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1 KARL STORZ GmbH & Co. KG Mittelstraße 8, Tuttlingen P R E S S E Mitteilungen Medica 2010 Postfach 230, Tuttlingen Germany Telefon: +49 (0)7461/708-0 Telefax: +49 (0)7461/ info@karlstorz.de Natürlich die Auswahl an Themen ist groß, die Bewertung, wie wichtig oder wie innovativ ein Produkt wirklich ist, nicht immer einfach. Gehen Sie mit uns einen neuen Weg zu allen Themen, die wir auf den beiliegenden Produktinformationen aufgreifen, können Sie bei uns nicht nur den kompetenten Ansprechpartner finden, sondern auch die Produkte und Highlights live erleben. Sie erhalten Einblick in den»praxis-alltag«unserer Systeme und können bei dieser Gelegenheit auch mit den Fachleuten über das»warum und Wie«diskutieren. Dieses Jahr zeigen wir die neuesten Innovationen aus dem Hause KARL STORZ: Im Mittelpunkt stehen das KARL STORZ ORchestrion, ein effizientes OP-Management, der integrierte Operationssaal OR1, die HD-Technologie sowie die molekulare Bildgebung. Weitere Innovationen sowie Dienstleistungen werden ebenfalls präsentiert. Sie finden uns in Halle 10, Stand C22. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Wir sind gerne bereit, Ihnen weitere Informationen zukommen zu lassen. Kontaktieren Sie bitte: KARL STORZ GmbH & Co. KG Marketing Europa Mittelstraße Tuttlingen Telefon: +49 (0)7461/708-0 Telefax: +49 (0)7461/ info@karlstorz.de

2 Firmenprofil Die moderne Endoskopie hat die medizinische Diagnostik und Operationstechnik revolutioniert. Der Name KARL STORZ ist mit dieser Entwicklung engstens verbunden. Das Unternehmen KARL STORZ Hersteller von Endoskopen sowie endoskopischem Instrumentarium und Geräten wurde 1945 von Herrn Dr. med. h. c. Karl Storz gegründet. In diesen über 65 Jahren erfolgreicher Marktpräsenz ist es zu einem weltweit für Qualität und Produktinnovationen bekannten Anbieter gewachsen. Vom Stammsitz in Tuttlingen (Deutschland) hat sich das Unternehmen vom einstigen Zweimann-Betrieb in ein global agierendes Unternehmen mit heute weltweit mehr als Mitarbeitern entwickelt. Am Stammsitz und Produktionsstandort Tuttlingen sind Mitarbeiter beschäftigt. Weltweit existieren sieben weitere Produktionsstätten (Europa und USA) sowie 42 Vertriebsund Marketinggesellschaften. Rückblick: Innovativ von Anfang an Die Entwicklungsgeschichte des Familienunternehmens KARL STORZ zeigt eindrucksvoll, wie es dem Unternehmen in nun mehr als 6 Jahrzehnten gelungen ist, durch Technologieführerschaft sowie durch ein umfassendes und flexibel einzusetzendes Sortiment an endoskopischen Systemen, die Anforderungen der Kunden sowie Markttrends zu verstehen und erfolgreich in Produkte und Dienstleistungen umzusetzen. Ein Blick zurück: Betrachtet man die Geschichte der Endoskopie, so erweiterte sich diese Methodik ausgehend von den Fachgebieten Hals-Nasen-Ohren- Heilkunde, Bronchoskopie, Urologie, Gynäkologie dann fortlaufend auf weitere Fachgebiete, insbesondere auch auf die Laparoskopie. Im Verlauf der Jahrzehnte wurde die Endoskopie zunehmend therapeutisch eingesetzt und daraus entwickelte sich Ende der 1980er Jahre der Begriff der Minimal Invasiven Chirurgie und die damit einhergehende breitenwirksame Durchsetzung dieser Methodik für viele Applikationen in unterschiedlichen Fachdisziplinen. Die frühe und zukunftsträchtige Ausrichtung von KARL STORZ auf die Endoskopie ist damals zu einem Zeitpunkt geschehen, in dem sich die Endoskopie noch in einem sehr jungen Stadium befand. Bereits 1953 konstruierte Dr. Karl Storz sein erstes Endoskop, damals noch mit traditionellem Linsensystem, und kennzeichnete somit den Beginn der Endoskopie im noch kleinen Betrieb. In den folgenden Jahrzehnten sind dem Unternehmen, jeweils im intensiven, fachlichen Dialog mit führenden Ärzten, Erfindungen gelungen, die den Einsatz der Endoskopie in Diagnose und Therapie, im heute bekannten Maße, entscheidend mitprägten bzw. ermöglichten. Die frühen und sehr grundlegenden Erfindungen von Dr. Karl Storz hier wäre der Extrakorporale Elektronenblitz 1956 und die 1/3 bitte umblättern

