Betriebliche Gefährdungsbeurteilung

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1 Fachtagung 4/2014 Burn-out, Stress, Erschöpfungszustände I Die starke Zunahme psychischer Belastungen durch veränderte Arbeitsbedingungen I Wie können diese Belastungen präventiv vermieden werden? Oktober 2014 Kontinuierlicher Gefährdungsbeurteilungsprozess einschließlich psychischer Belastungen seit 1998 I Darstellung der der Vorgehensweise und Problemlösung bei der Umsetzung von Maßnahmen I Reduzierung psychischer Fehlbelastungen Betriebliche Gefährdungsbeurteilung mit Psychischen Belastungen bei Erfassung, Ergebnisse, Reaktionen und Maßnahmen Martin Kappler, Betriebsrat Telefon: / BERTHOLD Technologies martin.kappler@berthold.com Calmbacher Str. 22, Bad Wildbad Hamburg im Oktober 2014

2 Bad Wildbad, Schwarzwald ca. 240 Mitarbeiter Hersteller von radiometrischen Messgeräten für: Bioanalytik: Messgeräte für Labor und Medizin Strahlenschutz: Messgeräte für Körper, Luft- und Raumüberwachung Prozessmesstechnik: Messgeräte für industrielle Anwendungen z.b. für Chemie, Bergbau, Stahl

3 Martin Kappler - stellvertretender BR-Vorsitzender - Betriebsversammlungen - Arbeits- und Gesundheitsschutz - Schulungen Betriebsrat bei Fa. Berthold Mitglied im Arbeitsschutzausschuss Seminare und Fortbildung zum Arbeitsschutz Gefährdungsbeurteilungsteam Aktiv bei der Bildung und seither Mitglied im Team Bezirklicher Arbeitskreis Arbeitssicherheit (bis 2005) Arbeitsgruppe Stress und Psychische Belastungen in Bad.Württ Arbeitsschutztage, Fachtagungen, Seminare zum Thema Psychische Belastungen / Gefährdungsbeurteilungen bis heute: ASA / Begehungen / Fragebogenaktionen / Ersthelfer / Brandschutzhelfer

4 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes bei Berthold Technologies, Bad Wildbad November 1997: Vorstellung des ArbSchG in einer Betriebsversammlung GL erteilt einem externen Berater den Auftrag, die Arbeitsplatzgefährdungsanalyse zu koordinieren. Januar 1998 Bildung des Gefährdungsbeurteilungs-Teams Externer Berater Betriebsarzt Sicherheitsfachkraft Betriebsrat Arbeitsschutz Erstellung von Analysebögen für die Arbeitsplatzbegehungen Begehungen des GB-Teams aller Abteilungen im Hause

5 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes Berthold Technologies GmbH & Co.KG, Bad Wildbad April / Mai 1998 Entwurf eines Fragebogens zu ``Psychischen Belastungen Gemeinsame Erklärung (BV) zur Durchführung der Fragebogenaktion Juni / Juli 1998 Vorstellung des Fragebogens bei der Betriebsversammlung Anschließend Durchführung, Auswertung und Dokumentation der Ergebnisse Arbeitsschutzausschusssitzung mit der GL und allen Abteilungsleitern Vorstellung der Ergebnisse und Festlegung der Verantwortlichen zur Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen

6 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes September 1998 Beginn mit den Verbesserungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Weiterführung der Gefährdungsbeurteilung durch Begehungen aller Abteilungen im 4-Wochen Rhythmus durch das Analyseteam (SiFa, BA, BR und jetzt Bereichs- oder Abt.leiter) April / Mai 2000 Vorbereitung und Durchführung der 2. Befragungsaktion zu ``PB Kontinuierliche Fortführung der Begehungen des GB-Teams Mai 2002 Abschluss der Betriebsvereinbarung zum ArbSchG und der Gefährdungsbeuerteilung

7 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes Oktober 2002 Durchführung der 3. Fragebogenaktion zu ``PB Für QM - Mitarbeiterzufriedenheit wird Fragebogen erweitert Januar 2003 Maßnahmenableitung jetzt in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsmanagement (Mitarbeiterzufriedenheit / Resourcen) Juni 2003 Aufnahme des Arbeits- und Gesundheitsschutzes ins QM Handbuch August 2003 Auszeichnung / Zertifikat von der BAuA (EU-Projekt) als ein ``Modell der guten Praxis zur Verringerung von Fehlbelastungen am Arbeitsplatz.

