FEUERWEHREN. im Schwarzwald-Baar-Kreis. Nummer 19 Jahresausgabe 2012

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1 FEUERWEHREN im Schwarzwald-Baar-Kreis Nummer 19 Jahresausgabe 2012 Einsatzstatistik Jahre FF VS-Schwenningen Ausbildung/Übungen Einsätze und Aktivitäten Neue Fahrzeuge im Landkreis Jugendfeuerwehr 1. Kinderfeuerwehrgruppe Brandschutz-Tipps

2 Diese Firmen unterstützen mit ihrer Anzeige die Feuerwehren im Schwarzwald-Baar-Kreis BERATUNGSUNTERNEHMEN FÜR ARBEITSSICHERHEIT UND BRANDSCHUTZ SVSstrom natur 100 % aus Wasserkraft Fachkraft für Arbeitssicherheit Brandschutzbeauftragter Feuerlöscher Unterweisung BGVA3-Prüfungen Beratung Betreuung Planung Projektierung Telefon / Mobil Infos unter Telefon:

3 Liebe Leserinnen und Leser! Vorwort des Kreisverbandsvorsitzenden Die technischen Entwicklungen in allen Lebensbereichen schreiten immer schneller voran und verändern damit auch die Gefahrenlage. Dadurch haben sich auch Art und Umfang der Aufgaben und Anforderungen der Feuerwehren sehr stark verändert. Was vor 150 Jahren noch reine Brandbekämpfung war, das ist heute eine hochqualifizierte Aufgabe geworden. Das Motto: Retten Löschen Bergen Schützen macht deutlich, in welch großem Umfang die Aufgaben gewachsen sind. Die Feuerwehr unserer Zeit leistet Hilfe, wo Menschen, Tiere oder Sachgüter gefährdet sind, soweit es mit technischem Gerät, menschlichen Ideen und Kräften möglich ist. Hier ist wichtig: Das beste Gerät ist nicht mehr wert, als der Mensch der es bedient. Deshalb möchte ich an dieser Stelle unseren Feuerwehrangehörigen herzlichst für ihre Tätigkeit danken. Mein Dank gilt aber auch den verständnisvollen Arbeitgebern, die unsere Mitglieder für den Einsatz freistellen und so eine schnelle Hilfe ermöglichen. An die Inserenten in unserer Broschüre sage ich ein herzliches Wort des Dankes, nur durch ihre Bereitschaft ist es uns möglich, jedes Jahr das Heft aufzulegen. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen unserer Ausgabe Manfred Bau Kreisbrandmeister und Kreisverbandsvorsitzender Inhalt Einsatzstatistik Jahre FF VS-Schwenningen 6 Jahresausflug der Altersmannschaften 10 Ausbildungszug Gefahrgut der DB in VS-Villingen 11 Strahlenschutz Seminar im Elsass 12 Gemeinsame Übung am Linach-Stausee 13 FF Donaueschingen 14 Zentrale Atemschutzwerkstatt 15 Mobiler Rauchverschluss 15 Einsätze 16 Neue Fahrzeuge im Landkreis 24 Jugendfeuerwehr immer etwas los 26 Gründungsfest der 1. Kinderfeuerwehrgruppe 28 Spraydosen eine Gefahr Versuchsreihe Wie schnell brennt ein Auto? 31 Die Spezialisten für Arbeitsmedizin/Verkehrsmedizin bieten an: Alle Dienstleistungen nach dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) Untersuchungen für Beruf und Freizeit: z.b. Atemschutz (G26), Höhenretter (G41), Bootsführerscheine, Taucher (G31) Alle Untersuchungen für LKW, Bus und Taxi (C, CE, C1E, D, DE, auch Augengutachten) Verkehrsmedizin und Verkehrspsychologie BASIZ/Dr. Michael Fritzer Kalkofenstraße Villingen-Schwenningen Telefon / Fax / Uli s VS-GLaserei Ulrich Wentz Fenster + Türen Glasreparaturen Spiegel Rolläden VS-Arminstraße / Fax /

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5 Einsatzstatistik 2011 Im Jahre 2011 wurden die Feuerwehren zu Einsätzen gerufen. Dabei wurden 159 Personen gerettet. 42 Personen konnten nur noch tot geborgen werden. INDUSTRIE ARCHITEKTUR MEDIZINISCHE PHOTOTHERAPIE INNOVATIVE LICHTLÖSUNGEN 5

6 150 Jahre FF VS-Schwenningen Vier Tage Festbetrieb im Zeichen der Feuerwehr 2012 feierte die Freiwillige Feuerwehr Villingen-Schwenningen, Abteilung Schwenningen ihr 150-jähriges Bestehen. Im selben Jahr feierte auch die Stadtmusik Schwenningen ihr 125-jähriges Jubiläum, was kurzerhand dazu führte, dass vom 12. bis 15. Juli 2012 ein gemeinsames großes Festwochenende in Schwenningen stattfand. Ehrung Karl-Martin Hahn/VS-Schwenningen durch Kreisbrandmeister Manfred Bau. Den Auftakt bildete das Benefizkonzert des Luftwaffen Musikkorps 2, aus Karlsruhe, welches bereits am Donnerstagabend rund 500 Besucher in die Turnhalle der Hochschule für Polizei lockte. Eindrucksvoll stellten die Profimusiker der Bundeswehr ihr Können unter Beweis. Der Erlös des Konzertes ging an die Tafel Villingen- Schwenningen, einer Einrichtung die Lebensmittel an Menschen in Not ausgibt. Kaum war das Konzert beendet, erfolgte der Umbau der Halle vom Konzertsaal zum Festsaal für den Jubiläumsabend, denn am Freitagabend fand hier der Festakt von Feuerwehr und Stadtmusik statt. Neben zahlreichen Feuerwehrabordnungen von nah und fern, konnten die Moderatoren des Abends, Abteilungs-Kommandant Thomas Nagel und der 1. Vorsitzende der Stadtmusik, Jürgen Jauch unter anderem Bezirksbrandmeister Thomas Finis und Kreisbrandmeister Manfred Bau unter den Ehrengästen begrüßen. Auch die regionale Politik war mit Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon, gefolgt von zahlreichen Stadträten, Bundestagsabgeordneten Siegfried Kauder sowie dem Landtagsabgeordneten Karl Rombach beim Festbankett vertreten. Im Verlauf dieses Festaktes wurde der frühere Schwenninger Abteilungs-Kommandant Karl-Martin Hahn mit der Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes in Gold, ausgezeichnet. Neben der großen Würdigung seiner vielen Verdienste für die Stadt und als langjähriger stellvertretender Kreisbrandmeister, freute ihn aber auch die Zugabe: Alle sieben Strophen des Württemberger Lieds gespielt von der Stadtmusik Schwenningen und live gesungen von Jörg Wenzler. Am Samstagmorgen startete dann der Festbetrieb für die Bevölkerung. Rund um den Festplatz am Umweltzentrum bemühten sich Feuerwehrleute und Stadtmusiker, mit tatkräftiger Unterstützung des THW Trossingen um das Wohlbefinden der großen und kleinen Gäste. Für letztere war neben den vielen Wasserspielen der Jugendfeuerwehr, eigens eine riesige Feuerwehr-Hüpfburg von der Feuerwehr Dülmen in Nordrhein-Westfalen besorgt worden, welche das gesamte Wochenende ausgiebig in Beschlag genommen wurde. Bereits um 8.00 Uhr begannen die Abnahmen zum Erwerb des Leistungsabzeichens Baden-Württemberg. Eine Besonderheit hierbei war, die internationale Be- 6

