Das Mobilitätsverhalten im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart.

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1 Das Mobilitätsverhalten im Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart. 1

2 VORWORT. INHALT. EINLEITUNG. Vorwort 2 Knapp 2,7 Millionen Einwohner leben in der Region Stuttgart etwa ein Viertel aller Baden-Württemberger. Einleitung 3 Mit 733 Einwohnern je Quadratkilometer ist das Land am mittleren Neckar und seinen Nebenflüssen deutlich Datengrundlage und Methodik 4 dich ter besiedelt als selbst die Regionen München oder Frankfurt am Main mit 461 bzw. 560 Einwohnern je Eckdaten zur Mobilität im VVS 5 Qua dratkilometer. Auch im europäischen Vergleich haben nur wenige Regionen, beispielsweise Zuid Holland Busse und Bahnen im Aufwind 7 mit Den Haag oder Île-de-France mit Paris, eine höhere Die vorliegende Mobilitätsbroschüre für das Verbundge- steigt seit Jahren kontinuierlich an. Und was besonders Bevöl kerungsdichte als die Region Stuttgart. Das Brutto- biet des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart (VVS) erfreulich ist: Auch der Anteil des öffentlichen Nahverkehrs Landkreise und Stuttgart im Vergleich 12 inlandsprodukt von 100 Milliarden Euro pro Jahr ist höher liefert wertvolle Erkenntnisse über das Mobilitätsverhal- am gesamten Verkehrsaufkommen wächst. Mit einem als das von ganz Ungarn. ten unserer Bürgerinnen und Bürger. Sie basiert auf Anteil von über 26 Prozent an Werktagen in Bezug auf alle Mobilitätsverhalten einzelner Nutzergruppen 20 einer Haushaltsbefragung des Verbands Region Stuttgart Wege und alle Verkehrsarten belegt der Nahverkehr in Wo viele Menschen wohnen und die Wirtschaft boomt, (VRS), in der das Mobilitätsverhalten von Haus- Stuttgart einen Spitzenplatz unter den deutschen Groß- Frauen sind etwas mobiler als Männer 22 entsteht viel Verkehr auf Straße und Schiene. Die Men- halten in der gesamten Region über einen längeren Zeit- städten. Beim Verkehr vom Umland ins Zentrum der schen im Tarifgebiet des VVS, der die Region mit Ausnah- raum erfasst wurde. Auf Initiative der Stuttgarter Landeshauptstadt ist der öffentliche Nahverkehr das meist- Senioren sind aktiver als Studenten 24 me des Landkreises Göppingen abdeckt und 2,4 Millionen Straßen bahnen AG wurde die Zahl der befragten Haus- genutzte Verkehrsmittel. Einwohner umfasst, legen jeden Tag etwa 6,9 Millio nen halte in der Landeshauptstadt noch aufgestockt, um Busse und Bahnen bei Auszubildenden und 26 Wege zurück. Diese immense Zahl umfasst Wege zur Erkenntnisse auch für die einzelnen Stadtbezirke abzuleiten. Die hohen Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur Studenten stark Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen, zum Freizeit ziel oder von Stadtbahn und S-Bahn durch die öffentliche Hand um irgendetwas anderes zu erledigen. Auf das Jahr In einem wirtschaftlich starken Raum wie der Region haben sich ausgezahlt. Dies belegen eindrucksvoll die in Neun von zehn Bürgern nutzen öffentliche 28 hochgerechnet sind dies gut 2,5 Milliarden Wege. Noch Stutt gart gibt es naturgemäß einen großen Bedarf an Mo- dieser Broschüre aufgeführten Daten, aber auch die Verkehrsmittel immer wird mehr als die Hälfte dieser Strecken mit bi lität, sowohl im Wirtschaftsverkehr als auch für Fahrten Zufriedenheit der Bürger mit dem öffentlichen Verkehrs- Kraftfahrzeugen oder motorisierten Zweirädern zurückge- von und zur Arbeit, Ausbildung und Freizeit. Stuttgart angebot in den regel mäßigen Meinungsumfragen. Mobilität an Arbeitstagen und 30 legt, auch wenn der Anteil des Individualverkehrs sinkt ist weltweit bekannt als Stadt des Automobils. Dennoch Stadt und Region werden deshalb den Weg der Förderung am Wochenende und der öffentliche Nahverkehr seit 1995 um zehn Pro zent ist der öffentliche Nahverkehr unverzichtbar für die des öf fent lichen Nahverkehrs im Sinne einer nachhal- zugelegt hat. Neun von zehn Bürgern nutzen ihn he ute Mobilität und Lebensqualität aller Bevölkerungsschich- tigen Mobi lität konsequent fortsetzen. Diese Daten liefern Fazit und Ausblick 35 zumindest gelegentlich. Die Diskussion um Kli ma wandel, ten. Die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen dafür wertvolle Hinweise. CO 2 -Emissionen und Feinstaubbelastung auf der einen Seite und der weiterhin notwendige Aus bau des öffentlichen Nahverkehrs auf der anderen weisen den Weg in eine zukunftsfähige Mobilität. Diese Broschüre können Sie unter in der Rubrik Service Diese Broschüre stützt sich auf die Ergebnisse einer vom unter Downloads > Informationsschriften als PDF downloaden. Verband Region Stuttgart (VRS) in Auftrag gegebenen Den Berichts band des Verbands Region Stuttgart (Schriftenreihe, März Studie Mobilitätsdatenbasis Region Stuttgart und will in Dr. Wolfgang Schuster Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Aufsichtsratsvorsitzender Thomas S. Bopp Vorsitzender Verband Region Stuttgart 2011, Heft Nr. 29 Mobilität und Verkehr in der Region Stuttgart 2009/ 2010 ) mit den Ergeb nissen der Haushaltsbefragung 2009/2010 für die ge samte Region Stuttgart erhalten Sie unter in der Rubrik Information & Download > Veröffentlichungen > Schriften- übersichtlicher Form die Fakten darstellen als Planungsund Argumentationshilfe für künftige Verkehrsprojekte sowie als Leitfaden für weitere Diskussionen zum The ma Mobilität in der Region. reihe zum Download. 2 3