8 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes November 2004 Durchführung der 4. Fragebogenaktion (PB und QM) Januar 2007 Vorbereitung zur Integration von Umweltschutz ins QM- und Gesundheitsschutzmanagement Ziel: Aufbau und Zertifizierung eines integrierten Sicherheits- Gesundheitsschutz-, QM- und Umweltschutzsystem (QM - DIN 9001 / Umwelt / Gefahrstoffe - DIN 14001) Oktober 2007 Durchführung der 5. Mitarbeiterbefragung (PB / QM / Umwelt) November 2007 Zertifizierung des SSGU Systems (Sicherheit / Strahlenschutz / Gesundheit / Umwelt )

9 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes April 2010 Vorbereitung der 6. Fragebogenaktion Überarbeitung und Modifizierung des Fragebogens Juni 2010 Durchführung der 6. Mitarbeiterbefragung Auswertung der Fragebogen / Aufstellen einer Mängelliste Über Intranet erfolgt die Bekanntgabe der Ergebnisse September 2010 Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen Gespräche mit der GL bei größeren Maßnahmen Konzentration bei den Begehungen auf die im Fragebogen beanstandeten Mängel

10 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes November 2010 Zertifizierung QS, Umwelt und Sicherheit Beschluss der GL, die Zertifizierung zu erweitern auf Arbeitsund Gesundheitsschutz Juni 2011 Vorbereitung zur Zertifizierung nach OHSAS Neugestaltung der Gefährdungsbeurteilung Einstellung der Gefährdungsbeurteilung ins Intranet November 2011 Zertifizierung des IMS (Integriertes Management System) QS DIN 9001, Umwelt DIN sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz OHSAS Occupational Health and Safety Assessment Series - sich mit Gesundheit und Sicherheit zu beschäftigen, beurteilen und in einem dauernden Prozess integrieren

11 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes Juli 2012 Internes Audit zur Vorbereitung für das nächste Jahr Neugestaltung der Gefährdungsbeurteilung / Begehungen Oktober 2012 Vorbereitung zur nächsten Mitarbeiterbefragung Bildung eines Teams: Sicherheitsfachkraft / 2 Betriebsräte / QM-Beauftragter / GL - Personalabteilung / Datenschutzbeauftragter Überarbeitung des Fragebogens und Betriebsvereinbarung März 2013 Änderung der Betriebsvereinbarung: Anpassung zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung Neuer Fragebogen, komplett neue Gestaltung und Bewertung

12 Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes April 2013 Zustimmung zur BV-Gefährdungsbeurteilung und des neuen Fragebogens durch BR und GL Durchführung der 7. Mitarbeiterbefragung Mai 2013 Auswertung der Mitarbeiterbefragung Maßnahmenableitung resultierend aus dem Ergebnis November 2013 Zertifizierung des IMS - Integriertes Management System QS DIN 9001, Umwelt DIN sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz OHSAS Januar 2014 Kontinuierliche Fortsetzung des Prozesses / Umbaumaßnahmen laufen

13 Betriebsvereinbarung zur Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes Regelungen zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung Bildung und Aufgaben des Gefährdungsbeurteilungsteam Methoden und Instrumente der Gefährdungsbeurteilung Erfassung von physischen und psychischen Belastungen Zeitpunkt der Beurteilungen Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

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15 BEURTEILUNGSBOGEN GEFAHRSTOFFE Arbeitsstätte: Arbeitsplatz Bleigießen Begehung am : Prüfer : Sifa, Te.Ber, BA, BR Beschreibung: Istzustand / Beanstandung / Maßnahme Nr. Checkliste / Prüfpunkte Arbeitsplatz 01 Bewegungsfläche / Platzbedarf In Ordnung x 02 Sicht nach draußen, Beleuchtung Entspricht der Arbeitsstättenverordnung x 03 Lärm 4 Messungen als 4-Minuten Beurteilungspegel 73, 82, x 79 und 76 dba / Lärmschutzmittel stehen bereit 04 Belüftung / Klima Erhöhte Temperaturen möglich, für zusätzliche x Belüftung kann gesorgt werden 05 Arbeitsplatz - Tisch Ausreichend x 06 Arbeitsplatz Stuhl In Ordnung x Maßnahmen nein ja Gefährdungsanalyse Fa.: Muster Vorgaben Verantw. Termin erledigt Gefahrstoffe 07 Kennzeichnung, Betriebsanleitung Ja, aber nicht nach 20 GefStoffV x Sifa Okt Gefahrenpotential bio/chem/phys Bleistaub ist als giftig eingestuft / Essen,Trinken und x Rauchen ist verboten / es gibt einen Aufenthaltsraum 09 Kennzeichnung der Gefahrstoffe Origanalbeschilderung des Zulieferers x 10 Betriebsanweisung vorhanden? Betriebsanweisung ist am Arbeitsplatz auszuhängen x Sifa Okt Unterweisung durchgeführt? Unterweisung jährlich nach Betriebsanweisung x Sifa, Okt durchführen und dokumentieren Meister 12 Gefahrstoffbehälter in Ordnung? x 13 Technische Schutzmaßnahmen Abluft- und Filteranlage x 14 Persönliche Schutzausrüstung Vorhanden x 15 Hautschutz Vorhanden x 16 Lagerung der Gefahrstoffe Verpackte Paletten x Sonstiges / Hinweise TRGS 505 = Blei und bleihaltige Gefahrstoffe = / = VBG Lärm =

