Westkreuz. Der Gemeindebrief der Evangelischen Elias-Kirchengemeinde Dortmund AUS DEM INHALT:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Westkreuz. Der Gemeindebrief der Evangelischen Elias-Kirchengemeinde Dortmund AUS DEM INHALT:"

Transkript

1 AUSGABE 10 / APRIL - JUNI 2009 Evangelische Elias-Kirchengemeinde Dortmund Westkreuz AUS DEM INHALT: - UNSER JAHRESTHEMA: ABENDMAHL - KIRCHENTAG - BETHEL VOR ORT - INTERVIEW MIT SUP. STACHE - GEMEINDEFEST Der Gemeindebrief der Evangelischen Elias-Kirchengemeinde Dortmund

2 ANDACHT ES WIRD GESÄT VERGÄNGLICH. ES WIRD AUFERSTEHEN IN UNVERGÄNGLICHKEIT. Ein Tor. Es ist kunstvoll gearbeitet. Man ahnt, dass es sich um ein älteres Tor handelt. Dahinter tut sich eine parkähnliche Anlage auf. Doch wer durch dieses Tor geht, betritt einen Friedhof. Das Tor wird zum Symbol. Was erwartet uns hinter der Grenze, die wir Sterben nennen? Mit den herkömmlichen Mitteln, mit denen wir uns sonst Sicherheiten verschaffen, gelangen wir bei dieser Frage zu keinen zwingenden Antworten. Vertrauen ist gefragt. Worauf verlassen wir uns so sehr, dass wir damit im Gepäck den Weg über die letzte Grenze des biologischen Lebens antreten wollen? Die Bibel nennt solches Vertrauen Glauben. Auf dem Friedhofstor stehen in dänischer Sprache ein paar Worte. Es ist der Anfang eines Satzes, den Paulus geschrieben hat. Er lautet: Es wird gesät vergänglich. Friedhöfe werden manchmal mit Äckern verglichen, wo man Saatgut ausstreut, so dass neues Leben wächst. Der Dortmunder Hauptfriedhof liegt an der Straße mit dem Namen: Am Gottesacker. Doch Paulus meint den Vergleich mehr als nur allgemein. Es geht ihm um mehr, als dass in der Natur ständig das eine Leben vergeht und an seiner Stelle neues entsteht. Der Satz geht deswegen bei dem Apostel so weiter: Es wird auferstehen in Unvergänglichkeit, in Herrlichkeit und Kraft. Das ist die Botschaft von Ostern. Jesus Christus hat in seinem Tod den Durchbruch durch den Tod geschaffen. Hinter dem Tod, so dürfen wir dann vertrauen, erwartet uns Gottes verheißenes Land. Wie es darin zugeht, können wir an Jesus und der Art, wie er es uns vorgelebt hat, ablesen. In Gottes verheißenem Land können sich Menschen nicht mehr auseinanderdividieren wie sie es jetzt ständig tun. Da werden nicht mehr einige zur Elite aufrücken, während woanders Leute buchstäblich auf Müllhalden ihre Slumhütten bauen. Im Land der Verheißung Gottes sehen wir einander mit den Augen, mit denen Gott uns schon immer sieht. Hinter dem kunstvoll gearbei- - sonderer Friedhof. Die Gräber sind einförmig gestaltet. Man könnte meinen, es seien Soldatengräber. Aber es sind die Gräber einer Gemeinde, die versucht, ihrem Glauben sichtbaren Ausdruck zu verleihen auch auf ihrem Gottesacker. Die Gemeinde lebt in der Herrenhuter Tradition. In Herrenhuter Gemeinden will man schon in diesem Leben etwas umsetzen von dem Vertrauen auf Gottes Land der Verheißung. Herrenhuter Friedhöfe erzählen uns viel vom Leben dem Leben, wie wir es bereits hier und jetzt gestalten können und dem Leben, auf das man zugehen will bei seinem Schritt über die Schwelle des Todes. Sie können uns zum Gleichnis für ein Vertrauen werden, das uns genauso trägt wie herausfordert. Sie erzählen uns einiges vom Leben im Glauben, wie die Bibel ihn versteht. 2

3 Kirchentag FRISCHE BRISE AUS ALLEN HIMMELSRICHTUNGEN Einladung zum Deutschen Evangelischen Kirchentag Originelles Gruppen-Geschenk zur Konfirmation oder zum Geburtstag gesucht? Wie wär s mit diesem: Eine Teilnahmekarte am Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen vom Mai Alle zwei Jahre versetzt der Kirchentag eine deutsche Stadt in Ausnahmezustand. Rund vor allem junge Menschen feiern das Fest des Glaubens. Kirchentag, das heißt fünf Tage mit vollem Programm und bis zu 3000 Veranstaltungen: Konzerte aller Musikrichtungen. Theater und Comedy. Ausstellungen und Gespräche. Stille Meditation oder lautstarke Open-Air- Bühne. Diskussionen über Gerechtigkeit, Menschenwürde und die Bewahrung der Schöpfung. Der Dialog zwischen den Konfessionen und Religionen. Und ein bunter Markt der Möglichkeiten in den Messehallen. Das Besondere beim nächsten Mal: In Bremen begegnen Sie den Küstenkirchen Leuchtfeuer und Leuchttürme sind hier selbstverständlich. Es wird ein Kirchentag der Schiffe an der Weser, der vor allem in der Überseestadt im alten Hafengebiet auf Schiffen stattfinden wird. Erwachsene (Ermäßigungen für Familien und ALGII-Empfänger etc. siehe unter www. kirchentag.de) zahlen zum Besuch aller Veranstaltungen insgesamt 89 Euro; inklusive Tagungsmappe und Fahrausweis. Jugendliche (bis 25 Jahre) zahlen für die ermäßigte Dauerkarte 49 Euro. Für Jugendliche aus Dortmund gibt es über die Jugendkontaktstelle (Gut-Heil-Str. 10; Tel.: ) die Möglichkeit einer Gruppenfahrt mit Gemeinschaftsunterkunft in einer Schule. Für diejenigen, die noch keine Unterkunft im Gemeinschaftsoder Privatquartier haben, aber trotzdem zum Kirchentag wollen, bestehen mehrere Möglichkeiten. Hotelzimmer können Sie bei folgenden Anbietern buchen: Hotel Reservation Service (HRS) über die spezielle Kirchentagsseite de/kirchentag und telefonisch unter Tel.: 02 21/ oder über Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) telefonisch unter Eine zusätzliche Variante ist die Unterkunft im eigenen Wohnwagen oder Zelt. Nähere Informationen dazu unter der Kirchentagsseite www. kirchentag/unterkommen. Weitere Informationen über Tageskarten, das Programm und alles Wichtige zu Bremen finden Sie unter Da steht auch die Losung für das große Glaubensfest in Bremen: Mensch, wo bist du? (C.S.) 3