3 DATENGRUNDLAGE UND METHODIK. ECKDATEN ZUR MOBILITÄT IM VVS. 2,4 Millionen Einwohner erzeugen viel Verkehr. Die 2,4 Millionen Einwohner im Verbundgebiet (Region Stuttgart ohne Landkreis Göppingen) sind sehr mobile Menschen: Sie legen pro Jahr gut 2,5 Milliarden Wege zurück, das sind täglich etwa 6,9 Millionen Wege. Bedingt durch die Verkehrszwecke Arbeit und Ausbildung, wird an Werktagen mehr Verkehr auf Straße und Schiene erzeugt als an Wochenend- und Feiertagen. Die Auswertungen für diese Untersuchung wurden aus dem Datenbestand vorgenommen, den der Verband Region Stuttgart (VRS) als Resultat einer Haushaltsbefragung im Herbst 2009 sowie im ersten Halbjahr 2010 hat erstellen lassen. Dabei wurden etwa Haushalte in der Region Stuttgart nach ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Diese Befragung war so angelegt, dass jeweils alle Mitglieder eines Haushalts, die älter als sechs Jahre waren, über ihre motorisierten und nicht-motorisierten Wege im Laufe einer Woche berichteten. Ergänzend dazu wurden die statistischen und verkehrsrelevanten Grunddaten jedes Haushalts erfasst. In der Summe berichteten über Haushaltsmitglieder über ca Wege auch solche an Wochenendtagen. Der Stichprobenumfang war für die Befragung so gewählt worden, dass für die 14 Mittelzentren der Region und ihre Verflechtungsbereiche jeweils die wesentlichen Kennwerte des Mobilitätsverhaltens mit ausreichender statistischer Sicherheit bestimmt werden konnten. Für die Landeshauptstadt Stuttgart selbst wurde dieses Ziel auf städtischen Wunsch hin für 17 Stadtbezirke bzw. Stadtbezirks-Aggregationen vorgegeben. Die Landeshauptstadt sowie die Stuttgarter Straßenbahnen AG haben des - halb auch die Aufstockung des Stichprobenumfangs innerhalb der Stadtgrenze finanziert. Die originären Erhebungsdaten wurden nach einer erfolgreichen Plausibilisierung über die aus statistischen Quellen ableitbaren Haushaltsgrößen und ihre Verteilung in der Region sowie die Einwohnerzahlen der betrachte ten Teilräume hochgerechnet. Dabei erfolgten auch eine Gewichtung nach der Häufigkeit der einzelnen Wochentage sowie eine Korrektur zum Ausgleich der bei der Erhebung nicht erfassten Sommerphase. Die so entstandene Datenbasis umfasst das jährliche Wegeaufkommen der Einwohner in den Teilräumen, wobei zahlreiche Merkmale der Personen und Eigenschaften ihrer Wege noch hinterlegt sind. Es sind deshalb vielfältige Auswertungen unter verschiedensten Gesichtspunkten möglich. Die für diese Broschüre vorgenommenen Auswertungen beziehen sich generell auf das Verbundgebiet des VVS (Landeshauptstadt Stuttgart, Landkreise Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis). Die Resultate spiegeln deshalb das Verhalten der Einwohner in diesem Raum wider. Der Werktag ist von Montag bis Freitag definiert. Verkehrsaufkommen im VVS. Wegehäufigkeit im VVS. Wege pro Jahr 2.518,40 Mio. Wege pro Tag 6,90 Mio. Wege pro Werktag 7,55 Mio. je Tag je Werktag (Mo Fr) Wege pro Person 2,99 3,28 Wege pro mobiler Person 3,46 3,63 Jeder Einwohner im VVS legt pro Tag knapp drei Wege die Betrachtung auf jene, die an einem Stichtag tatsächlich außerhalb ihrer Wohnung unterwegs sind (mobile zurück. Die geringere Mobilität an Wochenend- und Feiertagen wird durch einen höheren Durchschnittswert Personen), stellt man fest, dass diese deutlich mehr als der übrigen Wochentage ausgeglichen. Allerdings verlässt nicht jede(r) täglich die Wohnung. Beschränkt drei Wege absolvieren. man 4 5

4 Verteilung der Wegezwecke aller Einwohner an Werktagen. BUSSE UND BAHNEN 7,5 % Die Mobilität wird durch den Berufs-, Ausbildungsund Freizeitverkehr dominiert. IM AUFWIND. 29,0 % 11,2 % Wie sehr der Eindruck täuschen kann: Wegen der ausgeprägten Verkehrsspitzen mit täglich sichtbaren Überlastungserscheinungen, vor allem auf den Straßen, dominiert der Berufs- und Ausbildungsverkehr die öffentliche Modal Split im VVS-Gebiet an Werktagen. 21,7 % Wahrnehmung. Tatsächlich aber trägt dieser gerade mal etwa ein Drittel zum gesamten Verkehrsaufkommen 17,4 % bei. Fast ein weiteres Drittel entfällt auf Freizeitwege, die damit zum wichtigsten Einzel-Verkehrszweck über- 10,1 % haupt geworden sind. Beachtlich ist auch der hohe Anteil 3,2 % der Einkaufswege mit 17,4 Prozent. 14,8 % Serviceweg private Erledigungen Arbeitsweg dienstlicher Weg Ausbildungsweg, Schule Einkauf Freizeit 7,4 % 23,2 % 54,6 % Mobilitätsquoten (Außer- Haus-Quoten) im VVS nach Wochentagen. 89,9 % 90,5 % 90,8 % 90,5 % 89,9 % Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Individualverkehr zu Fuß Fahrrad öffentlicher Verkehr 82,8 % Samstag 73,8 % Sonn-/Feiertag 86,5 % Ø aller Tage 90 Prozent sind an Werktagen mobil. An Werktagen verlassen etwa 90 Prozent der Einwohner ihre Wohnung für mindestens einen Weg. Unter den zehn Prozent, die dies nicht tun, finden sich nicht nur Kranke oder mobilitätseingeschränkte Personen, sondern zum Beispiel auch Kinder an schulfreien Tagen oder Heimarbeiter. An Sonntagen bleiben sogar mehr als 25 Prozent der Einwohner ganz zu Hause, am samstäglichen Einkaufstag sind es erwartungsgemäß deutlich weniger. In Deutschland verfügen 87 Prozent aller Personen ab 15 Jahren über einen Führerschein für Auto, Motorrad oder Mofa. Dieser Anteil ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Jedem Haushalt stehen rein rechnerisch 1,2 Autos zur Verfügung. Im Gebiet des VVS werden mehr als die Hälfte der Wege mit Kraftfahrzeugen oder motorisierten Zweirädern zurückgelegt. Dies entspricht dem deutschen Durchschnitt. Mit rund 15 Prozent leistet auch der ÖV einen wichtigen Beitrag zur Verkehrsbewältigung. Dieser Wert bezieht sich auf alle Wege im gesamten Verbundraum. Im städtischen Raum ist der Wert deutlich höher. Und: Sein Anteil steigt seit Jahren. Erfreulich ist zudem, dass fast ein Drittel aller Wege unmotorisiert mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückge legt werden. 6 7