16 Die neue Qualität des Gesundheitsschutzes Erweiterung von der Arbeitssicherheit zur Krankheitsvermeidung und Gesundheitsförderung Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz - Arbeitsplätze - Arbeitsmittel - Arbeitsstoffe - Maschinen - Körperliche Belastungen Arbeitssicherheit menschengerechte Gestaltung Arbeitsumfeld Arbeitszeiten Arbeitsorganisation Betriebsklima Mitarbeiterführung Qualifikation Soziale Einbindung

17 Psychische Belastungen erfassen und Methoden festlegen Aufklärung und Informationen an: - Betriebsrat - Geschäftsleitung - Mitarbeiter

18 Mitarbeiter Info zum Fragebogen ``Psychische Belastungen Was sind psychische Belastungen Worauf beziehen sich die Fragen Wie wird der Fragebogen ausgefüllt Das Bewertungssystem Wer wertet die Bogen aus Was wollen wir damit bezwecken Grundlage: Gesetze, Betriebsvereinbarung Integriertes Management System / QM und DIN-Normen

19 Mitarbeiterinfo zum Fragebogen Psychische Belastungen 1998 Liebe Kolleginnen und Kollegen, wie an der Betriebsversammlung vorgestellt und bekanntgegeben, führen wir im Zuge der Gefährdungsanalyse (ArbSchG) zu möglichen psychischen Belastungen eine Fragebogenaktion durch. Im Gegensatz zum technischen Arbeitsschutz, gibt es zu psychischen Belastungen keinen einheitlichen Messwert, da jede Person anderen Belastungen, Arbeitsumfelden und Arbeitsorganisationen ausgesetzt ist. Um zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz eine unbeeinflusste Bewertung zu erhalten, wurde dieser Fragebogen erstellt, der Schwachstellen erkennbar machen soll. Zum Fragebogen: Der Fragebogen wird ohne Nennung des Namens ausgefüllt, lediglich der Arbeitsplatz zur betreffenden Abteilung muss angekreuzt werden. Die 10 Fragen beziehen sich auf mögliche Belastungen durch den Arbeitsplatz, der Umgebung, Organisation, Teamarbeit, soziales- und Betriebsklima. Die Bewertung erfolgt nach einem Punktesystem durch das Ankreuzen der Zahlen 1-5.

20 1 = sehr gut optimale Verhältnisse, keine Beanstandungen oder Mängel 2 = gut gute Verhältnisse, keine nennenswerten Beanstandungen oder Mängel 3 = befriedigend Verhältnisse, Beanstandungen oder Mängel sind noch erträglich 4 = ausreichend Verhältnisse, Beanstandungen oder Mängel sind zwar gerade noch erträglich, mittelfristig müssen Verbesserungen durchgeführt werden 5 = mangelhaft Verhältnisse, Beanstandungen oder Mängel sind so gravierend, dass eine dringende Verbesserung notwendig ist Auswertung Die Auswertung des Fragebogens erfolgt durch Sifa Bernd Hagelskamp und BR Martin Kappler Umsetzung Die Ergebnisse werden der Geschäftsleitung und dem Betriebsrat zur Kenntnis gebracht, mit dem Ziel,erkannte Beanstandungen durch gemeinsame Beratungen zum Positiven zu verändern. Die Auswertungsergebnisse werden der Belegschaft durch die üblichen Informationsmittel bekannt gegeben. M. Kappler / BR B. Hagelskamp / Sifa

21 Erfassung von psychischen Fehlbelastungen am Arbeitsplatz, der Mitarbeiterzufriedenheit und des Umweltschutzes ( 2-6 Arbeitsschutzgesetz / QS - DIN EN ISO 9004:2000 Umweltschutz - DIN EN ISO 14001:2005 ) Arbeitsplatz: o Verwaltung ( EDV / GL / FIBU / LOBU / Haustechnik / Zentrale ) o Produktion Bioanalytik o Produktion Prozessmesstechnik o Produktion Strahlenschutz o Produktion Strahler- und Behälter o Einkauf / Wareneingang / Kontrolle o Mechanische- und Elektrowerkstatt o Vertrieb BIO / NUK / PMT o Arbeitsvorbereitung / bearbeitung o Entwicklung / Konstruktion o Versand / Packerei o Service / Aussendienst o Lehrwerkstatt / Azubis 1. Wie sind die räumlichen Verhältnisse am Arbeitsplatz? Platzverhältnisse im Raum / Bewegungsfreiheit Fluchtwege / Breite der Durchgänge oder Flure Lagerplatz oder Bereitstellungsraum Lichtverhältnisse und Beleuchtung

