Mit uns neue Kräfte entdecken Chefarzt Dr. Sigurd Schlensker Chefarzt Dr. Tilman Kiene Chefarzt Prof.Dr. Dirk Meyer-Olson Chefarzt Dr. Jörn Hinzmann

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mit uns neue Kräfte entdecken Chefarzt Dr. Sigurd Schlensker Chefarzt Dr. Tilman Kiene Chefarzt Prof.Dr. Dirk Meyer-Olson Chefarzt Dr. Jörn Hinzmann"

Transkript

1 Orthopädie Unfallchirurgie Spezielle Schmerztherapie Rheumatologie/ Innere Medizin Geriatrie/ Innere Medizin Alterstraumatologie Psychosomatik/ Psychotherapie Mit uns neue Kräfte entdecken

2

3 Im Mittelpunkt unseres Handelns steht nicht nur die Krankheit, sondern der Mensch als Ganzes. Neben der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Behandlung bieten wir unseren Patient:innen ein um - fangreiches Beratungsangebot sowie ein vielfältiges Freizeit- und Kulturprogramm. Unsere modern ausgestattete Klinik bietet Ihnen komfortable Einzelzimmer mit Telefon, Fernseher und Internetzugang (alle Medien gegen Gebühr) in behindertengerechter Ausstattung. Das gepflegte Ambiente und Klima des traditionsreichen Heilbades Bad Pyrmont trägt mit seinen vielfältigen Angeboten zu Ihrer erfolgreichen Rehabilitation bei. Wir heißen Sie herzlich willkommen in der m&i-fachklinik Bad Pyrmont

4

5 D i a g n o s t i k - B e r a t u n g n Röntgen (in Kooperation) n Weichteil- und Gelenkdiagnostik mit Ultraschall n klinisches Labor mit Immunologie n Kreislauffunktionslabor mit EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung n orthopädietechnische Versorgung sowie Schuh- und Einlagenversorgung n individuelle Beratung bei chronischen Schmerzen, rheumatischen Erkrankungen, Fibromyalgie, Endoprothesenversorgung, Ernährungsfragen n geriatrisches Assessment n Schluckdiagnostik n Lungenfunktion n Knochendichtemessung Rehabilitationspflege Die individuellen Bedürfnisse der Patient:innen stehen im Mittelpunkt des Handelns unseres qualifi- zierten Pflegeteams. Über die aktuelle pflegerische Versorgung hinaus leiten wir die Patient:innen zu größtmöglicher Selbstständigkeit an. Wir fördern ihre Ressourcen und untestützen sie, in der Therapie Erlerntes im Alltag umzusetzen. Für die weitere

6 häusliche Versorgung geben wir Hilfestellungen, schulen die Angehörigen und stellen den Kontakt zu ambulanten Pflegediensten her. Orthopädie / Unfallchirurgie In der orthopädischen Fachabteilung der m&i-fachklinik Bad Pyrmont werden vorwiegend Patient:innen nach Operationen an den Extremitäten und der Wirbelsäule behandelt. Dies beinhaltet die Nachbehandlung nach künstlichem Gelenkersatz, vornehmlich an der Hüfte, am Kniegelenk und am Schultergelenk, nach Wirbelsäulen- und Bandscheibenoperationen, nach Verletzungen und nach Amputationen. Mit rehabilitativer Medizin behandeln wir zudem n degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke (Verschleißerkrankungen) n funktionelle Störungen des Bewegungsapparates n strukturelle Aufbaustörungen des Skelettsystems n Patient:innen nach operativer Versorgung und konservativer Behandlung von Sport-, Freizeit- und Arbeitsunfällen des gesamten Bewegungsapparates n chronische Schmerzzustände Dr. med. Jörn Hinzmann Chefarzt Orthopädie Facharzt für Orthopädie sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin Spezielle Schmerztherapie, Sportmedizin, Naturheilverfahren, Chirotherapie Spezielle Schmerztherapie Die schmerztherapeutischen Behandlungsmethoden sind sehr vielfältig und beinhalten eine große Anzahl von Therapiebausteinen. Hauptziel der Schmerztherapie ist es, aus der Vielzahl der möglichen Behand- lungen diejenigen herauszusuchen, die in dem jeweils vorliegenden Fall am

