Die Glasmacher von Scheckthal

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1 Abb /39-01 Die Glasfabrik Scheckthal um 1900 nach einer Postkarte, Hütte, Schleiferei, Comptoir; Sammlung Mauerhoff Dietrich Mauerhoff August 2007 Die Glasmacher von Scheckthal 1. Eine fast vergessene Glasfabrik wird wieder entdeckt Im Grenzgebiet der ehemaligen Königreiche Sachsen und Preußen entstand auf sächsischem Gebiet Mitte des 19. Jahrhunderts die Glasfabrik Scheckthal. Nördlich von der Stadt Kamenz liegt die Gemeinde Oßling. Einer ihrer heutigen Ortsteile ist das Dorf Scheckthal. Hier wurde über 60 Jahre Glas gemacht. Die Glasfabrik in Scheckthal war bereits 1874 im ersten Verzeichnis zu deutschen Glashütten enthalten [1]. Auch Jahre später gaben die Adressbücher der deutschen Glasindustrie Kenntnis von einer Glasfabrik in Scheckthal. Letztmalig erfolgte hier 1907 ein Eintrag unter Außer Betrieb befindliche Glashütten [2] musste die kleine Glashütte aufgegeben werden. Bald geriet sie in Vergessenheit. Lediglich im Zusammenhang mit der Glashüttengeschichte Radeberg gab es Erinnerungen an Scheckthal. Glasmacher aus Scheckthal begründeten 1858 die Glasindustrie in Radeberg. Davon zeugen Einbürgerungsverfahren und Herkunftsangaben im Archiv der Stadt Radeberg [3]. Als das Glasmuseum Weißwasser unter Federführung von Jochen Exner alle Glashütten der Lausitz in einer Dokumentation auflistete, war der Standort Scheckthal dabei [4]. Der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Schröder aus Taucha bei Leipzig hatte bei seinen Recherchen zu sächsischen Landtagsabgeordneten, Akten über die Glasfabrik Scheckthal gefunden und 1999 das Museum in Weißwasser darauf aufmerksam gemacht [5]. Verschiedene Veröffentlichungen vergangener Jahre, die sich mit der Geschichte der Glashütten in der Lausitz befassten, gaben noch keine Erkenntnisse zu Scheckthal [6, 7]. Kurz erwähnt wurde die Glasfabrik Scheckthal im Jahr 2000 im Buch zur Geschichte der Stadt Bernsdorf [8]. Im benachbarten Bernsdorf war wie in Scheckthal fast zur gleichen Zeit eine Glashütte gegründet worden. Nachdem 2001 in der Sächsischen Zeitung und in der Pressglas-Korrespondenz [9] erste ausführlichere Darstellungen zu Scheckthal veröffentlicht wurden, fand die Glasfabrik auch Interesse bei anderen Autoren [10, 11]. Die Hinweise von Prof. Schröder waren der Ausgangspunkt, sich mit der Glasfabrik näher zu beschäftigen. Die von ihm entdeckten Akten wurden eingesehen und ausgewertet. Zusätzliche Recherchen in anderen Archiven, in Kirchenbüchern und zeitgenössischen Dokumentationen erweiterten die Kenntnisse zur Scheckthaler Glashütte. Erstaunliches wurde vorgefunden. Die historische Bedeutung der Glasfabrik Scheckthal erforderte eine neue Bewertung. 2. Die neuen Ideen eines Glashüttengründers Im Amtsbereich Kamenz soll es bereits 1842 eine Glashütte gegeben haben. So vermerkte es G. Lommatzsch 1898 in einem Bericht über Gewerbezählungen [12]. Im gleichen Aufsatz nannte er 3 Fabrikstandorte im Amtsbereich Kamenz, die 1895 Glas herstellten, Scheckthal, Schwepnitz und Kamenz [13]. Die beiden letzteren Glasfabriken Schwepnitz (ab 1865) und Kamenz (ab 1883) waren wesentlich später als Scheckthal gegründet worden [14, 15]. Ein genaues Datum für eine Glashüttengründung in Scheckthal konnte aus den bisher gesichteten Akten noch nicht herausgelesen werden. Nachweisbar ist jedoch, dass bereits 1845 eine Glasfabrik bestand. Darüber wird im Folgenden noch berichtet. Um 1840 gehörte das spätere Hüttengrundstück dem Landesbestallten Dr. Karl Wilhelm von Mayer, Besitzer des Rittergutes Lieske mit Oßling [16]. Das Rittergut verfügte über umfangreiche Torfvorkommen Stand PK /39 Seite 1 von 33 Seiten

2 und Wälder. Geeigneten Sand für die Glasschmelze gab es auch reichlich. Es war durchaus möglich, dass Dr. von Maier versuchte, ähnlich wie Gutsherren in Norddeutschland, seine Rohstoffressourcen über eine Glashütte gewinnbringend abzubauen. Einen weiteren günstigen Umstand eine Glashütte anzulegen, sah H. Robel [18]. Nach seinen Nachforschungen hätten damals die Imker mit der weit verbreiteten Waldbienenzucht in dieser Region als Nebenprodukt einen glasähnlichen Rohstoff (Glasfritte) erzeugt. Die beim Wachssieden, der Verarbeitung des Bienenwachses, anfallende Holzasche wurde weiter genutzt. Klarer Sand, gemischt mit Holzasche, konnte in kleinen Lehmöfen zu Glasfritte geschmolzen werden. Um die erforderlichen Temperaturen zu erreichen, hätte man nicht nur Torf, sondern sogar erstmals Braunkohle als Feuerungsmaterial verwendet. Den glas-artigen Rohstoff verkauften die Imker als Nebenverdienst an Lausitzer Glashütten in Preußen. Abb /39-02 Historisches Foto aus einer Hohlglashütte um 1890 (Ort unbekannt) Um eine Glashütte zu führen, waren Fachleute nötig, die von Glas etwas verstanden. Diesen fand Dr. von Mayer mit dem Glasermeister Friedrich August Werner. F. A. Werner war der erste Pächter und spätere Besitzer der Glashütte in Scheckthal [17]. Dass er auf Scheckthal aufmerksam wurde, konnte aus verwandtschaftlichen Verbindungen abgeleitet werden. In Oßling lebte die Witwe und Häuslerin Johanna Elenora Werner ( ) [19]. Ihr Mann war der Schuhmacher Johann August Werner, vielleicht ein Bruder von Friedrich August Werner. (Genealogische Untersuchungen wären dazu zu aufwendig geworden) F. A. Werner arbeitete als selbstständiger Glasermeister in Kamenz. Um sein Geschäft erfolgreich zu betreiben, war er von den Fensterglas-Lieferungen der Glashütten abhängig. Durch Kontakte mit seinen Lieferanten und Glasmachern erhielt er Kenntnisse über Glasschmelze und Flachglasherstellung, aber auch zur Spiegelfertigung. Das brachte ihn auf neuartige Gedanken, ein Unternehmen aufzubauen. Mit Schreiben vom an die Königlich sächsische Kreisdirektion beantragte er eine Konzession zur Anlegung einer Spiegelfabrik [20]. Das Vorhaben begründete er damit, dass es in Dresden die einzige sächsische Spiegelfabrik gäbe. Er wäre in der Lage Spiegel in bester Qualität, wie in Dresden, anzufertigen. Vier Wochen später wiederholte er diesen Konzessionsantrag beim Rat der Stadt Kamenz. Regelmäßige Tafelglaslieferungen waren eine Voraussetzung für eine gut gehende Spiegelfabrik. Sein Interesse zum Betreiben einer Glashütte kam deshalb nicht unerwartet. Der Kamenzer Glasermeister Werner wollte die Glashütte als Betriebsteil in eine Spiegelfabrik einordnen. Finalerzeugnisse aus einer Hand war sein Grundgedanke. Verkaufsfähige Spiegel mit allen vorangegangenen Arbeitsgängen, von der Herstellung und Schleifen der Glasscheiben, über die Verspiegelung bis zur Anfertigung der Rahmen sollten in einer Firma gefertigt werden. Das war für die damalige Zeit wirklich bedeutsam. Werner gehörte zu denjenigen, die sich endlich aus den starren Regeln der Zünfte lösen und mit Fabriken die Produktivität erweitern wollten. Im Amtsbereich Kamenz in der Lausitz, in der tiefsten Provinz, gab es plötzlich diese revolutionären Produktionsideen, die natürlich sofort auf den Widerstand der Kamenzer Zunftmeister der Tischlerinnung stießen. Bereits ein Jahr vorher beschwerten sich die Tischler in einem Verfahren gegen Werner wegen Innungsstörung. Werner hatte komplette Fenster selbst hergestellt, obwohl die Anfertigung von Holzrahmen nur den Tischlern vorbehalten war [21]. Abb /39-03 Ersteintrag von Friedrich August Werner im Flurbuch Oßling 1845 Werner verlor die Gerichtsprozesse bis Während der Verhandlungen hatte man sich sogar in der Landeshauptstadt bei den Zünften erkundigt, wie dort verfahren wird. Auch in Dresden war es damals nicht erlaubt, dass Glaser Rahmen für Fenster und Spiegel herstellten [22]. (Das neue Gewerbegesetz, das die Rechte der Zünfte einschränkte, kam in Sachsen erst 1861.) F. A. Werner gab schließlich auf und verkaufte 1847 die Glasfabrik verstarb er in Kamenz im Alter von 59 Jahren [23]. 3. Informationen zur Glasfabrik Scheckthal Der neue Besitzer der Glasfabrik hieß Otto Gustav Israel. F. A. Werner und O. G. Israel unterschrieben den Kaufvertrag am 1. August 1847 [24]. Dieser wurde vom Oßlinger Dorfrichter Johann Schulze und zwei Schöffen am 27. Dezember 1847 beglaubigt [25]. Die Kaufsumme betrug Thaler. Sie enthielt übernommene Hypotheken und Darlehen über Thaler. Seite 2 von 33 Seiten PK /39 Stand

