SV FÜMMELSE INFORMATION Vereinszeitung des SV von 1946 Fümmelse e.v.

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1 SV FÜMMELSE INFORMATION Vereinszeitung des SV von 1946 Fümmelse e.v. Vereinsheim SV Fümmelse Tel: / Fümmelser Straße, Wolfenbüttel AUSGABE 43 Oktober 2013 Auflage 1250 Gymnastikgruppe in Erfurt Am Freitag den 2. August war der ersehnte Tag da. Pünktlich um Uhr trafen 10 Damen und zwei Gäste aus meiner Gymnastikgruppe am Bahnhof Wolfenbüttel ein. Über Braunschweig und Magdeburg fuhren wir nach Erfurt. Wir hatten wohl das heißeste Wochenende des Sommers erwischt, aber man kann es sich ja nicht aussuchen. Vor uns lag ein tolles spannendes Wochenende und darauf stießen wir mit Sekt und ganz viel Mineralwasser an. Umsteigen mit Gepäck und den Turnmädels klappte hervorragend. Am Erfurter Bahnhof brauchten nur ein paar Schritte zum Hotel zu gehen. Einchecken, Zimmer erkunden, frisch machen und schon ging es ab in die City. Unser Ziel war der Nauenburgische Keller. Jochen, ein Erfurter Junge, hatte uns dort einen Tisch reserviert. Wenn wir schon in Thüringen sind, wollten auch alle die Klöße essen. Am Sonnabend erwartete uns wieder unser Erfurter Junge, diesmal mit Begleitung (ich glaube, er hatte Angst vor 12 Frauen). Sie zeigten uns alle Sehenswürdigkeiten in Erfurt, auch hinter den Fassaden. Den Erfurter Dom mit Umgebung hatten wir uns für den Nachmittag vorgenommen. Stadtrundfahrt mit der Straßenbahn war eine neue Erfahrung, so haben wir unter anderem die Plattenbauten gesehen. Wir ließen am Abend den schönen Tag in einem Eiscafe ausklingen. Sehr zur Freude von einigen, die sehr gern Eis essen. Der Abend war schön und weil es noch so warm war, konnten wir noch lange draußen sitzen. Nach einem ausgiebigen Frühstück trafen sich alle vor dem Hotel und wir Traten die Heimreise an. In Wolfenbüttel wurden wir von unseren Fahrern wieder nach Hause gebracht. Alle waren sich einig, dass es ein sehr schönes Wochenende war. In zwei Jahren soll es ab nach Dresden gehen. Marion Nagel - 1 -

2 Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin Kennen sie den Spruch aus den 80er Jahren noch? Gott sei Dank ist kein Krieg, sondern nur ein Spiel unserer neuformierten A- Jugend. Stell Dir vor die A- Jugend spielt und keiner guckt zu! Zu unseren bisherigen 3 Heimspielen konnten wir bisher leider keinen Fümmelser Fußball Fan begrüßen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie in der Rückrunde nach den hoffentlich ersten Sonnenstrahlen des Frühlings vielleicht mal Zeit hätten, unseren Nachwuchs anzusehen. Momentan belegen wir den 6. Platz in unserer Staffel. Nach anfänglichem Stotterstart, bedingt durch die mangelnde Beteiligung in der Vorbereitung durch Urlaub und Ferien, konnte man von Spiel zu Spiel Verbesserungen feststellen. Unsere Staffel ist sehr ausgeglichen besetzt, so dass in Prinzip jeder jeden schlagen kann. Unser Kader umfasst im Moment 16 Spieler. Zur Rückrunde erhoffen wir uns noch 1-2 Neuzugänge. Wir konnten mit Wolfenbüttelheute.de( Media Marc Angerstein) einen Sponsor für unsere Trikots gewinnen. An dieser Stelle nochmals vielen, vielen Dank dafür. Wir suchen an dieser Stelle noch einen Sponsor für Trainingsanzüge. Falls sie Interesse haben oder jemanden kennen, der das gerne machen würde, kann er sich gerne bei mir oder Iris Hildebrandt melden. Andreas Hanel - 2 -