7 teiligung durch eine Gruppe aus Hradek/ Tschechien und zwei Gruppen aus Ameis/ Österreich. Am Nachmittag fand dann auf dem Festgelände, die Verleihung der Leistungsabzeichen an die erfolgreichen Gruppen statt. Ein Höhepunkt des Jubiläums erfolgte am Samstagabend um Uhr, wo sich zahlreiche Zuschauer zum Großen Zapfenstreich versammelt hatten. Ein beeindruckendes Bild bot sich, als Stadtmusik und Feuerwehr mit Fackelträgern auf das Gelände an der Möglingshöhe einmarschierten. In feierlicher Weise wurde dann der Große Zapfenstreich dargeboten, was dem Jubiläum eine besondere Note verlieh. Der Sonntag wurde durch einen ökumenischen Festgottesdienst unter freiem Himmel eröffnet. Viele Schwenninger Bürgerinnen und Bürger fanden bei bestem Festwetter den Weg auf die Möglingshöhe und konnten eine Sonntagsmesse mit akrobatisch dargestelltem Gebet erleben. Direkt im Anschluss wurde der Frühschoppen, die Fahrzeugschau sowie die zahlreichen Vorführungen zu den Themen Brandschutz und Technische Hilfeleistung, gestartet. Ein besonderes Highlight war an beiden Tagen auch die historische Ausstellung im Umweltzentrum, wo die Geschichte der Schwenninger Wehr mit vielen Exponaten und Bildern dargestellt wurde. Als besonderes Schmankerl zum sonntäglichen Mittagstisch, gab es gegrillten Ochsen vom Spieß, der innerhalb von 150 Jahre FF VS-Schwenningen nur drei Stunden gänzlich aufgebraucht war. Mit den rund Besuchern, erklärte sich Thomas Nagel, Abteilungskommandant der Schwenninger Wehr mehr als zufrieden und ergänzt: Die Bevölkerung unserer Stadt nahm das gemeinsame Festkonzept von Feuerwehr und Stadtmusik hervorragend an. Wir hatten bestes Wetter und konnten vier Tage lang ein friedliches Jubiläumsfest feiern. Einziger Wehmutstropfen dieses Jubiläums für die Schwenninger Wehr: Während des Festbetriebes stand plötzlich das LF 16/12 auf dem Parkplatz in Flammen. Die HLF-Besatzung der Bad Dürrheimer Feuerwehr, die zufällig neben dem Schwenninger Fahrzeug parkte, konnte trotz raschen Eingreifens einen Schaden von über Euro nicht verhindern. Die Gruppe aus Hradek/Tschechien beim Absolvieren der Leistungsübung. Vorführung Technische Hilfeleistung. SUZUKI-Exklusivhändler - Kfz-Meisterbetrieb Inh. Ingrid Viechter-Dorer 7

8 150 Jahre FF VS-Schwenningen Floriansgottesdienst und Fahrzeugübergabe Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Villingen-Schwenningen, Abteilung VS-Schwenningen fand dort, der Floriansgottesdienst der Feuerwehren des Landkreises SchwarzwaldBaar in der evangelischen Stadtkirche statt. Mit musikalischer Begleitung des Spielmannszuges der Feuerwehr VS-Villingen marschierten die Teilnehmer vom Feuerwehrhaus zur Kirche, in welcher bereits der evangelische Stadtpfarrer Frank Banse sowie der Feuerwehr-Seelsorger, Diakon Michael Radigk auf die Teilnehmer warteten und diese begrüßten. Die Stadtmusik Schwenningen, welche zusammen mit der Feuerwehr ihr Jubiläum feierte, befand sich bereits in der Kirche und sorgte während des Gottesdienstes für die musikalische Umrahmung. Pfarrer Banse sprach in seiner Predigt das Gleichnis des barmherzigen Samariters an. Er verglich den Dienst in der Feuerwehr mit diesem Predigtwort. Die Feuerwehrangehörigen praktizieren gemäß ihrem Wahlspruch Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr Nächstenliebe auf hohem Niveau. Dies ist aus kirchlicher Sicht gelebter Glaube, betonte Pfarrer Banse. Natürlich durfte auch das Leben des Schutzheiligen der Feuerwehr Sankt Florian nicht fehlen. In der Überleitung zum Feuer verglich der Geistliche, Nutzen und Auf dem Weg zur Kirche. Schaden dieses Elements. An 220 Stellen der Bibel habe er das Wort Feuer gefunden, dies ist auf jeder 8. Seite. Nach dem Segen und der Entlassung marschierten die Feuerwehrangehörigen, Spielmannszug, Stadtmusik Schwenningen, Pfarrer Banse, Diakon Radigk sowie Oberbürgermeister Dr. Kubon und viele Gottesdienstbesucher zum Gerätehaus um dort an der feierlichen Einweihung von sechs Fahrzeugen teilzunehmen. Von Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon, Kreisbrandmeister Manfred Bau, Kommandant Markus Heinzelmann sowie Abteilungskommandant Thomas Nagel wurden die Gäste begrüßt und willkommen geheißen. Als Rednerpult diente der Rettungskorb der neuen Drehleiter DLK 2312, in welchen sich die Redner und Gratulanten stellen mussten. Es wurden drei Während des Gottesdienstes. Kommandowagen KdoW (Dacia Duster, 4 x 4), ein Einsatzleitwagen ELW 1 (Mercedes-Benz Sprinter), Drehleiter DLK (MAN) sowie ein Wechselladerfahrzeug (WLF mit Abrollbehälter Wasser von MAN), an die Feuerwehr Villingen-Schwenningen übergeben. Kommen Sie in unser Erfolgsteam! Kübler Group Fritz Kübler GmbH Schubertstraße VS-Schwenningen Sie sind allzeit bereit, aber haben noch brennende Fragen? Gesundes Schlafen ist wichtig, auch für uns Einsatzkräfte!!! Komplett-Service rund um Ihr Nutzfahrzeug sämtliche Reparatur- u. Wartungsarbeiten DEKRA im Haus AU SP 57 b Neininger Fahrzeug-Service Richthofenstr. 1/ VS-Villingen Tel Fax Häusliche Alten- und Krankenpflege stationäre Pflegewohngemeinschaft 8