5 Modal Split in Stuttgart an Werktagen. Welcher Modal Split? Nicht ganz überraschend: Für die Einwohner der Landes- Als Modal Split wird in der Verkehrsstatistik die Auftei- erfragt. Ein korrekter Vergleich zwischen beiden Unter- hauptstadt haben der Umweltverbund insgesamt wie lung der Verkehrsnachfrage auf die einzelnen Verkehrs- suchungen setzt deshalb die Herausnahme der Alters- auch der ÖV einen deutlich höheren Stellenwert als im Um- träger (Modi) bezeichnet. Bezugsgröße ist dabei die Zahl gruppe 6 bis 9 Jahre aus der Erhebung von 2010 voraus land. Fast 58 Prozent aller Wege entfallen auf den der durchgeführten Wege bzw. Fahrten, unabhängig (Abb. 2) Umweltverbund, davon über 26 Prozent auf öffentliche Ver- von deren Länge. Betrachtet man die mit den Verkehrs- kehrsmittel. Der Anteil des Fuß- und Radverkehrs in trägern überwundenen Entfernungen und somit die In seiner ursprünglichen Verwendung umfasste der Stuttgart ist allerdings im Bundesvergleich eher unterdurch- Verkehrsleistungen, erhält man verständlicherweise Be griff Modal Split nur das Verhältnis zwischen motori- schnittlich und seit 1995 sogar leicht zurückgegangen. deutlich abweichende Verteilungen. siertem Individualverkehr und öffentlichem Verkehr ( Klassischer Modal Split ). Die ausschließliche Betrach- Für einen Vergleich der Modal-Split-Werte zwischen ver - tung des motorisierten Verkehrs ist auch heute noch schiedenen Städten ist immer auch die Art der Daten- durchaus üblich und vor allem auch dann sinnvoll, wenn gewinnung sowie die Gruppierung der Auswertungen zu Verkehrsströme über längere Wegstrecken betrachtet berücksichtigen. Stammen die Daten aus einer Haus- werden, bei denen Fuß- und Radwege kaum eine Rolle haltsbefragung, bilden sie in der Regel nur das Verhalten spielen (Abb. 3). der Einwohner ab. Besucher, Berufs- und Ausbildungspendler bleiben dabei unberücksichtigt. (Abb. 1). In den Abbildungen 1 bis 3 sind alle Wege von Haus- 26,2 % halten aus Stuttgart ausgewertet. In Abbildung 4 werden Die Einbeziehung von Kindern in die Erhebung kann unter- nur Wege innerhalb der Landeshauptstadt betrachtet schiedlich gehandhabt werden. Werden Kinder berück- (Binnenverkehr). Traditionell ist hier der Anteil des öffent- 42,3 % sichtigt, erhöhen sie tendenziell den Fußwegeanteil zulasten des motorisierten Individualverkehrs. Die aktuelle lichen Nahverkehrs besonders hoch. In dieser Betrachtung sind auch mögliche Wege im Binnenverkehr von au - 5,6 % Haushaltsbefragung des VRS erfasste Kinder ab einem Alter von 6 Jahren. In der Vorgänger-Untersuchung von ßerhalb ansässigen Haushalten enthalten wurden nur die Angaben von Personen ab 10 Jahren 25,9 % Abb. 1 Modal Split in Stuttgart. Klassischer Modal Split in Stuttgart. Klassischer Modal Split in Stuttgart. Stuttgarter Haushalte, Personen ab Stuttgarter Haushalte, Personen ab 6 Jahren, Binnenverkehr, Personen ab 6 Jahren, 10 Jahren, alle Wege an Werktagen. nur motorisierte Wege an Werktagen. nur motorisierte Wege an Werktagen. 26,6 % 38,2 % 43,9 % 42,9 % 5,7 % 61,8 % 56,1 % Individualverkehr zu Fuß 24,8 % Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Fahrrad 8 öffentlicher Verkehr 9

