GEMEINDEZEITUNG WUNDSCHUH G86U P.b.b. Erscheinungsort Wundschuh An einen Haushalt Verlagspostamt 8142 Wundschuh 23. Jahrgang, Nr.

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1 GEMEINDEZEITUNG WUNDSCHUH 61265G86U P.b.b. Erscheinungsort Wundschuh An einen Haushalt Verlagspostamt 8142 Wundschuh 23. Jahrgang, Nr. 1, März 2008

2 SIEGER KEGELN HERREN Bürgermeister Karl Brodschneider WO DRÜCKT DER WUNDSCHUH Unsere Gemeinde zählt derzeit 1500 Einwohner. Als ich kürzlich erheben ließ, wie viele von ihnen in den letzten fünf Jahren nach Wundschuh gezogen sind, war ich baff. Etwa 300 Bewohner sind durch familiäre Bindungen, Hausbau oder Wohnungswechsel zugezogen. Dazu kommen etwa 100 Personen, die in diesen fünf Jahren geboren wurden oder innerhalb der Gemeinde einen Adressenwechsel vorgenommen haben. Allein diese Zahlen bestärken mich in meinem Bestreben, dass wir alle ob Vereine, Gastwirte, Kirche oder Gemeinde gar nicht genug tun können, um die Menschen zusammen zu bringen, damit sie einander kennen lernen und miteinander reden. Denn es kann schneller passieren als wir glauben wollen, dass wir auch in unserer Gemeinde einander fremd werden und es uns gleichgültig ist, wie es unserem Nachbarn geht. Nebst den vielen Angeboten unserer Vereine werden Sie auch von mir beziehungsweise dem Gemeinderat immer wieder zu Gemeinde-Veranstaltungen eingeladen. Erst kürzlich erzählte mir eine Frau, dass sie von der jüngsten Gemeinde-Bäderbus-Fahrt nach Fohnsdorf ganz begeistert gewesen sei. Es tue ihr fast leid, dass sie erst jetzt das erste Mal mitgefahren sei. Wenn Sie von Ihrer Gemeinde Wundschuh eingeladen werden, ist fast immer etwas dabei, das auch Sie interessiert. Zu Jahresanfang brachte der Kino-Nachmittag mit dem Film Ratatouille Abwechslung in die Ferien. Die Künstler-Ausstellung stellte kreative MitbürgerInnen in den Mittelpunkt. Der Neujahrsempfang war eine besondere Form des Danke- Sagens an wichtige Personen im Gemeinde-, Vereins- und Wirtschaftsleben. Das Kindermaskenfest am Faschingsdienstag in der Halle für alle wird nach dem großen Erfolg alljährlich stattfinden. Der Vortrag mit unserem neuen Notar war sehr interessant. Der Bäderbus und die Kulturfahrt erreichten diesmal zwar weniger Teilnehmer, aber nächstes Mal werden es wieder mehr sein. Der Gemeindeschitag und das Gemeinde-Eisschießen fielen heuer den Wetterkapriolen zum Opfer. Dafür gab es den Gemeindesporttag heuer erstmals an zwei Tagen. Die nächste Gemeinde-Veranstaltung ist das Wiederaufleben-Lassen der Wuzl-Runde. Diesmal ist der zugezogene Wundschuher Markus Wimmer zu Gast, der über seine einmonatige Reise durch Thailand abseits der bekannten Touristenpfade erzählen wird. Anschließend lade ich alle Teilnehmer zum Wundschuher Buffet ein. Denn beim Z sammstehen und Miteinander-Plaudern kommt man oft drauf, dass es in unserer Gemeinde so viele liebe und kommode Menschen gibt. Das Herren-Kegeln gewann Sportausschussobmann Heinz Strommer vor Werner Nager und Ferdinand Krispel (im Bild mit Bürgermeister Karl Brodschneider und Vizebürgermeister Karl Scherz). Beim Gemeindesporttag wird alljährlich auch der Kombinationssieger ermittelt. Das ist jener Teilnehmer, der aufgrund seiner Einzelplatzierungen die höchste Gesamtpunkteanzahl erreicht. Heuer stand erst nach den letzten Schüben beim Kegelturnier der Kombinationssieger fest. Es war dies Werner Nager, der sich im Duell mit Ferdinand Krispel zum Sieger krönte. Dritter wurde Herbert Greiner. Heuer wurde diese traditionelle Veranstaltung auf zwei Tage ausgedehnt. Bereits am Samstagabend fand das Schachturnier statt. Am Sonntag folgten die Bewerbe Tischtennis, Dart, Schnapsen, Kegeln, Zimmergewehrschießen und Spangerlschießen. Das heuer erstmals ins Programm aufgenommene Spangerlschießen (durchgeführt in der ESV-Halle) war von der Teilnehmerzahl die beliebteste Veranstaltung. Bürgermeister Karl Brodschneider, Vizebürgermeister Karl Scherz und Sportausschussobmann Heinz Strommer nahmen nach dem Kegeln im Gasthof Haiden die Siegerehrung vor. Die Gewinner bekamen Medaillen und Gutscheine überreicht. 2 SIEGER GESAMT Den begehrten Titel des Kombinationssiegers holte sich Werner Nager vor Ferdinand Krispel und Herbert Greiner (im Bild mit Bürgermeister Karl Brodschneider und Vizebürgermeister Karl Scherz). Spanne

3 SIEGER DART SIEGER JUGEND Das Dart-Turnier gewann Herbert Greiner aus Wundschuh. Den zweiten Platz belegte Jörg Novak aus Wundschuh, Platz drei ging an Rene Sauer aus Kasten. SIEGER KEGELN DAMEN Wie im Vorjahr gewann auch heuer Helfried Reimoser die Jugend-Kombination. Dahinter platzierten sich Martin Brodschneider und Andreas Blattl (nicht im Bild). SIEGER SCHACH Erna Kainz aus Wundschuh holte sich den Titel in der Kegeln- Damenwertung. Platz zwei ging an Anneliese Kickmaier, Dritte wurde Melitta Muri. SIEGER SCHNAPSEN Ferdinand Krispel gewann auch heuer wieder das Schach-Turnier. Zweiter wurde Helmut Berger. Platz drei ging an Robert Strohrigl. SIEGER SPANGERLSCHIESSEN Große Freude herrschte bei Wolfgang Steinacher, der das in der Seeschenke stattgefundene Schnapsen vor Fritz Martschitsch und Karl Jagersbacher gewann. SIEGER TISCHTENNIS 55 Personen beteiligten sich am Spangerlschießen in der ESV-Halle. Der Sieg ging an Monika Steinfeld. Sie gewann vor Heribert Karner und Anton Hubmann. SIEGER ZIMMERGEWEHRSCHIESSEN Andreas Mayer wiederholte im Tischtennis seinen Vorjahressieg. Im Finale gewann er gegen Herbert Greiner. Dritter wurde Rene Hüller. Beim Zimmergewehrschießen im ÖKB-Schießraum siegte Werner Nager vor Karl Scherz. Den dritten Platz holte sich Herbert Greiner. nd bis zum letzten Schub 3

4 EINLADUNG ZUR WUZL-RUNDE* MIT MARKUS WIMMER am Freitag, 4. April 2008, um Uhr im Kultur- und Sportheim Wundschuh Lichtbildervortrag Thailand abseits der Touristenpfade Der Wundschuher Markus Wimmer war im November 2007 mit seinem Freund einen Monat lang als Rucksacktourist in Thailand unterwegs. Über seine Erlebnisse und seine Begegnungen mit den Einheimischen berichtet er in einem mit vielen Bildern belegten Vortrag. Der Eintritt ist frei! Anschließend sind alle Besucher zu einem Wundschuher Buffet eingeladen! * Die Wuzl-Runde ist eine von Bgm. Karl Brodschneider initiierte Veranstaltungsserie, die dem gegenseitigen Kennenlernen dienen soll. Bei der Wuzl-Runde machen Wundschuher für Wundschuher Programm. PACKING-CENTER. Im Güterterminal gibt es seit einigen Monaten einen neuen Betrieb, das Packing Center. Zur Hälfte steht die Firma Packing Center auf Wundschuher Gemeindegebiet, was bedeutet, dass dieser Betrieb auch Kommunalsteuer in die Wundschuher Gemeindekassa abliefert. Überseetransport-, Schwergut- und Folienverpackung, Containerstuffing und -stripping, Verladung, Lagerung, Fotodokumentation das alles wird hier gemacht. Zu den Grundfunktionen wie Verpackung, Umschlag und Lagerung zählt noch eine ganze Reihe logistischer Mehrwertleistungen wie zum Beispiel die Produktion von Paletten, seemäßigen Kisten und Verschlägen. 4