3 Kaltlichtquelle 1960 zu nennen setzten langfristig neue Maßstäbe für eine verbesserte Ausleuchtung und die damit verbundene Möglichkeit der besseren Dokumentation. Darauf folgte im Jahr 1965 die Zusammenarbeit von Dr. Karl Storz mit dem Physiker Prof. Dr. Harold H. Hopkins. Durch die Einführung der patentierten HOPKINS -Stablinsensysteme konnte KARL STORZ von nun an Endoskope mit einer hervorragenden Bildqualität, die sich durch Brillanz, Schärfe, Auflösungsvermögen und wirklichkeitsgetreuer Farbwiedergabe auszeichnete, auf dem Markt anbieten. Bereits 1966 beginnen die Aktivitäten von Dr. Karl Storz im Bereich der Urologie stellt die Fa. KARL STORZ einen Ultraschall-Lithotriptor vor, der eine effiziente und vor allem schonende Zertrümmerung von Steinen im harnableitenden System ermöglichte gelingt der Durchbruch bei der Transurethralen Resektion durch das automatisch geregelte Hochfrequenz-Chirurgiegerät AUTOCON, das die Strombelastung des Patienten um rund 50% senkte. Zukunft schaffen hat Tradition bei KARL STORZ Nach dem Tod von Dr. med. h. c. Karl Storz im Jahr 1996 übernahm seine Tochter Dr. h. c. mult. Sybill Storz die Geschäftsführung der KARL STORZ Gruppe. Seit diesem Zeitpunkt setzt Dr. Sybill Storz die erfolgreiche Entwicklungs- und Vertriebspolitik fort. Seit 1996 konnten ca. 100 neue Patente registriert und der weltweite Umsatz konnte um circa % jährlich gesteigert werden. In der Unternehmensführung des Familienunternehmens sind die Weichen für die Zukunft bereits gestellt. Der Sohn von Dr. Sybill Storz, Karl-Christian Storz, trägt seit 1996 Verantwortung für verschiedene Unternehmensbereiche und ist seit 2005 Mitglied der Geschäftsführung. Was bei KARL STORZ mit neuen Techniken zur besseren Ausleuchtung, verbesserten Dokumentation und der Schaffung einer zuvor nicht da gewesenen Bildqualität in den 1950er und 1960er Jahren begann, wurde in konsequenter Weise in das 21. Jahrhundert geführt. Aktuelle Produktinnovationen sind beispielsweise die erste voll digitale Kameraplattform IMAGE1 (2002), TRICAM 3D-Bildgebungssystem (2003), Bipolare Resektoskope für Gynäkologie und Urologie (2004), Transurethraler Operationssimulator (2004). Ein weiterer Schwerpunkt ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der OP- Komplettlösung OR1, ein einzigartiges Konzept zur Integration zahlreicher Technologien im Operationssaal. Im Mittelpunkt des OR1 -Konzepts steht die zentrale Bedienung aller OP- und Peripheriegeräte, via Touchscreen oder Sprachsteuerung direkt aus dem sterilen Bereich. Sie beschleunigt die Arbeitsabläufe vor, während und nach der OP und verringert das Risiko möglicher Fehlbedienungen. Ein integriertes digitales Aufzeichnungssystem erleichtert die 2/3 bitte umblättern

