American Football: Schnelligkeitsentwicklung im "Off Season"-Training auf der Basis positionsspezifischer Anforderungsprofile

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1 American Football: Schnelligkeitsentwicklung im "Off Season"-Training auf Basis positionsspezifischer Anforungsprofile Diplomarbeit von Dominique Felt DEUTSCHE SPORTHOCHSCHULE KÖLN Köln 2004

2 Erster Referent: Dr. N. Stein Institut für Motorik Bewegungstechnik Zweiter Referent: Dr. W. Ritzdorf Institut für Motorik Bewegungstechnik

3 Versicherung: Ich versichere, dass ich se Arbeit selbständig verfasst keine anen als angegebenen Quellen Hilfsmittel benutzt habe. Wörtlich wiegegebene Texstellen, auch Einzelsätze o Teile davon, sind als Zitate kenntlich gemacht.

4 INHALTSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 11 2 AMERICAN FOOTBALL Allgemeine Beschreibung des Spiels Spielidee Spielablauf Aufgabenverteilung Mannschaftstaktik Regeln Sportartanalyse Besonheiten des Spielverlaufs Spezialisierungen Zeitliche Strukturen im Wettkampf Positionsspezifische Anforungsprofile Offense Offense Line Tight End Running Back Quarterback Wieceiver Defense Defense Line Linebacker Secondary 50 3 KONDITIONELLES ANFORDERUNGSPROFIL Energiebereitstellung Konditionell-koordinative Eigenschaften Kraft Schnelligkeit Ausdauer Beweglichkeit 89 4 OFF SEASON PROGRAMS Herkunft Zielgruppe Periodisierung im Football Inhalte Zielsetzungen Vergleich ausgewählter Off Season Programs Zykleneinteilung Krafttraining 117

5 4.4.3 Schnelligkeitstraining Aerobes Training Anaerobes Training Metabolics Agilities Zusatzmethoden Plyometrics Beweglichkeitstraining Ernährung ANALYSE DER TRAININGSSITUATION IN DEUTSCHLAND Spieler Trainer Trainingseinrichtungen TRAININGSKONZEPTION ZUR SPEZIELLEN SCHNELLIGKEITSENTWICKLUNG FÜR DIE OFF SEASON Krafttraining Schnelligkeitstraining Makrozyklus I Makrozyklus II Makrozyklus III Trainingsprogramm Komponenten des Schnelligkeitstrainings Warm Up Allgemeine spezielle Technikschulung Allgemeines spezielles Schnelligkeitstraining Plyometrics Intervalltraining Cool Down Leistungsdiagnostik ZUSAMMENFASSUNG LITERATURVERZEICHNIS 208 ANHÄNGE A B Trainingsprogramm Warm Up Spielformen

6 C D E F G H I J K Allgemeine Technikschulung Spezielle Technikschulung Allgemeines Schnelligkeitstraining Spezielles Schnelligkeitstraining Plyometrics für unteren Extremitäten Plyometrics für oberen Extremitäten Intervalltraining Metabolic Work Out Christmas Work Out

7 TABELLENVERZEICHNIS 1. Klassifikation Skelettmuskelfasern Absolute relative Maximal- Schnellkraftwerte Beinstrecker in verschiedenen Mannschafts- Einzelsportarten (modif. nach GRÜTZNER/WEINECK 1988, 122 in WEINECK 2003, ) Periodisierung im American Football (In=In Season; Off=Off Season; Pre= Pre Season; Camp=Spring Camp) Vergleich von Spielklasse, Umfang Inhalten verschiedener Off Season Strength and Conditioning Programs Belastungsnormative im Krafttraining bei verschiedenen Trainingsmethoden (MENDE 1989, 21, modif. nach HARRE) Vergleich des Krafttrainings eingesetzten Methoden (in Anlehnung an MENDE) Abgrenzung spez. Ausdauertypen nach zeitlichen (dynamischen) Beanspruchung, Belastungsintensität Energiewandlung (JONATH u.a. 1995, 192) Vergleich des Trainings aeroben Ausdauer Intervalltraining für anaeroben Ausdauer Schnelligkeit Vergleich Durchführung von Metabolics / Skill Patterns Durchführung des Agility-Trainings Zusatzmethoden im Schnelligkeitstraining Durchführung des plyometrischen Trainings Einsatz von Bewegleichkeitsübungen in den Off Season Programs Vergleich Ernährungs-Themen in den Off Season Programs Methoden zur Erzielung einer Muskelhypertrophie (SCHMIDTBLEICHER 1994, 379) Methoden zur Steigerung Geschwindigkeit Kraftentwicklung (SCHMIDTBLEICHER 1994, 380) 171

8 18. Sprungformen, nach ihrer Belastungshöhe geordnet (modifiziert nach HILLEBRECHT 2004 b) Reihenfolge Inhalte einer Trainingseinheiten Zeitlicher Einsatz verschiedenen Trainingskomponenten in 28 Trainingseinheiten über 3 Makrozkylen in Minuten. MZ=Makrozyklus, WU=Warm Up, AT/ST=allg./spez. Technikschulung, AS/SS=allg./spez. Schnelligkeitstraining, Plyo=Plyometrics, IT=Intervalltraining, CD=Cool Down 184

9 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 1. Das Spielfeld Beispiel eines Passroutenbaumes für WideReceiver Der Anteil verschiedenen energieliefernden Substrate an Energiebereitstellung (WEINECK 1996, 41) Schematische Darstellung des Zeitverhaltens des Kreatinphosphats in Erholungsphase (GROSSER 1991, 61) Spielzeit Pausenzeiten sowie Stoffwechselaktivitäten im American Football (modifiziert nach GOTTSCHALK 1997, 3) Predominant energy systems for selected sports (FOX/MATTHEWS 1974, entnommen aus WATTS 1996, 33) Aufschlüsselung eines 40 yards Touchdown Plays in einzelne Etappen (ARTHUR/BAILEY 1998, 16) Gegenüberstellung Beschleunigungen Laufgeschwindigkeiten eines Laufsspielzuges dem Sprint über 40 yards desselben Spielers (ARTHUR/BAILEY 1998, 15) Sport im amerikanischen Schulsystem "School Physical Education Program" (GOTTSCHALK 2001, 3) Periodisierung - Gegenüberstellung deutschen Terminologie (nach MARTIN/CARL/LEHNERTZ 1993) footballspezifischen Terminologie Makrozyklen in Off Season: Leistungspyramide (NEBRASKA CORNHUSKERS 2001, 28) Krafttraining für Nackenmuskulatur (GEO 1980, Titelseite) Übungsbeispiel an Maschine 'Hammer Gro Based Jammer' (NEBRASKA CORNHUSKERS 2004, 40) Grstruktur des Ausdauer- Schnelligkeitstrainings in Off Season Running Back Skill Patterns HOUSTON TEXANS (RILEY/WRIGHT 2004, 30) 138

10 16. Vergleich durchschnittlichen Nährstoffaufnahme Jugendlicher mit dem Bedarf von jungen Footballspieler (GOTTSCHALK 2003, 7) Sit & Reach Test Pro Shuttle Run Cone Drill yards Shuttle Run 204