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6 BLICK IN DIE GEMEINDESTUBE KINDERMASKENFEST. Die Gemeinde Wundschuh und der ESV luden am Faschingsdienstag zum Kindermaskenfest in die ESV- Halle ein. Es gab wieder lustige Spiele und Tänze, ein Kinderschminken, Luftballon-Figuren sowie Musik. Rund 135 Kinder und ebenso viele Erwachsene vergnügten sich in der ESV-Halle Halle für alle bei diesem sehr gut gelungenen Faschingsfest. NEUE BRÜCKE. Mitte Februar wurde die neue Holzbrücke über den Laabach und damit der Lückenschluss des Geh- und Radwegs entlang der Großsulzer Straße fertig gestellt. Damit haben die Spaziergänger und Radfahrer endlich die Möglichkeit, gefahrlos von Wundschuh Richtung Güterterminal zu gehen beziehungsweise zu fahren. In den Gemeinderatssitzungen am 19. Dezember 2007 und 13. Februar 2008 wurden folgende Punkte behandelt (Auszug): Aus der KEG: Rechnungsabschluss 2008, Anpassung der Mieten für das Kultur- und Sportheim sowie ESV-Halle, Rechnungen für die Fertigstellung der ESV-Halle, Verkauf des Ölheizungskessel im Kultur- und Sportheim. Budgetvoranschlag 2008 (ordentlicher Haushalt: Summe der Ausgaben und Einnahmen sind in der Höhe von Euro ausgeglichen; auch im außerordentlichen Haushalt sind die Einnahmen und Ausgaben mit jeweils Euro ausgeglichen). Wegbezeichnung für neuen Weg am Kalvarienberg. Der von den Familien Steinfeld und Baier errichtete neue Weg trägt den Namen Höhenweg. Verlängerung des Geh- und Radwegs bis zur Autobahnbrücke. Die Firma Granit erhält für ihr Anbot in der Höhe von ,65 Euro den Zuschlag für die Verlängerung des Geh- und Radwegs (inklusive Brücke). Das Land übernimmt 50 Prozent der Kosten. Dafür wird ein eigenes Übereinkommen zwischen der Gemeinde Wundschuh und dem Land Steiermark beschlossen. Ansuchen der Eltern-Kind-Gruppe für die Benützung des Kulturheims. Die Gemeinde Wundschuh stellt der Eltern-Kind-Gruppe das Kultur- und Sportheim zweimal im Monat kostenfrei zur Verfügung und sieht diese Unterstützung auch als Familienförderung. Die Förderungen für Schulveranstaltungen werden genauer geregelt. Eine Förderung in der Höhe von 30 Euro gibt es nur für Schulveranstaltungen während der Schulzeit für Pflichtschüler beziehungsweise anschließend bis zur Erreichung der Matura. Anpassung des Winterdienst-Räumungsplanes. Grundsatzbeschluss für ein gemeinsames Altstoffsammelzentrum mit der Gemeinde Werndorf. Finanzausgleich mit der Gemeinde Werndorf bezüglich Packing Center (im gemeindeübergreifenden Gewerbegebiet südlich von der Fa. Hofer). Die Kommunalsteuer wird im Verhältnis von 54,62 Prozent für Werndorf und 45,38 Prozent für Wundschuh aufgeteilt. Angelobung von Karl Brodschneider als neuen Gemeinderat, da Franz Brumen nach zwölfjähriger Tätigkeit sein Mandat mit Jahresende 2007 zurückgelegt hat. Karl Brodschneider hatte in der konstituierenden Sitzung des neugewählten Gemeinderats sein Mandat zurückgelegt und übte seine Funktion als Volksbürgermeister aus. Das heißt, er durfte bei Gemeinderatssitzungen nicht mitabstimmen. Verkehrssicherheitskonzept für Wundschuh. Zusammen mit der Firma Velometer erstellt die Gemeinde Wundschuh bis Herbst 2008 ein Verkehrssicherheitskonzept. GEMEINDE-VOR- WEIHNACHTSFEIER. Am Samstag, 8. Dezember 2007, fand die traditionelle Gemeinde-Vorweihnachtsfeier auf dem Wundschuher Hauptplatz statt. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Kinder der Volksschule, der Musikverein und der Gesangverein. Der Weihnachtsbaum wurde von Anton und Ingrid Öhlwein aus Gradenfeld gespendet. 6

7 Seniorenfeier Am Dienstag, 18. Dezember, fand im Gasthof Haiden die traditionelle Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde Wundschuh statt. Dazu waren alle Senioren (nicht nur die Mitglieder des Seniorenbundes) und jene, die sich dazugehörig fühlen, herzlich eingeladen. Eine Musik- und Gesangsgruppe umrahmten die gemütliche Feier, bei der Bürgermeister Karl Brodschneider einige besinnliche Worte sprach. Bäderbus Am letzten Februar-Tag fuhr der Bäderbus der Gemeinde Wundschuh zur neuen Therme in Fohnsdorf. Leider nutzten diesmal nur neun Männer und Frauen dieses Gesundheitsangebot der Gemeinde Wundschuh. Aber alle neun bestätigten: Es zahlt sich aus, beim Bäderbus der Gemeinde Wundschuh mitzufahren. Notar-Vortrag Auf Einladung von Bürgermeister Karl Brodschneider hielt Notar Robert Esposito im Kultur- und Sportheim einen Vortrag zum Thema Wie erstelle ich einen Kaufvertrag, einen Übergabevertrag oder einen Schenkungsvertrag richtig? Bei diesem Informationsabend bestand auch ausreichend Gelegenheit für persönliche Fragen an den Notar, der an jedem ersten Donnerstag im Monat von 17 bis 18 Uhr im Wundschuher Gemeindeamt eine Sprechstunde abhält. Kulturfahrt Alljährlich lädt die Gemeinde Wundschuh zu ihrer Kulturfahrt ein. Die heurige Fahrt führte am 2. März 2008 in die Grazer Oper. Dort wurde die Operette Gräfin Mariza aufgeführt. Reisepass-Service für Wundschuher Um der Wundschuher Gemeindebevölkerung den Weg zur Bezirkshauptmannschaft und damit verbundene Wartezeiten zu ersparen, bietet die Gemeinde allen Wundschuhern und Wundschuherinnen ein Reisepass-Service an. Dazu Bürgermeister Karl Brodschneider: Dabei können Sie Ihre Unterlagen (Fotos, alten Reisepass, Formular) direkt im Gemeindeamt abgeben, und meine MitarbeiterInnen erledigen den Amtsweg für Sie. Für einen neuen Antrag benötigen wir den alten (roten) Reisepass, alle Dokumente bei möglichen Änderungen (zum Beispiel bei Eintragung des akademischen Titels), ein Passfoto nach den EU-Normen und 69,90 Euro, welche für die Pass-Ausstellung bei der Bezirkshauptmannschaft zu bezahlen sind. Sollten Sie ein Kind zusätzlich eintragen wollen, so ist die Geburtsurkunde des Kindes ebenso erforderlich. Besonders wichtig ist es weiters, dass Sie persönlich den Antrag zur Reisepass-Ausstellung im Gemeindeamt abgeben. Dies kann nicht stellvertretend erfolgen auch nicht bei Kindern. Der Reisepass wird Ihnen anschließend auf dem Postweg übermittelt. EISSCHIESSEN. Auf Initiative vom derzeitigen GU 8-Vorsitzenden Bürgermeister Karl Brodschneider fand auf der Eisanlage in Ponigl ein Eisschießen statt, zu dem die Gemeinderäte aller acht GU 8-Gemeinden (Wundschuh, Werndorf, Zettling, Kalsdorf, Feldkirchen, Unterpremstätten, Pirka und Seiersberg) eingeladen waren. Der sportliche Vergleichskampf, der dem gegenseitigen Kennenlernen dienen sollte, fand mit einem gemütlichen Beisammensein im Gasthof Haiden seinen Ausklang. Im Bild (von links) die Bürgermeister Helmuth Adam (Kalsdorf), Karl Brodschneider (Wundschuh), Werner Breithuber (Seiersberg), Adolf Pellischek (Feldkirchen), Manfred Geißler (Zettling) und Willi Rohrer (Werndorf). STRASSENBELEUCHTUNG. Viele glauben, die Straßenbeleuchtung kommt von selbst oder ist Aufgabe des Landes. Das stimmt nicht. Die Straßenbeleuchtung (auch entlang von Landesstraßen) fällt ebenfalls in den Aufgabenbereich der Gemeinde Wundschuh. Vizebürgermeister Karl Scherz hatte viele Stunden mit Gesprächen mit Fachleuten und Firmen aufgewandt, um für die Großsulzer Straße die nun vorliegende und allseits sehr begrüßte Lösung umzusetzen. Werndorf Unterpremstätten Feldkirchen Pirka Kalsdorf Wundschuh Zettling 8 Seiersberg 7