7 erfolgversprechendsten sind. Das Wesen der Schmerztherapie macht also die individuelle Therapieplanung unter Kenntnis aller Möglich-keiten aus. Speziell für Patient:innen mit Rückenschmerzen und chronischen Schmerzen (z. B. Phantomschmerzen bei Amputationen, Kopfschmerzen, Ganzkörperschmerzen) steht ein multimodales Behandlungskonzept mit Infiltrationen (bei Bedarf US-gesteuert), medikamentöser Behandlung, Chirotherapie, physiotherapeutischen und speziellen psychologischen Elementen bereit. Die Leistungsfähigkeit und das Selbstwertgefühl der Patient:innen soll somit verbessert werden. Neben den bewährten und bekannten Therapien werden dabei auch Behandlungsmethoden mit einbezogen, die ihren Ursprung entweder in den Naturheilverfahren haben, wie z. B. die Neural-Therapie, therapeutische Lokalanästhesie und die Phytotherapie oder dem Bereich der innovativen Therapieformen zuzuordnen sind, wie z. B. die pulsierende MagnetfeldTherapie und die Hyperthermie. Rheumatologie Immunologie/Innere Medizin In der rheumatologischen-immunologischen Fachabteilung der m&i-fachklinik Bad Pyrmont behandeln wir Patient:innen mit n rheumatoider Arthritis n anderen entzündlichen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen z. B. aus der Gruppe der Spondylarthritiden wie die Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) oder die Psoriasisarthritis (Schuppenflechtenrheuma) n immunologischrheumatologischen Systemerkrankungen aus der Gruppe der Kollagenosen, der Vaskulitiden sowie mit primären und sekundären Störungen des Immunsystems n nicht-entzündlichen Gelenk- und Muskelerkrankungen wie die Osteoporose, das Fibromyalgiesyndrom und verwandte chronifizierte Schmerzsyndrome sowie metabolische Gelenkerkrankungen wie z. B. die Arthritis urica (Gicht).

8 Im Vordergrund steht dabei die aktive Behandlung der Patient:innen in Form von Physiotherapie, Bewegungstherapie im Wasser und medizinischer Trainingstherapie (Muskelaufbautraining), um die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und zu verbessern und auch, um die Muskelkraft aufzubauen. Dabei ist unser Behandlungsziel, den Patient:innen ein weitgehend normales Leben zu ermöglichen und seine:ihre Funktionalität möglichst wieder herzustellen. Ganzheitliche Therapiekonzepte Die rehabilitative Behandlung von rheumatischen Systemerkrankungen und anderen Störungen des Bewegungsapparates umfasst ein integratives Konzept in dem neben einer evidenz-basierten Pharmakotherapie auch moderne Physiotherapie, Ergo- und Sporttherapien, Diätberatung und psychologische Therapieverfahren mit einbezogen werden. Unsere Ärzt:innen besitzen eine Expertise über die aktuellen Therapieempfehlungen der unterschiedlichen Erkrankungen. Unsere physikalische Therapie ist mit großzügigen und modernen Therapieräumen speziell auf die speziellen Bedürfnisse unserer Patient:innen ausgerichtet: n beheiztes Bewegungsbad (32 C) n hochspezialisierte Kältekammer bis minus 160 C n Hyperthermiegerät zur Erwärmung des Körpers n Moorpackungen n moderne Geräte in der medizinischen Trainingstherapie n Ernährung/Rheumafasten (siehe Therapien und mehr) Prof. Dr. med. Dirk Meyer-Olson Chefarzt Innere Medizin/Rheumatologie Facharzt für Internistische Rheumatologie Facharzt für Innere Medizin/Schwerpunkt Infektiologie

9 Kältekammer (Kryosauna) Schmerzlinderung durch Kälte-Therapie Die wirkungsvolle Ganzkörpertherapie eignet sich besonders für Patient:innen mit n entzündlichen Gelenk- und Wirbelsäulen erkrankungen n Fibromyalgiesyndrom n Muskelverspannungen n Sportverletzungen n Hauterkrankungen mit Juckreiz/Schuppenflechte n Schmerzerkrankungen n Depressionen Der besondere Vorteil liegt hierbei in der gleich- zeitigen Behandlung des gesamten Körpers. In der komfortablen Kältekammer mit Temperaturen bis zu minus 160 C hält sich der:die Patient:in nur wenige Minuten auf. Es stellt sich dadurch eine Schmerzlinderung oder sogar Schmerzfreiheit für mehrere Stunden ein. Hyperthermie Wie Wärme den Körper heilt Die milde und moderate Ganzkörperhyperthermie (ca. 38,5 C) kann, ähnlich dem natürlichen Fieber, die Mikrozirkulation verbessern, den Stoffwechsel intensivieren, Regulationsstarren durchbrechen und das Immunsystem aktivieren. Das Indikationsspektrum liegt bei Patient:innen mit n chronischen Schmerzsyndromen n rheumatischen Erkrankungen im subakuten Stadium n Arthrose n chronischen Rückenschmerzen n Fibromyalgiesyndrom Positive Effekte dieser Behandlungsmethode sind n Lockerung der Muskeln n Beschleunigung des Stoffwechsels n Anregung der Selbstheilungskräfte des Organismus