6 Entwicklung des Modal Split im VVS zwischen 1995 und Anteile für Werktage (aus Vergleichsgründen nur Personen ab zehn Jahren). Entwicklung des Modal Split in der Landeshauptstadt Stuttgart 1995 bis Anteile für Werktage (aus Vergleichsgründen nur Personen ab zehn Jahren). 44,9 % 42,9 % Zwischen 1995 und 2010 konnte der öffentliche Verkehr seinen Marktanteil in der Landeshauptstadt Stuttgart deutlich von 22,2 auf 26,6 Prozent ausbauen und damit auch das Fahrtenaufkommen im Individualverkehr reduzieren. Die Befragungsdaten signalisieren allerdings auch eine Abnahme der PKW-Mitfahrten, was auf sinkende Besetzungsgrade der Fahrzeuge hinweist. Insofern steht der Verlagerung von Fahrten nicht automatisch 26,6 % 24,8 % 59,5 % 55,5 % auch ein Rückgang des Kraftfahrzeugverkehrs gegenüber. 6,3 % 5,7 % 22,2 % 26,6 % ,8 % 21,9 % Kurze Strecken zu Fuß oder mit dem Rad für längere wird umgestiegen. Die Auswertung der Wegelänge je Verkehrsmittel lässt erkennen, dass die verschiedenen Taxi bewegen sich in einer ähnlichen Größenordnung. Mit der S-Bahn als schnellem Regionalverkehrssystem legen die Menschen im VVS-Bereich durchschnittlich Individualverkehr zu Fuß Fahrrad öffentlicher Verkehr 6,9 % 12,8 % 7,5 % 15,1 % Verkehrsmittel durchaus entsprechend ihrer spezifischen Vorteile genutzt werden. Der durchschnittliche Fußweg beträgt 1,8 Kilometer, die durchschnittliche Fahrradfahrt geht über etwa 3 Kilometer, die PKW-Fahrt im Mittel über gut 12 Kilometer. Fahrten mit Bus, Stadtbahn oder gut 23 Kilometer zurück, mit dem Zug (einschließlich der Fernzüge) etwa 65 Kilometer. Für den öffentlichen Verkehr insgesamt ergibt dies eine mittlere Fahrtstrecke von 21 Kilometern Seit 1995 sind die Verkehrsanteile des Umweltverbundes (zu Fuß, Fahrrad und ÖV) um zehn Prozent angestiegen, während die Bedeutung des motorisierten Individualver- Rad- und öffentlichen Verkehrs in den vergangenen Jahr zehnten. Diesen Weg gilt es im Interesse der ganzen Region und eines lebenswerten Umfelds für ihre Be- Mittlere Wegelänge nach genutztem Verkehrsmittel an Werktagen in Kilometer. Zuordnung nach sog. Hauptverkehrsmittel. 1,8 3,1 10,2 12,4 11,7 zu Fuß Fahrrad Mofa, Moped, Motorrad PKW Bus kehrs spürbar zurückging. Dies nicht nur relativ, sondern auch in absoluten Werten: 1.056,5 Millionen Wegen im Jahr 1995 standen 1.017,7 Millionen Wege im Jahr 2010 gegenüber. Zu dieser positiven Entwicklung haben sicher- wohner weiter zu beschreiten. Dass es nach der alltäglichen Erfahrung auf den Straßen bislang dennoch nicht mehr Luft gibt, ist unter anderem dem weiter zunehmenden Wirtschaftsverkehr sowie den wachsenden 11,5 23,3 65,0 Stadtbahn S-Bahn Zug lich nicht nur steigende Energiepreise sowie ein ge wan- verkehrlichen Verflechtungen über die Verbundraumgren- 15,0 Taxi deltes Gesundheits- und Umweltbewusstsein beige tragen, zen hinaus geschuldet. sondern auch die aktive Förderung des Fußgänger-, km 10 11

7 LANDKREISE UND STUTTGART IM VERGLEICH

8 Klassischer Modal Split * nach Stadt- und Landkreisen an Werktagen. Modal Split * im Binnenverkehr in Stuttgart an Werktagen. Deutlich mehr ÖV-Nutzung in Stuttgart im Vergleich zu den Landkreisen. 17,1 % 17,4 % In den Verbundlandkreisen erreicht der öffentliche Nahverkehr im motorisierten Verkehr gegenwärtig einen We- 82,9 % 82,6 % Zuffenhausen geanteil in der Größenordnung von etwa 15 bis 17 Prozent gegenüber einem Anteil des Individualverkehrs von mehr als 80 Prozent. Hohe Siedlungs-, Netz- und Fahrplan dichte werden von den Bewohnern der Landeshauptstadt Stuttgart mit immerhin 38 Prozent ÖV-Nutzung bei den motorisierten Wegen honoriert. 14,3 % Ludwigsburg Stuttgart Böblingen Rems-Murr-Kreis 38,2 % 61,8 % Esslingen 15,2 % Weilimdorf Feuerbach 56,1 % 43,9 % Bad Cannstatt Untertürkheim 85,7 % 84,8 % Sillenbuch Vaihingen Möhringen Modal Split * nach Wegezwecken im VVS an Werktagen. Plieningen Der Ausbildungs- und Berufsverkehr hat eine überdurchschnittliche ÖV-Nutzung. 25,9 % Arbeitsweg 74,1 % Individualverkehr öffentlicher Verkehr Schüler, Studierende und Auszubildende sind systembedingt die eifrigsten Kunden des öffentlichen Verkehrs. Auch bei den Berufspendlern schneidet der ÖV überdurchschnittlich gut ab. Servicewege werden häufig auf kurzen Distanzen unternommen, weshalb öffentliche Verkehrsmittel hier selten gewählt werden. Auch dienstliche Wege sind eher zeitkritisch und daher vom Grundsatz her weniger ÖV-affin. Das Gesamtvolumen dieser beiden Wegezwecke ist allerdings auch überschaubar. Ausbaufähig ist sicher die unterdurchschnittliche ÖV- Nut zung im Freizeitverkehr, der an Bedeutung kontinuierlich zunimmt. Hier liegt sicher noch großes Potenzial für die Zukunft. 15,6 % dienstlicher Weg 71,5 % Ausbildungsweg, Schule 12,0 % Einkauf 16,6 % Freizeit 3,5 % Serviceweg 16,4 % private Erledigungen 21,4 % VVS insgesamt 84,4 % 28,5 % 88,0 % 83,4 % 96,5 % 83,6 % 78,6 % Hoher ÖV-Anteil von 44 Prozent in Stuttgart. Ein attraktives Angebot hat gute Nachfrage zur Folge: Für Wege innerhalb der Landeshauptstadt nutzen sowohl die Stuttgarter als auch auswärtige Schüler, Beschäftigte und Besucher den öffentlichen Verkehr intensiv. Bezogen auf das gesamte Stadtgebiet erreicht der ÖV im Binnenverkehr immerhin einen Anteil von fast 44 Prozent an allen motorisierten Wegen. Dies bestätigt die mit Millionenaufwand getätigten Infrastrukturinvestitionen der vergangenen Jahrzehnte, vor allem in die Stadtbahn. * 14 nur motorisierter Verkehr. 15

