SICHERHEITSDATENBLATT

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1 SICHERHEITSDATENBLATT Gemäß 1/155/EWG /58/EG - Österreich Sericol Code E Version 2 Ausgabedatum 7 Februar Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung Produktname Sericol Verwendung des Produkts Waschkraftverstärker Das Produkt ist für die professionelle Anwendung bestimmt Firmenbezeichnung Lieferant Ecolab GmbH Erdbergstrasse 2 A-1030 Wien Austria Tel +43 (0) Fax +43 (0) Notruf Nicht Verfügbar Informationszentrale für Vergiftungsfälle (Vergiftungsinformationszentrale) - Wien 2. Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen Inhaltsstoffangabe gemäß Detergentienverordnung 648/2004 EG 30% nichtionische Tenside Stoff/Zubereitung Zubereitung Name des Inhaltsstoffs EINECS CAS % Einstufung Fettalkoholethoxylate =/< C15 en =/< 5EO Polymer Fettalkoholethoxylate > 5EO Polymer Xn; R22 Fettalkoholethoxylate > 5EO Polymer Xn; R22 Di-Propylenglycolether Nicht eingestuft. Propan-2-ol F; R11 Xi; R36 R67 Siehe Abschnitt 16 für den vollständigen Wortlaut der oben angegebenen R-Sätze Die Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz sind, wenn verfügbar, in Abschnitt 8 wiedergegeben. 3. Mögliche Gefahren Die Zubereitung ist gemäß Richtlinie 1/45/EG und ihren Änderungen als gefährlich eingestuft. Einstufung Gesundheitsrisiken Gefahr ernster Augenschäden. Gefahren für die Umwelt Sehr giftig für Wasserorganismen. Siehe Abschnitt 11 für detailiertere Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen und Symptomen. Ausgabedatum 7 Februar 2007 Seite 1/5

2 4. 5. Erste-Hilfe-Maßnahmen Erste-Hilfe-Maßnahmen Einatmen Verschlucken Hautkontakt Augenkontakt Falls eingeatmet, an die frische Luft bringen. Kein Erbrechen herbeiführen außer bei ausdrücklicher Anweisung durch medizinisches Personal. Bei Verschlucken Mund mit Wasser ausspülen (nur wenn Verunfallter bei Bewußtsein ist) Kontaminierte Haut mit reichlich Wasser abspülen. Bei Augenkontakt sofort mit reichlich Wasser ausspülen. Sofort einen Arzt verständigen. Besondere Behandlungen Siehe Abschnitt 11 für detailiertere Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen und Symptomen. Maßnahmen zur Brandbekämpfung Löschmittel Zum Löschen Schaum oder Universalpulver verwenden. Diese Substanz ist für Wasserorganismen sehr toxisch. Mit diesem Stoff kontaminiertes Löschwasser muß eingedämmt werden und darf nicht in Gewässer, Kanalisation oder Abfluß gelangen. Besondere Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung Feuerwehrleute müssen geeignete Schutzausrüstung tragen. 6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung 7. Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen Umweltrelevante Vorsichtsmaßnahmen und Reinigungsmethoden Grosse freigesetzte Menge und Leckage Unverzüglich Sicherheitskräfte kontaktieren. Vermeiden Sie die Verbreitung und das Abfließen von freigesetztem Material sowie den Kontakt mit dem Erdreich, Gewässern, Abflüssen und Abwasserleitungen. KLEINE FREIGESETZTE MENGE Mit reichlich fließendem Wasser spülen. Bei größeren Leckagen verschüttetes Produkt eindämmen oder anderweitig eingrenzen, damit kein Abfluß in Gewässer erfolgen kann. Verschüttetes Material in einen geeigneten Behälter zur Entsorgung geben. Hinweis Siehe Abschnitt 8 für persönliche Schutzausrüstung und Abschnitt 13 für Informationen zur Abfallentsorgung. Handhabung und Lagerung Handhabung Nicht in die Augen, an die Haut oder an die Kleidung gelangen lassen. Einatmen von Dampf oder Nebel vermeiden. Verschüttetes und ausgelaufenes Produkt darf nicht mit dem Erdreich und Oberflächengewässern in Kontakt kommen. Behälter mit Vorsicht öffnen und handhaben. Lagerung Behälter dicht geschlossen halten. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Nur im Originalbehälter aufbewahren. Lagern zwischen 40 und 0 C Verpackungsmaterialien Empfohlen Originalbehälter verwenden. Lagerklasse Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstungen Name des Inhaltsstoffs dipropylene glycol methyl ether MAK-Grenzwerte BMWA_MAK (Österreich, 4/2004). Haut Spitzenbegrenzung 614 mg/m 3 8 Mal pro Schicht, 5 Minute/Minuten. Form Spitzenbegrenzung 100 ppm 8 Mal pro Schicht, 5 Minute/Minuten. Form TWA 307 mg/m 3 8 Mal pro Schicht, 5 Minute/Minuten. Form TWA 50 ppm 8 Mal pro Schicht, 5 Minute/Minuten. Form Alle Formen Propan-2-ol BMWA_MAK (Österreich, 4/2004). STEL 2000 mg/m 3 4 Mal pro Schicht, 15 Minute/Minuten. Form Ausgabedatum 7 Februar 2007 Seite 2/5