3 Abb /39-04; Kaufvertrag von 1847 zwischen Friedrich August Werner und Otto Gustav Israel, Blatt 1 Stand PK /39 Seite 3 von 33 Seiten

4 Aus dem Eigentumsnachweis im Kaufvertrag ergaben sich Rückschlüsse zur Entstehungszeit der Glashütte und über Energieträger und Rohstoffe. Werner hatte von Dr. von Mayer nach vorangegangener Pacht im Januar 1846 die Flurstücke 579 B und C mit der neu erbauten Glasfabrik Scheckthal gekauft. Die Glasfabrik war also bereits 1845 vorhanden. Die Bemühungen Werners für eine Spiegelfabrik ab 1841 und das Entstehungsjahr der Glashütte ab 1842 (nach G. Lommatzsch) machen den Bau von Fabrikgebäuden und Wohnhäusern glaubwürdig. Energieträger der Glashütte war Torf. Im Vertrag wurden dem Glasfabrikbesitzer u.a. vorgeschrieben, wie er die Torfgruben des Rittergutes für die Glasfabrik zu nutzen hatte. Für Stich Torf (Mauerziegelgröße) waren 10 Neugroschen zu bezahlen. Weißer Glassand war ebenfalls aus dem Territorium des Gutes zu verwenden. Ein Fuder Sand kostete 6 Neugroschen. Alle darüber hinaus entstehenden Kosten für den Torf- und Sandabbau wie Förderung, Lohn, Transport, Werkzeuge usw. hatte die Glasfabrik auch zutragen. Außerdem waren weitere Glashauptrohstoffe, wie Leblanc-Soda und Kalkstein zusätzlich heranzuschaffen. Für die anfallende Torfasche der Glasfabrik, ein damals wichtiger Rohstoff, sicherte sich die Gutsherrschaft das Vorkaufsrecht. Ebenso wurde vorgeschrieben, dass Besitzer und Glasmacher Bier und Branntwein vom Rittergut zu beziehen haben. Zwischen Scheckthal und Oßling hatte die Glasfabrik einen Weg zu unterhalten. Das Baumaterial für den Weg, Sand Kies und Schotter, lieferte das Rittergut gab es einen ersten Kirchenbucheintrag in Oßling mit einem Nachweis der Glasfabrik. Im Oktober wurden als Paten für eine Tochter des Glasmachers Engelhard Seidensticker, Otto Gustav Israel, Glasfabrikbesitzer zu Scheckthal und die Faktorenfrau Johanna Christiane Friedericke Werner eingetragen [26]. Friedericke Werner war die Ehefrau des bisherigen Besitzers. Werner unterstützte noch einige Zeit, als so genannter Faktor, die Glasfabrik [27]. 4. Eine unerwünschte Glasfabrik, Vorbehalte gegen den Hüttenbesitzer und seine ausländischen Glasmacher Unter dem Fabrikbesitzer Otto Gustav Israel gab es gerichtliche Auseinandersetzungen und Vorbehalte gegen Ausländer, die in der Glasfabrik arbeiteten. Israel beschäftigte Glasmacher aus verschiedenen deutschen Ländern. Aus Sachsen bekam er keine Glasfachleute. Alles was nicht Sachsen war, gehörte zum Ausland. Mit den Glasmachern kam eine andere Lebensart ins Dorf. Einige Glasmacher tranken gerne Bier! Die Einheimischen befürchteten, dass sich eine gewisse Sittenlosigkeit breit machte. Man hatte Ängste, dass die Töchter sich nicht mehr so verliebten, wie sie sollten. Und schließlich sollte vermieden werden, wenn ein Glasarbeiter plötzlich verstarb, dass die Gemeinde die mittellos Witwe, womöglich mit zahlreicher Kinderschar, versorgen musste. Abb /39-05 Blasen und Schneiden von Glaszylindern in der sächsischen Tafelglasfabrik Fikentscher in Zwickau 1856 aus Die Gartenlaube 1857, No. 21, S. 293 Seite 4 von 33 Seiten PK /39 Stand

5 Abb /39-06; Heimatschein Böhmen 1851 für Thomas Stummer, Glasschneider (groß, Haare und Augen schwarz!) Kreis Pardubitz [Pardubice, 100 km nordöstl. Jihlava / Iglau], Gemeinde Simmersdorf [Smrčná, 11 km nördl. Jihlava], Aufenthaltsort Milau [Millau?, České / Moravské Milový bei Sněžné, 70 km nordöstl. Jihlava, Glasmanufaktur Conrath] Stand PK /39 Seite 5 von 33 Seiten

