Physikalische Eigenschaften der Rilsan-Beschichtung

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1 Physikalische Eigenschaften der Rilsan-eschichtung Ordnungsgemäß ausgeführte Rilsaneschichtungen haben sehr ähnliche Eigenschaften wie pri1zgießteile aus Rilsan. chmelzpunkt IO 1218 Dichte bei 2 C CIOR1183 eschichtung mit naturfarbigem Pulver eschichtung mit Wirbelsinler Pulver weiß eschichtung mit Elektrostatik Pulver weiß Löslichkeit lösemlttel für Messungen und Analysen Lösemittel für industrielle Reinigung Wasseraufnahme bis ättigung bei 2 oe und 65 % r.f. bei 2 "e und 1 % r,f. beilad oe und 1 % (.F. (kochendes Wasser) hore-härte IO 868, bei 2 C, gemessen an einer chichtdicke von mehr als 5 mm, um den Einlluß des Trägermaterials auszuschalten chlagpendelhärte nach Persoz_iNorm NFT 3-16) bel 2 C Rockwell-Härte, kala R nach ATM D 785 bei 2 C, gemessen an einer chichtdicke vorl mehr als 5 mm, um den Einfluß des Trägermaterials auszuschalten Oberflächenhärte nach DIN bei 2 oe und einer elastungszeit von 1 ekunden Kratzfestigkett mit Clemen-erät gemessen, notwendige elastung, um einen Kratzer zu erzeugen, der bei einer eschichtungsdicke von 4 mm bis zum Trägermaterial geht cherfestigkeit nach ATM D 732 chlagfestigkeit Fallgewicht mit hajbkugelförmigem Kopf, Ql 25 mm, ewicht 19.6 N, Fallhöhe 5 cm. plane eschichtung von.3 rnm Dicke Test ATQ: Ein zylindrischer tab mit 25 mm und einem ewicht von 21 N fällt aus einer Höhe von 13 cm 3mal pro Minute auf ein Rohr mit einer eschic htung von,3 mm Dicke Abriebfestigkeit Taber-Abriebprüfgerät (chleifscheibe es 17, elastung 9.81 N) ewichtsverlust nach 1 Umdrehungen (NFT 3-15) Reibungskoeffizient Zugfestig keit nach ATM D 638 (an abgelöster eschichung gemessen); pannung an der Fließgrenze Dehnung an der Rießgrenze Reißfestigkeit pezifische W ärm e Wärme leitfähigkeit 184 '86 oe (unabhängig vom Pulvertyp) 1,4 glem' 1.65 glem glem' bis 1,25 glem' Metakresol, chwefelsäure, Ameisensäure. AlkohoVPhenolmischungen Ipro CL, Turco 561,9 bis 1,1 %, je nach Pulvertype 1,6 bis 1,9 %, je nach Pulvertype 2.4 bis 3 %. je nach Pulvertype 75 2 ± NImm 59N 35 -, 42 NI mm ausgezeichnet kein Aufplatzen der eschichtung und keine loßlegung des Metalls nach dem Auftreffen. nach 4maligem Fall ist noch kein Aufplatzen der eschichtung festzustellen, sondern nur ein Matlwerden und eine Deformierung des Rohres. ausgezeichnet 5-8 mg,1 -,3, je nach Versuchsbedingungen NImm? % N /mm~ 2,9 kjlkg K,29 W/m K zwischen 323 und 443 K (O und 17 C) -cj