22 2. Wie ist der Arbeitsplatz gestaltet, gibt es Belästigungen durch: Klima (Hitze, Kälte, Zugluft) Unordnung und Schmutz Arbeitsstoffe oder Dämpfe Lärm 3. Gibt es Störungen im Arbeitsablauf und tritt Zeitdruck auf durch: unklare Arbeitsanweisungen / Informationen Zustand von Maschinen, PC oder Programme Organisation, Arbeitsabläufe Zuliefer- und Lagerteile 4. Kann die Arbeit eigenverantwortlich eingeteilt werden? Arbeitsaufgaben / Selbständigkeit Arbeitseinteilung / Abwechslung Arbeitstempo / Arbeitsmenge

23 5. Wird den Ursachen von Fehlern nachgegangen? wird umgehend eine sachliche Fehleranalyse erstellt? wird mit Kritik / Anregungen konstruktiv umgegangen? werden Fehler durch Änderungen an den Produkten oder durch Ändern der Arbeitsorganisation beseitigt? 6. Wie sind die Qualifizierungsmaßnahmen und Unterweisungen zu: Arbeitsaufgaben, berufliche Weiterbildung Unterweisung zu Arbeits- und Umweltschutz ausreichendes Qualifizierungsangebot Qualität der Schulungen und Unterweisungen 7. Gibt es Unterstützung bei betrieblichen oder persönlichen Problemen? fachliche Unterstützung durch Vorgesetzte fachliche Unterstützung durch Mitarbeiter soziale Unterstützung durch Vorgesetzte soziale Unterstützung durch Mitarbeiter (Gesprächsklima)

24 8. Wird die Arbeitsleistung als wichtig für den Betrieb eingeschätzt? Besprechungen sind angemessen Anerkennung der Arbeit Angst um den Arbeitsplatz 9. Funktioniert Teamarbeit? Kommunikation unter den Beschäftigten Kommunikation mit den Vorgesetzten Kommunikation mit anderen Abteilungen 10. Wie ist das Betriebsklima? Umgang der Mitarbeiter untereinander Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeitern zufrieden mit der Arbeit des Betriebsrates zufrieden mit der Arbeit der Geschäftsleitung

25 Weitere Mängel / Anregungen / Meinungen: Wenn Platz nicht ausreicht, Blatt anheften

26 Erklärung zur Bewertung: 1 = sehr gut 2 = gut optimale Verhältnisse, keine Beanstandungen oder Mängel gute Verhältnisse, keine nennenswerte Beanstandungen oder Mängel 3 = befriedigend Verhältnisse, Beanstandungen oder Mängel sind in noch erträglichem Zustand 4 = ausreichend Verhältnisse, Beanstandungen oder Mängel sind zwar gerade noch erträglich, es müssen aber mittelfristig Verbesserungen durchgeführt werden 5 = mangelhaft Verhältnisse, Beanstandungen oder Mängel sind so gravierend, dass eine dringende Verbesserung notwendig ist

27 Ergebnisse und Reaktionen Bei den Fragen zum Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung und Beleuchtung deckten sich die Antworten der Mitarbeiter und die Beurteilung des Analyseteams ziemlich genau Die Einschätzung des Gefährdungsbeurteilung- Teams zur Umgebungsbelastung war sehr gut

28 Reaktionen aus Begehungen und Befragungen Sehtest für alle Mitarbeiter Ersthelferausbildung wird eingeführt Brandmelder und Notausgänge wurden verbessert Sicherheitsunterweisungen Einführung von Mehrwegverpackungen im Versand Umbaumaßnahmen werden über Sifa abgewickelt Beleuchtung - Einsatz von Vollspektrumröhren Betriebssicherheit Automatische Türschließanlagen wurden eingebaut

29 Reaktionen aus Begehungen und Befragungen Abschaffung von PU Schaum im Versand Neue Vergussanlage für Epoxyd - Harz Klima und Entlüftungsanlagen in kritischen Bereichen Hebevorrichtungen und Transporthubwagen in Produktion und Lager Austausch älterer Fertigungsmaschinen Umbaumaßnahmen WC und Sozialräume Monitore werden durch TFT Bildschirme ersetzt Information - Einführung von Intranet