9 Modal Split * nach Wegezwecken im Binnenverkehr in Stuttgart an Werktagen. Arbeitswege: Modal Split * im Quell- und Zielverkehr in Stuttgart mit den Verbundlandkreisen an Werktagen. Nicht nur der Ausbildungs- und Berufsverkehr, auch 49,2 % 50,8 % der Freizeitverkehr erreicht einen hohen ÖV-Anteil. Arbeitsweg 27,3 % 72,7 % Analysiert man die Anlässe für die Wege innerhalb der Stadtgrenzen genauer, bestätigt sich auch hier die hohe Bedeutung des ÖV für den Schülerverkehr. Zudem wird in etwa die Hälfte aller Arbeitswege mit Bussen und Bahnen bewältigt. Selbst im Freizeit- und Einkaufsverkehr sowie bei privaten Erledigungen werden hohe Werte erreicht. dienstlicher Weg 80,6 % Ausbildungsweg, Schule 39,3 % Einkauf 41,1 % Freizeit 13,0 % Serviceweg 19,4 % 60,7 % 58,9 % 87,0 % 61,4 % 38,6 % 43,8 % 56,2 % 41,2 % 58,8 % private Erledigungen 43,9 % Binnenverkehr LHS insgesamt 56,1 % Ludwigsburg Rems-Murr-Kreis Stuttgart Böblingen Esslingen Alle Wegezwecke: Modal Split * im Quellund Zielverkehr in Stuttgart mit den Verbundlandkreisen an Werktagen. 58,0 % 42,0 % 62,4 % 37,6 % Quell- und Zielverkehr Stuttgart: Ohne Busse und Bahnen geht gar nichts. Ohne Busse und Bahnen bräche der Verkehr zusammen. 63,4 % 36,6 % 53,3 % 46,7 % Von dem in die Landeshauptstadt Stuttgart ein- und ausströmenden Verkehr aus bzw. in die angrenzenden Verbundlandkreise übernimmt der öffentliche Verkehr Ludwigsburg Rems-Murr-Kreis Individualverkehr öffentlicher Verkehr mindestens ein Drittel der motorisierten Wege. Wegen der topografisch bedingten Nähe der Siedlungs- Stuttgart schwerpunkte zu den Schienenachsen werden dabei für Berufspendler nutzen den ÖV überdurchschnittlich. den Rems-Murr-Kreis mit knapp 47 Prozent beson ders hohe Werte erreicht. Generell gilt: Neue Wohn- und Ge - Böblingen Esslingen Betrachtet man von den ein- und ausströmenden Verkehren der Landeshauptstadt Stuttgart lediglich die Arbeitswege wer begebiete sollten heute nur noch dort geplant werden, wo ein Schienenanschluss besteht oder zumindest in der Nähe ist. 63,2 % 36,8 % 67,5 % 32,5 % der Berufspendler, zeigt sich ein noch höherer Nutzungsanteil des ÖV. Zudem wird hier die Ausnahmestellung des Rems-Murr-Kreises besonders deutlich. Weit mehr als die Hälfte der Pendler setzt dort auf Busse und Bahnen im Landkreis Böblingen sind es 42,0, im Landkreis Ludwigsburg 38,6 und im Landkreis Esslingen 37,6 Prozent. * 16 nur motorisierter Verkehr. 17

10 Modal Split * im Quell- und Zielverkehr des Stadtbezirks Mitte in Stuttgart mit dem restlichen Stadtgebiet sowie den Verbundlandkreisen für alle Wegezwecke an Werktagen. Anteile des ÖV an der Verkehrsmittelwahl * der Einwohner der Stadtbezirke Stuttgarts an Werktagen. 66,3 % 33,7 % 73,2 % 26,8 % Stammheim und Zuffenhausen 35,1 % Mühlhausen 31,8 % Ludwigsburg 55,1 % 31,3 % 68,7 % Böblingen 44,9 % Stuttgart- Mitte Esslingen Rems-Murr-Kreis 60,1 % 39,9 % Feuerbach und Weilimdorf 28,6 % Botnang 38,5 % West 45,0 % Nord 42,8 % Mitte 55,1 % Süd 43,7 % Bad-Cannstatt links 39,0 % Ost 46,1 % Bad-Cannstatt rechts 43,5 % Oberer Neckar 36,5 % Stuttgarter City: viel schneller hin auf der Schiene. Wer mit dem Auto in die Stuttgarter City will, der weiß, was ihn oftmals erwartet: kilometerlange Staus. Schneller und bequemer geht es mit der S-Bahn. Im mit den öffentlichen Verkehrsmitteln aus allen Richtungen am besten erreichbaren Teil des Verbundgebiets, dem Stadtbezirk Stuttgart-Mitte, dominiert der ÖV auch den motorisierten Quell- und Zielverkehr. Mehr als zwei Drittel entfallen innerhalb der Stadt Stuttgart auf ihn, aus dem Rems-Murr-Kreis pendeln sogar 73,2 Prozent mit dem ÖV aus und ein. Ohne öffentliche Verkehrsmittel wäre dieser Verkehr nicht zu bewältigen. Das zeigt: Die hohen Investitionen haben sich gelohnt. Der nach bzw. aus Stuttgart-Mitte ein- und ausströmende Verkehr nutzt für alle Wegezwecke in hohem Umfang öffentliche Verkehrsmittel. Lediglich Servicewege und dienstliche Wege werden dort noch überwiegend mit Individualverkehrsmitteln zurückgelegt. 71,5 Prozent aller Individualverkehr öffentlicher Verkehr Wege zum Arbeitsplatz entfallen auf den ÖV, noch höher ist naturgemäß der Anteil im Ausbildungs- und Schülerverkehr. 71,5 % 28,5 % Arbeitsweg 42,0 % 58,0 % dienstlicher Weg 91,0 % 9,0 % Ausbildungsweg, Schule 68,3 % 31,7 % Einkauf 65,7 % 34,3 % Freizeit 29,8 % 70,2 % Serviceweg 64,3 % 35,7 % private Erledigungen 67,2 % 32,8 % Wege nach Stuttgart-Mitte insgesamt Vaihingen 37,6 % Gefragt: möglichst direkte Verbindungen. Möhringen 33,6 % Degerloch 37,3 % Birkach und Plieningen 25,9 % Sillenbuch 30,2 % Auch an der Verkehrsmittelwahl der Einwohner im gesamten Stuttgarter Stadtgebiet lässt sich die Güte des ÖV- Angebots ablesen. Dabei geht es vor allem um den Anschluss an das S-Bahn- oder Stadtbahnsystem. Entscheidend ist zumeist der Zeitfaktor: Wo der ÖV schneller ist als das Auto, gewinnt er den Wettstreit. Dort, wo wesentliche Teile der Wohngebiete keine direkt zugängliche Schienenverbindung ins Stadtzentrum haben und deshalb Zubringer genutzt werden müssen oder lange Fußwege zurückzulegen sind, erreicht der öffentliche Verkehr nur geringe Verkehrsanteile. Dies machen z.b. die Werte für Birkach und Plieningen mit nur 25,9 Prozent oder auch Feuerbach und Weilimdorf mit 28,6 Prozent deutlich. Sind attraktive Stadtbahnverbindungen mit kurzen Fußwegen für viele Einwohner erreichbar, wird der ÖV deutlich intensiver genutzt siehe Neckarvororte oder auch Botnang. 50 % < 50 % < 40 % < 30 % * 18 nur motorisierter Verkehr. 19

