Bludenzer Geschichtsblätter

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1 Bludenzer Geschichtsblätter Heft 75 (2005) Herausgegeben vom Geschichtsverein Region Bludenz Alois Niederstätter Manfred Tschaikner Karl Heinz Burmeister Manfred Tschaikner Manfred Tschaikner Manfred Tschaikner Die Burg Rüdberg (Kanton St. Gallen) als Sitz der Bludenzer Edlen von Rüdberg? Die zweitälteste Urkunde des Bludenzer Stadtarchivs aus dem Jahre 1334 Jakob und Hans Gottgab aus Nüziders Verleger, Buchhändler und Buchbinder in Konstanz im 16. Jahrhundert Ein spöttisches Gedicht über die Gemeinden des Vorarlberger Oberlandes von Rankweil bis Gaschurn aus dem Jahr 1670 Terror im Dorf Zum Kriminalprozess gegen Christian Hillebrant aus Lorüns (1728/29) Die Abschiedrede des Kapuzinertors an die Stadt Bludenz (1845)

2 Inhalt Alois Niederstätter Die Burg Rüdberg (Kanton St. Gallen) als Sitz der Bludenzer Edlen von Rüdberg? Manfred Tschaikner Verkaufe recht und redlich das Licht auf meiner Hofstatt... Die zweitälteste Urkunde des Bludenzer Stadtarchivs aus dem Jahr 1334 Karl Heinz Burmeister Jakob und Hans Gottgab aus Nüziders Verleger, Buchhändler und Buchbinder in Konstanz im 16. Jahrhundert Manfred Tschaikner Feige Feldkircher, leichtgläubige Bludenzer, lüsterne Montafoner und trogne Walser Ein spöttisches Gedicht über die Gemeinden des Vorarlberger Oberlandes von Rankweil bis Gaschurn aus dem Jahr 1670 Manfred Tschaikner Terror im Dorf Zum Kriminalprozess gegen Christian Hillebrandt aus Lorüns (1728/29) Manfred Tschaikner Die Abschiedsrede des Kapuzinertors an die Stadt Bludenz (1845)

3 Alios Niederstätter Die Burg Rüdberg (Kanton St. Gallen) als Sitz der Bludenzer Edlen von Rüdberg? Vom 13. bis ins 15. Jahrhundert sind im Bludenzer Umfeld mehrere kleinadelige Geschlechter nachgewiesen: von Nenzing, von Bürs, von Bludenz, von Rüdberg, von Brunnenfeld, St. Viner, von der Lachen, Vaistli, um nur die wichtigsten zu nennen. Sie waren Dienstleute der Landesherren, der Grafen von Werdenberg, vertraten die Herrschaft als Vögte, hüteten ihre Burgen, fungierten als Ammänner oder bekleideten geistliche Ämter. Vom Gros der Bevölkerung hoben sie sich durch Herrschaftsnähe, durch ihren Aktionsradius und zumindest zeitweise durch ihre materielle Situation ab. Charakteristisch war insbesondere der Besitz Leibeigener, ja ganzer Personenverbände, die erst allmählich in die sich entwickelnden Territorien integriert wurden. Wappen und Konnubium belegen, dass zwischen diesen Geschlechtern enge genealogische Verbindungen bestanden. Material zu ihrer Geschichte haben bereits im ausgehenden 19. und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts Hermann Sander, Andreas Ulmer, Josef Grabher und Isidor Flür gesammelt und ausgewertet. 1 Im Zusammenhang mit den jüngst vorgenommenen archäologischen Untersuchungen im Bereich des so genannten Lorünser- oder Diebsschlössles am westlichsten Ausläufer des Davennastocks oberhalb von Stallehr und am Schlossbühel oberhalb von Wald am Arlberg 2 ist die Geschichte des regionalen Dienstadels wiederum von Interesse geworden: Sollten die Grabungen an den beiden Plätzen die Existenz von Burganlagen beweisen, würde sich die Frage nach den Bewohnern der Anlagen stellen. Die ältere Literatur, für die die beiden Burgen stets Realität waren, hatte dafür die Herren von Rüdberg im Visier, die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts als Bludenzer Vögte regionale Bedeutung besaßen. Für Andreas Ulmer war das Lorünser Schlössle der mutmaßliche Sitz der Rüdberger. Er folgte damit Josef Zösmair, der jedoch ursprünglich ebenso wie Josef Bergmann und Hermann Sander die Baureste oberhalb von Wald 3

4 am Arlberg mit ihnen in Verbindung gebracht hatte, sowie Josef Grabherr. 3 Franz Josef Huber sieht das Lorünser Schlössle gleichfalls in der Tradition Ulmers, dagegen trifft Martin Bitschnau als Bearbeiter der burgenkundlichen Betreffe des DEHIO-Handbuchs keine besitzgeschichtliche Zuordnung umgekehrt beim Bürgle oberhalb von Wald, das nach Bitschnau Sitz der Edlen von Rüdberg gewesen sein könnte, während Huber die Frage der Burgmannen offen lässt. 4 Aufgrund der Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen scheidet das Diebs- oder Lorünserschlössle nunmehr gänzlich aus. Es handelt sich zwar um den Rest einer mittelalterlichen Anlage, die aber allem Anschein nach nicht fertig gestellt worden ist und daher auch nicht als Burg genutzt wurde. Auf dem Schlossbühel von Wald erschloss Karsten Wink hingegen eine annähernd viereckige Struktur, die als mittelalterlicher Wohnturm mit ostseitigem Eingang interpretierbar ist. Alter und genaue Funktion des urkundlich nicht erwähnten Gebäudes bleiben jedoch auch nach der Grabung offen, zumal, von den spärlichen Mauerresten abgesehen, kein einziger mittelalterlicher Fund geborgen wurde. 5 Blick von Westen auf den Standort der Ruine Rüdberg, Gemeinde Oberhelfenschwil, Kanton St. Gallen 4

