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1 Klimapotential für den Tourismus in Flattach, Ingeborg Auer, Reinhard Böhm, Eva Korus Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien Landschaft und Klima sorgen für die touristische Attraktivität von Flattach, auf der Südseite des Alpenhauptkammes im Bezirk Spittal an der Drau in Oberkärnten. Das Klima Oberkärntens gilt insgesamt als sonnenscheinreich, die Sommertemperaturen sind warm, aber selten extrem heiß. Die Winter sind kalt, aber gemäßigt gegenüber den Beckenlagen Unterkärntens. Für Orte im Einzugsgebiet des Mölltales bietet der Alpenhauptkamm quasi Schutz vor den niederschlagsträchtigen Wetterlagen aus dem Nordwesten, so dass die jährlichen Niederschlagseinträge im Mölltal größtenteils unter 1000 mm, und bis in Seehöhen von 1700 m unter 1300 mm bleiben. Die nachfolgenden Kartenausschnitte der klimatischen Hauptelemente Lufttemperatur, Sonnenscheindauer und Niederschlag ermöglichen einen Überblick über die klimatischen Bedingungen vom Talboden des Mölltales bis in die Hochgebirgsregion des Alpenhauptkammes. Die Jännertemperatur überdeckt im gezeigten Kartenausschnitt den Bereich von -3 bis -14 C, am mildesten sind die südlich ausgerichteten Hanglagen bis 1400 m Seehöhe, die Talböden sind bis zu 2 Grad kühler. Am kältesten ist es in der hochalpinen Tauernregion um den Großglockner. Im Juli, dem wärmsten Monat des Jahres, herrschen im Mittel - mit Ausnahme des Glocknergipfels - überall positive Temperaturen, in den Tälern und Becken übersteigen die mittleren Julitemperaturen die 16 Grad Marke, erfrischende Verhältnisse gegenüber den oft überhitzen Beckenlagen Unterkärntens. Oberkärnten zählt zu den sonnenscheinreichsten Gebieten Österreichs, Hangorientierung und Hangneigung bewirken allerdings große Unterschiede der Besonnungsdauer auf regionaler Ebene. Dies kommt besonders stark im Jänner, der durch niedrige Sonnenstände und kurzen Tageslängen geprägt ist, zum Ausdruck, wo mehr als 125 Stunden Sonnenschein auf den südlich orientierten Hanglagen Schattenlagen gegenüberstehen, die nicht einmal 25 Stunden Sonnenschein empfangen. Bei höherem Sonnenstand im Juli werden diese Unterschiede weit weniger sichtbar. Am sonnigsten ist es dann auf den Talböden mit mehr als 200 Stunden Sonnenschein, in den Gipfellagen sorgt häufige Quellwolkenbildung für eine Reduktion des verfügbaren Sonnenscheins. 1

2 Mittlere Lufttemperatur im Jänner (oben) und Juli (unten). Kartenausschnitt aus Auer et al.,

3 Mittlere Anzahl der Stunden mit Sonnenschein im Jänner (oben) und Juli (unten) Kartenausschnitt aus Auer et al.,

4 Mittlere Jahresniederschlagssumme (oben) und Anzahl der Tage mit Niederschlag (unten) Kartenausschnitt aus Auer et al.,

5 Die Verteilung der Niederschlagssummen in Oberkärnten wird einerseits von der Seehöhe, andererseits aber von regionalen bis hin zu lokalen Faktoren geprägt. Luv- und Lee spielen eine große Rolle, der Alpenhauptkamm schirmt die niederschlagsbringenden Strömungen aus Nordwesten ab, Flattach liegt bei diesen Wetterlagen im Lee. Bis in Höhen von 1700 m bleiben die jährlichen Niederschlagseinträge unter 1300 mm, ein Wert der beispielsweise in Nordstaulagen bereits in unteren Tallagen erreicht wird. Am Alpenhauptkamm selbst wächst die jährliche Niederschlagssumme auf 2500 mm an. Neben den Niederschlagssummen ist die jährliche Anzahl von Tagen mit Niederschlag eine klimatische Kenngröße. Entsprechend dem Sonnenscheinreichtum ist die Niederschlagshäufigkeit mit unter 100 Tagen pro Jahr im Mölltal bis südlich von Großkirchheim relativ gering. Mit steigender Seehöhe steigt auch die Niederschlagshäufigkeit bis auf 190 jährliche Niederschlagstage auf dem Großglockner an. Von diesem Regionalklima Oberkärntens ist auch das Klima der Gemeinde Flattach geprägt. Die bekanntesten Tourismusangebote der Gemeinde sind das Gletscherschigebiet Mölltaler Gletscher und die Ragga Schlucht, daneben gibt es ein mannigfaltiges Angebot an Aktivitäten wie Fischen, Eisstockschießen, Bogenschießen, Canyoning, Wandern, Bergsteigen, Klettern und vieles mehr. Nicht alle, aber doch die meisten touristischen Möglichkeiten zeigen eine Abhängigkeit von Wetter und Klima von Lufttemperatur und -Feuchte, Sonnenschein und Bewölkung, Niederschlag und Schnee, Windgeschwindigkeit die von optimalen Bedingungen bis hin zur Undurchführbarkeit der Aktivitäten führt. Blick auf den Weissee und das Weisseehaus mitten im Schigebiet des Mölltaler Gletschers im September 1982 (Fotoquelle Reinhard Böhm) 5