2 ~ chmelzwärme 83,7 kj/kg ~ Linearer Ausdehnungskoeffizient Entflammbarkeit nach ATM 635 (an einer chichtdicke von mehr als 3 mm gemessen, um den Einfluß des Tragermaterials auszuschalten) pez. Durchgangswiderstand nach ATM 257 bei 2 C und 65 % r.e bei 5 V pez. Oberflächenwiderstand nach ATM 257 Dielektrizitätskonstante 1CY Hz 1 ()'I Hz Dielektrischer Verlustfaktor tan ö bei 2 ce und 65 % r.f. unter Einwirkung von 1 V bel einem trom von 1 Hz Kriechstromfestigkeit nach DIN 53 48, Methode KA Durchschlagfestigkeit gemessen bei 2 C und 65 % r.f. nach normaler Konditionierung. Eiinfluß der chichtdicke untersucht an naturfarbiger eschichtung:,2mm,43 mm.7 mm,9 mm Einfluß der Farbe (Pigment- und Farbstoff zuschläge) untersucht an einer chichtdicke von,4 mm: eschichtung naturfarbig eschichtung grau 49 AC eschichtung schwarz 26 AC selbstverlöschend 3,5' 1" : cm ~/cm 2,4 '1 1 ' 3,9 3,1,5 KA3 c 52,8 kv/mm x,2 mm = 1,56 kv 38,4 kv/mm x,43 mm - 16,51 kv 34,7 kv/mm x,7 mm _ 24,29 kv 33,1 kv/mm x,9 mm = 29,79 kv 38, kvimm x,4 mm _ 15,2 kv 3,5 kvimm x,4 mm _ 15,2 kv 9, kv/mm x,4 mm - 3,6 kv Anmerkung: Die elektrischen Isoliereigenschaften der eschichtung sind voll zufriedenstellend, wenn die Durchschlagfestigkeit über 18 kvimm liegt. eständigkeit gegen kochendes Wasser Ausgzeichnete Haftung nach 2 tunden. ei spezieller Oberflächenvorbehandlung noch wesentlich bessere Resultate. ei Interesse bitte anfragen. Witterungsbeständigkeit eständigkeit gegen salzhaltige Nebel Meerwasserbeständigkeit ehr gute eständigkeit bei weißen, schwarzen und pastellfarbigen eschichtungen. Keinerlei Anzeichen von Korrosion nach 2 tunden. (Norm ATM 117 oder NFT 41-2). Keine Korrosion nach 1 Jahren.

3 Chemische Eigenschaften der Rilsan-eschicht ungen Rilsan-eschichtungen besitzen allgemein eine gute eständigkeit gegen mineralische alze, Alkalien, die meisten Lösemittel und organische äuren. ei mineralischen äuren, Phenolen und bestimmten chlorierten Lösemitteln ist größere Vorsicht geboten. In diesen Fällen ist es ratsam, die anwendungstechnische Abteilung der Elf Atochem zu konsultieren, unter genauer Angabe der in der Praxis geforderten Korrosionsbeständigkeit: Art des zu schützenden Metalls, Temperatur und Zusammensetzung der chemischen Flüssigkeit, die darin aufbewahrt werden soll. Versuche in der Praxis haben gezeigt, daß in bestimmten Fällen die Rilsan-eschichtungen sehr gut gegen bestimmte chemische Lösungen beständig sind, jedoch eine gewisse Durchlässigkeit gegenüber diesen chemischen Zusammensetzungen besitzen. Das darunterliegende Metall wird daher nur teilweise geschützt, da eine bestimmte Menge der Flüssigkeit durch die Rilsan-eschichtung dringt. Es kann selbst zum Loslösen der eschichtungen kommen. Die gleichen Versuche haben jedoch erwiesen, daß nichts derartiges geschieht, wenn ein Primer der Elf Atochem verwendet wird. Untersuchungen an kleinen ehältern aus gewöhnlichem tahl mit Rilsan-eschichtung auf einem geeigneten Haftgrund: nach 6 Monaten nach 12 Monaten nach 18 Monaten 1 Chlorbleichlauge keine Veränderung keine Veränderung keine Veränderung I Chlorextrakt leichte lasenbildung am oden I Trichlorethylen keine'veränderung I Dimethylsulfoxid I Dimethylsulfid I Ammoniak, konzentriert I oda (gesättigte Lösung) I Normalkraftstoff uperkraftstoff Essigsäure 1 %ig Essigsäure 5 %ig leichtes Ablösen der eschichtung am oden Metall leicht angegriffen, lasenbildung Phosphorsäure 5 %ig keine Veränderung, keine Veränderung sehr kleine Ablösungen im Höchstfall im Höchstfall auf dem oden leichte Verlärbung leichte Verlärbung chwefeltrioxid lasenbildung lasenbildung chweflige äure 28 e keine Veränderung leichtes Lösen der echichtung