11 EINLEITUNG American Football blickt in Deutschland auf eine mittlerweile 25jährige Tradition zurück. Seit ihren Anfängen Ende Siebziger Jahre konnte sich Sportart im Amateursportbereich etablieren. Der Status im Freizeitsport hat sich soweit gefestigt, dass in den letzten 10 Jahren sogar Professionalisierungstendenzen - vor allem in höchsten deutschen Spielklasse, German Football League (GFL) - erkennbar wurden. Trotz ser Entwicklung existieren nur wenige deutschsprachige Veröffentlichungen über das Thema American Football, sich überwiegend mit Beschreibung Spielregeln -taktiken befassen. Wer sich in seinem Sport weiterbilden will, muss daher bald auf amerikanische Literatur zurückgreifen. Der amerikanische Buchmarkt bietet dem Praktiker ein umfangreiches Angebot von Trainingsbüchern, sich mit Analyse von Spieltaktiken, verschiedenen Trainingsmethoden Zusammenstellung von Trainingsübungen beschäftigen. Daneben existiert eine bestimmte Kategorie unveröffentlichter Trainingsliteratur, in den letzten Jahren in Deutschland vermehrt in Umlauf gekommen ist. Die Rede ist von so genannten Off Season Strength and Conditioning Programs. Diese Trainingspläne werden von den Coaches High School, College o NFL1 Teams erstellt zur speziellen konditionellen Leistungsverbesserung in Vorbereitungsperiode (Off Season) eingesetzt. Einige Programme sind auf privatem Wege nach Deutschland gelangt, wo sie von Aktiven für das private Training das Vereinstraining weitergereicht werden. Wer sie unreflektiert einsetzt, ohne zu bedenken, dass sie speziell auf Bedürfnisse angepasst wurden, 1 Trainingsziele stößt bald an des seine ursprünglichen Teams organisatorischen Die NFL (National Football League) ist amerikanische Profiliga.

12 - 12 möglicherweise auch physischen Leistungsgrenzen. Denn Trainingsbedingungen, unter denen Pläne eingesetzt werden, sind von denen in Deutschland grsätzlich verschieden, wie beispielsweise Durchführung von 6 bis 10 Trainingseinheiten pro Woche im Amateursport kaum umsetzbar ist. Aufgr ser Problembeobachtung ist das Ziel vorliegenden Arbeit, Erstellung eines optimierten Off Season Programs, welches den sportlichen persönlichen Voraussetzungen Spieler in Deutschland Rechnung trägt. Der Trainingsplan soll einen Beitrag zu einem footballspezifischen trainingswissenschaftlich funrten Konditionstraining leisten, das auch in Trainerausbildung bislang unzureichend Beachtung fand. Zur Erstellung des zielorientierten Trainingsplans wird nach einleitenden Vorstellung des Sportspiels American Football eine Sportartanalyse angefertigt. Hier werden Besonheiten herausgestellt, für speziellen Schnelligkeitsanforungen im American Football footballspezifischen von Bedeutung sind. Belastungsgefüge Dies vor ist allem neben dem hohe Spezialisierung Spielpositionen. Letztere lässt vermuten, dass das Training konditionellen Leistungskomponenten besoner Differenzierung nach den unterschiedlichen Spielaufgaben bedarf. Aus sem Gr Anforungsprofile wird in Kapitel Analyse 2 positionsspezifischen besone Aufmerksamkeit geschenkt2. Die Aufgaben einzelnen Spielpositionen im Angriff Verteidigung werden beschrieben ein grobes konditionellkoordinatives Anforungsprofil erstellt. Dabei werden jeweiligen 2 Die Analyse beschränkt sich auf Spielpositionen Offense Defense. Neben sen setzt sich ein Footballteam zusätzlich aus Spielern zusammen, für Durchführung spezieller Aufgaben, vornehmlich das Kicken des Balles, verantwortlich sind. Das Anforungsprofil Kicker ist art speziell, dass es einer eigenen Trainingsplanung bedarf, aber nicht Ziel ser Arbeit ist.

13 - 13 Schnelligkeitsanforungen im Bereich Fortbewegung genauer beschrieben. Im folgenden dritten Kapitel werden speziellen konditionellen Anforungen Sportart unter sportphysiologischen Gesichtspunkten detailliert dargestellt. Die Frage nach Bedeutung verschiedenen Energiesysteme im Football als anaerober Sportart steht zunächst im sportartrelevanten Mittelpunkt. Anschließend Erscheinungsformen werden konditionellen Eigenschaften Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer Flexibilität ihre Trainierbarkeit besons in Hinsicht auf Schnelligkeit in Fortbewegung konkret benannt. Die Analyse bestehenden Off Season Programs ist Thema des vierten Kapitels. Zunächst wird Kontext erläutert unter dessen Berücksichtigung Trainingspläne zu betrachten sind. Dies betrifft Periodisierung des Footballtrainings, Beschreibung Zielgruppen sowie speziellen Zielsetzung Off Season, zur Auswahl bestimmter Inhalte führen. Zur nachfolgenden Untersuchung wurde 5 Programme von Mannschaften ausgewählt, aus 4 verschiedenen Leistungsebenen des amerikanischen Sportsystems stammen so einen repräsentativen Querschnitt darstellen. Hinzu kommt ein Programm NFL Europe3. Dieses Programm ist von besonem Interesse, da es sich speziell an in Unterzahl vertretenden europäischen Spieler wendet, welche den Sport in Vorbereitungsperiode nicht hauptberuflich ausüben. Die Trainingspläne werden bezüglich ihrer Methoden im Kraft- insbesone im Übereinstimmungen speziellen Schnelligkeitstraining Differenzen werden verglichen. herausgestellt bewertet. 3 Die NFL Europe ist eine Tochter NFL, auf dem europäischen Kontinent einen professionellen Spielbetrieb mit 6 Mannschaften unterhält. Von sen sind 4 in deutschen Städten positioniert.

14 Um einen an amerikanischen Programme angelehnten für hiesige Verhältnisse optimierten Trainingsplan erstellen zu können, wird im folgenden Kapitel 5 erörtert, unter welchen Bedingungen das Training im deutschen Vereinssystems im Gegensatz zu dem in den Bildungsinstitutionen Profimannschaften USA stattfindet. Zur Festlegung des Organisationsrahmens wird zu Beginn des sechsten Kapitels eine Modellmannschaft konstruiert, für Trainingsplan gültig ist. Dann wird Programmaufbau mit den aufeinanfolgenden Makrozyklen festgelegt. Es folgt eine relativ kurze Erläuterung Grsätze, im speziellen Krafttraining zu beachten sind. Das methodische Vorgehen bezüglich des Schnelligkeitstrainings innerhalb Makrozyklen wird im weiteren Verlauf des sechsten Kapitels detailliert dargestellt. Der konkrete Trainingsplan ist in einer Art Baukastensystem aufgebaut mit seinen einzelnen Komponenten in den Anhängen A bis K beigefügt. Kapitel 6 schließt Trainingsinhalte mit zur eingehenden Verbesserung Beschreibung relevanten Leistungskomponenten ab. Zum Abschluss Einleitung muss noch erwähnt werden, dass aus Gründen besseren zusammengesetze Lesbarkeit Begriffe teilweise aus auf mehreren einzelne Wörtern Bestandteile reduziert werden. So ist beispielsweise - wie im Fachjargon üblich meistens nur von Football Rede, da man davon ausgehen kann, dass Differenzierung des American Football vom europäischen Fußball im Rahmen ser Arbeit selbstverständlich ist. Ähnlich verhält es sich in Kapitel 4 mit den Namen Teams, en Programme untersucht werden. Auch bei footballspezifischen Begriffen wird zwischen den englischen deutschen Bezeichungen abgewechselt, wie beispielsweise von Line o auch Linie