3 Die A-Jugend Stehend von links nach rechts: Betreuer Andreas Hanel, Sponsor Marc Angerstein, Nils Sternke, Yoel Strutz- Sanchez, Christoph Wiesner, Niyaci- Can Cankat, Rouven Hartmann, Fabian Ehrck, Alexander Böhme, Betreuer Toni Pentzlin, Jugendleiterin Iris Hildebrandt. Sitzend von l.n.r.: Yannick Kerler, Paul Kapitza, Pascal Denzin, Sören Brück, Torben Brück, Dominik Schlager, Ezzadin Dawoud, Björn Garius und Maskottchen Snoopy. Es fehlt Tobias Rößler - 3 -

4 Unternehmen Nordharzliga geht weiter Das erste Jahr Nordharzliga haben wir mit ein wenig Glück erfolgreich überstanden. Die Saison musste aufgrund der schlechten Witterungslage um zwei Wochen verlängert werden. Also starteten wir erst am 13.Juli mit der Vorbereitung auf unsere zweite Nordharzligasaison. Das erste Testspiel gewannen wir gegen die SG Dorstadt/Ohrum/Bornum mit 5:2 auf der Sportwoche in Semmenstadt. Darauf folgte ein 3:2 Sieg gegen MTV Gr.Denkte in Achim. 11:1 gewannen wir auf der Sportwoche in Gr.Vahlberg gegen die SG Cremlingen/Kl.Schöppenstedt und in einem weiteren Spiel gegen die SG Steinlah/Harvelah überzeugte die Mannschaft mit einem 4:2 Sieg. Schon am nächsten Tag mußten wir wieder spielen. Diesmal besiegten wir den SV Kissenbrück auf der Sportwoche in Heiningen mit 2:1. Damit war die kurze, aber sehr intensive Vorbereitung zu Ende. Alle unsere Testspiele wurden gewonnen und es stand die erste Runde im Krombacher Nordharzligapokal auf dem Programm. Unser Gegner war der ESV Wolfenbüttel. In einem interessanten Spiel setzten wir uns mit 4:3 durch und standen in Pokalrunde drei, weil der Sieger für Runde zwei ein Freilos bekam. FC Arminia Adersheim hieß der Gegner in Runde drei. Nach einem 0:4 Rückstand schafften wir in der regulären Spielzeit noch ein 4:4 und setzten uns im anschließenden Elfmeterschießen nicht unverdient durch. Nun haben wir im Achtelfinale endlich mal ein Heimspiel. Der Gegner wird am 3.Oktober TSV Sickte heißen. Das wird brutal schwer. In die Punktspielserie starteten wir mit einer unglücklichen 2:3 Niederlage bei der Reserve des BV Germania Wolfenbüttel. Danach gewannen wir gegen AKV Salzgitter mit 2:1. Im ersten Heimspiel der Saison 2013/2014 erzielten wir gegen die Borussia aus Salzgitter ein hervoragendes 0:0. Die folgenden Punktspiele gegen Adersheim, Sickte und Cremlingen verloren wir. Aber dadurch lassen wir uns nicht verunsichern, weil wir um die Schwere dieser ersten Spiele im Vorfeld Bescheid wussten. Im Oktober muss gepunktet werden. Da warten die Teams auf uns, die ebenfalls um den Klassenerhalt spielen. Für reichlich Unterstützung in diesen und anderen Spielen würden wir uns riesig freuen!!! Lars Eichholz Mit diesen Leuten möchten wir den Klassenerhalt schaffen: Andreas Stojan, Tobias Wissel, Lars Ehricke, Antonio Parente, Matthias Pieper, Mustafa Özavci, Öner Girgin, Yunus Girgin, Mehmet Elbir, Ufuk Elbir, Andreas Maier, Julian Scheer, Jan Hoffmann, Andy Gutierrez Saba, Frederick Singfield, Robert Thörmann, Serkan Metin, Silas Zischka, Alexander Basse, Ali Mennai, Lars Siemens, Ralf Eichholz und Lars Eichholz - 4 -