4 Bethel vor Ort Bethel vorort baut Wohnheim Echeloh in Dortmund-Kley Wie bereits seit Mitte 2008 bekannt, baut Bethel vorort, Stiftungsbereich der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, im Echeloh ein Wohnhaus für Menschen mit wesentlichen seelischen Behinderungen bzw. (chronisch) psychischen Beeinträchtigungen. Wenn die Bauphase wie geplant verläuft, soll das Apartmenthaus Anfang 2011 bezugsfertig sein. Wohnen werden hier 20 Menschen, die sich aufgrund ihrer Erkrankung (noch) nicht zutrauen, alleine und selbständig zu leben, ihren Alltag zu organisieren und die (bei Bedarf) rund um die Uhr Ansprechpartner und Hilfestellung durch Fachpersonal benötigen. der-) Eingliederung möglich, nur so können sie ein normales Leben (wieder) einüben. Da noch einige Zeit vergeht, bis das Haus Echeloh bezogen werden kann und wir die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner noch nicht kennen, können wir nur einen groben Überblick über die möglichen Krankheitsbilder geben. Dabei stützen wir uns auf unsere Erfahrungen in bereits bestehenden Einrichtungen (z. B. dem Haus Westricher Straße in Lütgendortmund). Aus psychiatrischer Sicht wird es sich bei den zukünftig im Haus Echeloh lebenden Menschen vorwiegend um Personen mit Persönlichkeitsstörungen, mit depressiven Störungen und mit Störungen aus dem Bereich der Psychosen handeln. Die Erkrankungen äußern sich erfahrungsgemäß sehr unterschiedlich und individuell: Einige der Bewohnerinnen und Bewohner werden ein sehr geringes Aktivitätspotential haben, andere wiederum einen großen Drang nach Aktivität. Einige werden eher zurückgezo- Die Bewohnerinnen und Bewohner werden in Einzelapartments mit Wohnraum, Mini-Küche und Duschbad leben, die sie nach eigenem Geschmack einrichten können. Darüber hinaus gibt es Gemeinschaftsräume, zwei Büros und einen großen Garten. Die individuelle Wohnform und die zentrale Lage des Hauses in einem gewachsenen Stadtteil also mitten im Leben bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Nur so sind aus unserer Erfahrung eine Verbesserung der Lebenslage der Betroffenen und deren (Wiegen leben, andere werden aktiv den Kontakt suchen. Wieder andere werden vermutlich den Wunsch nach Kontakt haben, trauen sich aber aufgrund von Ängsten nicht, allein das Haus zu verlassen. Akute Verschlechterungen des Krankheitszustandes und damit verbundene krisenhafte Geschehen werden durch schnelles Handeln der 24 Stunden anwesenden Mitarbeitenden und durch die gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akutkrankenhäusern, insbesondere der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Ev. Krankenhaus Lütgendortmund aufgefangen. So unterschiedlich wie die Menschen und ihre Krankheitsbilder, so unterschiedlich sind auch unsere Unterstützungsangebote. Eins haben jedoch alle gemeinsam: Sie orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen und Wünschen jedes einzelnen und werden gemeinsam mit ihnen besprochen. Je nach Notwendigkeit unterstützen wir die Bewohnerinnen und Bewohner 4

5 Bethel vor Ort bei der Bewältigung des normalen Alltags. Unsere Hilfe reicht von der Unterstützung beim Umgang mit der eigenen Krankheit über Anleitung zur persönlichen Hygiene, zum Putzen der Wohnung, zum Einkauf und Kochen, Begleitung zu Ärzten und Ämtern bis zur ganz intensiven Unterstützung und teilweise auch Übernahme bestimmter Tätigkeiten. Gerade in der ersten Zeit nach Einzug in das Haus Echeloh werden die Mitarbeitenden die Bewohnerinnen und Bewohner intensiv bei der Erkundung ihrer neuen Umgebung begleiten sei es bei Spaziergängen, Café- Besuchen, Einkäufen in ortsansässigen Geschäften, Besuchen von kulturellen Veranstaltungen und Stadtteilfesten. Die Erfahrungen des Hauses Westricher Straße zeigen, dass schnell Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Stadtteil entsteht. Ziel unserer Bemühungen ist es, möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner zu einem eigenständigen Leben zu befähigen. Auf ein Leben in einer eigenen Wohnung sei es allein oder in einer Wohngemeinschaft im Idealfall mit einer festen Beschäftigung zur Sicherung des eigenen Lebensunterhalts. Das Haus Echeloh deckt eine Angebotslücke im Raum Dortmund. Denn obwohl über 50% der Bevölkerung mindestens einmal im Leben eine psychische Krankheit durchleiden und somit fast jede Familie von einer Psychischen oder Suchtkrankheit betroffen sein kann, fehlt es in der Großstadt Dortmund noch immer an wohnortnahen Unterstützungsangeboten. Weitere Einzelheiten über das Haus Echeloh können Sie auf einer Informationsveranstaltung erfahren, zu der wir im ersten Halbjahr gemeinsam mit der Gemeinde einladen. Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben. Kontakt: Bethel vorort Sozialpsychiatrische Unterstützung Einrichtungsleiter: Dirk Knappe Teamleiterin: Katja Meier, Haus Westricher Straße Von-der-Tann-Str. 38 Westricher Str. 9c Dortmund Dortmund Geschäftsführer: Prof. Dr. Ingmar Steinhart Von-der-Tann-Str Dortmund JA - IST DENN SCHON WIEDER WEIHNACHTEN? ODER: NACH DEM FEST IST VOR DEM FEST! Es ist noch gar nicht so lange her, da feierten wir Weihnachten - und zum ersten Mal bereiteten einige Frauen und Männer den Gemeindesaal in Oberdorstfeld gastlich her für die Gäste, die Heiligabend nicht allein feiern wollten. Um es kurz zu machen: Es waren nicht viele Gäste der Einladung gefolgt (und darüber waren zu Beginn einige Gastgeber enttäuscht) - aber am Ende waren sich alle einig: Es war ein schöner Abend. Es wurden alte bekannte Weihnachtslieder gesungen, Gedichte aufgesagt, Geschichten vorgelesen. Manche erzählten von lustigen oder eindrucksvollen Ereignissen rund um Weihnachten aus ihrer Kindheit. Und darum wird es wieder diese Feier zu Weihnachten und wieder in Oberdorstfeld geben. Die Zeit scheint auch richtig zu sein: Beginn um Uhr bis ca Uhr. Wer dazwischen das Angebot des Gottesdienstes annehmen möchte, ist dazu ebenfalls herzlich eingeladen. Wer Heiligabend also nicht allein verbringen möchte, weiß nun, dass er oder sie in Oberdorst - feld willkommen ist. 5

6 Interview MICHAEL STACHE - 12 MONATE IM AMT ALS SUPERINTENDENT - Sein erstes Amtsjahr ist vorbei. Aus diesem Anlass führte Pfr. Weckener ein Interview mit Michael Stache, dem Superintendenten unseres Kirchenkreises. Weckener: Seit einem Jahr sind Sie nun Superintendent in unserem Kirchenkreis Dortmund- West. Welche wesentlichen Eindrücke haben Sie während der ersten zwölf Monate in ihrem Amt gewonnen? Stache: Besonders eindrücklich war, mitzuerleben, wie viele Menschen es gibt, die die Interessen unseres Kirchenkreises voranbringen. Ich denke an die verschiedenen Ausschüsse und Gremien. Ein herausragendes Beispiel ist die Konzeptionsgruppe unseres Kirchenkreises, die sich aus dreizehn Haupt-, Neben- und Ehrenamtlichen aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen zusammensetzt. Hier machen sich Menschen Gedanken über unseren Kirchenkreis, über das, was ihn besonders macht und auszeichnet. Weckener: Sie sind zunächst für acht Jahre gewählt was möchten Sie in dieser Zeit erreicht haben? Stache: Ob es wirklich insgesamt acht Jahre werden? Bei meiner Wahl bin ich unter anderem angetreten, die Vereinigung der Kirchenkreise in Dortmund und Lünen voranzutreiben. Wenn dies schon vor Ablauf der acht Jahre umgesetzt werden könnte, wäre eins meiner wichtigsten Ziele erreicht. Was danach kommt, vermag ich jetzt noch nicht abzusehen. Weckener: Worin sehen Sie die wichtigsten Aufgaben der Gemeinden in unserem Kirchenkreis? Und wie können sich Ihrer Meinung nach mehr Gemeindeglieder in der Kirche aufgehoben fühlen? Stache: Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, die Strukturen der neuen Groß gemeinden mit Leben zu füllen. Wir haben mit den Vereinigungen den richtigen Weg eingeschlagen, damit evangelische Kirche in Dortmund eine Zukunft hat. Wichtig ist es nun, die Menschen auf diesem Weg mitzunehmen und die Strukturen durch konkrete Arbeit lebendig werden zu lassen. Es sollte wieder vielen Menschen Spaß machen in Kirche mitzuarbeiten. Weckener: Welche Herausforderungen sehen Sie in den nächsten Jahren auf die Gemeinden zukommen und wie sehen Sie Ihre Rolle als Superintendent dabei? Stache: Egal ob Radio, Fernsehen oder Zeitung, von allen Seiten gibt es nur ein Thema: Wirtschaftskrise. Diese drohende Finanzkrise darf jedoch nicht zur Entmutigung und Resignation führen, eine große Herausforderung auch für unsere Gemeinden. Momentan sind wir bis 2011 vorausschauend Überschüsse in die Rücklagen gesteckt haben. Diese Verschnaufpause gilt es konstruktiv zu nutzen. Weckener: Herr Stache, Sie sind als Superintendent zugleich auch die geistliche Leitung unseres Kirchenkreises. Wie füllen Sie diesen Teil Ihres Amtes aus? Stache: Mein Ziel ist es, in diesem Jahr in jedem Predigtort unseres Kirchenkreises einmal einen ganz normalen Sonntagsgottesdienst zu halten. Ich erlebe die Gemeinden zumeist nur im Rahmen besonderer Gottesdienste wie Jubiläen oder Einführungen. Ich möchte gerne den ganz normalen Gottesdienst erleben, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Kirchenkreis aussieht und wie es unterstützt und gefördert werden könnte. 6