15 - 15 gesprochen wird. Das Mischen beiden Sprachen ist im Fachjargon durchaus üblich. Beim Vergleich Off Season Programs in Kapitel 4 sind alle Informationen aus den Trainingsmanualen entnommen, annfalls ist ses durch Angabe Quelle kenntlich gemacht. Aus welchem Programm Information stammt, wird jeweils anhand des Textes deutlich. Somit wurde auf den ständigen Verweis auf das jeweilige Programm verzichtet. Auf beiliegenden CD-ROM sind positionsspezifische Übungen zu finden, im Rahmen des speziellen Schnelligkeitstrainings (vgl. Kapitel ) zum Einsatz kommen. Der Umfang ses Übungskataloges ist zu groß, als dass er in Anhang F komplett hätte dargestellt werden können. Stattdessen ist dort jeweils eine Beispielübung für jede Spielposition angeführt, während restlichen Übungen auf CD-ROM zu suchen sind. 2 American Football 2.1 Allgemeine Beschreibung des Spiels Spielidee Pro Mannschaft stehen elf Spieler auf dem Feld. Das angreifende Team verfolgt das Ziel, mit dem Ball Endzone des Gegners zu einem so genannten Touchdown zu erreichen, für den man 6 Punkte erhält. Die verteidigende Mannschaft versucht, s zu verhinn selbst in Ballbesitz zu gelangen, indem sie den Raum dazwischen mit vollem Körpereinsatz verteidigt Spielablauf Das Spiel beginnt mit einem Kick Off. Dabei wird Ball von 35

16 - 16 yard Linie des Kicking Teams soweit wie möglich in Hälfte des Gegners geschossen. Dieser nimmt den Ball an trägt ihn in entgegengesetzter Richtung zurück, bis Ballträger zu Boden gebracht wird. An ser Stelle beginnt Angriffsserie (Drive) Offense. Dagegen werden 11 Spieler Defense gestellt. Ein Drive ballführenden Mannschaft ist in mehrere Streckenabschnitte von jeweils mindestens 10 yards geteilt (ses entspricht 9,144 m). Die Distanz bis zur Endzone muss nicht in einem überwen werden: Die Offense bleibt in Ballbesitz, so lange sie es schafft, innerhalb von maximal vier Spielzügen (auch Versuche o Downs genannt) mindestens 10 yards Raum zu erobern. Gelingt s, hat sie einen so genannten First Down erzielt erhält weitere vier Versuche für wieum zehn yards. So arbeitet man sich stückweise über den Platz. Das Ballrecht wechselt, bzw. das Angriffsrecht einer Mannschaft endet unter folgenden Bedingungen: Schafft Offense innerhalb vier Versuche keinen First Down, ist ihre Angriffsserie beendet. Die ane Mannschaft kommt nun an Stelle in Ballbesitz, an Drive gestoppt wurde. Durch se Regelung bleibt das Spiel auch weit von Endzone entfernt spannend, denn gerade hier ist es das Wichtigste, den First Down zu erzielen in Ballbesitz zu bleiben. Wenn abzusehen ist, dass Offense auch im vierten Versuch den First Down nicht erreichen wird, kann sie auf Durchführung des letzten Spielzuges verzichten sich statt dessen für einen Punt entscheiden. Bei sem Befreiungskick wird Ball weit in gegnerische Hälfte geschossen. Man gibt dadurch das Ballrecht auf. Die nun auf das Feld kommende Offense des Gegners beginnt dafür in wesentlich schlechterer Feldposition.

17 - 17 Neben dem Verhinn eines First Downs kann Defense außerdem unter zwei weiteren Umständen in Ballbesitz gelangen. Die eine Möglichkeit besteht darin, einen Pass des Quarterbacks abzufangen (Interception), ane darin, einen vom Ballträger fallengelassenen Ball (Fumble) zu erobern. Solche Turnovers kommen im Spiel relativ selten vor. Die Statistik Tampa Bay Buccaneers aus dem Jahr 2001 weist in 14 Spielen für Buccaneers ihre Gegner insgesamt 32 Interceptions 25 Ballverluste nach Fumbles aus. In 1999er Statistik Dallas Cowboys finden sich 36 Interceptions 19 Fumblerecoveries durch den Gegner über 15 Spiele. Im Mittel wären das in etwa 3 Turnovers pro Spiel je Mannschaft. Das Angriffsrecht ist schließlich auch dann beendet, wenn Punkte durch einen Touchdown mit anschließendem Zusatzversuch o durch ein Fieldgoal erzielt wurden. Die punktende Mannschaft bringt beim folgenden Kick Off den Ball ins Spiel. Der Ball kann dann von beiden Mannschaften aufgenommen werden, in Regel ist s jedoch das gegnerische Team Aufgabenverteilung Mannschaftstaktik Jedes Team besitzt für jeden Mannschaftsteil (Offense, Defense Special Teams) so genannte Playbooks. Es sind Zusammenstellungen des gesamten Spieltaktik o Repertoires auch an Spielzügen. philosophie bestimmt Die übergeordnet Auswahl Spielzüge, welche strategisch aufeinan aufbauen. Je Spielzug ist im Voraus geplant bis ins Detail einsturt. Der Spieler muss das Playbook auswendig lernen, für seine Position relevanten Spielzüge beherrschen seine Aufgaben genau kennen. Dazu gehört auch, dass jede Mannschaft ein eigenes System

18 - 18 zur Korung Spielzüge benutzt, damit Plays unter Gesichtspunkten Zeitersparnis von Seitenlinie aus auf dem Feld im Huddle4 reibungslos kommuniziert werden können. Versteht ein Spieler nicht sofort, welcher Spielzug angesagt wurde, geht unter Umständen wertvolle Zeit verloren o im schlimmsten Fall misslingt Spielzug Gegner kommt in Ballbesitz. So macht Offense Raumgewinn: Die Offense verfügt über zwei verschiedene Arten von Spielzügen, um Raumgewinn zu erzielen: das Lauf- das Passspiel. Beim Laufspiel wird Ball einem Runningback übergeben, ihn nach vorne trägt. Beim Passspiel wirft Quarterback den Ball einem Passempfänger zu. Dieser kann nach dem Fang noch versuchen, weiter in Richtung gegnerischen Endzone zu laufen, bis er von verteidigenden Mannschaft getackelt wird. Alle Spieler des Offensive Backfields sind potentielle Passempfänger Ballträger: Quarterback, Flanker als Wieceiver sowie beiden Runningbacks Halfback Fullback. Zwei weitere ballberechtigte Spieler stehen an Line of Scrimmage gehören dadurch streng genommen nicht dem Backfield an. Es ist Tight End, weitestgehend Aufgaben Offense Line übernimmt, Split End. Letzteren kann man aufgr seiner Aufgaben hinsichtlich des Anforungsprofils zu den Backfieldspielern zählen. Während zuvor genannten Position in erster Linie den Ball bewegen, haben restlichen fünf Spieler Offensive Line Aufgabe, Spieler Defense zu blocken vom jeweiligen 4 Huddle wird Besprechung zwischen den Spielzügen genannt. Das Huddle Offense muss in 10 yards Entfernung von Line of Scrimmage gehalten werden. Die Defense macht das Huddle am Ball.

