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1 Blattfeder von Mitgliedern......für Mitglieder Mitgliederschrift der Gesellschaft für Kieferorthopädische Zahntechnik e.v. Foto: K. Schicha, QZ- Verlag: Entspannungsübungen Liebes GK - Mitglied, Ganzheitliche Kieferorthopädie - ein Thema, das 185 Zahntechniker, Kieferorthopäden und Zahnärzte veranlasste, nach Goslar zu kommen, um an unserem 22. Harzer Fortbildungsseminar teilzunehmen. Für viele der Teilnehmenden war die Thematik Neuland, um so höher waren also auch die Erwartungen an dieses Seminar. Unsere 1. Vorsitzende, Frau ZT Berit Junghanns, drückte in ihrer kurzen Eröffnungsrede aus, dass auch die Organisatoren voller Spannung und Erwartung diesem Seminar entgegensahen. Frau Dr. Gisela Hruzek aus Wien eröffnete mit ihrem mitreißenden Vortrag über das S.M.I.L.E.- Prinzip die Vortragsreihe des ersten Tages. Die Zuhörer erfuhren, was Motivation bedeutet, welchen Einfluss sie auf Erfolg oder Misserfolg hat und wie sich dieser auf die Psyche jedes Einzelnen auswirkt. Die gemeinsam durchgeführten motorischen Übungen lösten eine entspannende Heiterkeit aus, von der sich Jeder im Saal gern tragen ließ, zeigten aber auch, dass parallellaufende wechselseitige Bewegungsabläufe mitunter schwierig zu koordinieren sind. Nach der Kaffeepause waren Asymmetrien im Kiefer- und Kopfbereich, deren Entstehung und Wirkung auf das Wachstum und die weitere Entwicklung des Schädel- und Gesichtsbereiches, sowie deren Therapie das Thema von Priv. Doz. Dr. Philipp Meyer- Marcotty von der Universität Würzburg. Mittels moderner dreidimensionaler Bildgebung ist es möglich, Asymmetrien in der Gesichts- und Kopfmorphologie schon sehr frühzeitig präzise zu identifizieren und optimierte Behandlungsverläufe und Therapieverfahren zu entwickeln. Das Cranio- Cervikale- Myo- Funktionsmodell (CCMF), Körperstatik, Erkennen und Behandeln gestörter Funktionsabläufe zum einen und die Anwendung der Face- Former- Therapie im Besonderen waren die Schwerpunktfragen, mit denen wir uns gemeinsam mit Herrn Dr. Klaus- Jürgen Berndsen aus Unna auseinandersetzten. In der anschließenden Kaffeepause konnte man am Ausstellungstisch der Firma Dentaurum einen Face- Former erwerben und sich von Herrn Dr. Berndsen und seiner Frau bestimmte Übungen zur Stärkung der Mund- und Lippenmuskulatur zeigen und erklären lassen. Dr. Kaus- Jürgen Berndsen, Unna Foto K. Schicha, QZ- Verlag Die letzte Referentin am Freitag, Logopädin Agnes Grunow aus Neu- Anspach stellte in ihren Ausführungen verschiedene Behandlungsmethoden, mit denen kindliche Aussprachestörungen analysiert werden können, vor. Dabei machte sie den Zusammenhang zwischen Dysfunktion und gestörter Aussprache deutlich und unterstrich ihrerseits noch einmal die Wichtigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit. Priv.- Doz. Dr. Philipp Meyer- Marcotty Blattfeder Seite 1

2 Mit der Ehrung der Mitglieder, die seit 20 Jahren der GK die Treue halten, endete der erste Seminartag, jedoch nicht ohne sich vorher zum Kieferorthopädischen Spaziergang verabredet zu haben. Nach der Stadtrundfahrt und einem leckeren Abendessen ließ man im Celtic Inn bei irischer Live- Musik den Abend stimmungsvoll und gemütlich ausklingen. Am Samstagmorgen begrüßte Moderatorin Frau FZT Petra Brambora ein Publikum, das genauso neugierig und gespannt war, wie am Vortag. Als erste Referentin sprach Frau ZT Kerstin Hirsch aus München über CMD- Behandlung, über ihre Erfahrungen, die sie während ihrer nun zwei-jährigen Tätigkeit als Körpertherapeutin und in ihrer Zusammenar- Foto Ulrich Pietack: Im Celtic Inn beit mit einer kieferorthopädischen Praxis machen konnte und stellte dabei ein MMAfreies Schienenmaterial vor. Herr Dr. Johannes Edelmann aus Berlin befasste sich in seinem Vortrag mit psychosomatischen