DOWNLOAD. Weihnachten ein Familienfest Klasse. Cathrin Spellner

Transkript

1 DOWNLOAD Cathrin Spellner Weihnachten ein Familienfest Klasse

2 Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

3 Weihnachten ein Familienfest Ergänze den Text sinnvoll. Jesus Datum feiern Christen Nächten Geburtstag Jahr Festtag Geburtsjahr Römer Dezember Kirchenfeste Weihnachten Geburt ist eines der großen im Jahr der Kirche. An Weihnachten wir die Jesu Christi, auch wenn wir eigentlich seinen genauen gar nicht kennen. Der 25. als Weihnachtstag wurde von dem Furius Dionysius Filocalus im 354 festgelegt. Dieses zählte einst zu den 12 heiligen der Sonnenwende. Die waren davon überzeugt, dass die wahre esonne ne sei. Deswegen wurde dieses s Datum als gewählt. Ähnlich ist es mit dem wirklichen von Jesus. Er wurde vermutlich nicht im Jahre 0 sondern 2 bis 7 Jahre zuvor geboren. Der eigentliche entliche Festtag zur Weihnachtszeit ist der 25. Dezember. Er wird auch Christtag oder Hochfest der Geburt des Herrn genannt. Die Feierlichkeiten beginnen jedoch schon am Heiligen Abend oder auch der Heiligen Nacht. Der 26. Dezember ist bei uns auch ein Feiertag, der Stephanstag. Recherchiere, was es mit dem Stephanstag auf sich hat. Heute e wird dieses Fest von Christen und Nichtchristen als ein Fami- lienfest begangen. Oft beschenkt man sich gegenseitig. Recherchiere, auf wen der Brauch des Schenkens zurückgeht. Erkläre, warum er diesen Brauch ins Leben gerufen hat. Die Geschichte von Jesus Geburt ist durcheinandergeraten. Bringe die einzelnen Absätze in die richtige Reihenfolge. Josef wollte Maria verlassen, als er merkte, dass sie schwanger war. Im Traum erschien ihm dann der Engel, der ihm erklärte, dass Maria einen Sohn Gottes zur Welt bringen wird, der sein Volk retten würde. Deshalb pilgerten Maria und Josef von Nazareth nach Bethlehem. Weil Josef und Maria sehr arm waren, mussten sie den langen Weg zu Fuß gehen, obwohl Maria schwanger war. Er antwortete ihr, dass der heilige Geist über sie kommen würde. Damit hat Maria ihr Kind unbefleckt empfangen und war weiterhin jungfräulich. 1

4 Weihnachten ein Familienfest Die Jungfrau Maria war mit Josef verlobt. Als sie in Bethlehem ankamen, gab es für die beiden keine Unterkunft mehr. Schließlich fanden sie aber in einem Viehstall einen Platz, um zu übernachten. Genau zu dieser Zeit leuchtet über dem Stall ein heller Stern. Die Hirten auf dem Feld sahen diesen Stern. Ihnen erschien ein Engel, der ihnen die Geburt des Heilands, der die Welt erlösen würde, verkündete. Dort brachte Maria ihr Kind zur Welt. Sie wickelte Jesus und legte ihn in eine Krippe, die sich im Stall befand. Die Hirten folgten dem Stern und fanden Jesus in der Futterkrippe. Sie waren so bewegt, dass sie überall von Jesus Geburt erzählten. Eines Tages schickte Gott den Engel Gabriel zu ihr in die galiläische Stadt Nazareth. Der Engel sprach zu ihr, dass sie einen Sohn gebären würde und dieser Jesus heißen solle. Maria a war verunsichert und fragte den Engel, wie das geschehen solle. Es kamen daraufhin viele weitere Menschen, um Jesus zu besuchen. Der römische Kaiser Augustus hatte eine Volkszählung angeordnet. Alle Männer und Frauen mussten sich deshalb in ihre Geburtsstädte begeben. Auch drei Könige oder auch Weisen en aus dem Morgenland sahen den Weihnachtsstern aufleuchten und machten sich auf den Weg. Sie kamen einige Tage später an. Sie schenkten zur Geburt Myrrhe, Weihrauch und Gold. Lies die Geschichte von Jesus Geburt (Aufgabe ) genau. In der Geschichte kann man verschiedene Dinge merkwürdig finden. Nenne Sie und begründe. Verbinde die Sätze sinnvoll. Ein typischer Brauch zu Weihnachten Dies ist die Darstellung der Geburt Die erste Nennung nung eines Krippenspiels pie ist datiert auf das Kurze Zeit später waren Im Laufe der Geschichte wurden sie Bis zum 19. Jahrhundert waren aufgestellte Weihnachtskrippen der Mittelpunkt eines Allerdings wurde die Krippe durch den Weihnachts- bzw. Traditionell stellt man die Krippe bereits Diese ist jedoch Erst an Weihnachten kommen Jesus, Ma- ria Am 6. Januar ar folgenden die heiligen Allerdings lerdings stellt man heute bereits einige Tag vor Bei dem Krippenspiel wird die Weihnachtsgeschichte rund um die Geburt Sie beginnt mit der Verkündung der Geburt bei den Hirten bis zum ersten Advent auf. ist deshalb das Krippenspiel. zur Flucht der heiligen Familie nach Ägypten. und Josef hinzu. Christbaum abgelöst oder auch ergänzt. Weihnachten die ganze Krippe auf. von Jesus dargestellt. jedoch auch verboten. Christi. drei Könige. noch leer. Weihnachtskrippen sogar Prestigeobjekte. Jahr jeden familiären Weihnachtsfestes. Erkläre anhand der Aufgaben zuvor, wie ein Krippenspiel aussieht. Die Adventszeit wird oft als eine besinnliche, stille Zeit begangen, bei der wir uns auf Weihnachten vorbereiten. Der erste Advent fällt dabei immer auf einen Sonntag zwischen dem 27. November und 03. Dezember. Mit dem ersten Advent beginnt in den katholischen und evangelischen Kirchen auch das neue Kirchenjahr. 2