8 Grundsteuerbefreiung nur auf Ansuchen Aufgrund des Grundsteuerbefreiungsgesetzes müssen die Liegenschaftseigentümer (Hausbesitzer) beim Gemeindeamt Wundschuh um die Grundsteuerbefreiung selbst ansuchen. Wir geben einen Auszug des Landesgesetzes wieder: Die Grundsteuerbefreiung bedarf eines schriftlichen Antrages der Steuerpflichtigen, der innerhalb von sechs Monaten nach Bauvollendung bei der Gemeinde einzubringen ist. Wird der Antrag auf Grundsteuerbefreiung nicht innerhalb dieser Frist eingebracht, so wirkt die Steuerbefreiung erst vom Beginn jenes Kalenderjahres an, das dem Kalenderjahr der Antragstellung folgt, für den restlichen Teil des Befreiungszeitraumes. Die Bauführung gilt mit der ersten tatsächlichen Benützung oder Vermietung, spätestens aber mit jenem Tag als vollendet, mit dem die Baubehörde die Benützung für zulässig erklärt hat. Es liegt daher in Ihrem Interesse, rechtzeitig den Antrag auf Grundsteuerbefreiung zu stellen, da man ansonsten einen Teil des Anspruchs auf die Grundsteuerbefreiung verliert. Zwei Absagen Wegen des angekündigten Sturmtiefs Emma sagte Bürgermeister Karl Brodschneider kurzfristig den für 2. März 2008 geplanten Gemeindeschitag ab. Dieser hätte heuer ins Ennstal führen sollen. Auch das Gemeinde-Eisschießen musste abgesagt werden (wegen Warmwetters). Es soll aber als Sommerbewerb im laufe des Jahres nachgeholt werden. Dankeschön Der gebürtige Wundschuher Franz Fras, der schon seit vielen Jahren in Graz wohnt, aber nach wie vor mit seiner Heimatgemeinde regelmäßigen Kontakt hat, lud alle Gemeinderäte zu einer Jause mit allem Drum und Dran ein. Nach der Gemeinderatssitzung Mitte Februar wurde deshalb der Sitzungssaal in ein Gastzimmer umgewandelt. Müll 2007 Nun liegt die genaue Verteilung des im Jahr 2007 in der Gemeinde Wundschuh gesammelten Abfalls vor: 152,38 Tonnen Restmüll, 26,51 Tonnen Bioabfall, 126,38 Tonnen Altpapier, 14,78 Tonnen behandeltes Altholz, 63,76 Tonnen Sperrmüll, 39,86 Tonnen Altglas, 29,50 Tonnen Leichtfraktion und 7,41 Tonnen Metall. NEUJAHRSEMPFANG. Mit einem Bandltanz eröffnete die Musikvereins-Jugend mit ihrem Trachtenpärchen Marie-Christin Angerer und Markus Kickmaier den heurigen Neujahrsempfang. Zu dieser alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung hatte Bürgermeister Karl Brodschneider alle Vereinsobleute, Wirtschaftstreibenden, Gemeinderäte und -mitarbeiter eingeladen. Die Einladung ist ein Dankeschön für die Arbeit und Leistungen, die all diese Personen für unsere und in unserer Gemeinde leisten. Heuer gab es auch einen Rückblick über die Gemeindearbeit in den vergangenen zwei Jahren, die Präsentation des Wurmschachern-Films, einen Gang durch die Ausstellung Wundschuh kreativ sowie eine Verlosung und das von der Familie Haiden gestaltete Buffet. ELTERN-KIND-GRUPPE. Welche Gründe sprechen dafür, die Eltern-Kind-Gruppe zu besuchen? Eltern haben die Gelegenheit sich mit anderen Eltern auszutauschen, Kinder machen erste Kontakte mit Gleichaltrigen, es werden Lieder, Spiele und Basteltipps angeboten, es stärkt die Eltern-Kind-Beziehung, es gibt eine gute Jause und Kaffee,... kurz gesagt: Es macht einfach Spaß!!! Wir treffen uns jeweils am 2. und 4. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Kulturheim und würden uns freuen, wenn auch Du zu unseren Treffen kommst! KINO. Die Gemeinde Wundschuh lud am 2. Jänner 2008 zum Kino-Nachmittag ins Kultur- und Sportheim ein. Auf einer Großbildleinwand wurde der Film Ratatouille gezeigt. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche war frei. Auch Veronika Kickmaier und ihr Bruder Markus nahmen dieses Angebot der Gemeinde Wundschuh wahr. 8

9 Auch wenn wir in der Zwischenzeit schon Ostern gefeiert haben, möchte ich heute noch einen Rückblick auf Weihnachten 2007 machen. An Gebäuden und in Vorgärten wurden oftmals festliche Beleuchtungen angebracht. Johann Högler WUNDSCHUHER PERSPEKTIVEN Die Rentiere kommen in der Hauptstraße in Gradenfeld durch den Schnee gelaufen. Ein Baum bekommt eine Festbeleuchtung, auf den Balkon eines Hauses am Wiesenhofweg klettern kleine Weihnachtsmänner. Ein festlich erleuchteter Baum, daneben ein von Rentieren gezogener Schlitten, ein Rentier ist sogar auf das Dach geklettert. Aufgenommen am Kaiserwaldweg. Strombonus Das Land Steiermark zahlt heuer einen Strombonus in der Höhe von 70 Euro aus. Der Antrag dafür muss im Gemeindeamt gestellt werden. Letzter Tag der Antragstellung ist der 11. Juli Pro Haushalt kann ein Ansuchen gestellt werden. Als Einkommensgrenzen für die Gewährung des Strombonus gelten folgende Richtwerte: für 1-Personen-Haushalte 1200 Euro und für Mehrpersonen-Haushalte 2000 Euro. Bei Haushalten mit vier oder mehr Kindern, für die Familienbeihilfe bezogen wird, wird der Strombonus ohne Ermittlung der Einkommensgrenzen ausbezahlt. Personen, die im Jänner 2008 eine Wohnbeihilfe ausbezahlt bekommen haben oder die in der Heizperiode 2007/2008 einen Heizkostenzuschuss erhalten haben, müssen keinen Antrag stellen. Ihnen wird der Strombonus ohne Antragstellung Ende April überwiesen. Tempo-Messungen Im Gemeindegebiet von Wundschuh werden in den Monaten April, Mai und Juni 2008 wieder Tempo-Messungen entlang der Landesstraßen durchgeführt. Mit diesen Radarmessungen soll ein Beitrag geleistet werden, dass Fahrzeuglenker ihre Geschwindigkeiten an die erlaubten Grenzwerte anpassen und nicht rasen. Ferialjobaktion Die Gemeinde Wundschuh führt auch heuer wieder eine Ferialjobaktion durch. Diese findet vom 7. bis 25. Juli 2008 statt. Jugendliche ab dem vollendeten 15. Lebensjahr können daran teilnehmen und ihr erstes Geld verdienen. Bei (deutlich) mehr als sechs Bewerbungen findet eventuell ein zweiter Termin statt. Bewerbungen mit Lebenslauf sind bis 9. Mai 2008 im Gemeindeamt Wundschuh abzugeben. Alle werden aufgenommen! 9