Hintergründen von Zahnstellungs- und Kieferanomalien. Dabei sprach er über den Einfluss von Zahn(fehl)stellung und Zahnform auf das Erscheinungsbild und Auftreten einer Person und wie diese von ihrer Umwelt wahrgenommen wird. Herr ZTM Andreas Schneegaß aus Heidelberg zeigte uns in seinen Ausführungen wie man fehlerfrei eine Crozat- Apparatur herstellt. In Wort und Bild stellte er uns die einzelnen Arbeitsschritte vor, gab hilfreiche Tipps und wies auf Fehlerquellen hin. Von Herrn Dr. Hubertus von Treuenfels aus Eutin und Herrn ZTM Dirk Geuer aus Waldbröhl hörten wir interessante Neuigkeiten aus der Bionator- Therapie. Sie sprachen über die Entwicklung des Bionators und stellten den Biognathor und den Myognathor als eine Modifikation vor. Dr. H. von Treuenfels Herr Dr. Herbert Schnurr aus Bevais in der Schweiz bezog sich in seinem Vortrag Sanfte Gaumenerweiterung auf die dreidimensionale Ausformung des Oberkiefers mit Zuhilfenahme funktionskieferorthopädischer Apparaturen. Dabei liegt das Augenmerk auf einer ganzheitlich ausgerichteten Therapie unter Berücksichtigung der vorhandenen biologischen Ressourcen und einer ent-sprechend gefertigten alternativen Apparatur. Mit diesen interessanten Ausfüh-rungen endete die Vortragsreihe des zweiten Tages. Nach einer kurzen Pause begann die 22. ordentliche Mitgliederversammlung. Neben der Wahl der Vorstandsämter Kassenführer, Sekretär und PR- Arbeit, sowie eines neuen Kassenprüfers wurde über das Thema Ausbildung zum Zahn-techniker für Kieferorthopädie lange diskutiert. Beiratsmitglied Frau ZT Ursula Wirtz berichtete über ihre Kontaktaufnahme zum VDZI und über die positive Resonanz, auf die sie dabei stieß. Es gab weitere sehr gute Anregungen und Hilfsangebote seitens der Mitglieder.(s.Seite 4). Das breite Interesse zu diesem Thema zeigt uns, wie stark der Wunsch nach einer fundierten Ausbildung ist und dass ein hoher Handlungsbedarf besteht, dieses Ziel gemeinsam zu erreichen. Die Wahl der Vorstandsposten er-gab, dass Herr ZT Gerhard Maier als Kassenführer und Frau FZT Heike Pietack als Sekretär in ihren bis dato ausgeübten Funktionen wieder gewählt wurden. Herr Jörg Knieper stellte sich nicht wieder zur Wahl. Das Amt für Öffentlichkeitsarbeit wurde nicht neu besetzt, da sich die Zusammenarbeit mit Herrn Burgardt, unserem Web- Master und Betreuer der GK- Homepage, sehr gut bewährt hat. Das Amt des zweiten Kassenprüfers hat Frau ZT Jutta Ruffing übernommen, sie löst damit Frau FZT Gundel Schumann ab. Auf diesem Wege wollen wir uns nochmals bei Frau Schumann für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft für die GK bedanken. (weitere Informationen zu Schwerpunkten der Mitgliederversamm-lung s. Seite 4). Dr. Herbert Schnurr, Schweiz, Foto: K. Schicha, QZ- Verlag ZTM Andreas Schneegaß Foto: K. Schicha, QZ- Verlag Blattfeder Seite 2

3 Am Samstagabend fand unser traditioneller Rustikaler Baudenabend im Marmorsaal im Hotel statt. Nach einem leckeren Hexenmenü als Abendessen fegte pünktlich um Uhr Oberhexe Antje mit ihrem Gefolge in den Festsaal und veranstaltete einigen Hokus Pokus. Mit Tanzeinlagen, Hexenquiz und Polonaise sorgten sie für Spaß und gute Stimmung. Unsere Band Two Riders, einigen noch vom vergangenen Jahr in guter Erinnerung, tat das ihrige, dass die Tanzfläche stets überfüllt war. So verging die Zeit, wie im Fluge und der Sonntag war schon mehrere Stunden alt, als auch der letzte endlich den Weg in sein Bett fand. Oberhexe Antje s Gefolge, Foto: U. Pietack Oberhexe Antje, Foto U. Pietack Am Sonntagmorgen war der Saal wieder voll besetzt, als Moderatorin Frau Brambora den letzten Seminartag eröffnete. Die ersten Referenten des Tages, Herr Dr. Jeremias Hey und Frau Susanne Schmedes aus Halle, Saale sprachen in ihrem gemeinsamen Vortrag über ein Konzept der CMD- Behandlung, das auf einer