4 Archivierung von Bild-, Video- und Audiodaten wichtiger Operationsschritte und -ergebnisse sowohl für die Patientendokumentation als auch für wissenschaftliche Auswertungen. Eine Anbindung an das KIS (Krankenhausinformationssystem) und PACS (Picture Archiving & Communication System) optimiert den schnellen Zugriff auf Patienten- und Bilddaten. Als eine der neuesten Erfindungen ist die IMAGE1 HD (= High Definition) Kameraplattform (2006) zu erwähnen. Die HD-Technologie, bekannt aus dem Konsumentenbereich, verspricht auch in der endoskopischen Videodokumentation einen qualitativen Durchbruch. KARL STORZ hat aus diesem Grunde eine neue Videoplattform entwickelt, die eine optimale Nutzung der HD-Technologie ermöglicht: Die neue HD-Plattform IMAGE 1 HUB bietet dem Anwender höchste Bildqualität für die präzise Darstellung selbst feinster Gewebeund Gefäßstrukturen mit der höchsten für HD spezifizierten physikalischen Bildauflösung von 1920 x 1080p Bildpunkten, was einer Verfünffachung der Bildinformation gegenüber dem heutigen PAL Standard bedeutet. Zukunftsaussichten Die Entwicklung der Minimal Invasiven Chirurgie ist mit dem Namen KARL STORZ untrennbar verbunden. Über Produkte für 22 medizinische Fachrichtungen befinden sich heute im Produktportfolio. Jedoch gibt sich das Familienunternehmen mit dem Erreichten nicht zufrieden, sondern ist stetig auf der Suche nach innovativen Verbesserungs- und Lösungsmöglichkeiten. Die Motivation lässt sich mit einem Zitat Hippocrates beschreiben: Heilen ist eine Frage der Zeit, manchmal auch eine Frage der Möglichkeiten. So sieht auch Dr. h. c. mult. Sybill Storz, Geschäftsführerin und Tochter von Karl Storz, das Potenzial der Minimal Invasiven Chirurgie als noch lange nicht ausgeschöpft an: Die patientenschonende Operationstechnik wird sich kontinuierlich weiterentwickeln und neue Operationsmethoden und Anwendungsfelder hervorbringen. Mit unternehmerischer Weitsicht, einem guten Gespür für zukünftige Trends, hochspezialisierten Mitarbeitern und innovativen Ideen will KARL STORZ auch in Zukunft Produkte entwickeln, die neue Behandlungsmöglichkeiten ermöglichen und die Endoskopie noch patientenschonender und sicherer gestalten. 3/3

5 OR1 der integrierte OP KARL STORZ ORchestrion Profit Center OP Dem Arzt optimale Werkzeuge an die Hand zu geben, ist die entscheidende Motivation der Medizintechnikhersteller. KARL STORZ begrenzt dieses Verständnis aber nicht nur auf Instrumente und Systeme, sondern bereits zukunftsweisend auf Gesamtkonzepte und Prozesse. Der OP wird heute mehr und mehr als Profit Center geführt. Nicht allein die erfolgreiche OP steht im Vordergrund, auch die Effizienz und damit die Optimierung der Wirtschaftlichkeit werden zu einem immer wesentlicheren Faktor. Der Einsatz der OP-Softwarelösungen ORCHESTRION von KARL STORZ, die optimal auf die Anwendung mit OR1 abgestimmt sind, unterstützt Arzt und Krankenhaus bei dieser Gratwanderung. Ob bei der Planung von Terminen, beim Ressourcen- und Materialmanagement: ORCHESTRION sorgt für den notwendigen Informationsfluss zwischen den Operationssälen und den Krankenhausinformationssystemen. ORCHESTRION begleitet, als webbasiertes modulares System, die Wertschöpfungskette des Operationssaals in jedem Schritt: Von der Planung der Behandlung, über die Operation, bis hin zum Patiententransport zurück auf die Station.

