OMAN MIT SALALAH: UMFASSENDE GELÄNDEWAGEN-EXPEDITION

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1 Veranstalter dieser Reise: Nachweislich nachhaltig reisen: Nomad. Reisen zu den Menschen Bahnhofstraße Gerolstein info@nomad-reisen.de ASIEN: OMAN OMAN MIT SALALAH: UMFASSENDE GELÄNDEWAGEN-EXPEDITION Entdecken Sie bei dieser dreiwöchigen Reise die ganze Vielfalt des Oman von den Hadjar-Bergen im Norden über die Oasenstädte und die beiden Sandwüsten Rub al-khali und Wahiba bis hinunter ins das Weihrauchland Dhofar. Dank unserer technisch einwandfreien Geländefahrzeuge sind wir in der Lage, auch abgelegene, aber besonders reizvolle Landstriche wie die Dünen der Rub al-khali, die Sandstrände und vulkanischen Landspitzen am Indischen Ozean und die nur über kurvenreiche Pisten erreichbaren Gipfelregionen zu erkunden. Wir garantieren Ihnen mit unserer mehr als 15jährigen Erfahrung bei der Organisation von Geländewagenreisen in Oman ausgewogene Tagesetappen und ein vielfältiges Programm. REISEDETAILS Seite 1 von 7

2 Reisetag: Von Muscat ins Landesinnere Am Abend Beginn des Fluges von Frankfurt nach Muscat. Ankunft dort am Morgen des 2. Tages. Zunächst besuchen wir die einzige im Oman für Nicht-Muslime geöffnete Große Moschee, die Sultan Qaboos Grand Mosque. Der Rest des Tages steht uns zum Eingewöhnen zur freien Verfügung. Wer mag, unternimmt einen ersten Bummel durch den Souq von Mutrah oder geht am langen Sandstrand von Qurum spazieren. Am 3. Tag starten wir mit den Geländewagen ins Landesinnere. Unser erstes Ziel ist das Bait Na aman, ein altehrwürdiges Wohnfort an der Küste. Im Anschluss an die Besichtigung der Quellen und des Forts von Nakhl gelangen wir durch das Wadi Bani Awf an den Fuß des Jebel Shams, wo wir ein erstes Mal unsere Zelte aufstellen Reisetag: Jebel Shams, Jebel Akhdar und Inner-Oman Am Morgen erreichen wir Bilad Sayt, ein kleines Dorf am Fuße der Berge inmitten von grünen Terrassenfeldern. Nahebei führt eine Piste über den Hadjar al-gharbi. Sollte sich allerdings Regen ankündigen, können wir diese Piste aus Sicherheitsgründen nicht nehmen und müssen einen Umweg in Kauf nehmen. Unser Ziel ist die Südseite des Hadjar-Massivs. Dort liegt die Region Dakhiliyah, auch Inner- Oman genannt. Nach der Erkundung von Misfah al-ibriyin, einer Oase mit ausgedehnten Gärten, geht es kurvenreich weiter auf ein Plateau unterhalb des Jebel Shams. Von hier oben genießen wir den Blick auf das Wadi Nakhar, den "Grand Canyon" Omans, und suchen uns am Rande der Schlucht einen Übernachtungsplatz. Wer mag, erkundet die fast senkrecht abfallenden Schluchtenwände auf einer abendlichen oder morgendlichen Wanderung. Der nun kommende Tag führt uns erstmals zu den alten Lehmstädten der Dakhiliyah (Inner-Oman). In Bahla bummeln wir (wenn wir morgens früh genug aufgestanden sind!) über den kleinen, bislang nicht renovierten Souq und besichtigen außerdem eine der Töpfereien, für die Bahla bekannt ist. Den späteren Vormittag nutzen wir zu einem Besuch des Wohnpalastes von Jabrin. Von hier ist es nicht weit in die alte Hauptstadt der Dakhiliyah, nach Nizwa, wo wir uns zunächst nur das Fort ansehen. Denn übernachten werden wir heute auf dem Jebel Akhdar, genauer: am Ras al-shaikh, dem "Kopf des Stammesführers". Dieser dreizipflige Berg ist nicht nur für unser Zeltcamp eine wichtige Orientierungsmarke, er begleitet uns auch auf der Wanderung am folgenden Tag. Sie führt uns über eine plateauartige auf etwa 2000 münn, die bedeckt ist mit silbrig glänzenden Gräsern und stacheligen Büschen. Erstaunlich widerstandsfähige Blumen mit großen zarten weißen Blüten und sattgrünen Blättern lugen dazwischen hervor. Dort, wo Wind und Regen es erlauben, krallen sich mächtige Wacholderbäume in den Grund. An der faserigen Rinde lässt sich erahnen, welch hohes Alter diese riesigen immergrünen Bäume haben. In besser geschützten Winkeln gedeihen wilde Oliven. Aus dieser urwüchsigen Welt kehren wir zum Abend nochmals nach Nizwa zurück. Denn hier erwartet uns am nächsten Tag der große Wochenmarkt, zu dem die Omanis von weither in die Stadt strömen. Nach den vergangenen Zeltnächten und vor der anstehenden Durchquerung der Rub al-khali genießen wir die Vorzüge eines Hotelbetts und einer Dusche. Seite 2 von 7