sehr ausführlichen Anamnese und Befundauswertung basiert. Während dieses Vortrags war die Mitarbeit aller im Saal Anwesenden gefordert. Mittels eines Sticks mussten Fragen beantwortet werden, bei denen zwischen verschiedenen Antworten ausgewählt werden sollte. Per Computer wurden die Antworten sofort ausgewertet und analysiert. Nach einem weiteren Vortrag von Herrn Dr. Herbert Schnurr, in dem er über das innovative Therapie- und Gerätekonzept SKPE und wachstumsgerechte Langzeitretentionen sprach, endete vorzeitig unser 22. Harzer Fortbildungsseminar. Leider konnten wir den Erfahrungsbericht aus einer ganzheitlich ausgerichteten KFO- Praxis nicht hören, weil Frau Dr. Petra Butschek aus Ganderkesee wegen eines Unfalls ihren Vortrag absagen musste. Wir würden uns sehr freuen, diesen Vortrag zu einem späteren Zeitpunkt hören zu können. Auch in diesem Jahr begleiteten die ausstellenden Firmen unsere Tagung. Am Freitag und Samstag waren ihre Ausstellungsstände in den Kaffee- und Mittagspausen Sammelpunkt und Kontaktbörse für die Seminarteilnehmer. Die Dentalausstellung gibt unseren Seminaren das gewisse Etwas, gibt dem Bild so zu sagen den passenden Rahmen. Deshalb freuten wir uns besonders, dass mit den Firmen Hermann Steffen GmbH und Handelsagentur Gschladt zwei neue Aussteller nach Goslar kamen. Wir sagen den Firmen Dentaurum GmbH & Co.KG, Bernhard Förster GmbH, Kaniedenta GmhH & Co. KG, Scheu- Dental GmbH, NTI Kahla GmbH, SSP- Schulz Dental, Karl Hammacher GmbH, Bien- Dental, Quintessenz Verlags- GmbH, Hermann Steffen GmbH und der Handelsvertretung Gschladt ein herzliches Dankeschön und wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir sie alle zum 23. Harzer Fortbildungsseminar im Best Western Hotel Am Schlossberg in Nürtingen bei Stuttgart begrüßen könnten. Auch Ihnen, liebe GK- Mitglieder, danken wir für das uns entgegen gebrachte Vertrauen und Ihre Treue zur GK. Ihr Vorstands- und Beirats- Team Dr. M. Sc. Jeremias Hey Foto: U. Pietack: Vorstand- und Beirat GK v.l. J. Stehr, H. Pietack, I. Wald, U. Wirtz, P. Brambora, G. Maier, B. Junghanns, A. Beer Blattfeder Seite 3

4 GK- aktuell Was uns bewegt Auf dieser Seite finden Sie weitere Punkte, die auf der 22. ordentlichen Mitgliederversammlung in Goslar besprochen wurden und die uns am Herzen liegen. Ausbildung zum Kieferorthopädischen Zahntechniker Die GK hat einen Kontakt zum VDZI (Verband Deutscher Zahntechniker- Innungen) hergestellt. Der VDZI ist an einer Aufnahme der Gespräche interessiert und möchte über die von uns vorgeschlagenen Inhalte des Curriculums und die Rahmenbedingungen für eine entsprechende Kooperation sprechen. Einige Mitglieder haben sich schon in einer Liste eingetragen, uns zu unterstützen, falls es zu einer Zusatzausbildung zum Kieferorthopädischen Zahntechniker kommen sollte. Wenn Sie an dieser Ausbildung interessiert sind, oder uns unterstützen wollen, melden Sie sich bitte bei: oder Bewertungsbögen Leider wurden nach dem Seminar in Goslar nur sehr wenige ausgefüllte Bewertungsbögen (33) an uns zurückgegeben. Die Auswertung dieser Bögen hilft uns sehr, besser auf Ihre Wünsche und Vorschläge eingehen zu können. Sollten Sie Ihren Bewertungsbogen noch nicht abgegeben haben, bitten wir Sie, ihn bis an den Vorstand zu schicken, damit wir ihn auf der nächsten Vorstandssitzung auswerten können. Stellenangebote Auch künftig stellen wir gern Ihr Stellenangebot auf die Homepage. Aus finanztechnischen Gründen sehen wir uns gezwungen, für diesen Dienst eine Gebühr von 28,50 zu erheben. Jahresbeitrag Leider müssen wir jedes Jahr feststellen, dass manche Mitglieder sehr säumig sind, ihren Jahresbeitrag zu entrichten und teilweise mehrmals gemahnt werden müssen. (zusätzliche Portokosten) Einige von ihnen nehmen trotz nicht gezahlter Beiträge die ermäßigte Seminargebühr in