AQTA. Ausbildung und Qualifizierung in Teilzeit für alleinerziehende Frauen. Projektbericht

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1 AQTA Ausbildung und Qualifizierung in Teilzeit für alleinerziehende Frauen Projektbericht

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3 Grußwort Impressum Herausgeber AQTA Trägerverbund Sozialunternehmen Neue Arbeit Aufbaugilde Heilbronn eva Heidenheim Anschrift AQTA Sozialunternehmen Neue Arbeit Gottfried-Keller-Straße 18 c Stuttgart Konzept und Realisierung Sozialunternehmen Neue Arbeit, Presse und Medien Layout Corina Lampropoulos, Matthias Stolle, Sozialunternehmen Neue Arbeit, Presse und Medien Redaktion Holger Fuhrmann, Andrea Gröner, Katrin Hogh, Susanne Hummel, Friedrich Kern, Astrid Küstner, Marcus Nensel, Silke Panhans, Evelyn Sattelmeier, Martin Tertelmann Alleinerziehende Frauen haben ein besonders hohes Risiko, auf Dauer ohne Berufsausbildung und damit abhängig von Transferleistungen zu bleiben. In Baden-Württemberg haben 7678 Frauen oder 59,5 Prozent der alleinerziehenden arbeitslosen Frauen unter 45 Jahren, die von Hartz IV leben müssen, keine abgeschlossene Berufsausbildung. Der beste Weg aus dem Transferbezug ist die Inte gration dieser Frauen in den Arbeitsmarkt. Dies bedeutet allerdings für alleinerziehende Frauen eine doppelte Kraftanstrengung. Während Einkommenserwerb, Kinderbetreuung, Haushaltsführung und Pflege sozialer Netzwerke in einer Paar-Familie zwischen zwei Personen aufgeteilt werden können, muss dies von den Alleinerziehenden meist allein bewältigt werden. Ohne Beratung und sozialpädagogische Begleitung sind viele der Betroffenen nicht in der Lage, die oft komplexen Probleme der finanziellen Absicherung der Lebensführung sowie Fragen der Kinderbetreuung und der Alltagsbewältigung so zu lösen, dass sie eine Ausbildung aufnehmen und auch erfolgreich absolvieren können. Alleinerziehende Frauen gehören zu den am Arbeitsmarkt besonders benachteiligten Personengruppen. Sie haben aufgrund ihrer besonderen Lebenssituation häufig keine berufliche Ausbildung absolviert, so dass ihnen qualifizierte und existenzsichernde Erwerbsarbeit vielfach verwehrt bleibt. Deshalb hat die Landesregierung 2012 Modellprojekte, die Teilzeitausbildung in Baden-Württemberg für alleinerziehende Frauen besser nutzbar machen sollen, auf den Weg gebracht. Die Projekte zur Teilzeitausbildung sind Teil des von der Landesregierung beschlossenen Konzepts Gute und sichere Arbeit, das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanziert wird. Eines dieser Modellprojekte ist AQTA-Ausbildung und Qualifizierung in Teilzeit für Alleinerziehende. Nach zwei Jahren ziehen die Träger mit dem vorliegenden Bericht erste Bilanz. Es ist spannend, wie die Frauen von ihren Erfahrungen berichten, und zeigt, dass wir mit unseren Konzepten auf dem richtigen Weg sind. Es wird aber auch deutlich, welche Motivation die Frauen einbringen, um sich und ihren Kindern eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten. Ich wünsche den Frauen weiterhin viel Kraft und Erfolg und Ihnen viel Freude beim Lesen. Fotografie Thomas Rautenberg Sozialunternehmen Neue Arbeit, Presse und Medien Erschienen im August 2014 Nachdruck, auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Herausgebers Katrin Altpeter Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg

4 Das verdient Respekt! Jedes sechste Kind wird in Deutschland von Alleinerziehenden großgezogen Wussten Sie, dass 2,2 Millionen von 12,6 Millionen Kindern in Deutschland von Alleinerziehenden erzogen werden? Der Anteil an alleinerziehenden Männern ist dabei übrigens verschwindend gering. Jede fünfte Familie in Deutschland wird somit von einem einzigen, in der Regel weiblichen Elternteil gemanagt. Diese alleinerziehenden Frauen und ihre Kinder werden einen erheblichen Anteil zum Generationenvertrag beitragen, der unser aller Wohl sichert.1 Das verdient unseren Respekt! Sie verzichten oft auf eine berufliche Karriere, weil Arbeitszeiten, trotz großer Bemühungen, nicht mit den Kinderbetreuungszeiten vereinbar sind. Häufig arbeiten sie darum nur Teilzeit, in Aushilfsjobs, zu niedrigen Löhnen und schlechten Arbeitsbedingungen. Die Mütter entscheiden sich im Zweifel immer für das Wohl der Kinder und stellen ihre beruflichen Pläne hintan. Auch das verdient unseren Respekt! 11,6 Prozent der alleinerziehenden Frauen sind erwerbslos.2 Annähernd 40 Prozent der Alleinerziehenden sind armutsgefährdet. Ihnen droht bei der geringsten Krise das Abrutschen unter das Existenz minimum.3 Deutschlandweit kommen 14 Prozent der Beratungsanfragen an Schuldner beratungen von alleinerziehenden Frauen.4 Diese Frauen benötigen unsere Unterstützung und dürfen nicht allein gelassen werden. Neben dem nötigen Respekt für ihre erzieherische und gesellschaftliche Leistung sollten sie bei Bedarf auf aus reichende Angebote zur Ausbildung und Qualifizierung zurückgreifen können, die ihnen eine berufliche Perspektive und die Sicherung des Familieneinkommens ermöglichen. AQTA bietet diesen Frauen mit den Konzepten der Ausbildung in Teilzeit und der stufenweisen Qualifizierung zum Berufsabschluss einen Ausweg aus dem Dilemma. Die Betroffenen können die Sorge um die Kinder und den Wunsch nach beruflicher Entwicklung miteinander in Einklang bringen. Wo Partner und Familie die notwendige Unterstützung nicht leisten können, muss die Gesellschaft mit öffentlicher Förderung helfen und die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen. Auf den nachfolgenden Seiten erfahren Sie etwas über die Lebenswirklichkeit alleinerziehender Frauen im Spannungsfeld von Erziehung und beruflicher Ausbildung. 1) 2) 3) 4) Bundesagentur für Arbeit

5 Es macht mir Spaß, ich tu was für mich. Nadja Fertig, Teilzeitausbildung zur Orthopädieschuhmacherin, Schwäbisch Hall Nadja Fertig wurde in Russland zur Schneiderin ausgebildet. In Deutschland musste sie beruflich neu beginnen. Da kam das Projekt AQTA gerade zur richtigen Zeit. Evelyn Sattelmeier von AQTA und ich haben alle handwerklichen Berufe durchgeschaut und sind dabei auf den Beruf Orthopädieschuhmacherin gestoßen. Das hat mich gleich begeistert, erzählt Frau Fertig. Sie absolviert die Ausbildung im traditionsreichen Handwerksbetrieb Orthopädie-Schuhtechnik Strempfer in Schwäbisch Hall. Die Werkstatt ist klein, es riecht nach Leder, hier wird von Hand in einer angenehmen Atmosphäre gefertigt. Man merkt gleich, dass Chef und die Mitarbeitenden hier gut zusammen arbeiten. Vor der Ausbildung war Nadja Fertig in vielen Bewerbungstrainings, hat unzählige Bewerbungen geschrieben und viele Absagen bekommen. Bei den Vorstellungsgesprächen hieß es oft: Frau Fertig, sie haben Kinder, wie machen sie das mit der Kinderbetreuung? Viele Unternehmen hat es nicht interessiert, dass die Kinder bis 16 Uhr in der Schule sind und der Vater, die Schwester und die Freundin bei der Kinderbetreuung mitunterstützen. Ohne die Unterstützung ihrer Angehörigen und Freunde würde Frau Fertig es nicht schaffen, aber die Kinder freuen sich auch, wenn sie zu ihren Cousinen und Cousins dürfen. Die Tochter ist acht Jahre, der Sohn sieben Jahre alt. Die Kinder sind stolz auf ihre Mutter. Der Sohn war schon in der Werkstatt und sagt begeistert: Die Mama macht Schuhe! Mit Ausbildungsbeginn wurde Frau Fertig kurioserweise zeitgleich mit ihrem Sohn eingeschult. Ein Freund hatte ihr erzählt, dass es vereinzelt auch Frauen in diesem Berufsfeld gäbe. Da war sie freudig überrascht, als sie in der Berufsschule gleich auf zehn Mitschülerinnen traf. Sie sitzt mit einer Rumänin und einer Japanerin in der gleichen Reihe. Sie unterstützen sich gegenseitig, auch was die Sprache angeht. Frau Fertig spricht sehr gut Deutsch, aber manchmal fällt das Lernen eben doch schwerer als in der Muttersprache. Abends, wenn die Kinder im Bett sind, oder bei der Zugfahrt zur Schule, lernt sie. Sie strahlt und sagt: Es macht mir Spaß, ich tu' was für mich. Vom Projekt AQTA hat sie an einem Infoabend des Jobcenters erfahren. Sie war zunächst skeptisch, ob das Projekt für sie passt. Sie hatte schon zu viele Kurse besucht, die sie nicht weitergebracht haben. Nun ist es perfekt: Es passt mit dem Betrieb, die Kinderbetreuung ist geregelt und wenn es Fragen oder Probleme gibt, kann sie sich immer an die Beraterin von AQTA wenden. Dort bekommt sie Hilfe und Unterstützung. Allen anderen Alleinerziehenden empfiehlt sie, sich nicht zu verkriechen, nicht aufzugeben, immer weiterzusuchen und dranzubleiben. Ohne AQTA wäre ich noch Hartz IV-Empfängerin, da ist sich Nadja Fertig sicher. Die Mama macht Schuhe! Nadja Fertig, Teilzeitausbildung zur Orthopädieschuhmacherin, Schwäbisch Hall