7 Trauerzentrum JUGENDLICHE BEGEGNEN DEM FRIEDHOF... so lautete das Thema eines Gottesdienstes der Reihe Tränen im Licht. Der Gottesdienst fand am 16. November 2008 in Oberdorstfeld statt. Er war vom Zentrum für Trauernde entworfen und zusammen mit Dorstfeld vorbereitet worden. Friedhöfe sind zum einen der Ort, wo man Tote bestattet. Doch wenn man genau hinschaut, erzählen sie einem viel vom Leben. Drei Dortmunder Friedhöfe haben wir besucht: den Hauptfriedhof im Osten der Stadt und die beiden kommunalen Friedhöfe in Marten und Dorstfeld. Man erfährt dort eine Menge darüber, wie sich die Trauerkultur verändert hat. Heute können bei uns zum Beispiel Kinder, die viel zu früh oder bereits tot geboren wurden, auf einem besonderen Feld bestattet werden. Es gibt immer mehr Felder mit Gräbern für Menschen anderer Religionen Muslime oder Juden. Neuerdings sieht man auf Grabsteinen manchmal Photos der verstorbenen Personen. Ein deutlicher Trend geht gegenwärtig hin zu Urnenbeisetzungen. Man lernt bei einem Besuch auf dem Friedhof auch viel über die Geschichte, sowohl die unseres Landes als auch die unserer Stadt, ja unseres Ortsteils. Wir besichtigten etwa das Gedenkfeld für die verunglückten Bergleute auf dem alten Dorstfelder Friedhof. Wir stellten fest, wie sich die Erinnerung an die Toten der großen Kriege des 20. Jahrhunderts verändert hat. Aus dem alten Heldengedenken ist mit der Zeit eine mahnende Erinnerung an alle Kriegstoten, also auch die Opfer in der Zivil- bevölkerung oder der Zwangsarbeiter geworden. Nur Menschen bestatten ihre Toten. Zu dem, was Menschen aus dem Tierreich hervorhebt, gehört auch diese Tatsache. Spiegelt sich darin nicht auch, wie Menschen, solange es sie gibt, darüber nachdenken, was uns jenseits der Grenze des Todes erwartet? Dann gehört diese Frage genauso zu unserem Leben wie es der planende Verstand und die berechnende Vernunft tun. Auch das können uns Friedhöfe erzählen. GF ERINNERUNGSGOTTESDIENST FÜR TRAUERNDE AM FREITAG DEN 29. MAI 2009 UM UHR IM EV. GEMEINDEHAUS IN OBERDORSTFELD (FINE FRAU 10) Zur Trauer gehört auch die Erinnerung. Deshalb wollen wir in einem besonderen Gottesdienst an die Verstorbenen des vergangenen Jahres denken. Unser Einladung gilt deshalb allen Gemeindemitgliedern, die im vergangenen Jahr einen Menschen verloren haben, der ihnen nahe stand. Darüberhinaus sind auch alle Trauernden eingeladen, deren Verlust schon länger zurück liegt. Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich zu einer Tasse Kaffee oder Tee eingeladen. 7

8 Kinderarmut Die Jeans sind aus dem Sozialkaufhaus, das Essen ist am Ende des Monats eintönig und der Schulranzen zur Einschulung war ein Geschenk. Lasst uns nicht hängen! Unter diesem Leitmotiv will die Evangelische Kirche von Westfalen den Skandal der wachsenden Armut von Kindern mit einer Kampagne öffentlich machen. Sie zielt darauf, die Mitverantwortung in Kirche und Gesellschaft bewusstzu machen sowie Hintergründe und Folgen von Kinderarmut zur Sprache zu bringen. Dabei sollen die Möglichkeiten und Erfahrungen von Kirche und Diakonie genutzt werden, um Projekte zu entwickeln und ortsnah umzusetzen. Die Schirmherrschaft hat Christoph Biemann übernommen, bekannt durch die Sendung mit der Maus des WDR. Eine am Schwanz hängende Maus ist das Erkennungszeichen der Kampagne. Nach Angaben des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung leben gegenwärtig 2,5 Millionen Kinder in Armut oder sind davon bedroht, die Tendenz ist steigend. In NRW sind es laut Sozialbericht Kinder und Jugendliche. Drei von zehn Dortmunder Kindern leben in Familien ohne oder ohne ausreichendes Erwerbseinkommen, so der Dortmunder Sozialbericht. Knapp Kinder unter 15 Jahren sind hier arm. Armut das heißt als Kind eines Hartz IV Empfängers 208 Euro Regelsatz im Monat zu haben. Oder: 2,71 Euro für Essen und Trinken pro Tag; 8,42 Euro monatlich für öffentliche Verkehrsmittel und 20 Euro im Monat für Kleidung und Schuhe. Zu den politischen Zielen und Forderungen der Kampagne gehören eine warme Mahlzeit täglich für jedes Kind, kostenfreie Plätze im Kindergarten und offenen Ganztagsschulen, kostenfreie Schulbücher, Zugang zu Computern und ins Internet, Teilnahme an Schulfahrten, Zugang zu öffentlichen Kultur- und Freizeitangeboten wie Museen, Zoos oder Landesgartenschau. Innerkirchlich werden Runde Tische in Gemeinden und Kirchenkreisen anvisiert, die der besseren Vernetzung im Blick auf das Thema dienen. Ziel ist außerdem eine Selbstverfür Kinder und Jugendliche 20 Prozent Freiplätze zur Verfügung zu stellen. Das gute Beispiel der evangelischen Schulen soll dabei wegweisend sein. Evangelische Kindergärten, Kindergottesdienst-Teams und Gemeindegruppen werden zur Teilnahme motiviert und mit Material ausgestattet. Als Auftakt der Kampagne hatten beim Villigster Kindergipfel im Juni 500 sechsbis zwölfjährigen Mädchen und Jungen eine Resolution verabschiedet und Postkarten verschickt. Zum Schulbeginn erhielt Präses Buß eine Schultüte, deren Inhalt auf die Probleme, Sorgen und Nöte armutsgefährdeter Kinder hinweist. Weitere Stationen: das Erntedankfest und St. Martin, Advent und Weihnachten, Zeugnisse gibt es im Sommer 2009: Kinder benoten Politiker. Bunte und symbolträchtige Aktionen auf Marktplätzen sorgen für Aufmerksamkeit. So ist geplant, unter dem Motto Wir lassen uns doch nicht ausgrenzen, eine Schranke als Grenzkontrollpunkt aufzubauen und damit den Platz in zwei Flächen zu teilen. Darauf werden Armutsprobleme und Lösungsansätze gegenübergestellt. Abschließend sollen auf der westfälischen Landessynode im November 2009 Zeichen gegen Kinderarmut gesetzt und Forderungen an die Politik 8