6 Natürlich hatte man auch von den unruhigen Zeiten, den revolutionären Bewegungen um 1848 gegen die Obrigkeit gehört und sah die Gemeinde Oßling gefährdet. Außerdem störte eine Fabrik die ländliche Idylle für Mensch, Tier und Natur. Ein Vorwand gegen die Glasfabrik vorzugehen, war bald gefunden. Es wurde vermutet, dass die Zugereisten liederlich mit ihren Papieren umgingen oder gar keine Papiere hatten. So wurde vom Gemeinderat in Oßling und dessen Vorstand Mathias Kunath im Sommer 1848 der Nachweis von Heimatscheinen verlangt [28]. Als diese Israel für seine Glasmacher nicht lückenlos vorlegen konnte, wurde bei dem Patrimonialgericht Ließke die Ausweisung der Glasmacher betrieben. Das wäre das Ende der Glasfabrik gewesen. O. G. Israel und sein Partner Albert Ernst Kato wehrten sich bei den zuständigen Gerichtsbarkeiten der Kreisdirektion Bautzen. Es entstand ein jahrelanger Gerichtsstreit, der immer wieder durch Gemeindevorstand Kunath entfacht wurde [29]. Sieben Jahre dauerte der Streit. Nachdem noch der Pächter und Geschäftspartner Albert Ernst Kato unerwartet im Alter von 32 Jahren verstarb [30], gab Israel auf. Leben und Herkunft von Israel blieben bisher unbekannt. Familien mit Namen Israel sind auch heute in der Lausitz anzutreffen. Gemeinsame Vorfahren oder Nachfahren von Otto Gustav Israel wären möglich. Ein weiterer Mitinhaber der 1855 erloschenen Firma Kato & Israel war Dr. C. Adolf Moritz Kypke [31]. Als neuer Eigentümer des Grundstückes 579 B mit der Glasfabrik wurde 1855 Friedrich Wilhelm Härtig im Flurbuch vermerkt [32]. 5. Die ersten Glasmacher in Scheckthal Tafelglas war zunächst das Haupterzeugnis der Glasfabrik Scheckthal. Prinzipiell bestand das Verfahren der manuellen Tafelglasherstellung darin, dass vom Glasmacher mit einer Glasmacherpfeife eine Glaskugel zu einem Glaszylinder von etwa 30 cm Durchmesser und 1,80 cm Länge aufgeblasen wurde. Die verschlossenen unteren Enden wurden geöffnet und auf Durchmessergröße gebracht und danach der offene Zylinder langsam abgekühlt. Durch kurzes Anreißen platzte der Zylinder an der Längsseite auf. In einem so genannten Streckofen konnte dann der wieder erhitzte und plastisch werdende Zylinder aufgeklappt und zu einer Scheibe glatt gestrichen werden. Für diese Technologie wurde 1855 in Scheckthal ein neuer Streckofen gebaut. Abb /39-07 Schema der manuellen Tafelglasfertigung, Smlg. Mauerhoff Noch im bis in die 1860-er Jahre wurden Glasschmelzöfen direkt mit Holz oder Torf gefeuert. So auch in Scheckthal. Abb /39-08 Bauzeichnung des ersten Radeberger Glasschmelzofens von 1858, Stadtarchiv Radeberg Nr. 2861/6 Die Glasschmelzöfen waren oftmals kuppelartig aufgebaut. Unter dem Gewölbe standen meistens 6 Schamottetröge, die so genannten Hafen. In diesen Hafen fand die eigentliche Glasschmelze statt. Die Flammen wurden von unten oder seitlich in den Ofenraum geführt und sorgten für die notwendigen Temperaturen. Je nach Seite 6 von 33 Seiten PK /39 Stand

7 Witterungsverhältnissen war der natürliche Zug, um höchste Temperaturen zu erreichen, nicht immer gegeben und damit die Ofentemperatur auch nicht immer gleichmäßig. Oftmals reichte ein Tag nicht aus, um das Glas blank und verarbeitungsfähig zu schmelzen. Wie der Scheckthaler Glasschmelzofen aufgebaut war, kann nur vermutet werden. Hinweise gab dazu kamen aus Radeberg. Glashüttengründer H. W. Rönsch zog von Scheckthal nach Radeberg. Nach seinen Angaben entstand 1858 eine Bauzeichnung für den ersten Radeberger Glasschmelzofen. Die Bauzeichnung ist erhalten geblieben. So könnte auch der Scheckthaler Glasschmelzofen ausgesehen haben. Ab 1847 wurden im Kirchenbuch Oßling [33] und 1848 in den Gerichtsakten [34] Namen von zugewanderten Glasarbeitern eingetragen. Zu den Ersten gehörten Ernst Philipp Kauffelt Bouteillen-Glasmacher (Hersteller von Glasflaschen) aus der Hammerhütte, ehem. Reg.-Bez. Frankfurt / O., Kreis Ost-Sternberg, heute Wojew. Zielona Gora, Polen; Johann Engelhardt Seidensticker, Tafelglasmacher aus der Glashütte Mühlberg in Brakel Westfalen und Friedrich Wilhelm Künnemann, Glasmacher aus Petershagen bei Minden. Da diese drei keine Heimatscheine vorlegten, kam es zu den oben genannten Beschwerden. Die Kreisdirektion Bautzen fällte ein Salomonisches Urteil. Natürlich ist es gesetzlich legitim, Heimatscheine zu verlangen und das sollte man bei künftigen Zuwanderungen beachten. Dem Patrimonialgericht wurde aber empfohlen, Härtefälle und Störungen des Glashüttenbetriebes zu vermeiden [35]. Dem Gerichtsdirektor lagen wohl Industrialisierungsbestrebungen am Herzen. Er empfahl dem Patrimonialgericht, sich die fehlenden Papiere aus den betreffenden Heimatorten der Glasarbeiter selbst zu beschaffen. Das wurde dann auch gemacht. Die Glasarbeiter wurden also gerichtlich nach Ihrer Herkunft befragt. In den Gerichtsakten sind Biografien von Glasmachern nachzulesen, die der Gerichtsdiener Naumann notierte [36]. Selbst einige wichtige Papiere von kontrollierten Glasmachern, wie ein Reisepass, ein Heimatschein und Geburts- und Taufurkunden, blieben in den Gerichtsakten hängen. So offenbarten die Glasmacher nicht nur ihre Herkunft, ihre familiären Verhältnisse und ihre Ausbildung sondern auch ihre Wanderwege. Im 19. Jahrhundert war es üblich, dass Glasmacher von Arbeitsort zu Arbeitsort zogen. Oft mussten Glashütten aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben werden. Neue Glashütten entstanden kurzzeitig, meistens in waldreichen Gebieten. Aber auch bessere Verdienst- und Arbeitsmöglichkeiten sorgten für einen Glashüttenwechsel. Kauffelts Arbeitsorte waren nach Hammer die brandenburgischen Glashütten Topper, heute Toporow in Polen, und Leippa, Kreis Rothenburg, heute Lipno in Polen. Seidensticker wechselte von Brakel nach Jakobsbruck in den Harz. Künnemann war in Holland und arbeitete in den Gutsglashütten Osterwald und Steinbusch heute Wojew. Szczecin Polen. Vor Scheckthal hatten alle drei einige Jahre in der Glashütte Friedrichsthal (heute Costebrau bei Senftenberg) gearbeitet. Aufgeschrieben wurden auch die Namen der Ehefrauen, die Anzahl der Kinder und die Namen und der Stand der Eltern. Die Väter von Kauffelt, Seidensticker und Künnemann waren natürlich ebenfalls Glasmacher gewesen. Zwischen 1848 und 1852 kamen Glasmacherfamilien aus Schlesien (Ignatz Sowick, Karl Libnitsch, Michael Max, Wawerschin Baldermann, Anton Kaffka), aus Böhmen (Anton, Hieronymus und Joseph Jungwirt, Anton Streibier, Johann Wessely, Alexander Wodenahl, Anton Kieslinger) und aus Preußisch / Brandenburgischen Gebieten (Friedrich Witte, Friedrich Bitter, Ferdinand Mannz, Daniel Kayser) [37]. Es war ein ständiges Kommen und Gehen. Zum Namen Seidensticker berichtete das Kirchenbuch zu Oßling auch über eine außergewöhnliche Beziehung. Die junge Witwe von Johann Engelhardt Seidensticker, Maria Seidensticker, geb. Pötschke aus Wittichenau, verliebte sich in ihren Stiefsohn Heinrich Seidensticker. Als 1858 das gemeinsame Kind geboren wurde, las man im Osslinger Taufregister: Blutschande durch Stiefsohn und Stiefmutter, die Obrigkeit hat die Familie gestraft. [38]. Nach 1854 bis 1859 dominierte die zahlreiche Familie Hirsch und ihre Verwandtschaft in Scheckthal. Dazu wird noch gesondert berichtet. Stand PK /39 Seite 7 von 33 Seiten

8 Abb /39-09; Herkunftsangaben der Glasmacher durch die Glasfabrik Scheckthal und Notiz vom Gerichtsdiener Friedr. Wilh. Künemann aus Petershagen, Ernst Philipp Kaufelt aus Hammer / Landsberg a.d.warthe, Reg.Bez. Frankfurt (Oder) Johann Engelhardt Seidensticker aus Mühlberg bei Brakel, Michael Max und Anton Kafka aus Kapp?, Reg.Bez. Oppeln (Oberschlesien) Seite 8 von 33 Seiten PK /39 Stand

