II. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I III. der Kirchenagende I (vor der Predigt) (Grundform III der Kirchenagende I)...

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4 4 Inhaltsverzeichnis Vorwort Einführung A. Die Ordnungen der Taufe I. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I III der Kirchenagende I (vor der Predigt) II. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I III der Kirchenagende I (nach der Predigt) III. Taufgottesdienst IV. Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform II der Kirchenagende I) V. Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform III der Kirchenagende I) VI. Taufe bei Lebensgefahr und Taufbestätigung B. Ausgeführte Liturgie I. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I III der Kirchenagende I (vor der Predigt) II. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I III der Kirchenagende I (nach der Predigt) III. a) Taufgottesdienst (Taufe eines Kindes) III b) Taufgottesdienst (Taufe eines Erwachsenen) IV. Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform II der Kirchenagende I) V. Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform III der Kirchenagende I) VI. Taufe bei Lebensgefahr und Taufbestätigung C. Liturgische Materialien I. Feststehende Stücke

5 Inhaltsverzeichnis 5 II. Texte a) Empfang an der Kirchentür b) Begrüßung c) Psalmen d) Biblische Eingangsworte e) Psalmkollekten f) Kollekten zum Kirchenjahr g) Eingangsgebet zu biblischen Eingansworten und Lesungen 165 h) Eingangsgebet i) Schriftlesungen zur Taufe j) Wort zur Taufe k) Anrede an die Eltern und Patinnen / Paten l) Anrede an den religionsmündigen Täufling m) Gebet an der Taufstätte (Bitte um den Heiligen Geist) n) Taufwassermeditation und Sintflutgebet o) Deklaration (Anrede an die Gemeinde) p) Gebet nach der Taufe q) Fürbittgebet im Taufgottesdienst r) Fürbitteinschub s) Texte zur Feier des Abendmahles III. Fakultative Stücke a) Absage an das Böse b) Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen c) Entzünden der Taufkerze d) Segnung der Eltern und Patinnen und Paten e) Taufgedächtnis IV. Gottesdienste in offener Form a) Gottesdienst mit Taufgedächtnis b) Kirchen(wieder)eintritt im Gottesdienst c) Familiengottesdienst mit Taufe

6 6 Inhaltsverzeichnis V. Anhang a) Materialien in englischer und französischer Sprache b) Literarische Texte

7 Vorwort 7

8 8 Einführung

9 Einführung 9

10 10 Einführung

11 Einführung 11

12 12 A. Die Ordnungen der Taufe Erklärung der Zeichen: [ ] = Liturgisches Stück, das entfallen kann ( ) = Erläuterungen * = fakultative liturgische Elemente a/b/c = Varianten des gleichen liturgischen Stückes. Die b- und c-varianten ergeben keinen zusammenhängenden alternativen Gottesdienstverlauf, sondern sind ausschließlich als Alternative zur jeweiligen a-variante gedacht. + = Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen Erklärung der Abkürzungen: G = Gemeinde L = Liturg/in

13 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 13 I. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I III der Kirchenagende I (vor der Predigt) Eröffnung und Anrufung Glockengeläut * Empfang an der Kirchentür * Einzug 1. Orgelvorspiel / Musik zum Eingang * Begrüßung und Vorstellung (auch in Verbindung mit dem Eingangsvotum möglich) 2. Eingangslied 3. Eingangsvotum (entfällt, wenn es mit der Begrüßung verbunden war) * Amen der Gemeinde 4.a Psalm 4.b Biblisches Eingangswort (schließt mit Ehre sei ) [Kyrie und / oder Gloria] [Kyrie und / oder Gloria] 5.a * Gebetsaufforderung 5.b * Gebetsaufforderung * Gebetsstille * Gebetsstille Gebet Sündenbekenntnis und Gnadenzusage * Amen der Gemeinde * Amen der Gemeinde

14 14 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) Bekenntnis und Taufe 6. Tauflied 7. [Schriftlesung zur Taufe] 8. Taufansprache / Wort zur Taufe 9. Einsetzungswort 10. [Absage an das Böse] 11. Apostolisches Glaubensbekenntnis 12. Anrede an Eltern und Patinnen / Paten bzw. Anrede an den religionsmündigen Täufling 13. Tauffragen 14. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille a) Gebet an der Taufstätte b) Liedstrophe c) Taufwasser- (Bitte um den Heiligen Geist) (Bitte um den meditation Heiligen Geist) * Amen der Gemeinde 15. Taufhandlung 16. Taufvotum [mit Handauflegung] 17. [Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen] 18. Taufspruch

15 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) [Entzünden der Taufkerze] 20. [Segnung der Eltern und Patinnen / Paten] 21. Deklaration 22. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Gebet nach der Taufe (entfällt, wenn unter Gebet mit Fürbitten) * Amen der Gemeinde 23. Lied nach der Taufe (entfällt bei 24.B) Verkündigung 24.a Schriftlesung mit Spruch 24.b Schriftlesungen mit Spruch * Halleluja der Gemeinde Altes Testament/Epistel * Amen der Gemeinde Stille/Musik/Chor/Lied Epistel/Evangelium * Halleluja der Gemeinde (Wenn 7. Schriftlesung gelesen wurde, kann 23./24. entfallen) 25. Lied vor der Predigt Ab hier entspricht der Gottesdienstverlauf Ziffer 10ff. der Grundformen I III der Kirchenagende I.

16 16 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) II. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I (nach der Predigt) Ziffern 1 12 nach Grundform I der Kirchenagende I Verkündigung 13. Predigt und Friedensgruß Taufe und Bekenntnis 14. Tauflied * Vorstellung (wenn dies nicht mit der Begrüßung im Eingangsteil verbunden war) 15. [Schriftlesung zur Taufe] 16. Taufansprache / Wort zur Taufe (wenn die Taufe nicht in der Predigt berücksichtigt wurde) 17. Einsetzungswort 18. [Absage an das Böse] 19. Apostolisches Glaubensbekenntnis 20. Anrede an Eltern und Patinnen / Paten bzw. an den religionsmündigen Täufling 21. Tauffragen

17 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) * Gebetsaufforderung * Gebetsstille a) Gebet an der Taufstätte b) Liedstrophe c) Taufwasser- (Bitte um den Heiligen Geist) (Bitte um den meditation Heiligen Geist) * Amen der Gemeinde 23. Taufhandlung 24. Taufvotum [mit Handauflegung] 25. [Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen] 26. Taufspruch 27. [Entzünden der Taufkerze] 28. [Segnung der Eltern und Patinnen / Paten] 29. Deklaration 30. Lied nach der Taufe 31. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Gebet mit Fürbitten * Amen der Gemeinde 32. Vaterunser Ab hier entspricht der Gottesdienstverlauf Ziffer 18, der Grundform I der Kirchenagende I.