10 Wundschuher Künstler Gertrud Rupp, Forst Man kann nicht nur kochen, waschen und putzen, man muss auch etwas Feinsinniges machen! Diese Worte stammen von Gertrud Rupp. Was sie unter Feinsinniges versteht, zeigt sie mit ihren Ölbildern. Landschaften, Himmel, Berge, Seen und Tiere kennzeichnen den Großteil ihrer Bilder. Ihr Hobby hat dazu geführt, dass sie beim Spazierengehen einen allein stehenden Baum, einen sich verfärbenden Abendhimmel oder ein blühendes Sonnenblumenfeld viel bewusster als manch anderer wahr nimmt. Diese bewusste Wahrnehmung ihrer Umgebung fließt auch in ihre auf Karton gemalten Bilder ein. Ihr künstlerisches Schaffen begann Gertrud Rupp mit der Seidenmalerei. Es folgte die Bauernmalerei. Die Wurzeln für eine gefühlvoll anlegende Malerhand hatte in ihrer Familie schon ihre Großmutter gelegt, die selbst gerne malte. Christa Held, Gradenfeld Im Jahr 2007 feierte die Firma Fliesen Held von Hermann und Christa Held ihr zehnjähriges Bestehen. Der gute Geist in der Firma und zuständig für die ganze Buchhaltung ist Christa Held. Der Arbeitstag als Selbstständige beansprucht sie voll. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen findet sie Ausgleich in kreativen Hobbys. Jahrelang frönte sie der Hinterglasmalerei, später der Bauernmalerei. Jetzt hat sie ihre Liebe zur Acrylmalerei entdeckt. Schon als Kind malte und zeichnete Christa Held sehr gerne. Sie wollte die Kunstgewerbeschule besuchen, erlernte dann aber auf Drängen der Mutter den Beruf der Schneiderin. Wenn sie sich zur Staffelei setzt, sind ihre Bilder nichts Fertiges, sondern wachsen im Laufe ihres Entstehens. Beim Arbeiten kann es schon sein, dass Raum und Zeit rund um sie herum entschwinden und es 2 Uhr morgens ist, wenn sie auf die Uhr blickt. Auffallend an ihren Bildern ist, dass sie immer wieder auch die Spachtel-Technik einsetzt. Derzeit hat sie ein besonderes Faible für die Farbe Rot. Blumen, auch Fantasieblumen zählen zu ihren Lieblingsmotiven. Günther Pail, Wundschuh Das Intarsienhandwerk ist uralt, aber relativ selten. Wir Wundschuher haben das Glück, mit Günther Pail einen Intarsienkünstler in unseren Reihen zu haben. GERTRUD RUPP AUS FORST CHRISTA HELD AUS GRADENFELD 10

11 Auf Einladung von Bürgermeister Karl Brodschneider gestalteten vier Wundschuher Künstler in der zweiten Jänner-Woche 2008 im Kultur- und Sportheim eine sehenswerte Ausstellung. Zu sehen waren Werke von Christa Held (Acryl) aus Gradenfeld, Gertrud Rupp (Öl) aus Forst, Günther Pail (Intarsien) aus Wundschuh sowie Rene Hüller (Acryl) aus Wundschuh. Rund 250 Männer und Frauen besuchten diese Ausstellung. Schon sein Großvater Josef Pail hatte ihn mit Intarsien vertraut gemacht. Seine eigentliche Schaffensperiode setzte aber erst in den letzten Jahren ein. Vorher hatte er als Koch über 30 Jahre im Rehabilitationszentrum Tobelbad gearbeitet. Intarsien sind Holzeinlegearbeiten. Anders ausgedrückt: mit Furnieren werden Bilder gemalt. Bei der Motivauswahl stützt sich Günther Pail auf eigene Fotos, auf Zeitungsausschnitte, auf Bilder und sogar auf Briefmarken-Motive. Zuerst legt er eigene Zeichnungen an. Diese sind die Vorgaben für den Furniereinsatz. Sein Geheimnis für ein gelungenes Bild heißt: Man muss das richtige Holz haben und auch das Gefühl für die richtige Verwendung der Hölzer. Rund 20, 30 verschiedene Furnierarten stehen ihm zur Verfügung mit den verschiedensten Farbschattierungen. Dominierende Hölzer in seinen Bildern sind Kirsche, Nuss und Buche, aber auch Exoten wie afrikanisches Korallenholz, kalifornische Nusswurzel oder schwedische Birke finden bei ihm Verwendung. Sein Lieblingsholz ist aber die Birne. Mit dem Messer schneidet er das 0,56 Millimeter dünne Furnier. Oft muss er dabei Lupe und Pinzette verwenden. Jedes Bild ist einzigartig, weil jedes verwendete Furnier einzigartig ist. Den großen Furnier- Vorrat verdankt Günther Pail seinem Vater Walter Pail und vor allem der ehemaligen Wundschuher Tischlerei Johann Hubmann. Rene Hüller, Wundschuh Die vielleicht auffallendsten Bilder in unserer Ausstellung sind jene von Rene Hüller. Seine Bilder durchwegs Acryl auf Leinwand bestechen durch ihre kräfti- gen Farben, durch ihre Geradlinigkeit und durch eine strenge Motivauswahl. Figuren und Gesichter sind seine Vorlieben kaum Stillleben und Landschaften. Ein einziges Bild kann bei ihm eine große Wandfläche dominieren allerdings ist das stark vom jeweiligen Hintergrund abhängig. Der seit Frühjahr 2006 in Wundschuh wohnende Rene Hüller ist beruflich bei der Fa. Farbenwelt in Graz beschäftigt und dort für den so genannten Künstler- Bereich des Fachgeschäftes verantwortlich. Das Malen bedeutet ihm Entspannung und Spaß. Während andere fernsehen, male ich, sagt er und legt eine große Schaffenskraft an den Tag. In seiner Freizeit war er acht Jahre lang Wasserballer beim Grazer Traditionsverein ATSE. Heute sportelt er am liebsten auf dem Snow - board. Beim Gemeindesporttag wurde er beim Tischtennisturnier Dritter. GÜNTHER PAIL AUS WUNDSCHUH RENE HÜLLER AUS WUNDSCHUH 11