9 Reisen ELIAS FÄHRT GEN WESTEN auf den Spuren von Anne Frank - nach Amsterdam vom beschlossen 2-4. Oktober werden (Bitzel) Anne Frank am : Es ist ein Wunder, dass ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil ich noch stets an das Gute im Menschen glaube. Die Elias-Gemeindestudienfahrt geht dieses Jahr nach Amsterdam. Auf dem Hintergrund, dass die Gemeinde das Thema Vergangenheit und Gegenwart jüdischen Lebens in unserer Gemeinde aufgreifen möchte, haben wir für Freitag, bis Sonntag, eine Fahrt nach Amsterdam Auf den Spuren von Anne Frank geplant. Im Herbst 2008 sind wir schon den jüdischen Spuren in Berlin nachgegangen. Abfahrt ist am Freitag um das Anne-Frank-Haus in Amsterdam Uhr, damit diesmal auch berufstätige Menschen mitfahren können. Der erste Abend ist dem Kennenlernen und munteren Plausch vorbehalten. Am Samstag geht es dann zuerst ins Anne Frank Haus, dann in das sehenswerte jüdische Museum, verbunden mit einem kleinen Stadtrundgang im ehemaligen jüdischen Viertel und in ein Museum, das an die deutsche Besatzungszeit und den Widerstand der Niederländer erinnert. Abgeschlossen wird dieser Tag mit einem Gespräch mit der jüdischen Zeitzeugin Mirjam Ohringer, die glücklicherweise überlebt hat und deren Familie aus Hagen stammte und die deshalb auch deutsch spricht. Der Sonntag bleibt am Vormittag in guter, alter Tradition einem Gottesdienst vorbehalten; diesmal in der deutschen Gemeinde Amsterdam mit einem Erntedank-Gottesdienst; anschließend bleibt auch Zeit für ein Gespräch mit der Gemeinde. Der Nachmittag bleibt offen für eigene Programmwünsche, bevor wir gegen Uhr die Heimreise antreten. Wir kommen unter in einem schönen Hotel am Stadtrand von Amsterdam. Der Preis wird für Busfahrt, Unterkunft im DZ, Halbpension und Programm bei 250,00 liegen; Einzelzimmerzuschlag 40,00. Sie können im Gemeindebüro oder beim IBB (Tel: ) einen Prospekt bekommen. Die Fahrt findet in bewährter Kooperation von Gemeinde und dem IBB (Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e.v.) statt; Herr Hamer als Mitarbeiter des IBB und Gemeindemitglied wird die Fahrt leiten. Anmeldungen sind im Gemeindebüro und beim IBB möglich. Natürlich können auch Interessierte von außerhalb der Eliasgemeinde mitfahren. Z.Z. bemühen wir uns auch, für junge Leute ein Mitfahren zu einem guten Preis zu ermöglichen. Die Jugendgruppe würde in eine andere Unterkunft gehen, z.t. dasselbe Programm wie die Erwachsenen machen. Aber wir würden uns sehr freuen, wenn diesmal ganze Familien mitfahren. (Hamer) 9

10 Abendmahl ABENDMAHL - IN ELIAS Bedeutung und Praxis dieses Sakraments in unserer Gemeinde Das Abendmahl gehörte von Anfang an in den Gottesdienst der christlichen Gemeinden. Sie verharrten in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und im Gebet. So berichtet es die Apostelgeschichte von der allerersten Gemeinde, die sich zu Jesus als dem Messias bekannte. Wir erfahren dabei zugleich auch, wie man das Abendmahl anfänglich genannt hat. Man sprach vom Brechen des Brotes. Paulus, der zu den wichtigsten Multiplikatoren der Botschaft von Christus gehörte, setzt voraus, dass in den Gemeinden, die er ins Leben gerufen hat, regelmäßig das Abendmahl gefeiert wurde. Er nennt es das Mahl, das zum Herrn, d.h. zu Jesus Christus gehört. Dieses Mahl war wie ein unsichtbares Band, das alle Gemeinden verband, ganz egal, wo sie im großen römischen Reich, also in dem damals bekannten Weltkreis beheimatet waren. In einer der frühesten Gemeindeordnungen, die wir kennen, taucht dann die Bezeichnung Eucharistie für das Abendmahl auf. Das bedeutet Danksagungs-Mahl. Das Abendmahl ist mit dem Passahmahl eng verwandt, wie es im Judentum gefeiert wird. Wahrscheinlich hat Jesus sein letztes Mahl mit den Jüngern auch als ein solches Passahmahl gehalten. So berichten es jedenfalls die drei ersten Evangelien im Neuen Testament. Das Passahmahl erinnert an die Befreiung aus dem Sklavendasein, das die Hebräer unter der Herrschaft eines brutalen Pharao in Ägypten erlebt haben. Gott befreite sie daraus und führte sie durch die Wüste auf das Land der Verheißung zu. Auch beim Abendmahl blicken wir auf eine befreite und erlöste Welt bei Gott. In dieser erlösten Welt regiert keine andere Gewalt mehr unter uns außer der Macht, mit der Gott in uns Liebe, Vertrauen und Hoffnung weckt. Ganz ähnlich hat es schon eine sehr alte Vision ausgedrückt, die man im Jesajabuch nachlesen kann (Jes 25, 6-9). Da lädt Gott Menschen aus allen Zeiten und Ländern ein, um mit ihm zu essen und zu trinken. Man kann fast sagen: Gott freut sich selbst so sehr über die endlich erfolgte Befreiung, dass er ein Festmahl bereitet. In evangelischen Gemeinden haben wir diese freudigen Seiten, in die uns die Feier des Abendmahls hinein nehmen will, erst mühsam wieder neu entdeckt. Die ältere Generation wird sich noch an Zeiten erinnern, in denen das Abendmahl regelmäßig lediglich an Gründonnerstag, Karfreitag und am Buß- und Bettag angeboten wurde, und auch das oft nur im Anschluss an den Gottesdienst. Manche kennen es sogar noch, dass man vorher unbedingt seine Sünden gebeichtet haben sollte. Auch galt das Abendmahl als ein Sakrament zur Vorbereitung auf das Sterben. Ich habe es als junger Pastor noch erlebt, dass ein Mann richtig erschrak, als ich ihn fragte, ob ich ihm das Abendmahl ans Krankenbett bringen sollte. Er dachte, ich wisse bereits irgendwoher, dass er bald sterben müsse. Doch wenn Sie heute in der Elias-Gemeinde das Abendmahl mitfeiern, werden Sie es anders erleben. Das fängt schon damit an, dass es regelmäßig angeboten wird. An mindestens einer der vier Stätten, an denen bei uns Gottesdienste angeboten werden (Marten, Oespel, Kley, - det an einem der Sonntage im Monat ein Abendmahl statt, praktisch also an so gut wie an jedem Sonntag überhaupt. Es geht weiter bei der Liturgie. Die Gemeinde antwortet zum Beispiel auf die Einsetzungsworte aus dem Neuen Testament mit dem Gebetsruf: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir und Deine Auferstehung preisen wir, bis Du kommst in Herrlichkeit. Es geht um den Ausblick auf die erlöste und versöhnte Zukunft bei Gott, zu der Jesus durch sein Sterben die Tür aufgestoßen hat. Sie werden in der Elias- Gemeinde auch Jugendliche, ja Kinder sehen, die am Abendmahl teilnehmen. Das Abendmahl soll uns an 10