6 Für die Kinder habe ich Yvonne Kallenbach, stufenweise Qualifizierung zur Einzelhandelskauffrau, Stuttgart Vorbildfunktion Sie ermahnt ihre Tochter Lara, keinen schlechten Eindruck zu machen, so als hätte sie Angst, ihre Tochter könne das noch junge Arbeits- und Lernglück im CAP-Markt gefährden. Die Arbeitszeiten sind toll. Das Team ist auch klasse, es macht Spaß zu arbeiten. Was Negatives fällt ihr nicht ein. Es passt alles im Großen und Ganzen. Yvonne Kallenbach ist in Ostdeutschland sechs Jahre vor dem Mauerfall geboren und der Liebe wegen nach Stuttgart gekommen. Als die Kinder, kamen zerbrach die Liebe. Die Arbeitslosigkeit mit Hartz IV und die Verantwortung als Alleinerziehende für zwei Kinder blieben ihr. Irgendwo mittendrin gab es gescheiterte Versuche, Arbeit aufzunehmen oder eine Ausbildung anzufangen. Die Sorge für die Kinder und die Anforderungen der Arbeit waren nicht miteinander vereinbar. Die Arbeitgeber haben nach den Kindern und den Betreuungszeiten gefragt und dann konnte ich immer gleich gehen, berichtet sie. Mit Kindern ist Wochenendarbeit, Spätschicht und Schichtdienst für Alleinerziehende einfach nicht möglich. Dann hört sie von einer Freundin von der Möglichkeit einer stufenweisen Qualifizierung zum Berufsabschluss, macht ein Praktikum und beginnt die Qualifizierung zur Einzelhandelskauffrau in Teilzeit. Sie postet via Facebook überglücklich an alle Freunde, genau das, was sie immer machen wollte, wird Wirklichkeit. Vier Tage Arbeit die Woche von 8.30 Uhr 14 Uhr im CAP-Lebensmittelmarkt in Stuttgart-Weilimdorf und einen Tag Unterricht im Lernzentrum. Das Unvereinbare wird vereinbar. Vor der Arbeit die Kinder in die Schule und den Kindergarten bringen, dann arbeiten und ab 15 Uhr wieder voll für die Kinder da sein können. Mutter sein ist ein Fulltime-Job. Sie sagt heute Sätze wie: Ich habe jetzt ein Ziel vor Augen. Ich mache es für mich um einen Berufs abschluss zu haben und um voranzukommen. Ich mache es für die Kinder weil ich Vorbildfunktion habe. Die Kinder müssen sehen: Man muss was tun für sein Geld. Man muss was tun, um etwas zu erreichen. Sie will weitermachen. Erstmal den Berufsabschluss machen und dann vielleicht irgendwann Führungsaufgaben übernehmen. Sie will sich immer weiterentwickeln. Frau Kallenbach ist hochmotiviert und möchte es schaffen und das ist doch das Wichtigste. Burim Sabani, Marktleitung CAP-Lebensmittelmarkt, Stuttgart-Weilimdorf Ohne das AQTA-Programm würde sie wahrscheinlich weiter zu Hause hocken, sich vergeblich weiter bewerben und wieder auf Unvereinbarkeiten stoßen. Und sie würde sich im Zweifelsfall immer für die Kinder entscheiden. Das Glück von heute ist der Spiegel der Tristesse von gestern. Sie kann, im Gegensatz zu früher, heute im Cafe am Marienplatz sitzen und dabei Kaffee trinkend ihren Kindern beim Spielen zuschauen. Dieses kleine Glück genießt sie heute. Und man kann es wohl nur mit Zukunftsperspektive richtig genießen. Das sind dann Momente, die Sicherheit, Zufriedenheit und Glück atmen, wenn die Tochter dabei sagt: Meine Mama ist ein Kaffeejunkie.

7 Melissa Wesche hat während längerer Aufenthalte in der Schweiz überwiegend im Service gearbeitet. Seit Sohn Jamie ihr Leben bereichert, war das nicht mehr so ohne weiteres möglich. Um die Lebensumstände für sich und ihren Sohn dauerhaft zu verbessern, wollte sie eine Ausbildung beginnen. Zu Beginn wusste sie nicht genau, in welche Richtung es gehen sollte. Eventuell ein handwerklicher Beruf mit kreativem Spielraum? Das Foto einer auszubildenden Malerin und Lackiererin im AQTA- Flyer gab Melissa Wesche den entscheidenden Impuls. Frau Wesche fühlte sich sofort angesprochen und wollte sich in diesem Beruf praktisch erproben. Bereits im ersten Praktikum in der Stuttgarter Malerwerkstatt der NintegrA kam sie bestens zurecht. Sie konnte sich in alle Arbeitsvorgänge sehr schnell einfinden, sie arbeitete planvoll und ergebnisorientiert. Ein zweites Praktikum bei der Stadt Backnang bestätigte die Eignung und brachte ihr noch mehr Spaß an der Arbeit. Hier gab man ihr vor zwei Schulabgängern, trotz Teilzeitausbildung den Vorzug. Jörg Ulver, Personalleiter der Stadt Backnang, schätzt besonders ihre Zielstrebigkeit, ihre hohe Motivation, ihr Organisationstalent, ihre Lebenserfahrung und ihr Verantwortungsbewusstsein als Mutter. Einziger Wermutstropfen das erste Ausbildungsjahr ist rein schulisch und in Vollzeit. Das bedeutet einen übervollen Tagesplan und macht die verbleibende Zeit mit dem Kind noch wertvoller. Mit der Ausbildung hat sie per-spektivisch einfach mehr Möglichkeiten und auch mehr Einkommen. So ist auch mal ein Extra-Ausflug drin und sie muss nicht mehr auf jeden Cent achten. Wir haben schon Erfahrung mit Teilzeitausbildung. Sie erfordert viel Flexibilität von allen Seiten und es müssen oft Einzelvereinbarungen getroffen werden aber es lohnt sich. Jörg Ulver, Personalleiter der Stadt Backnang AQTA ist für Frau Wesche eine wichtige Station. Sie sagt: Hier habe ich gelernt, eigene Ideen zu entwickeln und zu konkretisieren. Einzelcoaching und professionelle Hilfe bei den Bewerbungen haben viel bewirkt. Der Erfolg macht mich selbstsicher! Auf jeden Fall werde ich anderen Frauen AQTA weiterempfehlen. Frau Wesche ist jetzt zufriedener und fühlt sich mehr als Teil der Gesellschaft, weil sie sich einbringen kann. Auch ihr Sohn Jamie findet die Veränderung super. Ab Herbst kann er nicht nur in den Kindergarten, sondern auch zu sehr lieben Tageseltern, die ihr Haus extra für diesen Zweck umgebaut haben. Er freut sich auf neue Spielkameraden und die interessante Umgebung. Nach der Ausbildung wird Frau Wesche zunächst ein Jahr als Gesellin übernommen. Da will sie sich beweisen, Leistung zeigen und dann mit etwas Zeitabstand Meisterin werden. Sie will für sich und ihren Sohn Jamie etwas aufbauen. Vielleicht ein kleines Häuschen oder ein schöne Wohnung, den ein oder anderen Urlaub... Im Herbst kann Melissa Wesche durchstarten. Ihr Arbeitgeber räumt ihr große Chancen ein. Der Erfolg macht mich Melissa Wesche, Teilzeitausbildung zur Malerin- und Lackiererin, Stuttgart selbstsicher