5 Was spricht nun dagegen, das bislang namenlose Objekt oberhalb von Wald als Burg Rüdberg anzusprechen, von der das gleichnamige Edelgeschlecht sein Prädikat bezog, wie es auch dem örtlichen Geschichtsbild entspricht? Ein gewichtiges Argument bildet, dass man nicht sehr weit ausgreifen muss, um ein Schloss zu finden, das in den Quellen des Spätmittelalters mehrfach als Rüdberg nachgewiesen ist und noch heute als Ruine diesen Namen führt: Die Burg liegt auf einem Felssporn oberhalb der Thur in der toggenburgischen Gemeinde Oberhelfenschwil (Kanton St. Gallen), sie sicherte die vom Zürichsee durch das Thurtal ins Rheintal führende Straße. Erstmals indirekt erwähnt ist Rüdberg am 1. April 1267, als Ritter Johannes von Rutberch in Konstanz als Zeuge eines Güterverkaufs auftrat. 6 Direkte Nennungen als castrum Rudeberch und Rudenberch folgen 1270, 1271 und 1275 rasch aufeinander. Rüdberg scheint, wie die Urkunden andeuten, damals zum Einflussbereich der Grafen von Toggenburg gehört zu haben. Auch der Name wohl als Rüdenberg und damit analog zu Toggenburg zu deuten weist in diese Richtung. Bald darauf kam die Burg jedoch, ohne dass die Gründe dafür bekannt wären, in die Hände der Heiligenberger Linie der Grafen von Werdenberg, als deren Eigengut sie eine Urkunde vom 31. Januar 1340 bezeichnet. Nach der um 1265 erfolgten Teilung verfügten die Werdenberg-Heiligenberger unter anderem über Bludenz und das Montafon. Vielleicht besteht ein zeitlicher und sachlicher Konnex mit der 1280 vorgenommenen Verpfändung des benachbarten Hofs Bütschwil und des Städtchens Lichtensteig durch den St. Galler Abt Rumo an den Grafen Hugo von Werdenberg- Heiligenberg. Damit wäre eine ursprüngliche Zugehörigkeit der Burg zum Kloster St. Gallen denkbar, wie sie der Chronist Kuchimeister überliefert kam die Burg als Pfand an die Grafen von Toggenburg, 1364 wurde ihnen die Pfandsumme erhöht verzichtete Katharina von Werdenberg-Heiligenberg, die Witwe Graf Diethelms von Toggenburg, auf die vesti genant Rüdberg mit Gütern und Leuten, die ihr wohl als Morgengabe übergeben worden war. Eine letzte urkundliche Nennung als burgsäss scheint 1504 erfolgt zu sein. Aufgrund dieser Befunde kann als gesichert gelten, dass Rüdberg zwischen etwa 1280 und 1340 im Besitz der Grafen von Werden- 5

6 berg-heiligenberg stand, die gleichzeitig auch Herren von Bludenz waren. Die Burgruine Rüdberg wurde 1949 durch Schatzgräber angegraben und in weiterer Folge bis 1954 archäologisch untersucht. Eine sachkundige Auswertung des dabei zu Tage gekommenen, allerdings nur mehr fotografisch und durch Skizzen dokumentierten Fundgutes erfolgte 1998 durch Christoph Reding. 8 Dabei erwies sich die Ruine als äußerst interessante Anlage, deren älteste Schicht bis in das 11. Jahrhundert zurückreichen dürfte. Den Anfang könnte sehr hypothetisch ein Holzbau gemacht haben. Darauf folgte eine gleichfalls frühe, wahrscheinlich turmlose Ringmauerburg. Zu den späteren Umbauten zählte die Errichtung eines acht Meter im Quadrat messenden Turms mit einer Mauerstärke von zwei Metern. Die Burg dürfte im frühen 13. sowie nochmals in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts abgebrannt sein. Christoph Reding vermutet, dass sie damals verlassen wurde. Es wäre denkbar, dass die Verpfändung an die Toggenburger damit zu tun hat. Mauerreste des Burgfrieds der Burg Rüberg 6