5 Für alle Fußballer des Kreises: Der Geschmack von Gras an jedem verdammten Sonntag Über den Reiz niveauloser Ästhetik. Wo Kreisklasse drauf steht, ist auch Kreisklasse drin. Ehrlicher Fußball: Ohne Allüren, ohne große Taktiererei, ohne technische Finesse. Dafür mit ganz viel Emotionen. Keine Söldner, kein zusammengekaufter Haufen. Hier werden noch Spiele am Vorabend am Tresen entschieden. Während der Saison heißt es an jedem verdammten Sonntag: Fußball kämpfen - bis nichts mehr geht. Das gilt auch für mich und den Kaiser, den fußballbegeisterten IT-Fachmann und 1860-Fan, der auch in dieser Episode der Reihe "Hochsterilisiertes" die Nebenrolle übernimmt. Mit unseren Trainingstaschen über den Schultern schlurften wir am späten Vormittag auf den Sportplatz der TuS Pötzlingen. Vor einem Jahr hat mich der Kaiser überredet, nochmal meine Fußballschuhe zu schnüren. Ich habe in der Jugend mal gekickt, entwickelte aber mit der Zeit die Einsicht, dass ich in der passiven Rolle des Zuschauers wohl weniger Schaden anrichten würde als auf dem Platz. In der vergangenen Saison dann das nicht mehr für möglich gehaltene Comeback. Die dritte Mannschaft der TuS hätte aufgrund von Spielermangel abmelden müssen, machte mir der Kaiser - seines Zeichens Spielführer der Truppe - klar. So war es natürlich Ehrensache für mich, wieder anzugreifen. Mit meinem Wechsel peilt der Verein nun einen "gesicherten Mittelfeldplatz" in der C-Klasse - der tiefstmöglichen Liga in Bayern - an. Dass ich für die TuS III. nun jeden Sonntag auf dem Platz stehe, war die wohl beste Entscheidung seit meiner 500-Euro-Wette mit dem Kaiser, der behauptete, dass Francis Kioyo( früher Cottbus, 1860) nochmal Champions League spielen wird.ich helfe dem Team zumindest mit meiner Anwesenheit ein Stück weiter. "Egal wie schlecht du bist - du bindest immerhin einen Gegenspieler", lobte mich der Trainer schon so manches Mal. Ich genieße dieses Vertrauen und bin froh, das Abenteuer Kreisklasse aktiv miterleben zu dürfen. Denn sind wir mal ehrlich: Fußball auf diesem Niveau hat seinen Charme. Beispiele? Bitteschön! Kreisklassenfußball ist, wenn man als Abwehrspieler einen Ball völlig unbedrängt auf die benachbarte Kuhweide ballert und dafür noch von der versammelten Mannschaft ehrlich gefeiert wird. Frei nach dem Motto: "Endlich mal einer, der klare Dinger hinten raus spielt!" Kreisklassenfußball ist, wenn bei jeder und wirklich jeder Verletzung das Eisspray gezückt wird. Egal ob Prellung, Zerrung, Riss, offener Bruch, Nasenbluten oder Gehirnerschütterung - die Dose mit dem kühlen Linderungswunder zückt der Betreuer, dessen letzter Erste-Hilfe-Kurs noch den Führerschein zum Anlass hatte, bei jedem Gebrechen seiner Schützlinge. Einer Kreisklassenlegende nach ist ein Spieler, der sich vor dem Spiel komplett mit Eisspray einsprüht, für 90 Minuten unverwundbar

