Presseinformation 19/2016

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1 Hachenburger Erlebnis-Brauerei Urig und rustikal: Ziegel für die Innenraumgestaltung Urig und rustikal: In der Brau-Werkstatt der Hachenburger Erlebnis-Brauerei können sich Bierbegeisterte Gerstensaft in kleinen Mengen selbst brauen. Wesentlich zum handwerklich-traditionellen Charme tragen Terca-Vormauerziegel und Penter-Pflasterklinker von Wienerberger bei, die für die Innenraumgestaltung zum Einsatz kamen. Auch das mit Absicht unrund gemauerte Rondell unterstützt dieses Flair. Hannover, Juni 2016 (PRG) Die Bierbranche wird auch in Deutschland von weltweit agierenden Großkonzernen dominiert. Kleine, regional tätige Brauereien müssen sich etwas einfallen lassen, um sichtbar zu bleiben wie die Hachenburger Erlebnis-Brauerei im Westerwald. Der Firmenname sagt es bereits: Das Team um Geschäftsführer Jens Geimer hat sich ein unverwechselbares Profil gegeben und will den Kunden mehr bieten als nur den Verkauf von Bier. Neuester Coup: die Brau-Werkstatt. In Kursen können Kunden hier selbst brauen und erleben so unmittelbar, wie viel Sorgfalt für die Bierherstellung notwendig ist. Entscheidend für das Ambiente: Rustikal, urig und gemütlich sollte es sein. Deshalb dominiert hier heute gebrannter Ton: Terca-Vormauerziegel und Penter- Pflasterklinker von Wienerberger. Handwerklich geprägte Einrichtung Abdruck frei Beleg erbeten Pressekontakt PR-Agentur Große GmbH Astrid Große Grabbeallee Berlin Tel.: (030) Fax: (030) Wienerberger GmbH Oldenburger Allee Hannover Tel.: (0511) Die Einrichtung der Mikro-Brauerei spiegelt die Handwerkskunst des Bierbrauens auch innenarchitektonisch. Die verwendeten Baustoffe sonst eher im Außenbereich zu finden betonen das traditionelle Kolorit und den urigen Charakter der Werkstatt. Jens Geimer: Auf der Suche nach geeignetem Material stießen wir schnell auf Wienerberger, weil uns hier nicht nur Optik und Haptik, sondern auch die Qualität der Produkte überzeugte. So konnten wir unsere Vorstellung einer Brau-Werkstatt mit traditionellem Charme am besten umsetzen. Bei der Ausführung legte der Auftraggeber bewusst Wert auf eine robuste Anmutung, die an das Flair historischer Gebäude erinnert. So wurden die Fugen nicht wie sonst üblich schmal und vollverfugt ausgeführt. Auch der bewusst weiße belassene Schleier Seite 1

2 auf dem Fußboden trägt zu dem Eindruck bei, dass hier schon seit Jahrhunderten Gäste dem Gerstensaft frönen. Ungewöhnliches Interieur Als Bodenbelag kam der Penter-Pflasterklinker Norderney zum Einsatz. Der rotbunte Wasserstrichziegel wird unter Zugabe von Kohle gebrannt. Dies kombiniert klassische Klinkertöne mit leicht rußigen Schmauchfahnen auf der Brennhaut. Passend dazu wurde an den Innenwänden, für den Tresen, die Pfeiler der Sideboards und für das Braurondell, wo die Maische erhitzt wird, der Terca-Vormauerziegel HKS Bunt im Normalformat verarbeitet. Dank seiner in rotblaubunt changierenden Oberfläche korrespondiert der Wasserstrichziegel bestens mit dem Pflasterklinker Norderney. Beide Produkte harmonieren auch durch die raue Oberflächenstruktur und rustikale Kanten. Diese Merkmale zeichnen Wasserstrichziegel aus, da der Ton bei der Herstellung durch Drehtischpressen gedrückt und Wasser als Trennmittel eingesetzt wird. Von ausgesprochenem Vorteil für den Brau- und Gaststättenbetrieb sind außerdem Robustheit, Langlebigkeit, Farbechtheit und Rutschfestigkeit der Ziegelprodukte. Selbst wenn Flüssigkeit verschüttet wird, entstehen keine Verfärbungen. Mit Messing und Kupfer kombiniert Material, Farbe und Oberfläche beider Tonprodukte verleihen der Brau-Werkstatt genau den rustikalen und urigen Charakter, den sich der Bauherr gewünscht hat. Damit entstand eine maßgeschneiderte Ausstattung aus gebranntem Ton, die jeden Winkel im Raum optimal nutzt. Unterhalb der Sideboards sind beispielsweise Brauutensilien deponiert. Hier lagert auch griffbereit Holz zum Erhitzen der Maische. Seite 2

