Intimiger Titel. Intimiger Autor Jahr 1xx nach Gründung des Ordo Stellae Aenae

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1 Intimiger Titel Intimiger Autor Jahr 1xx nach Gründung des Ordo Stellae Aenae

2 Inhaltsverzeichnis Jeden Abend träumte Herolan 4 Herolans Freiheit 6 Der Goldene Becher 8 Die schöne nedwai 10 Des Magiers Kinder 12 Bageans Klage 16 Gen Sonnstedt 20 Steht Wachsam, Brüder 22 2

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4 Jeden Abend träumte Herolan Man sei te nen He von des ro- lan, nen, tra umt bis Je 1. Und den er 4 3 bend zu tra um A sprach Dm mu ss Man te wie der Mor hre, gens 3 Mut. Glut: Kraft ro und ter ein Schlacht 6 zehn fu nf und ner Ban ross ha ben, da mit Dm zu Rei ter 9 ben, man zen lands tra Gren schar ei ner Wend gen ross ha ein Schlacht 13 ben, da wie der Dm mu ss te Ban ner und fu nf zehn ner Rei ter ei mit 17 Dm zu zen ben. tra gen schar lands Gren Wend 4

5 1. Jeden Abend träumte Herolan, träumt von hre, Kraft und Mut. Und er sprach zu seinen Mannen, bis des Morgens roter Glut: Refrain. : Man müsste wieder fünfzehn Banner, und ein Schlachtross haben, dazu mit einer Reiterschar gen Wendlands Grenzen traben. : 2. Als der Mond stand hell am Himmel, ritten sie geschwind voran. Und sie nahmen ihre Burgen, standen heldenhaft den Mann. Refrain. 3. An die vielen langen Nächte, denk ich sehnsuchtsvoll zurück. Frauen! Brandwein! Tanzen! Singen! Diese Zeit kehrt nie zurück! Refrain. 5

6 Herolans Freiheit Her kla Bru kla se was ge was ren wir gen wir zen gen der gen fliesst, dir, ficht, dir, Un 1. Ho Ho sre re re und hat und des Volk wer Volk wie Hero der Hero un lan, nun lan, Frei an, Bru an, heit in Ru Doch Ru Mag mehr er mehr Flut. frei. dacht? frei. mat zu fen zu auch den fu r den die fe wir fe Hei uns ka mp uns Hei solch Hei Fenu 5 nim Fre nim men mer vel mer de en mat ein mat wild sind en sind scha u doch schla bis schla net ter schaft ter sein, Zeit, noch Zeit, ro- lan der und ten der und du ge zur ge He Ha letz Ha weit Waffen Frei Waffen 10 in und in feral Freund al entwie heit wie in sit in Wen uns zen uns Hast Denn Wenn wir Denn C aus schaft zen be er bei zen be den ren ums ren Herr Her Feu Her hu Zwie Mit Zwie 14 test sie tracht ent ter tracht ent gut. zwei. nacht. zwei. 6

7 He ren ler ren be heit, C freit, heit, G uns wah dunk wah ge se bei se ge Wahr uns, Wahr wir, Nacht, wir, ben uns die sei die hast ge die Frei du uns lan, du uns auf der hast ge heit die ro der 19 uns, n die doch ge Ta im gen de zei n de Und ge auch mer der der mer der 23 Dass am mo Dass am kel heit uns im Fu h- re Licht. bracht: Wacht. bracht: doch heit heit dun Frei Frei Frei Licht Weg, Licht bricht. da schwa r bei schwa r sein, 28 ver ten dem ten wir ken der ken gessen Wol Mor- gen Wol durch die doch rauf zes an zes nicht. bricht. Schlacht. durch die steh uns 7

8 Der Goldene Becher C s bis Hm te Hm war an sein, ein Ko sein Grab, ei nig H dem D nengoldnen vom Be Klingen ster A cher G bend gab. stein, G gar A die Ge Hm treu lieb 8

9 1. s war ein König vom Klingenstein Gar treu bis an sein Grab Dem sterbend die Geliebte sein inen goldnen Becher gab. 2. s ging ihm nichts darüber r leert ihn jeden Schmaus Die Augen gingen ihm über So oft er trank daraus. 3. Und als er kam zu sterben, zählt er seine Grafschaft reich Gönnt alles seinem rben Den Becher nicht zugleich. 4. r saß beim letzten Mahle Bei ihm die Khevall sein Auf Hohem Vätersaale Dort auf Burg Klingenstein. 5. Dort stand der alte Zecher, mit Blick gen Hohenberg hinab warf er den Becher vollendet war sein Werk. 6. r sah in stürzen, fallen, Und fallen tief hinab In Friden mit wohl Allem Sank stumm er in sein Grab. 9

10 Die schöne nedwai C 1. Ich zur war. ho r te von d len 2. G 7 Ge- se ned- wai C rein der sin Scho goldenem Haar. C Die F gen, nen, G der vol ler klug und von Dame die G 1. H Lie be derknappe 6 9 lieb C te, die sie war die Frau sei nes war auf ed F D 7 nim mer G sein. G 7 len Khe val len Ga la C wain. Denn 10

11 1. Ich hörte von Geiserein singen, der voller Liebe war Zur edlen nedwai der Schönen, Klug und von goldenem Haar. Die Dame die der Knappe liebte, Die war auf nimmer sein. Denn sie war die Frau seines edlen Khevalen Galawain 2. Die schöne nedwai ersehnte Geisereins Minne so sehr. Vergaß auf die heiligen Bande, vergaß auf Tugend und hr. Wie bitter war doch die rkenntnis Des tapfren Galawain Als er sah dass die, die er liebte Im Herz nicht treu war und rein. 3. In Armathars heiligem Namen Sandt er den Knappen hinfort Zu kämpfen, zu dienen im Norden, zu schaun bald die Orkenpfort. Voll Trauer zog jener von dannen, das Schwarz, das legte er an. Und das hat mit ihrer Schönheit Frau nedwai getan. 11

12 Des Magiers Kinder s C lieb F wa te von ren D 7 des Her ihm erbten sie seine B A C 7 D Ga F C 7 Ma zen giers gar Gm be F Kin Gm sehr. G 7 der, C die C 7 und er nahm sie in Ob F C 7 Von er hut und Lehr, er nahm sie in Ob hut und Lehr. 12

13 1. s waren des Magiers Kinder Die er liebte von Herzen gar sehr Von ihm erbten Sie seine Gabe Und er nahm sie in Obhut und Lehr. 2. Die Tochter sie lernte gar eifrig Der Bruder von gleichem Holz So waren die beiden Kinder Des Magiers größter Stolz. 3. Doch im Herzen der Kinder da trugen Seine Güte und Gnad keinen Lohn Und trotz Weisheit und Zauber und Wissen Warn verdorben Tochter und Sohn. 4. So ließ der Vater sie ziehen Das Herz war ihm gar schwer Denn seine geliebten Kinder Wurden bald des Landes Verheer 5. An der Wenden Königshofe Kamen beide zu hr und Macht Und viel Unheil und bösen Ratschluss Haben Sie an des Königs Ohr gebracht. 6. Lang war geduldig der Vater rtrug seiner Kinder Schand Doch sein Herz brach ihm als er gegen Sein eigen Blute sich wandt. 13

14 7. So flehte er zu den Göttern: Oh hört meinen Kummer, mein Not Denn meine geliebten Kinder Sie bringen dem Land Schmerz und Tod. 8. Doch stumm blieben die Mächte Nahmen kein Geschenk je zurück Die Gabe der beiden Kinder Die brachten dem Vater niemals Glück. 9. Mein ganz Leben will ich geben, mein Leib und all mein Blut fortan sei das Land erlöset von meiner Kinder wilder Wut. 10. Im Sterben da blickte der Götter ine, gnädig auf ihn herab. Sie führte der Kinder Mächte Mit in des Vaters Grab. 11. Da hörte man Wehklagen Des Magiers Kinder in Not Die Kraft ward ihnen genommen Kein Trost brachte ihnen der Tod. 12. Und manchmal in hellen Nächten Da Hört man leise von fern Wie Bruder und Schwester klagen Gen Himmel, verfluchend die Stern. 14

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16 Bageans Klage 8 6 Maid. Aus 8 6 ste heut heut Nacht Nacht 1. Ich hab hab Ich al al se H 7 die die se ler scho n F ler Maid. H 7 scho n ste hen, hen, ge ge schien ihr ihr Kleid. H 7 Stern nen nen schien 5 war ihr ihr Ru st C ber Aus Sil ber war Sil aus Stern zeug, aus zeug, Ru st 16

17 1. Ich hab heut Nacht gesehen die allerschönste Maid. Aus Silber war ihr Rüstzeug, aus Sternen schien ihr Kleid. 2. Oh nimmer will ich ruhen, so wahr ich Bagean kann Steinen Leben geben, was hast du mir getan? 3. Oh ihrer Augen Schönheit, wie ihre Anmut strahlt, wie von Caladias Händen scheint ihr Gesicht gemalt. 4. Alaya, welche Gnade, ich hab erneut erblickt, Sie, meiner Nächte Hoffnung Und meiner Tage Licht. 5. Für Neavenjas Tochter Will ich getreu erbaun Die stärkste aller Festen Aus diesem Stein gehaun. 6. Oh schönste Aniena, il doch geschwind herbei! Sieh deiner Feste Heimstatt Die ich dir hab bereit. 17

18 7. So kühn und hoch die Mauern, so fest und stark das Holz, doch stärker war allein nur der Königstochter Stolz. 8. Aniena, diese Feste, nicht gut genug für dich? Du träumst von grünen Bäumen, von Wasserspiel im Licht. 9. So grab ich tiefe Brunnen, so zauber ich das Grün, auf das bei deiner Rückkehr auch dir das Herz erblüht. 10. Wie blau und hell die Wasser! Im kühlen Gras, welch Licht! Weh mir, vor solcher Schönheit Ohn dich das Auge bricht. 11. So will ich von dir träumen, mir naht die letzte Nacht! Und hoff das all die Schönheit Dein Herz jetzt glücklich macht. 18

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20 Gen Sonnstedt 5 9 D Wohinmar schieren, D siebenta D ge lang, wohinmar G schieren, stetsvor an. Zusammen steh hen, wieein 4 2 G Mann! D 13 sein, D 7 Wir ka mpfenzu wirka mpfenzu 4 3 sam D 7 sammen, Sonnstedt wird es D men, undnichtal 4 2 lein! 20

21 1. : Wohin marschieren, 7 Tage lang. Wohin marschieren, stets voran. : : Zusammen stehen wie ein Mann Wir kämpfen zusammen, Sonnstedt wird es sein Wir kämpfen zusammen, und nicht allein. : 2. : Wo wollen wir rasten, 7 Tage lang. Wo wollen wir rasten, haltet an. : : In Goldenkron da soll es sein. Da werden wir wachen, 7 Tage lang. und trinken zusammen, und nicht allein. : 3. : Rot Gelb wird brennen, 7 Tage lang. Rot Gelb wird brennen, steckt es an. : : Der Graf wird sterben durch den Strang. und wird dann hängen, 7 Tage lang. Ja er wird hängen, keine Bang. : 4. : Jetzt müssen wir streiten, 7 Tage lang. Mit Schwert und Schild, jetzt greift schon an. : : Wir werden freie Männer sein, Dem Herzog zur hre, und für unser Land Gebrochen ward der Widerstand. : 5. : Jetzt können wir feiern, keiner weiß wie lang. in einem Leben, ohne Zwang. : : Ja und kein Sonnstedt wird mehr sein Wir halten zusammen, keiner kämpft allein. und gehen zusammen, und nicht allein. : 21

22 Steht Wachsam, Brüder Steht A bringt. A uns F m wachsam, Bru der, re gross Kein Wacht der H 7 Fehl, Feind H 7 durch der F m F m un aus dringt. uns H 7 H7 gewiss, ist die ser hierher A Fins wasdienachtuns F m Fins ge ter H 7 ternis, A bracht. die Tat, der gar gendenuntod wirnunstehn, wirka mpfennachtfu rnacht. A H 7 Ge 22

23 1. Der Silbermond, er strahlt und gleist An schwarzer Himmelswand Grad wie der Turm von Immereis Auf unserem Gewand Refrain. Finster die Tat, gar groß der Fehl Der uns hierher gebracht gegen den Untod wir nun stehn Wir kämpfen Nacht für Nacht 2. So ist mit jeder Dämmerung Das nd uns nicht mehr weit Wer leben bleibt und wer verstummt Das zeigt allein die Zeit Refrain. 3. Steht wachsam, Brüder, steht zusamm Bleibt ungebeugt, bleibt hart Ist s auch ums Herz uns kalt und klamm Die Bruderschaft ist stark Refrain. 23