19 - 19 Ballträger fernzuhalten: bei Laufspielzügen blocken sie Laufwege frei, bei Passspielzügen schützen sie den hinter ihnen stehenden Quaterback, bis ser den Ball zu einem Passempfänger geworfen hat. So verteidigt Defense das Feld: Die Defensespieler einer Mannschaft versuchen, den Ballträger des Gegners möglichst früh zu Boden zu bringen so Raumgewinn das nächste First Down zu verhinn. Die unterschiedlichen Verteidigungsaufgaben werden auf verschiedene Spielpositionen verteilt: Defense Line Linebacker versuchen durch ihren Druck auf Offense Line, den Quarterback bzw. Runningbacks zu stoppen. Die Defensive Backs müssen das übrige Feld verteidigen werden hier in erster Linie zur Abwehr eines Wurfes Angriffsmannschaft benötigt. Dazu wird, wie in vielen anen Sportarten, eine Mann- o Raumdeckung benutzt. Am gebräuchlichsten ist Aufteilung des Feldes in einzelne Zonen. Je Abwehrspieler erhält eine Zone ist für sich darin befindenden Angriffsspieler verantwortlich. Zwar muss Verteidigung selbstverständlich auf zuvor geplanten Spielzüge Gegenmannschaft reagieren, aber auch sie verfügt über Taktiken verschiedene Aufstellungen, Angreifer verwirren ihr Konzept durchkreuzen sollen Regeln Gespielt wird auf einem Feld mit Fläche von 120 mal 53,3 yards. An beiden Enden befinden sich jeweils 10 yards tiefen Endzonen. Die restlichen 100 yards sind zur besseren Orientierung in 10 yards-

20 - 20 Abschnitte unterteilt. Die Trennlinie zwischen Spielfeld Endzone heißt Goalline, Sideline begrenzt das Spielfeld an den Seiten. Die Hashmarks dritteln das Spielfeld über seine Länge markieren 1 yard-abstände. Sie nen zur besseren Orientierung für Schiedsrichter. Werden Spielzüge außerhalb Hashmarks gestoppt, wird Ball weiter zur Spielfeldmitte auf se Markierung zurückgelegt. Am hinteren Ende Endzonen stehen Goalposts. Bei Field Goals PATs muss Ball über Querstange zwischen Längsstangen bzw. en Verlängerungen geschossen werden.

21 Abb. 1: Das Spielfeld In Deutschland wurden Regeln ein wenig abgeänt, da hier meist auf den bereits vorhandenen Fußballfeln gespielt wird. So entsprechen 10 yards hier meist 10 m. Prinzipiell wird jedoch zur Verfügung stehende Platz in 12 gleich große Abschnitte unterteilt

22 - 22 ein Abschnitt als jenige Distanz definiert, zum Erreichen eines First Downs überwen werden muss. Die Torpfosten eines Fußballtores können durch Anbringen von Stangen nach oben hin verlängert werden. Das so entstehende Goalpost entspricht nicht den originalen Maßen. Ein variabler Punkt auf dem Spielfeld ist Line of Scrimmage. Sie ist eine gedachte Linie, sich über Breite des Feldes erstreckt. Sie befindet sich jeweils auf Höhe, auf Ball zu Beginn eines Spielzuges ausgerichtet wurde. Die Tiefe Balllänge an Line of Scrimmage wird auch Neutrale Zone genannt. Bevor ein Spielzug eingeleitet wird, müssen gegnerischen Mannschaften auf ihrer Seite Line of Scrimmage bleiben, außer dem Center darf niemand in o über Neutralen Zone stehen. Hauptziel ist es, den Ball in Endzone des Gegners zu tragen o ihn dort zu fangen. Dies ist ein Touchdown, mit 6 Punkten gewertet wird. Nach einem Touchdown erhält erfolgreiche Mannschaft einen zusätzlichen Versuch an gegnerischen 3 m-linie. Vor dort darf wahlweise ein weiterer Spielzug durchgeführt werden, o Ball wird über Querstange des Tores geschossen. Erreicht man mit dem Zusatzversuch erneut Endzone, zählt gelungene Conversion zwei Punkte. Einen erfolgreichen Kick nennt man Point After Touchdown (PAT), einen weiteren Punkt einbringt. Wenn Offense absieht, dass sie wahrscheinlich kein weiteres First Down erlangen wird, sie aber in Schussweite zum Goalpost ist, kann sie ein Feldtor (Field Goal) schießen. Dabei wird Ball aus jeweiligen Feldposition zwischen gelungenes Field Goal zählt drei Punkte. Torstangen gekickt. Ein

23 Die letzte Art, sein Punktekonto zu verstärken, ist Defense vorbehalten. Wenn es gelingt, angreifende Mannschaft bis in ihre eigene Endzone zurückzudrängen, erhält Abwehr einen so genannten Safety, zwei Punkte bringt. Touchdown: 6 Punkte Conversion: 2 Punkte PAT: 1 Punkt Field Goal: 3 Punkte Safety: 2 Punkte In Möglichkeit, auf verschiedene Arten zu einer unterschiedlichen Zahl von Punkten zu kommen, liegt während so mancher engen Begegnung besone Spannung. Um Verletzungsgefahr möglichst gering zu halten, ist im American Football weit weniger erlaubt, als Laie annehmen mag. Fünf bis sieben Schiedsrichter wachen darüber, dass das sbezüglich umfangreiche Regelwerk genau eingehalten wird das Spiel zwar hart aber nicht brutal gespielt wird. Allein Ballträger darf durch Festhalten zu Boden gebracht werden. Gegen alle anen Spieler ist nur das frontale seitliche Blocken mit den Händen dem Oberkörper erlaubt. Schlagen Treten sind beim Football verboten. Persönliche Fouls liegen auch bei Beinstellen (Tripping), Festhalten (Holding) sowie Blocken in den Rücken (Clipping) eines Spielers, nicht in Ballbesitz ist, vor. Der Griff in das Helmgitter des Gegners (Face Mask) wird als besons verletzungsträchtiges Vergehen geahndet. Weiterhin mit Strafen belegt werden Behinung beim Paßempfang (Pass Interference) wenn Quarterback o Kicker angegriffen werden, nachdem

24 - 24 sie den Ball bereits abgegeben haben. Technische Fouls liegen dann vor, wenn regelgerechte Ablauf äußere Form des Spiels verletzt werden wie z. B. durch Spielverzögerungen, nicht regelgerechte Aufstellung zu frühes Bewegen. Bei persönlichen wie auch technischen Fouls wird nicht nur Übeltäter sonn ganze Mannschaft bestraft. Für verschiedenen Regelwidrigkeiten müssen 5, 10 o 15 yards Raumverlust hingenommen werden. Fouls werden von den Schiedsrichtern durch das Werfen von gelben Flaggen angezeigt. Meistens wird laufende Spielzug dabei nicht unterbrochen. Dem gefoulten Team wird dadurch Möglichkeit gegeben, zwischen dem Ergebnis des Spielzuges Strafe zu wählen (Vorteilsregelung). Entscheidet man sich für Strafe, wird betreffende Versuch wieholt, während es bei Ablehnen Strafe mit dem nächsten Down weitergeht. Persönliche Fouls ziehen außer Raumstrafe auch noch den Verlust eines Versuchs (Loss of Down) nach sich eine gefoulte Angriffsmannschaft erhält automatisch einen First Down. 2.2 Sportartanalyse Besonheiten des Spielverlaufs Eine einschneidensten Regeln in Entwicklung des Footballs aus dem Rugbyspiel war das 1882 eingeführte Konzept, eine bestimmte Distanz in einer gewissen Anzahl von Downs überbrücken zu müssen: "If, on 3 consecutive downs, a team has not advanced the ball 5 yards, or lost 10 yards, it must give up the ball to the other side at the spot where the final down is made." (SULLIVAN o. J., 88).