9 Abb /39-10 Arbeitszeugnis [Vysvědčení / Bericht] 1851 für Krištof / Christoph Neumayer aus Keyžlíce [Keischlitz], Kreis Německý Brod [Havlíčkův Brod / Deutsch Brod], ausgestellt in Milovy [Millau], Glasmanufaktur Geb. Conrath & Co. Stand PK /39 Seite 9 von 33 Seiten

10 Abb /39-11 Reisepass aus Österreich-Ungarn 1854 für August Neumaier, Charakter Glasmachergeselle, geb. 1824, kath., Nase lang und spitzig Mylau [Milový], Gemeinde Křižánky, Reise nach Sachsen, gültig für 1 Jahr, Glasmanufaktur Geb. Conrath & Co. Seite 10 von 33 Seiten PK /39 Stand

11 Abb /39-12 Taufzeugnis 1832 für Glasmacher Gottlieb Hanze in der Sammerschen (?) Glashütte und Ehefrau Hanne Luise, geb. Kramm, Sohn Wilhelm Heinrich Ferdinand, geb. 29. August 1806 Stand PK /39 Seite 11 von 33 Seiten

12 Abb /39-13 Taufschein [Taufzeugnis] für Christoph Neumayer, Glasmachergeselle Seite 12 von 33 Seiten PK /39 Stand

13 Abb /39-14 Ausschnitt aus den Lebensläufen der Glasmacher Ernst Philipp Kauffelt und Johann Engelhardt Seidensticker Sammersche (?) Glasfabrik in Landsberg a.d. Warte, Reg.Bez. Frankfurt a.d. Oder, notiert vom Gerichtsdiener 6. Eine bisher unbekannte Glashütte im Großraum Dresden Aus dem Kaufvertrag Werner - Israel geht hervor, dass es 1846 nördlich von Dresden am Rand der Dresdener Heide im ehemaligen Dörfchen Loschwitz, unweit von Bühlau / Weißer Hirsch eine Glashütte gegeben hat. Im Kaufvertrag und in der gerichtlichen Beglaubigung stand die Herkunft des Käufers, Otto Gustav Israel, Glasfabrikbesitzer der Glasfabrik zu Loschwitz [39]. In Publikationen über die Dresdner Glashüttengeschichte war diese Glasfabrik bisher nicht enthalten. Bei den Gerichtsstreitigkeiten zur Vorlage der Heimatscheine erklärte u.a. Israel, dass es in Sachsen nur 4 Glasfabriken gäbe, in Loschwitz bei Dresden, in Döhlen bei Dresden, in Zwickau und in Scheckthal [40]. Die Weitersglashütte im Amt Schwarzenberg / Erzgeb. hatte er wahrscheinlich vergessen. Stand PK /39 Seite 13 von 33 Seiten

14 Abb /39-15 Beglaubigung des Kaufvertrages 1847 zwischen Friedrich August Werner und Otto Gustav Israel, Glasfabriksbesitzer zu Loschwitz bei Dresden Nach der ersten Gewerbezählung in Sachsen vom 3. März 1846 hatte Sachsen 5 Glashütten in denen 92 Personen beschäftigt waren [41]. Die Glasfabrikation war damals in Sachsen ein unterentwickelter Gewerbezweig. Anscheinend wurden deshalb in Loschwitz und Dresden Leute ohne Heimatschein geduldet, wie Israel behauptete, um genügend Glasfachleute nach Sachsen zu bekommen. Am Beispiel seiner Loschwitzer Glasfabrik wollte er auch für Scheckthal möglichst viele Fachleute herbeiholen, ohne auf ihre Herkunft Wert zu legen. Wann die Glasfabrik Loschwitz gegründet wurde und wie lange sie existierte, wird derzeit noch untersucht. Seite 14 von 33 Seiten PK /39 Stand

15 Abb /39-16; Nachweis der Glasfabrik Loschwitz bei Dresden im Gerichtsprotokoll vom Glasmacher aus Scheckthal waren an der Entstehung der sächsischen Glasindustrie beteiligt Nach 1860 begann eine rasante Entwicklung der sächsischen Glashüttenindustrie. Zu einem der Ausgangspunkte für diese Entwicklung zählte Scheckthal waren Mitglieder der Glasmacherfamilie Hirsch und angeheiratete Verwandtschaft nach Scheckthal gekommen und hatten die Glasfabrik gepachtet. Glasmacher mit Namen Hirsch waren urkundlich im Grenzgebiet Böhmen / Bayern erstmalig im 17. Jahrhundert erwähnt. Von dort aus wanderten sie in viele Glaszentren der damaligen deutschen Länder. Von Böhmen zogen sie bis nach Westfalen, in den Spessart und nach Thüringen. Angehörige der Tafelglasmacherfamilie Hirsch, in zahlreichen Thüringer Glashütten nachweisbar, suchten in der Lausitz eine neue Existenz. Abb /39-17 Auszug aus dem Taufregister der Gemeinde Oßling, Ort Scheckthal 1855, Vater Anton Hirsch, Mutter Ernestine?, geb. Rönsch Abb /39-18 Auszug aus dem Taufregister der Kirchgemeinde Oßling, Ort Scheckthal 1857, 49. Vater Anton Hirsch, Mutter Ernestine?, geb. Rönsch Die Brüder Johann Baptist, Franz und Vincenz Hirsch verließen 1818 mit ihren Familien die stillgelegte Tafelglashütte im thüringischen Angstedt (heute Gräfinau-Angstedt bei Ilmenau). Sie fanden in der Glasfabrik Friedrichsthal bei Senftenberg Arbeit. Von da an war in den folgenden Jahren der Name Hirsch in Glashütten der Lausitz, in Westpreußen, Brandenburg und Schlesien ein bekannter Glasmachername [42, 43]. 20 Jahre später sind einige ihrer Söhne und Töchter und Franz Hirsch in Scheckthal zu finden. Alle sind im Kirchenbuch Oßling als Eltern, Paten oder Trauernde eingeschrieben [44]. Von der Hirschfamilie waren in Scheckthal: Linie Johann Baptist Hirsch: Die Söhne Hermann Eduard, verheiratet mit Wilhelmine Georgi und Michael Anton, verheiratet mit Ernestine Rönsch sowie die Töchter Charlotte, verheiratet mit Heinrich Wilhelm Rönsch und Selma, verheiratet mit August Ziege. Stand PK /39 Seite 15 von 33 Seiten

16 Abb /39-19; Befragung (Anfang) von Rönsch und Hermann Hirsch zum Heimatschein; notiert vom Gerichtsdiener Linie Franz Hirsch: Franz Hirsch und Frau Johanna, geb. Offeney, Tochter Louise Bianka verheiratet mit Johannes Anton Hirsch (Sohn von Josef Hirsch, einem Bruder von Franz H.) und Sohn Eduard Wilhelm, verheiratet mit Amalie Rönsch. Dazu kamen aus beiden Linien noch zahlreiche Kinder und Enkel. Einige wurden in Scheckthal geboren. Dazu gehörte auch der spätere Glashüttenfabrikant und Nestor der Glasindustrie in Weißwasser, Heinrich Anton A- dolf Hirsch ( ), ein Sohn von Hermann E- duard Hirsch und die später in Pirna erfolgreichen Söhne von Michael Anton Hirsch Emil und Oscar. Seite 16 von 33 Seiten PK /39 Stand