18 18 TaufGottesdienst III. Taufgottesdienst Eröffnung und Anrufung Glockengeläut * Empfang an der Kirchentür * Einzug 1. Orgelvorspiel / Musik zum Eingang * Begrüßung (auch in Verbindung mit dem Eingangsvotum möglich) 2. Eingangslied 3. Eingangsvotum (entfällt, wenn es mit der Begrüßung verbunden war) * Amen der Gemeinde 4.a Psalm 4.b Biblisches Eingangswort (schließt mit Ehre sei ) 5. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Gebet * Amen der Gemeinde 6. Liedstrophe / Kanon / Musik Verkündigung 7. Schriftlesung zur Taufe mit Spruch * Halleluja der Gemeinde

19 Taufgottesdienst [Lied] 9. Taufansprache / Wort zur Taufe Bekenntnis und Taufe 10. Tauflied 11. Einsetzungswort 12. [Absage an das Böse] 13. Apostolisches Glaubensbekenntnis 14. Anrede an Eltern und Patinnen / Paten bzw. Anrede an den religionsmündigen Täufling 15. Tauffragen 16. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille a) Gebet an der Taufstätte b) Liedstrophe c) Taufwasser- (Bitte um den Heiligen Geist) (Bitte um den meditation Heiligen Geist) * Amen der Gemeinde 17. Taufhandlung 18. Taufvotum [mit Handauflegung] 19. [Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen]

20 20 Taufgottesdienst 20. Taufspruch 21. [Entzünden der Taufkerze] 22. [Segnung der Eltern und Patinnen / Paten] 23. Deklaration 24. Lied 25. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Gebet mit Fürbitten * Amen der Gemeinde 26. Vaterunser 27. Mitteilungen (oder unter 29.) Sendung und Segen 28. Schlusslied 29. Mitteilungen (wenn nicht unter 27.) 30 Segen (Zuspruch/Bitte) 31. Orgelnachspiel / Musik zum Ausgang

21 Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform II) 21 IV. Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform II der Kirchenagende I) Eröffnung und Anrufung Glockengeläut * Empfang an der Kirchentür * Einzug 1. Orgelvorspiel / Musik zum Eingang * Begrüßung (auch in Verbindung mit dem Eingangsvotum möglich) 2. Eingangslied 3. Eingangsvotum (entfällt, wenn es mit der Begrüßung verbunden war) 4.a Psalm 4.b Biblisches Eingangswort (schließt mit Ehre sei ) 5. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Gebet * Amen der Gemeinde 6. Liedstrophe / Kanon / Musik Verkündigung 7. Schriftlesung zur Taufe mit Spruch * Halleluja der Gemeinde

22 22 Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform II) 8. [Lied] 9. Taufansprache / Wort zur Taufe Bekenntnis und Taufe 10. Tauflied 11. Einsetzungswort 12. [Absage an das Böse] 13. Apostolisches Glaubensbekenntnis 14. Anrede an Eltern und Patinnen / Paten bzw. Anrede an den religionsmündigen Täufling 15. Tauffragen 16. * Gebetsaufforderung * Gebetstille a) Gebet an der Taufstätte b) Liedstrophe c) Taufwasser- (Bitte um den Heiligen Geist) (Bitte um den meditation Heiligen Geist) * Amen der Gemeinde 17. Taufhandlung 18. Taufvotum [mit Handauflegung] 19. [Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen]

23 Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform II) Taufspruch 21. [Entzünden der Taufkerze] 22. [Segnung der Eltern und Patinnen / Paten] 23. Deklaration (entfällt, wenn die Deklaration Teil des Wortes zum Abendmahl ist) 24. Lied 25. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Gebet mit Fürbitten * Amen der Gemeinde Abendmahl 26. Abendmahlslied * Bereitstellung von Brot und Wein 27. Wort zum Abendmahl (kann auch unter 30. die Einsetzungsworte einleiten) 28. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Sündenbekenntnis und Gnadenzusage * Amen der Gemeinde 29. [Präfation und Sanctus ] (EG 185)

24 24 Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform II) 30. Wort zum Abendmahl (entfällt, wenn unter 27., nicht in Verbindung mit 29.) 31. Einsetzungsworte Ab hier wird der Gottesdienst entsprechend Ziffer nach Grundform II der Kirchenagende I fortgesetzt.

25 Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform III) 25 V. Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform III der Kirchenagende I) Eröffnung und Anrufung Glockengeläut * Empfang an der Kirchentür 1. Orgelvorspiel / Musik zum Eingang * Einzug * Begrüßung (auch in Verbindung mit dem Eingangsvotum möglich) 2. Eingangslied 3. Eingangsvotum (entfällt, wenn es mit der Begrüßung verbunden war) 4.a Psalm 4.b Biblisches Eingangswort (schließt mit Ehre sei ) [Kyrie und / oder Gloria] [Kyrie und / oder Gloria] 5. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Gebet * Amen der Gemeinde 6. Liedstrophe / Kanon / Musik Verkündigung 7. Schriftlesung zur Taufe mit Spruch * Halleluja der Gemeinde

26 26 Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform III) 8. [Lied] 9. Taufansprache / Wort zur Taufe Bekenntnis und Taufe 10. Tauflied 11. Einsetzungswort 12. [Absage an das Böse] 13. Apostolisches Glaubensbekenntnis 14. Anrede an Eltern und Patinnen / Paten bzw. Anrede an den religionsmündigen Täufling 15. Tauffragen 16. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille a) Gebet an der Taufstätte b) Liedstrophe c) Taufwasser- (Bitte um den Heiligen Geist) (Bitte um den meditation Heiligen Geist) * Amen der Gemeinde 17. Taufhandlung 18. Taufvotum [mit Handauflegung] 19. [Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen]

27 Taufgottesdienst mit Abendmahl (Grundform III) Taufspruch 21. [Entzünden der Taufkerze] 22. [Segnung der Eltern und Patinnen / Paten] 23. Deklaration Abendmahl 24. Abendmahlslied * Bereitstellung von Brot und Wein 25. * Gebetsaufforderung * Gebetsstille Sündenbekenntnis und Gnadenzusage * Amen der Gemeinde Ab hier wird der Gottesdienst entsprechend Ziffer nach Grundform III der Kirchenagende I fortgesetzt.