12 VDir. Melitta Lenz AUS DER SCHULE GEPLAUDERT SCHULEINSCHREIBUNG. Am 26. Jänner 2008 kamen 18 Kinder und deren Eltern zum Schuleinschreibfest in die VS Wundschuh. GRATISUNTERRICHTSMATERIALIEN. Am 31. Jänner 2008 überreichten der Geschäftsführer der Firma FRIKUS, Walter Friedrich, und der Geschäftsführer der Industriellenvereinigung, Thomas Krautzer, der Volksschule Wundschuh für die Schüler ein KiNT-Boxen-Set zum Thema Luft und Luftdruck. Die steirische Industrie sponsert diese pädagogisch und qualitativ hochwertigen naturwissenschaftlich-technischen Spielund Experimentierkästen, um die technische Neugier der Kinder zu fördern und eine wertvolle Unterstützung für den Unterricht anzubieten. Die Volksschule Wundschuh dankt den Sponsoren für die großzügige Spende von Unterrichtsmaterialien sehr herzlich. GROSSELTERN IN DER SCHULE. Im Rahmen des Projektes Meine Heimatgemeinde Wundschuh besuchten uns viele Großeltern und Urgroßeltern, um über ihre Schulzeit zu berichten. Die Kinder der dritten Klasse hörten mit großem Interesse zu, worüber die Omas und Opas erzählten. SCHNUPPERTAG IN DER HAUPTSCHULE UNTERPREM- STÄTTEN FÜR DIE 4. KLASSE. Am Mittwoch, 12. Dezember 2007, besuchte die 4. Klasse der Volksschule Wundschuh die moderne Hauptschule Unterpremstätten. Unsere Schüler durften gemeinsam mit den Schülern der Hauptschule einen aufschlussreichen Vormittag verbringen. SCHITAGE AUF DER HEB- ALM. Von 17. bis 21. Dezember 2007 nahmen 37 Schüler und Schülerinnen unserer Volksschule bei herrlichem Wetter am Schikurs der Schneeschule Klinger teil. Die Betreuung der Kinder durch die Schilehrer erfolgte professionell und sehr kindgerecht. Beim Abschlussrennen fanden sich viele Eltern als Zaungäste ein. 12

13 SOZIALES LERNEN. Am 14. Februar 2008 war Herr Quargel mit dem Stück Herr Quargel maxt den Moritz in unserem Turnsaal zu Gast. Quargel spielt am liebsten bösartige Streiche von Max und Moritz. Aber seine Umwelt hat keine Freude damit. Herr Quargel versteht die Welt nicht mehr. Der Spaß des Täters wird zum Leid des Opfers Herr Quargel ist unbeliebt und einsam. Er macht aber die Erfahrung, dass Freundlichkeit etwas sehr Lustvolles sein kann... Wien, wir kommen! Der Wundschuher David Leber von der 4c-Klasse der Hauptschule Unterpremstätten schreibt: Am 13. Jänner 2008 brachen die drei vierten Klassen der Hauptschule Unterpremstätten zu einem sechstägigen Bildungsausflug in die Bundeshauptstadt Wien auf. Dort bezogen wir Quartier in einer Jugendherberge in der Hirschengasse. Gleich am ersten Abend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Stephansplatz, wo viele von uns erstmals den Stephansdom bewundern konnten. Im Laufe der Woche besuchten wir das Naturhistorische Museum, wo wir über unsere Vorfahren und die Tiere dieser Zeit erzählt bekamen, die Karlskirche und die Kaisergruft, den Flughafen von Wien, das Parlament sowie das Schloss und den Tiergarten Schönbrunn. Wir hatten auch eine Führung durch den ORF, wo wir selber ausprobieren durften, wie es ist vor einer Kamera zu stehen und diese zu bedienen. Es war wirklich erstaunlich, was der ORF für ein riesiges Gelände hat. Das Technische Museum war für mich persönlich eines der Highlights von der ganzen Wien- Woche. Wir durften technische und physikalische Experimente alleine durchführen. Sehr beeindruckend war auch das Konzert der Wiener Sängerknaben, das wir an einem Abend besuchten. Daneben hatten wir noch genügend Zeit, beim Shopping in der Mariahilfer Straße unser Geld loszuwerden. Am Freitag traten wir nach einer Zeit, die für uns alle wie im Flug vergangen war, wieder den Heimweg an. Weiter feinstaubfrei! Durch die erfolgreiche Förderaktion fein!staubfrei, die in einer Zusammenarbeit zwischen der Steirischen Gas-Wärme, der Gasnetz Steiermark und dem Land Steiermark entstanden ist, wurden bereits über 6800 Fernwärme-, Erdgas- und Flüssiggasheizanlagen in Betrieb genommen. Die Feinstaubemissionen wurden dadurch um etwa kg pro Jahr reduziert. Zusätzlich wurden durch die Umstellung pro Jahr kg SO2 und kg NOx eingespart. Zahlen, die für ein neues umweltbewusstes Denken stehen. Dies bestätigt auch Günter Dörflinger, MBA, Sprecher des Vorstands der Steirischen Gas- Wärme, einer Tochter der Energie Steiermark: In den Köpfen der Menschen hat ein Umdenken stattgefunden. Jährlich gehen Tonnen von Feinstaub auf unsere Umwelt nieder und stellen eine ständige Belastung für unsere Gesundheit dar. Ein umweltfreundlicher und feinstaubfreier Energieträger wird immer wichtiger. Wenn Sie sich jetzt für Erdgas oder Flüssiggas entscheiden, können Sie bis zu 800 Euro Förderung erhalten. Wichtig ist, nicht auf die Anmeldung zu vergessen. Denn nur die, die sich rechtzeitig anmelden, können die Förderung in Anspruch nehmen (Ende der Anmeldefrist ). Alle weiteren Details gibt es unter der kostenlosen Info-Hotline 0800/ oder unter 13

14 Samuel Müller Spitzname: Sam Geburtsdatum: 13. August 1996 Hobbys: Fußball, Fischen Position: Tormann Lieblingsverein: Rapid Lieblingsspeise: Lasagne Raphael Kölbl Spitzname: Raphi Geburtsdatum: 20. November 1997 Hobbys: Fußball, Computer Position: Mittelfeld links Lieblingsverein: Arsenal, Bayern Lieblingsspeise: Parmesanschnitzerl David Marx Geburtsdatum: 10. November 1997 Hobbys: Fußball Position: Verteidiger Lieblingsspieler: Stefan Hoffmann Lieblingsverein: Rapid Lieblingsspeise: Pizza Peter Rupp Spitzname: Petzi Geburtsdatum: 21. August 1996 Hobbys: Schifahren, Fußball, Lesen Position: Verteidiger Lieblingsverein: Austria Lieblingsspeise: Gefüllte Paprika Durch die Zusammenarbeit der beiden Fußballvereine von Wundschuh und Werndorf ist es möglich, dass insgesamt vier Jugendmannschaften am Meisterschaftsbetrieb teilnehmen können. Darunter ist auch die von Trainer Arnold Stenitzer geleitete U12, in der auch etliche Wundschuher Buben spielen. Gottfried Schauer Spitzname: Gogo Geburtsdatum: 29. September 1997 Hobbys: Fußball, Rad fahren Position: Stürmer Lieblingsverein: Real Madrid Lieblingsspeise: Pizza Franz Hofer SPORTSFREUND Diese von Franz Hofer gestaltete Serie stellt Spieler, Funktionäre und Anhänger des USV Wundschuh vor. Die U 12 mit Trainer Arnold Stenitzer Achtung! Der USV Wundschuh plant, ab Anfang Mai mit einer Kindergruppe im Alter von vier bis sieben Jahren jeweils am Freitagnachmittag ein Training abzuhalten. Bitte weitersagen! David Pettinger Geburtsdatum: 27. August 1997 Hobbys: Fußball, Tauchen Position: Torwart Lieblingsspieler: Mario Haas Lieblingsverein: SK Sturm Lieblingsspeise: Pizza Alexander Macher Spitzname: Alex Geburtsdatum: 25. Februar 1996 Hobbys: Fußball, Schwimmen Position: Libero Lieblingsverein: SK Rapid Lieblingsspeise: Pizza Philipp Kölbl Spitzname: Phips Geburtsdatum: 23. März 1996 Hobbys: Fußball, Trompete Position: Mittelfeld Mitte Lieblingsverein: ManU, Bayern Lieblingsspeise: Spaghetti, Grillteller Martin Brodschneider Spitzname: Brodi Geburtsdatum: 6. Jänner 1996 Hobbys: Fußball, Rad fahren Position: rechter Außendecker Lieblingsverein: SK Sturm Lieblingsspeise: Pizza 14