8 Eine Auszubildende in Teilzeit ist eine Bereicherung für den Betrieb. Dr. Jens Endrich, Praktischer Arzt, Heidenheim Ich muss meine Zukunft Lilia Dmitrik, Teilzeitausbildung zur medizinischen Fachangestellten, Heidenheim nicht auf Helferjobs aufbauen Der praktische Arzt Dr. Jens Endrich war schnell von der Idee zu begeistern, zusätzlich zur regulären Vollzeitauszubildenden eine weitere Teilzeitauszubildende zur medizinischen Fachangestellten zu beschäftigen und anzuleiten. Als er Lilia Dmitrik im Rahmen eines Praktikums kennen lernen und sich ein Bild von ihrem Engagement und ihrer Arbeitshaltung machen konnte, wurden seine letzten Zweifel ausgeräumt. Lilia Dmitrik kommt ursprünglich aus Kasachstan und lebt seit acht Jahren in Deutschland, ihr Sohn ist inzwischen sechs Jahre alt. Sie hat die Chance, die ihr im Rahmen des Projekts AQTA geboten wurde, erkannt und wollte diese nutzen, um ihre berufliche Zukunft aktiv zu gestalten. Dafür hat sie die Wohnung und das vertraute Umfeld in einer kleinen Gemeinde verlassen und sich eine Wohnung innerhalb der Kreisstadt Heidenheim gesucht. Somit war sichergestellt, dass sie auf ein funktionierendes öffentliches Nahverkehrssystem zurückgreifen und den Umschulungsbetrieb sowie die Berufsschule gut erreichen konnte. Vorausschauend bemühte sie sich frühzeitig um eine ganztägige Betreuung ihres Sohnes in einer zentral gelegenen Kindertagesstätte und organisierte für Randzeiten eine zuverlässige Tagesmutter. Ich habe meinen Traumberuf gefunden und bin froh, dass ich meine berufliche Zukunft nicht auf Leiharbeitsfirmen und Helferjobs bauen muss, sagt Lilia Dmitrik. Obgleich manche Tage aufreibend und anstrengend sind, bereitet es ihr keine Mühe, den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Sie geht gerne zum Arbeiten, freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und auf die Patienten. Manches Mal wird sie in der Praxis sogar als Dolmetscherin hinzugezogen, wenn der Mediziner Verständigungsprobleme mit russischsprachigen Patientinnen und Patienten hat. Die Herausforderungen in der Berufsschule, die sie an zwei Wochentagen in Ulm besucht, nimmt sie gerne an und sieht darin eine Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln. Wenn Frau Dmitrik um 17 Uhr ihren Sohn von der Kita abholt, dann nimmt sie sich bewusst Zeit für ihn. Die gemeinsame Zeit zu gestalten, fällt nicht schwer. Spielplatzbesuche, Waldexpeditionen und Fahrradfahren zählen zu den gemeinsamen Freizeitbeschäftigungen. Für den Arzt und seine Teilzeitauszubildende ist die Win-Win-Situation nicht von der Hand zu weisen. Obwohl es einen organisatorischen Mehraufwand bedeutet, die Rahmenbedingungen der Teilzeitausbildung auf die organisatorischen Praxisabläufe abzustimmen, sieht Dr. Jens Endrich den Mehrwert für die gesamte Praxis und bezeichnet die Ausbildung in Teilzeit als sinnvoll und sehr gut umsetzbar. Frau Dmitrik freut sich, dass sie die Möglichkeit hat, Teilzeitausbildung und Betreuung des Sohnes gut unter einen Hut zu bekommen und gleichzeitig ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern zu können.

9 Meine Kinder sind stolz auf mich, ich bin viel selbstbewusster geworden. Faith Ayo, Teilzeitausbildung zur Konditoreifachverkäuferin, Schwäbisch Hall Faith Ayo hat in Nigeria die Schule mit der mittleren Reife abgeschlossen. Im Jahr 2002 kam sie nach Deutschland. Sie wollte immer schon eine Ausbildung zur Verkäufe rin machen, da ihre Mutter in Nigeria einen Shop betreibt. Durch den Sprachkurs ist sie auf das Projekt AQTA aufmerksam geworden und wollte unbedingt teilnehmen. Sie strahlt über das ganze Gesicht und sagt: Die Ausbildung ist eine ganz große Chance für mich. Ich bin dankbar dafür, dass ich diese Möglichkeit bekomme. Zunächst musste der Realschulabschluss anerkannt werden. Die Anerkennung war eine große Erleichterung für sie. Erst jetzt konnte sie sich auf den Weg machen und einen Ausbildungsplatz suchen. Ich habe viele Bewerbungen geschrieben und viele Absagen erhalten. Teilweise waren auch die Tests zu schwierig, da ich noch nicht so gut Deutsch spreche, erzählt sie. Mit der persönlichen Übergabe der Bewerbungsunterlagen im Café Ableitner kam dann der Durchbruch. Nach einigen Tagen bekam sie einen Anruf, sie solle zum Probearbeiten kommen. Dann ging alles ganz schnell. Die Tage sind gut durchstrukturiert. Morgens bringt Frau Ayo ihre Tochter Anna in den Kindergarten und ihren Sohn David in die Schule. Dann fährt sie zur Arbeit oder in die Schule. Drei ganze Tage arbeitet sie im Café, einen Tag ist sie in der Schule und einen Tag hat sie frei um zu lernen. Die Kinder sind bis Uhr betreut, so hat Frau Ayo die Möglichkeit, sie erst am Nachmittag wieder abzuholen. Wenn sie mit den Kindern zum Arzt muss, stimmt sie sich mit ihrer Ausbilderin ab und tauscht die Tage. Wenn die Kinder krank sind, hilft eine Freundin. In der Schule ist Frau Ayo die Älteste, aber sie kommt gut mit den Mitschülerinnen und Mitschülern aus. Auch mit dem Lernen kommt sie gut zurecht. Stolz erzählt sie: In der Berufsschule hatte ich in Warenverkaufskunde die Note 2,4 und in Wirtschaftslehre eine 2. Der Erfolg kommt nicht von allein. Abends und am freien Tag lernt sie gewissenhaft ihren Unterrichtsstoff. An der Tätigkeit im Verkauf gefällt Frau Ayo besonders gut der Kontakt mit den Kunden. AQTA hat mich weitergebracht, meine Kinder sind stolz auf mich, ich selbst bin viel selbstbewusster geworden, sagt Frau Ayo zum Schluss des Gesprächs. Die Ausbildung ist eine Faith Ayo, Teilzeitausbildung zur Konditoreifachverkäuferin, Schwäbisch Hall große Chance für mich

