- die amtliche Einmessung des Grundstücks (Lage und Höhenplan) und des Gebäudes

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1 Allgemeine Baubeschreibung Das Haus wird Stein auf Stein in handwerksgerechter Bauweise aus Poroton oder Porenbetonsteinen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet. Jedes Wohnhaus wird in einem persönlichen Planungsgespräch individuell nach den Wünschen der Bauherren geplant. Alle behördlichen bzw. öffentlichen Gebühren und Kosten für: - die Baugenehmigung - Notar-Grundbuchgebühren - die Prüfung der statischen Berechnung - die amtliche Einmessung des Grundstücks (Lage und Höhenplan) und des Gebäudes - die Erstellung eines amtlichen Lageplanes - die Liegenschaftskarte - ein eventuell erforderliches Bodengutachten - den Schornsteinfeger - die Entwässerungs- und Erschließungsanträge - die Hausanschlussgebühren für Wasser, Abwasser, Energie, Telecom etc. - Kosten und Maßnahmen zur Bauaustrocknung - ggfs. erforderliche Sickergrube für Drainage- und Regenwasser einschließlich aller hierfür erforderlichen Bodenarbeiten - sowie sonstige Gebühren sind Baunebenkosten und nicht Vertragsbestandteil. Bei der entsprechenden Beantragung stehen wir Ihnen selbstverständlich hilfreich zur Verfügung. Baubeschreibung 1 Seite

2 1. Planung, allgemeine Leistungen und Zertifizierung als KfW 70 oder KfW 55 - Niedrigenergiehaus (wenn im Festpreis enthalten) 1.1. Planung, allgemeine Leistungen Im Rahmen des Festpreises werden die kompletten Bauantragsunterlagen inklusive der baustatischen Berechnungen, Schall-, Wärme- und Brandschutznachweise mit Energiebedarfsausweis nach der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) ausgeführt. Dazu gehören alle Ausführungspläne mit Grundrissen, Schnitten und Ansichten. Die Bauüberwachung wird durch unsere Bauleitung ausgeführt Zertifizierung als KfW 70 oder KfW - Niedrigenergiehaus durch Blower Door Test Der notwendige Blower Door Test wird durch den Auftragnehmer im Rahmen des Festpreises ausgeführt. Die zur Zertifizierung als KfW 70 oder KfW 55 notwendige Energieberatung wird durch einen zugelassenen Energieberater durchgeführt und ist ebenfalls im Festpreis enthalten! 2. Bauvorbereitung und Baufreiheit Der Bauplatz muss frei von Altlasten, bebauungsfähig und frei befahrbar für Fahrzeuge bis 40 t Gesamtgewicht sein. Die Zufahrt zum Bauplatz muss für Fahrzeuge mit besonderen Abmaßen (Überlänge, -breite und -höhe, Ausleger etc.) gewährleistet sein. Der Bauherr ist verantwortlich für das Herrichten und Vorhalten der oben genannten Baustellenzufahrt. Baustrom nach VDE Richtlinie mit 32 A / 380 V (bei Kraneinsatz 63 A / 380 V und 16 A / 220 V sowie Bauwasser 5 bar Betriebsdauerdruck / ¾ Zoll / frostfrei (kein Brunnenwasser) ist über die gesamte Bauzeit (laut Absprache) vom Bauherrn für den Auftragnehmer kostenfrei bereitzustellen und vorzuhalten (innerhalb von 50 m). Das verbrauchte Bauwasser und den verbrauchten Baustrom zahlt der Auftraggeber. Die Absteckung des Baukörpers und das Herstellen des Schnurgerüstes auf Winkelböcken mit Höhenfestlegung werden durch den öffentlich bestellten Vermessungsingenieur im Auftrag der Bauherren vor Baubeginn durchgeführt. Bei Fertigstellung der Einmessung ist dem Auftragnehmer ein Absteck- und Höhenriss zu übergeben. Baubeschreibung 2 Seite