5 Weihnachten ein Familienfest Finde heraus, an welchen Tagen in diesem Jahr die Adventssonntage liege. Benenne auch die Wochentage von Heiligabend und den zwei Weihnachtsfeiertagen. Bei den Aussagen haben sich Fehler eingeschlichen. Finde und korrigiere sie. a) Das Wort Advent kommt aus dem Russischen und heißt soviel wie Ankunft. b) Die fünf Adventswochen sollen die 4000 Jahre (nach kirchlicher Rechnung) symbolisieren, die die Menschen auf die Ankunft des Erlösers gewartet haben. c) Deshalb wurde die Adventszeit auch in früheren Jahren als kirchliche Partyzeit begangen. d) 1917 wurde das Partygebot dann jedoch aufgehoben. e) Der Adventskranz ist eine typische Tradition in der Osterszeit. f) An jedem Adventssamstag wird eine Kerze mehr angezündet, bis schließlich alle vier Kerzen brennen. g) Zum einen deutet dies auf die lange Wartezeit der Ankunft des Bäckers hin. h) Zum anderen soll dies auch den Kampf von Klitschko symbolisieren. i) Traditionell ist der Adventskranz aus Rosenzweigen hergestellt. t. j) Für uns gehört ganz selbstverständlich der Weihnachtsbaum htsbaum wie der Weihnachtsmann zur Pfingstzeit dazu. k) Der Baum ist der prächtig geschmückte Mittelpunkt der Familienfeier und Bescherung am Kindergeburtstag. l) Bereits in der römischen Antike wurden die Autos mit immergrünen n Zweigen geschmückt, um der kalten und dunklen n Jahreszeit zu begegnen, in der Hoffnung auf den baldigen Frühling. m) Im Mittelalter wurde während vieler Osterfeiern der Weihnachtsbaum in Anlehnung an den verbotenen enen Baum des Lebens, der an den Sündenfall erinnern sollte, aufgestellt. n) Der mit Äpfeln geschmückte Tisch gilt als Vorläufer des heutigen Weihnachtsbaumes. o) Neben dem Obstbau ist auch die Weihnachtspyramide amide eines der wesentlichen Bestandteile der Weihnachtszeit. p) Man findet sie zur Weihnachtszeit htszeit in unterschiedlichen hen Größen, in Wohnzimmern wie auch in überdimensionalen Größen auf Flohmärkten. q) Die Pyramide ist ein Drehgestell, das mit der Kälte der Kerzenluft angetrieben n wird. r) Es ist oft wenig verziert. s) Auf dem Drehteller ler stehen oft aufwendig geschnitzte Teelichter. Für viele, gerade jüngere Kinder gehören die Weihnachtspostämter zur Adventszeit dazu. Dorthin können sie ihre Wunschzettel schicken. Zwar werden die Briefe nicht vom Weihnachtsmann beantwortet, dafür aber erhalten sie persönliche Antworten von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Aber auch Erwachsene nehmen Weihnachten zum Anlass, um persönlich gestaltete Weihnachtskarten zu verschicken. Gestalte deine eigene Weihnachtskarte oder deinen eigenen Weihnachtsbrief. Auch der Adventskalender ist ein typischer Brauch. Er zählt zwar nicht die komplette Adventszeit, die mitunter am 27. November beginnen kann, aber die Zeit vom 01. bis 24. Dezember. Bei Adventskalendern versteckt sich hinter jedem Türchen eine Überraschung. Das kann ganz unterschiedlich sein (z. B. Gedichte, Bilder, Süßigkeiten, Basteleien). Mithilfe der Adventskalender wollte man den Kindern die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest verkürzen. 3