11 Abendmahl Jesus erinnern. Tut solches zu meinem Gedächtnis, hat er gesagt, als er es gestiftet hat. Ein weiser und gelehrter Mann hat einmal gesagt: Was unvergesslich ist, daran erinnert man sich nicht. Das hört sich zunächst paradox an. Aber hinter dieser Aussage steckt eine wichtige Erfahrung. Wenn ein Mensch körperlich oder seelisch ganz tief verletzt worden ist, verschwindet oft die genaue Erinnerung an das, was er erlebt hat. Wenn jemand (wie man auch sagt) traumatisiert worden noch der Körper die Erinnerung auf und nicht mehr das Gedächtnis. Das Geschehen tyrannisiert einen dann gleichsam. Es ist schon eine Art von Gnade, wenn man sich so an seine Erlebnisse erinnert, dass man sie sich heranholen kann, wenn man es will und sie ebenso auch wieder ablegen kann, wenn man es will. Ganz ähnlich ist das übrigens mit der Erinnerung an eigene Verschuldungen. In dieser Hinsicht sind Menschen - ler. Doch was geschehen ist, tyrannisiert uns auch dann. Es tyrannisiert das Miteinander und die Gemeinschaft. Deswegen spricht uns Jesus bei unseren stärksten Seiten an, indem er uns dazu anhält, uns gut zu erinnern. Bei der Erinnerung an ihn können wir dabei getrost anfangen. Denn aus seiner Geschichte können wir hören, was uns befreit von Verletzungen, unter denen wir leiden und von Verschuldungen, die uns peinlich sind. Seine Geschichte befreit uns von dem, was uns tyrannisiert und sowohl von Gott als auch voneinander trennt. Jesus hat das schon zu seinen Lebzeiten deutlich gemacht, indem er sich mit Leuten an einen Tisch gesetzt hat, um die die meisten anderen nur einen weiten Bogen machten. Das Presbyterium hat beschlossen, dass das Abendmahl das gesamte Gemeindeleben wie ein Leitthema in 2009 begleiten soll. Beim Gemeindefest im Juni wird es um das Thema gehen. Doch bereits in den ersten Monaten dieses Jahres spielte das Jahresthema eine Schlüsselrolle bei Gottesdiensten und Veranstaltungen. Der Gottesdienst am Elias-Tag im Januar beschäftigte sich ebenso mit dem Abendmahl wie ein besonderer Gottesdienst mit und für das Kinderbibelwochenende. Auch in mehreren Gruppen und Kreisen ist schon über das Thema gesprochen und nachgedacht worden, und das Presbyterium wird auf einer Klausurtagung im März überlegen, in welchem Rahmen die Gespräche weitergeführt werden können. Notgedrungen muss seit einigen Jahren viel über Finanzen und Haushalt, Gebäude und Sparmaßnahmen gesprochen werden. Da ist es gut, wenn uns ein Jahresthema begleitet, das uns direkt mit unseren spirituellen Quellen verbindet. (GF) Nachdem in spielerischer Weise die Kinder im Kindergarten an das Thema Abendmahl herangeführt waren, folgten sie mit großer Aufmerksamkeit in der Kirche den Einsetzungsworten des Abendmahls in kindgerechter Sprache. Es war sehr bewegend, wie andächtig auch die Kleinsten ihre Hände öffneten für die Oblate und den Traubensaft tranken. Etliche Eltern waren der Einladung zu einem Informationsabend zu diesem Thema gefolgt. Sie und ihre Kinder haben das gemeinsame Abendmahl im abschließenden Familiengottesdienst gern angenommen. 11

12 ADRESSEN KONTAKTADRESSEN PFARRER UND PFARRERINNEN Bezirk Dorstfeld Bezirk Oespel - Kley Bezirk Marten Pfarrer Nickel (Dorstfeld) Pfarrer Weckener (Oberdorstfeld) Pfarrer Bergmann (Oberdorstfeld) Pfarrer Prof. Dr. Brinkmann (Kley) Pfarrerin Brauckhoff (Oespel) Pfarrer Höfener-Wolf (Immanuel) Pfarrerin Schäfers (Stephanus) Hochstraße 12 Tel nickelkw@aol.com Trippestr. 16 Tel thomas.weckener@ dokom.net Echeloh 70 Tel drftb@aol.com Hilgenloh 13 Tel evkircheoespel@gmx. net Walbertstraße 29 Tel cfhw@gmx.de Kokshohlweg 4 Tel claudia.schaefers@gmx. net Knappenstraße 18 Tel meyer-bergmann@tonline.de ELIAS-TRAUERZEN- TRUM Pfarrer Funke / Pfarrerin Schäfers Bärenbruch Tel Pfarrer Funke Fine Frau 6 Tel funkefeuerwehr@aol. com Pfarrerin Schäfers Kokshohlweg 4 Tel claudia.schaefers@gmx. net GEMEINDEBÜRO Bärenbruch Dortmund Öffnungszeiten Mo, Mi, Fr vom 9.30 bis 12 Uhr Do von 15 bis 18 Uhr Tel Fax elias-gemeinde@dokom.net TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER Leiterin TEK Oberdorstfeld Leiterin TEK Marten- Immanuel Leiterin TEK Marten- Stephanus Leiterin TEK Oespel Frau Klüh Fine Frau 10 Tel Frau Brüsecke Haumannstraße 5 Tel Frau Friedmann Frau Schultheis- Witkop Lina-Schäfer-Straße 42 Tel Auf der Linnert 16 Tel KIRCHENMUSIKER Bezirk Dorstfeld und Oberdorstfeld Herr Poslusny Tel Herr Davutovic Tel Bezirk Marten Herr Fiedler Tel de Bezirk Oespel-Kley Frau Brandt Tel Frau Tank Tel bernhard.poslusny@ ruhr-uni-bochum.de davutovic@chorakademie.de 12