10 Die Frauen bei AQTA sind zuverlässiger, selbstständiger und motivierter. Sie wollen einen Beruf erlernen, um ihren Kindern ein Vorbild zu sein. Frau Pereira macht die Sache mit Begeisterung und kann sogar andere mitziehen. Olaf Leitert, Industriemeister Metall und Ausbilder, Sozialunternehmen Neue Arbeit, Stuttgart Frauen und Technik Sandra Pereira De Castro Schips, stufenweise Qualifizierung zur Maschinen- und Anlagenführerin, Stuttgart Liebe auf den ersten Blick Was bringt eine Mutter von drei Kindern, die in Brasilien Konditorin gelernt hat und Samba tanz unterrichtet, dazu, im Alter von 38 Jahren eine Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführerin zu beginnen? Sandra Pereira De Castro Schips hat vom Jobcenter von der Möglichkeit einer stufen weisen Qualifizierung zum anerkannten Berufsabschluss erfahren. Zu Beginn hat sie über Praktika in verschiedene Berufe reinschnuppern können. Der erste Kontakt mit der Ausbildungswerkstatt Metall der Neuen Arbeit Stuttgart hat sie voll begeistert. Der starke Ölgeruch, das Metall, die Maschinen, die Werkstatt, alles Dinge, die Frauen eher nicht anziehen, haben sie fasziniert. Sie sagt: Ich weiß es selber nicht, es war Liebe auf den ersten Blick und es ist bis heute so geblieben. Sie hat die Arbeit mit jedem Tag mehr geliebt. Ihr Ausbilder Olaf Leitert, Industriemeister Metall, bestätigt ihr, die Sache mit großer Begeisterung zu machen. Wenn das AQTA-Programm nicht wäre, würde sie wahrscheinlich im Rahmen von Zeitarbeit mit Hilfstätigkeiten ihr Geld verdienen. Aber sie will langfristig einen guten Beruf, in einer guten Firma arbeiten, ein gutes Leben leben und auch gutes Geld verdienen. Sie will ihr Leben endlich im Griff haben, das ist ihr Ziel. Und sie will ihren Kindern Vorbild sein. Dafür nimmt sie in Kauf, dass sie die nächsten drei bis vier Jahre kaum Zeit finden wird, Sambashows zu begleiten. Die Kinder, der Haushalt und das Lernen für die Ausbildung nimmt die ganze Lebenszeit und Lebenskraft in Anspruch. Es ist stressig so zu leben, aber die Aussicht auf die Tätigkeit als gut bezahlte Fachkraft in der Industrie erfüllt sie mit großer Zufriedenheit. Aufgewachsen in Brasilien, lernt sie über Kontakte ihrer Schwester einen deutschen Mann kennen und folgt ihm nach Aalen in Deutschland. Nach zwei Jahren kommt ihre erste Tochter Sarah mit einem schweren Herzfehler zur Welt und muss rund um die Uhr überwacht werden. Die Eltern leben ständig mit der Sorge, dass das Kind plötzlich nicht mehr atmet. Es folgen drei schwere Herzoperationen. Beide leben nur noch für das Kind. Die Ehe leidet unter dieser extremen Belastung, beide schlafen kaum, entfremden sich immer mehr und gehen nach sieben Jahren Ehe auseinander. Sie hält sich mit Hartz IV, Minijobs und Sambashows über Wasser. Bald lernt sie ihren zweiten Mann kennen. Mit ihm hat sie zwei Kinder. Sie heiratet erneut, aber auch diese Ehe zerbricht. Aus dieser Zeit nimmt sie Angstzustände mit. Sie arbeitet im Rahmen von Minijobs als Promoterin in der Verkaufsförderung auf Messen. Die Angebote des Jobcenters passen meist nicht, weil die Arbeitszeiten oder die Entfernung zur Arbeitstelle nicht mit der Kinderbetreuung vereinbar sind. Dann bekommt sie das Angebot zu einer stufenweisen Qualifizierung zum anerkannten Berufsabschluss. Sie greift sofort zu. Ihr Sohn Leon ist heute sechs Jahre alt, ihre zweite Tochter Isabell vier. Ihre erste Tochter Sarah ist heute 16 Jahre alt und lebt auf eigenen Wunsch bei ihrem Vater. Sandra Pereira hat eine positive Ausstrahlung. Sie will nach dem ersten Abschluss weitermachen und Industriemechanikerin werden. Ihr Ausbilder Olaf Leiert ist überzeugt, dass sie die IHK-Prüfung bestehen wird, wenn es so weiterläuft wie bisher. Und er weiß aus Erfahrung, dass die Wirtschaft hände ringend Fachkräfte sucht. Das sind doch gute Aussichten für Sandra Pereira.

11 Die Lebenserfahrung von Frau Füchsle, ihr hohes Engagement und ihre Einsatzbereitschaft sind für uns deutliche Vorteile. Bernd Elsenhans, Aufsichtsratsvorsitzender EOS Sicherheitsdienst, Heidenheim Höchstleistung! Fünf Kinder. Kerstin Füchsle, Teilzeitausbildung zur Bürokauffrau, Heidenheim Ein Hund. Ausbildung. Alleinerziehend. Kerstin Füchsles Alltag beginnt morgens um 5.00 Uhr, abends fällt sie gegen Uhr todmüde ins Bett. Und trotzdem hat sie den Schritt, eine Ausbildung in Teilzeit zu beginnen, noch keinen Tag bereut. Mit der Betreuung, Versorgung und Erziehung ihrer fünf Kinder, einem Hund und diversen Zusatzjobs war ihr Alltag schon vor Beginn der Ausbildung gut ausgefüllt. Kerstin Füchsle wollte für sich und ihre Familie langfristig eine berufliche und persönliche Perspektive aufbauen, um nicht auf Dauer von Hartz IV leben zu müssen. Mit der Perspektive, nach der Ausbildung finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können, nimmt sie die Mehrfachbelastung gerne in Kauf. Vielmehr beobachtet sie an sich, dass seit Beginn der Ausbildung ihr Selbstwertgefühl gestiegen ist. Sie kann ihren Alltag besser organisieren und strukturieren. Die vorherige Unzufriedenheit, bedingt durch die Arbeitslosigkeit, belastet sie nicht mehr. Gleichwohl mag sie es nicht schönreden, dass sie für ihre fünf Kinder im Alter von 3 17 Jahren nicht mehr uneingeschränkt zur Verfügung steht und sie manchmal das schlechte Gewissen plagt, weil alle Familienmitglieder Abstriche machen müssen. Es war nicht leicht, einen Ausbildungsbetrieb zu finden. Im ersten Betrieb traten früh erhebliche Probleme auf. Eine Fortsetzung der Ausbildung als Bürokauffrau in diesem Betrieb war nicht mehr möglich. Umso glücklicher schätzt sie sich heute, dass sie in Bernd Elsenhans einen Unternehmer gefunden hat, bei dem Herz und Verstand zusammenarbeiten und der sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Er ermöglichte ihr die begonnene Ausbildung in seinem Sicherheitsunternehmen fortzuführen. Wie erwartet fallen ihm spontan Widrigkeiten ein, die mit der Teilzeitumschulung einer alleinerziehenden Mutter von fünf Kindern verbunden sind und mit denen er sich als Ausbildungsbetrieb auseinandersetzen muss. Dennoch gelingt es ihm, seinen Fokus auf die daraus resultierenden Chancen und Ressourcen zu richten. So nennt er die Lebenserfahrung von Frau Füchsle sowie ihr hohes Engagement und ihre Einsatzbereitschaft als deutliche Vorteile. Er hat es nicht bereut, in seinem Management auch neue Wege zu bestreiten und bewertet die Teilzeitausbildung als ein Erfolgsmodell.

12 Laura Marin hat ihre Teilzeitausbildung als Fachkraft im Gastgewerbe in einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Beruf gewählt. Sie hat nach dem Fachabitur im Büro und im Service gearbeitet. Frau Marin spricht Italienisch, Spanisch, Englisch und etwas Französisch. Sie wollte eine Ausbildung als Bürofachkraft absolvieren, um dort ihre Fremdsprachenkenntnisse einbringen, blieb aber dennoch für vieles offen. AQTA unterstützt sie mit Einzelcoaching bei den Bewerbungen und bei Unternehmenskontakten. Frau Marin nahm über AQTA an einem Ausbildungs-Speed-Dating in Backnang teil. Dort stellten sich unter anderem drei Gastronomiebetriebe vor. Mit allen drei Unternehmen war sie im Gespräch und überzeugte. Es folgten Vorstellungsgespräche und Probearbeiten. Sie bekam von zwei Betrieben die Zusage für einen Ausbildungsplatz und entschied sich für den Sonnenhof in Kleinaspach. Der Betrieb ist groß und betreibt ein Hotel mit Wellnessbereich, mehrere Restaurants, drei Diskotheken, einen großen Veranstaltungs- und Tagungsbereich und einen Streichelzoo. Die Arbeit ist vielschichtig und sehr abwechslungsreich. Wir kannten Teilzeitausbildung nicht. Beim Ausbildungs-Speeddating erfuhren wir davon. Es ist ein guter, jetzt ganz normaler Weg. Martina Schleicher, Ausbildungsleiterin, Sonnenhof, Kleinaspach Per Speeddating Laura Marin, Teilzeitausbildung zum Traumberuf zur Restaurantfachfrau, Waiblingen Frau Marin startete mit ihrer Ausbildung in Teilzeit im September 2013 und hatte bereits im Juni 2014 Zwischenprüfung. Sie ist mit einem Notendurchschnitt von 1,4 Klassenbeste. Der Blockunterricht findet in Vollzeit statt. Im Sonnenhof durchläuft sie alle drei Monate eine andere Abteilung. Das bringt Abwechslung und jede Menge Erfahrung. In einem so großen Haus mit nationalen und internationalen Gästen hat sie Gelegenheit, ihre Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden und auszubauen. Sie genießt das sehr. Für ihre neunjährige Tochter und ihren zwölfjährigen Sohn war die Aufnahme der Berufstätigkeit am Anfang natürlich ungewohnt. Vorher hatte Frau Marin viel mehr Zeit für ihre Kinder. Zu Beginn wurde die Betreuung der Kinder durch die Kernzeitbetreuung der Schule gesichert. In der Zwischenzeit hat Frau Marin eine Betreuung im privaten Umfeld gefunden. Die Kinder finden es toll, dass die Mama auch lernt und nehmen sich ein Beispiel an ihr. So sind sie noch enger zusammengewachsen. Nach der Ausbildung hofft Laura Marin auf die Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis, damit sie weiter Erfahrungen sammeln und sich weiterentwickeln kann. Sie sagt: Ich habe mich richtig entschieden es ist mein Traumberuf.