11 MOBILITÄTSVERHALTEN Verkehrsmittelwahl nach Geschlecht an Werktagen. EINZELNER 14,1 % NUTZERGRUPPEN. 6,4 % 26,5 % 53,0 % 15,6 % 8,5 % 19,6 % 56,3 % 14,8 % 7,4 % 54,6 % 23,2 % Die im Mittel kürzeren Wege von Frauen sowie ihre überdurchschnittlich häufigen, aber wenig ÖV-affinen Servicewege führen zu einer etwas geringeren ÖV-Nutzung von Frauen. Der deutlichste Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt sich allerdings bei den Fußwegen: Frauen gehen viel häufiger zu Fuß als Männer. Den IV nutzen sie dafür weniger als Männer; hinzu kommt, dass sie fast doppelt so häufig wie Männer nur als Mitfahrer im Pkw sitzen (13,2 gegenüber 7,7 Prozent der IV-Fahrten). Individualverkehr zu Fuß Fahrrad öffentlicher Verkehr 20 21

12 FRAUEN SIND ETWAS MOBILER ALS MÄNNER. Was die Wegezwecke betrifft, gibt es im Gegensatz zur Mobilitätsquote doch noch einige Unterschiede im Verhalten zwischen Männern und Frauen ungeachtet aller Bemühungen zum Abbau traditioneller Geschlechterrollen. So legen Männer nach wie vor ganz klassisch mehr Arbeitswege zurück als Frauen, während Einkauf und Servicedienste immer noch mit deutlichem Übergewicht in weiblicher Hand sind. Bei den Freizeitwegen besteht allerdings kaum ein geschlechtsspezifischer Unterschied. Mobilitätsquoten (Außer-Haus-Quoten) im VVS nach Geschlecht an Werktagen. In puncto Mobilität unterscheidet sich das Verhalten der beiden Geschlechter nur marginal. Männer sind im Durchschnitt etwas häufiger außer Haus unterwegs als Frauen. Der Unterschied ist aber sehr gering und in den letzten Jahren weiter zusammengeschmolzen. 90,9 % 89,7 % 90,3 % Wegehäufigkeit im VVS nach Geschlecht an Werktagen. Verteilung der Wegezwecke an Werktagen. Nicht überraschend: Wenn Frauen die Wohnung verlassen, legen sie deutlich mehr Wege zurück als Männer. Dies liegt im größeren Umfang an Einkaufs- und Servicewegen begründet, den die Frauen bewältigen. 3,13 3,43 3,28 4,9 % 10,3 % 9,9 % 27,9 % 30,1 % 12,0 % 26,8 % 17,1 % 20,2 % 4,7 % 9,0 % 11,2 % 1,8 % Wegelänge nach Geschlecht in Kilometer. Der größeren Zahl von Wegen, die Frauen zurücklegen, 14,2 % 12,7 steht eine im Mittel deutlich kürzere Länge der einzelnen Wege gegenüber. Für den öffentlichen Verkehr ist das eher als Handicap anzusehen, seine Stärke sind die mittleren und langen Entfernungen. 8,9 10,7 Serviceweg private Erledigungen Arbeitsweg dienstlicher Weg Ausbildungsweg, Schule Einkauf Freizeit 22 23

13 SENIOREN SIND AKTIVER Verteilung der Wegezwecke nach Personengruppen an Werktagen. ALS STUDENTEN. Mobilitätsquoten (Außer-Haus-Quoten) im VVS nach Personengruppen an Werktagen. Die unterschiedlichen Wegezwecke der einzelnen Per sonengruppen entsprechen dem jeweiligen Profil. Einzige Konstante bei allen Gruppen ist der Freizeit ver kehr, der auch bei den Erwerbstätigen mehr als 20 Prozent der Wege ausmacht. 5,7 % 2,1 % 35,3 % 5,5 % 6,5 % 2,5 % 27,4 % 7,9 % 7,9 % 4 % 35,6 % 8,2 % 8,7 % 21,6 % 14,6 % 16,1 % 22 % 21,8 % 4,1 % 40,3 % 11,2 % 7,5 % 29 % Erwerbstätige verlassen fast täglich ihre Wohnung, Schüler und Auszubildende auch. Dass Rentner und Nicht- Erwerbstätige im Vergleich geringere Mobilitätsquoten aufweisen, entspricht den allgemeinen Erwartungen. Doch eher überraschend ist die relativ geringe Verkehrsteilnahme von Studierenden. Schüler ab 6 Jahren Auszubildende Erwerbstätige Studierende Nicht-Erwerbstätige Rentner 92,7 % 91,6 % 94,8 % 79,0 % 83,9 % 83,7 % private Erledigungen Serviceweg Freizeit Einkauf Ausbildungsweg, Schule dienstlicher Weg Arbeitsweg 51 % 0,1 % 0,4 % Schüler 29,1 % 1,3 % 25,4 % Auszubildende 11,7 % 29,5 % 1,7 % 9,7 % Studierende 0,4 % 30,9 % 5,6 % 40,8 % 28,8 % 1 % 0,6 % 0,6 % Erwerbstätige Nicht-Erwerbstätige 30,8 % 0,2 % 1,8 1 % % Rentner 17,4 % 10,1 % 3,2 % 21,7 % Ø VVS 90,3 % Ø VVS Wegehäufigkeit im VVS nach Personengruppen an Werktagen. Wegelänge im VVS nach Personengruppen an Werktagen in Kilometer. Schüler, Erwerbstätige und Nicht-Erwerbstätige liegen in puncto Wegehäufigkeit in etwa gleichauf. Auszubildende und Studierende bleiben hinsichtlich dieses Aspektes klar unter dem Durchschnitt. Schüler ab 6 Jahren Auszubildende Erwerbstätige 3,35 2,86 3,45 2,56 Der durchschnittliche Schulweg innerhalb des VVS beträgt 6,7 Kilometer. Diese begrenzte Wegelänge lässt Rückschlüsse auf eine noch gute Ausstattung der Siedlungsbereiche mit Schulstandorten zu. Auszubildende und Studierende legen zwar die relativ wenigsten, dafür aber im Mittel die längsten Wege zurück mehr als 15 Kilometer. Schüler ab 6 Jahren Auszubildende Erwerbstätige 6,7 16,1 12,9 15,1 Studierende Studierende 3,46 6,9 Nicht-Erwerbstätige Nicht-Erwerbstätige 2,99 8,6 Rentner Rentner 3,28 10,7 Ø VVS Ø VVS 24 25