25 - 25 Damit geht einher, dass angreifenden Mannschaft für mindestens - mittlerweile sind es - vier Versuche uneingeschränkte Ballbesitz zugestanden wird. Erst dadurch gewinnen vorher einsturte Spielzüge an Bedeutung, es entfällt das Improvisieren unserer Ballsportarten. Es ergibt sich daraus ein weiterer wichtiger Unterschied zu den meisten anen Spielsportarten: das Geschehen wird nach jedem Versuch unterbrochen, es kommt kein Spielfluss zustande. Mehr als eine Ballabgabe pro Spielzug ist selten vorgesehen, da s das Risiko des Ballverlustes erhöhen (z. B. bei zwei Pässen) o Entwicklung des Spielzuges verlangsamen (z. B. bei zwei Hand Offs) würde. Die Anzahl Ballabgaben wird zusätzlich durch das Regelwerk limitiert: je Versuch ist nur ein Vorwärtspass zulässig. Pässe zur Seite nach hinten sind hingegen jezeit erlaubt. Mit dem Ende eines Spielzuges wird das Spiel unterbrochen. Die Spieler bei Mannschaften sammeln sich nun in einem so genannten Huddle. Dabei hat Offense nach Ballfreigabe durch den Schiedsrichter 25 Seken Zeit, den nächsten Spielzug zu besprechen einzuleiten. Auch Defense kommt in ser Zeit zu einem Huddle zusammen, muss aber spielbereit sein, wenn Offense den nächsten Spielzug beginnt. Die angreifende Mannschaft behält auch dann das Ballrecht, wenn Ballträger Seitenauslinie überschreitet. Der nächste Versuch wird auf ser Höhe begonnen. Man versucht teilweise im Rahmen taktischer Überlegungen, den Spielzug absichtlich innerhalb o auch außerhalb des Feldes enden zu lassen. Wird Ball über Seitenlinie getragen, hält Spieluhr an startet erst wie mit dem nächsten Snap; so spart man bei Umständen wertvolle Spielzeit. Punktrückstand unter

26 Spezialisierungen Eine Mannschaft besteht im Prinzip aus zwei getrennten Mannschaftsteilen, Offense Defense. Im Normalfall werden Spieler ausschließlich im Angriff o in Verteidigung eingesetzt. Wenn das Ballrecht wechselt, verlassen von jedem Team 11 Spieler das Feld, sie werden von 11 anen abgelöst. Dies ist möglich, da zwischen den Spielzügen jezeit beliebig viele Spieler eingewechselt werden dürfen. Auch innerhalb von Defense Offense herrscht eine hohe Spezialisierung, durch Struktur des Spiels sich daraus ergebenden präzisen Aufgabenverteilung an einzelnen Spielpositionen bestimmt wird. In Offense beispielsweise haben fünf Linespieler Aufgabe, Verteidiger zu blocken. Dafür müssen sie Kraft eine gewisse Körpermasse vorweisen. Den Ball nach vorne zu bewegen, ist ihnen durch das Regelwerk nicht erlaubt. Dieses ist Aufgabe übrigen sechs Angriffsspieler auf den so genannten Skillpositions. Von Ihnen werden neben läuferischen Qualitäten verschiedene Fertigkeiten verlangt: Der Quarterback wirft präzise Pässe, Receiver sind sicher im Fangen des Balles Runningbacks können blocken sind als Ballträger nicht leicht zu Boden zu bringen. Auch Defense teilt sich in Line- Backfieldspieler. Die Liner sollen Blocks Offense abwehren attackieren den Quarterback. Die Linebacker decken Runningbacks, Cornerbacks Safeties sind auch im Rückwärtslaufen so schnell, dass sie Pässe auf Receiver abdecken können. Es ist also je Spieler in erster Linie für seine spezielle Aufgabe

27 - 27 verantwortlich muss daher nicht alle Techniken gleichermaßen beherrschen. Diese unterschiedlichen Aufgaben auf den einzelnen Positionen stellen spezifische Anforungen an Spieler, sich in den athletischen Voraussetzungen äußeren Erscheinung zum Teil auffällig nieschlagen. Die Spielunterbrechungen nach jedem Spielzug Möglichkeit, sich ein jedes Mal neu zu formieren, erlauben se Spezialisierung. Natürlich treten immer wie Situationen auf, in denen ein Spieler Arbeit seines Nachbarn übernehmen eventuell ungewohnte Aufgaben erfüllen muss. Es ist daher unbedingt sinnvoll, dass alle Spieler grlegenden Techniken des Blockens Tackelns beherrschen. Die besonen Aufgaben in bestimmten Spielsituationen (bei Kick Offs, Punts, Field Goals PATs) führen zur Bildung eines quasi dritten Mannschaftsteils, so genannten Special Teams. Diese kommen nur auf das Spielfeld, wenn Ball gekickt wird. Die Spieler Special Teams rekrutieren sich zum Teil aus Spielern Offense Defense, zuverlässig blocken tackeln. Es sind aber auch Spezialisten unter ihnen, nur in ihrem Special Team eingesetzt werden: so zum Beispiel zwei verschiedene Kicker für Punts Place Kicks (Kick Offs, Field Goals PATs) o ein Center für Longsnaps bei Punt, Field Goal PAT. Eine ausgewogene Mannschaftszusammenstellung für ein Team, das aus maximal 47 Spielern bestehen darf, sieht folgenmaßen aus (vgl. THOMAS, 1993):

28 - 28 Quarterbacks Runningbacks Wide Receivers Tight Ends Offensive Linemen Defensive Linemen Linebackers Defensive Backs Kicker Punter Zeitliche Strukturen im Wettkampf Die Spielzeit beträgt in Deutschland 4 mal 12 Minuten nach Collegeregeln. In amerikanischen Profiliga NFL NFL Europe dauert ein Viertel 15 Minuten. Nach den ersten beiden Vierteln (Quarters) gibt es eine Halbzeit von 15 Minuten. Eine Gesamtspieldauer von 2-2,5 Sten ist Regel, da Uhr in vielen Spielsituationen gestoppt wird. Unter anem wird sie angehalten bei Punkterfolgen, Fouls, unvollständigen Vorwärtspässen, Erreichen eines First Downs, um Kette (Chaincrew: Assistenzteam Schiedsrichter) wie auszurichten, wenn Ballträger ins Seitenaus geht sowie bei Mannschafts- offiziellen Auszeiten. Die Spieluhr wird nicht mit dem Abpfeifen eines jeden Spielzuges angehalten: Wird Ballträger innerhalb des Spielfeldes gestoppt, läuft Uhr durch, während sich Teams im Huddle besprechen. Daher beträgt effektive Spielzeit, in Spieler tatsächlich in Aktion sind, deutlich weniger als 48 bzw. 60 Minuten Nettospielzeit. Die statistischen Angaben in den verschiedenen Quellen sind nicht einheitlich, so gibt GOTTSCHALK (1997, 2) beispielsweise an, dass Spieler Berlin Adler (GFL) nicht mehr als 4 Minuten maximalen Einsatz pro Spiel erbringen, während CRAIG (1968, 789) von 13,5 Minuten spricht. Hierbei muss allerdings auch unterschiedliche Spiellänge in NFL deutschen Besliga beachtet werden, da Profis mit 60 im Vergleich zu 48