3 STEL 800 ppm 4 Mal pro Schicht, 15 Minute/Minuten. Form TWA 500 mg/m 3 4 Mal pro Schicht, 15 Minute/Minuten. Form TWA 200 ppm 4 Mal pro Schicht, 15 Minute/Minuten. Form. Begrenzung und Überwachung der Exposition Begrenzung und Wenn die Arbeiter einer Konzentration über dem Grenzwert ausgesetzt sind, Überwachung der Exposition müssen sie geeignete und zugelassen Atemschutzgeräte tragen. am Arbeitsplatz Atemschutz (EN 143, 141) Handschutz (EN 374) Augenschutz (EN 166) Körperschutz (EN 467) Bei normaler und bestimmungsgemäßer Verwendung des Produkts ist keine Atemschutzmaske erforderlich. 1-4 Stunde(n) (Durchdringungszeit) Butylkautschuk, Nitrilkautschuk Schutzbrille.Schutzbrille, Chemikalienschutzbrille oder Vollgesichtsschutz Keine besonderen Empfehlungen. Physikalische und chemische Eigenschaften Allgemeine Angaben Aussehen Physikalischer Zustand Farbe Flüssigkeit. Farblos. (Hell.) Geruch Geruchlos. Wichtige Angaben zu Gesundheit, Sicherheit und Umwelt ph 8.4 (100%) Siedepunkt Schmelzpunkt Flammpunkt > 100 C 10. Entzündbarkeit (Feststoff, Gas) Explosionseigenschaften Explosionsgrenzen Oxidationseigenschaften Dampfdruck Relative Dichte Löslichkeit Oktanol-/Wasser- Verteilungskoeffizient Viskosität Dampfdichte Verdunstungsrate (Butylacetat = 1) Stabilität und Reaktivität 0.6 g/cm 3 (20 C) Leicht löslich in kaltes Wasser, heißem Wasser. Dynamisch 50 cp Stabilität Zu vermeidende Stoffe Stabil unter normalen Bedingungen. Reaktiv oder inkompatibel mit den folgenden Stoffen Feuchtigkeit. Nicht-reaktiv oder kompatibel mit den folgenden Stoffen organische Stoffe, Metallen., Säure und Laugen. Nicht mit anderen Produkten mischen. Ausgabedatum 7 Februar 2007 Seite 3/5

4 11. Angaben zur Toxikologie Mögliche akute Auswirkungen auf die Gesundheit Einatmen Keine besonderen Gefahren. Verschlucken Keine besonderen Gefahren. Hautkontakt Keine besonderen Gefahren. Augenkontakt Wirkt stark reizend auf die Augen. Reproduktionstoxizität Keine besonderen Wirkungen oder Gefahren bekannt. 12. Angaben zur Ökologie Ökotoxizität Persistenz und Abbaubarkeit Leicht und schnell abbaubar Alle im Produkt enthaltenen organischen Stoffe erreichen in Tests auf leichte Abbaubarkeit Werte von > 60% BSB/CSB, bzw. CO2 Entwicklung bzw. > 70% DOC-Abnahme. Dies entspricht den Grenzwerten für 'leicht abbaubar/readily degradable'(z.b. nach OECD-Methoden 301). Die in diesem Produkt enthaltenen Tenside sind gemäß den Anforderungen der Detergentienverordnung 648/2004 EG biologisch abbaubar. 13. Hinweise zur Entsorgung Entsorgungsmethoden Abfall-Klassifizierung Abfallschlüsselnummer Abfall muss vorschriftsmäßig entsorgt werden. Produktreste nach Möglichkeit bestimmungsgemäss aufbrauchen. Vollständig entleerte Verpackungen können über Wertstoffsammelstellen entsorgt werden. Verpackung nur restentleert der Wiederverwertung zuführen * 14. Angaben zum Transport Internationale Transportvorschriften Vorschriften UN-Nummer Versandbezeichnung Klasse VerpackungsgruppeEtikett ADR/RID-Klasse UMWELTGEFÄHRDENDER STOFF, FLÜSSIG, N.A.G. (Fattalkohlethoxylat, Fattalkohlethoxylat) III ADN-Klasse ENVIRONMENTALLY HAZARDOUS SUBSTANCE, LIQUID, N.O.S. (Fattalkohlethoxylat, Fattalkohlethoxylat) III IMDG-Klasse ENVIRONMENTALLY HAZARDOUS SUBSTANCE, LIQUID, N.O.S. (Fatty alcohol ethoxylate, Fatty alcohol ethoxylate). Meeresschadstoff III Beachten Sie besondere Packanforderungen beim Lufttransport. 15. Vorschriften EU-Verordnungen Gefahrensymbol / Gefahrensymbole Reizend, Umweltgefährlich. R-Sätze R41- Gefahr ernster Augenschäden. Ausgabedatum 7 Februar 2007 Seite 4/5

5 S-Sätze Nationale Vorschriften Beschränkung der Verwendung organischer Lösungsmittel Verordnung brennbarer B III Flüssigkeiten (VbF) Wassergefährdungsklasse 2 S2- Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S26- Bei Berührung mit den Augen sofort mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. S3- Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Gestattet. 16. Sonstige Angaben Vollständiger Wortlaut der R-Sätze auf die in Abschnitt 2 und 3 verwiesen wird - Österreich Historie Druckdatum Ausgabedatum Version Erstellt durch R11- Leichtentzündlich. R22- Gesundheitsschädlich beim Verschlucken. R36- Reizt die Augen. R41- Gefahr ernster Augenschäden. R67- Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. 7 Februar Februar Ecolab Regulatory Department Europe Hinweis für den Leser Die vorgenannten Informationen sind nach unserem besten Wissen korrekt in Bezug auf die zur Herstellung der Produkte im Ursprungsland verwendete Rezeptur. Da sich Daten, Standards und Regularien ändern können und die Nutzungs- und Anwendungsbedingungen außerhalb unseres Einflusses liegen, können wir keine Garantie für die Vollständigkeit oder fortlaufende Richtigkeit der Informationen geben. Version 2 Seite 5/5