13 Termine HIER STEHT EIN THEMA Auf dieser Seite war Werbung 13

14 Termine Datum Zeit Thema Ort 1. April 15 Uhr Jahresfest der Frauenhilfe Immanuel 1. April Abendkreis: Friedhöfe erzählen unsere Geschichte, Ref. Fr. Oberdorstfeld Uhr Mirtsch 2. April Osterfeier des Kindergartens in der Kirche Oespel Uhr 2. April Elias-Keller, tonalite` Literatur mit Musik,... a lot of songs Oberdorstfeld Uhr in my head April Ökumenischer Kreuzweg ab der Immanuel-Kirche Immanuel Uhr 3. April 8.15 Uhr Ökumenischer Ostergottesdienst der Grundschule in der Kath. Oespel Kirche 4./5. April Die Koreanische Gemeinde feiert ihr 14jähriges Bestehen Oespel 7. April 17 Uhr Trauercafé Immanuel 8. April Uhr Frauenhilfe Stephanus: Ein Gang durch den Botanischen Garten in St. Laurentius Dortmund 4 Jahreszeiten, Referent: Herr Prüter 9. April Uhr Frauenhilfe: Herr,bleibe bei uns, denn es will Abend werden - auf Oberdorstfeld dem Weg nach Emmaus, Ref. Fr. Marquardt - anschließend Gottesdienst zu Gründonnerstag 9. April 19 Uhr Bitterkraut und grüne Soße Ökumenische Sederfeier am Gründonnerstag St. Laurentius mit gemeinsamen Mahl in St. Laurentius 15. April Uhr Abendkreis: Bibelarbeit Oberdorstfeld 17. April Uhr Männerverein: Botanischer Garten und Rombergpark zu allen Jahreszeiten, Oberdorstfeld mit Orchideenschau, biolische und historische Entwick- lung der Anlagen, Ref.: Herr Prüter 19. April Uhr Kirchenpädagogische Führung durch die Kirche Oespel 23. April Uhr Frauenhilfe: Berge im heiligen Land, Ref. Pastor Harras Oberdorstfeld 25. April Kirchenchor Oespel-Oberdorstfeld feiert Oespel 25. April Die Walddetektive - ZOO Übernahme einer Patenschaft Oespel 26. April Uhr Gottesdienst zur Wiedereröffnung des Immanuel-Kindergartens, Immanuel anschl. Danke-Schön-Feier im und am Kindergarten 30. April Uhr Plauderstube St. Laurentius 4. Mai Uhr Gemeindeabend Abendmahl Oespel 5. Mai 17 Uhr Trauercafé Immanuel 5. Mai 19 Uhr Literaturtreff Immanuel 6. Mai 15 Uhr Seniorengeburtstagskaffeetrinken Oberdorstfeld 7. Mai Uhr Oberdorstfeld 13. Mai Uhr Abendkreis: Die Frau in der Bibel, Ref. Fr. Marquardt Oberdorstfeld 14. Mai Uhr Elias-Keller, ØLBLOW` Rockmusik aus Dortmund Oberdorstfeld 15. Mai 18 Uhr Männerverein: Ganzheitliches Gedächtnistraining, Ref.: Fr. Kemper Oberdorstfeld 16. Mai ab Uhr Elias Gemeinde in Immanuel 27. Mai Uhr Abendkreis: Wir singen Mailieder Oberdorstfeld 28. Mai Uhr Plauderstube St. Laurentius 29. Mai 16 Uhr Erinnerungsfeier für Angehörige Oberdorstfeld 30 Mai Die Walddetektive - Fahrradtour und Grillen Oespel 2. Juni 17 Uhr Trauercafé Immanuel 4. Juni 15. Uhr Frauenhilfe: Eugen Roth - Leben - Gedichte, Ref.: Frau A. Abeff Oberdorstfeld 5. Juni Kleiderbörse Oberdorstfeld 6./7. Juni 16 Uhr Aufführung Kindertheatergruppe Das Versprechen Oespel 10. Juni Uhr Abendkreis: Dias, Ref. Herr Prüter Oberdorstfeld 12. Juni Uhr Männerverein: Älter werden in Dortmund, Der Dienstleistungsservice Oberdorstfeld für Senioren. Ref.: Fr. Scholz 18. Juni Uhr Frauenhilfe: Halbjahresabschluss mit Kartoffelsalat und Würstchen Oberdorstfeld 20./21. Gemeindefest in Oberdorstfeld (siehe rechte Seite) Juni 24. Juni Uhr Abendkreis: Eisessen Oberdorstfeld 25. Juni Uhr Plauderstube St. Laurentius 27. Juni 14 Sommerfest des Kindergartens Ritter Oespel

15 ELIAS-GEMEINDEFEST Samstag, 20. Juni Eröffnung mit Andacht um Uhr Kaffee und Kuchen GEMEINDEFEST im Zentrum Oberdorstfeld, Fine Frau 10 Sonntag, 21. Juni Familienfest - bis Uhr freiwillige Feuerwehr Kley Musikabend mit Live Bands aus dem Eliaskeller (ab Uhr) Grillen (ab Uhr) WIR SIND ELIAS! Frühschoppen mit Live Musik Uhr Familiengottesdienst Mittagessen ab Uhr präsentieren sich: Himmelszelt für Erdenkinder, Lieder mit Fritz und Ulli, Minimi Dancers, Dancingsisters, Almrausch Dorstfeld, Bläserchor Oespel Kley,... DIE NEUE ELIAS-HOMEPAGE, ELIAS IST ON! Endlich ist es soweit! Ab sofort können Sie sich auch im Internet über unsere Gemeinde informieren. Auf der Seite staltungen, Termine, Adressen, Telefonnummern und viele weitere Elias-Infos. Nehmen Sie sich Zeit und stöbern Sie herum. Sicherlich gibt es auch für Sie Neues zu entdecken! WIR SIND ONLINE! 28. Juni Uhr Kindergottesdienst mit den Walddetektiven Eröffnung der Wald- Oespel Ausstellung und Mittagessen 29. Juni 15 Uhr Seniorengeburtstagsfeier Immanuel 1./2. Juli School s Out Party für die Grundschulkinder, von 18 bis 22 Uhr Disko, Nachtwanderung, mit der Taschenlampe die Kirche erkunden, Übernachtung im Gemeindehaus Oespel 15

16 Gottesdienste GOTTESDIENSTE Datum Dorstfeld (ab 12. April) Oberdorstfeld (10.00 Uhr bis Ostermorgen) HIER STEHT EINE ÜBERSCHRIFT Oespel (10.00 Uhr) 29. März Weckener Brauckhoff Uhr Kinderg dienst 02. April Uhr Passionsandacht Bra Hier steht eine Unterzeile / Weckener 05. April Nickel mit Abendmahl 09. April Gründonnerstag Uhr Marquardt und Abendkreis Uhr Passionsandacht We 10. April Karfreitag Weckener mit Abendmahl Brinkmann mit Abendmahl 10. April Karfreitag Uhr Vinzenzheim Marquardt 12. April Ostersonntag 5.30 Uhr Frühgottesdienst mit Abendmahl, anschließend Osterfrühstück - Funke 12. April Ostersonntag Uhr Festgottesdienst Nickel mit Abendmahl 6.00 Uhr Brauckhoff mit Aben anschließend Osterfrühstück 13. April Ostermontag kein Gottesdienst kein Gottesdienst 19. April Familiengottesdienst, Weckener 25. April Bergmann 26. April Bergmann 03. Mai Bergmann mit Abendmahl Superintendent Stache - anschl Uhr Kindergottesienst-B hoff 07. Mai Uhr Vinzenzheim, Weckener 10. Mai Nickel 16 Brinkmann 15. Mai Taize-Gottesdienst mit Brandt- 17. Mai Weckener mit Vorstellung der neuen 21. Mai Himmelfahrt Marquardt - open air oder Dorstfeld Bergmann 24. Mai Bergmann M. Beck 29. Mai Uhr Erinnerungsgottesdienst - Funke / Schäfers Marquardt mit Abendmahl kein Gottesdienst 04. Juni Uhr Vinzenzheim Nickel 07. Juni Nickel mit Abendmahl Brauckhoff - Familiengottesdie mit Abendmahl kein Gottesdienst 14. Juni Funke Brauckhoff mit Abendmahl 21. Juni Gemeindefest - gemeinsamer Gottesdienst aller Bezirke um Uhr 28. Juni Superintendent Stache Brauckhoff - anschließend: 11. Kindergottesdienst Kirchcafé: jeden 1. Sonntag im Monat in Dorstfeld bzw. Oberdorstfeld In Kley wird nach jedem Gottesdienst ein Stehcafé angeboten An jedem ersten Donnerstag im Monat ist um Uhr Gottesdienst im Vinzenzheim

17 STE IN ELIAS Gottesdienste Oespel (10.00 Uhr) Kley ( Uhr) Ma-Immanuel Uhr HIER STEHT EINE ÜBERSCHRIFT Brauckhoff Uhr Kindergottes- Vorstellungsgottesdienst Höfener-Wolf / Brinkmann Uhr Passionsandacht Brauckhoff / Weckener Hier steht eine Unterzeile Brinkmann Schäfers Uhr Passionsandacht Weckener Uhr St. Laurentius - Sedarfeier Höfener-Wolf, Schäfers, Brinkmann und Kath. Gemeinde Brinkmann mit Abendmahl Schäfers mit Abendmahl 6.00 Uhr Brauckhoff mit Abendmahls anschließend Osterfrühstück 6.00 Uhr Höfener-Wolf -anschließend Osterfrühstück Uhr Brinkmann mit Abendmahl Uhr Marquardt mit Abendmahl kein Gottesdienst Krabbel- und Kleinkindgottesdienst - Höfener-Wolf Brinkmann Höfener-Wolf Superintendent Stache - anschließend Uhr Kindergottesienst-Brauck- Dankeschöngottesdienst Wiedereinweihung des Kindergartens Brinkmann Brinkmann Brinkmann Taize-Gottesdienst mit Brandt-Chor Brauckhoff / Brinkmann - mit Vorstel- Marquardt Höfener-Wolf mit Vorstellung der neuen Bergmann M. Beck Funke mit Abendmahl Brauckhoff - Familiengottesdienst - mit Abendmahl kein Gottesdienst Schäfers mit Abendmahl Brauckhoff Brauckhoff mit Abendmahl Brinkmann Bergmann Schäfers Brauckhoff - anschließend: Kindergottesdienst Kino und Kirche Höfener-Wolf 17