30 Reaktionen aus Begehungen und Befragungen Regelmäßige Ausbildung von Erst- und Brandschutzhelfern Modernisierung der Brandschutz und Alarmanlage Durchführung von Rettungsübungen mit der örtlichen Feuerwehr Löschübungen mit Handfeuerlöschern Anschaffung von Defibrillatoren / pro Gebäude 1x Begehungsplan zur Gefährdungsbeurteilung Erhöhung der Einsatzzeiten des Betriebsarztes Neugestaltung in Intranet / SSGU eigene Seiten Gesundheitstag Schulung der Abteilungsleiter zu SSGU

31 Beispiel einer Vorgehensweise: Einführung von Vollspektrumbeleuchtung (true lite / Echtlicht) fensterferner Bildschirmarbeitsplatz als Testarbeitsplatz mit 6 VSR bestückt alle fensterfernen BildSchArbPl mit VSR ausgestattet durch das unterschiedliche Lichtspektrum wurde dann ganze Abteilung mit VSR bestückt aha - Effekt für weitere Abteilungen, auch Werkstätten und Fertigungsabteilungen jetzt werden bei stattfindenden Austauschaktionen Vollspektrumröhren eingesetzt

32 Beitrag des Betriebsrates Maßgebliche Beteiligung bei der Einführung des Arbeitsschutzgesetzes Aktiv bei der Gefährdungsbeurteilung / GB-Team Betriebsvereinbarung zum Arbeitsschutzgesetz Regelmäßige Betriebsbegehungen Mehrarbeit fast nur noch in Freizeitausgleich Betriebsvereinbarung Gleitzeit Diskussion zu Mitarbeiterführung in den Abteilungen

33 Arbeitsschutz in Betriebsversammlungen: Sensibilisierung zu Stress Filmvorführung Aufklärung, was sind psych. Belastungen Ergebnisvorstellung der Gefährdungsanalyse Arbeitsschutzvorträge von SiFa oder BR Brandschutz Verhalten im Ernstfall Umweltschutz

34 Erfolge der Gefährdungsbeurteilung Genaue Übersicht der Belastungen an den Arbeitsplätzen durch die Arbeitsorganisation Beteiligung der Mitarbeiter bei den Begehungen durch Fragebogenaktionen Nutzung des Wissenspotential der Mitarbeiter Vermeidung von Planungsfehlern - keine Korrekturkosten Verbesserungen der Arbeitsorganisation der Kooperation und Information im Betrieb der Arbeitszufriedenheit und Motivation des Arbeits- / Betriebsklimas

35 Erfolge der Gefährdungsbeurteilung Erhebliche Verbesserungen zum AuGs Bildschirmarbeitsplätze / Beleuchtung / Stühle Brandschutz / Notausgänge / Fluchtwege Sehtest / Ersthelferausbildung / Rückenschulung BV Arbeitsschutz / Austausch unsicherer Maschinen Sensibilisierung der Mitarbeiter und Meister Vorschläge kommen von den Mitarbeitern Schulung der Meister zum Arbeitsschutz Kleinere Mängel werden in Eigenregie oder mit Hilfe des GB-Teams behoben

36 Erfolge der Gefährdungsbeurteilung Verknüpfung im QM-Systemhandbuch QM / ArbSch / StrSch / Umwelt Leitlinien im Unternehmen zu SSGU Sicherheit Strahlen - Gesundheit - Umweltschutz Bestätigung durch Ergebnisse nachweislich durch die Auswertung der Fragebogen EU-Zertifikat / Mental Health in Europa Im Juli 2003 wurde der Bericht dem EU Parlament vorgestellt

37 QM Systemhandbuch Unternehmenspolitik AuGs Sicherheit - Strahlen - Gesundheit - Umwelt geltende Gesetze und Regelungen einhalten diese bei den Beschäftigten durchsetzen Beschäftigte informieren Gesundheitsschutz zum Thema machen regelmäßige Betriebsbegehungen Psychische Belastungen zu analysieren und zu minimieren Im Ausschuss diskutieren und Lösungen erarbeiten (Arbeitsschutzausschuss / Beurteilungsteam-Team)

38 Fazit - Mit dem Vergleich der Ergebnisse aus 7 Fragebogenaktionen lassen sich definitiv in den letzten 12 Jahren Verbesserungen nachweisen - Da diese Fragebogenaktionen direkt die Mitarbeiter/innen ansprechen, ist dies ein klarer Beweis für die Umsetzung des Arbeitsschutzgesetzes und dessen Verordnungen - Ein Zusammenwirken mit QM Systemen ist sinnvoll - Ziel nach ca. 14 Jahren erreicht: Ein einheitliches System für Qualität, Arbeitsschutz und Umweltschutz IMS = Integriertes Management System

39 Arbeits- und Gesundheitsschutz im Intranet SSGU = Stahlenschutz, Sicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz Öffentlichkeit im Intranet: Unterweisungen Gefährdungsbeurteilungen Sitzungsprotokolle Begehungsberichte Arbeitsschutzausschuss Fragebogen und Ergebnisse Grundlage: Arbeitsschutzgesetz / Betriebsvereinbarung IMS = Integriertes Management System Normen / Zertifizierungen