17 Heinrich Wilhelm Rönsch und Hermann Eduard Hirsch konnten keine Heimatscheine vorlegen. Ihre Biographien wurden 1854 aufgeschrieben und in den Gerichtsakten abgelegt [45]. Sie bildeten ein weiteres Zeugnis für die Wanderweg der Familie Hirsch. Die Brüder Anton und Hermann Hirsch sowie der Schwager Rönsch waren von 1854 bis 1859 Pächter der Glasfabrik Scheckthal. Als Pächter der Glashütte gingen sie die ersten Schritte in ein erfolgreiches Unternehmertum. Die anderen männlichen Familienmitglieder arbeiteten hier als Glasmacher. Dazu zählten auch August Ziege, Heinrich Georgi und Michael Klier aus der angeheirateten Verwandtschaft. Ab 1858 bis 1860 verließ der Hirsch-Clan nach und nach Scheckthal. Rönsch gründete die erste Glasfabrik in Radeberg. Anton und Hermann Hirsch folgten nach Radeberg. Abb /39-20 Eduard Wilhelm Hirsch ( ) Glasmacher in Scheckthal, Glashüttengründer in Döbern und Radeberg 8. Die Glasfabrik Scheckthal von 1866 bis ist Heinrich Wilhelm Hildebrand erstmals als neuer Glasfabrikbesitzer in den Flurbüchern eingetragen [47]. (Die Flurbücher sind die Vorgänger der heutigen Grundbücher und dienten zur Erfassung von Steuern.) Hildebrand stammte aus Zeitz, wo er 1826 geboren wurde. Seine erste Ehefrau Karoline Friederike Amalie, geb. Apel, starb 1878 in Scheckthal [48]. Im gleichen Jahr heiratete er die 26 Jahre jüngere Ida Elisabeth, geb. Stützner [49]. Hildebrand war von 1877 bis 1885 Sächsischer Landtagsabgeordneter im 2. Städtischen Wahlkreis (Bautzen, Elstra, Kamenz, Königsbrück, Neusalza und Schirgiswalde) und gewähltes Mitglied der Sächsischen Handels- und Gewerbekammer in Zittau [50]. Neben der Glashütte besaß Hildebrand die Braunkohlengrube Amalie und eine Presskohlesteinfabrik (Brikettfabrik) im benachbarten Zeißholz [51]. Über die ersten Jahrzehnte seines Lebens ist nichts bekannt. Wann Hildebrand Scheckthal verlassen hat, wann und wo er verstorben ist konnte bisher nicht ermittelt werden. Schröder vermutet, dass das Todesjahr 1901 war. Abb /39-21 Heinrich Anton Adolf Hirsch ( ) geboren in Scheckthal, Glashüttengründer in Weißwasser Jetzt begann die Gründerphase von zahlreichen Glasfabriken der ehemaligen Scheckthaler Hirsche an folgenden Standorten: Radeberg 1862 und Pirna 1874: Michael Anton Hirsch Radeberg 1862 und Altenburg 1872: Hermann Eduard Hirsch Döbern 1867 und Radeberg 1873: Eduard Wilhelm Hirsch (Sohn von Franz Hirsch) Weißwasser 1884 und 1889: Adolf und Otto Hirsch (Söhne von Hermann Eduard Hirsch) [46] Es schien so, als würden die Hirsche in Wettbewerb treten. Zwischen 1862 und 1890 waren Männer mit Namen Hirsch, Gründer, Mitbegründer, Gesellschafter und Vorstände von mindesten 25 Glas herstellenden Unternehmen in Sachsen und Thüringen, in der Lausitz und Schlesien geworden. Alle waren miteinander verwandt und hatten mit Johannes Georgi Hirsch (geb Todesjahr unbekannt) einen gemeinsamen Stammvater. Die weitere Entwicklung der Glasfabrik unter Hildebrand und unter nachfolgenden Eigentümern ist in den Flurbüchern und ab 1875 aus Bauakten ersichtlich [52, 53] ließ er das Hüttengebäude (als Schmelzgebäude bezeichnet) erweitern und baute einen Gaserzeugungsraum. Dieser so genannte Gaserzeugungsraum war deshalb bemerkenswert, weil Hildebrand zu den ersten Glashüttenbesitzern gehörte, die die neue Beheizungstechnologie für Glasschmelzöfen nach Siemens einführten. Es wurde nicht mehr mit Holz oder Torf direkt gefeuert, sondern indirekt mit Braunkohle. Zum neuen Energieträger wurde Gas, das man in Generatoren (nach Siemens) aus Braunkohle erzeugte [54]. Im gleichen Jahr erfolgte auch der Umbau des Streckofengebäudes. Wohnungs-, Comptoir- und Verpackungsräume entstanden daraus. Der Umbau bedeutete eine Erzeugnisänderung. Hildebrand hatte die Tafelglasfertigung eingestellt. Manuell geblasene Hohlgläser und hier besonders Beleuchtungsglas, wurden die bestimmenden Erzeugnisse der Glasfabrik Scheckthal. Schirme und Brenner-Zylinder für Petroleumlampen unter- Stand PK /39 Seite 17 von 33 Seiten

18 schiedlichster Größe, Dekor und Veredlung waren die gängigsten Sortimente. Nach einem Musterbuch von 1906 lieferte die Glasfabrik sogar komplett montierte Lampen mit allem Zubehör, mit Blechteilen aus Messing und Stahl, mit Brennern, Reflektoren oder Blenden [55]. Abb /39-22 Lageplan der Glasfabrik Scheckthal 1888 Seite 18 von 33 Seiten PK /39 Stand

19 Abb /39-23 Lageplan Glasfabrik Scheckthal 1901 Abb /39-24 Glasfabrik Scheckthal, Detail Bauzeichnung zum Hüttengebäude 1901 Hildebrand vergrößerte und modernisierte systematisch das Glashüttenunternehmen. Dazu gehörten ab 1876 u.a. eine Dampfschleiferei (Glasschleifmaschinen und Schleifböcke wurden über eine Dampfmaschine angetrieben) mit einem Dampfmaschinenhaus und einem Kesselhaus. Für sich und seine Arbeiter erbaute er Wohnhäuser, Stallgebäude und eine Schenke. Die letzten größeren Investitionen finanzierte er 1888/1889. Eine neue Dampfschleiferei, eine Formentischlerei, ein Glasschneideraum und zwei Wohnhäuser wurden gebaut. Von 1888 bis 1891 hatte Hildebrand die Glasfabrik an die Firma Loegel & Co., ein schlesisches Glashüttenwerk, verpachtet. Diese Firma aus Schlegel bei Glatz (heute Slupiez / Klodzko in Polen) [56] musste ihren Standort wegen dem Steinkohleabbau aufgeben. Loegel & Co siedelte 1891 nach Hoyerswerda um und wurde dort als Vereinigte Glasfabriken Strangenfeld und Hannemann neu firmiert [57]. Nach kurzzeitiger Stilllegung führte Hildebrand bis zu seinem Tod die Glasfabrik Scheckthal weiter wurde die Glashütte in die Glashütten und Bergwerks GmbH Scheckthal, Heinrich Hildebrand eingegliedert. Neuer Besitzer der Glasfabrik zwischen 1903 und 1906 war Karl Andriessen aus Düsseldorf. Im Adressbuch der deutschen Glasindustrie von 1906 war zu lesen: Scheckthaler Glashüttenwerke in Scheckthal bei Oßling, Königreich Sachsen, P und T dasselbst, E Hoyerswerda, 2 Öfen, 24 offene Häfen, System Siemens Braunkohlen, 160 Arbeiter. Eigene Lokomotivbahn von Scheckthal nach Hoyerswerda. [58] (Anmerkung: P = Post, T = Telegrafenamt, E = Eisenbahnanschluss). Danach gehörte die Glasfabrik zur Hoyerswerdaer- Osslinger Hartstein und Schotterwerke GmbH Wegen Baufälligkeit des Hüttengebäudes musste die Glasschmelze eingestellt werden. Die Geschichte und Stand PK /39 Seite 19 von 33 Seiten