3 Reisetag: Rub al-khali Je früher wir auf den Beinen sind, desto intensiver erleben wir das orientalische Markttreiben auf dem Tiermarkt von Nizwa. Hier mittendrin dabei zu sein ist sicherlich einer der Höhepunkte der Reise. Noch am Vormittag - denn der interessante Teil des Marktes endet bereits um etwa 10:00h - verlassen wir die Stadt über eine nahezu schnurgerade und gut ausgebaute Asphaltstraße und machen uns auf, um ein ganzes Stück in den Südwesten bis nach Marsawdad zu gelangen. Hier verlassen wir die geteerten Wege und dringen nach einer ersten Nacht in den blassfarbenen Dünen tiefer in die größte Sandwüste der Erde ein. Wir suchen nach Geoden und Passagen zwischen den bis zu 150 Meter hohen Dünen. Die nehmen immer häufiger Sternform an und bieten uns Schutz für ein zweites und drittes Nachtlager inmitten der Stille der Sande. Am 10. Reisetag erreichen wir - sofern die Wüstenfahrt ohne Zwischenfälle verlief - die Ruinen der uralten Karawanenstadt Ubar. Nahebei beginnt erneut die Asphaltstraße. Von hier ist es nicht mehr weit bis zu den berühmten Weihrauchbäumen am Jebel Qara und in die Hauptstadt Dhofar: Salalah. Wir quartieren uns für zwei Nächte in einem kleinen Hotel direkt am Strand ein. Am Abend unternehmen wir eine Stadtrundfahrt und bummeln über den Weihrauchsouq der Stadt Reisetag: Salalah und der Dhofar Der 11. Tag. steht uns nach der langen Wüstenfahrt zum Entspannen und für lange Strandspaziergänge oder ein Bad im Meer zur freien Verfügung. Wer mag, erkundet die nahe gelegene Stadt nochmals auf eigene Faust. Wir verlassen Salalah nach dieser zweiten Übernachtung und erkunden die Orte am Fuße des Jebel Qara: Taqah, Samhuram und Mirbat. Jede für sich war einst ein berühmter Hafen. Bei gutem Wetter erklimmen wir die Flanken des Jebel Samhan und kampieren in luftiger Höhe mit einem weiten Blick über das Meer und Mirbat. Ansonsten bleiben wir in dieser Nacht in den Dünen am Meer Reisetag: Die Küste des Indischen Ozeans Heute machen wir uns in gemütlichem Tempo auf, um wieder in den Norden des Oman zu gelangen. Die steilen Abhänge des Jebel Samhan weiter im Osten können inzwischen am Meer entlang auf eine aufwändig in den Fels gesprengten Straße umrundet werden, sodass wir recht bequem in die Bucht von Shuwaymiyah gelangen, wo wir die kommende Nacht wieder direkt am Strand verbringen wollen. Vulkanische Landspitzen wie Ras Madrakah und kilometerlange Strände, Lagunen mit je nach Jahreszeit großen Vogelkolonien und bizarr geformte Felsformationen in "Steingärten" laden immer wieder zu Stopps ein. Nahe Khaluf hat der Seewind weiße Sanddünen angeweht, die zusammen mit den hier zahlreicheren Akazien und dem dunklen Gestein eine fast savannenartige Landschaft formen. Wir suchen uns erneut einen romantischen Lagerplatz in Meeresnähe Reisetag: Masirah, die Schildkröteninsel Eine moderne Fähre bringt uns am 15. Tag hinüber auf die Insel Masirah. An ihren Stränden legen jährlich unzählige Schildkröten ihre Eier ab. Wir genießen einen ganzen Badetag am Meer und können weite Strandspaziergänze unternehmen. Wer mag, begleitet uns auf einer nächtlichen Wanderung hinab zum Strand. Mit der entsprechenden Vorsicht - und ohne Taschenlampen und andere Lichtquellen wie Blitzgeräte zu nutzen -gelingt es uns vielleicht hier Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten. Seite 3 von 7