9 150 Jahre FF VS-Schwenningen Damit die Feuerwehrleute gute Arbeit verrichten können, benötigen sie gute Geräte mit moderner Technik, so Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon. Das Fahrzeugkonzept 2005 wurde weiter umgesetzt, auch wenn man etwas hinterherhinke. Dies ist ein Teil des Gesamtkonzeptes und des Feuerwehrbedarfsplans, welche sich am leistungsfähigen Bedarf orientieren. Der Feuerwehr wurde erst vor kurzem ihre Leistungsfähigkeit bestätigt und man kann deshalb von einem Erfolgsmodell der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrwesen auf freiwilliger Basis sprechen, so Kubon. Es ist ein schönes Geburtstagsgeschenk für die Feuerwehr Schwenningen. Die Kosten für die sechs Fahrzeuge liegen bei knapp 1,1 Millionen Euro, hierzu erhielt die Stadt einen Zuschuss von Euro vom Land Baden-Württemberg. Abteilungskommandant Thomas Nagel betonte, dass diese Fahrzeuge benötigt werden, um den Bürgern jederzeit die notwendige Hilfe zukommen zu lassen. Schnelle umfassende Hilfe kann nur erfolgen, wenn der technische Fortschritt nicht vernachlässigt wird. Kommandant Markus Heinzelmann erklärte die einzelnen Fahrzeuge und erläuterte, dass die meisten Fahrzeuge lange geplante Ersatzbeschaffungen sind. Er sprach von einem bedeutenden Tag für die Freiwillige Feuerwehr Villingen-Schwenningen und bedankte sich beim Oberbürgermeister und den Gemeinderäten, welche diese Beschaffung ermöglichten. KBM Manfred Bau überbrachte die Grüße und Glückwünsche des Landkreises und der Feuerwehren des Landkreises. Die drei Kommandowagen wurden einheitlich für den Kommandanten sowie für Während der Fahrzeugübergabe und Fahrzeugweihe. den Einsatzleiter (EvD) der Abteilungen Villingen und Schwenningen erworben bzw. geleast. Die Fahrzeuge (Diesel, 110 PS, zuschaltbarer Allradantrieb) wurden von einer Spezialfirma beklebt und feuerwehrtechnisch nach Norm ausgestattet. Der Einsatzleitwagen ELW 1 wurde bereits 2010 bestellt und auch ausgeliefert. Dieses Fahrzeug wurde für die Führungsgruppe C beschafft und ausgestattet. Es dient aber auch als Einsatzleitwagen für normale Einsätze der Abteilung Villingen. Das Wechselladerfahrzeug als Trägerfahrzeug (MAN TGS , 28 t, 360 PS ) für verschiedene Abrollbehälter wurde 2010 ausgeliefert. Ein Abrollbehälter Wasser- Schaum mit Liter Wasser und 600 Liter alkoholbeständiges Schaummittel mit eingebauter Feuerlöschkreiselpumpe und Monitor wurde ebenfalls mit angeschafft. Die Drehleiter mit Korb DLK auf dem Fahrgestell MAN TGM (15 t, 290 PS) mit vier-personen-korb mit Direkt- bürger13:layout :58 Seite 1 einstieg vor dem Fahrerhaus wurde in 2012 ausgeliefert. Die DLK verfügt über eine 12-Gang-MAN-Tipmaticschaltung, fest eingebautes 2-M-HFG sowie zwei weitere HFG, Teleskopeinreisshacken, Defibrillator, Rückfahrkamera in Farbe, Navigationsgerät und Zentralverriegelung. Die Fahrzeugweihe nahmen Pfarrer Franz Banse und Diakon und Feuerwehrseelsorger Michael Radigk vor. Wie von Diakon Radigk nicht anders zu erwarten, hatte er sich auch für diese Fahrzeugweihe etwas Besonderes ausgedacht. Kam doch die mit Weihwasser gefüllte Kübelspritze zur Weihe der sechs Fahrzeuge zum Einsatz, gepumpt wurde von einem Jugendfeuerwehrmann aus Schwenningen. L Im Anschluss an die Fahrzeugübergabe und -weihe I wurden Oberbürgermeister Dr. Kubon sowie später die Geistlichen zu einem Ausblick über die Dächer von Schwenningen im Korb der DLK eingeladen. Sicherheit mit Niveau Vöhrenbacher Straße VS-Villingen Telefon Telefax info@ummenhofer-versicherungsbuero.de V BÜRGERHEIM Altenpflege Bürgerheim Villingen - Schwenningen Mauthestraße VS-Schwenningen Telefon ( ) Telefax ( ) buergerheim.de FACHGERECHTE UND LIEBEVOLLE PFLEGE IM ALTER L I Stationäre Pflege Kurzzeitpflege Tagespflege Betreuung für Demente Deutsches Rotes Kreuz Unsere Leistungen: ambulante Pfl egedienste, Notfallrettung, Krankentransport, Notfallnachsorgedienst, Erste Hilfe Kurse, Erste Hilfe am Kind, EH-Kurse Senioren, Essen auf Rädern, Migrationsdienst, Hausnotruf, Fahrdienste, Betreutes Wohnen und Betreutes Reisen, ElBa (Eltern-Baby-Programm), Rückengymnastik, Gedächtnistraining, Arthrose- und Osteoporose-Kurs, Spiel- und Kontaktgruppe, Projekte, Schulsanitätsdienste, Seniorengymnastik, Bildungsangebot für starke Eltern (EFFEKT) DRK-Kreisverband Villingen-Schwenningen e.v. Postfach VS-Villingen Telefon / V V 9

10 Jahresausflug der Altersmannschaften Neben dem Floriansgottesdienst und dem Treffen der Altersmannschaften beim Kreisfeuerwehrtag, gehört der Ausflug zum Jahresprogramm der Altersabteilungen auf Kreisebene. Dieses Jahr war der erste Zielpunkt der 300 Teilnehmer, der Miniaturpark Mini Mundus in Meckenbeuren. Der Park zeigt rund 90 der schönsten Bauwerke der Welt im Maßstab 1:25. Eingerahmt wurden die Modelle von Gartenanlagen, einem Restaurant mit Terrasse sowie einem Flusslauf mit Flößen. Beim Bau der Modelle wurden überwiegend Originalmaterialien verwendet. Die meisten davon wurden transportabel gebaut und werden während der Winterpause abgebaut. Bei allen Modellen befindet sich eine Informationstafel mit Details. Außerdem gibt es teilweise Multimedia-Säulen, die über einen Monitor Bilder, Informationen und Videofilme bieten. Das Modell des Hotels Burj al Arab in Dubai, ist das höchste Modell im Park (12,80 m). Das teuerste Modell im Park ist der Dresdner Zwinger aus Elbsandstein (wie das Original), das einen Wert von rund Euro repräsentiert. Vorbei an den Bauwerken aus allen Ländern, wurden die Ausflugsteilnehmer hier zu einer Reise um die Welt eingeladen. Paris, London, Dubai, New York, Niagarafälle, alles war hier zu bewundern. Zum Mittagessen wurde die Reisegesellschaft im Kongresszentrum in Weingarten erwartet. Das Team des Best-Western-Hotels vollbrachte eine Meisterleistung. Innerhalb einer Stunde hatten alle Teilnehmer das 3-Gänge-Menü serviert bekommen. Gut gestärkt ging die Fahrt weiter ins oberschwäbische Ochsenhausen. In Ochsenhausen wartete schon die Dampflok der Öchsle-Bahn. Das Öchsle, die Schmalspurbahn von Biberach an der Das Mini Mundus mit seinen vielen Miniaturmodellen. Beim Mittagessen im Kongresszentrum Weingarten. Riß nach Ochsenhausen wurde 1899 eröffnet. Die Königlich-Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten die Bahnhofsgebäude von Reinstetten und Ochsenhausen als Einheitsbahnhöfe vom Typ Ila respektive Illa. Der Personenverkehr wurde 1964 eingestellt, heute nutzt eine touristische Museumsbahn die Gleise bis Warthausen. Eine Stunde und 10 Minuten fühlte man sich auf den Holzbänken und in den alten Waggons in die gute alte Zeit zurückversetzt. Der Zug fuhr nur exklusiv für unsere Altersabteilungen. Die Dampflok der Öchslebahn brachte die Teilnehmer von Ochsenhausen nach Warthausen. Die Rückfahrt erfolgte über Herbertingen- Mengen-Meßkirch-Tuttlingen nach Tuningen. In der Festhalle Tuningen hatten die Frauen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Tuningen zum Abschluss ein zünftiges Vesper gerichtet. In geselliger Runde saß man zusammen, bevor die Omnibusse alle wieder in ihre Heimatorte zurück brachten. Schon jetzt hörte man, freut man sich auf den Ausflug Wir bedanken uns bei den Inserenten, die wesentlich zur Herstellung dieser Broschüre beigetragen haben. Fertigparkett Laminatboden Türelemente Profilbretter Massivholzboden Paneele Beha Holz + Bauelemente GmbH + Co. KG St.-Nepomuk-Straße Villingen Tel / Fax / Bitte berücksichtigen Sie diese bei Ihren Einkäufen und geschäftlichen Abwicklungen! Kreisfeuerwehrverband Schwarzwald-Baar-Kreis 10