14 BUSSE UND BAHNEN BEI AUSZUBILDENDEN UND Verkehrsmittelwahl im VVS nach Personengruppen an Werktagen. Hauptsächlich genutztes Verkehrsmittel. STUDENTEN STARK. Schüler ab 6 Jahren Auszubildende 23,9 % 27,0 % 35,8 % 47,1 % Verkehrsmittelwahl im VVS an Werktagen. 15,1 % 34,0 % 3,8 % 13,3 % Durchschnittswert VVS Studierende Erwerbstätige 13,6 % 14,8 % 35,4 % 42,8 % 6,4 % 7,4 % 16,9 % 63,2 % 8,9 % 54,6 % 13,0 % 23,2 % Nicht-Erwerbstätige Rentner 5,9 % 5,8 % 4,7 % 9,3 % 31,6 % 56,8 % 28,5 % 57,4 % Individualverkehr zu Fuß Fahrrad öffentlicher Verkehr Erwartungsgemäß hat der öffentliche Verkehr bei den Auszubildenden eine relativ starke Stellung, während die Er - werbs tätigen zu fast zwei Dritteln den motorisierten Individualverkehr bevorzugen. Etwas überraschend ist der hohe IV-Anteil im Schülerverkehr. Von den 27 Prozent entfallen allerdings fast 23 Prozent auf PKW-Mitfahrten, das heißt, die Kinder werden recht häufig mit dem Auto zur Schule gebracht

15 NEUN VON ZEHN ÖV-Nutzung nach Altersgruppen im VVS. BÜRGERN NUTZEN 35,8 % 56,3 % 7,9 % unter 15 Jahren ÖFFENTLICHE 68,7 % 29,8 % 1,5 % 15 bis 17 Jahre 55 % 39 % 6 % 18 bis 24 Jahre VERKEHRSMITTEL. 25,3 % 63,2 % 11,5 % 25 bis 39 Jahre 16,7 % 71,4 % 12 % 40 bis 64 Jahre 11,3 % 79,1 % 9,6 % 65 Jahre und älter 24,3 % 65,5 % 10,2 % Insgesamt ÖV-Nutzung nach Haushaltsnettoeinkommen in Euro im VVS. 33,5 % 61 % 5,5 % bis ,2 % 57,2 % 9,7 % 500 bis unter % 66,5 % 8,4 % 1000 bis unter 1500 Die hohe Affinität des Schülerverkehrs zum ÖV macht sich natürlich auch im Nutzungsverhalten bzw. im Zeit- Bürger abzuhängen. Zwar ist in den unteren Einkommensgruppen sicher ein gewisser Anteil von Nutzern mit 22,9 % 65,8 % 11,3 % 1500 bis unter 2000 kartenbesitz bemerkbar. Die junge Generation stellt eindeutig die eifrigsten ÖV-Nutzer. Mit zunehmendem stark rabattierten Tickets (z. B. StudiTicket) zu vermuten. Erfreulicherweise bleibt die ÖV-Nutzung dann aber über 23,2 % 67,4 % 9,4 % 2000 bis unter 3000 Alter wird die regelmäßige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel vielfach von einer bedarfsweisen Nutzung abge- einen großen Einkommensbereich stabil, obwohl mit steigendem Einkommen theoretisch auch die Verfügbar- 25 % 64,9 % 10,1 % 3000 bis unter 4000 löst. Erfreulicherweise gibt es aber nur wenige Einwohner, die das ÖV-Angebot vollständig ignorieren. keit alternativer Beförderungsmöglichkeiten zunimmt. Die Entscheidung für oder gegen den ÖV wird deshalb 24,9 % 65,7 % 9,4 % 4000 und mehr wohl eher nach anderen Kriterien getroffen die Qua- Am Geldbeutel entscheidet sich s nicht: Trotz mancher lität des Angebots dürfte das wichtigste Kriterium sein. Klagen über die Höhe der Fahrpreise scheint die ÖV- Nutzung kaum vom Einkommen der Bürgerinnen und Stammnutzer Gelegenheitsnutzer Nicht-Nutzer 28 29