3 3. Erdarbeiten Im Festpreis enthalten ist nachfolgender Leistungsumfang für die Erdarbeiten: - Abschieben des Mutterbodens bis zu einer Tiefe von 30 cm - Lagerung des Mutterbodens auf dem Grundstück zur späteren Verwendung für den Bauherren - Einbau und Verdichtung eines geeigneten Füllmaterials (bis 30 cm Stärke) - Ausheben der umlaufenden Frostschürze (siehe Punkt 4) Es wird Boden der Klassen 2-3 mit einer Tragfähigkeit von mind. 200 kn/m² sowie ebenes Gelände vorausgesetzt. Zusätzlich erforderliche Erdarbeiten aufgrund der örtlichen Bodenverhältnisse / Vorgaben des Baugrundgutachtens sind gesondert zu vereinbaren und zu vergüten. 4. Fundamente, Bodenplatte und Abdichtung Die Streifenfundamente werden in der Breite von mind. 35 cm und 80 cm tief hergestellt. Eine feuerverzinkte Fundamenterdung wird gemäß der gültigen VDE-Vorschriften bei der Erstellung der Fundamente eingebaut. Die Sohlenplatte wird als Bodenplatte mit Streifenfundamenten laut Statik (mindestens 16 cm stark) ausgeführt. Die Fundamente werden frostfrei gegründet. Es wird Beton der Güteklasse C 25/30 verwendet. Die Oberkante der Rohsohle muss im Mittel ca. 16 cm über dem vorhandenen Bodenniveau liegen. Die horizontale Sperrung (Isolierung) des Mauerwerkes erfolgt mit einer bituminösen Mauerwerkssperrbahn. Die horizontale Sperrung (Isolierung) der Bodenplatte wird wie folgt ausgeführt: Die Bodenplatte wird mit einem bituminösen Kaltanstrich grundiert und anschließend mit einer Schweißbahn (V60 S4) abgeschweißt. Wahlweise kann die Bodenplatte gegen Aufpreis zusätzlich durch eine geschlossenzellige Hartschaumplatte von unten Isoliert werden. Baubeschreibung 3 Seite

4 5. Ver- und Entsorgung und Gebäudeentwässerung Alle Abflussleitungen werden auf kürzestem Wege bis ca. 0,2 m außerhalb des Baukörpers verlegt. Der Anschluss von Schmutzwasserleitung an die Kanalisation inklusive Druckprobe und die termingerechte Bereitstellung der Hausanschlüsse und der Leerrohre für die Ver- und Entsorger obliegen dem Bauherrn. Gegebenenfalls notwendige Zusatzleistungen wie zum Beispiel Rückstausicherungen oder Hebeanlagen bei nicht ausreichendem Gefälle sind nicht Gegenstand der Leistung des Auftragnehmers und müssen gesondert vereinbart werden. Die Informationen zu den Hausanschlüssen nebst eventuell erforderlichen Zusatzarbeiten sowie Kosten entnehmen Sie bitte den Anschlussbedingungen des jeweiligen Versorgers (z. B. Stadtwerke, Abwasserzweckverband, Gasversorger, Stromversorger). 6. Wände, Decke und Putz 6.1. Außenwandmauerwerk und Innenwände Die Detailausführung (erforderliche Wandstärken) erfolgt gemäß DIN 1053 und statischer Berechnung Außenwände und tragende Innenwände Die Außenwände werden in 17,5cm, 24cm oder 36,5cm starkem Porenbeton- oder Porotonstein - Mauerwerk errichtet. Die tragenden Innenwände (Abmaße nach Projekt) bestehen aus 17,5 cm starkem Mauerwerk. Nicht tragende Innenwände (auch im DG) werden aus 11,5 cm starkem Mauerwerk errichtet Außenwände Die Außenwände bei einer Rohmauerwerksstärke von 17,5cm und 24cm müssen als WDVS ausgeführt werden. Hierbei wird eine zusätzliche Wärmedämmung ab 10cm < eingebaut. Als Fassadenabschluss wird ein geeigneter Außenputz (z.b. Kunstharzputz) angebracht. Die detaillierte Ausführung wird für jedes Objekt statisch, sowie preislich individuell berechnet. Baubeschreibung 4 Seite