11 Ausbildungszug Gefahrgut der DB in VS-Villingen VS-Schwenningen Telefon ( ) Telefax ( ) Die Möglichkeit zur Weiterbildung und zur Arbeit am Ausbildungszug Gefahrgut der Deutschen Bahn AG, hatten die an den Bahnlinien im Landkreis liegenden Feuerwehren im April Hierfür hat die Deutsche Bahn den Ausbildungszug bestehend aus drei Waggons zusammengestellt. Dieser gehört zum Ausbildungszentrum Notfallmanagement und dient der Weiterbildung der Feuerwehren vor Ort. Der Zug besteht aus einem Waggon für theoretische Ausbildung, einem begehbaren Kesselwaggon sowie einem Leckagewaggon für praktische Übungen. Der begehbare Kesselwaggon hat an der Außenseite sowie im Innern des Kesselwaggons verschiedenste funktionsfähige ein- und angebaute bahnspezifische Armaturen und Ventile: Über eine Leiter ist das Oberteil des Kesselwaggons erreichbar, dort sind ebenfalls verschiedene Domdeckel eingebaut. Am Leckagewaggon sind neun verschiedene Öffnungen als Risse oder Löcher an unterschiedlichsten Stellen angebracht. Jede Öffnung kann separat angesteuert werden, um das von der örtlichen Feuerwehr eingespeiste Wasser als Gefahrgutersatz ausfließen zu lassen und so eine Leckage vorzuspielen. Drei Tage stand der Übungszug im Güterbahnhof VS-Villingen, um dort zweimal täglich als Übungsobjekt zu dienen. Notfallmanager Karl Bolli begrüßte die Teilnehmer, bevor der für den Übungszug verantwortliche Ausbilder Ingo Piersig, die dreitägige Ausbildung eröffnete. Die Ausund Fortbildung begann mit Informationen über die Gefahrguttransporte der DB. Die Deutsche Bahn AG transportiert täglich viele Tonnen an Gefahrgut im Schienenverkehr durch Deutschland. Hauptsächlich verwendet werden hierfür 60-Tonnen-Kesselwaggons als 4-Achser. Sehr viele Waggons stehen im Eigentum von privaten Transportunternehmen, welche die Waggons verleihen und die DB als Schienentransporteur nutzen. Aber auch die DB unterhält eigene Kesselwaggons. Jeder Waggon hat seine eigene feste einmalige Nummer, welche über die DB und TUIS info@peugeot-roessel.de nachverfolgt werden kann. Wie Grabenäckerstraße beim Straßentransport 77 sind gefährliche Stoffe und Güter auch beim Schienentransport von besonderer Bedeutung und hierfür speziell gekennzeichnet. Hierbei ist am Kesselwaggon oder an einem separaten Hinweisschild die orangene Warntafel mit der Kemmler-Zahl und der Stoff- Nummer angebracht, analog dem Straßenverkehr. Die gasförmigen Stoffe, welche unter Druck oder tief kalt transportiert werden, sind am Kesselwaggon durch einen umlaufenden orangenen Streifen erkennbar. Hieran soll erkennbar sein, dass ein gasförmiger Stoff mit hohem Innendruck transportiert wird. Da der Streifen fest auf dem Waggon aufgemalt ist, kann es jedoch auch sein, dass ein leerer Waggon transportiert wird. Jedoch auch wenn der Waggon leer ist, ist er im Normalfall nicht gereinigt, so dass noch ein Restgasinhalt vorhanden ist. Beim 60-Tonnen-Waggon kommt man etwa auf 110 m³ Restgasinhalt. Die Frachtpapiere (ein Frachtbrief pro Waggon) müssen im Führerstand der Lokomotive mitgeführt werden. Zwischendurch wurden Filme bzw. Videos von großen Gefahrgutunfällen gezeigt; bekanntester Gefahrgutunfall war wohl die Entgleisung von mit Benzin gefüllten Kesselwagen in Zürich-Affoltern und deren Explosionen. Aus diesem Grund müssen bei Gefahrgutunfällen gewisse Sicherheitsabstände eingehalten werden, bei Flüssigstoffen 100 Meter, bei gasförmigen Stoffen 300 Meter. Im Anschluss wurden die Armaturen und Ventile im, am und auf dem Kesselwaggon besichtigt und teilweise erklärt. Danach begann der praktische Teil der Ausbildung. Mit den bei der jeweiligen Feuerwehr vorhandenen Mitteln mussten einzelne Risse soweit von den örtlichen Feuerwehren abgedichtet werden, bis die Spezialkräfte (Gefahrgutzug des Landkreises) an der Einsatzstelle eintreffen würden. So konnten einfache Dichtungsmöglichkeiten wie Leinenbeutel über einen Dichtschaumstoff gespannt ebenso ausprobiert werden, wie das Druckluftkissen, das ebenso wie die Leinenbeutel verzurrt werden mussten. Selbst wenn das Leck nicht vollständig abgedichtet werden kann, ist dies jedoch immer noch besser, als das Transportgut ungehindert weiter austreten zu lassen. Im Innern des Kesselwaggons werden die verschiedenen Arten von Ventilen gezeigt. Abdichtungsmaßnahmen mit Dichtkissen. Abdichten des Lecks am Kesselwaggon. Bilder: Marc Eich Das Auffangen der auslaufenden Flüssigkeit kann in einer Plane oder in eine Wanne erfolgen. Im Realfall dürfen die Arbeiten allerdings erst ausgeführt werden, wenn die Freigabe vom Notfallmanager der Bahn über die Leitstelle erfolgt ist. Dem Gefahrgutzug des Landkreises stand ein separater Termin zur Ausbildung an dem Ausbildungszug und dem Leckagewaggon der DB zur Verfügung. Diese übten realitätsnah unter Chemieschutzanzügen das Auffangen der Flüssigkeit und das Abdichten der Lecks. Glücksräder, Lostrommeln, Bingogeräte, Knobelstechbretter, Lose, Doppelnummern, Kontrollkarten, Bingo-, Knibbel- und Rubbelkarten, Biermarken, Taler, Chips, Gutscheine, Eintrittskontroller, Eintrittskarten, Ident-Kontroller, Sonderanfertigungen E. A. LOY VERLOSUNGSBEDARF Kostenloses Katalogverzeichnis Hersteller Lager Versand Zugspitzstraße Dasing (A 8) Tel /3 17 Fax /