28 28 Taufe bei Lebensgefahr VI. Taufe bei Lebensgefahr Vorbemerkung: Ist der Tod eines Kindes zu befürchten, können die Eltern eine(n) Geist - liche(n) um eine sofortige Taufe bitten. Ist der Vollzug durch eine(n) Geistliche(n) nicht möglich, haben grundsätzlich alle Getauften das Recht, die Taufe zu vollziehen, sofern das Einverständnis der Eltern vorliegt. Am Taufakt nehmen Taufzeugen wenn möglich die bereits vorgesehenen Patinnen und Paten teil. Ein Kind, das die Taufe bei Lebensgefahr empfangen hat, ist gültig getauft. Bleibt das Kind am Leben, wird die Taufe später im Gemeindegottesdienst bestätigt. Entsprechendes gilt, wenn Religionsmündige in einer solchen Situation die Taufe begehren. Je nach Gegebenheit ist die Kurzform oder die ausführliche Fassung zu wählen. a) Kurzform Eingangsvotum Apostolisches Glaubensbekenntnis Taufhandlung Taufvotum [mit Handauflegung] Vaterunser Segen

29 Taufe bei Lebensgefahr 29 b) Ausführliche Fassung Eingangsvotum Psalm oder Biblisches Eingangswort Gebet Apostolisches Glaubensbekenntnis Tauffragen Taufhandlung Taufvotum [mit Handauflegung] Gebet Vaterunser Segen

30 30 B. Ausgeführte Liturgie

31 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 31 I. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I III der Kirchenagende I (vor der Predigt) Eröffnung und Anrufung Glockengeläut * Empfang an der Kirchentür L: Willkommen an der Tür unserer Kirche offen für alle, die den Weg zu Gott suchen. Sie haben sich für die Taufe (Ihres Kindes) entschieden, für den Weg, auf dem Gott Sie (und Ihr Kind) begleiten wird. Wir gehen durch diese offene Tür und hören die Zusage Jesu: Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hinein geht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden (Joh 10, 9) So folgen wir seiner Einladung zum Leben mit ihm. * Einzug 1. Orgelvorspiel / Musik zum Eingang * Begrüßung und Vorstellung (auch in Verbindung mit dem Eingangsvotum möglich)

32 32 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) L: Willkommen in Gottes Haus! Wir freuen uns mit Familie N.N. und den Patinnen und Paten, dass N.N. heute getauft wird. Die Taufe verbindet uns mit Jesus Christus und stellt uns hinein in die weltumspannende Gemeinschaft der Christenheit. Wir alle freuen uns, dass dieses Kind in ihrer Familie aufwächst und dass wir es heute in unsere Gemeinde aufnehmen. 2. Eingangslied (Liedvorschläge s. Liturgische Blätter Nr. 69/2002) 3. Eingangsvotum (entfällt, wenn es mit der Begrüßung verbunden war) L: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. oder * G: 4.a Psalm L und G: Jauchzet dem Herrn, alle Welt! Dienet dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken! Erkennet, dass der Herr Gott ist! Er hat uns gemacht und nicht wir selbst zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen! Denn der Herr ist freundlich, und seine Gnade währet ewig und seine Wahrheit für und für. (Psalm 100, EG 756) L und G: Ehre sei dem Vater (EG 177) (kann entfallen, wenn eine Psalmkollekte folgt)

33 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 33 4.b Biblisches Eingangswort L: So spricht der Herr: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit. Sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er klug sei und mich kenne, dass ich der Herr bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir. (Jer 9, 22a.23) [G: Kyrie (EG 178) und / oder G: Gloria ( 179)] (Gloria entfällt in der Advents- und Passionszeit) 5.a Gebet Psalmkollekte zu Psalm 100 L: Ja, Gott, dir singen wir unsere große Freude. Ins Herz lässt du dir sehen. In Jesus Christus offenbarst du deine Liebe. Du rufst uns mit Namen. Durch die Taufe gehören wir zu deinem Volk. Du bist gütig und freundlich und weckst in uns die Sehnsucht, den Weg zu dir zu gehen. Du schenkst uns Hoffnung und behütest uns treu in deiner Liebe. Vor deinem Angesicht loben wir deinen herrlichen Namen. oder * G: oder Kollekte

34 34 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) * L: Lasst und beten! * Gebetsstille L: Gott, unser Vater, in der Taufe hast du uns zu deinen Töchtern und Söhnen gemacht. Schenke uns deinen Geist, damit wir auch als Getaufte leben. Vollende, was du an uns begonnen hast. Durch unseren Herrn Jesus Christus. oder * G: oder Eingangsgebet * L: Lasst uns beten * Gebetsstille L: Gott, wie groß ist unsere Freude, wir staunen über das Wunder des neuen Lebens: Wie klein kommt ein Kind in die Welt, wie winzig seine Füße, wie zart seine Finger. Gott, Schöpfer des Lebens! Unser Herz ist voll Dankbarkeit. Zu dir bringen wir dieses Kind. Lass es groß werden unter deinem Schutz. Schenke ihm in der Taufe deinen Segen und lass es selbst zum Segen werden. oder * G:

35 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 35 5.b Sündenbekenntnis und Gnadenzusage * L: Lasst uns vor Gott treten und bekennen und beten! * Gebetsstille Sündenbekenntnis L: Gott, unsere Hoffnung, in der Taufe hast du deine Geschichte mit uns begonnen. Du hast uns deinen Schutz und deine Hilfe versprochen und deinen guten Geist. Er befreit dazu, getrost zu glauben, vertrauensvoll zu hoffen und zuversichtlich zu lieben. Dir müssen wir bekennen: Wir verweigern uns dir, deinem Trost, deiner Hoffnung und versäumen, dich zu lieben und unsere Nächsten wie uns selbst. Um Christi willen bitten wir dich: Vergib uns, wo wir schuldig geworden sind an dir und an anderen. Erneuere uns durch deinen Geist, damit wir mit unserem Leben für unsere Taufe danken. oder * G:

36 36 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) L: Ist das euer Gebet und Bekenntnis, so antwortet: Ja G: Ja. oder L: Lasst uns Gott um sein Erbarmen bitten: G: Kyrie-Ruf (EG 178) oder L: Lasst uns Gott um sein Erbarmen bitten: G: Der allmächtige Gott erbarme sich unser, er vergebe uns unsere Sünde und führe uns zum ewigen Leben. Gnadenzusage L: Der gnädige und barmherzige Gott hat sich über euch erbarmt. Er gedenkt der Zusage, die er euch in der Taufe gegeben hat, und vergibt euch durch Christus alle eure Schuld. Was gewesen ist, soll euch nicht mehr belasten, was kommt, soll euch nicht schrecken, Gottes Gnade ist eures Lebens Freude und Kraft. (Berufen zum Dienst der Verkündigung, beauftragt von Jesus Christus, unserem Herrn, sage ich euch dies zu im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.) oder * G:

37 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 37 Bekenntnis und Taufe 6. Tauflied (Vorschläge s. Liturgische Blätter Nr. 69/2002) 7. [Schriftlesung zur Taufe] L: Mk 10, Wort zur Taufe (z.b. Motiv: Hand) L: Liebe Eltern, liebe Patinnen und Paten, liebe Gemeinde! Hände helfen einem Kind zur Welt zu kommen. Eure Hände, liebe Eltern, halten, versorgen, wiegen, liebkosen. Auch zur Taufe werden Kinder von Händen gehalten. Deine Hände, lieber Pate (liebe Patin), umfangen das Kind und sind ein Zeichen: So hält und umfängt uns Gott. Wir spüren: Das Leben eines Kindes liegt nicht allein in unserer Hand. Wir wollen unser Kind beschützen und müssen doch lernen, es los zu lassen. Wir wünschen uns, dass Gott seine Hand mit im Spiel hat, dass seine Hand uns segnet. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. So beten wir mit dem Psalm. In der Taufe verspricht Gott: Wohin du auch gehst, was du auch tust, ich bin für dich da. Manche Erfahrungen lassen uns auch zweifeln, dass Gottes Hand uns hält. Unbegreifbar ist er für uns. Doch in Jesus Christus reicht er uns seine Hand und führt uns auf gutem Weg. So können wir unser Leben annehmen, was auch immer kommen mag. Christus stärkt unsere Hände, damit wir Gottes Segen weitergeben.

38 38 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 9. Einsetzungswort L: Jesus Christus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und machet zu Jüngern alle Völker. Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mt 28, 18 20) 10. [Absage an das Böse] L: Wir legen dieses Kind in die Hand des dreieinigen Gottes. Er ist die schützende Macht in allem, was ängstigt und bedrängt. Er ist die Hilfe gegen die bösen Einflüsse, die uns in dieser Welt bedrohen. Er vertreibt die Gedanken, die auf Hass, Unrecht und Gewalt sinnen. Er schenkt die Kraft, das Böse mit Gutem zu überwinden. Der Glaube an ihn befreit uns von den Mächten, die Leben zerstören. Zu ihm bekennen wir uns dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist und erinnern uns dabei an unsere eigene Taufe. 11. Apostolisches Glaubensbekenntnis 12. Anrede an Eltern und Patinnen / Paten L: Euch ist ein Kind anvertraut worden. Es wird heranwachsen. Ihr führt es ins Leben ein. Es wird neugierig werden auf Gott, wenn ihr als Getaufte lebt und euch von Gott gehalten und geliebt wisst.

39 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) Tauffragen L: Nun frage ich euch, Eltern, Patinnen und Paten: Wollt ihr, dass dieses Kind auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wird? So antwortet: Ja. Antwort: Ja. L: Versprecht ihr, nach besten Kräften dafür zu sorgen, dass euer Kind die frohe Botschaft von Jesus Christus hört und dass es im christlichen Glauben erzogen wird? Wollt ihr selbst für N.N. ein Vorbild sein im Glauben, Hoffen und Lieben? So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe. Antwort: Ja, mit Gottes Hilfe. [L: Nun frage ich euch als Gemeinde: Seid ihr bereit, N.N. in eurer Mitte willkommen zu heißen und versprecht ihr, mit ihm (ihr) zu teilen, was ihr selbst empfangt: das Geschenk von Gottes Liebe, wie sie in Jesus Christus offenbar ist? So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe. Antwort: Ja, mit Gottes Hilfe.] Christus spricht: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind! Darum frage ich euch:

40 40 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) Welchen Namen habt ihr dem Kind gegeben? Antwort der Eltern Unser Gott verspricht dir, N.N.: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 14.a * L: Lasst uns beten! * Gebetsstille Gebet an der Taufstätte (Bitte um den Heiligen Geist) L: Gott, gieße deinen Geist aus über uns alle. Mit Wasser und Geist beginne dein Werk auch an diesem Kind, dass es Christus nachfolgt durch Glaube, Hoffnung und Liebe; dass es deiner Kirche in Treue verbunden bleibt und durch sein Leben dir dankt für das Geschenk der Taufe. oder * G: 14.b Liedstrophe EG 136, 1 oder EG 140, 4 5 (Bitte um den Heiligen Geist) 14.c Taufwassermeditation L: Wasser. Im Wasser der Ursprung des Lebens. Das Wasser Leben erhaltender Strom.

41 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 41 Ohne Wasser nur ausgedorrtes Land. Mit Wasser blüht die Wüste wieder, kehrt versiegte Lebenskraft zurück, atmet die ganze Schöpfung auf. Wasser der Schöpfer des Lebens? Wir hören: Der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Wasser. Gefahr für das Leben. Fluten verschlingen Land. Meereswellen reißen Menschen in die Tiefe. Wasser zerstörerisch wie Schuld und Angst, wie Leiden und Tod. Wassersnot ohne Rettung? Der Prophet bekennt: Wasser umgaben mich und gingen mir ans Leben, die Tiefe umringte mich. Aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, Herr, mein Gott. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Wasser. Reinigendes Bad. Heilende Kraft.

42 42 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) Wohltuende Frische. Wasser wie ein neuer Anfang in Freiheit, wie ein Aufatmen nach Genesung, wie geschenkte Lebensfreude. Aus dem Wasser solch ein Lebensgewinn? Gott verheißt: Ich will Wasser ausgießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre, ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen, dass sie wachsen sollen wie Gras zwischen Wassern, wie die Weiden an den Wasserbächen. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Als er getauft wird im Wasser des Jordan, hört Jesus Gottes Stimme: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. Gott wird auch N.N. dies zusagen, wenn wir ihn (sie) jetzt taufen mit diesem Wasser in Jesu Namen. 15. Taufhandlung L schöpft dreimal mit der hohlen Hand Wasser aus dem Taufbecken (der Taufschale), begießt den Kopf des Täuflings mit Wasser und spricht dabei: N.N., ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

43 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) Taufvotum [mit Handauflegung] L: Nimm hin den Heiligen Geist, Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, durch die gnädige Hand Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Friede sei mit dir. 17. [Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen] L signiert mit einem Kreuz die Stirn des Täuflings L: Empfange das Zeichen des Kreuzes. + Du gehörst zu Jesus Christus. Er hat dich erlöst. 18. Taufspruch 19. [Entzünden der Taufkerze] L: Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Diese Kerze weist auf Christus hin. Er ist unsere Hoffnung. In Zweifel und Angst ist er unser Halt. In Schuld ist er unser Retter. In Dunkelheiten ist er unser Licht. L überreicht die Taufkerze einer Patin / einem Paten

44 44 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 20. [Segnung der Eltern und patinnen und Paten] Liebe Eltern! Liebe Patinnen und Paten! Guter Wille und eigenes Bemühen alleine genügen nicht, unsere Aufgaben an Kindern zu erfüllen. Gottes Segen muss uns dabei Beides schenken das Wollen und das Vollbringen. Darum segne ich euch in Jesu Namen. Eltern L: Der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes komme über euch und bleibe bei euch und schenke euch Kraft und Liebe für N.N., der (die) euch anvertraut ist, damit er (sie) heranwachsen kann euch zur Freude, Menschen zum Segen, Gott zur Ehre. Patinnen und Paten L: Der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, komme über euch und bleibe bei euch, und schenke euch Kraft und Liebe für N.N., dass ihr eure Aufgabe an eurem Patenkind erkennt und ihn (sie) begleitet mit eurer Hilfe.