7 Die Existenz der Thurtaler Burg Rüdberg ist der Vorarlberger Historiographie bisher nicht gänzlich verborgen geblieben: Andreas Ulmer erwähnte sie und die Werdenberger als Eigentümer zwar, schloss aber ohne zu argumentieren einen Zusammenhang mit dem Bludenzer Raum aus, um seine Zuweisung der Rüdberger auf das Lorünser Schlössle nicht zu gefährden. 9 Die Identität des Namens bei gleichzeitiger Zugehörigkeit zur selben Herrschaft Werdenberg-Heiligenberg ist nun aber Hinweis genug, Rüdberg im Thurtal und das gleichnamige Edelgeschlecht in der Herrschaft Bludenz in einem unmittelbaren Zusammenhang zu sehen. Damit liegt auch ein weiteres Argument gegen eine Identifikation der Anlage oberhalb von Wald als Burg Rüdberg vor: Das Klostertal gehörte zur Herrschaft Sonnenberg, die sich bis 1455 in der Hand der Sarganser Linie der Werdenberger befand. In deren Diensten scheinen aber die Bludenzer Rüdberger nie auf. Ein weiterer Anknüpfungspunkt ist, dass die Herren von Rüdberg und die Herren von Bludenz, die 1249 mit Ritter Walter von Pludins erstmals urkundlich auftreten, als stammesgleich gelten. Begründet wird diese Annahme heraldisch: Die um 1340 entstandene Zürcher Wappenrolle weist den Herren von Bludenz folgendes Wappen zu: in weißem Schild drei schwarze Ringe (im Verhältnis 2, 1), als Helmzier auf rotem Helm ein schwarzes und ein weißes Büffelhorn, mit je drei Kugeln in gewechselten Farben besteckt. 10 Dieses Wappen mit den drei Ringen führte von den sechziger Jahren des 14. Jahrhunderts an der Bludenzer Vogt Johann, auf den noch zurückzukommen ist, sowie dessen Nachfahren, die sich bis über die Mitte des 15. Jahrhunderts hinaus in Bludenz nachweisen lassen und sich von Rüdberg nannten. Für die immer wieder geäußerte Meinung, auch die Herren von Nenzing und von Bürs hätten dieses Wappen geführt, 11 konnte nebenbei bemerkt kein sphragistischer Beweis gefunden werden. Die Zürcher Wappenrolle, die die heraldischen Gegebenheiten um 1340 dokumentiert, kennt freilich auch ein Rüdberg-Wappen: von weiß und schwarz fünfmal geteilt, Kleinod auf rotem Helm zwei Büffelhörner, wie der Schild geteilt. 12 Dieses Wappen lässt auf Stam- 7

8 mesgleichheit mit den Meiern von Altstätten schließen, die einen fünfmal von weiß und blau geteilten Schild führten. 13 Wir haben es demzufolge wohl mit zwei Geschlechtern zu tun, die sich unabhängig voneinander nach der Burg Rüdberg benannten: jenes, das mit den Rittern von Bludenz in unmittelbarem genealogischem Zusammenhang stand, und ein weiteres, wohl älteres, das sich von den Meiern von Altstätten herleitete. Letzterem dürften der Ritter Johannes von Rutberch (1267), Gotscalchus minister de Rudeberc (1276), der 1340 genannte Siegfried von Rüdberg, Schultheiss von Wil, die Konstanzer Bürgerin Verena von Rüdberg, die 1363 aufscheint, und vielleicht frater Johannes dictus de Rutberg, Einsiedler im Bruedertöbeli, angehört haben. Im Bludenzer Ambiente scheint der erste Rüdberger 1303 auf: Johannes de Rudeberg als Zeuge eines Vergleichs zwischen Graf Hugo von Werdenberg-Heiligenberg und Gebhard von Starkenberg. 14 Johannes ist damit zweifelsfrei dem Werdenberg-Heiligenberger als Dienstmann zuzuzählen. Sein Wappen kennen wir leider nicht. So muss offen bleiben, ob er ein von den Werdenbergern übernommener Rüdberger oder ein ins Thurtal transferierter Bludenzer war. Genealogische Verbindungen werden erst für die späteren Herren von Bludenz bzw. von Rüdberg deutlich. Neben Ritter Friedrich von Bludenz, seiner Witwe Adelheid, einem weiteren Friedrich, Domherr von Chur und Pfarrer von Ludesch, der in Bologna studiert hatte, und einem H. (wohl: Heinrich) von Bludenz scheint 1336, 1339 und Rudolf von Bludenz auf. Er starb vor 1359 und hinterließ einen in diesem Jahr erstmals als Bürger zu Bludenz bezeichneten Sohn Johann oder Hans. Merkwürdigerweise identifizierte sich dieser zeitlebens über seinen Vater, die Quellen nennen ihn stets ohne einen Zunamen Hans oder Johann, Rudolfs seligen Sohn. Erst das Siegel gibt weiteren Aufschluss: Hans führte die drei Ringe, jenes Wappen, das die Zürcher Wappenrolle den Herren von Bludenz zuweist. Die Umschrift lautet: * S. JOHANNIS D. PLUDENZ. Von 1365 bis 1381 amtierte er als Vogt zu Bludenz, danach scheint er vor 1388 einmal als ehemaliger Vogt auf, eine Urkunde vom 3. Juni 1391 bezeichnet ihn als verstorben. 8