12 Strahlenschutz Seminar im Elsass Am 23. Juni 2012 fand ein Seminar des Regierungspräsidiums Freiburg, für Abordnungen der Standorte mit einem ABC-Erkundungskraftwagen (ABC-ErkKw), statt. Diese Veranstaltung findet im Regelfall einmal jährlich statt und dient dem Erfahrungsaustausch. Aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis nahmen zwei Kameraden der Abteilung Villingen, einer der drei Standorte des Gefahrgutzuges und Stützpunkt des ABC-ErkKw, teil. Die einzelnen Teams trafen sich beim Regierungspräsidium Freiburg. Hier fand ein kurzes Briefing der Einheiten statt und es wurde Ergänzungsmaterial ausgegeben. Im Anschluss erfolgte die Verlegung aller Einheiten nach Mulhouse (Elsass/Frankreich). Die Fahrt erfolgte im Verband, mit Sondersignal. Am Grenzübergang Ottmarsheim stieß der Fahrzeugverband auf die Kameraden der Feuerwehr Mulhouse, die ihn bis zur Hauptwache der Feuerwehr Mulhouse lotsten. In Mulhouse gliederte sich der weitere Ablauf in folgende vier Hauptpunkte: 1. Begrüßung durch die Feuerwehr Mulhouse und den Verantwortlichen des Regierungspräsidiums (RP) 2. Einweisung in die Strahlenschutzthematik des Messgerätes RAID-I (ABC-ErkKw) 3. Vorstellung der Organisationsstruktur der Feuerwehr des Departement Haut- Rhin und der Gefahrguteinheit 4. Radiologische Messübung Nach der Begrüßung erfolgte die Einweisung in die veränderte Strahlenschutzthematik für das Messgerät RAID-I. Dieses Messgerät ist eines der drei Grundmessgeräte auf den ABC-ErkKw. Die Besonderheit hierbei, dieses Messgerät beinhaltet einen kleinen radioaktiven Strahler welcher für die Funktion erforderlich ist. Aufgrund einer gesetzlichen Änderung der Strahlenschutzverordnung ergeben sich für die Einheiten neue Rahmenbedingungen. Aktuell ist es hierdurch erforderlich, dass in jeder Einheit, in der ein solches Fahrzeug stationiert ist, ein qualifizierter Strahlenschutzbeauftragter vorhanden ist. Derzeit wird vom RP abgeklärt ob ein zentraler Strahlenschutzbeauftragter diese Funktion für das RP übernehmen kann. Ansonsten muss diese Funktion, in den betroffenen Abteilungen, selbst übernommen werden, d.h. es müssen Lehrgänge hierfür absolviert werden. Die Abstimmung dieser Thematik wurde dem RP übergeben. Im Anschluss wurde die Veranstaltung in englischer Sprache weiter geführt, um die Verständigung zu vereinfachen. Es wurde die Organisation des Feuerwehrwesen und der Gefahrenabwehr des Department Haut-Rhin vorgestellt. In dieser Präsentation wurde ein Gesamtüberblick zu folgenden Eckpunkten, der SDIS (Service Départemental d Incendie et de Secours du Haut Rhin - Feuerwehr und Rettungsdienst des Departement Haut-Rhin) gegeben: Das Department (Einwohner, Fläche, natürliche und technologische Risiken) Aufgaben der SDIS (vorbeugender & abwehrender Brandschutz sowie Rettungsdienst) Aufbau der Organisation SDIS Leitstelle und Einsatzzahlen Personal (513 hauptamtliche und freiwillige Einsatzkräfte) Feuerwehrschule und -ausbildung Abteilung Gesundheit und Medizin SSSM (Service de Santé et de Secours Médical) Ausrüstung Finanzielle Mittel Überregionale Zusammenarbeit (Deutschland, Schweiz, benachbarte SDIS) Hiermit schloss der theoretische Part des Seminars. Die Teilnehmer fanden sich zu einem gemeinsamen Mittagessen, im Restaurant der nationalen Automobilmuseum- Sammlung der Gebrüder Schlumpf, ein. Es bot sich anschließend die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher in die Ausstellungsräume des Museums wahrzunehmen. Der Mittag des Seminartages stand vollends der Praxis zur Verfügung. Auf der Hauptwache Mulhouse steht eine ausgedehnte Übungsanlage für den Gefahrguteinsatz bereit. Hauptaugenmerk wurde bei den nun folgenden Messübungen auf die radioaktive Erkundung unterschiedlicher Gefahrenlagen gelegt. Hierfür wurde ein umfangreicher Parcours für die Teilnehmer vorbereitet. Diese wurden in kleine Messtrupps aufgeteilt und erhielten entsprechende Messaufträge. Die Einheiten mussten hierbei ihre eigenen Messgeräte einsetzen. Mit der erforderlichen Schutzausrüstung (Hand-, Überschuh, Dosimetrie) und den Messgeräten galt es in mehreren Räumen unterschiedlichste Formen der radioaktiven Verunreinigung nachzuweisen und zu dokumentieren. Hierbei wurden neben festen auch flüssige Strahlenquellen verwendet. Es galt die Strahler, in einem Labornachbau, bei einem Verkehrsunfall und in einem Raum mit Schutt, aufzuspüren. Der Labornachbau stellte einen Raum mit PC-Arbeitsplatz, Arbeitsfläche, Kühl- und Aufbewahrungsschränke und einem Spülbecken dar. Hier wurde eine Vielzahl von Verunreinigungen nachgewiesen. Angefangen von der Tastatur und dem Telefon am Arbeitsplatz (z.b. durch die Hand eines Mitarbeiters), über die Schränke bis zum Spülbecken. Beim Verkehrsunfall galt es den verletzten Fahrer und das Fahrzeug auszumessen. Zuvor musste aber der Boden um die verletzte Person und anschließend auch um das Fahrzeug erkundet werden, um eine Messübung im Brandschutt. Messübung im Labor. Beim theoretischen Teil. mögliche Kontamination der Einsatzkräfte zu vermeiden. Alle detektierten Strahlenquellen waren zu kennzeichnen. Im dritten Raum wurde Brandschutt durch Styroporflocken, welche 15 cm hoch auf dem Boden lagen, simuliert. Hier mussten die Übungsteilnehmer eine unbekannte Anzahl von Strahlenquellen aufspüren und kennzeichnen. Nachdem diese Messaufträge erfolgreich abgearbeitet wurden, musste jeder Teilnehmer durch eine stationäre Kontaminationsnachweiseinrichtung. In der folgenden Nachbesprechung wurde nochmals auf die einzelnen Einsatzsituationen eingegangen und auf Details hingewiesen. Zum Abschluss der Veranstaltung nutzten alle Teilnehmer nochmals die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches. Als Dank für die herausragende Vorbereitung und die Gastfreundschaft wurde den Kameraden der Gefahrguteinheit und dem Übungsleiter ein Präsent überreicht. Auf der folgenden Heimfahrt mussten drei Erkundereinheiten noch Erstmaßnahmen bei einem Fahrzeugbrand leisten und die französischen Kameraden noch zum Einsatz alarmieren. 12

