halten erwünscht!

30 Die Wahrheit ist Wir brauchen E-Autos: - Wenn wir damit zu unserer Radstrecke fahren - Oder zur Laufstrecke - Für die frischen Semmerl - Bei Regen kann nur mit Autos das Überleben gesichert werden - Kinder wollen gefahren werden keine Ahnung wo die das her haben? - Wie soll ich sonst Sonntags in die Kirche kommen? - Wer soll sonst die Einkaufstaschen schleppen ich vielleicht -> Was weiß ich wie die das früher gemacht haben - Was kann ich für meine Arbeit? ->Hab ich mir vielleicht den Arbeitsplatz ausgesucht?

31 Was brauchen wir an Technik für Ein Auto? Ein Elektroauto? Elektromotor Keinen Auspuff Batterie statt Tank

32 Richtige Wahl treffen Ragone Diagram Ragone Diagramm Full Elektric Hybrid Vehicles Busses Plug-In HEV Kosten? Energy [kwh] Micro Hybrids Mild Hybrids Full Hybrids [Köhler 2007] Power [kw]

33 Li-Ion: Lebensdauer Batteriekapazität C [%] [Mohrdieck 2007] DIFFERENZIEREN! HEV PHEV PHEV-RE BEV

34 Rekuperation Rekuperationswirkungsgrad η_rekup = η_getriebe * η_generator * η_batterielade = 0, 95 * 0,90 * 0, 90 = ~77% + Antriebswirkungsgrad η_e_antrieb = η_getriebe * η_motor * η_batterieentlade = 0, 95 * 0,91 * 0, 90 = ~78% Gesamtwirkungsgrad einer Rekuperation von 0,77 * 0,78 = < 60 % ->Gesamtwirkungsgrad bei Netzladung von 0,78 * 0,9 = bis 70 % Grenzpotential für Fahrzeug mit 1500 kg im NEDC bei ca. 0,38kWh reale Potential = 0,23 kwh pro NEDC Zyklus Geschwindigkeit [km/h] Geschwindigkeitsverlauf NEDC theoretische Bremsleistung [kw] Bremsleistung minus Verluste [kw] Grenzpotential der Bremsenergie [Wh] > ca. 2 kwh/100km Zeit [s]

35 Prüfzyklen 140 Neuer Europäischer Fahrzyklus v [km/h] Zeit [sek] CADC Gesamt Es gibt viele natürliche Zyklen! er europäische Fahrzyklus ist keiner v [km/h] Zeit [sek]

36 E-Technik mit AUTOHIRN Technische Lösung = Vt + Nt + Anw. Vt: Nt: Anw: keine direkten Emissionen + Leiser Effizienter (Faktor 3) bessere Beschleunigung Wartungsarm Batterietechnologie in Kinderschuhen -> geringere Reichweite wenig Ladestellen vorhanden Stadtauto oder Siebtauto

37 E-Technik ohne AUTOHIRN Technische Lösung = Vt + Nt + Anw. Vt: Nt: Anw: niedrigste Emissionen mit Ökostrom (Sonnenstrom) Leiser für mich und meine Umwelt Effizienter (Faktor 3-5) > langsam laden + gleiten bessere Beschleunigung für Notfälle Lade zuhause oder in Arbeit -> Infrastruktur vorhanden Wartungsarm und Ressourcen schonend kein Reichweitenproblem durch ÖV Kombination Preis (kann mein Modell noch nicht kaufen) Taxi und Zubringerdienste in Stadt Landauto + Familienauto (Generationenwirkung)

38 gco2/pkm E-Rad Radfahrer Fußgänger CO 2 Emissionen Flugzeug Ø PKW Hybrid Motorräder E-Auto groß E-Auto mittel Mofas E-Auto klein Busse E-Motorrad Bahn Ø Öko E-Auto nur in Kombination mit Ökostrom (auch die Herstellung)!!! Herstellenergie wird immer Relevanter ÖV ist effizienter Direkte Emissionen Herstellemissionen

39 Zu hohe Erwartungen an E-Fahrzeuge (Individuelle Mobilität allg.): Bringt nicht 0 Emissionen + 0 Dezibel Macht wenig Platz auf Ö. Straßen Erreicht in der Stadt kein Effizienzoptimum Führt nicht zu sozialer Gerechtigkeit (Ö. + Global) Wird der Dringlichkeit nicht gerecht (HEUTE!) Kann Mobilitätsverhalten nicht weiterführen Birgt ebenfalls Ressourcenknappheit Lithium -> Süd Amerika 84% Unser Motorisierungsgrad für China? Löst nicht Bewegungsmangel (Elektrorad?) Förderungen nur bei Verschrottung von Auto + bevorzugter ÖV Nutzung

40 Kettenraucher zum Nichtraucher out NOx, CO, Feinstaub Nur mit 100% erneuerbarer Energie hat Elektromobilität Zukunft! Ohne Mehrverbrauch Fossile Energie ersetzen?