4 eständigkeit von Rilsan gegenüber verschiedenen Chemikalien in Abhängigkeit von der Temperatur Ergebnis nach einer Einwirkung von 18 Monaten: = ut = egrenzt - "" chlecht leichte Vergilbung - Vergilbung - H' Anquellen I. Anorganische Laugen Ammoniak (flüssig oder gasförmig) Ammoniak (konzentriert) Kalilauge (5%) Kalkmilch Natronlauge (5%) Natronlauge (1%) Natronlauge (5%) " Anorganische äuren Chromsäure (1 %) Phosphorsäure (5%) alpetersäure (alle Konzentrationen) alzsäure (1 %) alzsäure (1 %) chwefelsäure (1 %) chwefelsäure (1%) chwefellrioxid I eständigkeh: 2O"C [ ",oc [ 6O"C [ "'C Andere anorganische toffe rom Chlor Chlorbleichlauge Fluor Kaliumpermanganat (5% ) Kohlensäurehaltiges Wasser Meerwasser Ozon Quecksilber auerstoff chädlingsbekämplungsmittel für die landwirtschaft chwefel Wasser Wasserstoff Wasserstoffperoxid (2%), Anorganische alze Alaun Aluminiumsulfat "Jkonzenlrierte Lösung oder rei) Ammoniumnitrat Ammoniumsulfat Arsenik ariumchlorid Oiammoniumphosphat Kaliumferrocyanid Kaliumnitrat Kaliumsulfat Kalziumchlorid Kalziumsulfat Kupfersulfal Magnesiumchlorid (5%) Natriumchlorid (gesättigt) Natriumsilikat (konzentrierte Lösung oder rei) Natriumsulfid oda Trinatriumphosphat, Organische asen Anil1n (rem) Diethanolamin (2%) Harnstoff Pyridin (rein) ' ' '" '" Organische äuren und Anhydride Ameisensäure EssiQsäure Essigsäureanhydrid Harnsäure Milchsäure Ölsäure Oxalsäure Pikrinsäure tearinsäure Weinsäure (gesättigte Lösung) Zitronensäure Kohlenwasserstoffe Acetylen enzol utan Cyclohexan Dekalin Forana- (H-FKW) Hexan Methan Naphthalin Propan tyrol Toluol Xylol '" '" '" '"

5 eständigkeit wct4o"c I... eloo'e Alk hole enzylalkohol utylalkohol '" Ethylalkohol (rein) '" lycerin (rein) lykol Methylalkohol (rein) '" eständtgkeit,"'e 14O'e 6O"C 9O'C, Phenole s s s I J Verschiedene organische toffe AnethOl leitetraethyl Diacetonalkohol '" Dimethylformamid Ethylenchlorhydrin Ethylenoxid Furfurol '" r Aldehyde Und Ketone I Acetaldehyd i Aceton (rein) '" lukose enzaldehyd chwefelkohlenstoff '" " Cyclohexanon Tetrahydrofuran Formaldehyd (technisch) Methylethylketon Methylisobutylketon Verschiedene to e Apfelwein ier Chlorierte Lösemittel Dieselkraftstoff '" Meiiwlchlorid Erdnußöl i Meth Ibromid Fette Perchlorethylen Fruchtsaft Tetrachlorkohlenstoff Kerosin (Paraffin) '" Trichlorethan leinölkuchen Trichlorethylen leucht as r alze, Ester, Ather Milch Naphtha ' ".- Amylacetat Normales Heizöl utylacetat NormaJkraftstoff ' " Diethyläther Öle Dioctylphosphat Rohöl '" DIocMphthalat eifenlösung Ethylacetat enf Fettsäureester tearin Methvlacetat uperkraftstoff '" Methvlsulfat Terpentin '" Tributylphosphat Wein Trikresylphosphat Weinessig