9 Johann scheint einer viel späteren Quelle zufolge drei Söhne gehabt zu haben: Georg, Ulrich und Rudolf. Georg nannte sich 1391 noch Goeryen, Hansen des alten vogtz saeligen sun, 1402 aber von Rüdberg, als er gemeinsam mit seiner aus dem Lindauer Patriziat stammenden Frau Elisabeth Rienolt vom Hofgericht in Rottweil ein Urteil gegen die Stadt Feldkirch erwirkte. Ob er dem Vater als Vogt nachfolgte, ist nicht sicher, die Urkunde billigt ihm nur ein genannt Vogt zu. Zuvor hatte sich die Bludenzer Vogtei in anderen Händen befunden: 1391 und 1397 ist ein Johann, genannt Schneider, in dieser Funktion bezeugt, der als Wappen einen gespaltenen Schild mit halbem Stern rechts führte. In der Folge verblieb die Vogtei Bludenz für mehr als vier Jahrzehnte mit nur wenigen Unterbrechungen bei den Rüdbergern. Nachgewiesen sind in diesem Amt 1408 bis 1410 Herdegen von Rüdberg, 1412 Ulrich (vielleicht der vorher genannte Sohn Johanns), 1412 bis 1427 wiederum Herdegen, Rudolf von Rüdberg 1420, 1431 bis 1437 sowie 1439, wohl ein weiterer Herdegen 1439 bis 1444 sowie zuletzt Rudolf Ein Vetter Rudolfs war Joachim von Rüdberg, der 1450 genannt wird. Noch ein weiteres Mal scheint Rudolf von Rüdberg, den man nempt vogt, diese Funktion also nicht mehr bekleidete, 1462 als Letzter seines Geschlechts auf. Ob er mit jenem Johann Rudolf von Rüdberg identisch ist, der zwei Jahre zuvor den Ergebbrief der Tannberger mitbesiegelt hatte, ist nicht klar. Kurz vor ihrem Aussterben waren die Rüdberger in massive finanzielle Schwierigkeiten geraten, die sie zum Verkauf wichtiger Besitzungen nötigte: 1450 musste Joachim von Rüdberg seine Leibeigenen an den nunmehrigen Bludenzer Vogt Jörg Tschütscher abtreten. Zu den Rüdbergleuten, die man als Pesonenverband auch das Jochims Gnössli nannte, gehörten die Bertholden, die vom Stain, die Fernallen, die Mosten, die Laser, die Alberten, die Frasten, Domenig Visch, die Nanen, Hansl Bittrolf, Bentz Nifftler, die Radonen, Bärtolin Karlin, Ulrich Runggaliner und Hans Gafatz. 16 Etwa zur selben Zeit dürfte Joachim die Burg Bürs, genannt Rosenberg, an Heinrich von Gutenberg abgetreten haben veräußerte Rudolf von Rüdberg den halben Zehnt zu Thüringen. Dazu 9

10 kam als weiteres Krisenzeichen die Aufnahme von Krediten. Folgender Befund lässt sich zusammenfassen: Auf der Burg Rüdberg saß ursprünglich ein nach ihr benanntes Toggenburger (oder St. Galler?) Dienstmannengeschlecht, dessen Wappen es als stammesgleich mit den Meiern von Altstätten ausweist. Es verschwindet in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Nach dem Übergang der Burg an die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg um 1280 betrauten diese zeitweise ihre Bludenzer Ministerialen mit der Burghut oder übernahmen Angehörige des Geschlechts von Rüdberg in ihren Dienst. Als Rüdberg wahrscheinlich abgebrannt und daher als Burg außer Funktion an die Toggenburger kam, wurde das Prädikat in Bludenz vorerst nicht mehr verwendet. Das änderte sich erst zu Beginn des 15. Jahrhunderts wieder: Die Nachkommen des Ritters Rudolf von Bludenz konnten oder wollten sich nicht von Bludenz nennen, entweder weil die Burg Bludenz seit der letzten Werdenberger Teilung nun Grafensitz war oder weil die genealogische Verbindung zu den alten Bludenzern einen Knick hatte etwa durch illegitime Abkunft Johanns, des Sohns von Rudolf. Der Rückgriff auf Rüdberg bot offenbar eine Alternative. Nach wie vor konnte die Burg als Eigentum der Werdenberger gelten, die Grafen von Toggenburg waren ja nur Pfandherren. Da die Burg nicht mehr benutzt wurde, diente sie nicht als namengebender Sitz für andere, die alten Rüdberger waren inzwischen ausgestorben. Eine Burg Rüdberg brauchen wir im Süden Vorarlbergs daher nicht mehr zu suchen, die Bludenzer Vögte dieses Namens saßen wohl in der Stadt, zeitweise vielleicht auch auf der Feste Bürs, einem landesherrlichen Lehen. Quellenanhang 1249 Juni 6. miles Waltherus de Pludins tritt als Zeuge im Umfeld des Bischofs von Chur auf April 1. Johannes miles de Rutberch tritt in Konstanz als Zeuge des Verkaufs einer Mühle durch Rudolf von Glattburg an das Kloster Münsterlingen auf