15 Aus dem Kindergarten: Fasching In der Faschingszeit, ich mich gern verkleid, holeria, holeria, holero...! (Lied) Am Rosenmontag und Faschingsdienstag ging es bunt und lustig im Kindergarten zu. Viele Marienkäfer und Bienen feierten ein Faschingsfest auf der Wiese, das mit einem Kasperltheater seinen Höhepunkt erreichte. Am nächsten Tag hielt die ausgelassene Stimmung an, und die vielen verkleideten Faschingsnarren verbrachten bei lustigen Spielen und Tänzen, bei Krapfen und Kindersekt und so manchem Späßchen einen ganz tollen Faschingsdienstag. Wir, das Kindergartenteam, bedanken uns bei den Eltern für die mitgebrachten selbstgebackenen Krapfen, die Getränke und das Dekorationsmaterial, sie waren das i-tüpferl an unseren zwei Festtagen. Am Aschermittwoch trieben wir den Fasching mit einem Kehraus-Feuer aus. Der Besuch von Herrn Pfarrer Glaser, der uns mit dem Aschenkreuz segnete, stellte den Beginn unserer Vorbereitungen auf Ostern dar. ERDGASVERLEGUNG. Eine Vorleistung für das künftige Gewerbe- und Industriegebiet nördlich angrenzend an den Güterterminal ist das Verlegen der Erdgasleitung. Die Arbeiten dafür wurden in diesen Wochen durchgeführt. Dabei wurde darauf geachtet, dass die neue Erdgasleitung keine Kontakte mit der künftigen Koralmbahn hat, die ebenfalls ostseitig der Autobahn gebaut werden soll. 15

16 HALLO NACHBAR HALLO NACHBAR HALLO NACHBAR Erwin Haiden Auf reiche Berufserfahrung kann der 30-jährige Wundschuher Erwin Haiden blicken. Er besuchte die Hotelfachschule Bad Gleichenberg, absolvierte bei der Konditorei Zotter in Graz die Konditorlehre und schloss im Vorjahr die Meisterschule für Müller, Bäcker und Konditoren ab. Bei renommierten Betrieben war er als (Chef) Patissier tätig wie zum Beispiel bei Therme Blumau, Patisserie Frankowitsch in Graz, Kreuzfahrtschiff Crystal Symphony, Hotel Montana in Samnaun, Top Hotel Hochgurgl, Catering Do & Co (Formel 1-Rennen), Hotel Arlberg in Lech sowie Kaffee-Konditorei Zauner in Bad Ischl. Seit Jahresbeginn arbeitet er im elterlichen Betrieb in Wundschuh und will diesen zu einer Spitzenkonditorei ausbauen. Gleichzeitig soll auch das Gasthaus weitergeführt werden. A wie Autobahn abfahrt. Wundschuh und die Welt kommt zu uns auf Besuch B wie Bad Ischl. Da Zauner, k. u. k. Hofbeisl, Freunde und Freundinnen fürs Leben C wie Chinarestaurant. Original nur in China D wie Donauwalzer. 1999/2000 auf dem Hauptplatz in Wundschuh, Wiederholung wird fällig E wie Eisbecher. Eine Genusslust der anderen Art. Beratung mit Bedienung diesen Sommer im Gastgarten bei mir F wie Feuerwehr. Freiwillig mit Herz für Mensch und Tier in Not G wie Gasthausgespräche. Kulturelle Unterhaltung auf höchstem Niveau H wie Hansi Hinterseer. Liebe Schwiegermütter, a Konditormeister wär a ka schlechter Schwiegersohn I wie Ich-Mensch. Ist jeder, der mit sich und seiner Umwelt zufrieden ist J wie Jausenzeit. A Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster K wie Kegeln. Ist 3 in 1, nämlich Spiel, Sport und Spaß L wie Landleben. Lebt vom Stadtleben und umgekehrt M wie Männerrunde. Sind um ein Vielfaches pflegeleichter, habe die Bestätigung aus der Damenwelt erfahren N wie New York. Faszinierend und doch unbegreiflich fremd O wie oben ohne. Und unten mit nix, dann geht s aber fix P wie Porsche. Fahre momentan Stern, wesentlich mehr Komfort auf der Rückbank Q wie Querflöte. Ein universell einsetzbares Instrument, das nicht zu unterschätzen ist R wie reich. Geld macht reich. Aber wirklich reich ist man mit einer Vision, deren Ziel man verfolgen kann S wie Sachertorte. Die Art und Weise der Herstellung ergibt den wirklich feinen Unterschied T wie Tortenschlacht. Steht auf meiner Was will ich noch machen - Wunschliste U wie Ungerechtigkeit. Wird durch Neid und Eifersucht erhalten V wie Vereinsleben. Typisch Österreich, immer ein Auf und Nieder W wie Wundschuh. Bin wieder hier in meinem Revier X wie Xelchts (Geselchtes). Hab gehört, sollte man bei sieben verschiedenen Familien genießen, dann ist man heiratsfähig, do wird s noch dauern!!! Y wie Yoga. Mit Kamasutra und die Verspannungen lösen sich. Tipp: 2 Stunden und 18 Minuten pro Einheit Z wie Zukunft. Meine Gegenwart endet am Abend, meine Zukunft beginnt am Morgen. Die Zwischenzeit kräftigt die vergangenen Tätigkeiten und bereitet mich auf meine zukünftigen Aktivitäten vor. HALLO NACHBAR Auf dieser Seite stellen wir Wundschuherinnen und Wundschuher mit ihren verschiedenen Berufen, Hobbys und Fähigkeiten vor. Die Serie Hallo Nachbar soll auch dazu dienen, dass wir einander besser kennen lernen und so das Miteinander- Leben in Wundschuh noch lebenswerter machen. Bgm. Karl Brodschneider HALLO NACHBAR HALLO NACHBAR HALLO NACHBAR 16

17 SÜSSES AUFGESPÜRT IM DORF VON KONDITORMEISTER ERWIN HAIDEN Die ersten warmen Sonnenstrahlen sind gekommen. Somit wird auch wieder die Lust am Eis-Essen in uns geweckt. Durch die Kombination von verschiedensten Nahrungsund Genussmitteln und dank modernster Technik kann man heute eine Vielzahl von gefrorenen Speisen herstellen. Es gibt verschiedenste Formen der Herstellung, die in weiterer Folge auch beim Geschmack und Verzehr unterschiedlichste Möglichkeiten auftun. Eine Art der Herstellung ist das Sorbet (Sorbetto oder auch Scherbett). Ein Sorbet wird vorwiegend als Zwischengericht bei mehrgängigen Menüs immer vor der Hauptspeise serviert. Angerichtet im vorgekühlten Sektglas mit einer frischen Minzspitze dient es zur Entspannung für die davor gegessenen Speisen und gleichzeitig zur Appetitanregung für die Hauptmahlzeit. In den meisten Fällen wird es entweder mit Prosecco, Sekt oder Champagner aufgegossen. Natürlich kann man es auch als Dessert genießen. Es gibt auch bereits von der Speiseindustrie verschiedenste Fruchtsorbets am Stiel. Hausgemachte Sorbets sind ein absoluter Geschmackskick. Die Zutaten sind Fruchtpürees, Wasser, Zucker und Zitronensaft. Zusätzlich könnte man zur jeweiligen Frucht einen passenden Alkohol in kleiner Menge beigeben. Ein richtiges Sorbet kann man nicht in ein punktgenaues Rezept verpacken. Die geschmackliche Feinabstimmung hängt ausschließlich vom Gefühl des Konditors oder Patissiers ab. Durch den hohen Wassergehalt ist der Genuss am besten kurz nach der Fertigstellung. Wird es länger gelagert, friert es komplett durch, und es bilden sich große Wasserkristalle. Dies mindert den Geschmack, und es ist nicht mehr portionierfähig. Wie soll der optimale Geschmack sein? Die Frucht muss deutlich im Vordergrund stehen, leicht gesüßt mit einer milden Säure im Abgang, und es darf nicht mit allzu viel Prosecco oder Sekt aufgegossen werden. Einige Beispiele: Klassische Sorbets: Zitrone, Erdbeere, Johannisbeere, Apfel Exotische Sorbets: Mango, Passionsfrucht mit Zitronengras, Ananas Interessante Sorbets: Basilikum, Gurke mit Dill, gesüßte Tomaten Meine persönliche Kreation: Apfelstrudel 17