18 AKTUELLES AUS DORSTFELD IM BLICKPUNKT DORSTFELD WIR SIND FÜR SIE DA Bezirk Dorstfeld Pfarrer Thomas Weckener Telefon: (0231) Pfarrer Tobias Bergmann Telefon: (0231) Pfarrer Nickel Telefon: (0231) Sprechstunde Mit 8.30 Uhr Uhr im Gemeindezentrum Oberdorstfeld Fine Frau Dortmund Nele Altenscheidt, Nadja Blum, Paula Blumenschein, Julia Bornschein, Tobias Ehr, Mirco Frenz, Victor Krämer, Tatjana Majewski, Michelle Müller, Pascal Rohr, Edgar Schaeffer, Andre Schürmann, Talea Siebert, Tatjana Siebert, Vanessa Skoecz, Alexander Skoecz, Katrin Stauss, Doriano Luca Thiele, Thorben Vogel, Malvin Wrobe, Gemeindehaus Dorstfeld Wittener Str Dortmund Kirche Hochstraße 10 Kindergarten Fine Frau Dortmund Telefon: (0231) Charlotte Ottilie Arndt, Larissa Bathe, Lea Böttcher, Daniela Dreher, Lea Felsmann, Nadine Jagner, Fabian Klute, Vinzent- Maximilian Lüder, Tim Marquardt, Shawn Phillip Micke, Jamin Müller, Klara Noack, Linda Nolte, Dominik Preyss, Jana Quenter, Lorena Reiß, Anabel Reyes, Larissa Schäfer, Pascal Schäfer, Dennis Julian Schmidt, Tim Schnell, Dominic Schulz, Fabian Schulz, Lina Schwan, Marvin Simmes, Hergen Skibbe, Leonie Victoria Vogler,

19 AKTUELLEES AUS DORSTFELD PASTOR CHRISTIAN CONRAD seit Dezember neuer katholischer Pfarrer in unserer Dorstfelder Nachbargemeinde Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schwestern und Brüder der Elias Gemeinde! An dieser Stelle darf ich als neuer katholischer Pastor von Dorstfeld ein Grußwort in Ihrem Osterbrief schreiben und bin persönlich sehr froh über dieses kleine Zeichen der Ökumene. Geeint sind unsere beiden Kirchen durch eine Zeit der großen Umstrukturierung: Bei Ihnen der Zusammenschluss zur Elias-Gemeinde und bei uns die Errichtung der Pastoralverbünde, die in nächster Zeit umstrukturiert werden sollen. Deshalb ist meine Ernennung zum Gemeindeleiter in Dorstfeld auf fünf Jahre begrenzt, weil dann ein größerer Pastoralverbund kommen soll. Dies löst wieder eine neue Strukturdiskussion aus. Strukturen sind sicherlich wichtig, aber dennoch scheint mir bei all den Diskussionen etwas zu kurz zu kommen: unser Glaube an unseren Gott. Glaube und Gemeinde lebt vor Ort und lebt von Menschen. Was hilft uns die beste äußere Struktur, wenn der lebendige Glaube der Menschen fehlt? Ich würde mir wünschen, dass wir in den nächsten Jahren gemeinsam diesen Glauben bei uns in Dorstfeld leben und unseren Mitbewohnern gemeinsam Zeugnis geben von der Hoffnung, die uns erfüllt. Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Osterfest. Pastor Christian Conrad Zur Person: Christian Conrad, 34 Jahre, geboren in Hörde, aufgewachsen in Aplerbeck Abitur am Max-Planck- Gymnasium, 1999 Diplom in katholischer Theologie, Studienorte: Paderborn und Salzburg Priesterweihe, danach Vikarszeit in Sundern (Sauerland) und Dortmund-Hörde. Seit 01. Dezember 2008 Pfarradministrator und Pastoralverbundsleiter in Dortmund- Dorstfeld. AMTSHANDLUNGEN Taufen Carlotta Lena Garvert Bestattungen Elfriede Stausberg, 84 J. Karl-Heinz Göttker, 63 J. Karl-Günter Pertek, 83 J. Immanuel Dechert, 83 J. Vera Gempf, 77 J. Günter Tigges, 67 J. Heinz Bloch, 62 J. Ilona Siepmann 59 J. Marianne Krüger, 85 J. Ursula Najdowski, 41 J. Werner Volland, 79 J. Ingeborg Fippl, 83 J. Helga Peters, 87 J. Birgit Rahmseger, 44 J. Ernst Wilhelm Menne, 71 J. Frieda Diesing, 97 J. Karl Böckenkamp, 67 J. Frieda Tengowski, 88 J. Alfred Bakera, 85 J. Erich Meier, 89 J. 19

20 AKTUELLES AUS DORSTFELD ALLE GEBURTSTAGSGRÜSSE AUS DATENSCHUTZ- RECHTLICHEN GRÜNDEN AUSGEBLENDET Im Gemeindebrief gratulieren wir herzlich allen, die 70 Jahre, 75 Jahre, 80 Jahre und älter werden. HERZLICHE EINLADUNG AN ALLE GEBURTSTAGSKIN- DER ZUM GEMEINSAMEN GEBURTSTAGSKAFFEE- TRINKEN DER BEZIRKE DORSTFELD UND OBER- DORSTFELD AM MITT- WOCH, 6. MAI UM UHR IM GEMEINDEHAUS FINE FRAU 10, BITTE IM GEMEIN- DEBÜRO ANMELDEN. 20

21 Reisen AKTUELLEES / Diakonie AUS DORSTFELD REISEN MIT ELIAS VOM OKTOBER NACH BUDAPEST - FÜR FAMILIEN Pfarrerin Brauckhoff, die selber einige Zeit in dieser Stadt gelebt hat, plant zur Zeit diese Reise. Informationen über Flugpreise und Unterbringung sowie Reiseprogramm standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Darum für weitere Informationen bitte direkt Fr. Brauckhoff unter anrufen VOM JULI NACH DÜLMEN FÜR DIE 6-12-JÄHRIGEN Im letzten Gemeindebrief hatte ein falsches Anfangsdatum gestanden. Die Fahrt dauert eine Woche - von Samstag bis Samstag - und es sind noch Plätze frei und sie kostet 160. Bitte im Büro anmelden. DIE ANGEKÜNDIGTE FAMILIENFREIZEIT NACH ZINGST KOMMT NICHT ZUSTANDE, DA NUR DREI ANMELDUNGEN VORLAGEN. VOM JULI FAHRT NACH SCHLOSS NEUHAUS FÜR JUGENDLICHE VON JAHREN Die Fahrt kostet 520. Anmeldungen bei Pfr. Prof. Brinkmann, Tel Frühling in der Diakonie Jung, aber nicht unbekannt - so eine zentrale Schlagzeile in der DIAKONIE ZEITUNG vor einigen Monaten. Gemeint war das Diakonische Werk, das sich vor zwei Jahren in eine völlig neue Rechtform begab, eine Verjüngung bei gleichzeitiger langer Tradition. Seither ist viel passiert mit der ehrwürdigen Dame Diakonie. Das junge Diakonische Werk in Dortmund und Lünen ggmbh hat sich zu einem modernen, dynamischen Unternehmen gemausert - stetiger Ausbau, immer wieder neue Projekte und damit auch Arbeitsstellen. Allein im vergangenen Jahr kam es zu 98 Neueinstellungen quer durch alle sozialen Berufsgruppen. Inzwischen gibt es etwa 400 Mitarbeitende in 40 unterschiedlichsten Arbeitsgebieten, von Beratung für Wohnungslose oder verschuldeten Menschen über Wohn- und Therapieeinrichungen für Jugendliche, psychisch kranke oder abhängigkeitsskranke Menschen bis zu Second-Hand- Läden, Sozialkaufhaus, Werkstätten und gar einer Kultur- und Bildungseinrichtung Ausbauende nicht abzusehen. Schnelle und direkte Auskunft über die Service und Arbeitsbereiche, Angebote und Leistungen und auch immer etwas Neues gibt es gebündelt im Internet unter Und es gibt nun in Dortmund endlich ein Haus der Diakonie. In der Rolandstr. 10 laufen die Fäden der ansonsten über das gesamte Stadtgebiet verteilten Einrichtungen und Beratungsstellen zusammen. Und hier soll in diesem Jahr der Frühling für die Diakonie beginnen. Unter dem Motto DIAKONIE FRÜHLING laden wir alle Interessierten vor allem in den Kirchengemeinden zu einem Tag der Offenen Diakonie- Türen am 15. Mai ein. An diesem Tag wollen wir das neue Diakoniezentrum vorstellen, das komplette Diakonische Werk mit all seinen Facetten wird im ganzen Haus auf unterschiedlichste Weise vertreten und ansprechbar sein mit viel Information, Beratung und Begegnung rund um die Diakonie und natürlich mit Gutem für Leib und Seele. Übrigens, die nächste, die zweite DIAKONIE ZEI- TUNG kommt am 24. April heraus als Beilage der Ruhrnachrichten. 21