45 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) Deklaration L: Liebe Gemeinde, wir heißen N.N. willkommen in der Gemeinschaft der Getauften. Er (Sie) gehört nun zum Leib Christi, zur Kirche. Als Gemeinde sind wir berufen, ihm (ihr) Glaube und Liebe vorzuleben. Als Kirche sind wir beauftragt, das Evangelium in die Welt zu tragen. Wir wünschen ihm (ihr), dass er (sie) in unserer Gemeinde Heimat findet und seine (ihre) Aufgabe als Christ (Christin) erkennt. 22. Gebet nach der Taufe (entfällt, wenn unter Gebet mit Fürbitten) * L: Lasst uns beten! * Gebetsstille L: Gott, wunderbar schaffst du alles Leben. In der Taufe hast du uns zu deinen Kindern gemacht. Wir bitten dich für N.N.. Lass ihn (sie) geborgen sein in deiner Liebe. Stelle ihm (ihr) Menschen zur Seite, die ihn (sie) begleiten und behüten. Segne seine (ihre) Familie, in der er (sie) aufwächst, dass im Miteinander deine Güte spürbar wird. Segne seine (ihre) Patinnen und Paten, die mit ihm (ihr) gehen, dass sie getragen sind vom Geist deiner Liebe. Segne unsere Gemeinde, dass sie mit den Kindern Wege des Lebens sucht. Stärke alle Getauften im Glauben, Hoffen und Lieben durch Jesus Christus, unsern Bruder und Freund. * oder G:

46 46 Taufe im Gottesdienst (vor der Predigt) 23. Liedstrophe (entfällt bei 24.B) Verkündigung 24.a Schriftlesung mit Spruch 24.b Schriftlesungen mit Spruch * Halleluja der Gemeinde Altes Testament / Epistel * Amen der Gemeinde Stille / Musik / Chor / Lied Epistel / Evangelium * Halleluja der Gemeinde (Wenn 7. Schriftlesung gelesen wurde, kann 23./24. entfallen) 25. Lied vor der Predigt Ab hier entspricht der Gottesdienstverlauf Ziffer 10ff. der Grundformen I III der Kirchenagende I.

47 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) 47 II. Taufe im Gottesdienst nach Grundform I III der Kirchenagende I (nach der Predigt) Ziffern 1 12 nach Grundform I der Kirchenagende I Verkündigung 13. Predigt und Friedensgruß Taufe und Bekenntnis 14. Tauflied (Liedvorschläge s. Liturgische Blätter Nr. 69/2002) * Vorstellung (wenn dies nicht mit der Begrüßung im Eingangsteil verbunden war) 15. [Schriftlesung zur Taufe] L: Mk 10, Wort zur Taufe (z.b. Motiv: Hand) (wenn die Taufe nicht in der Predigt berücksichtigt wurde) L: Liebe Eltern, liebe Patinnen und Paten, liebe Gemeinde! Hände helfen einem Kind zur Welt zu kommen. Eure Hände, liebe Eltern, halten, versorgen, wiegen, liebkosen. Auch zur Taufe werden Kinder von Händen gehalten. Deine Hände, lieber Pate (liebe Patin), umfangen das Kind und sind ein Zeichen: So hält und umfängt uns Gott.

48 48 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) Wir spüren: Das Leben eines Kindes liegt nicht allein in unserer Hand. Wir wollen unser Kind beschützen und müssen doch lernen, es los zu lassen. Wir wünschen uns, dass Gott seine Hand mit im Spiel hat, dass seine Hand uns segnet. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. So beten wir mit dem Psalm. In der Taufe verspricht Gott: Wohin du auch gehst, was du auch tust, ich bin für dich da. Manche Erfahrungen lassen uns auch zweifeln, dass Gottes Hand uns hält. Unbegreifbar ist er für uns. Doch in Jesus Christus reicht er uns seine Hand und führt uns auf gutem Weg. So können wir unser Leben annehmen, was auch immer kommen mag. Christus stärkt unsere Hände, damit wir Gottes Segen weitergeben. 17. Einsetzungswort L: Jesus Christus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und machet zu Jüngern alle Völker. Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mt 28, 18 20) 18. [Absage an das Böse] L: Wir legen dieses Kind in die Hand des dreieinigen Gottes. Er ist die schützende Macht in allem, was ängstigt und bedrängt. Er ist die Hilfe gegen die bösen Einflüsse, die uns in dieser Welt bedrohen. Er vertreibt die Gedanken, die auf Hass, Unrecht und Gewalt sinnen. Er schenkt die Kraft, das Böse mit Gutem zu überwinden. Der Glaube an ihn befreit uns von den Mächten, die Leben zerstören.

49 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) 49 Zu ihm bekennen wir uns dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist und erinnern uns dabei an unsere eigene Taufe. 19. Apostolisches Glaubensbekenntnis 20. Anrede an Eltern und Patinnen / Paten L: Euch ist ein Kind anvertraut worden. Es wird heranwachsen. Ihr führt es ins Leben ein. Es wird neugierig werden auf Gott, wenn ihr als Getaufte lebt und euch von Gott gehalten und geliebt wisst. 21. Tauffragen L: Nun frage ich euch, Eltern, Patinnen und Paten: Wollt ihr, dass dieses Kind auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wird? So antwortet: Ja. Antwort: Ja. L: Versprecht ihr, nach besten Kräften dafür zu sorgen, dass euer Kind die frohe Botschaft von Jesus Christus hört und dass es im christlichen Glauben erzogen wird? Wollt ihr selbst für N.N. ein Vorbild sein im Glauben, Hoffen und Lieben? So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.