6 Kreisklassenfußball ist, wenn der Trainer jedem Spieler vor der Partie tief in die Augen schaut. Nicht etwa, um dort das Feuer aufs anstehende Spiel erkennen zu wollen, sondern vielmehr um den Promillepegel eines jeden Einzelnen einschätzen zu können. Kreisklassenfußball ist, wenn der Spielmacher, der es "wegen Arbeit und so" schon seit Wochen nicht zum Training schafft, bereits vor der Halbzeit von Krämpfen geplagt vom Platz muss. Hätte der Betreuer nicht das Eisspray dabei gehabt, wäre nicht mal der Gang in die Kabine ohne das Stützen seiner Mitspieler möglich gewesen. Kreisklassenfußball sind abenteuerliche Spielstätten. Wenn der Rasenmäher der Gemeinde kurzfristig streikte, wird notfalls auf einer von Pilzen und Löwenzahn bewachsenen Rasenfläche gekickt. Genauso zum Kreisklassenalltag gehören Seiten- und Torauslinien mit schwindelerregenden Kurven, die bis zu einem halben Meter ins Spielfeld ausschlagen. Aufgrund von mangelhaft gekreideten Plätzen kommt es auch öfters vor, dass der Schiedsrichter den längst verblichenen Elfmeterpunkt kurzerhand selbst ermitteln muss. Elf "gefühlte Meter" läuft er dafür ab. Es ist dann aber auch nicht kriegsentscheidend, wenn der Schütze aus tatsächlichen 9 oder gar 13 Metern antreten muss. Willkommener Spaß: Schon als versenkt bejubelte Torschüsse, die in einer Pfütze oder Sandkuhle vor der Linie stecken bleiben. Kreisklassenfußball ist vor allem ein Sport für Altmeister. Ehemalige Topspieler aus der Umgebung schnüren hier noch ihre Bolzer und leben mehr von ihren alten Geschichten als ihren Taten auf dem Platz. Der Klassiker: Ein Mitvierziger, der früher schon "ganz hoch gespielt hat", und dessen beide Kniebandagen an die unzähligen Kreuzbandrisse aus der Vergangenheit erinnern. Ärzte rieten dringlichst vom aktiven Spielbetrieb ab. Aber ohne gehts halt nicht. Einzig die Zweikämpfe werden nicht unbedingt mit der Härte aus vergangenen Tagen geführt

7 Kreisklassenfußball sind eingeflogene Blutgrätschen auf Kniehöhe, bei denen man auch mal mit einer Verwarnung davon kommt. Persönliche Zwiste zwischen verfeindeten Spielern aus den Nachbardörfern oder Stadtteilen können unter dem Deckmantel eines Fußballspiels mit aller Härte ausgefochten werden. Selten greift ein Schiedsrichter mit der nötigen Rigorosität durch. Klassischer Ausruf eines Spielers, der gerade rüde von den Beinen geholte wurde: "Spinnst du, Macker?! Ich muss morgen noch arbeiten!" Klassischer Ausruf von den heimischen Zuschauern: "Der hat schon Gelb! Raus die Sau!" Dabei ist es gänzlich unerheblich, ob der Spieler vorher überhaupt schon ein Foul begangen hat. Stichwort Fans: Kreisklassenfußball lebt auch von den Zuschauern. Zugegebenermaßen sind es nicht immer viele Fans auf diesem Niveau, aber jeder kleine Verein hat seine Stammzuschauer aus dem Dorf. Wo es Kümmerling und Bier gibt, findet man "die Originale". Sie haben schon alles gesehen und mitgemacht. Sie verunsichern die Schiedsrichter und gegnerischen Spieler gern mit Beleidigungen unter der Gürtellinie. Folgliche Sportplatz-Verweise werden pöbelnd - aber routiniert - hingenommen. Stammzuschauer gehören quasi zum Inventar eines jeden Dorfvereines. Kreisklassenfußball ist, wenn man trotz einer bemerkenswerten Höhe von Restalkohol im Blut noch vor dem Spiel gefeiert wird, da man den gegnerischen Top-Stürmer schließlich am Vorabend "komplett unter den Tisch" gesoffen hat. Taucht dieser am nächsten Tag dann nicht mal auf dem Spielberichtsbogen auf, ist das Sonderlob schon vor dem Anpfiff gewiss. Kreisklassenfußball sind die mit Abstand schlechtesten Schwalben, die man je gesehen hat. Wer sich über die Theatralik der Laien-Schauspieler von RTL-II-Reality-Soaps beschwert, hat zu wenig Zeit auf den Fußballplätzen der Kreisklasse verbracht. Zum Kreisklassenfußball gehören eine optimale Spielvorbereitung und volle Konzentration. So kann es durchaus passieren, dass die Bankspieler in der Halbzeitpause am Bratwurst-Stand bei Krakauer und Pommes anzutreffen sind. Kurz bevor der Coach mit dem Team wieder aus Kabine kommt, stehen die Jungs aber längst wieder auf dem Platz, um ihre Alibi-Dehnübungen zu machen. Der letzte Bissen wurde schnell mit einem Schluck Pils aus den Reihen der Zuschauer runtergespült... Kreisklassenfußball sind Verpflichtungen für Neuzugänge. Eine Kiste Bier zum Einstand, eine Kiste beim ersten Einsatz, eine beim ersten Tor, eine nach dem Versieben der Großchance kurz vor dem Abpfiff. Es wird ohnehin schon spekuliert, wann das Bier den Euro als Währung auf den Kreisklassenplätzen ablöst

8 Im Kreisklassenfußball ist kein Platz für die Messis dieser Welt. Technisch versierte Spieler können sicher einen oder auch zwei Spieler per Übersteiger aussteigen lassen, aber spätestens beim dritten Gegner ist Sense. Im wahrsten Sinne des Wortes. Frei nach dem Motto: Ball oder Gegner dürfen vorbei - aber niemals beide gleichzeitig... Kreisklassenfußball sind Spieler im Bereitschaftsdienst. Wenn der Libero den Anruf von der Arbeit bekommt, wird das Handy auch mal kurzerhand aufs Spielfeld geworfen. Wird es zeitgleich im eigenen Strafraum brenzlig, wird der Chef am anderen Ende der Leitung auch mal Ohrenzeuge des Elfmeterpfiffes. Besitzt der Libero die Gabe der Antizipation und erkennt den gegnerischen Konter rechtzeitig, ist der Rückruf bei der nächsten Spielunterbrechung meist die beste Idee. Zurück auf dem Sportplatz der TuS Pötzlingen: Nach einem lockeren 5:1 gegen den Tabellenletzten ließ ich mich in der Kabine ermattet auf die Bank fallen. "Sicherlich, der Gegner ist an diesem Tag nur mit zehn Mann angereist", begann unser Coach seine abschließende Ansprache. "Aber das sah zumindest teilweise nach Fußball aus." Auf meine Frage unter vier Augen, wie er meine Leistung heute sah, verzog er keine Miene: "Bei dir muss ich jedes Wochenende wieder neu erraten, welcher Sportart du hier nachgehst." "Immerhin sah es nach Sport aus", deute ich mir seine Antwort ins Positive. Mein Trainer blickte mich mitleidig an, verzog wieder keine Miene und klopfte mir wortlos auf die Schulter. Für meinen ersten Treffer im Dress der Pötzlinger, der mir an diesem Nachmittag gelang, war ich meinem Team natürlich im Anschluss die obligatorische Bierkiste schuldig. "Dein erster Treffer, wenn auch ins eigene Tor", zwinkerte mir der Kaiser zu, als er sich eine Flasche aus dem Kasten zog. Ich glaube, ich bin nun endgültig bei der TuS angekommen. In der Kreisklasse. Wo Fußball noch in seiner Reinform zelebriert wird. An jedem dieser verdammten Sonntage... gefunden von Lutz Zeidler - 8 -

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10 Hallenplan Winter 2013/2014 Montag: Uhr Seniorengymnastik Bach Uhr Eltern/Kind Lanzenberger Uhr Wing Chun 6-13 Jahre Kriebel Uhr Aerobic Eggers Uhr Damengymnastik I Meyer Dienstag: Uhr Trampolin v. d. Heuvel Uhr Ballspielgruppe Nagel Uhr Fitness Haack Uhr Badminton Grau Mittwoch: Uhr Kinderturnen ab 4 Jahre v. d. Heuvel Uhr Kinderturnen ab 7 Jahre Kendzia Uhr Ballgewöhnung Böcker Uhr Damengymnastik II Nagel Uhr Damen-Basketball Bothe Donnerstag: Uhr Jugendfußball Uhr Alte Herren Steinmann Uhr Jedermann v. d. Heuvel Freitag: Uhr Volleyball Minis Rößler Uhr Volleyball Kids Rößler Uhr Damen-Basketball Bothe Uhr Volleyball Tiedemann Samstag: Uhr Wing Chun ab 13 Jahre Kriebel

11 FÜMMELSER TC INFORMATION Vereinsberichte des Fümmelser Tennisclub von 1988 e.v. Am Graad 3, Wolfenbüttel 1. Vorsitzender Joop van den Heuvel (Tel.: 41833) Kassenwart Christa Degener Schriftführer Jürgen Nothnagel Liebe Tennisfreunde, Die Saison 2013 ist schon fast wieder vorbei. Alle Punktspiele sind beendet und zur Zeit werden die Meisterschaften ausgespielt. Die Trainingsabende waren in diesem Jahr wieder gut besucht und wir haben mit für unse Vereinsgröße erstaunlich viele Mannschaften am Punktspielbetrieb teilgenommen. Nach Jahren wo die Herren 50 schon dicht dran waren, ist es in diesem Jahr gelungen in der Bezirksklasse aufzusteigen. Das wurde dann auch am 1 September ergiebig gefeiert. Einen Wermutstropfen ist das die Herren 40 nach einer spannenden Saison den Klassenerhalt nicht schaffen konnten. (Siehe Berichte) Sehr gut ging es zu bei den Damen, die ganz oben mitgespielt haben. Der Staffel war deutlich stärker besetzt als im letzten Jahr. Bis zum letzten Spiel mussten alle Kräfte mobilisiert werden. In der nächsten Ausgabe wird hierüber berichtet. Im Jugendbereich wurde am 25. Mai einen Spiel- und Trainingstag organisiert. Hier konnten die Gewinner vom Schultenniscup, das mit der Grundschule Fümmelse zusammen organisiert wird, sich auf dem Tennisplatz mit einer Trainingseinheit und einige Spiele gegen einander mal richtig austoben. Wir hoffen, dass das eine oder andere Talent sich für den Tennissport begeistern lässt. Die Punktspiele unser A- Juniorinnen wurden beendet mit einem ordentlichen vierten Platz. Bis zum letzten Spieltag waren noch Chancen auf eine bessere Platzierung vorhanden. Die B-Juniorinnen haben als Spielgemeinschaft mit ESV Wolfenbüttel alle Spiele auf der ESV Anlage gespielt. Die Gegner waren stark und die Ergebnisse waren hart umkämpft. Ihr habt euch wacker geschlagen aber in diesem Jahr mussten wir mit dem 6. Platz zufrieden sein. Im Trainingsbetrieb bei der Jugend läuft es nach anfänglichen Schwierigkeiten seit der Sommerpause wieder gut. Der Trainer Tjard Roblick ist ein sehr guter Trainer, der den Teilnehmern sehr viel beibringt. Wir sind sehr dankbar, dass Tjard sich bereit erklärt hat unsere Jugend ab dem Sommer zu übernehmen. Zum Abschluss möchte ich mich noch bedanken für die finanzielle Unterstützung des Ortsrats bei der Organisation unseres 25-jährigen Jubiläums. Die Feier war dank des Wetters und der gute Organisation einen vollen Erfolg. Ich wünsche euch einen schönen und tennisreichen Herbst. Joop van den Heuvel