5 6.2. Erdgeschossdecke Ausführung als Stahlbeton Filigrandecke oder Ortbetondecke laut Statik Putzarbeiten Innen Es kommt ein ca. 1,5 cm dicker Gipswandputz im Erd- und Dachgeschoss zur Ausführung. Die EG-Decke wird Ebenfalls geputzt. Der Kniestock im DG kann als Installationsebene auch in Trockenbauweise ausgeführt werden Ausführung Sockel Der Sockelputz wird als Glattputz ausgeführt. Der erdberührte Bereich erhält eine mineralische Abdichtung, bei der Ausführung mit WDVS erhält der Sockel darauf eine 80 mm Dämmplatte. Abschließend erfolgt ein Sockelanstrich nach Wahl der Bauherren. 7. Trockenausbau Die Decken (Kehlbalkenlage, Dachschrägen und Abseiten) werden mit 12,5 mm starken Gipskartonplatten (auf Konterlattung ca. 4/6 cm oder Metallunterkonstruktion) verkleidet. Die Gipskartonflächen werden stumpf gestoßen und tapezierfähig gespachtelt übergeben. Das Gleiche gilt für die Einkleidung eventueller Dachflächenfenster und für eventuelle Vorsatzschalen im Bad bzw. Gäste - WC. Als Wärmedämmung kommen 240 mm starke mineralische Dämmstoffe (WLG nach aktueller Wärmeschutzverordnung) zum Einsatz. Zwischen Dämmung und den Gipskartonplatten ist eine einlagige Dampfbremse (Kunststofffolie) vorgesehen. Klebebänder und Dichtband sorgen für eine vollwirksame Dampf- und Windsperre. Eine wärmegedämmte, zwei- oder dreiteilige Bodentreppe (ca. 60 cm / 120 cm) zum Spitzboden wird parallel zur Kehlbalkenlage eingebaut, ansonsten ist der Ausbau des Spitzbodens nicht Bestandteil des Leistungsumfangs des Bauvertrages. Baubeschreibung 5 Seite

6 8. Dachstuhl, Dacheindeckung und Klempnerarbeiten 8.1. Dachstuhl und Dachüberstand Dachstuhl als Pfettendachkonstruktion aus KVH Festigkeitsklasse C24 nach DIN 1052, Holzeinbaufeuchte um = 15 ± 3 %,, Detailausbildung und Dimensionierung gemäß statischen Erfordernissen. Ausführung der Dachform ändert sich nach Objekt und Anforderung des Kunden. Dachneigung laut Projekt. Das Bauholz wird nach DIN T3 gegen Pilz-, Insektenbefall und Fäulnis geschützt. Zwischen Mauerwerk, Beton- und Holzbauteilen wird eine Bitumenpappe eingebaut. Konstruktive Kleineisenteile, einschließlich Windrispenband sind feuerverzinkt. Der Dachüberstand beträgt, falls für die konkrete Hausvariante nicht anders angegeben, an den Giebeln ca. 50 cm. An der Traufe beträgt der Dachüberstand ca. 50 cm (mit sichtbaren oder unsichtbaren Sparren). Alle sichtbaren Holzteile werden einmal farblich mit einer Lasur vorbehandelt. Die farbliche Endbehandlung ist der Teil der Malerarbeiten und erfolgt in Eigenleistung des Auftraggebers. Die notwendige Lasur stellt der Auftragnehmer kostenlos zur Verfügung Dachdeckung Die Unterkonstruktion besteht aus einer diffusionsoffenen Unterdeckbahn mit Stossüberdeckung, Konter- und Dachlattung. Die Dacheindeckung erfolgt mit Betonsteinziegeln ausschließlich namhafter Hersteller mit min. 30-jähriger Lebensdauer-Garantie, Regel-Farben ziegelrot, kupferrot oder anthrazit. Es werden Formsteine (z.b. First, Ortgänge) passend zur Dacheindeckung verlegt. Die Firststeine werden trocken verlegt und als Lüfterfirst ausgebildet. Das PVC-Dunstrohr wird der Basis-Dachfarbe angepasst Dachklempner Es werden halbrunde Vorhang-Dachrinnen aus Titan-Zink mit erforderlichen Rinneneisen, Rinneneinlauf, Rinneneinhangblech und Rinnenendböden verlegt. Je Gebäudelängsseite wird ein Fallrohr, endend ca. auf Höhe Oberkante Rohsohle, installiert. Standrohre und Anschluss an die Regenwasserleitungen sind Eigenleistungen des Bauherrn. Baubeschreibung 6 Seite