6 Weihnachten ein Familienfest Bastele einen Adventskalender. a) Zeichne verschiedene, weihnachtliche Formen (z. B. Stern, Tannenbaum, Kerze) auf Pappe. Sie sollten etwa 5 bis 6 cm groß sein. b) Schneide deine Schablonen aus. c) Lege die Schablonen auf Tonpapier, umfahre sie und schneide sie aus. d) Fertige so 24 Formen. e) Schreibe die Zahlen 1 bis 24 auf die Formen. f) Fertige noch einmal 24 Formen nach deinen Vorlagen an. Nimm dazu weißes Papier. g) Schreibe auf jede Form einen Weihnachtsspruch oder ein Gedicht. h) Gestalte die Form mit Buntstiften. i) Zeichne auf ein großes Blatt einen Weihnachtsbaum. j) Klebe deine Formen wie kleine Taschen auf den Weihnachtsbaum. Sie sehen nun aus wie Christbaumschmuck. k) Gestalte deinen Baum noch mit Watte und anderen Dingen. l) Stecke nun in jede Tasche einen Weihnachtsspruch bzw. ein Gedicht. Überlege, wem du deinen Adventskalender end am liebsten schenken würdest. Begründe. Ergänze den Text sinnvoll. Russland Gaben Winters Frost Schuhe Korb Weihnachtsfest Nacht Mitternachtsmesse Pferden Rentieren Santa Claus Weihnachtsmann Kamin Schneemädchen Bescherung Väterchen Feuerwerk Januar ar Abend Dezember Die ist eng mit dem verbunden. Allerdings wird sie von Land zu Land unterschiedlich gefeiert. In Deutschland bekommen die Kinder am Heiligen die Geschenke vom. In den USA erst am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages. kommt in der zum ersten Weihnachtfeiertag mit seinen herbeigeflogen und bringt die Geschenke durch den. Ähnlich ist es bei dem englischen Father Christmas. In Frankreich heißt der Weihnachtmann Père Noël. Er bringt die Geschenke nicht in einem Sack, sondern in einem auf seinem Rücken. Der Brauch in Frankreich erinnert an den deutschen Nikolaus. Die Kinder in Frankreich stellen abends ihre geputzten vor die Tür und warten auf kleine. Man besucht traditionell die. Anschließend gibt es oft ein. In wird der Gabenbringer Frost genannt. Er ist eine Symbolfigur des und eine Mischung aus Weihnachtmann und Nikolaus. Väterchen Frost kommt aber erst am 31. auf einem Schlitten, welcher von drei gezogen wird. Dabei wird er immer von seiner Enkelin begleitet. Das eigentliche Weihnachtsfest wird am 6. gefeiert, während Väterchen schon längst die Geschenke gebracht hat. 4