6 Alpiner Schilauf, Snowboarden und Langlaufen sind aus klimatischer Sicht an das Vorhandensein einer ausreichend hohen Schneedecke gebunden, Sonnenschein und gute Sichtverhältnisse erhöhen die Attraktivität dieser Sportarten, starke Bewölkung und Niederschlag, extreme Kälte, Nebel und starker Wind stellen limitierende Faktoren dar. Durch die Erschließung des Gletscherschigebietes bis in die hochalpine Dreitausenderregion und zusätzlicher Schneeproduktion ist für die Gemeinde Flattach Schneesicherheit während der Schisaison von Herbst bis in den Frühsommer gegeben. Klimanormalzahlen (Mittelwerte über eine 30jährige Periode) geben uns Auskunft über das Klimapotential Schnee in seinem natürlichen Vorkommen auch außerhalb des Schigebietes. Das Vorkommen von Naturschnee und die Höhe der Schneedecke sind für verschiedene Seehöhenbereiche des Gemeindegebietes von Flattach, welches eine vertikale Erstreckung vom tiefsten Punkt mit 682 m über dem Meeresspiegel bis zum höchsten Punkt von über 3000 m Seehöhe aufweist, darstellbar. Grundvoraussetzung für die Bildung einer Schneedecke ist vorerst das Fallen von Niederschlag in Form von Schnee. Die Summe des gefallenen Neuschnees im Laufe eines mittleren Winters beträgt im Ortsgebiet von Flattach ca. 140 cm, im Schigebiet etwa 1200 cm in 2200 m und über 2000 cm in 3000 m Seehöhe. Was bedeuten nun diese genannten Zahlen für den Aufbau der Schneedecke im Laufe eines durchschnittlichen Winters. In der Höhe des Stübele (2200 m) ist ab Dezember mit einer mittleren Schneehöhe von 40 bis 50 cm zu rechnen, bis Anfang Mai erfolgt ein kontinuierliches Anwachsen auf rund 100 cm. Anfang Juni ist bereits wieder ein Teil des Schnees abgeschmolzen. Im Dreitausenderbereich hat die Schneehöhe bereits ab November die 50 cm Marke überschritten, im Laufe des Winters wachsen die Schneehöhen bis 2.7 m und mehr an, bis im Juni die Abschmelzphase beginnt. Diesen Mittelwerten stehen die Schwankungen von Jahr zu Jahr gegenüber, und auch kleinräumig können aufgrund der Windverfrachtung enorme Abweichungen auftreten. Alpinschifahren und Snowboarden ist aufgrund der technischen Einrichtungen auf die hochalpine Region gebunden. Langlaufen hingegen wäre aufgrund der natürlichen Schneeverhältnisse auch im Ortsbereich von Kleindorf bzw. Innerfragant möglich. Die beiden gezeigten Karten, die die mittleren regionalen Schneeverhältnisse wiedergeben, zeigen, dass im Ortsgebiet von Kleindorf an die 90, in Innerfragant an die 120 Schneedeckentage pro Jahr auftreten. Zur Ausübung des Langlaufsportes nehmen wir eine Mindestschneehöhe von 15 cm an. Unter dieser Voraussetzung verbleiben für Kleindorf noch 39 Tage, für das Gebiet Innerfragant 98 Tage mit einer Schneedecke von mindestens 15 cm Höhe. Dabei besteht für Innerfragant die größere Schneesicherheit gegenüber Kleindorf, wo in schneeärmeren Wintern diese Mindestschneehöhe nicht immer erreicht wird. 6

7 Mittlere Zahl der Tage mit Schneedecke (oben) und maximale Schneehöhe (unten) im Raum Flattach und Umgebung Kartenausschnitt aus Auer et al.,

8 Für das Alpinschifahren ist aufgrund der zusätzlichen Schneeerzeugung im Gletscherschigebiet der Schibetrieb gewährleistet, daher wollen wir uns der Frage widmen: Welche Witterungsbedingungen erwarten den Hochgebirgsschifahrer?: An 180 Tagen im Jahr scheint die Sonne mindestens 4 Stunden auf dem Mölltaler Gletscher, zwischen Oktober und April an 100 Tagen. Berücksichtigt sollte allerdings werden, dass es in 3000 m Seehöhe im Winter doch ziemlich kalt sein kann, und die Windgeschwindigkeiten wesentlich höher als in den Kärntner Beckenlagen sind. Subjektiv werden Temperaturen umso niedriger empfunden, je stärker der Wind ist. Aus der Kombination von Lufttemperatur und Windgeschwindigkeit lässt sich dann der Wind-Chill Index berechnen, der angibt welche Temperatur der Mensch bei einer bestimmten Lufttemperatur tatsächlich empfindet. Die neuesten Formeln des Amerikanischen Wetterdienstes geben folgende Zusammenhänge an: Lufttemperatur ( C) Windgeschwindigkeit (m/s) Wind Chill Index (empfundene C) Für diese in der Tabelle angeführten Grenzwerte von Lufttemperatur (Maximalwert des Tages) und Windgeschwindigkeit (Tagesmittel), erweitert um die Klasse von nur 1 m/s Windgeschwindigkeit wurden Häufigkeiten des Eintritts berechnet. Im hochalpinen Kernwinter von Dezember bis März liegt die Tageshöchsttemperatur um -9 bis -10 C, an Tagen mit mindestens 4 Stunden Sonnenschein tritt leichte Milderung von durchschnittlich einem Grad ein. Die Windgeschwindigkeiten liegen um 7 bis 8 m/s. Im April und November werden -5 Grad im Mittel bereits überschritten, im Mai und Oktober steigen die Tageshöchsttemperaturen auf etwa 0 Grad C an, die mittleren Windgeschwindigkeiten an Tagen mit Sonneschein liegen um die 5 m/s. Die folgende Abbildung zeigt Häufigkeiten der Witterungsbedingungen an Tagen mit mindestens 4 Stunden Sonneschein in der hochalpinen Region des Mölltaler Gletschers. Dem Jahresgang der Temperatur gemäß sind Tage mit mindestens -5 C Temperaturmaximum zwischen Juli und Oktober am häufigsten, entsprechend der hochalpinen Lage ist die Kombination viel Sonne kaum Wind allerdings sehr selten. Dieselbe Kombination mit entsprechend mehr Wind (z.b. höchstens 5m/s) ist zwischen Oktober und April im Mittel an 19 Tagen vorherrschend, dehnt man den Zeitraum auf Oktober bis Mai aus, ergibt die Summation 32 Tage. Wählt man dieselben Kombinationen für Tageshöchsttemperaturen von mindestens 0 Grad so erhält man entsprechend den Kriterien 7 bzw. 11 Tage. 8

9 Tage Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1 m/s 5 m/s 10 m/s 15 m/s Tage Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 1 m/s 5 m/s 10 m/s 15 m/s Jahresgang der Tage mit mindestens 4 Stunden Sonnenschein, aufgeschlüsselt nach den Zusatzkriterien Tageshöchsttemperaturen und mittlere Windgeschwindigkeit. Oben: Temperaturmaximum mindestens -5 Grad und Schranken des Windmittels von höchstens 1 m/s bis 15 m/s. Unten: Temperaturmaximum mindestens 0 Grad und Schranken des Windmittels von höchstens 1 m/s bis 15 m/s. 9

10 Wandern und Radfahren Für die Sportarten Wandern, Radfahren und Mountainbiken bietet Flattach während der Sommersaison ein mannigfaltiges Angebot. Zum Wandern stehen z.b. die Raggaschlucht, Familienwanderwege beginnend in Flattach oder Innerfragant, bis zu hochalpinen Wanderwegen und Klettertouren in der Dreitausenderwelt zur Verfügung. Gemütliches Radfahren entlang der Möll ist ebenso möglich wie herausforderndes Mountainbiken bis in die Gletscherregion. Die Hochgebirgskulisse und insbesondere das Gletscherpanorama bieten einen besonderen Anreiz. Blick auf das Wurtenkees, links der ehemalige westliche Alteckteil, rechts das östliche Wurtenkees mit dem Gletscherschigebiet Mölltaler Gletscher (Fotoquelle: Reinhard Böhm, 2001) Im Gegensatz zum Schilauf können diese Sportarten in allen Seehöhenbereichen ausgeübt werden. Die Vertikalerstreckung der Gemeinde Flattach ermöglicht das Durchschreiten bzw. Durchfahren mehrerer Klima- und Vegetationszonen, von Wiesen und Wäldern bis über die Baumgrenze hinaus, über Weideland mit letzten Blütenpflanzen, karger Hochgebirgsvegetation bis in den Bereich des ewigen Eises. In geschützten Bereichen entfalten Blütenpflanzen ihre Pracht bis in große Höhen, im Bereich der Fraganter Scharte kann man ein Schneehuhn treffen (Fotoquelle: Reinhard Böhm 1983 und 1985) 10

11 Zur Ausübung der genannten Sportarten sind in erster Linie die Niederschlagsverhältnisse von Interesse. Niederschlagsfreie Tage sind optimale Voraussetzung, an echten Schlechtwettertagen werden die Urlauberinnen und Urlauber wohl weniger Gefallen an Wandern und Radfahren finden. Definiert man die Wandersaison von April bis Oktober, so stehen im Ortsgebiet von Flattach 133 Wandertage zur Verfügung. Welche Witterungsbedingungen herrschen nun an diesen Wandertagen, wodurch könnten sie beeinträchtigt werden? Für das Ortsgebiet wurden deshalb Temperatur- und Windverhältnisse an Wandertagen ausgewertet. Durch Starkwind tritt im Ortsgebiet von Flattach selten eine Beeinträchtigung der Wanderbedingungen auf - 1 bis 2 Tage pro Monat bläst der Wind mit Starkwindstärke- Beeinträchtigung durch Hitze mit Temperaturen über 30 Grad ist in Einzelfällen zwar gegeben, es wurden aber keine längeren Perioden (maximal drei Tage) gefunden, an denen Hitze andauerte. Dadurch bietet dieses Gebiet ein ideales Refugium um der sommerlichen Belastung der überhitzten Beckenlagen zu entfliehen. Beispielsweise war im Jahrhundertsommer 2003 die Zahl der heißen Tage mit Temperaturen von 30 C und mehr früher nicht zu unrecht Tropentage genanntin Flattach um mehr als die Hälfte gegenüber der Landeshauptstadt Klagenfurt reduziert. Für die hochalpinen Teile Flattachs ist die Zahl der niederschlagsfreien Tage zwischen April und Oktober auf im Mittel 95 reduziert. Beeinträchtigungen sind eher durch Kälte und Sturm als durch Hitze zu erwarten. Im April sind es im Schnitt 8 Tage an denen die Maximaltemperatur den Gefrierpunkt nicht erreicht, im Juli und August je einer. Das entsprechende Windgeschwindigkeitsmittel bewegt sich zwischen 7.0 m/s im April und 4.8 m/s im August. Das Ziel ist erreicht, Alteckgipfel im Oktober 1986 (Fotoquelle R. Böhm) 11

12 Badewetter und Wassersport Das Freischwimmbad in Flattach bietet die Möglichkeit zum Schwimmen und Baden. Bestens geeignet sind dafür warme Tage mit Sonnenschein. 35 Tage mit Temperaturen über 25 C stehen jährlich für optimalen Badespaß zur Verfügung, davon im Schnitt 30 mit mehr als sechs Stunden und 14 mit mehr als 10 Stunden Sonnenschein. Tage alle Stunden Karte oben: Mittlere jährliche Anzahl der Sommertage (Tage mit Temperaturmaximum von mindestens 25 C) in Flattach und Umgebung, Diagramm unten: Mittlere jährliche Anzahl der Sommertage mit zumindest 4, 6, 8, 10 und 12 Stunden Sonne. 12

13 Quellenverzeichnis: Auer I, Böhm R, Leymüller M, Schöner W, Kaiser A, Scheifinger H, Langer M, Schneider S Häberli C. 2002: Das Klima des Sonnblicks Klimaatlas und Klimatographie der GAW Station Sonnblick einschließlich der umgebenden Gebirgsregion. Österr. Beiträge zu Meteorologie und Geophysik, Heft 28, 305 S, 56 Farbkarten, 1 Orthophotokarte + 1 CD ROM. Auer I, Böhm R, Hammer N, Schöner W, Wiesinger T, Winiwarter W. 1995: Glaziologische Untersuchungen im Sonnblickgebiet: Forschungsprogramm Wurtenkees. Österreichische Beiträge zu Meteorologie und Geophysik, Heft 12. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Wien. Flattach online: Hammer, N Umweltverträglichkeitsprüfung Wurtenkees Untersuchungsbereiche Klimatologie und Glaziologie. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Wien (unveröffentlicht). Hydrographischer Dienst in Österreich Die Niederschläge, Schneeverhältnisse und Lufttemperaturen in Österreich im Zeitraum Beiträge zur Hydrographie Österreichs, Heft Nummer 52. Hydrographisches Zentralbüro Wien. NWS Wind Chill Questions and Answers: Kontaktadresse Dr. Ingeborg Auer Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Hohe Warte Wien Tel: Fax: ingeborg.auer@zamg.ac.at Die vorliegende Studie wurde im Rahmen des Projektes A Tale of Two Valleys des bm:bwk Programmes provision erstellt. 13

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