29 - 29 Spielminuten in den deutschen Ligen im Prinzip ein fünftes Quarter spielen. American Football ist charakterisiert durch Serien explosiver, maximaler bzw. submaximaler Aktionsphasen im Wechsel mit relativ kurzen Pausen. Die einzelnen Spielzüge dauern vom Snap bis zum Abpfiff nur wenige Seken, wobei für nur kurzen Raumgewinn angelegte Laufspielzüge ca. 2-3 Seken dauern, während lange Läufe sowie Pässe sich über 4-7 Seken o mehr entwickeln können. Zwischen den einzelnen Spielzügen hat angreifende Mannschaft nach Ballfreigabe durch Schiedsrichter 25 Seken (im Profibereich sind es 35 Seken) Zeit, den nächsten Angriff einzuleiten. Die Durchschnittsdauer eines Plays wird bei GOTTSCHALK (1997, 3) mit 2,31 Seken durchschnittliche Pausenlänge mit Seken angeben. Im Rahmen Analyse des Energiestoffwechsels wird das Belastungsgefüge im Wettkampf in Kapitel 3.1 eingehen behandelt. Mit dem Wechsel des Angriffsrechts entstehen längere Erholungsphasen für den jeweiligen Mannschaftsteil, das Feld verlässt. Die Drives selbst umfassen durchschnittlich 10 bis 12 Spielzüge (vgl. TRIMMER o.j., 1; KRAMER/GOTSHALK 2000, ). Während eines Wettkampfes kann Offense damit rechnen, zwischen Angriffe einleiten zu können. GOTTSCHALK (1997, 2) gibt an, dass Berliner Offense pro Begegnung im Mittel 80 Spielzüge machen konnte. Die hohe Anzahl war möglich, da Berliner stark passorientiert gespielt haben. Bei anen Spielstrategien werden deutlich weniger Plays durchgeführt. Die Saisonstatistik Düsseldorf Panther von 1994 unterstützt se These: in 14 Saison- 3 Play Off Spielen wurden durchschnittlich 47 bzw. 45 Spielzüge durchgeführt (DÜSSELDORF PANTHER, 1995). Auch Saisonstatistik Hamburg Blue Devils aus dem Jahr 1997

30 - 30 weist darauf hin, dass durchschnittliche 64 Spielzüge pro Match stattfanden (HAMBURG BLUE DEVILS, 1997). Die Auswertung Statistiken aus den Stadionzeitschriften zweier NFL Teams (DALLAS COWBOYS 2000, 64; TAMPA BAY BUCCANEERS 2001, 20) zeigt, dass auch in amerikanischen Profiliga im Mittel pro Spiel Mannschaft zwischen Angriffe ausgeführt werden. Hierbei muss wieum unterschiedliche Spiellänge in NFL deutschen Besliga beachtet werden. Die Anzahl selbst auszuführenden Angiffsspielzüge ist von folgenden Faktoren abhängig: - Dem Anteil von Lauf- zu Passspielzügen im Spielverlauf: Etwa ein Drittel bis Hälfte aller Passversuche wird nicht gefangen, in sem Fall wird Spieluhr angehalten. Je mehr das Passspiel bevorzugt wird, desto länger ist Gesamtspieldauer umso mehr Spielzüge können durchgeführt werden. Das Mengenverhältnis beiden Spielformen wird maßgeblich durch das Spielniveau teilnehmenden Mannschaften bestimmt. Das anspruchsvollere Passspiel erfort ein höheres technisches Können wird vor allem in höheren Leistungsklassen vermehrt eingesetzt. - Der Überlegenheit gegenüber dem Gegner: Wenn beispielsweise Defense in Lage ist, den Gegner schnell zu stoppen wenige First Downs zulässt, kommt eigene Offense schnell wie in Ballbesitz. Ein wichtiger statistischer Wert ist daher "Time of Possession", also Anteil an Gesamtspieldauer, in das eigene Team in Ballbesitz ist alleinige Chance zum Punkten hat. Die Mannschaften können in gewisser Weise Spieluhr

31 - 31 kontrollieren5. Will man Spielzeit schnell herunterlaufen lassen, so werden Laufspielzüge durchgeführt, im Feld zum Ende kommen, da dann Uhr weiterläuft. Die 25 Seken des folgenden Huddles werden voll ausgereizt. Ist eine Mannschaft aber im Rückstand, muss sie versuchen, mit verbleibenden Spielzeit sparsam umzugehen. Nun wird viel Pass gespielt, da gefangene Pässe meist großen Raumgewinn bedeuten Zeit bei Incompletions, also nicht gefangenen Bällen, angehalten wird. Wird ein Pass gefangen o ein Laufspielzug durchgeführt, versucht jeweilige Ballträger, über Seitenauslinie zu kommen. Das folgende Huddle wird so kurz wie möglich gehalten o sogar ausgelassen. Teams auf höherem Niveau spielen dann eine so genannte No-Huddle-Offense. Dabei stellen sich Spieler ohne Huddle sofort wie in ihrer Angriffsformation auf nächste Spielzug wird in korter Form vom Quarterback ausgerufen. So können sich unter Umständen zwei letzten Spielminuten über 10 bis 15 Minuten erstrecken. Diese Spielphasen bedeuten höchste emotionale, psychische konditionelle Belastung. 2.3 Positionsspezifische Anforungsprofile Offense Das Regelwerk besagt, dass in Offense zu Beginn eines jeden Spielzuges mindestens sieben Spieler an Line of Scrimmage Aufstellung beziehen müssen. Mehr Spieler werden nicht an LOS gestellt, denn von ihnen sind lediglich beiden äußeren, Ends, berechtigt, sich als Passempfänger anzubieten o in einem Laufspielzug als Ballträger eingesetzt zu werden. Die inneren Spieler, 5 Den Einfluss Mannschaften auf Gesamtspieldauer durch oben genannten Faktoren sollte man dennoch kritisch betrachten nicht zu hoch bewerten. Letztendlich ist es zeitnehmende Schiedsrichter, Spieluhr mit ser Spieldauer in Hand hält.