3 Die Kombination mit historischen Ausstattungsgegenständen wie Kessel, Schiebetüren aus Messing sowie Gerätschaften aus Kupfer ist einmalig. Der traditionelle Charme der Brau-Werkstatt wird auch in vielen Jahren noch wirken, ist Jens Geimer überzeugt. Die Brau-Werkstatt wurde im Oktober 2015 in Betrieb genommen und erfreut sich bei Bierfreunden bereits großer Beliebtheit. Weitere Informationen zum Unternehmen: Die Bilder dürfen nur mit vollständiger Quellenangabe und im Zusammenhang mit dem jeweiligen Text genutzt werden. Zeichen: Die Pressemitteilung als.zip-archiv (Worddatei und Bildmaterial in 300 dpi) finden Sie hier zum Download. Auch die Theke gegenüber dem Rondell besteht aus Sichtmauerwerk. Bewusst wurden die Fugen breit und nicht glatt verfugt ausgeführt. Auch der bewusst beibehaltene weiße Schleier auf dem Fußboden unterstreicht den Eindruck, dieses Gebäude könnte schon seit mehr als einem Jahrhundert als Brauerei gedient haben. Seite 3

4 Stilvoll wurden an der Wand aus Sichtmauerwerk technische Sammlerstücke aus alten Brauereien auf einer Metallfläche arrangiert. Das Material Kupfer steht für Reinheit ebenso wie der gebrannte Ton. Die Gestaltung der Wände unterstützt den handwerklichen Charme der Erlebnis-Brauerei. Alle Wandbereiche der Brau-Werkstatt wurden mit dem Terca-Vormauerziegel HKS Bunt im Normalformat gemauert. Die dunklen blau-silbrigen Farbanteile entstehen im Ofen durch einen Reduktionsbrand. Betont breit gehaltene Fugen in rustikaler Ausführung unterstreichen den Werkstattcharakter. Seite 4

5 Passendes Interieur aus alten Brauereien: Hier wird im Manufakturstil gewogen, gemessen und gebraut. Der gebrannte Ton unterstreicht diesen Charakter. Ungewöhnlich: Für die Innenraumgestaltung kamen Ziegel zum Einsatz, die sonst eher im Außenbereich zu finden sind. An Wand und Boden eingesetzt, sorgen sie für rustikalen Charme. Ein weiterer Vorteil ist ihre Robustheit: Selbst wenn beim Brauen Flüssigkeit verschüttet wird, entstehen keine Verfärbungen. Seite 5

6 Jens Geimer ist Geschäftsführer der Brauerei Hachenburg. Mit der Erlebnisbrauerei hat er einen besonderen Ort für Events geschaffen. Liebhaber des Gerstensaftes lernen hier, Bier zu brauen. Der urige Charakter der Brau-Werkstatt wird durch die Inneneinrichtung bestimmt: Gebrannter Ton kam als Sichtmauerwerk für Wände und Interieur zum Einsatz. Der Fußboden besteht aus Pflasterklinkern, die üblicherweise im Außenbereich verlegt werden. Foto: Westerwald-Brauerei H. Schneider GmbH & Co. KG Seite 6