7 9. Fenster / Außentüren / Fensterbänke 9.1. Fenster und Fenstertüren Alle Fensterelemente werden im 6-Kammer-System mit Blendrahmen-Flügeln und Stahlkerneinlage eingebaut. Alle Fenster sind mit einer Einbruch hemmenden Basisausstattung, einem Flügelheber sowie einer Fehlbedienungssperre (Dreh- und Kipphebelsicherung) versehen. Alle Fensterelemente und Fenstertüren im Erdgeschoss erhalten Kunststoffrollläden (mit im Fensterrahmen teileingelassenem Gurtwickler). Material Fenster: Kunststoff weiß und weißen Einhandbeschlägen. Isolierverglasung Ug- Wert 1,1W/m²K (k-wert = 1,0 W/m²K) nach DIN EN 673 gemäß Bauregelliste 2003/2. Bei Sonderverglasungen bzw. Einsatz von Sprossen (Mehrleistungen) kommt es zu einer Veränderung des Ug-Wertes. Die Fenstergrößen entsprechen den Vorschriften, die zur Belichtung und Belüftung notwendig sind. Bis zu einer Fensterbreite von 126 cm werden einflüglige Dreh-/Kipp-Fenster eingebaut. Bei einer Fensterbreite über 126 cm erfolgt eine Teilung mit Pfosten, beide Flügel als Dreh-/Kipp-Fenster. Das gleiche gilt für die Terrassentüren Haustür Kunststoff weiß ohne Seitenteil, mit hochwertig verstärkten Profilen, Isolierverglasung, inklusive Haustürgarnitur, Profilzylinder mit Not- und Gefahrenöffnung, Mehrfachverriegelung. Bei Haustüren mit feststehendem Seitenteil wird das Seitenteil mit einer Vollglasscheibe passend im Dekor zur Haustürverglasung ausgeführt. Gemäß Baufortschritt wird eine ausführliche Bemusterung durchgeführt 9.3. Fensterbänke Innen: Werzalit, Jura Marmor oder Agglo - Marmor (mehrere Muster nach Vorgabe durch AN- Auswahl durch AG), Außen: gedämmtes pulverbeschichtetes Aluminium oder Granit (mehrere Muster nach Vorgabe durch AN- Auswahl durch AG) Baubeschreibung 7 Seite

8 10. Innentüren Einflüglige Innentüren mit stabiler Röhrenspan-Einlage, Einbauzarge, einschließlich Drückergarnitur in unterschiedlichem Design gemäß Bemusterung. Die Türblätter und Türzargen werden qualitativ hochwertig aus Buche-Dekor hergestellt. Weitere Ausführungen auf Anfrage. Für Türbreiten bis 1,01m individuelle Anfrage und Beratung durch AN. 11. Treppe Die Treppe vom Erdgeschoss zum Dachgeschoss wird als eine ¼ bzw. ½ gewendelte Voll - Holztreppe in Buche- Parkett ausgeführt. Die Treppe ist offen und freitragend mit trittschallgemindertem Gummilager, gebolzt in der Wand, mit geradem einfachen Rundstabgeländer inkl. Brüstungsgeländer (laut Projekt). Das notwendige Brüstungsgeländer ist im Festpreis enthalten. Als Variante besteht die Möglichkeit einer Stahlbetontreppe, welche ebenfalls im Festpreis enthalten ist. 12. Estricharbeiten In allen Wohnräumen wird ein schwimmender Estrich eingebracht. Die Ausführung mit Wärmedämmung im EG (mindestens 100 mm stark) bzw. Trittschalldämmung im DG (mindestens 50 mm stark), Randdämmstreifen und Folie als Trennlage erfolgt gemäß des Wärmeschutznachweises. 13. Fliesenarbeiten In der Diele, HWR, Bad, Gäste - WC und Küche werden Bodenfliesen in Dünnbettmörtel parallel zu den Wänden auf dem Estrich verlegt. Ausschlämmen der Fugen in der Farbe zementgrau. Räume ohne Wandfliesen, jedoch mit Bodenfliesen, erhalten Sockelfliesen ca mm hoch. Die Anschlussfugen zwischen Sockel- und Fußbodenfliesen werden dauerelastisch als Wartungsfuge versiegelt (Silikon). Im Bad und im Gäste-WC werden Wandfliesen in Dünnbettmörtel angesetzt, Ausschlämmen der Fliesen in den Farben hellgrau oder weiß nach Wahl des Bauherrn. Höhe der Fliesen im Bad und im Gäste - WC jeweils 1,50 m hoch, (außer Schrägen, die nicht gefliest werden). Rohrverkleidungen gehören zum Gewerk Fliesenarbeiten und werden im Bad, WC und im sichtbaren Bereich der Küche hergestellt. Die Küche erhält einen etwa 60 cm hohen Fliesenspiegel (Bereich zwischen Ober- u. Unterschränken) bis zu einer Fläche von max. 3 m². Die Bemusterung erfolgt nach Absprache mit dem zuständigen Fliesenleger. Baubeschreibung 8 Seite