32 - 32 Offensive Line, sind daher zur besseren Kenntlichmachung für Schiedsrichter verpflichtet, Trikotnummern im Bereich zu tragen. Die übrigen vier Spieler müssen mindestens 1 yard hinter LOS stehen sind in ihrem Standort ansonsten nicht festgelegt. Ein variables schwer auszurechnendes Spiel wird durch eine Formation erreicht, in sowohl zwei Passempfänger wie auch zwei Runningbacks auf dem Feld stehen. Das Pass- o Laufspiel kann aber begünstigt werden, indem eine ane Formation gewählt wird, o einer Backfieldspieler durch eine Motion6 kurz vor Beginn des Spielzuges das Gleichgewicht Aufstellung veränt Offense Line Die Offense Line besteht aus fünf Spielern, als Einheit zusammen agieren. Ihre gemeinsame Aufgabe ist es, durch Blocken Defense Line Linebacker bei Laufspielzügen Lücken für Laufwege des Ballträgers zu öffnen Gegenspieler von ihm fernzuhalten. Bei Passspielzügen müssen sie um den Quarterback einen kompakten Halbkreis gegen den Angriff Defense Line bilden, solange ser in Ballbesitz ist Zeit benötigt, einen freien Receiver zu finden ihm zuzuwerfen. In Mitte Offense Line steht Center (C). Neben dem Blocken liegt seine Aufgabe vor allem darin, den Ball durch einen sogenannten Snap ins Spiel zu bringen. Dabei reicht er ihn in einer schnellen Bewegung durch seine Beine an den hinter ihm stehenden Quarterback. Er muss über eine besons gute Reaktion Technik verfügen, da er im Moment des Snaps auf ballführenden Seite leichter angreifbar ist. Erst nach sicheren Ballabgabe hat er beide 6 Vor dem Snap darf sich ein Backfieldspieler parallel zur LOS bewegen.

33 - 33 Arme zum Blocken zur Verfügung. Links rechts von ihm stehen beiden Offense Guards (OG), außerhalb von sen jeweils ein Offense Tackle (OT). Offense Liner in hohen Spielklassen sind mindestens 190 cm groß bei einem Gewicht von kg. Der Offensive Guard zeichnet sich im Vergleich zum Offensive Tackle durch etwas weniger Gewicht dafür mehr Wendigkeit Schnelligkeit aus. Die Linemen sind in Regel auch stärksten Spieler Offense, so erläutert BASS (1992, 153): "..., they must by necessity be the biggest and strongest players on the offensive team.... it is not uncommon for offensive linemen to be 6 feet 5 inches (195 cm) or taller and weigh close to or more than 300 pos (136 kg). Height is most important for offensive tackles, but some of the most successful and most experienced NFL offensive guards and centers are in the 6-foot to 6foot 2-inch (183 cm 188 cm) range". Eine hohe Endgeschwindigkeit wird auf sen Positionen nicht gefort, Linespieler müssen aber auf den ersten fünf bis zehn Metern eine gute Sprintleistung erbringen. "One of the most important physical characteristics needed by an offensive lineman is quickness. An offensive lineman may not be the fastest player in a 40-yard dash, but all good offensive linemen are extremely quick in their movement for the first 5 or 10 yards" (BASS 1992, 153). Diese Antrittsgeschwindigkeit in Verbindung mit Gewandtheit guten Reflexen ermöglicht es ihnen, sich schnell vor den jeweiligen Gegner zu bringen sen im Block zu kontrollieren. Hierfür bildet natürlich vor allem das Beherrschen entsprechenden Blocktechniken eine wichtige Grlage. Um gemeinsame Aufgabe in Offense Line zu erfüllen, muss je Spieler das Blocksystem beherrschen. Er weiß genau, was seine

34 - 34 Aufgabe seines Nebenmannes ist muss auch ein Verständnis über Defensesysteme haben, um Reaktionen des Gegners antizipieren zu können. Es sind Improvisations- Antizipationstalent nötig sowie eine reibungslose Kommunikation zwischen den Spielern, da sie oft nur Augenblicke Zeit haben, auf neue Formationen zu reagieren Blockaufgaben umzuverteilen. Die objektive Schnelligkeit eines Offense Liners auf dem Spielfeld ist sogar bei genauerer Betrachtung durch se kognitiven Fähigkeiten bedingt, da Unsicherheit Unschlüssigkeit in langsameren Reaktionen geringerm Krafteinsatz resultieren können (vgl. BASS 1990, 153 BRAUN 1997, 31). Die Offense Liner stehen in vorsten Reihe des Angriffs haben den ersten Kontakt mit gegnerischen Spielern augenblicklich, wenn Ball durch den Snap in Bewegung gerät. Während sich im Backfield Spielzug erst noch über 2-4 Seken entwickeln muss, sind sie bereits im Kontakt mit dem Gegner schaffen somit erst Ausgangslage für das Gelingen Aktion. Aus Stu von Gottschalk (GOTTSCHALK 1997, 2) geht hervor, dass Offense Liner im Wettkampf durchschnittlich in 80 Spielzügen 332 yards zurücklegen. Die Laufstrecke eines einzelnen Spielzuges beträgt im Schnitt 4,1 yards. Die Laufwege Linespieler sind in Regel kurz. Sie treffen schon nach wenigen Zentimetern auf Gegenspieler Defense Line o sie müssen Linebacker blocken, 3-5 m von ihnen entfernt stehen. Bei Laufspielzügen starten sie meist in Blickrichtung nach vorne o in mehr o weniger flachen Winkeln heraus. Manche Spielzüge sehen vor, dass Laufwege zweier Spieler einan kreuzen (Cross Block) o sie zur Seite starten quer hinter Line of Scrimmage laufen, um an aner Stelle einen Vorblock für den Ballträger zu setzen (Trap Block). Vor allem den wendigeren Guards kommen se

35 - 35 Blockaufgaben zu, bei denen 10 bis etwa 20 m zurückgelegt werden müssen. Sie haben im Bereich Offense Line mit durchschnittlich 388 yards pro 80 Spielzügen auch das größere Laufpensum zu absolvieren. Die Offense Tackles erreichen durchschnittlich 340 yards, in Mitte stehende Center nur 569 yards. Da Line eine gut eingespielte Einheit darstellt, werden Akteure im Wettkampf in Regel nicht ausgewechselt. Kontrollierte Abstoppbewegungen Richtungswechsel werden von Offenselinern weniger gefort. Allerdings sollten sie dem Ballträger folgen können, um gegebenenfalls sen zu unterstützen, wenn er durch Defense gestoppt aber nicht zu Boden gebracht wird. Bei Passspielzügen müssen vor allem Offensive Tackles sich 2-3 m sehr schnell nach hinten orientieren, um dort den Passblock auf einen in Regel viel schnelleren Defense End aufzunehmen. Dabei wenden sie eine bestimmte Schritttechnik (kick and slide) an, so dass Innenfuß immer zuvorst steht Tight End Der Tight End (TE) steht an Seite des Tackles ebenfalls im DreiPunkt-Stand verlängert Offensive Line. Die Spielfeldseite, auf er Aufstellung nimmt, gilt als stärkere, so genannte Strong Side, da er bei Lauf- teilweise auch bei Passspielzügen Blockarbeit Linespieler unterstützt. Je nach Spieltaktik kann ein zweiter Tight End auf anen Seite Linie aufgestellt werden. Da Tight End das Ende Line bildet, ist er berechtigt, den Ball zu tragen o ihn zu fangen. In Passspielzügen besteht seine Aufgabe meist im Fangen von überwiegend kurzen Pässen. Körpergröße ein relativ hohes Gewicht gehören zu den