6 OR1 der integrierte OP KARL STORZ MI-Report KARL STORZ MI-Report ermöglicht dem sterilen OP-Personal das Anzeigen, Bedienen und Verändern von benötigten Daten direkt aus dem sterilen Bereich. Alle benötigten Daten können berührungslos über die natürliche Bewegung der Hand gesteuert und bedient werden. MI-Report ist somit ein System, das moderne Gestenerkennung mit der Anforderung des Arztes verbindet, alle Patientendaten während der Operation griffbereit zu haben. Durch die berührungslose Bedienung passt das System nicht nur optimal in den Workflow, sondern stellt auch eine moderne Antwort auf Hygieneanforderung im Operationssaal dar. MI-Report unterstützt den Arzt aber auch noch in anderen Sicherheitsaspekten: Im System integriert ist eine an die WHO Time Out Verification angelehnte Checkliste, um Routinefehler im OP-Ablauf im Vorfeld strukturiert zu vermeiden. Das System bietet somit intelligente Funktionalität, Unterstützung ergonomischer Arbeitsprozesse, damit sich der Arzt auf seine Hauptaufgaben konzentrieren kann, sowie erhöhte Sicherheit des Patienten.

7 Navigation Navigation Rechnergestützte Anwendungen sind in den klinischen Prozessen nicht mehr wegzudenken und münden in ein Gebiet, das in der Fachwelt als Computer Assisted Surgery, kurz CAS bekannt geworden ist. Das Unternehmen KARL STORZ immer dem Ziel folgend für den Arzt passende Lösungen sowie ganzheitliche chirurgische Arbeitsplätze zu entwickeln präsentiert auf der Medica 2010 unter dem Schlagwort Surgical Cockpit neueste Lösungen, die sich mit dem Thema Assistenzsysteme beschäftigen. Das Unternehmen bündelt unter Surgical Cockpit Systeme zur präoperativen Planung, intraoperative Navigation von Instrumenten im Einklang mit der erfolgten OP- Planung, assistierte Instrumentenführung, die dem Arzt eine akustische oder haptische Kontrolle bietet und Risikostrukturen schützt. Inhaltlich ergänzt werden diese Systeme mit praxiserprobten Konzepten für eine verbesserte Ergonomie des chirurgischen Arbeitsplatzes, der sich durch optimale Informationsverarbeitung und -darbietung auszeichnet sowie die Spezifika der einzelnen Fachdisziplinen aufnimmt und berücksichtigt. Dem Anbieter KARL STORZ ist es wichtig, dass die Technik jederzeit im Einklang mit der Medizin steht. Somit bleibt der Chirurg immer die wichtigste Person im Mittelpunkt des Geschehens. Die Systeme dienen somit einzig dem Anspruch, soviel Unterstützung wie möglich mit soviel technischem Einsatz wie nötig zu bieten und je nach Fachgebiet das passende chirurgische Cockpit zur Verfügung zu stellen. Patient und Arzt gleichermaßen profitieren somit von erhöhter Genauigkeit, Sicherheit und Geschwindigkeit der Operation.

8 Telepresence High Definition & Video / Dokumentation IMAGE1 HD Plattform: Das IMAGE1 Full HD-System besteht aus exzellenten Bausteinen, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Von der Lichtquelle über das Endoskop und die Kamera bis hin zum Monitor und Dokumentationseinheit bilden die Komponenten eine durchgängige Einheit mit einer Bildwiedergabe, die der derzeit höchstmöglichen Qualität entspricht. Mehr Brillanz geht nicht. TELE PACK X: Der TELE PACK X, ein neues leistungsstarkes All-in-One-Gerät, vereint alles was in der Endoskopie zur Bildgebung benötigt wird: Monitor, Kamera und Lichtquelle. Durch das integrierte Datenmanagement bietet das Gerät darüber hinaus eine umfassende Dokumentation der Eingriffe.

9 Molekulare Bildgebung Molekulare Bildgebung Das Unsichtbare sichtbar machen Mit einer neuartigen Lichtquelle kombiniert der Endoskopiespezialist KARL STORZ die aus anderen Fachgebieten bekannte ICG-Fluoreszenzmethode (ICG = Indocyaningrün) mit endoskopischen Anwendungsprinzipien. Ziel ist es, einen in den Patienten injizierten Marker mit einer speziellen Lichtquelle und dazugehörigem Endoskop mit Rotlicht anzuregen und somit die Anflutung des fluoreszierenden Farbstoffes zu erkennen. Diese Anreicherung ermöglicht dem Chirurgen eine visuelle Kontrolle zur Beurteilung einer ausreichenden Durchblutung z. B. von Anastomosen in Folge einer kolorektalen Tumorentfernung, Haut- und Muskeltransplantaten. Somit zeigt KARL STORZ eindeutig, dass sich das Unternehmen auch im Bereich der molekularen Bildgebung mit innovativen Lösungen etablieren kann. Weißlichtbefund ICG Fluoreszenzbefund