9 14. Heizungsanlage Heizungsanlage - Standard Erdgasbefeuertes Brennwertgerät Fabrikat: VIESSMANN oder gleichwertig mit untergestelltem l Warmwasserstandspeicher, komplett mit Ausdehnungsgefäß sowie Temperaturregelung. Das Brennwertgerät wird im HWR (Erdgeschoss) eingebaut mit senkrechter Luft- Abgasführung nach Vorschrift über Dach (Abgaskarlotte, Farbton anthrazit oder rot mit Bleiblecheinfassung). Die Heizkörper (Größe nach Wärmebedarfsermittlung) werden als endlackierte Flachheizkörper (Farbe weiß) ausgeführt. Alle Heizkörper sind durch Thermostatventile individuell regelbar. Eine zentrale Raumthermostatregelung mit Wochenprogramm wird montiert. Der Außenfühler wird durch den Elektroinstallateur angeschlossen Heizungsanlage Standard mit Fußbodenheizung (gegen Mehrpreis) Erdgasbefeuertes Brennwertgerät Fabrikat: VIESSMANN oder gleichwertig mit untergestelltem l Warmwasserstandspeicher, komplett mit Ausdehnungsgefäß sowie Temperaturregelung. Das Brennwertgerät wird im HWR (Erdgeschoss) eingebaut mit senkrechter Luft- Abgasführung nach Vorschrift über Dach (Abgaskarlotte, Farbton anthrazit oder rot mit Bleiblecheinfassung). Fußbodenheizung gemäß Wärmebedarfsberechnung mit Einzelraumsteuerung. Der Außenfühler wird durch den Elektroinstallateur angeschlossen. Die Rohrleitungen sind entsprechend der EnEV gedämmt Heizungsanlage mit Wärmepumpe und FB Heizung (gegen Mehrpreis) Luft Kältemittel Wärmepumpe der neuesten Generation mit Invertertechnik. Typ: Altherma (die Volkswärmepumpe) Größe nach Energiebedarfsermittlung inkl. Hydrobox und 150 Liter Edelstahl Warmwasserspeicher inkl. Elektroheizstab. Fußbodenheizung gemäß Wärmebedarfsberechnung mit Einzelraumsteuerung. Der Außenfühler wird durch den Elektroinstallateur angeschlossen. Die Rohrleitungen sind entsprechend der EnEV gedämmt. Baubeschreibung 9 Seite

10 15. Elektroausstattung Zählerschrank mit Verteilung gemäß VDE-Vorschriften und TAB (Technische Anschlussbedingungen) der Landesversorger. Abdeckungen der Schalter und Steckdosen in cremeweiß oder reinweiß. Die genaue Lage der Steckdosen und Schalter stimmt der Bauherr nach seinen eigenen Vorschlägen vor Ort mit dem Handwerker ab. Leuchten, Leuchtmittel und Kabelverbinder sind nicht im Lieferumfang enthalten. Die Räume werden wie folgt ausgestattet: Wohnzimmer - 2x Beleuchtung - 2x Serienschaltung - 8x Steckdosen - 1x Antennenanschluss - 1x Leerdose für Telefonanschluss Küche - 10x Steckdosen - 1x Elektroherdanschluss Arbeits-, Gäste- und Kinderzimmer (jeweils) - 4x Steckdosen - 1x Antennenanschluss - 1x Leerdose für Telefonanschluss Baubeschreibung 10 Seite

11 Diele bzw. Flur (jeweils) - 3x Taster für Wechselschaltung - 1x Steckdose Hausanschlussraum/ Heizung - 3x Steckdose Gäste WC, Ankleide, Abstellraum (jeweils) -1x Beleuchtung - 1x Steckdose Bad - 2x Steckdosen - 1x Wandauslass Schlafzimmer (jeweils) - 4x Steckdosen Baubeschreibung 11 Seite

12 Spitzboden - 4x Steckdose Außen Hauseingangsbereich - 1x Wandauslass - 2x Klingel (mit erforderlichen Zubehör) Außen Terrassenbereich oder Balkon (jeweils) (innen) - 1x Steckdosen Erdung: 1 Fundamenterder 1 Hauptpotentialausgleich und je 1örtlicher Potentialausgleich je Bad Heizung: 1 E-Anschluss Heizung. Der vollständige elektrische Anschluss für die Heizungsanlage wird vorgenommen. Für die Wärmepumpe wird ein 2. Zähler eingebaut (wenn Wärmepumpe im Angebot enthalten). Baubeschreibung 12 Seite