50 50 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) Antwort: Ja, mit Gottes Hilfe. [L: Nun frage ich euch als Gemeinde: Seid ihr bereit, N.N. in eurer Mitte willkommen zu heißen und versprecht ihr, mit ihm (ihr) zu teilen, was ihr selbst empfangt: das Geschenk von Gottes Liebe, wie sie in Jesus Christus offenbar ist? So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe. Antwort: Ja, mit Gottes Hilfe.] L: Christus spricht: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind! Darum frage ich euch: Welchen Namen habt ihr dem Kind gegeben? Antwort der Eltern L: Unser Gott verspricht Dir, N.N.: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 22.a Gebet an der Taufstätte (Bitte um den Heiligen Geist) * L: Lasst uns beten! * Gebetsstille L: Gott, gieße deinen Geist aus über uns alle. Mit Wasser und Geist beginne dein Werk auch an diesem Kind, dass es Christus nachfolgt

51 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) 51 durch Glaube, Hoffnung und Liebe; dass es deiner Kirche in Treue verbunden bleibt und durch sein Leben dir dankt für das Geschenk der Taufe. oder * G: 22.b Liedstrophe EG 136, 1 oder EG 140, 4 5 (Bitte um den Heiligen Geist) 22.c Taufwassermeditation L: Wasser. Im Wasser der Ursprung des Lebens. Das Wasser Leben erhaltender Strom. Ohne Wasser nur ausgedorrtes Land. Mit Wasser blüht die Wüste wieder, kehrt versiegte Lebenskraft zurück, atmet die ganze Schöpfung auf. Wasser der Schöpfer des Lebens? Wir hören: Der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Wasser. Gefahr für das Leben. Fluten verschlingen Land. Meereswellen reißen Menschen in die Tiefe.

52 52 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) Wasser zerstörerisch wie Schuld und Angst, wie Leiden und Tod. Wassersnot ohne Rettung? Der Prophet bekennt: Wasser umgaben mich und gingen mir ans Leben, die Tiefe umringte mich. Aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, Herr, mein Gott. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Wasser. Reinigendes Bad. Heilende Kraft. Wohltuende Frische. Wasser wie ein neuer Anfang in Freiheit, wie ein Aufatmen nach Genesung, wie geschenkte Lebensfreude. Aus dem Wasser solch ein Lebensgewinn? Gott verheißt: Ich will Wasser ausgießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre, ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen, dass sie wachsen sollen wie Gras zwischen Wassern, wie die Weiden an den Wasserbächen. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Als er getauft wird im Wasser des Jordan, hört Jesus Gottes Stimme:

53 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) 53 Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. Gott wird auch N.N. dies zusagen, wenn wir ihn (sie) jetzt taufen mit diesem Wasser in Jesu Namen. 23. Taufhandlung L schöpft dreimal mit der hohlen Hand Wasser aus dem Taufbecken (der Taufschale), begießt den Kopf des Täuflings mit Wasser und spricht dabei: N.N., ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. 24. Taufvotum [mit Handauflegung] L: Nimm hin den Heiligen Geist, Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, durch die gnädige Hand Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Friede sei mit dir. 25. [Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen] L signiert mit einem Kreuz die Stirn des Täuflings L: Empfange das Zeichen des Kreuzes. + Du gehörst zu Jesus Christus Er hat dich erlöst. 26. Taufspruch 27. [Entzünden der Taufkerze]

54 54 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) L: Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Diese Kerze weist auf Christus hin. Er ist unsere Hoffnung. In Zweifel und Angst ist er unser Halt. In Schuld ist er unser Retter. In Dunkelheiten ist er unser Licht. L überreicht die Taufkerze einer Patin / einem Paten 28. [Segnung der Eltern und Patinnen und Paten] Liebe Eltern! Liebe Patinnen und Paten! Guter Wille und eigenes Bemühen alleine genügen nicht, unsere Aufgaben an Kindern zu erfüllen. Gottes Segen muss uns dabei Beides schenken das Wollen und das Vollbringen. Darum segne ich euch in Jesu Namen. Eltern L: Der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes komme über euch und bleibe bei euch und schenke euch Kraft und Liebe für N.N., der (die) euch anvertraut ist, damit er (sie) heranwachsen kann euch zur Freude, Menschen zum Segen, Gott zur Ehre.

55 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) 55 Patinnen und Paten L: Der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, komme über euch und bleibe bei euch, und schenke euch Kraft und Liebe für N.N., dass ihr eure Aufgabe an eurem Patenkind erkennt und ihn (sie) begleitet mit eurer Hilfe. 29. Deklaration L: Liebe Gemeinde, wir heißen N.N. willkommen in der Gemeinschaft der Getauften. Er (Sie) gehört nun zum Leib Christi, zur Kirche. Als Gemeinde sind wir berufen, ihm (ihr) Glaube und Liebe vorzuleben. Als Kirche sind wir beauftragt, das Evangelium in die Welt zu tragen. Wir wünschen ihm (ihr), dass er (sie) in unserer Gemeinde Heimat findet und seine (ihre) Aufgabe als Christ (Christin) erkennt. 30. Lied nach der Taufe 31. * L: Lasst uns beten! * Gebetsstille Gebet mit Fürbitten (mit Fürbitteinschub für Täufling) Jesus, du Licht der Welt. Lass uns dein Licht erkennen, damit die Dunkelheit in uns keinen Raum findet.

56 56 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) Dich bitten wir: Sende dein Licht und dein Heil. G: Sende dein Licht und dein Heil! Wir denken an die Menschen, die in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Verantwortung tragen und weitreichende Entscheidungen treffen müssen: Stille Jesus, du Licht der Welt, dich bitten wir: G: Sende dein Licht und dein Heil! Wir denken an die Menschen, die den Weg des Guten verlassen haben, an Frauen und Männer, die an anderen schuldig geworden sind. Stille Jesus, du Licht der Welt, dich bitten wir: G: Sende dein Licht und dein Heil! Wir denken an die Menschen, die meinen ohne Gott leben zu können, an die, die sich an Nichtigkeiten hängen und die, die sich an Gottes Stelle setzen wollen. Stille Jesus, du Licht der Welt, dich bitten wir: G: Sende dein Licht und dein Heil! Jesus, durch die Taufe gehört N.N. zu dir. Sei ihm (ihr) nahe und schenke ihm (ihr) Halt und Geborgenheit.