4 17. Reisetag: Sur, Handelsstadt an der Ostspitze Arabiens Am Morgen des 17. Tages fahren wir zurück mit der Fähre zum Festland. Gemächlich legen wir nun die verbleibende Strecke an die Ostspitze der Arabischen Halbinsel zurück und erkunden auf kurzen Abstechern die immer steiler werdenden Klippen an der Küste. In Sur eingetroffen, quartieren wir uns in einem komfortablen Hotel ein und bummeln durch die alten Lehmhausviertel von Sur. Direkt an der neuen Brücke werden seit Jahrhunderten die berühmten Dhows gebaut. 18. Reisetag: Wadi Bani Khalid und Wahiba Nach den Tagen am Meer erwarten uns heute die türkisgrünen Gewässer des Wadi Bani Khalid und die rotgoldenen Dünen der nördlichen Wahiba. Wer sich das zutraut, kommt mit auf eine etwa fünfstündige Wanderung im Wadi Bani Khalid, bei der etliche Strecken schwimmend zurück gelegt werden müssen und auch einige Kletterpartien um besonders dicke Felsblöcke im Wadi nötig sind. Wer den Tag gemütlicher angehen möchte, genießt stattdessen die Pools in der Nähe von Mukalla - ganz ohne körperliche Anstrengungen. Die Nacht verbringen wir in unseren Zelten inmitten der Sandberge der Ramlat al-wahiba. 19. Reisetag: Frauenmarkt in Ibra und Grabtürme auf dem Jebel Bani Jabr Am heutigen Morgen brechen wir nach Ibra auf. Dort wurde vor Jahren ein Wochenmarkt für Frauen eingerichtet, der immer mittwochs stattfindet und auf dem fast ausschließlich Duftstoffe, Räucherwerk, Haushaltsgegenstände und Stoffe angeboten werden. Im Anschluss erkunden wir die nahe gelegene Oase Al-Minzafah. Am Nachmittag machen wir uns auf den steilen und beschwerlichen Weg hinauf auf das Plateau des Jebel Bani Jabr - es liegt auf etwa 2000 Höhenmetern. In frischer, klarer Bergluft kampieren wir in der Nachbarschaft etwa fünftausend Jahre alter Grabtürme - dies ist unsere letzte Zeltnacht. 20. Reisetag: Muscat Wir legen die verbleibende Strecke nach Muscat zurück, und erreichen die Stadt am Nachmittag. Hier beziehen wir Zimmer in einem einfachen Hotel direkt neben dem quirligen Souq von Mutrah. So können wir ohne jeden Aufwand zu Fuß in die überdachten Marktgassen gelangen und nach Herzenslust "shoppen" gehen. Nach dem Check-In besuchen wir das private Museum im Bait al-baranda und bummeln durch den Souq. Anschließend essen wir ein letztes Mal gemeinsam mit unseren omanischen Begleitern. Wer mag, steht am Morgen des 21. Tages nochmals früh auf, um den Fischmarkt von Mutrah zu besuchen. Anschließend verladen wir unser Gepäck in den bereitstehenden Kleinbus und fahren vorbei an der Altstadt von Muscat mit dem Sultanspalast nach Süden aus der Stadt heraus. Sofern das Wetter mitspielt, unternehmen wir eine Bootsfahrt entlang der Küste. Hier tummeln sich große Delfinschulen und auch Wale. Bis zu acht verschiedene Spezies sind anzutreffen. Anschließend fahren wir direkt zum Flughafen und fliegen am Mittag des 21. Tages von Muscat zurück nach Frankfurt, wo wir am Abend desselben Tages ankommen. 21. Reisetag: Anreiseinfo Für Reisende aus dem Süden buchen wir gerne Flüge ab München oder ab Zürich mit Oman Air. Dies kann mit einem Aufpreis verbunden sein, je nach verfügbarer Buchungsklasse. Seite 4 von 7