13 Jeder hat eine Chance verdient. Frau Sautter hat diese gut genutzt und uns positiv beeindruckt. Karina-Petra Kegel, Stellvertretende Hausleitung Edeka Südwest, Heilbronn Sie ist freundlich und traut sich etwas zu, sie ist spontan und hat ein Ziel vor Augen, sie weiß, was sie will und sie sorgt auch für sich selbst. So beschreibt Silke Panhans, AQTA-Beraterin der Aufbaugilde Heilbronn, Elisabeth Sautter. Nach ihrem Hauptschulabschluss wurde Frau Sautter mit ihrem heute 21-jährigen Sohn zum ersten Mal schwanger und dachte zunächst nicht daran eine Ausbildung zu machen. Die Eltern zeit und die Sorge um ihr Kind standen im Vordergrund. Sie war von Anfang an auf sich allein gestellt und alleinerziehend. Eine Ausbildung war aus finanziellen Gründen für sie auf lange Sicht kein Thema. Es folgte eine neue Partnerschaft und ihr zweiter Sohn, der heute 13 Jahre alt ist. Sie jobbte auf einfachen Arbeitsstellen im Helferbereich: als Bedienung, Zimmermädchen und Reinigungskraft, als Fabrikarbeiterin am Band oder in der Großküche eines Altersheims. Je älter sie wurde, desto unrealistischer wurde für sie die Möglichkeit einer Berufsausbildung. Im Rahmen eines Ein-Euro-Jobs arbeitete sie im Lager bei der Aufbaugilde Heilbronn. Dort erfuhr sie vom Projekt AQTA, das alleinerziehende Mütter dabei unterstützt eine Berufsausbildung zu machen. Die Arbeit im Lager war sofort ihr Ding, wie sie rückblickend sagt. So entschied sie sich für eine stufenweise Qualifizierung zur Fachlageristin. Frau Sautter hat diese Chance genutzt, weil ihr der Beruf gefällt und sie nicht bis zur Rente Hilfsjobs machen will. Inzwischen hat sie ihre Angst, die Theorie zu bewältigen, überwunden. Sie hat sich bis heute, trotz gesundheitlicher Einschränkungen, durch die Ausbildung durchgebissen, weil sie bald ihre Prüfung erfolgreich abschließen will. Sie bewirbt sich schon jetzt als Fachlageristin und hofft bald eine Arbeitsstelle zu finden. Ohne AQTA würde sie wahrscheinlich noch zu Hause sitzen und versuchen, sich mit Hilfsjobs durchzubringen. Heute fühlt sie sich mit der neuen Perspektive insgesamt viel wohler. Das war sofort Elisabeth Sautter, stufenweise Qualifizierung zur Fachlageristin, Heilbronn mein Ding

14 Lassen Sie sich auf Teilzeitausbildung ein ich würde es wieder tun! Karin Bölz-Kipkac, Inhaberin Café Ableitner, Schwäbisch Hall Karin Bölz-Kipkac ist Inhaberin des Cafés Ableitner in Schwäbisch Hall. Sie bildet zum ersten Mal in Teilzeit aus. Wir sitzen im Café am Tisch, das Café ist geöffnet, Frau Bölz-Kipkac hat mit einem Auge immer die Kunden im Blick. Sie nimmt sich trotzdem Zeit, genau wie für ihre alleinerziehende Auszubildende in Teilzeit. Ich hatte schon mal von der Möglichkeit der Teilzeitausbildung gehört und fand die Idee von Anfang an toll, erzählt die Chefin. Als Frau Ayo dann mit den Bewerbungs unterlagen im Laden stand, war ich schnell bereit es zu wagen. Nach einem Probetag waren sich Ausbilderin und Auszubildende einig: Frau Ayo konnte die Ausbildung zur Fachverkäuferin im Konditoreihandwerk beginnen. Die ersten drei Monate waren nicht ganz einfach. Gerade in der Gastronomie hat man auch Arbeitszeiten am Wochenende. Am Sonntag teile ich sie nicht ein, sie hat ja Kinder, sagt Frau Bölz-Kipkac. Es ist wichtig, verlässliche Absprachen zu treffen, denn der Betrieb und die Auszubildende müssen sich aufeinander verlassen können. Es hat etwas gedauert, bis sich alles gut eingespielt hatte. Frau Ayo wollte immer alles gleich können und machen. Sie musste sich erst in die Rolle als Auszubildende einfinden, sagt die Ausbilderin. Aber diese Haltung freut sie auch, denn daran zeigt sich für sie die enorme Motivation. Mittlerweile ist Frau Ayo im Team gut integriert. Frau Bölz-Kipkac ist froh eine motivierte Auszubildende zu haben und sieht auch eine Perspektive für die Zukunft, da gerade in der Gastronomie verstärkt Mitarbeitende in Teilzeit gesucht werden. Frau Bölz-Kipkac hat sich auch mit anderen Unternehmern zum Thema Teilzeitausbildung ausgetauscht. Ein Kollege berichtete von seinen weniger guten Erfahrungen. Das irritiert sie nicht, sie sagt: Bei uns funktioniert es richtig gut. Ich mag Frau Ayo, es ist eben auch etwas Persönliches. Und bei den normalen Azubis kann es ja auch mal schiefgehen. Wichtig ist für Frau Bölz-Kipkac die Unterstützung aus dem Projekt AQTA. Wenn es Probleme gibt, ist jemand da, der sich kümmert. Anderen Arbeitgebern rät sie: Lassen Sie sich auf Teilzeitausbildung ein ich würde es wieder tun! Es funktioniert richtig gut Karin Bölz-Kipkac, Inhaberin und Ausbilderin, Café Ableitner, Schwäbisch Hall die Arbeitszeiten kann man regeln