10 Geriatrie/Innere Medizin Altersheilkunde Wir rehabilitieren ältere Patient:innen nach: n operativ oder konservativ versorgten Frakturen (z. B. Oberschenkelhalsbruch) n Implantation einer Endoprothese (z. B. Hüft-TEP/ Knie-TEP) n Schlaganfall/Hirnblutung/TIA n akuten Erkrankungen wie z. B. Herzinsuffizienz/ Pneumonie/Sepsis n herzchirurgischen Eingriffen (z. B. Herzklappen- ersatz/bypass-operation) n komplikationsträchtigen stat. Krankenhausauf- enthalten (mit Delir/Langzeitbeatmung) n Amputationen mit Prothesenversorgung Das Ziel der geriatrischen Rehabilitation beruht auf der Grundlage Rehabilitation vor Pflege. Unsere Ansätze sind: n Re-Integration in das gewohnte häusliche Umfeld n Erhalt oder Wiedergewinnung der bestmöglichen Selbstständigkeit n Pflegebedürftigkeit zu vermindern bzw. zu vermeiden n Sicherzustellung des therapeutischen Erfolgs nach akutstationären Behandlung n Verbesserung des funktionellen Status und des Mobilitätsgrades n Vermeidung und/oder Verkürzung von akutstatio- nären Krankenhausbehandlungen n Vermeidung von Drehtüreneff ekten in Akutkliniken In der Geriatrie stehen sämtliche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten der inneren und orthopädischen Abteilungen sowie Schluckdiagnostik, EEG und vaskulärer Doppler zur Verfügung. Der Einsatz erfolgt interdisziplinär mit besonderem Gewicht auf eine therapeutische, aktivierende Pfl ege.

11 Sturzprophylaxe unser spezielles Programm n Schrittund Gangsicherheitstraining n Übungssituationen in Haushalt und Badezimmer n Muskel-Aufbautraining für ein sicheres Körper gefühl n Üben von gefährlichen Passagen und Treppen Mehrfachmedikation Patientensicherheit steht im Vordergrund Unsere Aufgabe: n kritische individuelle Betrachtung der bestehen- den Mehrfachmedikation n Ermittlung der optimalen individuellen Risiko-/ Nutzensituation n Ermittlung unerwünschter Arzneimittelwirkung n Ermittlung von Wechselwirkungen/Wirkungsverstärkung/Unverträglichkeit Dr. med. Tilman Kiene Chefarzt Innere Medizin/Geriatrie Facharzt für Innere Medizin/Schwerpunkt Geriatrie Rettungsmedizin Palliativmedizin

12 Psychosomatik Psychische Erkrankungen können vielfältige Ursachen haben, deren Ursprung in der Kindheit, der derzeitigen persönlichen Lebenssituation, dem Beruf oder akuten Traumata zu finden sind. Oft wirken sich diese auch auf den Körper aus, haben demnach psychosomatische Folgen und schränken die:den Patient:in mitunter massiv in seiner:ihrer Lebensqualität ein. Auch können körperliche Erkrankungen die Gesundheit der Seele gefährden und belasten nicht selten den Alltag von Familie und Freund:innen. Zugewandt und verständnisvoll schaffen wir die Grundlage für ein vertrauensvolles Miteinander, das es dem:der Patient:in leicht macht, sich der Bewältigung seiner:ihrer psychosomatischen Probleme zu stellen. Indikationen n Depressive Störungen n Angst- und Panikstörungen n Anpassungsstörungen n Funktionelle, körperliche Beschwerden wie somatoforme Störungen und Schmerzstörungen n Psychische Beeinträchtigungen in Kombination mit körperlichen Erkrankungen n Stresssyndrome n Konfliktreaktionen n Verarbeitung schwieriger Lebenssituationen (z. B. Trauer/Krankheit) Behandlung Während der stationären Behandlung werden die Patient:innen systematisch dazu motiviert, zu Experten seiner:ihrer eigenen Problematik zu werden und Selbstverantwortung zu übernehmen, um über selbstkontrollierte Erfahrungen gewünschte Veränderungen herbeizuführen. Schon bei Behandlungsbeginn werden individuelle Behandlungsziele festgelegt. Therapiebausteine Regelmäßige Behandlungseinheiten für alle Patient:innen: n Gruppenpsychotherapie n Psychotherapeutische Einzelgespräche n Ärztliche Sprechstunde n Sport- und Bewegungstherapie n Physikalische Therapie n