18 60 Jahre Katholische Männerbe Unter dem Motto Zivilcourage in Gesellschaft, Kirche und... stand am 9. März 2008 der Dekanatsbesinnungstag für Vertreter des öffentlichen Lebens, der von der KMB des Dekanats heuer zum 20. Mal in Fernitz veranstaltet wurde. Das Motto für diese Jubiläumsveranstaltung wurde nicht zufällig gewählt, kann es doch auch als übergeordnetes Motto für die Katholische Männerbewegung Österreichs gelten, die vor 60 Jahren gegründet wurde. Damals, in einer Zeit des Aufbruchs nach dem Weltkrieg, haben die Vertreter der Diözesanausschüsse Österreichs auf der Konferenz im Stift Lambach beschlossen, das Katholische Männerwerk Österreichs zu bilden. Am 20. Juni 1948 wurde das Katholische Männerwerk Linz zur Katholischen Männerbewegung. Die gemeinsame Verarbeitung der Erlebnisse der Kriegsheimkehrer brachte sehr schnell ein starkes Mitgliederwachstum. Motor der Bewegung war Ignaz Singer, Männerseelsorger der Diözese Linz. Seine Erfahrungen mit den Regimes des Faschismus und Kommunismus bestärkten seine Überzeugung, dass christliche Männer als Entscheidungsträger in Staat und Gesellschaft gefordert sind und geschult werden müssten. Diese Idee verbreiteten auch in Innsbruck der Jesuit Franz Braunshofer und der Erwachsenenbildner Ignaz Zangerle. DI Johann Stampler Leiter des Katholischen Bildungswerks Wundschuh ÜBER DEN KIRCHTURMHORIZONT HINAUS terte man. Erfolgreich war jedoch die staatliche Anerkennung von zwei kirchlichen Feiertagen, Dreikönig und Maria Empfängnis. Erst durch das erweiterte Konkordat von 1960 konnten viele dieser Konflikte beendet werden. Das war die Basis der Annäherung mit anderen Lagern. Seit dem Mariazeller Manifest vom Katholikentag 1952 verstand sich die Kirche Österreichs als Kirche der weltoffenen Türen und ausgebreiteten Arme, bereit zur Zusammenarbeit mit allen geistigen Strömungen, mit allen Menschen, wer immer sie seien und wo immer sie stehen, die gewillt sind, mit der Kirche für den wahren Humanismus, für Frei- Kampf um zwei Feiertage Ein Thema dieser Jahre war die Ablehnung der Kirche durch Sozialdemokratie und National-Liberale. In einer Art Kulturkampf setzte sich die KMB für das Konkordat von 1934 ein. Auch wehrte man sich gegen Versuche, die Sonntagsruhe abzuschaffen. An der gesetzlichen Verankerung der kirchlichen Eheschließung scheiheit und Würde des Menschen zu kämpfen startete die entwicklungspolitische Schiene Bruder in Not, später die Aktion SEI SO FREI, bis heute zentrale Anliegen der KMB. Öffentliche Auftritte im Rahmen der Aktion Leben bei Demonstrationen und Volksbegehren haben viel beachtete Zeichen gesetzt. Mit Entwicklungsarbeit von der Sahelzone über den Südsudan bis zu den heutigen Projekten bekennt sich die KMB zur grenzüberschreitenden Solidarität. Friedensarbeit und Schöpfungsverantwortung Der Mitgliederstand erreichte Anfang der 70er-Jahre seinen Höhepunkt. In den 80er-Jahren wurde angesichts nuklearer Bedrohung das Friedensgebet ein wichtiger Teil der Wallfahrten und Gebetsrunden. Aus dieser Friedensbewegung hat sich nach der Wende eine Versöhnungsbewegung entwickelt baten einander in Budweis tschechische und österreichische Würdenträger um Verzeihung für historische Taten. ANNO DAZUMAL So schaut der Führerschein aus, den der Landwirt Johann Krispel aus Wundschuh im Jahr 1942 für das Lenken von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmaschinen ausgestellt bekam. 18

19 wegung Im Vorfeld des österreichischen EU-Beitritts hat die KMB klar Stellung pro EU bezogen. Die europäische Integration als friedenspolitisches Projekt überzeugte viele Mitglieder. Durch dieses Engagement konnten Kontakte über Grenzen hinweg geknüpft werden, etwa im mitteleuropäischen Raum durch die KMB Steiermark. In der Pfarre Wundschuh ist es leider nie zur Bildung einer Männergruppe gekommen, die gesellschaftspolitische Anliegen regelmäßig diskutiert und nach außen hin vertritt. Immerhin gibt es aber zirka ein Dutzend Männer, die als Einzelmitglieder der KMB versuchen, christliches Gedankengut und christliches Handeln in dieser Welt sichtbar zu machen. Auf dieser Basis funktionieren in der Pfarre auch die Kontakte zu den diözesanen Gremien und die Teilnahmen an den entwicklungspolitischen Aktionen und Friedensprojekten der KMB recht gut. In einer Aktivistengruppe, wie es sie in vielen Pfarren der Umgebung gibt, wäre das christlich-gesellschaftspolitische Engagement aber wohl leichter und effizienter. MÄHDRUSCHGEMEINSCHAFT GRADENFELD. Am 27. Dezember 2007 fand im Gasthof Haiden die Jahreshauptversammlung der Mähdruschgemeinschaft Gradenfeld statt. Die 1971 gegründete Gemeinschaft zählt derzeit 24 Mitglieder. Im Vorstand sind Obmann Reinhold Adam (Stellvertreter Ernst Weber), Kassier Anton Hubmann (Johann Blattl), Schriftführer Gerhard Reininger (Franz Scherz), die beiden Kassaprüfer Werner Rupp und Grete Mitteregger und die beiden Beiräte Markus Stubenrauch und Christian Greiner. Die beiden Fahrer sind Andreas Rupp und Gerhard Reininger. Im Jahr 2007 wurden zirka 300 Hektar gedroschen. Obmann Adam betonte: Unser größtes Ziel sind zufriedene Kunden! SIE FRAGEN WIR ANTWORTEN Ist in unserem Ortswasser Chlor, um das Wasser haltbar zu machen? Dazu Dietmar Luttenberger vom Wasserverband: Unser Trinkwasser kann ohne jede Behandlung (Chlorung, Aufbereitung) im Wasserleitungsnetz verteilt werden. Die hohe Qualität unseres Trinkwassers verdanken wir dem Umstand, dass in den Einzugsgebieten der Brunnen entsprechende Wasserschutz- und Schongebiete errichtet wurden. Der Wasserverband Umland Graz untersucht auch im Einzugsbereich der Brunnen mittels Grundwassersonden die Qualität und kann so diesen hohen Standard garantieren. Die Grundwasserfelder bestehen seit der letzten Eiszeit und sind mit kalkhältigen Schottern und Sanden ausgefüllt. Dies verursacht die Härte des Trinkwassers, die im Bereich 18 bis 20 deutsche Härtegrade liegt. Ich komme aus Zwaring und parke immer beim Kulturheim. In der Dunkelheit ist es nicht lustig, wenn ich zum Friedhof gehe. Wann macht die Gemeinde eine Beleuchtung? Es besteht bereits eine Beleuchtung, allerdings brennt diese nur einige Minuten lang. Man braucht entlang der Sportplatz-Seite nur die rotblinkenden Schalter zu drücken, dann hat man genügend Licht. Wenn ich kurz vor dem Abflug draufkomme, dass ich keinen gültigen Reisepass habe, was kann ich dann noch tun? Es gibt am Grazer Flughafen eine Notpassstelle, die von der Flughafen Graz Betriebs GmbH und der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung gemeinsam eingerichtet worden ist. Binnen 15 Minuten wird ein Not-Reisepass ausgestellt. Für Erwachsene kostet er 69 Euro, für Kinder 26 Euro. Er ist maximal für ein Jahr gültig. 19