Anspruch, was gegenüber den pünktlich zahlenden Mitgliedern sehr unfair ist. Bilder Homepage Um qualitativ ansprechende Fotos auf die Homepage stellen zu können, bedarf es nicht nur einer Freigabezustimmung des Urhebers. Die Fotos müssen vorher mit hohem Zeitaufwand einzeln bearbeitet und beschriftet werden und benötigen wegen der Größe der Dateien einen sehr großen Speicherplatz. Da keine unbegrenzten Platzreserven zur Verfügung stehen, werden die Seminarfotos auf CD gebrannt und können gegen einen kleinen Unkostenbeitrag in Höhe von 10,00 beim Vorstand erworben werden. Seminaranmeldungen Wir wollen noch einmal darauf hinweisen, dass Sie sich zu unseren Fortbildungsseminaren auch online anmelden können. Das entsprechende Formular finden Sie auf der Homepage. Auch bitten wir Sie, mit Ihrer Anmeldung nicht so lange zu warten, da die Organisation eines Seminars sehr umfangreich ist und bestimmte Absprachen schon sehr frühzeitig erfolgen müssen. Fotografieren während des Seminars Wiederholt wurden wir von Referenten angesprochen, dass sie es nicht wünschen, dass während ihrer Vorträge Fotos von gezeigten Bild- und Textdokumentationen gemacht werden. Wir bitten Sie um Verständnis, ab sofort ist es nicht gestattet, während der Vorträge Bild- und Tonaufnahmen zu erstellen.. Blattfeder Seite 4

5 Historische Kieferorthopädie Professor Dr. Rudolf Karwetzky Wer die Gelegenheit hatte, am 1. Harzer Fortbildungsseminar der GK 1991 in Schierke teilzunehmen, konnte durch ZT Kurt Stolp (damals Universität Minden) einen Vortrag über den U- Bügel- Aktivator nach Karwetzky hören. Seitdem ist dieses Gerät in den Vorträgen der GK in dieser Ausführlichkeit nicht mehr behandelt worden. Deshalb soll an dieser Stelle in unserer kleinen historischen Reihe an den Schöpfer dieses Gerätes erinnert werden. Rudolf Karwetzky wurde am in Weidenau (Vidnava/ Tschechien) geboren. Die Schule besuchte er in seiner Geburtsstadt Weidenau als auch in Prag, wo er im Sommer 1941das deutsche Abitur ablegte. Unmittelbar danach erhielt er den Einberufungsbefehl zur Wehrmacht und diente bis Ende des zweiten Weltkriegs an unterschiedlichen Fronten. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft begann er im Wintersemester 1947 mit dem Studium der Zahnmedizin in München. Dem Staatsexamen schlossen sich 1953 die Promotion sowie die Stationen seiner kieferorthopädischen Fachausbildung bei Prof. Felix Ascher ( ) in München und Prof. Heinrich Rethmann in Kiel an. In dieser Zeit begann er mit ersten wissenschaftlichen Arbeiten das Fachgebiet zu bereichern. Als leitender Assistent wechselte er 1957 an die kieferorthopädische Abteilung der westfälischen Wilhelms- Universität nach Münster. Dem Lehrkörper dieser Universität gehörte Karwetzky über 30 Jahre an und stand damit in gewisser Weise in einer Linie mit seinem berühmten Vorgänger Prof. Emil Herbst ( ), der in den 20iger Jahren des 20. Jahrhunderts die KFO an der Universität begründet und dort gelehrt hat habilitierte Karwetzky,1958 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt war er wissenschaftlicher Abteilungsvorsteher mit dem Titel eines Professors und 1973 wurde er als ordentlicher Professor auf den Lehrstuhl für Kieferorthopädie und Direktor der Universitätsklinik für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde berufen. Maßgeblich war Karwetzky auch an der Planung der 1979 eröffneten neuen Zahnklinik in Münster beteiligt leitete er als Jahrespräsident die 55. Jahrestagung der DGKFO, die als eine der wissenschaftlich erfolgreichsten in die Geschichte der Gesellschaft einging, aber auch die einzige Tagung blieb, die in Münster abgehalten wurde. Sein wissenschaftliches Werk umfasst an die 100 Veröffentlichungen in Form von Einzelpublikationen oder Lehrbuchbeiträgen. Zahlreich waren auch seine Vorträge im