36 - 36 physischen Voraussetzungen auf ser Position, um gegen kräftigen Spieler Defense Line bestehen zu können. In Literatur wird durchschnittliche Tight End mit 185 bis 190 cm 100 bis 107 kg eingeordnet (vgl. BRAUN 1997, 32; BOWY/KNITTER/ROSENSTEIN 1988, 82). Er ist dennoch häufig seinen Gegenspielern in Defensive Line körperlich unterlegen. Eine gute Blocktechnik vor allem eine hohe Startgeschwindigkeit Gewandtheit kompensieren sen Nachteil. Damit bringt er sich in eine gute Blockposition kann sich zu Beginn einer Passroute schnell vom Gegner lösen. Seine Passrouten führen ihn oft zwischen Linebacker, wo er eng gedeckt wird im Moment des Ballkontaktes mit einem Tackle rechnen muss. Daher wird von einem Tight End Sicherheit beim Fangen Tragen des Balles verlangt. Eine relativ hohe Endgeschwindigkeit ermöglicht ihm, nach dem Fangen des Balles Raumgewinn zu erzielen. Gottschalk (1997, 2) beobachtete, dass Tight End durchschnittlich in 80 Spielzügen 595 yards zurücklegt. Ein Spielzug ist damit im Schnitt 4,1 yards lang. Der Tight End wird häufig in Third Down Situationen mit einem schnellen Pass angespielt, wenn ein geringer Raumgewinn zum Fortsetzen Angriffsserie nötig ist. Er wird eher auf kurze Passrouten geschickt muss se gemäß dem Passroutenbaum genau einhalten können. Seine läuferischen Qualitäten als Passempfänger Ballträger beziehen sich auf einen schnellen Start Fähigkeit, Tackleversuche zu brechen im Tackle weiteren Raumgewinn zum Erreichen des First Downs zu erzielen. Ein guter Tight End besitzt ebenfalls Geschwindigkeit Gewandtheit, um auch bei tiefen Passrouten eine Gefahr darzustellen. Wird Tight End bei Lauf- o Passspielzügen als Blocker eingesetzt, sind seine Laufwege strecken ähnlich denen Offense Tackles. Aus dem Drei-Punkt-Stand heraus blockt er nah

37 - 37 stehende Defense Liner o Linebacker, ca. 5 m entfernt sind folgt gegebenenfalls dem Ballträger, um sen unterstützen zu können Running Back Die Hauptaufgabe Runningbacks (RB) besteht darin, in Laufspielzügen Raumgewinn zu erzielen. Dabei laufen sie nach Ballübergabe durch den Quarterback mit dem Ball durch Reihen Verteidigung. Sie können je nach Spieltaktik auch als Blocker o Passempfänger in seltenen Fällen sogar als Passgeber eingesetzt werden. In Regel werden zwei Running Backs aufgestellt. Man unterscheidet zwischen dem leichten wendigen Halfback (HB) dem etwas massigeren Fullback (FB). Sie stehen im Backfield Offense, meist hinter Offensive Line. Der Halfback kommt eher als Ballträger zum Einsatz, während Fullback häufig als sein direkter Vorblocker agiert. Bekommt Fullback den Ball, geht es meist nur um kürzeren Raumgewinn. Dank seiner Kombination aus Geschwindigkeit Gewicht überwindet er 1 bis 2 m zum First Down auch ohne Vorblocker. Bei Passspielzügen unterstützen Runningbacks Passprotection Offensive Line o sie werden als zusätzliche Passempfänger eingesetzt. Für sie gilt dann Ähnliches wie für den Tight End: Sie laufen eher kurze, durch Linebacker eng gedeckte Passrouten müssen daher auch unter Druck den Ball fangen können. Die idealen Körpermaße für einen Fullback sind bei BRAUN mit 180 bis 190 cm 100 bis 110 kg angegeben (vgl. BRAUN 1997, 88). Auf Position des Halfbacks sind Größe Gewicht zugunsten

38 - 38 größerer Wendigkeit Schnelligkeit nicht ganz so wichtig. Die Haupteigenschaft Insbesone Endgeschwindigkeit Runningbacks Halfback erreichen. als Die ist Ballträger ihre muss läuferischen Schnelligkeit. eine Qualitäten hohe Runningbacks liegen in einer sehr guten Antrittsgeschwindigkeit Fähigkeit, mit großer Gewandtheit den gegnerischen Spielern auszuweichen. Sie benötigen Spielübersicht, um sich öffnenden Lücken für ihren Lauf nutzen ein hohes Kraftniveau, um Tackleversuche brechen zu können. Die exzellente Beschleunigung ermöglicht es ihnen, nach abrupten Richtungswechseln wie an Geschwindigkeit zu gewinnen. Als Ballträger sind sie Hauptakteure des Laufspiels. Sie werden durchschnittlich mal pro Spiel als Ballträger eingesetzt: "He must be able to carry the ball times a game..." (BASS 1992, 53). Ihre Laufstrecken variieren in den Distanzen stark, reichen von 1 yard für z.b. einen schnellen Passblock bis 50 mehr yards bei großem Raumgewinn. Nach Gottschalk läuft Fullback in 80 Spielzügen durchschnittlich 560 yards, Halfback legt mit 586 yards wenig mehr zurück. Die Laufwege Runningbacks sind auf den ersten Metern genau vorgeschrieben. Dabei starten sie im Zwei- o Drei-Punkt-Stand meistens gerade o im Winkel nach vorne. Bei Laufspielzügen, außen an Offense Line vorbei führen, o Swingrouten müssen sie parallel zur Line of Scrimmage laufen, während Schulterachse in Erwartung eines zugeworfenen Balles nach vorne gedreht ist. Sobald Ballträger Line of Scrimmage passiert o den Ball gefangen hat, gibt natürlich keine vorgeschriebenen Laufwege er versucht, seine läuferischen Fähigkeiten zum größtmöglichen Raumgewinn einzusetzen. Eine Mannschaft sollte über zwei Runningbackpärchen verfügen, gegeneinan ausgewechselt werden können. Oftmals befinden sich

39 - 39 auf den Positionen aber herausragende Leistungsträger, dann in Lages sein sollten, das ganze Spiel zu bestreiten Quarterback Der Quarterback (QB) ist Spielmacher Offense. Auf dem Feld übernimmt er Leitung des Angriffs ist für Umsetzung Traineranweisungen verantwortlich. Im Huddle gibt er den nächsten Spielzug bekannt. Er steht unmittelbar hinter dem Center bekommt den Ball von sem mit einem sogenannten Snap durch Beine zugespielt. Er verteilt den Ball anschließend an seine Mitspieler: bei Laufspielszügen durch eine Übergabe an einen Runningback, beim Passspiel durch einen Wurf auf einen Receiver. Um durch Abwehr weniger schnell unter Druck zu geraten, nimmt Quarterback in Passsituationen auch oftmals in einer Shotgun-Formation Aufstellung. Er steht dabei etwa 5 m hinter dem Center bekommt den Ball über se Distanz zugeworfen. Seltener hat Quarterback auch Blockaufgaben zu erfüllen o wird selbst als balltragen Spieler o Passempfänger eingesetzt. Noch vor seinen Aufgaben bei Durchführung Spielzüge muss Quarterback in erster Linie eine Führungspersönlichkeit mit herausragenden mentalen Fähigkeiten sein, Sicherheit Entschlossenheit auf seine Mitspieler überträgt. Mit Hilfe hervorragen Kenntnis über Taktik Fähigkeiten eigenen Mannschaft, aber auch gegnerischen Defense, bestimmt er taktische Spielweise auf dem Feld. Als Schlüsselfigur des Angriffs wird er durch Defense besons unter Druck gesetzt muss auch in Bedrängnis Übersicht behalten Entscheidungen treffen können. schnell richtigen

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