12 Die Herren 40 sind wieder zurück in der Bezirkklasse Die ersten Anzeichen für das Herren 40-Team haben sich am Ende der Saison bewahrheitet. Der Staffeleinteilung war extrem schwer. Wir hatten eine sehr stark besetzte Staffel erwischt. Die Saison war sehr lang gestreckt, wodurch es erst im August für uns richtig los ging. Die Spiele waren regelmäßig sehr eng. Am letzten Spieltag haben wir nur 2:4 gegen den späteren Meister Anker Gadenstedt verloren. Leider konnten wir keine Punkte einfahren und sind zusammen mit der MTV Borsum in die Bezirksklasse abgestiegen. Unser Fazit ist, dass wir eine sehr schöne Saison in der Bezirksliga erlebt haben, mit vielen spannenden und fairen Spielen. Wir wollten gerne auf diesem Niveau mitspielen und haben gelernt, dass wir in der Breite noch stärker werden müssen. Wir werden im nächsten Jahr wieder voll angreifen. Joop Tabelle Bezirksliga Herren

13 Die Herren 50 ist Aufgestiegen! Nachdem in der Vorsaison der Aufstieg knapp verpasst worden ist hat es in dieser Saison geklappt. Mit einem Punkt Vorsprung sind wir Meister unserer Regionsligastaffel geworden. Zu diesem Erfolg haben Christian Waupke, Günter Kasimir, Hans-Jürgen Rhode, Jürgen Gerbig, Jürgen Nothnagel, Wolfgang Trautmann, Karl-Heinz Michel, Thomas Krause und Jürgen Pape beigetragen. In der nächsten Saison hoffen wir uns in der Bezirksklasse halten zu können. Die Saison ist wie gewohnt harmonisch abgelaufen. Wir hatten viel Spaß vor, während und nach dem Tennis. Jürgen Pape Tabelle Regionsliga Herren

14 Alexander Noering ist wieder Vereinsmeister Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften wurden wieder im bewährten Modus ausgetragen. In zwei Gruppen konnten sich die Teilnehmer für das Halbfinale qualifizieren. In der Gruppe A setzten sich Alexander Noering und Jörg Pillasch und in der Gruppe B Marvin Tetzel und Thomas Krause durch. Im ersten Halbfinalspiel konnte Marvin mit 6:1 und 6:2 gegen Jogy gewinnen. Im zweiten Spiel setzte sich Alex mit 6:4 und 6:4 gegen Tom durch. Das Endspiel wurde also zu einem Duell der Generationen, das Onkel Alexander gegen seinen Neffen Marvin mit 6:2 und 6:2 gewinnen konnte

15 Impressum: SVF-Information Herausgeber: Vorstand des SV Fümmelse Druck: Braunschweig-Druck GmbH Redaktionsanschrift: Andreas Hanel, a-a.hanel(at)t-online.de, Internet SVF: Ansprechpartner für Sponsoring und Werbung: Jens Goppold per Goppold.Jens[at]t-online.de Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Montag, 25. November 2013!!!!!!!!! Schlußlicht: Wer glaubt, Männer können keine Gefühle zeigen, sollte mal ins Eintracht- Stadion gehen Wolfenbüttel/OT Fümmelse Fümmelser Straße 63 Telefon / Telefax / Cordon-rouge.Kochlik@kabelmail.de

16 Nichts ist älter als die Zeitung von heute. In dieser Zeitung lesen Sie viermal jährlich Vereinsnachrichten des SV Fümmelse. Alles Interessante aus Wolfenbüttel lesen Sie täglich aktuell unter wolfenbuettelheute.de KOSTENLOS! _SV-Fümmelse.indd :58:20