40 Neugestaltung ab 2013 Gefährdungsbeurteilungen / neues System in die Praxis umsetzen bei Begehungen prüfen und anpassen Regelmäßige Betriebsbegehungen Jahres / Zeitplan erstellen Abteilungsplan / Begehungsplan erstellen Überarbeitung des Fragebogens Anpassung an OHSAS Höherer Stellenwert auf Mitarbeiterzufriedenheit

41 Einsatz des Fragebogens: 1998: Arbeits- und Gesundheitsschutz / ArbSchG 2000: Wiederholung von : zusätzlich - QS Mitarbeiterzufriedenheit 2004: Wiederholung von : zusätzlich - Umweltschutz / DIN : zusätzlich - OHSAS : Fragebogen neu gestaltet - Schwerpunkt Mitarbeiterzufriedenheit, ``Psychische Belastungen Aktuell 2013: 10 Frageblöcke / 47 Fragen Unternehmen - Organisationskultur - Führungsstil Abteilungsklima - Mitarbeiterförderung - Arbeitsprozesse Arbeitstätigkeit - Arbeitsbedingungen Rahmenbedingungen - Sonstiges - Anregungen / Meinungen

42 Vergleich Vergleich der Mitarbeiter - Fragebogenaktionen: Jahr Mitarbeiter Rücklauf Quote Notenschnitt % 2, % 2, % 2, % 2, % 2, % 2, % 2,27 (1,82) 2013 = Umstrukturierung des Fragebogens und Notenstufen von 1 5 auf 1 4 (Durchschnittsnote 1,82 x Faktor 1,25 = 2,27)

43 Mitarbeiterbefragung 2013 Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit 1998 haben wir die Mitarbeiterbefragung "Psychische Belastungen" in regelmäßigen Abständen eingesetzt, der den Mitarbeitern die aktive Teilnahme zum Arbeits- und Gesundheitsschutz ermöglichte. Die Teilnahme an der Mitarbeiterbefragung ist zur Unterstützung unseres IMS unbedingt notwendig. Durch die Mitarbeiterbefragung können neue Erkenntnisse gewonnen werden, die ohne Ihre Unterstützung nur schwer zu ermitteln sind. Da der Fragebogen mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist, haben wir den Fragebogen aktualisiert und an die heutigen Bedingungen angepasst. Außerdem wurde das Bewertungssystem verbessert. Um auch weiterhin Verbesserungen in den einzelnen Bereichen erreichen zu können, sind wir auf Ihre Hilfe und eine rege Teilnahme an der neuen Mitarbeiterbefragung angewiesen. Durchführung: Der Fragebogen wird ohne Nennung des Namens ausgefüllt, lediglich der betreffende Arbeitsbereich (Abteilung) muss angekreuzt werden. Sammelboxen finden sich bei Bernd Hagelskamp, Martin Kappler, sowie im Personalbüro. Die Mitarbeiter in den Außenbüros senden Ihre ausgefüllten Fragebögen bitte an Bernd Hagelskamp. Die Auswertung des Fragebogens erfolgt durch SiFa Bernd Hagelskamp / Steffen A. Müller, QMB Andreas Schroetter, BR Rotraud Helble / Martin Kappler und PA Carolin Torres / Karl-Heinz Köstler. Aktionszeitraum: Den Fragebogen bitte bis ausfüllen und abgeben. Eine Auswertung der Ergebnisse wird bis spätestens veröffentlicht. Datenschutz: Der Fragebogen ist anonym gestaltet und dient der Ermittlung der Mitarbeiterzufriedenheit und der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Die ausgefüllten Fragebögen werden vertraulich behandelt. Eine abteilungsweise Auswertung wird für die jeweilige Abteilung erst ab einer Anzahl von mindestens fünf abgegebenen Fragebögen durchgeführt. Umsetzung: Die Auswertungsergebnisse werden der Belegschaft durch die üblichen Informationsmittel bekannt gegeben. Die ausgewerteten Ergebnisse werden der GL und dem BR zur Kenntnis gebracht, mit dem Ziel, erkannte Beanstandungen durch gemeinsame Beratungen und Einleitung von Korrekturmaßnahmen zum Positiven zu verändern. Weitere Informationen können der aktualisierten Betriebsvereinbarung 40156BV entnommen werden. Bad Wildbad, den

