Kiefer druckimprägniert Holz Fichte, Esche. Cedar. Sibirien, Nordamerika, Alpenländer. Nordamerika, v.a. Britisch- Kolumbien

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Willi Huber
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1 Schärer Holz AG Bleienbachstrasse Langenthal Schweiz Tel Fax Holzkunde kleine Holzkunde (1) kleine Holzkunde (2) Hinweise für Holz im bewitterten Aussenbereich Kleine Holzkunde (1) Lärche Western Red Cedar Douglasie Kiefer druckimprägniert Wärmebehandeltes Holz Fichte, Esche WPC, ein Holz- PE-Werkstoff Haupt- Herkunftsländer Nord- und Sibirien, Nordamerika, Alpenländer Nordamerika, v.a. Britisch- Kolumbien Nord- und Härte kg/m 3 mittel/550 mittel/500 relativ weich/ 400 mittel/500 relativ weich bis mittel/ 400 bis bis 1100 Oberflächenmerkmale glatt oder geriffelt, an Ästen leicht rau glatt oder profiliert, an Ästen leicht rau meist geriffelt, an Ästen leicht rau meist profiliert, an Ästen leicht rau meist genutet, an Ästen leicht rau profiliert Haltbarkeit im Aussenbereich sehr gut, auch im gut, besser ohne sehr gut, besser ohne gut, ohne gut, ohne sehr gut, auch im Äste / Farbe grobastig / imprägniergrün grobastig / grobastig grobastig / Kern Fichte feinastig, Esche praktisch astfrei / dunkelbraun bis sehr dunkel einheitliche Struktur

2 Rissigkeit mittel bis hoch hoch, Spriessenbildung gering bis mittel bis gering Esche gering, Fichte wenig nur sehr Verzug / Harzhaltigkeit mittel / Kern mittel bis hoch hoch/hoch gering/ mittel/ wenig/ nur sehr / Bearbeitbar-keit, Schnittstellen mittel, wie Holz Schwinden und Quellen Hoch Mittel Gering Gering gering Längenausdehnung Farbanstrich / einölen gut, ; Ausblühungen, Imprägniermittel und Harz gut,, Harz sehr gut, sehr gut, gut,, Holzmerkmale Abstand bei der Terrasse- Unterkonstruktion maximal 50 cm maximal 50 cm Maximal 50 cm maximal 50 cm maximal 50 cm maximal 50 cm Vorteil sehr gutes Preis- Leistungs- Verhältnis unbehandeltes, meist mitteleuropäisches Holz, dauerhaft ohne Behandlung unbehandeltes Holz, leicht, verzugsarm, sehr dauerhaft ohne Behandlung unbehandeltes Holz, relativ leicht, dauerhaft ohne Behandlung mitteleuropäisches Holz, natürlich, gut haltbar ohne Zusatzstoffe nötig ausgezeichnetes Preis-Leistungs- Verhältnis, breites Sortiment, hart, edle Optik, schöne natürliche Pinhols/ / / / / / Fraslöcher Austretende Holzinhaltsstoffe Harz- und Imprägniersalze bekannt, Harze bekannt bekannt, Harze bekannt Konstruktiver Holzschutz, Montagetipps Erforderlich/ Quelle: kleine Holzkunde, Urlaub auf Balteschwiler, Balteschwiler AG 2007

3 Kleine Holzkunde (2) Tali FSC, Itaubu, Cumaru FSC IPE, Jatoba, Garapa, SIPO Massaranduba FSC Kastanie, Robinie Bangkirai Haupt- Herkunftsländer Afrika Tali Südamerika Itauba und Cumaru Südamerika IPE, Jatoba und Garapa Afrika SIPO Südamerika Schweiz, Ost- und Indonesien/ Malaysia (Südostasien) Härte kg/m bis bis bis bis 1200 Oberflächenmerkmale meist geriffelt und genutet, raue Stellen geriffelt, genutet oder glatt, raue Stellen, IPE mit Wechseldrehwuchs geriffelt, genutet oder glatt, raue Stellen meist glatt gehobelt, raue Stellen, aber meist geriffelt und genutet, raue Stellen, aber Haltbarkeit im Aussenbereich gut, auch im sehr gut, auch im sehr gut, auch im sehr gut, auch im sehr gut, auch im Äste / Farbe praktisch astrein / dunkelbraun, praktisch astrein, IPE dunkelbraun, SIPO + Jatoba praktisch astrein/ gleichmässig weinrot praktisch astrein / olivfarben praktisch astrein / rötlichbraun Rissigkeit mittel, an den Enden, wenig, zum Teil an den Enden, eher hoch, zum Teil an den Enden, stark an den Enden, stark, an den Enden, Verzug / Harzhaltigkeit eher hoch / gering /, eher ruhige Hölzer eher hoch/ hoch, lange mehr/ hoch / Wechseldrehwuchs Bearbeitbarkeit mittel, mittel, mittel, mittel, mittel, Schwinden und Quellen mittel bis hoch gering bis mittel mittel bis hoch gering bis mittel hoch Farbanstrich / einölen Möglich, Abstand bei der Terrasse- Unterkonstruktion maximal 50 cm maximal 50 cm maximal 50 cm maximal 50 cm maximal 50 cm