20 die Bauakte der Glasfabrik wurde mit folgendem Notiz des Gendarmen Robert Fleischer vom beendet: Wie festgestellt worden ist, hat die Direktion der Hartstein und Schotterwerke unter Leitung des Herrn Direktor Gustav Weitz in Scheckthal die alte Glashütte dasselbst nebst Anbauten und Kesselhaus inclusive 1 Schornstein und den von Italienern bewohnten Räumen am an den Wirtschaftsbesitzer und Ofenbauer Karl August Pollack aus Scheckthal, Nr. 53 d zum Abbruch verkauft. Der Abbruch hat, wie in einem Vertrag lautet, bis zum 1. Januar 1909 zu erfolgen. Pollack hat kurz nach dem Ablaufe mit dem Abbruch begonnen. [59] Abb /39-25 Musterbuchseite der Glashütten und Bergwerks GmbH Scheckthal vor 1905 Anstelle des Hüttengebäudes ist heute ein sanfter Hügel mit Wäschepfählen zu sehen. Einige Wohnhäuser, die Schleiferei und andere Nebengebäude, die zu Wohnhäusern umgebaut wurden sind noch vorhanden. Die ehemalige Villa von Hildebrand wird renoviert. Die Hüttenschenke lädt heute als Waldschenke Scheckthal zum Verweilen ein. 8. Die historische Bedeutung der Glasfabrik Scheckthal Die Glasfabrik Scheckthal war als Unternehmen wenig bekannt. Aus ihrer Geschichte ergaben sich jedoch historische Aspekte, die dazu beitrugen die Entstehung einer sächsischen Glashüttenindustrie neu zu bewerten. Nach 1845 war die Gründung und das Betreiben einer Glashütte bzw. einer Glasfabrik in Sachsen nur mit fachkundigen Arbeitskräften möglich, die außerhalb des Königreiches Sachsen angeworben wurden. Vorbehalte gegen ausländische Arbeitskräfte gab es bereits vor 150 Jahren zu Beginn der Industrialisierung im Deutschen Reich. Glas und Produkte anderer Gewerke in einem Unternehmen selbst zu produzieren und daraus ein verkaufsfähiges Finalerzeugnis zu machen, war ein neuer Gedanke für die Glasfabrikation und der Zeit voraus. Erst Jahrzehnte später wurden diese Ideen von Glaskonzernen umgesetzt. Durch die historischen Akten der Glasfabrik Scheckthal, konnte eine unbekannte Glasfabrik in Dresden wieder entdeckt werden. Die Glasfabrik Scheckthal gehörte zu den ersten Glashütten in der Lausitz, die Gas für die Glasschmelze einsetzten, das aus Braunkohle in Generatoren erzeugt wurde. Seite 20 von 33 Seiten PK /39 Stand

21 Die Glasmacher- und spätere Unternehmerfamilie Hirsch hatte maßgeblich mit dazu beigetragen, dass bis Ende des 19. Jahrhundert eine leistungsfähige sächsische Glasindustrie entstanden war. Scheckthal gehörte zu den Ausgangspunkten dieser Entwicklung. Abb /39-30 Glasfabrik Scheckthal Villa des Glashüttenbesitzers Hildebrand 1900 Abb /39-26 Glasfabrik Scheckthal Beamtenhaus 1900 Abb /39-31 Glasfabrik Scheckthal Villa des Glashüttenbesitzers Hildebrand 2007, Rekonstruktion Abb /39-27 Glasfabrik Scheckthal Beamtenhaus 2007 Abb /39-28 Glasfabr. Scheckthal, Wohnhaus Karaseck Abb /39-32 Glasfabrik Scheckthal, ehem. Schleiferei Abb /39-29 Glasfabrik Scheckthal, Wohnhaus Karaseck 2007 Abb /39-33 Glasfabrik Scheckthal, Waldschenke 2007 Stand PK /39 Seite 21 von 33 Seiten

22 Abb /39-34 / Abb /39-35 Glasfabrik Scheckthal ehemaliger Standort des Hüttengebäudes, dahinter das ehem. Schleiferei- und Kontorgebäude 2007 Quellenangaben [1] Lobmeyer, L.: Die Glasindustrie,ihre Geschichte, gegenwärtige Entwicklung und Statistik, Stuttgart 1974 [2] Deutschlands Glas-Industrie, Adressbuch sämtl. deutscher Glashütten, Die Glashütte 1907, S. 205 [3] Stadtarchiv Radeberg: Akten-Nr. 2861, 3024 [4] Exner, J.: Glashütten und Glaswerke in der Lausitz, Nr.: Scheckthal, Glasmuseum Weißwasser 2001 [5] Schröder, W.: Brief vom an J. Exner, Glasmuseum Weißwasser [6] Roch, M.: Landschaft und Gewerbe: Die Niederlausitzer Glashütten, Vorabdruck aus Cottbuser Studien zur Geschichte, Band 19, Waxmann Verlag Münster 2002 [7] Domke, E.: Lausitzer Glas - ein Überblick, Zeitmaschine Lausitz, Lausitzer Glas, S. 10, Verlag der Kunst Husum, 2003 [8] Meusel, G.: Geschichte der Stadt Bernsdorf, Band 1, S. 207, 212, Lausitzer Druck u. Verlag, Cottbus 2002 [9] Mauerhoff, D.: In Scheckthal stand die Wiege der Radeberger Glasindustrie PK , S. 57 ff. u. Sächsische Zeitung (Kamenz) v [10] Vulpius, R.: Zu den Anfängen des Braunkohlenund Sandabbaus Glashütte Johannisthal bei Leippe, S. 65, 75, Veröff. Museum Westlausitz Kamenz, 2005 [11] Kirsch, A.: Zistern, Glasmacher und Drechsler, S. 127, Cottbuser Studien zur Geschichte, Band 27, Waxmann Verlag, Münster 2005 [12] Lommatzsch, G.: Berufs- und Gewerbezählungen am 14.Juni 1895, Zeitschrift d. K. Sächsischen Statistischen Büreaus, 44. Jg. 1898, S. 174 [13] Ebenda, S.199 [14] Mauerhoff, D.: Übersicht zur Historischen Glasindustrie in Schwepnitz PK , S. 45 ff. [15] Exner, J: Glashütten und Glaswerke in der Lausitz, Nr.: Kamenz [16] Staatsfilialarchiv Bautzen: Katasteramt Kamenz; Signatur 426, Flurbuch Nr.: 940, Oßling, Blatt 34, 1842, Parzelle 579 [17] Ebenda 427, Flurbuch Nr.: 941, Oßling, Parzelle 579 B u. C [18] Information von Heinz Robel, Dorf- und Heimatmuseum Zeißholz, Gesprächsnotizen vom [19] Kirchenbuch Oßling, Sterberegister 1843/30 [20] Stadtarchiv Kamenz, Nr. 2445, Akten des Rates zu Kamenz 1842 [21] Ebenda Nr. 1293, 1841 [22] Ebenda Nr. 2445, 1846 [23] Kirchenbuch Kamenz, Sterberegister 1858/13 [24] Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 457, Kaufsurkunden Oßling ( ) Glasfabrik Scheckthal, 1847, Blatt 1 bis 13 [25] Ebenda Blatt 14 [26] Kirchenbuch Oßling, Geburtsregister 1847/43 [27] Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 2672, Amtsgericht Kamenz, Patrimonialgericht Ließke m. Oßling, Legitimation, Staats- und Heimat-Zugehörigkeit der Fabrikarbeiter der Glasfabrik Scheckthal, , Blatt 35 [28] Ebenda, Blatt 1 [29] Ebenda, Blatt 2 bis 172 [30] Kirchenbuch Oßling, Sterberegister 1853/15 [31] Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 2672, Amtsgericht Kamenz, Patrimonialgericht Ließke m. Oßling, Legitimation, Staats- und Heimat-Zugehörigkeit der Fabrikarbeiter der Glasfabrik Scheckthal, , Blatt 148 [32] Staatsarchivfiliale Bautzen: Katasteramt Kamenz, Signatur 426, Einlage Oßling Nr. 76, Die zur Glasfabrik Scheckthal gehörigen Gebäude betr. [33] Kirchenb. Oßling Tauf- und Sterberegister ab 1847 [34] Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 2672, Amtsgericht Kamenz, Patrimonialgericht Ließke m. Oßling, Legitimation, Staats- und Heimat-Zugehörigkeit der Fabrikarbeiter in der Glasfabrik Scheckthal, , Bl. 4 ff. [35] Ebenda, Blatt 8 Seite 22 von 33 Seiten PK /39 Stand

23 [36] Ebenda, Blatt 23 [37] Ebenda, Blatt 42 ff. [39] Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 457, Kaufsurkunden Oßling ( ) Glasfabrik Scheckthal, 1847, Blatt 10 u. 14 [40] Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 2672, Amtsgericht Kamenz, Patrimonialgericht Ließke m. Oßling, Legitimation, Staats- und Heimat-Zugehörigkeit der Fabrikarbeiter in der Glasfabrik Scheckthal, , Blatt 3 [41] Lommatzsch, G.: Berufs- und Gewerbezählungen am 14.Juni 1895, Zeitschrift d. K. Sächsischen Statistischen Büreaus, 44. Jg. 1898, S. 174 [42] Mauerhoff, D.. Auswertung der Archivakten zu ersten Radeberger Glashütte PK , S. 181 ff. [43] Schubert, M.: Neugier auf meine Vorfahren - die Glasmacher Hirsch PK , S. 364 ff. [44] Kirchenbuch Oßling, Tauf- und Sterberegister, 1855 bis 1859 [45] Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 2672, Amtsgericht Kamenz, Patrimonialgericht Ließke m. Oßling, Legitimation, Staats- und Heimat-Zugehörigkeit der Fabrikarbeiter der Glasfabrik Scheckthal, , Blatt 146 [46] Mauerhoff, D.. Auswertung der Archivakten zur ersten Radeberger Glashütte PK , S. 182 ff. [47] Staatsarchivfiliale Bautzen: Katasteramt Kamenz, Signatur 428, Nachtrag zum Gebäudeabschätzungsverzeichnis Oßling, Signatur 817 [48] Kirchenbuch Oßling, Sterberegister 1878/14 [49] Kirchenbuch, Johanneskirchgemeinde Plauen / Vogtl. Traubuch 1878/276a [50] Information von Prof. Schröder, Taucha (Telefonat ) [51] Information von Heinz Robel, Dorf- und Heimatmuseum Zeißholz, Gesprächsnotizen vom [52] Staatsarchivfiliale Bautzen: Katasteramt Kamenz, Signatur 426, Einlage Oßling Nr. 76, Die zur Glasfabrik Scheckthal gehörigen Gebäude betr. [53] Kreisbauarchiv Kamenz, Nr , Bauakte Hildebrand der Königl. Amtshauptmannschaft Kamenz [54] Gerner, R.: Die Glas-Fabrikation, S. 91 ff., A. Hartleben s Verlag, Wien, Pest, Leipzig 1880 [55] Musterbuch der Glashütten und Bergwerksges. m.b.h. Scheckthal Heinrich Hildebrand, um 1905 [56] Zoedler, D.: Schlesisches Glas, Bergstadtverlag Korn, Würzburg 1996, S. 233, 239 [57] Adressbuch der Glasindustrie 1911, Verlag Müller & Schmidt Coburg [58] Deutschlands Glas-Industrie, Verzeichnis sämtl. dt. Glashütten, Julius Fahdt Verlag Dresden, 1906, S. 121 [59] Kreisbauarchiv Kamenz, Nr , Bauakte Hildebrand der Königl. Amtshauptmannschaft Kamenz, letztes Blatt Bildnachweis Bild 01, 02, 07, 26, 28, 30, 32, und 33; Smlg. Mauerhoff Bild 03 Staatsfilialarchiv Bautzen: Katasteramt Kamenz; Signatur 426, Flurbuch Nr. 940, Oßling (Foto Mauerhoff) Bild 04 und 15 Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 457, Kaufsurkunden Oßling, Glasfabrik Scheckthal, 1847 (Foto Mauerhoff) Bild 08 Stadtarchiv Radeberg Nr. 2861/6 Bild 06, 09 bis 14 und 16, 19 Staatsarchivfiliale Bautzen, Nr. 2672, Amtsgericht Kamenz (Foto Mauerhoff) Bild 05 Die Gartenlaube, 1857/21, S. 293, Darstellung der Tafelglasfabrik Fikentscher, Zwickau 1856 Bild 17 und 18 Kirchenbuch Oßling, Taufregister 1855 und 1857 (Foto Mauerhoff) Bild 20 Denkschrift W. Hirsch 1898 Bestand Schloss Klippenstein Radeberg Bild 25 Musterbuch der Glashütten und Bergwerksges. m.b.h. Scheckthal Heinrich Hildebrand, um 1905 Bestand Schloss Klippenstein Radeberg Bild 21 Bestand Glasmuseum Weiswasser Bild 22, 23, 24 Kreisbauarchiv Kamenz, Nr Bild Foto Mauerhoff Bild 36 Ausschnitt aus Andrees Allg. Handatlas 1906, Karte Königreich Sachsen SG: Zum Abdruck: Der vorliegende Bericht zur Glasfabrik Scheckthal wurde 2007 für das Museum der Westlausitz in Kamenz geschrieben. In dem Museumsheft Zwischen Großer Röder und kleiner Spree, Nr. 5 (Jahresausgabe 2008) wurde der Bericht redaktionell überarbeitet, dabei etwas gekürzt und nicht mit allen Abbildungen veröffentlicht. Die PK brachte eine Kurzfassung des Berichts von Mauerhoff, Scheckthal, die vergessene Glashütte aus der Lausitz. In PK wird der vollständige Bericht weltweit veröffentlicht. Wichtig ist dabei auch, dass Mauerhoff Beweise dafür gefunden hat, dass deutsch-sprachige Glasmacher von der westmährischen Glasmanufaktur der Gebrüder Conrath & Co. in Millau / Milovy nach Sachsen gekommen sind! Stand PK /39 Seite 23 von 33 Seiten

24 Abb /39-36, Karte Kamenz, Scheckthal, Oßling, Hohenbocka, Hosena, Hoyerswerda, Bernsdorf, Ottendorf-Okrilla, Radeberg, Bischofswerda, Dresden, Loschwitz; Ausschnitt aus Andrees Allg. Handatlas 1906, Karte Königreich Sachsen Seite 24 von 33 Seiten PK /39 Stand

25 Abb /39-37, Karte Kamenz, Scheckthal, Oßling, Bernsdorf, Ottendorf-Okrilla, Radeberg, Dresden Ausschnitt aus GOOGLE Maps Stand PK /39 Seite 25 von 33 Seiten

26 Siehe auch 190 Beiträge von Dietrich Mauerhoff von PK bis PK Mauerhoff, Abbildungen zu Brockwitz; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Die Geschichte der Radeberger Glashütten PK Mauerhoff, Ein Jubiläum, das keiner feiert: 125 Jahre Beleuchtungsglashütte in Radeberg PK Mauerhoff, Gebr. Hoffmann, Bernsdorf; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Glasfabrik AG Brockwitz, Betriebsteil Glasfabrik Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Henkelbecher mit Edelweiß-Marke; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Karpen - Ein Gebäude erinnert an 125 Jahre örtlicher Glas-Industrie PK Mauerhoff, Marke Edelweiß / Malky; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Pressglas aus Ottendorf-Okrilla, Radeberg und Schwepnitz PK Mauerhoff, Zeittafel der ehemaligen Glashütten in der Stadt Radeberg PK Mauerhoff, Zeittafel der Glas-Industrie in Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Zum Warenzeichen und zur Schutzmarke Kronenglas ; Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Das Ende einer traditionellen Glashütten-Industrie in Dresden PK Mauerhoff, Ehemalige Glashütten-Standorte in Dresden und Umgebung PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, Musterbuch August Walther 1904 (Auszug) PK Mauerhoff, Jubiläums-Schrift Walther 1925; Nachtrag zu PK PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, Musterbuch August Walther 1930 (Auszug) PK Mauerhoff, Übersicht zur historischen Entwicklung der Glas-Industrie in Schwepnitz / Sachsen PK Mauerhoff, Das Glashüttenmuseum Neuhausen im sächsischen Erzgebirge PK Mauerhoff, Designer gesucht PK Mauerhoff, Historische Übersicht zum Glasformenbau in Radeberg PK Mauerhoff, Seit 1860 Glasformen aus Radeberg. Gießerei und Glasformenbau GmbH Radeberg i. A. PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, Musterbuch August Walther 1932 (Auszug) PK Mauerhoff, Der Begriff Vereinigung Volkseigner Betriebe (Z) - VEB Ostglas'' PK Mauerhoff, Der Weg der sächsischen Glashütten in die volkseigene Industrie der DDR PK Mauerhoff, Erzeugnisstruktur Wirtschaftsglas der DDR um 1970 PK Mauerhoff, Industrie-Geschichte der Glashütten in Tabellenform PK Mauerhoff, Zum Musterbuch Vereinigung Volkseigener Betriebe (Z) VEB OSTGLAS PK Anhang 01, SG, Feistner, Mauerhoff, Musterbuch 1950 VVB (Z) VEB Ostglas (Auszug) PK Anhang 06, SG, Mauerhoff, Musterbuch 1969 Pressglas Lausitzer Glas (Auszug) PK Mauerhoff, Die ersten Glasfachleute in Moritzdorf hießen Hirsch und nicht Walther PK Mauerhoff, Die Musterbücher des ehemaligen VEB Sachsenglas Ottendorf. Ein erster Überblick PK Mauerhoff, Glas-Industrie in Radeberg und Umgebung. Eine historische Übersicht PK Mauerhoff, Oralit - ein besonderes Dekorations-Verfahren für Pressgläser PK Mauerhoff, Radeberger Glas-Industrie - Scheiben gab es mehr als genug. Aufstieg und Niedergang der Radeberger Glas-Industrie PK Mauerhoff, Sachsenglas - Geschichte eines Firmennamens aus Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Uranglas aus den Glashütten in Ottendorf-Okrilla PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, Musterbuch Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne AG 1934 (Auszug) PK Mauerhoff, In Scheckthal stand die Wiege der Radeberger Glasindustrie PK Mauerhoff, Nochmals zur Glas-Industrie in und um Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Zum Begriff Volkseigner Betrieb PK Anhang 06, SG, Mauerhoff, Musterbuch Sachsenglas 1937 (Auszug) PK Anhang 07, SG, Mauerhoff, Musterbuch Zabkovice 1939 (Auszug) PK Anhang 08, SG, Mauerhoff, Haupt-Katalog Glasfabrik AG Brockwitz, 1926 (Auszug) PK Mauerhoff, Der Belegschaft der Bärenhütte in Weißwasser blieb ein Buch als Erinnerung PK Mauerhoff, Musterbücher der ehemaligen Glashütten in Ottendorf-Okrilla vor 1945 PK Mauerhoff, Die Glashüttenstadt Bischofswerda - ein kurzer Überblick PK Mauerhoff, Zeittafel der ehemaligen Glashütten in Bischofswerda PK Mauerhoff, Zwei blaue Schalen... - woher? Nachtrag zu PK , PK u. PK PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, Musterbuch August Walther 1935 (Auszug) PK Anhang 02, SG, Mauerhoff, Musterbuch August Walther 1936 (Auszug) PK Mauerhoff, Pressglas in Radeberg und ein Musterbuch aus Radeberg von 1890 Seite 26 von 33 Seiten PK /39 Stand

27 PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, Füssel, Pressglas-Preis-Courant Vereinigte Radeberger Glashütten Actiengesellschaft, Radeberg in Sachsen, um 1890 PK Anhang 03, SG, Mauerhoff, Musterbuch Pressglaswerke August Walther & Söhne AG, Ottendorf-Okrilla bei Dresden, 1925 (Auszug) PK Anhang 05, SG, Mauerhoff, Musterbuch Glaswerk Kamenz, nach 1950 (Auszug) PK Mauerhoff, Das Eichamt in Ilmenau / Thüringen. Nachtrag zur Entwicklung des Mess- und Eichwesens, PK PK Mauerhoff, Das sogenannte Eichen von Schankgefäßen. Nachtrag zur Entwicklung des Mess- und Eichwesens, PK PK Mauerhoff, Die Inko-Gläser der DDR-Glasindustrie. Nachtrag zum Musterbuch Brockwitz 1915, PK PK Mauerhoff, Glashütten Zechliner-Hütte und Grünhütte, Nachtrag zu PK PK Mauerhoff, Nachtrag zur Firma Gebrüder von Streit, Hosena -Hohenbocka u. Berlin PK Mauerhoff, Seit 70 Jahren Pressglas in Schwepnitz, Sachsen PK Anhang-03, SG, Mauerhoff, Musterbuch Horst Walther Schwepnitz 1935 (Auszug) PK Anhang-04, SG, Mauerhoff, Musterbuch VEB Sachsenglas 1965 (Auszug) PK Mauerhoff, Tafelaufsätze von August Walther & Söhne AG, Ottendorf-Okrilla von 1932 bis 1939 und von 1945 bis Der Entwerfer Fritz Scheiner PK Anhang 01, SG, Mauerhoff, Musterbuch Vereinigte Mitteldeutsche Glashütten (VMG) 1931 (Pressglas) (Sächsische Glasfabrik Radeberg u. Aug. Walther & Söhne, Ottendorf-Okrilla) PK Mauerhoff, Die Zeitschrift Glasrevue PK Mauerhoff, Irisierendes Pressglas im VEB Sachsenglas in den Jahren Zur Schale Sammlung Leistner in PK PK Mauerhoff, Leistner, Das Musterlager der Glaswerke Walther / VEB Sachsenglas nach 1948 PK Anhang 07, SG, Andersen, Mauerhoff, Musterbuch A/S Kastrup Glasværk / Fyens Glasværk 1924 (Auszug) PK Anhang 08, SG, Mauerhoff, Musterbuch VEB Sachsenglas Ottendorf, Ottendorf 1958 PK Anhang 09, SG, Mauerhoff, Musterbuch VEB Sachsenglas Ottendorf, Ottendorf 1961 PK Mauerhoff, Arthur Hofmann und Bruno Riedel Teil 1: Handwerker, Formgestalter, Künstler PK Mauerhoff, Sortiment Kirschblüte, Prospekt VEB Sachsenglas Schwepnitz (Auszug) PK Mauerhoff, Friedrich Scheiner. Handwerker, Formgestalter, Künstler Teil 2: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Edith Prescher. Handwerker, Formgestalter, Künstler Teil 4: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Friedemann Großmann. Handwerker, Formgestalter, Künstler Teil III: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Prof. Wilhelm Wagenfeld und die Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne, Ottendorf-Okrilla Teil 5: Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla PK Mauerhoff, Fachliteratur zur Herstellung von Pressglas PK Mauerhoff, Herbert Trepte. Handwerker, Formgestalter, Künstler Ehemalige Designer in der Glasindustrie von Ottendorf-Okrilla - Teil 6 PK Mauerhoff, Ausstellung Glas aus Radeberger Regionen - Schloss Klippenstein in Radeberg vom bis PK Mauerhoff, Sortimente von Brockwitz im VEB Ankerglas Bernsdorf / OL; Nachtrag zu PK , Domke, Pressgläser im Stadtmuseum Cottbus PK Mauerhoff, SG, Das Service Kugelrand von VEB Glaswerk Schwepnitz; Nachtrag zu PK , Francis N. Allen, Schale Boule von Josef Inwald, Teplice, 1935, Entwurf Rudolf Schrötter, Sklo Union /1990, Imperial ab 1937, Tilia um 1994, Glasax um 2004 PK Mauerhoff, Pressglas der Sächsischen Glasfabrik AG, Radeberg, 1900 bis 1924 PK Mauerhoff, SG, Muster mit Weintrauben und Weinblättern - endlich gefunden? Musterbuch Pressglas Sächsische Glasfabrik Radeberg, vor 1897 PK Anhang 03, SG, Mauerhoff, Musterbuch Pressglas Sächsische Glasfabrik Radeberg vor 1897 PK Mauerhoff, Bilder vom Treffen der Leser und Freunde der Pressglas-Korrespondenz im Saarland 2005 PK Mauerhoff, SG, Art Déco -Vase von Val St. Lambert, Vase Rom von VEB Sachsenglas, Ottendorf Okrilla, um 1952 Stand PK /39 Seite 27 von 33 Seiten

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