20 abend zum Muttertag, der im Mai von uns im Kulturheim veranstaltet wird. Ein besonderes Erlebnis steht uns im Sommer ins Haus, wo wir an der Chorolympiade teilnehmen werden, die im heurigen Jahr in Graz stattfindet. Dabei werden zirka 350 Spitzenchöre aus der ganzen Welt zwei Wochen in Graz gastieren. Vielleicht gelingt es auch, einen dieser Chöre zu einem Begegnungskonzert nach Wundschuh einzuladen. Sie alle arbeiten im ÖVP-Vorstand mit: (von links) Anneliese Kickmaier, Anna Leinholz, Renate Zirngast, Waltraud Kainz, Karl Scherz, Karl Brodschneider, Julius Rinner, Harald Jäger, Werner Kölbl, Heinz Strommer und Mario Kermautz. ÖVP Wundschuh Obmann Karl Brodschneider Beim Ortsparteitag der ÖVP im Gasthof Haiden hielt Obmann Karl Brodschneider einen ausführlichen Tätigkeitsbericht. Dieser reichte von den ÖVP-Veranstaltungen wie Wurmschachern, Kastanienbraten oder den zwei Klausuren für Mitarbeiter bis hin zu erfolgreich umgesetzten Projekten in der Gemeinde. Bei der Neuwahl wurde Brodschneider in geheimer Wahl einstimmig als Obmann wiedergewählt. Dieses Amt übt er bereits seit 1994 aus. Seine Stellvertreter sind Karl Scherz, Anneliese Kickmaier, Harald Jäger und Peter Hüttig. Kassier ist Werner Kölbl, Kassierstellvertreter Julius Rinner. Als Schriftführerin fungiert Renate Zirngast, ihre Stellvertreterin ist Anna Leinholz. Den Vorstand ergänzen viele weitere Männer und Frauen. Die Festrede hielt ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Jörg Moser. Er ist Gemeindekassier in der SP-regierten Gemeinde St. Oswald bei Plankenwarth und erzählte von der Arbeit einer ÖVP-Ortspartei in einer so genannten Hoffnungsgemeinde. Gesangverein Obmann Thomas Baier Nach dem Jubiläumsjahr mit einer Fülle von erfolgreichen Veranstaltungen gönnte sich der Gesangverein nur eine kurze Verschnaufpause. Schon Mitte Jänner starteten wir mit der Jahreshauptversammlung voll Schwung in das neue Sängerjahr. Der erste Auftritt erfolgte beim Festgottesdienst am Ostersonntag, den wir mit einer neu einstudierten Messe von Charles Gounod musikalisch umrahmten. Im April feiert unser Ehrenchorleiter Nikolaus Baier sei- nen 80. Geburtstag und die goldene Hochzeit mit seiner Gattin Maria. Der Gesangverein wird es sich nicht nehmen lassen, dieses Ereignis entsprechend musikalisch zu feiern und sich der Schar der Gratulanten anzuschließen. In weiterer Folge gibt es wieder den traditionellen Lieder- Im April feiern Maria und Nikolaus Baier die goldene Hochzeit. Musikverein Obmann Thomas Schöggler Musikvereinsobmann Thomas Schöggler fasst zusammen: Das erste Jahr als Obmann unseres Musikvereins ist für mich zu Ende gegangen, und ich habe gesehen, wie gut kleine und auch große Herausforderungen zu bewältigen sind, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Und für dieses Miteinander möchte ich mich bei allen Funktionären, Mitgliedern und freiwilligen Helfern des Musikvereins Wundschuh herzlich bedanken. Am 21. Dezember fand im Kulturheim ein Vorspielabend mit den Musikschülern des Musikvereins statt. Nach dem offiziellen Teil bestand die Möglichkeit, die Instrumente auch selbst auszuprobieren. Falls auch Sie gerne ein Musikinstrument erlernen möchten, melden Sie sich bitte bei Kapellmeister Stefan Orthofer, Telefon 0650/ Mit unserem traditionellen Neujahrgeigen Ende Dezem- 20

21 Das Neujahrgeigen des Musikvereins wird von vielen Gemeindebürgern sehr geschätzt. ber verabschiedeten wir 2007 und starten nun in ein besonderes Jahr 2008 für den Musikverein. Wir feiern heuer unser 40-jähriges Bestehen! Aus diesem Grund findet am Samstag, 21. Juni 2008, das Bezirkstreffen mit Marschwertung statt. Am Sonntag, 22. Juni 2008, gibt es einen Frühschoppen. Am Samstag werden alle 17 Vereine des Musikbezirkes Graz-Süd in Wundschuh erwartet. Seniorenbund Obfrau Elfriede Graggl Am Faschingssonntag veranstaltete der Seniorenbund wie alljährlich seinen Bunten Nachmittag. Dieser sehr gut besuchte Ball fand im Gasthof Haiden statt. Für Musik sorgten Die Lamberger. Es gab auch heuer wieder einen Mehlspeisenverkauf und einen Glückshafen. Dabei hatte jeder Losbesitzer die Chance, ein zweites Mal zu gewinnen. Obfrau Elfriede Graggl, Schriftführerin Anna Leinholz und Kassier Karl Brodschneider konnten folgende Preise an die glücklichen Gewinner übergeben: einen von Familie Reininger aus Gradenfeld gespendeten Obstkorb (Gewinnerin Maria Schöpfer aus Wundschuh), einen von Anna Leinholz gespendeten Geschenkkorb (Frau Gollner aus Hausmannstätten), einen von der Wundschuher Gärtnerei Kölbl gespendeten Blumenstrauß (Pircher aus Kalsdorf), einen von der ÖVP gespendeten Geschenkkorb (Langbauer aus Hausmannstätten), einen von der Raiffeisenbank gespendeten Golddukaten (Steinkellner aus Stiwoll), eine von Erwin Haiden jun. gespendete Torte (Edmund Schauer aus Gradenfeld), einen von der Gemeinde Wundschuh gespendeten Geschenkkorb (Wirz aus Windorf) und einen von Orbis-Reisen gespendeten Reisegutschein (Juliane Karner aus Ponigl). FPÖ Wundschuh Obmann Günter Kainz Am 2. Dezember 2007 veranstaltete unsere Ortsgruppe wie alljährlich den 4. Weihnachtsbazar. Mit diesmal 19 Ausstellern aus unserer Region konnten wir unserem Publikum wieder eine breite Produktpalette an Krippen, Weihnachtsschmuck, Kerzen, Stickereien und bäuerlichen Erzeugnissen anbieten. Als Ehrengäste konnten wir unseren FPÖ-Bezirksobmann Mario Kunasek, seinen Stellvertreter Peter Samt, Landtagsabgeordneten Ernst Gödl, unseren Vizebürgermeister Karl Scherz sowie fast alle Gemeinderäte begrüßen. Tagsüber fand ein Losverkauf statt, dessen Verlosung um Uhr von Vizebürgermeister Scherz, Obmann Günter Kainz und Bezirksobmann Kunasek vorgenommen wurde. Wir konnten diesmal Preise im Gesamtwert von über 1000 Euro verlosen, wobei wir uns bei unseren Preis- und Inseratsponsoren auf das Herzlichste bedanken möchten. Die Nikolausaktion, die bei unseren Kleinsten viel Anklang fand, wurde von unserem Gemeinderat Herbert Lienhart gesponsert, dem wir auf diesem Wege dafür herzlich danken möchten. Am 22. Dezember hatten wir vor dem Spar-Markt in Wundschuh unseren Weihnachtsglühstand. Im alljährlichen Vorweihnachtsstress haben unser Gemeinderat Michael Gödl, Josef Sauer und Obmann Günter Kainz bei sehr frostigem Wetter an Sparund Trafik-Kunden über 20 Liter Glühwein ausgeschenkt. Wir konnten auch wieder unsere blauen Weihnachtskugeln und kleine Werbegeschenke verteilen. Siegerehrung bei der Verlosung im Rahmen des Weihnachtsbazars der von der FPÖ veranstaltet wurde. 21