10 Mikroskopie Mikroskopie Als Endoskopiespezialist überträgt KARL STORZ bereits bewährte und hochmoderne Konzepte auf neue Visualisierungssysteme für mikroskopische und konventionelle Eingriffe. Einerseits bietet das Unternehmen eine High-Definition Kamera an, die an Mikroskope von verschiedenen Hersteller angeschlossen werden kann. Somit erlangt das gesamte OP-Team Einblick in das OP-Feld, was beispielweise für Assistenten, Krankenschwestern und Studenten einen entscheidenden Vorteil bringt. Durch die HD-Technik von KARL STORZ werden Bilder generiert, die sich durch Farbbrillanz und schärfste Bildwiedergabe auszeichnen und dem mitbeobachtenden Team eine Visualisierung bietet, die nahezu dreidimensional erscheint. Mit dem Begriff VITOM bezeichnet KARL STORZ ein neuartiges System zur mikroskopischen Visualisierung für chirurgische Eingriffe. Hierbei wird die außerordentliche Expertise aus der endoskopischen Visualisierung auf offene chirurgische Eingriffe übertragen. Durch ein Exoskop, das anders als ein Endoskop, nicht in den Körper eingeführt, sondern in einem Abstand von 20 cm über dem Operationssitus platziert wird, werden Bilder des Situs geliefert, die sich durch Tiefenschärfe, Vergrößerung, Kontrast und Farbwiedergabe auszeichnen. Die Visualisierungslösung über einen Monitor ermöglicht somit darüber hinaus dem gesamten Team einen optimalen Blick auf bzw. in das OP-Feld und durch passende Dokumentationseinheiten, können während der Operation hochauflösende Bilder und Videosequenzen generiert werden.

11 Laparoskopie Endoskopisches Training in virtueller Realität Training junger Ärzte ist essentiell für den Erfolg von Operationen sowie für die Sicherheit von Patienten. Training sollte somit selbstverständlich vor allem realitätsnah und vielschichtig sein, damit sich junge Ärzte umfassend auf den Einsatz am echten Operationstisch vorbereiten können. Die virtuelle Ausbildung durch Simulationssysteme ist somit eine zeitgemäße Form, Ärzte mit den spezifischen und komplexen Anforderungen der Endoskopie, wie beispielsweise die Hand-Augen-Koordination, Umgang mit endoskopischer Kamera und endoskopischen Instrumenten, vertraut zu machen. KARL STORZ bietet hierzu das Simulationssystem ULIS als Skill-Trainer für die Laparoskopie. Erwähnenswert sind die intuitive Benutzeroberfläche, hohe Variabilität der Trainingsszenarien, Force-Feedback an den Trokarmodulen, Auswertbarkeit der Trainingssessions sowie eine realistische Darstellung der Bauchhöhle.

12 Laparoskopie KARL STORZ EndoCAMeleon Bisher stand der Chirurg vor der Wahl, welche Optik er für seinen Eingriff einsetzen soll. Dabei konnte er in der Regel zwischen Optiken mit den Blickwinkeln 0, 30 und 45 wählen, war jedoch dann auf diesen Blickwinkel beschränkt oder musste intraoperativ die Optik wechseln, um einen anderen, für den jeweiligen Eingriff erforderlichen Blickwinkel zu erhalten. KARL STORZ bietet nun mit dem ENDOCAMELEON ein neues Laparoskop mit variabler Blickrichtung. Das neue ENDOCAMELEON kombiniert den gewohnten und bewährten Benutzerkomfort einer konventionellen 0 HOPKINS -Stablinsenoptik mit den Vorteilen und Möglichkeiten eines Laparoskops mit variabler Blickrichtung. ENDOCAMELEON Laparoskop mit variabler Blickrichtung 3D-Darstellung