15 Endlich eine Auszubildende Holger Strempfer, Inhaber Orthopädieschuhtechnik Strempfer und Ausbilder, Schwäbisch Hall mit Motivation! Orthopädieschuhmachermeister Holger Strempfer führt den Betrieb in der vierten Generation. Neben der Seniorchefin in der Buchhaltung hat er noch einen Schuhmacher und eine Mitarbeiterin im Verkauf beschäftigt. Erfahrung mit der Ausbildung junger Menschen hat er bereits in externen Betrieben vor der Übernahme des Familienbetriebes gesammelt. Da ihm der Erhalt und die Weiterentwicklung des Berufsstandes am Herzen liegt, hatte sich Herr Strempfer schon lange vorgenommen, auch im eigenen Unternehmen auszubilden. Bereits seit zwei Jahren bin ich auf der Suche nach geeigneten Auszubildenden, aber seither war bei den Bewerbern noch nichts dabei. Entweder fehlte es am technischen und handwerklichen Geschick oder an der Motivation, sagt Herr Strempfer. Da kam der Vorschlag mit Nadja Fertig durch das Projekt AQTA gerade recht. Nach einem erfolgreichen Probetag wurde eine Woche Ausbildung unter realen Bedingungen erprobt. Ich wollte abklären, ob das mit der Kinderbetreuung klappt und Frau Fertig die Arbeitszeiten einhalten kann. Nadja Fertig als Alleinerziehende steht mitten im Leben. Sie weiß, was sie will, ist hochmotiviert und hat durch ihre Ausbildung als Schneiderin in Russland handwerkliche Kenntnisse und technisches Verständnis, berichtet Holger Strempfer. Nadja Fertig besucht ganz normal die Berufsschultage und ist im Rahmen der Teilzeitausbildung verkürzt im Betrieb vor Ort. Die geringere Stundenanzahl ist für unsere Abläufe und einen Betrieb in unsere Größe optimal. Ich kann in der Zeit, in der Frau Fertig anwesend ist, anleiten und hab dann später auch noch Zeit für anderes, erklärt Holger Strempfer. Aber das bedeutet auch, dass sich Frau Fertig den gleichen Wissensumfang in kürzerer Zeit aneignen muss. Da Frau Fertig interessiert ist und Gelerntes schnell umsetzt, ist Herr Strempfer hier zuversichtlich: Wir werden uns ein halbes Jahr vor dem Ausbildungsende zusammensetzen und dann entscheiden, ob ein halbes Jahr Verlängerung in der Teilzeitausbildung notwendig sein wird oder nicht, sagt Holger Strempfer. Für Handwerker ist die Möglichkeit der Teilzeitausbildung eher unbekannt. So war es auch für Holger Strempfer. Erst mit Nadja Fertig habe er sich mit den Rahmenbedingungen befasst. Bis auf die kürzere Teilzeit läuft alles wie bei anderen Azubis auch. Wichtig bei Frau Fertig ist das Einhalten der vereinbarten Arbeitszeiten, da sie pünktlich zu ihren Kindern heim muss. Manchmal fehlt da etwas die Flexibilität. Da ich selber Vater bin, kann ich das nachvollziehen und als familienfreundliches Unternehmen unterstützen wir das, resümiert Herr Strempfer. Er ist froh, endlich eine passende Auszubildende gefunden zu haben. Die gute Atmosphäre im Unternehmen ist spürbar. Hier wird gerne und gut zusammengearbeitet. Nicht nur der Einsatz für die Kunden, sondern auch das Miteinander im Team ist Herrn Strempfer wichtig. So ermöglicht er einer jungen alleinerziehenden Mutter eine berufliche Perspektive ein Gewinn für beide! Nadja Fertig steht mitten im Leben. Sie weiß, was sie will und ist hochmotiviert. Holger Strempfer, Inhaber Orthopädie-Schuhtechnik Strempfer, Schwäbisch Hall

16 AQTA Ausbildung und Qualifizierung in Teilzeit für alleinerziehende Frauen Nach zwei Jahren Projektlaufzeit ziehen die Träger des Projektes AQTA mit diesem Bericht erste Bilanz. Das Projekt begann am und endet am Die bisherige Tätigkeit zeigt Wirkung: 75 alleinerziehenden Frauen konnte eine berufliche Perspektive eröffnet werden. In Baden-Württemberg haben ca alleinerziehende Frauen unter 45 Jahren, die von Hartz IV leben müssen, keinen Berufsabschluss. Trotz stabilem Arbeitsmarkt sind die Rahmenbedingungen für die notwendige Ausbildung in Teilzeit für diese Frauen nach wie vor ungünstig. Das baden-württembergische Landesprogramm Gute und sichere Arbeit möchte mit Modellprojekten wie AQTA hier entgegenwirken. Als Projektträger haben sich das Sozialunternehmen NEUE ARBEIT ggmbh, die Aufbaugilde Heilbronn-Franken ggmbh und die eva Heidenheim ggmbh mit AQTA auf den Weg gemacht, alleinerziehenden Frauen neue Möglichkeiten der Berufs ausbildung und Qualifizierung in Teilzeit zu eröffnen. Bis zu 150 alleinerziehende Frauen, die bisher noch keinen Berufsabschluss erworben haben und die maximal 45 Jahre alt sind, haben die Möglichkeit, im Rahmen dieses Projektes begleitet und unterstützt zu werden. Dabei werden auch frauenuntypische Berufe im Handwerk und in den MINT*-Berufen bei der Vermittlung in Teilzeitausbildung und Qualifizierung berücksichtigt. Das Projekt wird im nördlichen Baden-Württemberg umgesetzt, die örtlichen Jobcenter in den Stadt- und Landkreisen Heilbronn, Hohenlohe, Schwäbisch Hall, Main-Tauber-Kreis, Mannheim, Stuttgart und Waiblingen haben die Möglichkeit, das Projekt für ihre Teilnehmerinnen zu nutzen. Notwendige Vernetzung zu weiteren Akteuren wie der Agentur für Arbeit, den Kammern, Betrieben und Unternehmen und die Einbindung in bestehende Netzwerke wie z.b. Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg sind Bestandteil des Projektes. Berufliche Teilzeitausbildung zwei Wege ein Ziel Teilzeitausbildung in Betrieben Ausbildung in Betrieben mit Berufsschule Bis zum 45. Lebensjahr Ausbildungen in allen Ausbildungsberufen möglich Stufenweise Qualifizierung mit Bildungsgutscheinen Ausbildung in den Trägerunternehmen ohne Berufsschule Arbeitslosengeld II-Empfänger ab dem 25. Lebensjahr Mögliche Ausbildungen für die stufenweise Qualifizierung Stufenweise Qualifizierung als neuartiger Zugang zum Berufsabschluss wird vom Trägerverbund speziell für die Gruppe der Alleinerziehenden mit besonderen Problemlagen ausgebaut und nutzbar gemacht. Somit bestehen neben den Möglichkeiten der Vermittlung in reguläre betriebliche Teilzeitausbildung neue, bisher nicht umgesetzte Möglichkeiten der Qualifizierung in Teilzeit. Begleitung und Beratung vom Anfang bis zum Ende Vor Beginn der Ausbildung in Teilzeit oder der stufenweisen Qualifizierung werden in einer Vorbereitungsphase mit den Teilnehmerinnen Berufswünsche ausgelotet, Leistungs-, Persönlichkeits- und Kompetenzprofile werden erstellt. Wenn nötig wird gemeinsam für das Vorstellungsgespräch trainiert. Die Berater/-innen unterstützen bei der beruflichen Orientierung und der Ausbildungsplatzsuche unter Berücksichtigung des individuellen Kompetenzprofils und der regionalen, betrieblichen Anforderungen des Ausbildungsmarktes. In Praktika können die Frauen unterschiedliche Berufszweige kennenlernen. Ein zentraler Aspekt für das Gelingen der Ausbildung ist die verlässliche Kinderbetreuung. Ebenso wichtig ist, dass der Lebensunterhalt für die Frauen und ihre Kinder bei Eintritt in die Ausbildung gesichert ist. Auch hier erhalten die Frauen Unterstützung und Begleitung. Oft ist in den Betrieben Ausbildung in Teilzeit noch wenig bekannt. Darum bietet das Projekt AQTA bei Fragestellungen rund um die Teilzeitausbildung Beratung für die Ausbilder/-innen an und ist Ansprechpartner bei Problemen. Die Erfahrung nach zwei Jahren Projektlaufzeit zeigt: Mit verlässlicher Unterstützung für die Frauen und die Betriebe kann Ausbildung in Teilzeit gelingen. Die alleinerziehenden Frauen sind hochmotiviert und leisten Unglaubliches. Mit diesem Bericht soll dies deutlich werden überzeugen Sie sich selbst Meine Mama macht ne Ausbildung und passt auf mich auf. Dann hat sie später gute Arbeit und wir haben mehr Geld. Gute Vorbereitung verlässliche Unterstützung Vorbereitung Kompetenzfeststellung Training von Sozial- und Methodenkompetenz Bewerbungs- und Kommunikationstraining Berufswegeplanung Ausbildungsplatzsuche Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und Ausbildungsplatzsuche Arbeitserprobung und Praktika zum Kennenlernen verschiedener Berufszweige und des Arbeitsalltags Teilzeitausbildung in Betrieben Stufenweise Qualifizierung Begleitung, persönliche Beratung und Training Zwei Wege ein Ziel Um den Berufsabschluss zu erwerben, gibt es im Projekt AQTA zwei Wege: Ausbildung in Teilzeit Seit 2005 besteht die Möglichkeit der Teilzeitausbildung für junge Mütter und Väter nach 8 des Berufsbildungsgesetzes. Die wöchentliche Ausbildungszeit bei den Betrieben beträgt 20 bis 30 Stunden, der Berufsschulunterricht findet in Vollzeit statt. Stufenweise Qualifizierung in Teilzeit In einzelnen, abgeschlossen Stufen wird Wissen praxisnah in den Trägerunternehmen vermittelt. Grundlage hierfür ist der Ausbildungsrahmenplan. Die Wochenstunden können ebenso bis auf 20 Stunden reduziert werden. Auch diese Qualifizierung führt zum anerkannten Berufsabschluss. Anerkannter Berufsabschluss Malerin / Lackiererin Maschinen- und Anlageführerin Verkäuferin / Einzelhandelskauffrau Fachlageristin Fachkraft für Gastgewerbe Weitere Ausbildungen auf Anfrage möglich Anerkannter Berufsabschluss *MINT: Mathematik,Informatik, Naturwissenschaften, Technik