13 16. Sanitärinstallation Die Installationsarbeiten beginnen ab Zähler des jeweiligen Versorgungsträgers. Die Warmwasserleitungen werden nach EnEV 2009 und die Kaltwasserleitungen gemäß DIN 1988, Teil 2, gedämmt. Im Hauswirtschaftsraum wird, wenn vom Versorgungsträger gefordert, ein spülbarer Filter für die Trinkwasserversorgung eventuell mit Druckminderer installiert. Ausstattung Gäste-WC: - weißes Porzellan-Handwaschbecken ca. 45 cm x 30 cm, verchromte Qualitätsarmatur als Einhebelmischer - weißes Porzellan WC-Becken als Tiefspüler, wandhängend als Vorwandinstallation in Trockenbauweise, weiße Drucktastengarnitur mit Spül-/Stoppfunktion, WC-Sitz mit Deckel in weiß einschließlich Metallbefestigung - Drucktastengarnitur mit Spül-/Stoppfunktion, WC-Sitz und Deckel in weiß einschließlich Metallbefestigung Ausstattung Bad: - weißer Porzellan-Waschtisch ca. 65 cm x 50 cm, verchromte Waschtischarmatur als Einhebelmischer - weißes Porzellan WC-Becken als Tiefspüler, wandhängend als Vorwandinstallation in Trockenbauweise, weiße Drucktastengarnitur mit Spül-/Stoppfunktion, WC-Sitz mit Deckel in weiß einschließlich Metallbefestigung - Badewanne aus Stahlblech parallel zur Abseite gestellt, liert, weiß (170 cm x 70 cm o.glw.), Hartschaumwannenträger auf Estrich gestellt (gegen Aufpreis ist eine Stellung des Hartschaumwannenträgers auf Rohbeton mit Anpassung des Estrichs möglich), verchromte Badewannenarmatur als Einhebelmischer mit Spiralbrauseschlauch und Duschkopf - Dusche 90/90/15 cm mit Hartschaumwannenträger auf Estrich gestellt (gegen Aufpreis ist eine Stellung des Hartschaumwannenträgers auf Rohbeton mit Anpassung des Estrichs möglich), Eckeinstieg (Modell Kermi Nova 2000 o. glw.) - Kabine mit zweiteiligen Gleittüren, verchromte Brausearmatur als Einhebelmischer, Duschstange, Spiralbrauseschlauch und Duschkopf. Baubeschreibung 13 Seite

14 Ausstattung HWR: - Frostsichere Außenzapfstelle - Aufputz-Waschmaschinenanschluss mit Auslaufventil und PVC Siphon Ausstattung Küche: - Zuleitungen Kalt- und Warmwasser (inklusive Eckventile) - Vorbereitung Geschirrspülmaschinenanschluss (kaltwasserseitig, inklusive Eckventile) 17. Teppichboden, Malerarbeiten Diese Arbeiten gehören nicht zum Leistungsumfang. Spachtelarbeiten auf Böden gehören zu den Teppicharbeiten und stellen eine Eigenleistung dar. 18. Gewährleistung Die Gewährleistung erstreckt sich nur auf die Leistungen, die vertraglich in Schriftform zwischen der AN und dem Bauherrn vereinbart werden. Die Gewährleistungsfrist für tragende Teile beträgt 10 Jahre. Für alle anderen Gewerke übernimmt die AN die Gewährleistung für 5 Jahre nach BGB. Für die Heizungsanlage übernimmt die AN bei abgeschlossenem Wartungsvertrag mit der durch die AN beauftragten Handwerksfirma die Gewährleistung für 2 Jahre. Ohne Wartungsvertrag beträgt die Gewährleistung 1 Jahr. Dies gilt auch für Sonderausstattungen im Bereich der Haustechnik wie z.b. Lüftungsanlagen, Solaranlagen oder Wärmepumpen. Dauerelastische Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung. Mängel, die in mittelbarem oder unmittelbarem Zusammenhang mit Eigenleistungen stehen, werden von der Gewährleistung nicht erfasst. Dies gilt auch für Folgeschäden an Leistungen der AN, die durch mangelhafte Eigenleistungen oder mangelhafte Leistungen Dritter (z.b. Versorgungsträger) auftreten können. Baubeschreibung 14 Seite