41 Ökobilanz des Lebens Österreichische Strommix inkl. Importe 333 gco2/kwh

42 Ziel: 100% erneuerbare Energie Ausgangssituation: Erneuerbare Energien haben einen Anteil von 18 % am globalen Endenergieverbrauch Stromerzeugung 2007 weltweit ca. 240 GW -> 3.4 % an der gesamten globalen Stromerzeugung (ohne Großwasserkraft mit 15 %) schnellsten wachsende Technologie ist Photovoltaik $ [REN ]

43 Emissionsverlagerung Besser hier als hier! Natürliches Maß in jedem Fall!

44 Flächeneffizienz km für 15 kwh/100 km rund 14 m² bei km/a 1 Mio. EV-KW = 2,3 % des derzeitigen Stromverbrauchs [Podewils 2007]

45 Sonnenstrom machts möglich km km aus <1/3 Hektar Land Zukunftsfähige Mobilität km

46 Eine bessere Flächennutzung GIPV: 140 km² geeignete Dachflächen 50 km² Fassaden Bei einer Nutzung von 63% -> jährliche Ernte von 20 TWh ca. 1/3 des derzeitigen Gesamtverbrauchs in Ö. [Infrastrukturministeriums ]

47 Wind machts möglich 2 MW bei 2000 h/a (Höhe ca. 180m) E-Autos ( km und 15kWh/100km) 5 MW bei 2400 h/a (Höhe ca. 180m) E-Autos ( km und 15kWh/100km) 5000 E-Motorräder ( km und 7,5 kwh/100km) Pedelecs ( km und 1,5 kwh/100km) E-Motorräder ( km und 7,5 kwh/100km) Pedelecs ( km und 1,5 kwh/100km) Unschlagbar ist Suffizienz kombiniert mit Sonne, Wind, Restbiomasse und Wasserkraft!

48 Wasser machts möglich Wasserwirbelkraftwerk Beckendurchmesser von 5,5 m Fallhöhe von 1,3 m -> 8 kw (8kW * 8000h = kWh) Wasserkraft durchs Güllerohr Fallhöhe ca. 60m -> 4.5 kw (4.5 kw * 8000h = kWh möglich) Wasserkraft im Eigenbau Fallhöhe ca. 50m -> 2 kw (2kW * 8000h = kWh möglich) Wie viel Strom braucht ihr Haushalt im Jahr? Ø 4000 kwh/jahr_haushalt

49 Grid Vehicle to Vehicle to grid 1. Battery 2. Charging port 3. Charging port door 4. Charging cable 5. Cable hanger 6. High Power Connector 7. Smoke detector Bereits 6-10% Elektrofahrzeuge in Österreich reichen für einen Großteil der Netzregelung [Tesla 2009] [PWC 2009]

50 Natürliche Reichweite Entschleunigung [Brauner 2008] Mehr Lebensqualität ist möglich

51 Wie Mobil Kombinierte Mobilität: Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel (Rufbusse, Sammeltaxis, Wander- und Freizeitbusse, gemeinschaftliche Autonutzung (Carsharing, Zusteiger Mitnahme) Intermodale Mobilität: flexible Verkehrsmittelwahl Stichwort: Benutzen statt besitzen Individueller ÖV

52 Öffentlicher Raum Jeder PKW der 23h steht und etwa 1 h fährt dabei mit durchschnittlich 1.17 Personen besetzt ist, verbraucht im stehen etwa 25m² an öffentlichem Raum. (11000 ha bei ca. 4.3 Mio. PKW in Ö.) + Straßenfläche pro EW 215m²

53 Warum Mobil Andere Mobilität durch anderen Lebensstil Andere Mobilität heißt andere Werte Qualität statt Quantität Mobilitätskonsum selbst hinterfragen!

54 Eine bessere Welt ist möglich Wie komme ich zu meiner Butter? GESTERN

55 Eine bessere Welt ist möglich Wie komme ich zu meiner Butter? HEUTE Letzter Kilometer?

56 Eine bessere Welt ist möglich Kinder in die Schule fahren erhöht nicht die Sicherheit von Kindern! Ein Haus im Grünen? Eine Arbeit abseits vom Wohnort, ohne ÖV Anschluss? Ein Auto für mich alleine? Deziliter Autos und Deziliter Fahrverhalten Energieautarkie Ernährungsautarkie Subsistenz (Zufriedenheit)? Es ist nie zu wenig was genügt! (Seneca)

57 Zukunftsfähig? Alle heutigen Möglichkeiten nutzen Gesunde Bewegung bevorzugen Teilen statt Besitzen (Flugzeug zu 100%) Wille? (wirklich wirklich wirklich) Bewusstsein? Der moderne Mensch weiß von allem den Preis, aber von nichts den Wert. Oscar Wilde Mit gutem Beispiel vorangehen! Den anderen das gute Leben zeigen

58 Babylonischen Sprachverwirrung Warum? Sinn? mit Globalverstand

59 Geistige Mobilität Danke für die Aufmerksamkeit! Michael Schwingshackl In Kürze Mit einem Schritt beginnt jeder Weg. Der achtsame Weg entspringt zwischen Herz und Verstand. Der ewige Weg wächst mit der Liebe.