22 IM BLICKPUNKT OESPEL-KLEY Amtshandlungen und Veranstaltungen FREUD UND LEID WIR SIND FÜR SIE DA Bezirk Oespel Pfarrerin Beate Brauckhoff Telefon: (0231) Sprechstunde Do Uhr im ehemaligen Gemeindebüro Telefon: (0231) Bezirk Kley Pfarrer Dr. Frank Thomas Brinkmann Telefon: (0231) Kindergarten Auf der Linnert Dortmund Telefon: (0231) Taufen Leon Noel Daniels Leon Niggemann Lukas Lennart Brandes Ole Lennart Fleischhauer Niklas Züge Trauungen Peter Wolfgang und Stephanie Alexandra Schulten Melanie und Stefan Altmann Linda und Timm Neubert Stefani und André Unland Jessica und Torsten Brandes ALLE GEBURTSTAGSGRÜ- SSE AUS DATENSCHUTZ- RECHTLICHEN GRÜNDEN AUSGEBLENDET Bestattungen Heidi Helene Niggeman, 61 J. Jürgen Jansen, 63 J. Heinz-Jürgen Bartling, 60 J. Kerstin Berenberg, 42 J. Johann Fokken, 68 J. Hans-Jürgen Rohde, 50 J. Heinrich Dietrich Claus, 81 J. Werner Harald Hilgers, 70 J. Paul Günther Vordenbäumen, 79 J. Werner Konrad Kurzweg, 71 J. Karl-Friedrich Ossa, 70 J. Klaus Moser, 71 J. Wilhelm Scheele, 77 J. Horst Günter Mause, 84 J. Dagmar Rehr, 45 J. Horst Leiske, 82 J. Irma Pander, 91 J. Robert Caerdinael, 73 J. Roswitha Skwirblis, 68 J. Im Gemeindebrief gratulieren wir herzlich allen, die 70 Jahre, 75 Jahre, 80 Jahre und älter werden.

23 Janina Döhrer, Axel Garrels, Leonardo Geue, Tim Gloger, Lara Görling, Svenja Gresch, Henri Grigoleit, Simone Hummitzsch, Daniel Klein, Marisa Krummrich, Christopher Kurth, Melina Liman, David Münch, Frederic Münch, Anneke Reinold, Angelina Reiter, Sascha Riedel, Denise Saueressig, Manuel Steuer, Arne Tietz, Lena Tschöpe, René Van Lengen, Melina Weih, Yannik Wellmann, Max Wieprecht, Marina Wilms WANDA IST IMMER DABEI WALDDETEKTIVE - DAS NEUE FAMILIENPROJEKT Nach den beiden erfolgreichen Musical- Familienprojekten Die Schöpfungsgeschichte und Joschi, startet in diesem Jahr ein etwas anderes Projekt: Ab dem 11.März 2009 erkunden die Wald-Detektive den Dorney-Wald und seine Bewohner. Das 3. Familienprojekt des Verbundfamilienzentrums Oespel/ Oberdorstfeld richtet sich an Menschen ab 3 Jahren, die Lust haben, mit anderen gemeinsam die Natur zu erleben und zu erforschen. Wir möchten mit Euch erfahren, wie der Wald riecht und klingt. Wir werden verschiedene Wald- und Naturspiele ausprobieren, wir möchten den Wald aufräumen, Bäume, Vögel und andere Tiere kennen lernen, eine Patenschaft für ein Waldtier im Zoo übernehmen und verschiedenes mehr. Geplant sind zusätzlich mehrere Aktionen für die ganze Familie an einigen Wochenenden, wie z.b. der Bau von Nistkästen, eine Fahrradtour, ein gemeinsamer Zoobesuch beim Patentier und im Westfalenpark, sowie eine Müllsammlung im Wald in Kooperation mit der EDG (Entsorgung Dortmund). Mit dabei ist immer unser kleines Waldmaskottchen Wanda, der Waldmops. Am Ende winkt den großen und kleinen Teilnehmern das Wald-Detektiv -Diplom. Das erste Projekthalbjahr endet am mit einem Kindergottesdienst um Uhr mit anschließender Projektausstellung. Die Wald Detektive treffen sich alle 14 Tage mittwochs im evangelischen Gemeindehaus auf der Linnert bzw. im Dorneywald. Das erste Treffen hat am um Uhr im evangelischen Gemeindehaus Auf der Linnert 16 stattgefunden. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer. Weitere Informationen gibt es bei Nina Streich ( ) und Beate Brauckhoff ( ). Es werden noch Anmeldungen entgegengenommen.

24 AKTUELLES AUS MARTEN IM BLICKPUNKT MARTEN Freud und Leid WIR SIND FÜR SIE DA Bezirk Marten Pfarrerin Claudia Schäfers Telefon: (0231) Pfarrer Christian Höfener-Wolf Telefon: (0231) Kindergarten Lina-Schäfer-Str Dortmund Telefon: (0231) Kindergarten Haumannstr Dortmund Telefon: (0231) AMTSHANDLUNGEN Taufen Sarah Sophie Wachs Samuel Fabrice Kersten Julian Alwin Wenderski Michel Finn Reininghaus Joel Muschinski Ashley-Chiara Wagner Trauungen Paulo und Elke Lopes Ribeiro Christian und Katrin Rübenstrunk Jens und Pierina Fiedler Nadine und Sven Reichert Yvonne und Simon Flottau Thorsten und Elke Lange ALLE GEBURTSTAGSGRÜ- SSE AUS DATENSCHUTZ- RECHTLICHEN GRÜNDEN AUSGEBLENDET Bestattungen Ruth Eichler, 82 J. Brigitte Rüttershoff, 53 J. Herbert Stille, 80 J. Gerda Peters, 85 J. Hedwig Umlauft, 88 J. Klaus Egon Kellermann, 71 J. Christa Knopf, 79 J. Silvia Krause, 50 J. Alfred Grimm, 81 J. Heinz Hauenschild, 81 J. Inge Griffel, 76 J. Kläre Gajewsky, 77 J. Carmen Droletz, 51 J. Martha Reiß, 98 J. Hannelore Erzen, 81 J. Edith Maria Uersfeld, 84 J. Margarete Lölfer, 82 J. 24