4 Vorteil ausgezeichnetes Preis-Leistungs- Verhältnis, sehr hart, edles Design, nötig, natürliche sehr hart, edles Design, nötig, breites Sortiment, natürliche, meist FSC ganzes Sortiment FSC, sehr hart, edles Design, breites Sortiment, natürliche eines der dauerhaftesten mitteleuropäischen Hölzer, natürliche Breites Sortiment, hart, edle Optik, nötig, natürliche Pinhols/ Fraslöcher / / /, aber / wenig bis stark / Austretende Holzinhaltsstoffe, aber Tali stark, aber mittel bis stark stark leicht Bemerkungen Konstruktiver Holzschutz, Montagetipps Quelle: kleine Holzkunde, Urlaub auf Balteschwiler, Balteschwiler AG 2007 Hinweise für Holz im bewitterten Aussenbereich Merkblatt Nr /D, VSH Verband Schweiz. Hobelwerke /2009 Boden für Balkone / Pergolas / Garten Ausgangslage Holzböden im Aussenbereich sind extremen Belastungen ausgesetzt: Bodenfeuchte und Regen führen zu hoher Holzfeuchtigkeit. Sonne, Hagel und Schuhe strapazieren die Oberfläche. natürliches Vergrauen der Oberfläche infolge Bewitterung ist eine holztypische Eigenschaft. Unterschiede von Temperatur und Feuchte führen zu hohen Spannungen. Liegend montiertes Holz (Böden) ist weit mehr beansprucht als Holz an vertikalen Flächen: Risse, Verwerfungen, Abrieb etc. kommen in vermehrtem Masse vor. Richtig angewendet kann Holz praktisch alle notwendigen Anforderungen erfüllen. Konstruktive Massnahmen Baulich konstruktive Massnahmen haben zum Ziel, die Holzfeuchteschwankungen zu vermindern, die Aufnahmen von tropfbarem Wasser zu verhindern und rasches Abfliessen von eingedrungenem Wasser zu eren. Beispiele für konstruktive Massnahmen: vermeiden. Steinunterlagen, Betonriegel, Kunststoffunterlagen, Stahlfüsse ergeben den notwendigen Abstand. Ableiten von Niederschlagswasser. usw. Fachgerechte Montage

5 Die Unterkonstruktion muss mindestens gleichwertige Eigenschaften aufweisen wie die Bodenbretter. Der Ideale Lattenabstand beträgt max. 50 cm. Eine Auflage ohne Unterkonstruktion ist zu vermeiden. Stehendes Wasser mit konstruktiven Massnahmen best verhindern, horizontale Hirnholzflächen. Eine gute Durchlüftung ist absolut erforderlich: Stumpf gehobelte Riemen, montiert mit ca. 8 mm Abstand, sind vorzuziehen. (Brettbreiten von mm). Schmutz/Grünbelag muss entfernt werden, er wirkt sonst als Wasserspeicher und Nährboden für Pilzbefall. Auf korrekte Befestigung ist zu achten: Viele widerstandsfähige Hölzer sind auch wilde Hölzer, die zu starken Verwerfungen tendieren. Durchgehende Verschraubung von oben ist vorteilhaft Viele widerstandsfähige Hölzer haben Inhaltsstoffe, die beim Einsatz berücksichtigt werden müssen. Eine Verschraubung mit Edelstahl ist zwingend. Harthölzer müssen vorgebohrt werden, bei Weichhölzern ist es zu empfehlen. Die Montagefirma ist für die korrekte Einbaufeuchte verantwortlich. Geeignete Holzauswahl Die Lebensdauer wird erhöht durch die Wahl von Holzarten mit ausreichender natürlicher Dauerhaftigkeit, guter Dimensionsstabilität sowie geringer Wasser- und Wasserdampfaufnahme. Holzauswahl Vorteile Holzart, typische Eigenschaften Douglasie (Europa) Eiche (nur Weiss.Eiche) Kastanie (Edel- Kastanie) Kiefer (Föhre), Tanne günstige Holzart, Verfügbarkeit hohe Verfügbarkeit bedingt auch für günstige Holzart, ruhiges Holz, hohe Verfügbarkeit grosse Äste, Weichholz, aufstehende Holzfasern, Splint toleriert Austritt von Gerbsäure Austritt von Gerbsäure Druckimprägnierung zur Erreichung der Resistenz notwendig Lärche günstige Holzart, Verfügbarkeit Austritt von Herz, meist astig, Risse, Sichtseite muss splintfrei sein Robine (Akazie) auch für kleine Dimensionen, Gerbsäure Rot-Zeder ruhiges Holz, harzfrei sehr weich Viele Tropenhölzer sind sehr widerstandsfähig. Es ist aber abzuklären, ob die Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Waldbeständen stammen. Die Verfügbarkeit ist oft ungewiss. Holzauswahl Vorteile Holzart, typische Eigenschaften

6 Bangkirai hart, gut zu verarbeiten Löchlein von totem Wurm vorhanden, Gerbsäure, starkes Schwinden/Quellen Iroko Sipo-Mahagoni/ Sapelli astrein + rift/halbrift astrein + rift/halbrift unruhiges Holz Massaranduba oft FSC, günstige Holzart starkes Schwinden/Quellen IPE ruhiges Holz astrein, hart, harzfrei hart zu verarbeiten, versch. Farben Eine Behandlung kann die Widerstandsfähigkeit erhöhen Normale en dringen nur wenig in das Holz ein und geben wenig Schutz. Oberflächenbehandlungen werden durch Bewitterung und Begehung abgebaut. Druckimprägnierungen sind wirksam, aber nicht sehr ökologisch(kiefer) Thermische Behandlung ist viel versprechend, die Langzeiterfahrung fehlt noch. Einschnittart des Holzes Holz mit liegenden Jahrringen wirft sich mehr und ist allfälliger auf Trockenrisse, es sollten daher nur Riemen bis 12 cm zur Anwendung kommen. Mittengetrenntes Holz ist zu empfehlen, die Aeste sind aber entsprechend grösser. rift/halbrift ist ideal, fällt aber nur in kleinen Mengen an. Quelle: techn. Merkblatt VSH, Verband Schweiz. Hobelwerke /2006

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