16 MOBILITÄT AN ARBEITSTAGEN UND AM WOCHENENDE

17 WENIGER LOS AM WOCHENENDE. Mobilitätsquoten (Außer- Haus-Quoten) im VVS nach Wochentagen. 89,9 % 90,5 % 90,8 % 90,5 % Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Verteilung der Wegezwecke an den unterschiedlichen Wochentagen. 11,2 % 7,5 % 8,2 % 4,1 % 7,0 % 4,9 % 89,9 % Freitag 82,8 % 73,8 % Samstag Sonn-/Feiertag 29,0 % 48,4 % 86,5 % Ø aller Tage Während die Außer-Haus-Quoten an Werktagen (Mo Fr) nur unwesentlich differieren, sinken sie am Wochenende deutlich ab. Sonntags verlassen im Durchschnitt weniger als 75 Prozent der Einwohner ihr Wohnumfeld. 17,4 % 81,1 % 10,1 % 3,2 % 33,7 % Wegehäufigkeiten im VVS nach Wochentagen. 3,28 2,81 1,96 Montag Freitag Samstag Sonn-/Feiertag 21,7 % Montag Freitag 0,6 % 1,4 % 3,6 % Samstag 3,3 % 0,2 % 1,1 % 2,4 % Sonn-/ Feiertag private Erledigungen Serviceweg Freizeit Einkauf Ausbildungsweg,Schule dienstlicher Weg 2,99 Ø aller Tage Arbeitsweg Am Wochenende sinkt nicht nur die Mobilitätsquote, sondern zusätzlich auch die Zahl der täglich zurückgelegten Wege. Bezogen auf alle Einwohner ergibt sich damit an Sonn- und Feiertagen lediglich noch eine Häufigkeit von weniger als zwei Wegen am Tag pro Person. Das Wochenende ist erwartungsgemäß stark vom Freizeitverkehr geprägt. Daneben wird aber auch die klas sische Funktion des Samstags als Einkaufstag deutlich. Etwa ein Drittel aller Wege stehen damit im Zusammenhang. An Sonntagen machen die Freizeitwege mehr als 80 Prozent des Verkehrs aus

18 Mittlere Wegelänge im VVS nach Wochentagen in Kilometer. 10,7 12,5 15,1 11,4 Montag Freitag Samstag Sonn-/Feiertag Ø aller Tage FAZIT UND AUSBLICK. Gestiegener Marktanteil und Potenziale. Zukunftsaufgaben. Verkehrsmittelwahl (hauptsächliches Verkehrsmittel) im VVS nach Wochentagen. 54,6 % 23,2 % 7,4 % 14,8 % Montag Freitag 63,0 % 22,7 % Am Wochenende sind die zurückgelegten Wege deutlich länger als von Montag bis Freitag. Dies dürfte zum einen auf längere Anfahrten zu größeren Einzelhandelsstandorten zurückgehen, zum anderen aber auch auf die Entfernung zu Freizeitaktivitäten wie der Besuch von kulturellen Angeboten, Sportveranstaltungen oder Ausflügen in die Region. Fahrten zum Einkauf oder in die Freizeit zählen aus Sicht der Einwohner im VVS-Gebiet derzeit offensichtlich noch nicht zu den Paradedisziplinen des öffentlichen Verkehrs (mit Ausnahme von Einkäufen in der Stuttgarter City). An Wochenenden werden deshalb hier nur relativ geringe Verkehrsanteile erreicht. Im motorisierten Bereich dominiert eindeutig der Individualverkehr. Immerhin zeigen sich die Einwohner im VVS-Gebiet durchaus sportlich: An Sonntagen legen sie über ein Drittel aller Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. 58,3 % 29,6 % 5,7 % 5,1 % Individualverkehr 8,6 % 6,9 % zu Fuß Fahrrad Samstag Sonn-/ Feiertag öffentlicher Verkehr Der ÖV-Anteil in der Region Stuttgart hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt. Vor allem in den Bereichen mit guter Netzabdeckung und dichtem Takt ist der VVS mit bis zu 70 Prozent Marktanteil im klas sischen Modal Split führend. Es gibt allerdings ein beachtliches Gefälle in der VVS-Nutzung zwischen den städtischen Verdichtungsgebieten und dem eher ländlichen Raum. Hier wird der Strukturwandel in den nächsten Jahren neue, flexiblere Lösungen erfordern. In der allgemeinen Mobilität nimmt neben dem Berufsund Ausbildungsverkehr der Freizeitverkehr eine herausragende Stellung ein. In diesem Markt besteht für den VVS noch erheblicher Nachholbedarf. Durch neue Angebote, Intensivierung des Freizeit-Marketings und inno vative Ticketing-Lösungen hat der VVS bereits auf diese Entwicklung reagiert und wird seine Aktivitäten weiter ausbauen. Durch die Studie wurde auch ein hoher Anteil an Gelegen - heitsnutzern bestätigt. Dieser stellt für den VVS vor dem Hintergrund sich wandelnder Mobilitätsbedürfnisse eine Chance zur Nutzungsintensivierung und damit zum Ausbau des Marktanteils dar. Generell ändert sich das Mobilitätsverhalten der jungen Generation zurzeit grundlegend. Das eigene Auto verliert zunehmend an Reiz. An seine Stelle treten flexiblere Mobilitätskonzepte. Gleichzeitig findet eine intensive gesellschaftliche Diskussion zur Energiewende und zum Klimawandel statt. In diesem Zusammenhang bekommt auch das Thema einer nachhaltigen Mobilität immer mehr Bedeutung. Mit dem neuen Projekt Mobilitätskarte des VVS und seiner Partner werden diese Trends aufgegriffen. Die Mobilitätskarte wird das Angebot des VVS mit anderen Dienstleistern wie car2go, CarSharing, Call a Bike und weiteren Anbietern verknüpfen. Dadurch wird zusammen mit der im zweiten Schritt geplanten eticket- Funktion eine stärkere Flexibilisierung des Angebots erreicht und so den geänderten Mobilitätsbedürfnissen der Menschen Rechnung getragen. Ziel ist es, den Nutzern passend zu ihren jeweiligen Anforderungen ein maßgeschneidertes Angebot zur Verfügung zu stellen. Neben diesen neuen Angeboten muss natürlich die Qualitätssicherung und der Ausbau des klassischen ÖV- Angebots allerhöchste Priorität haben. Denn die Netze von Bus und Bahn bilden das Rückgrat für die Mobilität in der Region Stuttgart. Nur durch ein gutes ÖV-Basisange bot mit leistungsfähiger Stadtbahn und S-Bahn wird das große Ziel einer nachhaltigen Mobilität erreichbar sein. Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen, Aufgabenträgern und dem Land arbeitet der VVS mit Nachdruck an dieser Zukunftsaufgabe

19 Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) Rotebühlstraße Stuttgart Tel.: Fax:

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