13 Gemeinsame Übung am Linach-Stausee bei Vöhrenbach Am 12. Mai 2012 führten die Freiwillige Feuerwehr Vöhrenbach, die Bergwacht Furtwangen, die DLRG und das DRK, Kreisverband Donaueschingen sowie der Polizeiposten Furtwangen, eine Alarmübung durch. Die Idee, zu dieser bisher einmaligen Aktion, hatten Simon Rieber vom DLRG und Andreas Hauser vom DRK. Gemeinsam mit Hansjörg Ketterer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Vöhrenbach, wurde diese Übung geplant und durchgeführt. Übungsannahme Ein LKW, welcher mit Gefahrgut beladen und talaufwärts unterwegs war, kollidierte in einer Kurve am Beginn des Linach-Stausees mit einem ihm entgegenkommenden PKW. Der LKW kam von der Straße ab, schleuderte, stürzte ins Wasser und versank. Der PKW blieb auf der Straße liegen. Im PKW befanden sich zwei Insassen. Der Fahrer wurde mittelschwer verletzt, eingeklemmt, war aber bei Bewusstsein, sein Beifahrer war bewusstlos aber frei. Der LKW- Fahrer ist noch im Fahrzeug im See. Informationen über das geladene Gefahrgut sollte das ersteintreffende Einsatzfahrzeug an die Leitstelle melden. Angenommen wurde Bitumen (Nummer 3257, Gefahrgutnummer 99), welches zwar für den Menschen weitgehend ungefährlich ist, jedoch für die Umwelt, besonders in der Reaktion mit Wasser, eine Gefahr darstellt. Ebenfalls verletzt wurden zwei Personen die am Ufer des Sees auf dem Rundweg unterwegs waren. Sie wurden von dem verunglückten LKW gestreift. Übungsverlauf Bereitstellungsraum für die Freiwillige Feuerwehr Vöhrenbach, die Führungsgruppe C des Bregtals (zusammengesetzt aus den Feuerwehren Vöhrenbach und Gütenbach), des DRK Ortsvereins Vöhrenbach und die DLRG mit dem Wasserrettungszug des Schwarzwald-Baar-Kreises war der Parkplatz bei der Kohlbrücke, welcher ca. 4 km unterhalb des Stausees liegt. Bereitstellungsraum für die Ortsgruppe der Bergwacht Furtwangen, des DRK Ortsvereins Furtwangen und der Ortsgruppe der DLRG Furtwangen war ca. 2 km oberhalb des Sees. Die Einsatzleitung der Übung lag beim Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Vöhrenbach, Hansjörg Ketterer. Übungsbeginn war um Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Vöhrenbach wurde durch die Integrierte Leitstelle in Villingen alarmiert. Alarmstichwort: Verkehrsunfall (VU), mit mehreren eingeklemmten Personen beim Linach-Stausee. Folgende Fahrzeuge rückten aus: Einsatzleitwagen (ELW), Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 20/16), Tanklöschgruppenfahrzeug (TLF 16/25) und das Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF). Die Rettungskräfte von DRK, Bergwacht und DLRG wurden durch den Übungsbeobachter Andreas Hauser über Funk alarmiert. Zeitgleich trafen die Kräfte des DRK Furtwangens mit Rettungswagen, der First Responder und die Führung der Feuerwehr mit deren ELW an der Einsatzstelle ein. Nach Erkunden der ersten Lage wurden die weiteren Fahrzeuge, welche sich auf Anfahrt befanden, eingewiesen. Bedingt durch die sehr schmale Kreisstraße, war es sehr wichtig, dass sich die Fahrzeuge richtig positionierten. Durch das Ausmaß des Unfalls war es nun unabdingbar die Führungsgruppe C des Bregtals zu alarmieren. Sie wurde benötigt um einen reibungslosen Einsatz aller Rettungskräfte zu koordinieren. Die Aufgaben wurden verteilt. Die Besatzung des HLF 20/10 der Feuerwehr Vöhrenbach bekam den Auftrag zur Menschenrettung der eingeklemmten Personen im PKW. Der Mannschaft des TLF 16/25 sowie des TSF wurde zusammen mit der Bergwacht, die Betreuung der am Hang befindlichen verletzten Personen zugeteilt. Die Sicherstellung der LKW-Ladung, gemeinsam mit der DLRG war eine weitere Aufgabe. Die DLRG mit ihren Tauchern übernahm die Rettung des Fahrers aus dem untergegangenen LKW. Sie versuchten den Fahrer aus dem Führerhaus zu retten und ans Ufer zu bringen. Für diese Person kam aber jede Hilfe zu spät. Des Weiteren suchten sie den See nach Gefahrgutbehältern ab, welche der LKW geladen hatte und die jetzt auf dem Wasser schwammen. Diese Behälter wurden dann mit Hilfe eines Bootes an das Ufer gebracht und der Feuerwehr übergeben. Mit Hilfe des Bootes der DLRG, wurde auf dem See eine Ölsperre ausgelegt, um bei Austritt von Öl und Kraftstoff oder Gefahrgut, aus dem havarierten LKW, eine großflächige Verschmutzung zu verhindern. Mit Hilfe von Rettungsschere und Spreizer befreite die Mannschaft des HLF, die eingeklemmten Personen im PKW und übergab diese dem DRK und Notarzt zur Weiterversorgung. Die Bergwacht kümmerte sich um die Verletzten, welche am Ufer unterwegs waren und über einen steilen Abhang gerettet werden mussten. Sie wurden mit dem Bergeschlitten und verschiedenen Sicherungen über die Böschung nach oben transportiert und ebenfalls dem DRK zur weiteren Versorgung übergeben. Von der Führungsgruppe wurde eine Lagekarte des Unfalles geführt. Sie half bei der Koordinierung der Rettungskräfte. Mit Hilfe der Leitstelle wurden alle Verletzten in die Krankenhäuser verteilt. Auch die Feststellung, über den richtigen Umgang mit Technische Hilfeleistung beim Verkehrsunfall. Tauchereinsatz der DLRG. Einsatz von DLRG und DRK mit dem Boot. dem geladenen Gefahrgut, oblag der Führungsgruppe. Nachdem nun alle Aufgaben durch die einzelnen Rettungskräfte erledigt waren, wurde die Übung beendet und man traf sich im Feuerwehrgerätehaus Vöhrenbach für ein kurzes Resümee. Bei der Nachbesprechung war man sich dann einig, dass es sich um eine durchweg gelungene Übung gehandelt hat. Natürlich wurden kleine Fehler nochmals angesprochen und kritisch hinterleuchtet. Die einzelnen Organisationen werden versuchen wieder eine gemeinsame Übung auf die Beine zu stellen. Es wurde von allen herausgestellt, wie wichtig es ist, auch die Tätigkeit der anderen Rettungskräfte zu kennen. Nochmals einen besonderen Dank an die mitwirkenden Rettungsorganisationen und die Führungsgruppe C des Bregtals. Besonders zu erwähnen sind die beiden Initiatoren der Übung Simon Rieber vom DLRG und Andreas Hauser vom DRK. Zahlreiche Zuschauer, darunter auch Bürgermeister Robert Strumberger und Kreisbrandmeister Manfred Bau hatten diese interessante Übung verfolgt. 13

14 FF Donaueschingen Hybridausbildung Im Juli stand für die Führungskräfte der Donaueschinger Feuerwehrabteilung das Thema Technische Hilfe und Brandbekämpfung bei Fahrzeugen mit Hybridantrieb auf dem Dienstplan. Die zunehmende Anzahl derartiger Fahrzeuge und den damit verbundenen möglichen Einsätzen macht die Ausbildung um eine veränderte Gefahrenstruktur erforderlich. Ausbilder Philippe de Surmont startete den Abend mit einem theoretischen Anteil zum Thema und erklärte die Funktionsweisen von Voll- und Teilhybridfahrzeugen mit Elektro- bzw. Gasmischantrieb. Im praktischen Teil konnten die Teilnehmer dank der Unterstützung dreier Donaueschinger Autohäuser modernste Fahrzeuge unmittelbar unter die Lupe nehmen. Das Autohaus Kaltenbrunner stellte zwei Vollhybridfahrzeuge mit 650 V Batterien vom Typ Toyota Auris und Yaris zur Verfügung, das Autohaus Schuler unterstützte mit einem Škoda Octavia mit Flüssiggasantrieb und das Autohaus Südstern-Bölle lieferte mit einer S-Klasse S400 Hybrid sicherlich den Blickfänger des Abends. Es ist uns wichtig, unsere Führungskräfte an modernsten Fahrzeugen auszubilden, um den veränderten Bedingungen auf unseren Straßen auch wirklich gewachsen zu sein, so Martin Kiefer, stellvertretender Abteilungskommandant. Die Teilnehmer vor einem Hybridfahrzeug. Die verbaute Hybridtechnik in sämtlichen Serienfahrzeugen ist mittlerweile ausgereift und mit Sicherheitseinrichtungen und -ventilen versehen. Nach einem Unfall oder bei einem Fahrzeugbrand gibt es laut ADAC-Tests keine erhöhte Explosionsgefahr, die Feuerwehren müssen dabei allerdings anders als mit klassischen Benzinern oder Dieselfahrzeugen umgehen. 14