11 1270 Januar 10. Dietricus miles de Pludens, Johannes miles ibidem treten als Zeugen eines Vertrags zwischen Churwalden und Nikolaus von Studen über den Wiederaufbau einer Mühle in Feldkirch auf November 3. inter castrum Rudeberch et villam Ganderswiller wird als Ort einer Güterübertragung des Friedrich von Toggenburg an das Kloster Katharinental genannt Oktober 15. in castro Rudeberg wird als Ort einer Güterübertragung des Heinrich von Füberg, eines Lehnsmanns der Grafen von Toggenburg, an das Kloster Magdenau genannt Rudenberch wird als Grenzpunkt einer Güterteilung zwischen Friedrich und Diethelm von Toggenburg genannt Gotscalchus minister de Rudeberc tritt als Zeuge bei einem Güterverkauf des Diethelm von Windegg an das Kloster St. Johann im Thurtal auf April 23. Abt Rumo von St. Gallen verpfändet dem Grafen Hugo von Werdenberg den Hof Bütschwil und die Stadt Lichtensteig, laut Kuchimeister mit der Veste Rüdberg. Diese wird 1340 aller dings als Eigen der Grafen von Werdenberg bezeichnet, der Hof Bütschwil dagegen als St. Galler Pfand Jh. Bertha uxor Gottschalchi de Pludens obiit August 1. Johanne de Rudeberg tritt in Dalaas als Zeuge eines Vergleichs zwischen Graf Hugo von Werdenberg-Heiligenberg und Gebhard von Starkenberg auf Siegfried von Rüdberg wird als Schultheiß der Stadt Will genannt März 19. Herr Rudolf von Bludenz tritt als Zeuge eines Verkaufs von Gütern bei Berneck, die Sophie, Ehefrau des Friedrich Thumb von Neuburg, an 11

12 Rudolf von Rorschach veräußert Februar 26. Adelhaidis von Bludenz, die Witwe des Ritters Friedrich von Bludenz, stirbt Juli 1. Friedrich von Bludenz, Domherr von Chur, Pfarrherr von Ludesch, stirbt; er hatte 1304 in Bologna studiert Dezember 11. Herr H. von Bludenz tritt als Zeuge einer schiedsgerichtlichen Entscheidung des Graf Rudolf von Werdenberg zwischen dem Kloster Salem und Heinrich von Ürendorf auf Rudolf, Ritter zu Bludenz, und seine eheliche Hausfrau Adelheid verkaufen zwei Gärten hinter Bludenz Burkhart dem Maler Januar 31. Graf Albrecht von Werdenberg-Heiligenberg verpfändet u. a. die Burg Rüdberg, sein Eigen, und den Hof Bütschwil, als Pfand des Klosters St. Gallen, dem Grafen Friedrich von Toggenburg; die Pfandsumme wird 1364 erhöht November 30. Ruodolf ritter ze Pludeins tritt als Zeuge auf Mai 31. Herr Rudolf von Bludenz besitzt einen Weingarten an der Halden zu Montfort November 25. Hans, Rudolfs seligen Sohn, Bürger zu Bludenz, siegelt eine Urkunde; Siegelankündigung: des ersamen mannes insigel Hansen her Rudolfs seligen sun bürgers ze Bludenz. 36 Siegel der Urkunde vom 28. März

13 1362 März 28. der frome veste wise man Hans, Rudolfs seligen Sohn, siegelt eine Urkunde: Umschrift des Siegels: * S. JOHANNIS D. PLUDENZ Oktober 25. Frau Verena von Rudberg wird als Mutter des verstorbenen Konstanzer Bürgers Bartholome Keller genannt August 31. Johann, Rudolfs seligen Sohn, Vogt zu Bludenz, siegelt eine Urkunde; Siegelankündigung: Hans, herrn Rudolfs seligen sun, vogt ze Pludentz Juli 3. Johannes, herrn Rudolfs sun, ze den ziten ir vogt, wird urkundlich genannt Mai 28. frater Johannes dictus de Rutberg wird als Einsiedler im Bruedertöbeli urkundlich genannt Oktober 31./ Hans der vogt von Pludentz tritt als Bürge und November 1. Siegler auf: Die Stadt Feldkirch und Grafen Johann und Heinrich von Werdenberg-Sargans verkaufen an Ulrich von Ems um 500 Pfund jährlich 45 Pfund aus dem Feldkircher Ungeld Der beschaiden knecht Johann, hern Ruodolfs saeligen sun ritters, wilond vogt von Bludentz, gibt den Zehnt zu Triesen, Lehen des Gotteshauses Chur, zugunsten Heinrich Stöcklins von Feldkirch auf November 7. Katharina v. Werdenberg-Heiligenberg verzichtet auf alle Ansprüche am Nachlass Diethelms von Toggenburg, darunter auf die Veste Rüdberg mit Zubehör Juni 3. Goeryen, Hansen des alten vogtz saeligen sun, als Bürge und Siegler: Albrecht von Werdenberg-Bludenz verkauft seinen Anteil am Zehnt der Burg Alt-Schellenberg an Heinrich Stöcklin von Feldkirch September 19. Georg von Rüdberg, genannt Vogt, und seine Frau Elisabeth Rienolt erhalten vom Hofgericht Rottweil ein Urteil gegen die Stadt Feldkirch Herdegen von Rüdberg siegelt ein Vermächtnis