13 Medizinische Trainingstherapie (MTT) n Entspannungstraining mit Progressiver Muskelentspannung (PMR) nach Jacobson, Autogenes Training, Meditation und Achtsamkeitsübungen n Kunsttherapie n Musiktherapie Individuelle Zusatztherapien nach Indikation n Symptombzw. themenzentrierte Gesundheitsvorträge (Depressionen/Ängste/Schmerzen) n Sozial- und Rehabilitationsberatung n Ernährungsberatung Ziele und Therapieverlauf Es ist das Ziel, die gesundheitsfördernden Ressourcen der:des Patient:in zu stärken. Die zuvor aufgeführten Behandlungselemente verstehen wir als Therapiebausteine, die individuell auf die Ziele der:des einzelnen Patient:in ausgerichtet sind und das Fundament des jeweiligen Therapieverlaufes ergeben. Die an der Behandlung beteiligten Therapeut:innen tauschen sich aus und sämtliche verordnete Maßnahmen werden im Team besprochen. In den Einzelgesprächen mit der:dem Patient:in werden diese unter Berücksichtigung größtmöglicher Transparenz festgelegt und aufeinander abgestimmt. Das gilt auch für den Umgang mit Medikamenten. Dr. med. Sigurd Schlensker Chefarzt Psychosomatik Ärztlicher Psychotherapeut Facharzt für Innere Medizin, Psychotherapie

14 Therapien und mehr Die Individualität der:des Patient:in und eine fachübergreifende Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt unserer Therapien nach ärztlicher Verordnung. Ausgehend von Ihrem ganz speziellen Krankheitsbild und Ihren persönlichen Anforderungen erstellen wir gemeinsam mit Ihnen ein umfassendes Therapieprogramm. n Physiotherapie (Krankengymnastik) n Physikalische Therapie und Massagen n Wassertherapie n Sport- und Bewegungstherapie n Ergotherapie n Sprachtherapie n Psychologie n Sozialdienst/Rehabilitationsberatung n Ernährungsberatung Kostenübernahme Die m&i-fachklinik Bad Pyrmont ist Vertragspartner der Rentenversicherungsträger, der gesetzlichen und privaten Krankenkassen und der Berufsgenossenschaften. Die m&i-fachklinik Bad Pyrmont erbringt Leistungen nach 40 SGB V (medizinische Rehabilitationsmaßnahmen) für die gesetzlichen

15 Krankenkassen. Für die Rentenversicherungsträger besteht die Zulassung für Anschlussheilbehandlungen (AHB) nach Krankenhausaufenthalt und für Heilverfahren (HV). Mitglieder privater Krankenversicherungen sind in der Regel nur für Krankenhausbehandlungen versichert. Die m&i-fachklinik Bad Pyrmont ist eine gemischte Krankenanstalt (Akut- und Rehaklinik). Nach den Versicherungsbedingungen privater Krankenversicherungen ( 4, Abs. 5) werden für Privatversicherte die Krankenhauskosten für unsere Klinik nur dann übernommen, wenn vor Aufnahme eine Kostenzusage erteilt wurde. Dazu muss in der Regel ein ärztliches Attest der:des einweisenden Arzt:in bei der Privatversicherung vorgelegt werden. Kostenantrag Eine Anschlussheilbehandlung (AHB) kann durch das Krankenhaus oder die Rentenversicherungsträger eingeleitet werden. Anträge werden entweder vom:von der zuständigen Arzt:in oder vom Sozialdienst ausgefüllt. Wenn Ihr:e behandelnde:r Hausarzt:in ein Rehabilitationsverfahren (Heilverfahren) empfiehlt, wird von diesem:dieser bei den zuständigen Kostenträgern (Krankenversicherung, Privatversicherung, Rentenversicherung) eine Rehabilitationsmaßnahme beantragt. Dieses prüfen die medizinischen und versicherungsrechtlichen Voraussetzungen und entscheiden, ob Ihre Maßnahme bewilligt wird. Für die ambulante Rehabilitation ist ein gesonderter Antrag notwendig, über den wir Sie gern informieren. Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne! Telefon oder (kostenfrei). Anfahrt mit dem Auto: Bad Pyrmont liegt 70 km südwestlich von Hannover nahe der Rattenfängerstadt Hameln und ist über die Autobahnen A2, FKP /50 0/

16 A7, A33 oder A44 gut zu erreichen. Fachklinik für Physikalische Medizin und Medizinische Rehabilitation Auf der Schanze Bad Pyrmont Zertifiziert nach Telefon Telefax info@fachklinik-badpyrmont.de Im Verbund der m&i-klinikgruppe Enzensberg