15 Zentrale Atemschutzwerkstatt Neues Pflegesystem in Betrieb genommen Die Zentrale Atemschutzwerkstatt des Schwarzwald-Baar-Kreises bei der Feuerwehr Donaueschingen verfügt seit diesem Jahr über ein automatisches Pflegesystem für Atemschutzmasken, Lungenautomaten, Rückentragegestelle und Chemieschutzanzüge. Das System wurde über die Firma MSA von der Firma MAW geliefert und eingebaut. Es handelt sich hier um ein fortschrittliches und modernes System. Was früher aufwendig von Hand gereinigt werden musste, wird nun mittels eines ausgeklügelten Systems erledigt. Das System zeichnet sich durch modernste Technik mit einfacher Bedienung aus. Das Pflegesystem ist eine Edelstahlausführung. Behandlungsmodul Atemschutzmasken/ Lungenautomaten In diesem Modul können 12 Atemschutzmasken oder 16 Lungenautomaten unter Druck behandelt werden. Hier erfolgt die Reinigung und Trocknung, also aller Behandlungsschritte mit Reinigung, Desinfektion, Spülen, Klarspülen und Trocknung, in einem System. Dies alles geschieht in Maskenkörben mit einem Schnellspannverschluss und innenliegenden Bürsten zum Schutz der Masken gegen Beschädigung. Hier wird ein hoher Reinigungs- und Trocknungseffekt erzielt, ohne dass die Masken zerlegt werden müssen. Ebenso erfolgt die Reinigung der Lungenautomaten. Mobiler Rauchverschluss Entnahmemöglichkeit im Bereich der Prüfanlage. Behandlungsmodul Pressluftatmer In diesem Modul können bis zu sechs Rückentragegestelle von Pressluftatmern gereinigt werden. Die Reinigung erfolgt mit Wasser und Luft. Schutzanzug-Pflegestelle In der Trocknungsanlage können zwei Chemikalienschutzanzüge zur Innentrocknung angebracht werden. Einsatz zur Rauchfreihaltung von Rettungswegen Bereits seit 2005 wird der mobile Rauchverschluss bei den Feuerwehren verwendet und hat sich seitdem in vielen Einsätzen bewährt. Der Einbau von mobilen Rauchverschlüssen durch Einsatzkräfte der Feuerwehr bringt enorme Vorteile und erschließt völlig neue Einsatzmöglichkeiten. Der Rauchverschluss hat ein geringes Gewicht und Packmaß und ist für alle Türabmessungen geeignet. Im eingebauten Zustand erlaubt er trotzdem einen einfachen und schnellen Durchgang für die Einsatzkräfte und erlaubt die Durchführung eines Schlauches. Das Material des Rauchverschlusses ist beständig gegen hohe Temperaturen und Flammeneinwirkungen. Für die Feuerwehr bringt dieser Einsatz folgende Vorteile: Der Treppenraum bleibt rauchfrei. Dadurch steht er weiterhin als Fluchtweg für zu evakuierende Personen zur Verfügung. Der Treppenraum ist schneller zu entrauchen, falls er beim Eintreffen der Feuerwehr schon verraucht ist. Die Gefährdung von Einsatzkräften beim Öffnen von Türen durch mögliche Stichflammen wird erheblich reduziert. Es werden Schäden durch Raucheinwirkung im Treppenraumbereich verhindert. Der eingebaute Rauchverschluss verhindert den Rauchaustritt, ermöglicht aber trotzdem das Verlegen von Schlauchleitungen. ricosta.com FEUERWEHR 112 Coole Schuhe für coole Kinder. RICOSTA Schuhfabriken GmbH Dürrheimer Straße 43 D Donaueschingen Tel Fax RIC_Anzeige_Schuhmarke_110915preview.indd :37 15

16 Brand Kammererhof in St. Georgen-Oberkirnach. Verkehrsunfall bei Hüfingen. Flugzeugabsturz auf dem Flu Fahrzeugbrand in Donaueschingen. Verkehrsunfall in Blumberg. SCHWA Gebäudebrand in St. Georgen.

17 Chemieunfall bei VS-Schwenningen. ugplatz in Donaueschingen. Umgestürzter LKW bei Hüfingen. Verkehrsunfall bei VS-Schwenningen. ARZWALD-BAAR-KREIS Zugunfall zwischen Villingen und Rottweil. Verkehrsunfall in Bad Dürrheim.

18 Diese Firmen unterstützen mit ihrer Anzeige die Feuerwehren im Schwarzwald-Baar-Kreis Der Hygienespezialist Bauholz Fichte/Tanne Douglasie Schnittholz Konstruktionsvollholz/KVH DUO-TRIO-Balken Profilbretter/Hobelware Mit unseren Produkten schützen wir Zahnarztpraxen und Patienten. Peterzell Unterm Wald St. Georgen Tel / Fax / ALPRO MEDICAL GMBH St. Georgen www. alpro-medical.de Die Feuerwehren schützen uns alle. AnzFeuerwehr2012.indd :28:08 Wir beraten Sie jederzeit gerne unverbindlich in allen Fragen der Bestattungsvorsorge. 18

19 Großeinsätze der Feuerwehr in St. Georgen Einsätze Dachstuhlbrand in ehemaligem Nachtcafe Zu einem Brand im seit Wochen leer stehenden Gebäude eines Nachtcafes wurde die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen mit dem Alarmstichwort Dachstuhlbrand alarmiert. Beim Eintreffen quollen dichte Rauchschwaden aus dem Dachstuhl. Innerhalb kürzester Zeit zündete der Dachstuhl durch und stand im Vollbrand. Ein Innenangriff war nicht mehr möglich, da bereits die Treppen ins Dachgeschoss in Brand standen. Im Einsatz waren die Feuerwehr St. Georgen sowie die Abteilung Peterzell. Die Abteilung Oberkirnach war im Feuerwehrhaus auf Abruf. Die Bundesstraße 33 musste für vier Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz waren: Einsatzleitwagen ELW 1 mit Führungsgruppe C Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 16/12 Gerätewagen Logistik GW-L Drehleiter mit Korb DLK 23/12 Löschgruppenfahrzeug LF 8 Oberkirnach 50 Feuerwehrangehörige Im Einsatz waren: Einsatzleitwagen ELW 1 mit Führungsgruppe C Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 Drehleiter mit Korb DLK 23/12 Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 16/12 Schlauchwagen SW 1000 Mannschaftstransportwagen Staffel-Löschfahrzeug StLF 10/6 Peterzell 60 Feuerwehrangehörige Dachstuhlbrand Wohnhaus Ein gemeldeter Dachstuhlbrand erforderte den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr St. Georgen im September Die Bewohner des Gebäudes, bemerkten den Brand und alarmierten die Einsatzkräfte. Die Flammen schlugen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Dach. Ein Problem stellte die Löschwasserversorgung dar, da in der Nähe des Gebäudes weder ein Hydrant, noch ein Löschteich bestand. Über 600 m musste von der Brigach eine Löschwasserversorgung aufgebaut werden. Zur Verstärkung wurde die Abteilung Peterzell dazu alarmiert. Große Teile des Wohnhauses wurden ein Raub der Flammen. Nach etwa einer Stunde war der Brand unter Kontrolle. Im Einsatz waren auch das Deutsche Rote Kreuz sowie der Feuerwehrseelsorger. Kammererhof fällt den Flammen zum Opfer Zum Brand eines Ökonomiegebäudes wurden die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen und die Abteilung Oberkirnach im Juli 2012 gerufen. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge, stand das Gebäude bereits im Vollbrand. Das Feuer hatte auch bereits auf Holzteile, des benachbarten Wohnhauses übergegriffen. Deshalb war die Regelstellung zur Abschirmung dieses Gebäudes die vorrangigste Aufgabe. Hier gelang es der Feuerwehr, Schaden von diesem Gebäude abzuwenden. Der Kammererhof konnte nicht gerettet werden, er brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die Führungsgruppe C sowie das Deutsche Rote Kreuz waren mit im Einsatz. Im Einsatz waren: Einsatzleitwagen ELW 1 mit Führungsgruppe C Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 16/12 Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 Drehleiter mit Korb DLK 23/12 Schlauchwagen SW 1000 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF S Gerätewagen Logistik GW-L Staffel-Löschgruppenfahrzeug StLF 10/6 Peterzell FEUERWEHR