7 Lösungen Weihnachten ist eines der großen Kirchenfeste im Jahr der Kirche. An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu Christi, auch wenn wir eigentlich seinen genauen Geburtstag gar nicht kennen. Der 25. Dezember als Weihnachtstag wurde von dem Römer Furius Dionysius Filocalus im Jahr 354 festgelegt. Dieses Datum zählte einst zu den 12 heiligen Nächten der Sonnenwende. Die Christen waren davon überzeugt, dass Jesus die wahre Sonne sei. Deswegen wurde dieses Datum als Festtag gewählt. Ähnlich ist es mit dem wirklichen Geburtsjahr von Jesus. Er wurde vermutlich nicht im Jahre 0 sondern 2 bis 7 Jahre zuvor geboren. Stephanus war einer von sieben Diakonen, die den christlichen Glauben in Israel verbreiten wollten. Während einer Gerichtsverhandlung bekannte er sich zu seinem Glauben und wurde dafür gesteinigt. Seine letzten Worten waren: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Deshalb gilt der Heilige Stephanus (ca. 40 nach Christus gestorben) als einer der ersten Märtyrer des Christentums. Dieser Brauch geht auf Martin Luther zurück. Er wollte damit das Interesse auf Christus lenken und von der Heiligenverehrung am Nikolaustag Abstand nehmen. Deswegen wurde auch das Christkind erfunden. Dieses bringt zum Weihnachtsfest Geschenke, ähnlich wie es der Nikolaus am Nikolaustag macht. Die Jungfrau Maria war mit Josef verlobt. Eines Tages schickte Gott den Engel Gabriel zu ihr in die galiläische läische Stadt Nazareth. Der Engel sprach zu ihr, dass s sie einen Sohn gebären würde und dieser Jesus s heißen en solle. Maria war verunsichert ert und fragte den Engel, wie das geschehen solle. Er antwortete ihr, dass der heilige Geist über sie kommen würde. Damit hat Maria ihr Kind unbefleckt empfangen und war weiterhin jungfräulich. Josef wollte Maria verlassen, als er merkte, dass sie schwanger war. Im Traum erschien ihm dann der Engel, der ihm erklärte, dass s Maria einen Sohn Gottes zur Welt bringen wird, der sein Volk retten würde. Der römische Kaiser Augustus hatte eine Volkszäh- lung angeordnet. net. Alle Männer und Frauen mussten sich deshalb in ihre Geburtsstädte begeben. Deshalb pilgerten Maria und Josef von Nazareth nach Bethlehem. Weil Josef und Maria sehr arm waren, mussten sie den langen Weg zu Fuß gehen, obwohl Maria schwanger war. Als sie in Bethlehem ankamen, gab es für die beiden keine Unterkunft mehr. Schließlich fanden sie aber in einem Viehstall einen Platz, um zu übernachten. Dort brachte Maria ihr Kind zur Welt. Sie wickelte Jesus und legte ihn in eine Krippe, die sich im Stall befand. Genau zu dieser Zeit leuchtet über dem Stall ein heller Stern. Die Hirten auf dem Feld sahen diesen Stern. Ihnen erschien ein Engel, der ihnen die Geburt des Heilands, der die Welt erlösen würde, verkündete. Die Hirten folgten dem Stern und fanden Jesus in der Futterkrippe. Sie waren so bewegt, dass sie überall von Jesus Geburt erzählten. Es kamen daraufhin viele weitere Menschen, um Jesus zu besuchen. Auch drei Könige oder auch Weisen aus dem Morgenland sahen den Weihnachtsstern aufleuchten und machten sich auf den Weg. Sie kamen einige Tage später an. Sie schenkten zur Geburt Myrrhe, Weihrauch und Gold. Jungfrauengeburt: Sie steht im biologischen Gegensatz zur Empfängnis. Maria ist so ohne Zutun von Josef schwanger geworden, en, was biologisch nicht möglich ist. Die Weisen aus dem Morgenland waren weder Heilige noch Könige. Sie waren Sterndeuter, die die Vorgänge am Himmel und im Kosmos beobachteten. Ein typischer Brauch zu Weihnachten ist deshalb das Krippenspiel. piel. Dies ist die Darstellung der Geburt Christi. Die erste Nennung eines Krippenspiels ist datiert auf das Jahr Kurze Zeit später waren Weihnachtskrippen sogar Prestigeobjekte. Im Laufe der Geschichte wurden sie jedoch auch verboten. Bis zum 19. Jahrhundert waren aufgestellte Weihnachtskrippen der Mittelpunkt eines jeden familiären Weihnachtsfestes. Allerdings wurde die Krippe durch den Weihnachtsbzw. Christbaum abgelöst oder auch ergänzt. Traditionell stellt man die Krippe bereits zum ersten Advent auf. Diese ist jedoch noch leer. Erst an Weihnachten kommen Jesus, Maria und Josef hinzu. Am 6. Januar folgenden die heiligen drei Könige. Allerdings stellt man heute bereits einige Tag vor Weihnachten die ganze Krippe auf. Bei dem Krippenspiel wird die Weihnachtsgeschichte rund um die Geburt von Jesus dargestellt. Sie beginnt mit der Verkündung der Geburt bei den Hirten bis zur Flucht der heiligen Familie nach Ägypten. Siehe Geschichte Jesus Geburt und Sätze verbinden 1. Advent Advent Advent Advent Heiligabend Montag 1. Weihnachtsfeiertag Dienstag 2. Weihnachtsfeiertag Mittwoch 5