14 1410 März 24. Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt einen Zinsbrief April 18. Junker Ulrich von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt eine Urfehde Oktober 31. Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz als Siegler: Graf Albrecht von Werdenberg-Bludenz verkauft seinem Schwiegersohn Wilhelm von Montfort-Tettnang die Burgen Alt- und Neuschellenberg November 15. Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt einen Zinsbrief Herdegen von Rüdberg, Vogt und Amtmann des Grafen Albrecht von Werdenberg, wirkt bei der Festsetzung einer Erbordnung zwischen den Bürgern der Stadt Bludenz und den Montafoner Hofjüngern mit Graf Rudolf von Tengen belehnt den Vogt Rudolf von Rüdberg mit der Hälfte des Zehnts zu Thüringen Januar 25. Stadt und Land zu Bludenz und im Montafon senden ihren Vogt Junker Herdegen von Rüdberg zu Herzog Friedrich Dezember 12. Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, als Siegler siegelt einen Zinsbrief Mai 3. Junker Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, wird in einer Urfehde genannt März 13. Der fromme, feste Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, tritt im Ehevertrag zwischen Barbara von Ems und Christoph von Schrofenstein als Bürge auf November 3. In einem Streit, den Herzog Friedrich IV. von Österreich und Hans von Ems um die Feste Thaur führen, hinterlegt der Emser auf Entscheid der Herzogin seine Briefe bei Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz Oktober 29 Herdegen von Rüdberg, Vogt in Bludenz, als Angehöriger eines Schiedsgerichts in Chur

15 1427 Dezember 19. Herdegen von Rüdberg siegelt einen Kaufvertrag Junker Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, wird in einer Urfehde genannt Februar 23. Rudolf von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt eine Schiedsurkunde März 8. Junker Rudolf von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, wird in einer Urfehde genannt Mai 15. Junker Rudolf von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt einen Zinsbrief in Bludenz März Rudolf von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt einen Zinsbrief November 29. Junker Rudolf von Rüdberg siegelt einen Zinsbrief Rudolf Vogt von Rüdberg verpfändet dem Dietdegen von Grünenstein acht Scheffel Korn von seinem Anteil am halben Zehnt zu Thüringen, der Lehen der Grafen von Tengen ist Rudolf von Rüdberg siegelt als Vogt zu Bludenz November 20. Herdegen von Rüdberg wird in einer Urfehde als Vogt zu Bludenz genannt Februar 12. Rudolf von Rüdberg empfängt von Graf Hans von Tengen den ihm schon früher zugestandenen halben Zehnt zu Thüringen als rechtes Mannlehen Dezember 22. Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt einen Zinsbrief September 27. Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, vidimiert namens der Herrschaft Österreich eine Urkunde Januar 18. Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, wird in einer Schiedsurkunde genannt März 31. Junker Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt einen Zinsbrief November 19. Herdegen von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, siegelt einen Zinsbrief

16 1450 Mai 20. Joachim von Rüdberg verkauft an Jörg Tschütscher, Vogt zu Bludenz, um 150 Gulden die von seinem Bruder ererbten Eigenleute und Geschlechter. Neben dem Verkäufer siegelt sein Vetter Rudolf von Rüdberg Januar 11. Rudolf von Rüdberg, Vogt zu Bludenz, nimmt ein Darlehen auf Rudolf von Rüdberg wird als Vogt zu Bludenz genannt Rudolf von Rüdberg verpfändet dem Rudolf Conzet vier Som Weingeld aus dem Zehnt von Thüringen November 16. Rudolf von Rüdberg verkauft den halben Zehnt zu Thüringen um 320 Pfund Pfennig an Jörg Tschütscher, Vogt zu Bludenz Oktober 28. Johann Ruedolff von Ruedtberg siegelt neben anderen den Ergebbrief der Tannberger Rudolf von Rüdberg, den man nempt vogt, siegelt einen Zinsbrief Graf Johann von Tengen übergibt den halben Zehnt von Thüringen, den by ziten die von Rudberg säligen och ingehapt haben, an den Frauenaltar der Bludenzer Pfarrkirche. 83 vor 1473 Oktober 11. Joachim von Rüdberg verkauft die Burg Bürs, Rosenberg genannt, an Heinrich von Gutenberg Letzte urkundliche Nennung der Burg Rüdberg als burgsäss August 17. Eine Urkunde erwähnt, die drei Söhne Ulrich, Georg und Rudolf des alten Vogtes von Bludenz hätten einst den Zehnt zu Nenzing gemeinsam besessen

17 Anmerkungen Hermann Sander, Die österreichischen Vögte von Bludenz. In: Programm der k. k. Ober- Realschule in Innsbruck für das Studienjahr Innsbruck 1899, S. 4-9; Josef Grabherr, Burgen und Adel im Wallgau. In: Veröffentlichungen des Vereines für christliche Kunst und Wissenschaft in Vorarlberg und im Algäu 5/6 (1912), S ; Andreas Ulmer, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins. Dornbirn 1978 (= Reprint der Ausgabe Dornbirn 1925) und freilich nicht immer zuverlässig Isidor Flür, Der walgauische Adel im Mittelalter. In: Vorarlberger Landeszeitung 1923, Nr Vgl dazu Karsten Wink und Christina Kaufer, Archäologie im südlichen Vorarlberg. Ausgewählte Ausgrabungen im Montafon, Klostertal und Walgau. In: Bludenzer Geschichtsblätter 2004, Heft 71, S. 3-24; ders., Die archäologischen Ausgrabungen am Schloßbühel in Wald am Arlberg. In: Die Ruine am Schlossbühel in Wald am Arlberg: eine historische und archäologische Untersuchung (Schriften des Museumsvereins Klostertal 3). Wald am Arlberg 2003, S ; ders., Zu den archäologischen Ausgrabungen beim Diebsschlössle. In: Jahresbericht Montafoner Museen 2002, S Ulmer (wie Anm. 1), S. 552 ff. Nachweise ebenda. Franz Josef Huber, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Dornbirn 1985, S. 114, 142; Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg, Wien 1985 (= DEHIO-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 125, 297. Wink/Kaufer (wie Anm. 2), S. 18 ff. Vgl. dazu auch Alois Niederstätter, Das Schloß Montafun eine historische Fiktion! In: Vorarlberger Landesmuseumsverein Tätigkeitsbericht des Burgenausschusses 2002, S Alle Quellennachweise im Urkundenanhang. Er bezeichnete Bütschwil, Lichtensteig und Rüdberg zum Jahr 1280 als St. Galler Pfand, obwohl die Pfandurkunde die Burg nicht nennt. Vgl. Chartularium Sangallense, Bd. 4, bearb. von Otto P. Clavadetscher, St. Gallen 1985, Nr Christoph Reding, Burgenarchäologie im Toggenburg: Neu- und Alt-Toggenburg, Rüdberg und Lütisburg. Lizentiatsarbeit Basel 1998 (Exemplar auf freundliche Vermittlung von Herrn Stadtarchivar PD Dr. Stefan Sonderegger, St. Gallen, im Vorarlberger Landesarchiv). Darin auch die spärliche ältere Literatur. Ulmer (wie Anm. 1), S Die Wappenrolle von Zürich, hg. von Walther Merz und Friedrich Hegi. Zürich/Leipzig 1930, Nr So etwa ebenda. Ebenda Nr Ebenda Nr Dass Dalaas als Ausstellungsort der Urkunde angegeben ist, hat zur Vermutung geführt, der Rechtsakt habe auf der Burg Johanns in Wald am Arlberg, der Rüdburg, stattgefunden. Dann aber wäre der Name der Burg eben Dalaas. Vielleicht auch schon erwarb sie der Landesfürst, Herzog Sigmund, sie bildeten aber weiterhin einen eigenen Verband bestimmte König Maximilian, dass die drei Pfund Pfennig, die die Rüdbergleute jährlich an Steuer zahlten, dem Vogteiamt zu entrichten waren, die Stadt Bludenz sie aber als Bürger aufnehmen dürfe, zumal die Bludenzer sie ohnehin in Hinblick auf die Gerichtsbarkeit, die Wehrpflicht und die Steuer beanspruchten. Daraufhin verschwand die Genossenschaft allmählich. Hermann Sander, Der Streit zwischen Bludenz und Sonnenberg über die Besteuerung des Klosters St. Peter und andere Rechte von 1686 bis Ein Beitrag zur 17

18 Geschichte des Steuerwesens in Vorarlberg (Beiträge zur Geschichte von Bludenz, Montafon und Sonnenberg in Vorarlberg 6). Innsbruck 1904, S. 78. Bündner Urkundenbuch, Bd. 2 (neu), bearb. von Otto P. Clavadetscher. Chur 2004, Nr Thurgauisches Urkundenbuch, Bd. 3, red. von Friedrich Schaltegger. Frauenfeld 1925, Nr BUB 2 (wie Anm. 17), Nr Chartularium (wie Anm. 7), Nr Ebenda, Nr Ebenda, Nr Urkundenbuch der südlichen Teile des Kantons St. Gallen, bearb. von Franz Perret, Bd. 1, Rorschach 1982, Nr Chartularium (wie Anm. 20), Nr Monumenta Germaniae Historica, Necrologia 1, München 1983 (Nachdruck der Ausgabe Berlin 1888), S Urkundenbuch der südlichen Teile des Kantons St. Gallen, bearb. von Franz Perret, Bd. 2, Rorschach 1971, Nr. 644; Josef Zösmair, Alte Urkunden zur vorarlbergischen Geschichte. In: Jahres-Bericht des Vorarlberger Museum-Vereins über das Jahr 1895, S , Nr. 2. Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz, Bd. 5, Neuenburg 1929, S Liechtensteinisches Urkundenbuch 1/2, bearb. von Franz Perret, o. O. o. J., Nr. 30. MGH Necr. (wie Anm. 25), S Ebenda, S. 633; Alois Niederstätter, Bludenz im Mittelalter. In: Geschichte der Stadt Bludenz. Von der Urzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, hg. von Manfred Tschaikner. Sigmaringen 1996, S , hier S. 72 f. Liechtensteinisches Urkundenbuch, Bd. 5b, bearb. von Benedikt Bilgeri. Vaduz , Nr StA Bludenz, Urk. Nr (im Vorarlberger Landesarchiv, fortan: VLA). Chartularium Sangallense, Bd. 6, bearb. von Otto P. Clavadetscher, St. Gallen 1990, Nr. 3735, Bd. 8, bearb. von Otto P. Clavadetscher und Stefan Sonderegger, St. Gallen 1998, Nr Zösmair (wie Anm. 26), S. 55. Codex diplomaticus. Sammlung der Urkunden zur Geschichte Cur-Rätiens und der Republik Graubünden, [Bd. 2], hg. von Th. von Mohr. Chur , Nr Gebhard Fischer, Urkundenauszüge aus dem Bludenzer Archive. In: Jahres-Bericht des Ausschusses des Vorarlberger Museums-Vereins 27 (1888) 26-92, Nr. 6; StA Bludenz, Urk. Nr (im VLA). VLA, Urk., Nr Chartularium (wie Anm. 33), Bd. 8, Nr Fischer, Urkundenauszüge (wie Anm. 32), Nr. 7; StA Bludenz, Urk. Nr (im VLA). Codex diplomaticus. Sammlung der Urkunden zur Geschichte Cur-Rätiens und der Republik Graubünden, [Bd. 3], hg. von Conradin von Mohr, Chur 1861, Nr Chartularium Sangallense, Bd. 9, bearb. von Otto P. Clavadetscher und Stefan Sonderegger, St. Gallen 2003, n Liechtensteinisches Urkundenbuch, Bd. 1/6, bearb. von Otto P. Clavadetscher, Vaduz 1996, n Liechtensteinisches Urkundenbuch, Bd. 1/1, bearb. von Franz Perret, o. O. 1948, Nr Dass Perret Johann als Johann V. von Unterwegen identifizierte, ist keinesfalls haltbar. Liechtensteinisches Urkundenbuch (wie Anm. 28), Nr. 67. Liechtensteinisches Urkundenbuch (wie Anm. 43), Nr Erwähnt bei: Franz Johler, Urkunden zur Geschichte der Edlen von Embs zu Hohenembs ( ), in: Programm des k. k. Gymnasiums in Feldkirch (1860), S Hermann Sander, Die österreichischen Vögte von Bludenz. In: Programm der k. k. Ober- Realschule in Innsbruck für das Studienjahr Innsbruck 1899, S. 4-92, hier S

19 VLA, Urk., Nr StA Bludenz, Urk., Nr (im VLA). VLA, Urk., Nr StA Bludenz, Urk., Nr (im VLA). Sander, Vögte (wie Anm. 47), S. 9. HStA Stuttgart, Urk., Kloster Weingarten. Sander, Vögte (wie Anm. 47), S 9 f. VLA, Urk., Nr Alois Niederstätter, Vorarlberger Urfehdebriefe bis zum Ende des 16. Jahrhunderts (Forschungen zur Geschichte Vorarlbergs 6), Dornbirn 1985, Nr. 5; StA Bludenz, Urk. Nr (im VLA). Johler, Urkunden (wie Anm. 46), Nr. 50; Hugo von Walderdorff, Urkundenauszüge aus dem Hohenemser Archive. In: Jahresbericht des Vorarlberger Museumsvereins 26 (1887), Nr Sander, Vögte (wie Anm. 47), S. 10, nach: Tiroler Landesarchiv, Innsbruck (fortan: TLA), Schatzarchiv, Nr Urkunden-Sammlung im Staatsarchiv Graubünden, 1. Teil, hg. und bearb. von Rudolf Jenny. Chur 1975, Nr. 65. Sander, Vögte (wie Anm. 47), S. 10. StA Bludenz, Urk. Nr (im VLA). VLA, Urk., Nr Niederstätter, Urfehdebriefe (wie Anm. 56), Nr. 7; StA Bludenz, Urk., Nr (im VLA). Fischer, Urkundenauszüge (wie Anm.36), Nr. 15; StA Bludenz, Urk., Nr (im VLA). VLA, Urk., Nr VLA, Urk., Nr Sander, Vögte (wie Anm. 47), S. 11; HStA Stuttgart, Urk., Kloster Weingarten. Ebenda, S. 10. StA Bludenz, Urk., Nr ; Niederstätter, Urfehdebriefe (wie Anm. 56), Nr. 14. Grabherr, Adel (wie Anm. 1), S. 59, Urkunde damals in Privatbesitz. VLA, Urk., Nr. 57. HStA Stuttgart, Urk., Kloster Weingarten. Fischer, Urkundenauszüge (wie Anm. 32), Nr. 23; StA Bludenz, Urk., Nr (im VLA). VLA, Urk., Nr Fischer, Urkundenauszüge (wie Anm. 32), Nr. 25; StA Bludenz, Urk. Nr (im VLA). Sander, Vögte (wie Anm. 47), S. 11; Sander, Streit (wie Anm. 16), S. 78; jeweils nach TLA, Schatzarchiv, Nr Fischer, Urkundenauszüge (wie Anm. 32), Nr. 26; StA Bludenz, Urk. Nr (im VLA). Sander, Vögte (wie Anm. 47), S. 11. Ebenda. Ebenda; Grabherr, Burgen und Adel (wie Anm. 70), S. 59; Urkunde damals in Privatbesitz. Hermann Sander, Die Erwerbung des vorarlbergischen Gerichtes Tannberg durch Österreich und der Streit der Habsburger mit den Grafen von Montfort-Rothenfels über Rechte und Besitz in Tannberg und in den benachbarten Gebieten von Lechthal, Tannheim, Lingenau und Hohenegg. Innsbruck 1886 (Beiträge zur Geschichte des vorarlbergischen Gerichtes Tannberg 1), S. 118 ff. Sander, Vögte (wie Anm. 47), S. 11, nach: TLA, Pestarchiv XXII 1. HStA Stuttgart, Urk., Kloster Weingarten. Abdruck bei Hermann Sander, Die Burgen von Bürs. In: Archiv für Geschichte und Landeskunde Vorarlbergs 9 (1913), S , hier S. 68 f. Reding, Burgenarchäologie (wie Anm. 8), S VLA, Urk., Nr

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