20 Einsätze Vollbrand bei Lackfabrik Emil Frei GmbH & Co. KG in Bräunlingen-Döggingen Am 19. Dezember 2012 gegen Uhr kam über die Funkmeldeempfänger die Meldung Brandmeldeanlage Brand 2: Döggingen, Am Bahnhof 6; Frei Lacke, Werk 1. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort wurde klar, dass es kurz nach dem Einsatz dieses Mal, wie oft sonst bei Brandmeldealarmen, nicht wieder nach Hause gehen sollte. Ein kräftiger Feuerschein erleuchtete den bereits dunklen Abendhimmel und eine große Rauchwolke ließ erahnen wie fortgeschritten das Schadenfeuer bereits war, so dass zeitweise sogar der Verkehr auf der B 31 wegen starker Sichtbehinderung ins Stocken geriet. Bei der ersten Erkundung durch den Gruppenführer des Löschgruppenfahrzeuges LF 16/12 der Feuerwehr Döggingen stellte sich schnell heraus, dass der Dachstuhl eines an den Laborkomplex angrenzenden Gebäudes, das als Lager genutzt wurde, im Vollbrand stand. Abteilungs-Kommandant Arnold Wehinger forderte sofort Verstärkung aus Bräunlingen, welche bereits mit alarmiert war, wie auch die Drehleiter aus Donaueschingen an. Durch die fortschreitende Ausbreitung des Feuers bestand die große Gefahr des Brandüberschlags auf das Dach des Laborgebäudes. Dies musste unter allen Umständen verhindert werden. Sofort begann man mit dem Aufbau einer Wasserversorgung und die Brandbekämpfung. Das anrückende Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20/16 aus Bräunlingen wurde über Funk in die Bahnhofstraße dirigiert, unmittelbar in die Nähe des brennenden Objekts und wurde zur Brandbekämpfung eingesetzt. Ein B-Rohr kam zur Riegelstellung und Brandbekämpfung zwischen Lager und Laborgebäude zum Einsatz. Dabei konnte die bereits brennende Dachverwahrung des angebauten Laborgebäudes gelöscht werden. Ein weiteres Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 aus Bräunlingen bekämpfte mit mehreren Rohren das Feuer auf der Gebäudesüdseite, das benötigte Löschwasser bezogen sie aus einer in der Nähe der Betriebstechnik befindlichen Zisterne. Erschwerend kam hinzu, dass der örtliche Friedhof an das Gebäude angrenzt und aus Pietätgründen für eingeschränkte Bedingungen sorgte. Durch ein Fenster auf der Ostseite drang ein Trupp der Werkfeuerwehr Frei Lacke unter Atemschutz zum Innenangriff in das Gebäude vor und bekämpfte mit einem C-Rohr den Brand. Die anwesende Bundespolizei erwägte wegen der starken Rauchentwicklung, die die Bahnlinie beeinträchtigte, den Bahnverkehr von Freiburg nach Donaueschingen unterbrechen zu lassen. Gegen Uhr konnte nach massivem Löschangriff das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Die angeforderte Drehleiter aus Donaueschingen bekam den Auftrag, die Einsatzstelle auszuleuchten und parallel dazu übernahm sie auch Löscharbeiten mit einem Schaumrohr an schwer zugänglichen Stellen. Der Führungsgruppe des Städtedreiecks oblag die Aufgabe der Dokumentation und Führung der Lage des Einsatzes. Der mitalarmierte Rettungsdienst begleitete den Brandeinsatz soweit, bis das Feuer unter Kontrolle und keine Gefahr mehr für die Einsatzkräfte bestand. Gegen Uhr konnten die Feuerwehr Bräunlingen und die DLK aus Donaueschingen aus dem Einsatz heraus gelöst werden, da nur noch geringe Nachlöscharbeiten von der Abteilung Döggingen und der Werkfeuerwehr Frei Lacke zu bewältigen waren. Weil immer wieder Glutnester zu einem offenen Feuer ausbrachen, beschloss man eine Brandwache einzuteilen, die bis in die frühen Morgenstunden über die Sicherheit der angrenzenden Gebäude zu hüten hatten. Der Schaden am Gebäude konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren begrenzt und ein weiteres Ausdehnen auf das Laborgebäude verhindert werden. Dazu beigetragen hat den Umständen entsprechend die Zeit des Geschehens, wie auch die Anwesenheit der Geschäftsleitung, die nur ein paar Meter nebenan in einem Konferenzzimmer tagten. Sie wurden auf den Brand aufmerksam und lösten über einen manuellen Feuermelder den Feueralarm aus. Sommergasse Bräunlingen 20

21 Brand in Furtwangen Rauchmelder retten Familie An einem frühen Morgen im Februar ist ein Wohn- und Geschäftshaus im Katzensteig niedergebrannt. Der Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr Furtwangen mit allen Abteilungen konnte das Hab und Gut der Familie nicht mehr retten. Einsätze Als die Feuerwehr eintraf, traten massive Rauchwolken aus dem Dach und Fassade heraus. Wenige Augenblicke später brach das Feuer durch, die Flammen schlugen aus den Erdgeschossfenstern. Die extreme Kälte von 24 C machte den Einsatz schwierig. Neben der Feuerwehr war auch das Deutsche Rote Kreuz im Einsatz. Rauchmelder im Gebäude hatten um 6.20 Uhr den Familienvater auf das Feuer aufmerksam gemacht und damit ermöglicht, dass sich die Familie rechtzeitig aus dem verrauchten und brennenden Gebäude retten konnte. Im Einsatz waren: Einsatzleitwagen ELW 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 Drehleiter mit Korb DLK 23/12 Rüstwagen RW 1 Löschgruppenfahrzeug LF 16/TS Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 Tragkraftspritzenfahrzeug TSF Furtwangen-Linach, TSF Furtwangen-Schönenbach, TSF Furtwangen-Rohrbach Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 Furtwangen-Neukirch Lage beim Eintreffen der Feuerwehr. Das Gebäude im Vollbrand. Kurz nach dem Eintreffen zündet das Gebäude durch. FEUERWEHR 112 Hotel-Restaurant-Pfaff in Triberg Seit 1882 im Familienbesitz Familienhotel mit Ambiente Badischer Gastlichkeit Schwarzwälder Flair Ihre Familienfeste kulinarisch erleben einen schönen Abend in gepflegter Atmosphäre Gehobene Küche mit Wild & Fischspezialitäten Kaffee & Kuchen Schwarzwälder Vespergerichte Wir freuen uns auf Ihren Besuch 21

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