17 75 alleinerziehende Frauen haben Dank AQTA eine berufliche Zukunft AQTA eine Erfolgsgeschichte in Zahlen Anteil der Teilzeitausbildungen an Vollzeitausbildungen im Jahr Anzahl der Teilnehmerinnen, die in Teilzeitausbildung vermittelt wurden 34 Anzahl der Teilnehmerinnen, die in eine Vollzeitausbildung (zeitreduziert) integriert wurden 5 Deutschland Baden-Württemberg Anzahl der Teilnehmerinnen, die in stufenweiser Qualifizierung zum Berufsabschluss aufgenommen wurden Anzahl der Teilnehmerinnen, die bereits feste Zusagen für eine Teilzeitausbildung im Herbst 2014 haben Anzahl der Teilnehmerinnen, die in Arbeit begleitet wurden Anzahl der Teilnehmerinnen, die in weiterführende Bildungsgänge gewechselt sind Anzahl der Frauen, die ihre Ausbildung in eher geschlechtsuntypischen Berufsbereichen wie zum Beispiel Maschinen- und Anlagenführerinnen, Fachlageristinnen, Maler- und Lackiererinnen absolvieren Von den 158 Teilnehmerinnen im Projekt AQTA konnten 47,5 Prozent, das sind 75 Frauen, in eine konkrete berufliche Zukunft, vor allem in Teilzeitausbildung und stufenweise Qualifizierung vermittelt werden. Die restlichen 83 Frauen konnten bei ihrer Berufsplanung beraten und unterstützt werden. Den alleinerziehenden Frauen bleibt aufgrund ihrer besonderen Lebenssituation häufig eine berufliche Ausbildung verwehrt. In Baden-Württemberg waren im Jahr 2012 nur 0,2 Prozent der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge Ausbildungsverträge in Teilzeit. Quelle: Stuttgarter Zeitung Tendenziell steigt in Baden-Württemberg der Anteil an Teilzeitausbildungen von 2012 bis 2014 leicht an. Die Erfolgszahlen aus dem AQTA-Projekt belegen eindrücklich, dass die bislang ungenutzten Potentiale der Teilzeitausbildung in weitaus höherem Maße als bisher genutzt werden können. Im Jahr 2012 gab es in Baden-Württemberg alleinerziehende Frauen unter 45 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbildung, die Arbeitslosengeld II empfingen. Quelle: Sozialministerium Baden-Württemberg Einerseits warten viele dieser Frauen auf ihre Chance, endlich eine Ausbildung absolvieren zu können. Andererseits suchen viele Betriebe händeringend Fachkräfte. Projekte wie AQTA beweisen, dass diese beiden Problemlagen zufriedenstellend zu lösen sind. Zum Wohl der Frauen und der Betriebe und zum Wohl der Öffentlichkeit, die bei den Transferleistungen entlastet wird.

18 Ausbildung in Teilzeit erschließt bislang ungenutzte Potentiale zur Fachkräftesicherung Hildegard Schulte, Ausbildungsberaterin der Handwerkskammer Heilbronn-Franken Win-Win-Situation für Betriebe und Auszubildende Sabine Kohnle-Pleßing, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Jobcenter Schwäbisch Hall Erfolgreiche Unternehmen brauchen gut ausgebildete und hochmotivierte Mitarbeiter. In vielen Betrieben zeigt sich der Fachkräftemangel heute deutlicher denn je. Qualifizierte Fachleute fehlen und zunehmend können Ausbildungsund Arbeitsstellen nicht besetzt werden. Alle Potentiale müssen für die Fachkräfte sicherung erschlossen werden. Die Teilzeitausbildung ist eine gute Möglichkeit dazu. Frauen und Männer, die Kinder haben oder eine Person im eigenen Haushalt pflegen, können die Ausbildung in Teilzeit fortsetzen oder von Beginn an durchführen. Ausbildungsbetriebe und Auszubildende gewinnen gleichermaßen. Arbeit geber profitieren von der Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, dem Verantwortungsbewusstsein und der Organisations fähigkeit dieser Zielgruppe. Für die Auszubildenden, die ohne die Möglichkeit der Teilzeitausbildung keine Ausbildung absolvieren könnten, ist die qualifizierte Berufsausbildung eine der wichtigsten Voraussetzungen für dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt. Annähernd 47 Prozent aller jungen Mütter ( ) und 31 Prozent aller jungen Väter (21.000) im Alter von 16 bis 24 Jahren waren im Jahr 2011 ohne Berufsabschluss. Sie besuchten weder eine Schule noch absolvierten sie eine duale Berufsausbildung. Hier versteckt sich, auch mit Blick auf den drohenden Fachkräftemangel, noch ein hohes, bislang ungenutztes Potential. Denn 2012 gab es lediglich neue Berufsausbildungsverträge in Teilzeit, das entspricht, wie bereits in den Vorjahren, etwa 0,2 Prozent aller Neuabschlüsse im genannten Ausbildungsjahr. Dabei zeigen die bisherigen Erfahrungen, dass Teilzeitauszubildende hoch engagiert sind. Auch seitens vieler Betriebe besteht, sicherlich auch mit Blick auf rückläufige Bewerberzahlen, Interesse, Berufsausbildungen in Teilzeit anzubieten. Auf der anderen Seite benötigen viele Frauen, die mit Familie im Hintergrund besondere Herausforderungen zusätzlich zur angestrebten Ausbildung meistern müssen, persönliche Hilfestellungen und Begleitung. Mit AQTA haben alleinerziehende Frauen eine gute Möglichkeit, eine Berufsausbildung in Teilzeit zu absolvieren. Sie erhöhen dadurch ihre Chancen, dauerhaft auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterzukommen. Gleichzeitig bekommt der Arbeitgeber eine gut ausgebildete, motivierte und verantwortungsbewusste Mitarbeiterin und sichert den eigenen Fachkräftebedarf. Es entsteht somit eine Win-Win-Situation für Betriebe und Auszubildende. Die Anzahl der Ausbildungsverträge wächst langsam, aber stetig. Zurzeit sind bei der Handwerkskammer Heilbronn-Franken 37 Ausbildungsverträge in Teilzeit eingetragen. Mit dabei sind Berufe wie Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk und Friseurinnen, bei denen Teilzeitarbeit sehr verbreitet ist, aber auch Bäckerinnen, Konditorinnen, Malerinnen und Lackiererinnen sowie Augenoptikerinnen. Auch klassische Männerberufe wie Kfz-Mechatronikerin, Fahrzeuglackiererin und Tischlerin sind vertreten. Grundsätzlich ist die Ausbildung in Teilzeit in allen Handwerksberufen möglich. Wichtig ist, dass die Planung der Ausbildungszeit auf die betrieblichen Abläufe abgestimmt werden kann. Wir bevorzugen eine Reduzierung der Ausbildungszeit auf 75 Prozent. Insgesamt 30 Stunden verteilen sich auf etwa ein Drittel Berufsschule, die vollständig besucht wird, und auf zwei Drittel Ausbildung im Betrieb. Diese Zeit kann gleichmäßig auf die Arbeitswoche verteilt werden, möglich ist aber auch, sie auf zweieinhalb Tage zu legen. Zusammen mit der Berufsschulzeit hat die Auszubildende dann eine Viertagewoche. Wenn die Kinderbetreuung sicher geregelt ist und beide Parteien in ihren Zeitfenstern die notwendigen Überschneidungen finden, kann ein individueller Arbeitsplan erstellt werden. Zu Beginn dieses Prozesses finden in der Regel zunächst telefonische Absprachen statt. Wenn Ausbilder und Auszubildende die Bedingungen für sich geklärt haben, findet ein gemeinsames Gespräch statt. Hier werden die Einzelheiten aufeinander abgestimmt und im Antrag festgehalten. Klar, dass es so wie in jeder Ausbildung auch Probleme gibt. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Vertragsparteien die Probleme gemeinsam gut in den Griff bekommen, wenn eine gute, respektvolle Kommunikation besteht und die Parteien verantwortungsvoll handeln. Betriebe wollen Teilzeitausbildung und benötigen Unterstützung Eine Befragung von Betrieben in der Region Schwäbisch Hall durch die Aufbaugilde Zu Beginn des Projektes AQTA war die Möglichkeit der Teilzeitausbildung bei den Betrieben wenig bekannt. In der Region Schwäbisch Hall waren bei den Kammern nur sehr wenige Teilzeitausbildungen gemeldet. Um die Potentiale für die Gewinnung von Betrieben für die Ausbildung Alleinerziehender in Teilzeit zu ermitteln, wurden zu Beginn des Projektes 50 Betriebe zu ihrer Bereitschaft, in Teilzeit auszubilden, befragt. Die befragten Unternehmen bieten in folgenden Bereichen Ausbildungen an: Systemgastronomie Einzelhandel, Verkauf Lager und Logistik Bürokommunikation Spedition und Logistikdienstleistung Küche, Restaurant Schutz und Sicherheit Pflege Erziehung, Sozialpädagogik Wir stießen bei den Unternehmen überwiegend auf grundsätzliches Interesse an der Teilzeitausbildung. Keine der kontaktierten Firmen bildete bis dahin in Teilzeit aus. Die Mehr zahl der Betriebe hatte von dieser Möglichkeit noch nie etwas gehört. Hier zeigte sich deutlich der Bedarf, mithilfe des Projektes AQTA, Informationslücken bei den Unternehmen zu schließen. Die Kammern in der Region befürworten die Ausbildung in Teilzeit. Sie sagten zu, das Projekt AQTA in besonderer Weise zu unterstützen und alle Einzelfallklärungen mit größtmöglicher Flexibilität durchzuführen. Fazit: über 90 Prozent der kontaktierten Firmen standen der Berufsausbildung in Teilzeit aufgeschlossen gegenüber. Wichtig ist den angefragten Firmen, dass sie Unterstützung bei der Klärung der noch ungewöhnlichen Rahmenbedingungen erhalten und das die Begleitung der alleinerziehenden Frauen sichergestellt ist. Alle angefragten Unternehmen benötigen für eine weitere Konkretisierung eine Bewerberin. Die Eignung und weiteres Engagement kann dann im Rahmen eines Praktikums geprüft werden. Auf dieser Grundlage sind die Unternehmen bereit, die Rahmenbedingungen einer Teilzeitausbildung mit uns abzuklären und diesen Weg mitzugehen.