In- und Ausland oder Einladungen zu Tagungen wie z. Beispiel nach Riad in Saudi- Arabien oder nach Islamabad in Pakistan. Zahlreiche Studenten und Schüler erhielten durch ihn das theoretische und praktische kieferorthopädische Rüstzeug. Im kieferorthopädischen Praxisalltag ist er durch die Aktivatormodifikation in Form des U- Bügel- Aktivators nach Karwetzky lebendig Foto K. Frass: U- Bügel- Aktivator nach Karwetzky Prof. Dr. Rudolf Karwetzky geblieben, die er 1964 erstmalig publizierte und der damit 2014 an die 50jährige Wiederkehr erinnert (Deutsches Zahnärzteblatt 18, 1964, S ). Aufgaben im Rahmen der Zahnärztekammer Westfalen- Lippe als Vorsitzender des Prüfungsausschusses, langjährige Gutachtertätigkeit sowie Positionen in der Selbstverwaltung der Wilhelms- Universität Münster runden das Bild seines Wirkens ab. Prof. Dr. Rudolf Karwetzky starb am 06. November Frank Möller Blattfeder Seite 5

6 Vorankündigung zur 42. Jahrestagung der OTA März 2013 in Newcastle Die 42. Jahrestagung der englischen Gesellschaft für kieferorthopädische Zahntechnik (OTA) findet vom 22. bis 24. März 2013 in Newcastle statt. Als Austragungsort wurde das zentral gelegene Thistle County Hotel ausgewählt. Das Tagungshotel liegt zentrumsnah direkt gegenüber dem Bahnhof und hat Anbindung zum internationalen Flughafen. Museen, Theater, viele Einkaufsmöglichkeiten oder der St. James Park sind in nur wenigen Minuten zu Fuß schnell erreichbar. Newcastle hat auch einiges an Nachtleben zu bieten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit den Metround Busverbindungen die Nordostküste Englands zu erkunden. Zur Tagung: Freitag, der : - Am Nachmittag wird die Konferenz mit zwei Workshops eröffnet Beginn: Uhr und Uhr Kerry Lancaster und John Brown werden Ihnen unter anderem Twinblocks vorstellen. Da die vorhandenen Plätze begrenzt sind, wird bei bestehendem Interesse um eine vorherige Online- Anmeldung gebeten: otamembership@gmail.com. Samstag, der und Sonntag, der Referenten und Themen: Roggen Mattick: Dr. Barbara Bimler: Paul Mallett: John Brown: Sean Fox: Roy Dookum: Spalten- wer versorgt sie? Das Bimler- Gerät Ein Überblick über tiefgezogene Apparaturen Mc Adam, Milbro und Macintosh Twinblock- Herstellung unter Verwendung der CAD/ CAM Technologie Schnarchen und die Rolle des GDP - ein Überblick über Biomechanik und Geräte Die Einladung zur diesjährigen OTA- Konferenz wurde Ihnen auszugsweise dargestellt. Das Anmeldeformular, weitere Buchungs- und Preisdetails sowie Anreisemöglichkeiten finden Sie unter: Blattfeder Seite 6

7 GK- aktuell In eigener Sache Zahntechnikerin für KFO mit langjähriger Berufserfahrung in ungekündigter Stellung sucht neuen Wirkungskreis für Stunden, bevorzugt Berlin, MOL oder LOS bitte melden bei: Jugendherbergskarten Auch 2013 gibt es sie wieder. Sie ermöglichen Gruppen und jungen Familien europaweit einen preiswerten Aufenthalt in allen Jugendherbergen des DHJ. Bitte beachten Sie, dass eine Gruppe im Inland aus mindestens 4 Personen und im Ausland aus mindestens 10 Personen bestehen muss. Termine in Newcastle 42. Jahrestagung der OTA Mail: otamembership@gmail.com in Saarbrücken 86. Jahrestagung DGKFO in Nürtingen 23. Harzer Fortbildungsseminar Ich suche ab sofort für meine neu gegründete Praxis in Schloß Holte- Stukenbrock einen Zahntechniker in Teilzeit oder Vollzeit. Alle Tätigkeitsbereiche der KFO (Pendulum, HS, GNE, HBA) Bewerbungen per Mail oder postalisch: Dr. Barloi, Kieferorthopäde Holter Straße Schloß Holte- Stukenbrock bewerbung@drbarloi.de Liebe GK- Mitglieder Für das Jahr 2013 wünschen wir Ihnen alles Gute, Glück, Zufriedenheit und Gesundheit Ihr Vorstands- und Beirats- Team Herausgeber der Blattfeder : Vorstand der GK Für Anregungen, Tipps und Beiträge aus den Reihen der Mitglieder sind wir jederzeit offen Blattfeder Seite 7