44 Mitarbeiterbefragung 2013 April 2013 Bitte entsprechende Abteilung ankreuzen: o Produktion / Planung PMT o Entwicklung PMT o Produktion / Planung BIO o Entwicklung BIO / NUK o Produktion / Planung NUK / ZW o Service o Mechanische Werkstatt o Logistik o Strahlerfertigung o Verwaltung o Vertrieb PMT o Einkauf o Vertrieb BIO / NUK o Auftragsabwicklung eher eher 1. Unternehmensleitung ja ja nein nein 1.1 Ich kenne unsere Unternehmensperspektiven und Ziele o o o o 1.2 Ich fühle mich durch die Geschäftsleitung ausreichend informiert o o o o 1.3 Mich interessiert was in nächster Zeit an Veränderungen ansteht o o o o 1.4 Was die Zukunft der Firma betrifft bin ich zuversichtlich o o o o 2. Organisationskultur 2.1 In der Firma herrscht ein kollegialer freundlicher Umgang o o o o 2.2 Bei Fehlern suchen wir nach Lösungen und nicht nach Schuldigen o o o o 2.3 Bei uns wird mit Kritik und Anregungen konstruktiv umgegangen o o o o 2.4 Wer anderer Meinung oder im Zweifel ist, kann dies offen bei uns sagen o o o o 2.5 Mit der Arbeit des Betriebsrates bin ich zufrieden o o o o 3. Führungsstil 3.1 Kritisiert wird so, dass jeder klare Hinweis eine Chance zur Korrektur erhält o o o o 3.2 Die Führungskräfte geben mir Freiraum in Planung und Ausführung der Arbeit o o o o 3.3 Wenn ich anderer Meinung bin, kann ich mit meinem vorgesetzten darüber reden o o o o 3.4 Die Vorgesetzten leben vor, was sie von uns Mitarbeitern erwarten o o o o 3.5 Ich bin stolz auf meine Arbeit und spreche auch gerne darüber o o o o

45 Mitarbeiterbefragung 2013 April 2013 eher eher 4. Abteilungsklima ja ja nein nein 4.1 Wir arbeiten in der Abteilung als Team zusammen o o o o 4.2 Meinungsverschiedenheiten werden konstruktiv auf den Tisch gebracht o o o o 4.3 Ich fühle mich von meinen Kollegen fachlich unterstützt und anerkannt o o o o 4.4 Ich fühle mich von meinen Kollegen sozial unterstützt und anerkannt o o o o 5. Mitarbeiterförderung 5.1 Bei uns wird sinnvolle fachspezifische Weiterbildung angeboten o o o o 5.2 Jeder bekommt regelmäßig die Chance zur bedarfsgerechten Weiterbildung o o o o 5.3 Ich erhalte eine hinreichende Einweisung in neue Aufgabengebiete o o o o 5.4 Als guter Mitarbeiter habe ich bei uns gute Aufstiegschancen o o o o 5.5 Ich bin stolz auf meine Arbeit und spreche auch gerne über sie o o o o 6. Arbeitsprozesse 6.1 Ich kann meine Arbeit in der täglichen Regelarbeitszeit bewältigen o o o o 6.2 Verantwortung und Kompetenzen sind klar abgetrennt o o o o 6.3 Wir erfüllen den Arbeitsschutz auch bei höherem Arbeitsaufkommen o o o o 6.4 Bei uns werden die Vorgaben zum Arbeitsschutz umgesetzt o o o o 6.5 Wir können trotz Zeitdruck unseren Qualitätsanspruch verwirklichen o o o o 7. Arbeitstätigkeit 7.1 Ich kann meine Arbeit selbstständig planen und einteilen o o o o 7.2 Meine Arbeit bietet eine anregende Kombination von verschiedenen Tätigkeiten o o o o 7.3 Ich bestimme bei der Festlegung der Ziele meiner Arbeit mit o o o o 7.4 Zur Aufgabe gehört es auch, die Qualität meiner Leistung selbst zu kontrollieren o o o o 7.5 Ich stimme mich eigenverantwortlich mit Kollegen und Partnern ab o o o o

46 Mitarbeiterbefragung 2013 April 2013 eher eher 8. Arbeitsbedingungen ja ja nein nein 8.1 Unser Intranet ist eine geeignete Unterstützung bei meiner Arbeit o o o o 8.2 Unser Arbeitszeitsystem bietet mir eine hohe Flexibilität o o o o 8.3 Was meine Zukunft bei der Firma betrifft, bin ich zuversichtlich o o o o 8.4 Unsere Arbeitsplätze und Arbeitsmittel sind ergonomisch gut gestaltet o o o o 8.5 Unsere Maschinen / PCs sind in gutem und sicheren Zustand o o o o 8.6 Die Software ist auf die Belange meiner Arbeit zugeschnitten o o o o 8.7 Räume, Lärm, Gerüche und klimatische Verhältnisse stellen kein Problem dar o o o o 9. Rahmenbedingungen 9.1 Das Angebot und die Qualität der Speisen in der Kantine ist gut o o o o 9.2 Das Angebot der Getränkeautomaten ist gut o o o o 9.3 Die Außenanlagen sind so gestaltet, dass man gerne die Pausen dort verbringt o o o o 10. Sonstiges 10.1 Ich wünsche mir folgendes Sport- / Gesundheitsangebot: 10.2 Meine konkreten Verbesserungsvorschläge zum Arbeitsschutz: _ 10.3 Meine konkreten Verbesserungsvorschläge zum Umweltschutz: _ 10.4 Anregungen / Meinungen:

47 Gesamtdurchschnitt aller Fragen von 1998 bis = Änderung des Bewertungssystems Note 1 4 ( = 1 5) 2013 = Note 1,82 x Faktor 1,25 = Note 2,27

48 Auswertung des Fragebogens 2013 Arbeitsplatz: gesamte Fima Fragen: 1 Unternehmensleitung Ich kenne unsere Unternehmensperspektive und Ziele Ich fühle mich durch die GL ausreichend informiert Mich interessiert was an Veränderungen ansteht was die Zukunft die Firma betrifft bin ich zuversichtlich 2 Organisationskultur Es herrscht ein kollegialer und freundlicher Umgang wir suchen nach Lösungen und nicht nach Schuldigen Bei uns wird mit Kritik und Anregungen konstruktiv umgegangen Wer anderer Meinung oder im Zweifel ist, kann dies offen sagen Mit der Arbeit des Betriebsrats bin ich zufrieden 3 Führungsstil kritisiert wird so, dass jeder klare Hinweis eine Chance zur Korrektur hat Führungskräfte geben mir Freiraum in Planung und Ausführung der Arbeit Über Meinungsverschiedenheiten kann ich mit Vorgesetzten darüber reden Die Vorgesetzten leben vor, was sie von uns als Mitarbeiter erwarten Gute Arbeit wird bei uns anerkannt und gewürdigt

49 Auswertung des Fragebogens 2013 Arbeitsplatz: gesamte Fima Fragen: 4 Abteilungsklima Wir arbeiten in der Abteilung als Team zusammen Meinungsverschiedenheiten werden konstruktiv auf den Tisch gebracht Ich fühle mich von meinen Kollegen fachlich unterstützt und anerkannt Ich fühle mich von meinen Kollegen sozial unterstützt und anerkannt 5 Mitarbeiterförderung Bei uns wird sinnvolle Weiterbildung angeboten Jeder bekommt die Chance zur bedarfsgerechten Weiterbildung Ich erhalte hinreichende Einweisung in neue Aufgabengebiete Als guter Mitarbeiter habe ich gute Aufstiegschancen Ich bin stolz auf meine Arbeit und spreche auch gerne darüber 6 Arbeitsprozesse Ich kann meine Arbeit in der Regelarbeitszeit bewältigen Verantwortung und Kompetenzen sind klar geregelt Wir erfüllen den Arbeitsschutz auch bei höherem Arbeitsaufkommen Bei uns werden die Vorgaben beim Arbeitsschutz umgesetzt Wir können trotz Zeitdruck unseren Qualitätsanspruch erfüllen

50 Auswertung des Fragebogens 2013 Arbeitsplatz: gesamte Fima Fragen: 7 Arbeitstätigkeit Ich kann meine Arbeit selbstständig planen und einteilen Meine Arbeit hat eine anregende Kombination von Tätigkeiten Ich bestimme bei der Festlegung der Ziele meiner Arbeit mit Ich kann die Qualität meiner Leistung selbst kontrollieren Ich stimme mich eigenverantwortlich mit anderen ab 8 Arbeitsbedingungen Intranet ist eine geeignete Unterstützung meiner Arbeit Unser Arbeitszeitsystem bietet mir eine hohe Flexibilität Was meine Zukunft in der Firma betrifft, bin ich zuversichtlich Unsere Arbeitsplätze und Arbeitsmittel sind ergonomisch gut Unsere Maschinen und Ausrüstungen sind in sicherem Zustand Die Software ist auf die Belange der Arbeit zugeschnitten Räumlichkeiten, Lärm und klimatische Verhältnisse stellen kein Problem dar 9 Rahmenbedingungen Das Angebot und Qualität der Speisen in der Kantine sind gut Das Angebot an Getränkeautomaten ist gut Die Außenanlagen sind so gestaltet, dass man gern die Pausen dort verbringt

51 Alte Weisheit Glücklich sind die, die erfahren was man an ihnen aussetzt, und sich danach bessern können. Shakespeare, 1602

52 Praktisches Beispiel mit selbst entwickelten Methoden bei Gefährdungsbeurteilung Fragen / Diskussion? Martin Kappler Oktober 2014