57 Taufe im Gottesdienst (nach der Predigt) 57 Gib Eltern, Patinnen und Paten Liebe und Geduld, Weisheit und Phantasie. Lass deine Gemeinde für N.N. zur Heimat werden. Stille Jesus, du Licht der Welt, dich bitten wir: G: Sende dein Licht und dein Heil! Wir denken an die Alleingelassenen, deren Leben niemand beachtet und an die, die sich in ihre Einsamkeit vergraben, weil sie von Menschen enttäuscht sind. Stille Jesus, du Licht der Welt, dich bitten wir: G: Sende dein Licht und dein Heil! Herr, du bist Licht und Heil für die Menschen. Dich loben und preisen wir heute und in Ewigkeit. 32. Vaterunser Sendung und Segen 33. Schlusslied 34. Mitteilungen 35 Segen (Zuspruch/Bitte) 36. Orgelnachspiel / Musik zum Ausgang

58 58 Taufgottesdienst (Kind) III.a) Taufgottesdienst (taufe eines Kindes) Eröffnung und Anrufung Glockengeläut * Empfang an der Kirchentür L: Willkommen an der Tür unserer Kirche offen für alle, die den Weg zu Gott suchen. Sie haben sich für die Taufe (Ihres Kindes) entschieden, für den Weg, auf dem Gott Sie (und Ihr Kind) begleiten wird. Wir gehen durch diese offene Tür und hören die Zusage Jesu: Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hinein geht, wird er selig werden und wird ein und ausgehen und Weide finden (Joh 10, 9) So folgen wir seiner Einladung zum Leben mit ihm. * Einzug 1. Orgelvorspiel / Musik zum Eingang * Begrüßung (auch in Verbindung mit dem Eingangsvotum möglich) L: Liebe Eltern, liebe Patinnen und Paten und Verwandte, liebe Gemeinde! Wir haben heute Morgen im Gottesdienst etwas Besonderes zu feiern: die Taufe von N.N..

59 Taufgottesdienst (Kind) 59 Wir tun dies, weil wir glauben, dass Gott uns alle liebt, bevor wir ihn lieben. Wir taufen und freuen uns, dass wir Gottes Kinder sind. 2. Eingangslied (Liedvorschläge s. Liturgische Blätter Nr. 69/2002) 3. Eingangsvotum (entfällt, wenn es mit der Begrüßung verbunden war) L: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. oder * G: 4.a Psalm Danket dem Herrn und rufet an seinen Namen; verkündigt sein Tun unter den Völkern! Singet und spielet ihm, redet von allen seinen Wundern! Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen! Fraget nach dem Herrn und nach seiner Macht, suchet sein Antlitz allezeit! Gedenket seiner Wunderwerke, die er getan hat, seine Zeichen und der Urteile seines Mundes, du Geschlecht Abrahams, seines Knechts, ihr Söhne Jakobs, seine Auserwählten! Er ist der Herr, unser Gott, er richtet in aller Welt. Er gedenkt ewiglich an seinen Bund, an das Wort, das er verheißen hat für tausend Geschlechter. (Ps 105, EG 761)

60 60 Taufgottesdienst (Kind) L und G: Ehre sei dem Vater (EG 177) (kann entfallen, wenn eine Psalmkollekte folgt) 4.b Biblisches Eingangswort L: Ich freue mich im Herrn und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet. (Jes 61, 10a) 5. Gebet Psalmkollekte zu Psalm 105 L: Gott, dir zur Freude nimmst du Menschen auf in deinen heiligen Bund, in jeder Taufe neu leuchtet deine Liebe zu uns auf. Wie gerne nehmen wir dein Ja zu uns an! Alle Zeit wollen wir nach dir fragen. Auf dich wollen wir hören. Deiner Liebe vertrauen wir uns an. Deinen Schutz wollen wir nicht missen. Deinen Namen wollen wir feiern, unseren Kindern von dir erzählen. Die ganze Welt soll von dir wissen, von deiner Schönheit und Gerechtigkeit, vom Geheimnis deiner Treue und von deinen Wundern. oder * G:

61 Taufgottesdienst (Kind) 61 oder Kollekte * L: Lasst uns beten * Gebetsstille L: Gott, du Schöpfer aller Dinge, immer wieder erweckst du die Natur zu neuem Leben. An Ostern hast du Jesus Christus auferweckt aus dem Tod. Er schenkt unvergängliches Leben in der Taufe. Verheißen ist uns ein neuer Himmel und eine neue Erde, wo Gerechtigkeit wohnt. Wecke uns auf aus aller Verzagtheit, Lass uns mit Christus auferstehen zum Leben mit ihm. Dir sei Ehre in Ewigkeit. oder * G: oder Eingangsgebet * L: Lasst uns beten * Gebetsstille L: Gott, du Quelle des Lebens, wir kommen mit dem, was uns beschwert und mit dem, was uns freut:

62 62 Taufgottesdienst (Kind) Mit unseren Sorgen, Hoffnungen und Träumen. Öffne uns für dein Wort und deine Verheißung. An dein Herz legen wir N.N.. Schenke ihm (ihr) in der Taufe deine Barmherzigkeit, die Liebe deines Sohnes und die Weisheit deines Geistes. Lass uns das Lied des Lebens singen mit Freude und Dank, mit Hoffnung in Sorge und Leid. Durch Jesus Christus, unseren Bruder und Freund. 6. Liedstrophe / Kanon / Musik (Liedvorschläge s. Liturgische Blätter Nr. 69/2002) Verkündigung 7. Schriftlesung zur Taufe mit Spruch Joh 3, 5 8 oder Mt 21, L: Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren. Halleluja! oder * G: Halleluja! ( EG 181) oder * G: (in der Passionszeit wird das Halleluja durch Amen ersetzt) 8. [Lied] (Liedvorschläge s. Liturgische Blätter Nr. 69/2002)

63 Taufgottesdienst (Kind) 63 9.a Taufansprache (z.b. zum Taufspruch) 9.b Wort zur Taufe (z.b. Motiv Wasser) L: Liebe Eltern! Liebe Patinnen und Paten! Liebe Gemeinde! Alles Lebendige braucht Wasser. Wasser stillt den Durst. Wasser reinigt. Wasser bringt Leben, Wachstum und Gedeihen. Aber Wasser ist nicht nur nötig für alles natürliche Leben, sondern auch das sichtbare Zeichen der Taufe. Es schenkt uns Leben mit Gott. Im Wasser der Taufe lässt Gott uns spüren: Er wäscht unsere Schuld ab. Er erfrischt und stärkt uns, wenn wir müde und matt werden. Er lässt unsere Hoffnung wachsen. Er stillt unseren Durst nach sinnerfülltem Leben. Doch Wasser ist beides: lebensnotwendig und lebensbedrohlich. Auch das Wasser, mit dem wir taufen, ist ein Symbol des Lebens und des Todes zugleich. Wasserfluten können Menschen verschlingen und Länder verwüsten. Die Sintflut brachte Gottes Gericht über die Sünde der Menschen. Noah aber fand Gnade und wurde errettet aus der Flut. So soll im Wasser der Taufe alles, was uns von Gott trennt, untergehen. Unser Hochmut und Eigensinn, unsere Lieblosigkeit und Gottvergessenheit, unser ganzer alter Mensch, soll im Wasser der Taufe sterben. Aus dem Wasser herausgerettet wird der neue Mensch, der mit Christus lebt. Wie Wasser dürres Land erquickt, so erquickt Gott alle, die auf seinen Namen getauft sind, mit Glaube, Hoffnung, Liebe. Bekenntnis und Taufe 10. Tauflied (Liedvorschläge s. Liturgische Blätter Nr. 69/2002)