5 TERMINE UND PREISE von bis Plätze Preis in garantierte Durchführung garantierte Durchführung, noch drei freie Plätze garantierte Durchführung, noch drei freie Plätze, Minigruppenaufschlag nicht mehr buchbar nicht mehr buchbar garantierte Durchführung nicht mehr buchbar Viele = Wenige =! keine = Seite 5 von 7

6 LEISTUNGEN > Linienflug > Transfers vom und zum Flughafen > Rundreise in Geländewagen, wobei die Wagen mit maximal 4 TeilnehmerInnen besetzt werden > Schwimmtrekking im Wadi Bani Khalid, ggf. mit local guide > 6 Hotelübernachtungen > 13 Zeltübernachtungen > Camping-Ausrüstung mit 2-Personen-Zelten und Expeditionsküche > Halbpension; in der Rub al-khali (Tage 8-9) Vollpension; in Muscat und Salalah Übernachtungen mit Frühstück > Trinkwasser während der Rundreise > alle Exkursionen, Eintritte und Besichtigungen gemäß Programm > landeskundige, Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung NICHT ENTHALTENE LEISTUNGEN > Visum Oman, Einfacheinreise, derzeit OMR 20 (ca. EUR 40) > ca EUR pro Tag für nicht enthaltene Mahlzeiten > Trinkgelder und Ausgaben persönlicher Art TEILNEHMER/INNEN Mindestanzahl von Personen: 7 Maximalanzahl von Personen: 12 ZAHLUNGSMODALITÄTEN > Höhe der Anzahlung in Prozent des Reisepreises: 20% > Fälligkeit der Restzahlung: 21 Tage vor Reisebeginn > Sofern bei der Reise eine Mindestteilnehmerzahl ausgeschrieben ist, ist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl ein Rücktritt vom Reisevertrag seitens des Veranstalters bis spätestens 21 vor Reisebeginn möglich. Notice: Undefined index: filename in /var/www/viatorworkspace.com/tmp/0982eb1acad9d7fb66f8e04a0d1a2caf/templates/angebot.php on line 351 WEITERE INFOS Programmhinweise > Das Erlebnis der vielfältigen Landschaften Omans ist mit langen Fahrstrecken verbunden. Das erfordert einiges Durchhaltevermögen, insbesondere auf den zahlreichen Pistenstrecken abseits der Straßen. Kurze Wanderungen an landschaftlich besonders schönen Stellen sorgen immer wieder für Seite 6 von 7

7 Auflockerung. Ein (optionales) eintägiges Canyoning im Wadi Bani Khalid setzt gute Schwimmkenntnisse voraus. > Gesamtstrecke etwa 4100 km > Anforderungen: E-II Reiseleiter/innen > Ibrahim Generelle Hinweise > Diese Reise findet an manchen Terminen während des islamischen Fastenmonats Ramadan bzw. während des Idh-Festes statt (in 2015: 18JUN-17JUL, Ihdfeste 18-22JUL und 24-27SEP). Während des Ramadan sowie während der Ihd-Feste ist das gesamte öffentliche Leben tagsüber eingeschränkt. Reisen im islamischen Fastenmonat sind andererseits eine interessante Erfahrung, die viele unserer bisherigen Gäste nicht missen möchten. Weitere Informationen finden Sie im Infobereich unserer Website unter Feste und Events >. > Gemäß unseren ARB 7 behalten wir uns ausdrücklich einen Rücktritt von diesem Vertrag bis 21 Tage vor Reisebeginn vor, sollte die in der Reiseausschreibung genannte MindestteilnehmerInnenzahl nicht erreicht worden sein. >. > Weitere wichtige Hinweise finden Sie in unseren AGB s. Alle Fragen zur Ausschreibung beantwortet Ihnen der jeweilige Veranstalter unter den oben aufgeführten Kontaktdaten, der für die Angaben und Informationen zur Reise verantwortlich ist. Seite 7 von 7