19 Stufenweise Qualifizierung zum Berufsabschluss Der Weg ins Berufsleben für An- und Ungelernte Praxisnahes Lernen Bei der stufenweisen Qualifizierung kommen unterschiedliche Lernmethoden zur Anwendung. Unter anderem in Form von arbeitsgebundenem Lernen in den jeweiligen Wahlbereichen aus Industrie, Handwerk, Einzelhandel und Dienstleistung Lernen in Lern- und Arbeitsgruppen Lernen durch Eigenarbeit (nach modernen Selbstlernverfahren) mehrwöchigen betrieblichen Praktika Die stufenweise Qualifizierung ist die Chance für Menschen, die an- und ungelernt sind Berufserfahrung, aber keinen anerkannten Abschluss haben eine Berufsausbildung begonnen, aber nicht zu Ende gebracht haben einen Berufsabschluss im Ausland erworben haben, der in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird die Voraussetzungen für eine Erstausbildung aufgrund des Lebensalters nicht mehr haben einen Berufsabschluss haben, der nicht mehr nachgefragt wird Getrennt sein, alleinerziehend, keine Ausbildung, Gelegenheitsjobs hier und da und wenig Geld. So habe ich keine sichere Perspektive auf dem Arbeitsmarkt. Bin ich schon zu alt für eine Ausbildung? Welche Chancen habe ich als Mutter von zwei Kindern, meine berufliche Zukunft zu entwickeln? Die stufenweise Qualifizierung erfolgt in drei Stufen. Jede Qualifizierungsstufe beinhaltet einen zertifizierten Abschluss. Dies ist ein wichtiger Schritt zur beruflichen Entwicklung mit deutlich besseren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ein Stufenabschluss ist auch die Voraussetzung für die nächste Stufe, da die einzelnen Stufen aufeinander aufbauen. Mit der letzten Stufe kann dann die Prüfung mit einem Kammerabschluss erreicht werden. Jetzt weiß ich, wo es beruflich hingehen soll. Mit der Grundstufe im Bereich Metall habe ich schon viel bessere Chancen und es macht mir viel Spaß. Ich gewinne jeden Tag neue Kraft, meine Familie und meinen Beruf zu verbinden. Ich komme Schritt für Schritt immer weiter und traue mir schon richtig viel zu. Ich bin jetzt Maschinen- und Anlagenführerin mit Kammerbrief und mit mehr beruflicher Sicherheit und Perspektive. Es ist wie ein Geschenk. Einmal in Fahrt, habe ich auch Stufe 3 absolviert und bin jetzt Industriemechanikerin mit Kammerbrief. Ich bin stolz darauf, es als Mutter von zwei Kindern geschafft zu haben. Vor uns liegt nun eine bessere Zukunft. Stufe 1 Grundstufe Bereich Metall mit Basiszertifikat Stufe 2 Aufbaustufe Maschinen- und Anlagenführer/-in mit Standardzertifikat und Kammerbrief Stufe 3 Abschlussstufe Industriemechaniker/-in mit Exellence-Zertifikat und Kammerbrief

20 Stimmen und Eindrücke aus dem AQTA Trägerverbund Die Teilnehmerinnen haben erkannt, wie wichtig es ist, den eigenen Kindern vorzuleben, dass es einen Ausstieg aus dem Hartz IV-Bezug gibt. Sie wollen ihnen Vorbild sein, damit die Bedeutung von schulischer und beruflicher Bildung nachhaltige Akzeptanz und Bedeutung erfährt. Andrea Groener, Heidenheim Die Frauen kommen oft verunsichert und perspektivlos ins Projekt. Es ist dann so wunderbar zu sehen, wie sie wieder selbstbewusster und zuversichtlich werden, sobald sich in der gemeinsamen Arbeit ein roter Faden für ihre berufliche Zukunft entwickelt. Diesen nehmen sie dann hochmotiviert auf, entwickeln eigene Ideen und Initiativen und lösen mit Unterstützung von AQTA Probleme. So erreichen sie nach und nach ihre Ziele. Ich habe großen Respekt vor den Frauen! Allein die berufliche Ausbildung und die Familie unter einen Hut zu bekommen, ist eine wahre Meisterleistung. Dabei kann ich als Beraterin nur für die Vermittlung der Kinderbetreuung Unterstützung leisten oder mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das große Ganze meistern die Alleinerziehenden selbst und das mit einem unbeschreiblichen Engagement! Evelyn Sattelmeier, Schwäbisch Hall Evelyn Sattelmeier, Schwäbisch Hall Schön wäre, wenn die schulischen Anteile der Teilzeitausbildung auch in Teilzeit zur Verfügung stünden - insbesondere im gewerblichen Bereich und in der Pflege. Astrid Küstner, Waiblingen Geeignete Unternehmen zu finden, mit der notwendigen Offenheit und Bereitschaft, ein Praktikum zu ermöglichen, mit der Perspektive eines Ausbildungsplatzes, ist weiterhin ein wichtiges Ziel. Brigitte Kleinbach, Stuttgart Am Standort in Mannheim hatten wir die Möglichkeit in unserem CAP-Markt selbst in Teilzeit auszubilden. Der Ausbilder war zu Beginn skeptisch, nun ist er überzeugt und begeistert. Katrin Hogh, Mannheim Für die Frauen war es wichtig, von einem Netzwerk vielfältiger Hilfeangebote (Kinderbetreuung, Behördenkontakte, Schuldnerberatung, etc.) verlässlich gestützt zu werden. AQTA ist ein Programm, das Menschen die Chance gibt, selbstständig auf die Beine zu kommen. Holger Fuhrmann, Heilbronn Silke Panhans, Heilbronn

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