64 64 Taufgottesdienst (Kind) 11. Einsetzungswort L: Jesus Christus spricht: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum geht hin und machet zu Jüngern alle Völker. Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Mt 28, 18 20) 12. [Absage an das Böse] L: Wir legen dieses Kind in die Hand des dreieinigen Gottes. Er ist die schützende Macht in allem, was ängstigt und bedrängt. Er ist die Hilfe gegen die bösen Einflüsse, die uns in dieser Welt bedrohen. Er vertreibt die Gedanken, die auf Hass, Unrecht und Gewalt sinnen. Er schenkt die Kraft, das Böse mit Gutem zu überwinden. Der Glaube an ihn befreit uns von den Mächten, die Leben zerstören. Zu ihm bekennen wir uns dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist und erinnern uns dabei an unsere eigene Taufe. 13. Apostolisches Glaubensbekenntnis 14. Anrede an Eltern und patinnen und Paten L: Euch ist ein Kind anvertraut worden. Es wird heranwachsen. Ihr führt es ins Leben ein. Es wird neugierig werden auf Gott, wenn ihr als Getaufte lebt und euch von Gott gehalten und geliebt wisst.

65 Taufgottesdienst (Kind) Tauffragen L: Nun frage ich euch, Eltern, Patinnen und Paten: Wollt ihr, dass dieses Kind auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft wird? So antwortet: Ja. Antwort: Ja. L: Versprecht ihr, nach besten Kräften dafür zu sorgen, dass euer Kind die frohe Botschaft von Jesus Christus hört und dass es im christlichen Glauben erzogen wird? Wollt ihr selbst für N.N. ein Vorbild sein im Glauben, Hoffen und Lieben? So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe. Antwort: Ja, mit Gottes Hilfe. [L: Nun frage ich euch als Gemeinde: Seid ihr bereit, N.N. in eurer Mitte willkommen zu heißen und versprecht ihr, mit ihm (ihr) zu teilen, was ihr selbst empfangt: das Geschenk von Gottes Liebe, wie sie in Jesus Christus offenbar ist? So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe. Antwort: Ja, mit Gottes Hilfe.] L: Christus spricht: Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind! Darum frage ich euch: Welchen Namen habt ihr dem Kind gegeben?

66 66 Taufgottesdienst (Kind) Antwort der Eltern L: Unser Gott verspricht Dir, N.N.: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 16.a Gebet an der Taufstätte (Bitte um den Heiligen Geist) * L: Lasst uns beten * Gebetsstille L: Gott, gieße deinen Geist aus über uns alle. Mit Wasser und Geist beginne dein Werk auch an diesem Kind, dass es Christus nachfolgt durch Glaube, Hoffnung und Liebe; dass es deiner Kirche in Treue verbunden bleibt und durch sein Leben dir dankt für das Geschenk der Taufe. oder * G: 16.b Liedstrophe z.b. EG 136, 1 oder 140, 4 5 (Bitte um den Heiligen Geist) 16.c Taufwassermeditation L: Wasser. Im Wasser der Ursprung des Lebens. Das Wasser Leben erhaltender Strom. Ohne Wasser nur ausgedorrtes Land. Mit Wasser blüht die Wüste wieder, kehrt versiegte Lebenskraft zurück,

67 Taufgottesdienst (Kind) 67 atmet die ganze Schöpfung auf. Wasser der Schöpfer des Lebens? Wir hören: Der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. So sind Himmel und Erde geworden, als sie geschaffen wurden. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Wasser. Gefahr für das Leben. Fluten verschlingen Land. Meereswellen reißen Menschen in die Tiefe. Wasser zerstörerisch wie Schuld und Angst, wie Leiden und Tod. Wassersnot ohne Rettung? Der Prophet bekennt: Wasser umgaben mich und gingen mir ans Leben, die Tiefe umringte mich. Aber du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, Herr, mein Gott. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Wasser. Reinigendes Bad. Heilende Kraft. Wohltuende Frische. Wasser wie ein neuer Anfang in Freiheit, wie ein Aufatmen nach Genesung, wie geschenkte Lebensfreude. Aus dem Wasser solch ein Lebensgewinn?

68 68 Taufgottesdienst (Kind) Gott verheißt: Ich will Wasser ausgießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre, ich will meinen Geist auf deine Kinder gießen und meinen Segen auf deine Nachkommen, dass sie wachsen sollen wie Gras zwischen Wassern, wie die Weiden an den Wasserbächen. Wasser wird in die Taufschale (ins Taufbecken) gegossen. Als er getauft wird im Wasser des Jordan, hört Jesus Gottes Stimme: Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen. Gott wird auch N.N. dies zusagen, wenn wir ihn (sie) jetzt taufen mit diesem Wasser in Jesu Namen. 17. Taufhandlung L schöpft dreimal mit der hohlen Hand Wasser aus dem Taufbecken (der Taufschale), begießt den Kopf des Täuflings mit Wasser und spricht dabei: N.N., ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. 18. Taufvotum [mit Handauflegung] L: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, gebe dir seine Gnade, Schutz und Schirm vor allem Bösen, Kraft und Hilfe zu allem Guten um Jesu Christi willen. (Weitere Voten s. Feststehende Stücke)

69 Taufgottesdienst (Kind) [Bezeichnung mit dem Kreuzeszeichen] L signiert mit einem Kreuz die Stirn des Täuflings L: Nimm hin das Zeichen des Kreuzes. + Du gehörst Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Ihm kannst du trauen in deinem Leben. oder Wenn das Kreuzeszeichen neben L auch von Eltern, Patinnen und Paten ausgeführt wird: N.N. gehört nun zu Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Darum bezeichnen wir ihn (sie) mit dem Zeichen des Kreuzes. 20. Taufspruch 21. [Entzünden der Taufkerze] L: Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Diese Kerze weist auf Christus hin. Er ist unsere Hoffnung. In Zweifel und Angst ist er unser Halt. In Schuld ist er unser Retter. In Dunkelheiten ist er unser Licht. L überreicht die Taufkerze einer Patin / einem Paten

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