8 Lösungen a) Das Wort Advent kommt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie Ankunft. b) Die vier Adventswochen sollen die 4000 Jahre (nach kirchlicher Rechnung) symbolisieren, die die Menschen auf die Ankunft des Erlösers gewartet haben. c) Deshalb wurde die Adventszeit auch in früheren Jahren als kirchliche Fastenzeit begangen. d) 1917 wurde das Fastengebot dann jedoch aufgehoben. e) Der Adventskranz ist eine typische Tradition in der Adventszeit. f) An jedem Adventssonntag wird eine Kerze mehr angezündet, bis schließlich alle vier Kerzen brennen. g) Zum einen deutet dies auf die lange Wartezeit der Ankunft des Erlösers hin. h) Zum anderen soll dies auch den Kampf von Jesus symbolisieren. i) Traditionell ist der Adventskranz aus Tannenzwei-nzweigen hergestellt. der Weihnachtsbaum und der Weihnachtsmann zur Weihnachtszeit dazu. j) Für uns gehörten ganz selbstverständlich k) Der Baum ist der prächtig geschmückte ckte Mittelpunkt der Familienfeier und Bescherung am Heiligen Abend. l) Bereits in der römischen Antike wurden die Wohnungen mit immergrünen Zweigen geschmückt, um der kalten und dunklen Jahreszeit zu begegnen, in der Hoffnung auf den baldigen Frühling. m) Im Mittelalter wurde während vieler Weihnachts- feiern der Weihnachtsbaum in Anlehnung an den verbotenen Baum des Lebens, der an den Sünden- fall erinnern sollte, aufgestellt. n) Der mit Äpfeln geschmückte ckte Baum gilt als Vorläufer des heutigen Weihnachtsbaumes. o) Neben dem Weihnachtsbaum ist auch hdie Weihnachtspyramide amide eines der wesentlichen Bestandteile der Weihnachtszeit. t. p) Man findet sie zur Weihnachtszeit in unterschiedlichen Größen, in Wohnzimmern wie auch in überdimensionalen Größen auf Weihnachtsmärkten. q) Die Pyramide ist ein Drehgestell, das mit der Wärme der Kerzenluft angetrieben wird. r) Es ist oft kunstvoll verziert. s) Auf dem Drehteller stehen oft aufwendig geschnitzte Figuren. Individuelle Lösungen Nach Vorlage Individuelle Lösungen Die Bescherung ist eng mit dem Weihnachtsfest verbunden. n. Allerdings wird sie von Land zu Land unterschiedlich gefeiert. In Deutschland bekommen die Kin- der am Heiligen Abend die Geschenke e vom Weihnachtsmann. ann. In den USA erst am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages. Santa Claus kommt in der Nacht zum ersten Weihnachtfeiertag mit seinen Rentieren herbeigeflogen und bringt die Geschenke durch den Kamin. Ähnlich ist es bei dem englischen n Father Christmas. s. In Frankreich heißt der Weihnachtmann Père Noël. Er bringt die Geschenke nicht in einem Sack, sondern in einem Korb auf seinem Rücken. Der Brauch in Frankreich erinnert an den deutschen Nikolaus. Die Kinder in Frankreich stellen abends ihre geputzten Schuhe vor die Tür und warten auf kleine Gaben. Man besucht traditionell die Mitternachtsmesse. Anschließend gibt es oft ein Feuerwerk. In Russland wird der Gabenbringer Väterchen Frost genannt. Er ist eine Symbolfigur des Winters und eine Mischung aus Weihnachtmann und Nikolaus. Väterchen Frost kommt aber erst am 31. Dezember auf einem Schlitten, welcher von drei Pferden gezogen wird. Dabei wird er immer von seiner Enkelin Schneemädchen begleitet. Das eigentliche Weihnachtsfest wird am 6. Januar gefeiert, während Väterchen Frost schon längst die Geschenke gebracht hat. 6

9 Bergedorfer Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben Sie jetzt auf direkt bei dem Produkt Ihre Bewertung ab und teilen Sie anderen Kunden Ihre Erfahrungen mit. Bildquellen Christbaumkugel it Kris de Curtis. Diese Datei ist unter der Creative Commons-Lizenz Namensnennung 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert) lizenziert Persen Verlag, Buxtehude AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die Sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. Illustrationen: S. 1 Marion El-Khalafawi, S. 2 Christa Claessen, Robert Kunkel, Marion El-Khalafawi, S. 3 Nataly Meenen Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Bestellnr.: