KUBA & DOMINIKANISCHE REPUBLIK - KARIBISCHES LEBENSGEFÜHL

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1 Veranstalter dieser Reise: Nachweislich nachhaltig reisen: a&e erlebnis:reisen GmbH Hans-Henny-Jahnn-Weg Hamburg (0 40) (0 40) AMERIKA: KUBA KUBA & DOMINIKANISCHE REPUBLIK - KARIBISCHES LEBENSGEFÜHL > Kubanische Nostalgie und Lebensfreude > Am einsamen Strand den Zauber der Karibik genießen > Aus blauen Edelsteinen Schmuck herstellen > Mit dem Boot durch Urwald schippern > Schokoladige Zeiten: Eigenen Kakaobaum pflanzen Erleben Sie die wichtigsten Highlights Kubas ausgehend von der Hauptstadt Havanna mit ihrem kolonialen Flair und einer einzigartigen Mischung aus Architektur verschiedener Epochen. Die weltberühmte Tabaklandschaft von Viñales und Zentralkuba mit Cienfuegos und dem kolonialen Trinidad lockt mit seiner Vielfältigkeit. Die wilde Bergwelt der Sierra Escambray ist ein Naturerlebnis, während Santiago Schmelztiegel der Kulturen und Wiege des Son darstellt - lassen Sie sich vom Lebensgefühl und von den Rhythmen Kubas anstecken. Wir lassen die Spuren der kubanischen Revolution hinter uns und reisen quer durch die herrliche Dominikanische Republik. Wir lernen Santo Domingo, die älteste Stadt der "Neuen Welt", kennen und erleben die Schönheit der Süß-Salzwasser-Lagune Oviedo. Hier erwartet uns ein wahrlich pinkfarbender Anblick: die größte Flamingokolonie des Landes. Auf dieser Tour erkunden wir die Bergwelt der Cordillera Central und besichtigen die zweitgrößte Stadt des Landes, Santiago de los Caballeros. Auf der Halbinsel Samaná genießen wir eine paradiesische Tropenlandschaft mit einsamen Stränden in versteckten Buchten. Auf in die Karibik! REISEDETAILS Seite 1 von 11

2 1. Reisetag: Ankunft Havanna Der Flieger landet in Havanna und es geht in unser Hotel in der Altstadt. Willkommen in Kuba! (-/-/-) 2. Reisetag: Kuba Pur in Havanna Morgens genießen wir einen Welcome Drink und treffen unseren Reiseleiter. Anschließend besuchen wir eine der bekannten Tabak-Fabriken und unternehmen eine Panorama-Tour durch das Havanna des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: entlang der Uferstraße Malecón, vorbei am legendären Hotel Nacional über die Avenida de los Presidentes bis zum Revolutionsplatz mit dem Konterfei von Che Guevara und dem Denkmal von José Martí. Weiter geht es zum imposanten Capitol-Gebäude, vorbei am Gran Teatro und Bacardí Haus über den Prado zum Kathedralenplatz. An der wunderschönen Plaza Veija genießen wir unser Mittagessen im Restaurant "Santo Angel", bevor es zu Fuß durch die Gassen und über die Plätze des kolonialen Alt-Havanna geht. Hier sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten: u. a. den Kathedralenplatz, Castillo de la Fuerza Real, El Templete, Plaza de Armas und genehmigen uns einen Cocktail in Hemingway ś berühmter Bodeguita del Medio. Das Abendessen bekommen wir in einem privaten Restaurant (Paladar) mit besonderem Ambiente serviert (z. B. im prominenten Kult-Paladar La Guarida, Kulisse für den Film Erdbeer und Schokolade ). Anschließend haben Sie fakultativ Möglichkeit die weltberühmte Tropicana Show "Paradies unter den Sternen" zu besuchen (Preise auf Anfrage). Das Tropicana ist seit den 30er Jahren eine Institution ein absolutes Muss für Nostalgiker und Liebhaber kubanischer Rhythmen. Erleben Sie einen lockeren Querschnitt durch die kubanische Musikgeschichte, Open Air vor einer herrlichen tropischen Pflanzenkulisse, mit großem 50er Jahre Live-Orchester und über 200 Tänzern und Artisten. (F/M/A) 3. Reisetag: Tabakbauern und malerische Natur bei Viñales Wir sind unterwegs auf der Tabakroute in Richtung der Provinz Pinar del Rio. Wir besuchen das Casa del Veguero, das Haus eines Tabakbauern und können den herrlichen Panorama-Blick vom Mirador Los Jazmines über das Mogote-Tal mit seinen imposanten Kalkstein-Felsen genießen. Umgeben von malerischer Natur essen wir am Palenque zu Mittag. Gut gestärkt besichtigen wir die Prähistorische Mauer und steigen auf ein Boot um, um auf einem unterirdischen Fluss durch die Höhle Cueva del Indio zu paddeln. Abendessen im Hotel. (F/M/A) 4. Reisetag: Über Cienfuegos nach Trinidad Nach dem Frühstück führt uns die Reise in Richtung Zentral-Kuba bis in das durch französische Kolonialarchitektur geprägte Cienfuegos. Wir spazieren über den Hauptplatz Parque Martí mit dem nostalgischen Terry Theater und machen einen Abstecher zur Halbinsel Punta Gorda, wo ein Cocktail im maurischen Palacio del Valle auf uns wartet. Mittagessen in einem Paladar, z.b. El Tranvia, welcher seine Gäste in alten Zugführer-Uniformen begrüßt. Nachmittags fahren wir entlang der Panorama- Küstenstraße nach Trinidad UNESCO Weltkulturerbe mit einzigartiger Kolonialarchitektur. (F/M/A) Seite 2 von 11

3 5. Reisetag: Trinidad und Sierra Escambray Frühmorgens fahren wir mit dem Bus zum Topes de Collantes in der Sierra Escambray und weiter mit russischen Trucks oder Jeeps auf abenteuerlichen Feldwegen zum Ausgangspunkt des Guayanara-Trails. Wir wandern etwa 2 bis 3 Stunden entlang des Rio Melodioso durch eine vielfältige Natur mit endemischer Flora und Fauna. Unterwegs können wir in natürlichen Schwimmbecken und unter Wasserfällen baden. Eine Stärkung gefälligst? Ein rustikaler Lunch auf der Finca Gallega, inmitten einer herrlichen Naturkulisse ist jetzt genau das Richtige. Am Nachmittag geht es hinunter nach Trinidad, wo wir bei einem Stadtrundgang eines der zahlreichen Museen besichtigen können, z.b. das Stadtmuseum im Palacio Cantero und gehen zum Abschluss in die urige Canchancharra - eine Honig-Likör-Bar. Das Abendessen wird in einem privaten Restaurant serviert, z.b. im Vista Gourmet mit einer Dachterrasse. Nach dem Essen machen wir einen Streifzug durch das romantisch-musikalische Nachtleben Trinidads, wo wir z.b. im Casa de la Trova oder Casa de la Musica bei Live-Musik den Abend ausklingen lassen können. (F/M/A) 6. Reisetag: Durch das Zuckerrohrmühlental nach Camagüey Heute führt uns die Reise zum nahegelegenen Tal der Zuckerrohrmühlen mit der Hacienda der Zuckerbarone Iznaga und dem legendären Sklaventurm. Weiter geht es duch die Ausläufer der Sierra Escambray in das vom Tourismus fast noch unberührte Sancti Spiritus. Hier besichtigen wir die Yayabo- Brücke und essen entweder in der Stadt im Restaurant Mesón de la Plaza oder auf dem Weg nach Camagüey im Restaurant Rancho Azul. Gestärkt kann die Fahrt weiter gehen, von den der grünen Zuckerrohrebene bis nach Camagüey, Stadt der großen Tonkrüge ( Tinajones ) und Heimat des Dichters Nicolas Guillén. Hier spazieren wir über die Plaza Agramonte mit dem Geburtshaus des gleichnamigen Freiheitskämpfers und genießen ein Abendessen mit Kolonialambiente im Restaurant La Campana de Toledo. (F/M/A) 7. Reisetag: Camagüey Bayamo El Cobre Santiago de Cuba Auf dem Weg in Richtung Osten machen wir einen Zwischenstopp, um in der Kutschenstadt Bayamo mittag zu essen, wo Manuel Cespedes den Freiheitskampf gegen die spanische Besatzung ausrief. Weiter geht es zum Wallfahrtsort El Cobre in den Ausläufern der Sierra Maestra, wo wir uns die Basilika der kubanischen Schutzpatronin Virgen de Caridad ansehen. Das Tagesziel ist Santiago Wiege der kubanischen Musik und Schmelztiegel der Kulturen. (F/M/A) Seite 3 von 11

4 8. Reisetag: Santiago de Cuba erkunden Willkommen in Kubas zweitgrößter Stadt: Santiago! Morgens unternehmen wir einen Stadtbummel, entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten: Parque Céspedes, Casa Velazquez, das Karnevals-Museum, Calle Heredia und den Plaza Dolores. Außerdem besuchen wir den Friedhof Santa Ifigenia mit den Gräbern der Bacardí Dynastie und des Nationalhelden José Martí. Vorbei am Revolutionsplatz führt uns die Besichtigungstour bis zu der von Fidel 1953 erstürmten Moncada-Kaserne. Mit der Fähre fahren wir auf die Insel Cayo Granma in der Hafenbucht, wo unser Mittagessen auf uns wartet. Am Nachmittag sind wir auf der Festung El Morro und genießen einen herrlichen Panoramablick über das Meer, bevor es zurück in unser Hotel geht. Wir machen uns frisch und genießen das Abendessen in einem Spezialitäten-Restaurant des Hotels. Wir lassen den letzten Abend auf kubanischen Boden in der legendären Casa de la Trova oder der urigen Casa de los Abuelos ausklingen. (F/M/A) 9. Reisetag: Flug Santiago de Cuba Santo Domingo Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen vom geschichtsträchtigen Kuba und wir fliegen von Santiago de Cuba nach Santo Domingo - in die paradiesische Dominikanische Republik. Wir werden nach der Ankunft in die Altstadt von Santo Domingo gefahren, wo uns der Rest des Tages zur freien Verfügung steht. Bummeln Sie durch die älteste Stadt der "Neuen Welt" und bekommen Sie einen ersten Eindruck der Karibik. (F/-/-) 10. Reisetag: Quirliges Santo Domingo und Küstenstadt Barahona Heute lernen wir die erste europäische Stadt in Amerika kennen. Hier wurde die erste Kathedrale gebaut, residierte der erste Gouverneur, das erste Krankenhaus eröffnet und der erste Bischof wurde hier geweiht. Die quirlige Millionenstadt hat eine Reihe von kulturellen, insbesondere auch architektonischen Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie man sie sonst nirgendwo auf Hispaniola findet. Wir starten den Tag in der historischen, von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürten Altstadt, der sogenannten "Zona Colonial". Auf dem Stadtrundgang besichtigen wir den Palast des Diego Kolumbus, den Palast des ersten Baumeisters, die Kathedrale und den "Parque Colón" mit dem bronzenen Denkmal von Christoph Kolumbus. Wir spazieren durch die "Calle de las Damas", die Damenstraße, und die bekannte Fußgängerzone "El Conde" mit ihren vielen Geschäften, Straßenverkäufern, Bars und Restaurants. Nach dem Mittagessen geht es entlang der wunderschönen Küstenstraße stadtauswärts nach San Cristóbal, der Geburtsstadt des Diktators Trujillo. Die Stadt ist heute ein Markt- und Handelszentrum und besitzt eine schicke Barockkirche. Die Fahrt führt uns in die Provinz Peravia und in die Region des Zuckerrohrs. Dank des Wasserreichtums wird hier bereits seit der Kolonialzeit Zuckerrohr angebaut. In Hatillo können wir einen wunderschönen Ausblick auf die Bucht von Ocoa genießen. Wir fahren durch eine Küstenebene, die von fruchtbarem Schwemmland gebildet ist. Große Plantagen zeugen hier von der Fruchtbarkeit des Bodens. Später führt die Straße durch trockenes und steiniges, mit Kakteen und Agaven übersätes Land ins Gebirge, welches landschaftlich stark an Mexiko erinnert. Kurz darauf öffnet sich ein weiter, traumhafter Blick auf den großen Fluss Rio Yaque del Sur mit zahlreichen Palmen im Flusstal und steilen, kahlen, stark erodierten Wänden. Dies ist die einzige Flussoase in diesem trockenen Gebiet. Gegen Abend erreichen wir die an der Bucht von Neiba gelegene Provinzhauptstadt Barahona. Hier soll der berühmte Pirat Cofresí seinen Schlupfwinkel gehabt haben. (F/M/-) Seite 4 von 11

5 11. Reisetag: Tagesausflug nach Enriquillo und Los Patos Entlang einer malerischen Küstenstraße fahren wir in Richtung Südwesten. Die Steinstrände der Barahona Halbinsel sind von überwältigender Schönheit und Reinheit, echte Schätze der Natur. Sie wechseln mit hohen Klippen in faszinierendem Rhythmus ab. Auf der Fahrt pendelt der Blick zwischen der wunderbar glitzernden Karibischen See, die pfefferminzgrün, türkis und kobaltblau funkelt und den mit üppiger tropischer Vegetation bedeckten Taleinschnitten. Unterwegs besuchen wir die Kooperative De mi Siembra in La Ciénaga, welche Teil der landwirtschaftlichen Kooperative zur Entwicklung der Gemeinde La Ciénaga ist. Eine Institution, die größtenteils aus Frauen besteht, welche sich für die Entwicklung der Gemeinde und Umgebung, nachhaltige Arbeitsplatzschaffung sowie den Umweltschutz einsetzen. Ein Teil des Projektes ist beispielsweise die Herstellung von Marmeladen aus tropischen Früchten der Region. Weiter geht es in das kleine und für die Südwestregion sehr typische Dorf Enriquillo. Hier besuchen wir einen Wochenmarkt mit frischem Obst und Gemüse, unterschiedlichen Fleisch- und Fischsorten alles was die Region und das Land zu bieten hat. Die Fahrt führt zurück in Richtung Barahona und bei Los Patos laden erfrischende Flussläufe sowie der Kieselstrand zum Baden ein. Inmitten üppiger Natur und umgeben von mehreren natürlichen Schwimmbecken und Wasserläufen werden wir unser Mittagessen einnehmen. Wir genießen dabei die Umgebung und Landschaft und erfrischen uns im kühlen Nass. Wir lassen den Tag mit dem Besuch einer authentischen Larimar-Werkstatt ausklingen. Hier legen wir selbst Hand an und lernen, wie wir den Stein in wunderschönen Schmuck verwandeln können. Die Dominikanische Republik ist das einzige Land der Erde, in dem diese Edelsteine zu finden sind. Der Larimarstein wurde erst 1974 entdeckt, als ein dominikanischer Bergarbeiter einige Exemplare zu einem Juwelier brachte. Dieser war so begeistert von der leicht blauen Farbe des Steines, dass er ihm den Namen Larimar gab. Der Stein ist kratzfest und lässt sich gut polieren. Es werden Halsketten, Ohrringe und Schmuckdöschen hergestellt. (F/M/-) Seite 5 von 11

6 12. Reisetag: Barahona Santo Domingo Boana La Vega Jarabacoa Unser Tag beginnt mit einer kurzen Stadtbesichtigung Barahonas, welches mit seiner Raffinerie, Silos und Zuckerrohrhallen das Zentrum der Zuckerindustrie ist. Das Stadtbild wird zum größten Teil von hübschen Holzhäusern, Hütten und Marktständen bestimmt. Wir besichtigen eine Zuckerrohrfabrik und erfahren alles über den Zuckergewinnungsprozess. Die folgende längere Fahrt führt uns via Azua und Bani in Richtung San Cristóbal. Dort verlassen wir die Autobahn und fahren über die Carretera 505 durch eine wunderschöne, grüne Landschaft, über kleine, typisch dominikanische Dörfer in Richtung Norden. Bei dem kleinen Ort Madrigal treffen wir auf die Autopista Duarte, welche von Süden (Santo Domingo) bis nach Norden (Puerto Plata) führt. Dieser folgen wir durch ländliche Gebiete, die von intensiver Landwirtschaft geprägt sind. Verkaufsstände mit tropischen Früchten entlang der Straße laden zu einem Fotostopp ein. In einem Hochtal dehnen sich große Plantagen mit Zitrusfrüchten aus. Wir passieren Villa Altagracia, einen größeren Marktflecken, auf dem an Verkaufsständen viele Töpfer- und Korbwaren angeboten werden. Die Fahrt führt entlang des fruchtbaren Cibao Tals nach La Vega. Hier ließ Christoph Kolumbus die Festung La Concepción erbauen, denn er vermutete in der Region reiche Goldvorkommen. Bald nehmen auf der gut ausgebauten Straße die Steigungen zu. Hier beginnt die Bergwelt der Cordillera Central, auch die dominikanischen Alpen genannt, wo viele Einheimische ihre Sommerferien verbringen. Jarabacoa liegt auf 600 m über dem Meeresspiegel und ist umgeben von Pinienwäldern, Bergen und Tälern der Flüsse Rio Yaque del Norte und Rio Jimenoa. Das ganze Jahr über herrschen hier frühlingshafte Temperaturen. Der Luftkurort ist das Zentrum für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Zudem werden hier unzählige abenteuerliche Sportarten angeboten. Der beliebte Ort und seine Umgebung sind sowohl für Blumen- als auch die Pferdezucht berühmt. Wir besichtigen den charmanten Ort Jarabacoa und besuchen die Kaffeefabrik Monte Alto, wo uns alles über den Anbau und die Verarbeitung des Kaffees erklärt wird. Selbstverständlich gibt es auch eine Kaffeeprobe. (F/-/A) 13. Reisetag: Jarabacoa Santiago Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze Wanderung durch die Bergwelt der Dominikanischen Republik. Wir genießen dabei die beeindruckende Aussicht und Landschaft und tauchen in die einzigartige Natur mit endemischer Flora und Fauna ein. Die anschließende Fahrt führt uns in das Cibao Tal nach Santiago, der reichsten Stadt des Landes. Das Cibao Tal ist die landwirtschaftliche Schatzkammer der Insel. Hier werden Kaffee, Kakao, Tabak, Reis und Bananen angepflanzt. Es war schon zur der Zeit der Taíno Indianer stark besiedelt. Santiago ist die Wirtschaftsmetropole und zweitgrößte Stadt des Landes. Hier geht es lange nicht so hektisch zu wie in der Hauptstadt. Wir passieren riesige Tabakfelder an denen wir anhalten und den Anbau der Tabakpflanze aus nächster Nähe erfahren und erläutert bekommen. Im Anschluss besichtigen wir eine Zigarrenfabrik, wo uns schließlich alles über die Tabakverarbeitung erklärt wird. Seit einigen Jahren hat die Dominikanische Republik der Nachbarinsel Kuba im Anbau und in der Verarbeitung der Tabakpflanze Rang und Namen abgelaufen. Es bietet sich uns ein Fotostopp bei dem schon von weitem sichtbaren Wahrzeichen der Stadt, dem Heldenmonument. In der Nähe unseres Stadthotels besichtigen wir die bekannte Kathedrale Santiago de Apóstol und den Parque Duarte, bevor Sie dann die Möglichkeit haben, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. (F/-/-) Seite 6 von 11

7 14. Reisetag: Über die Kakaoroute zum Naturstrand von Las Terrenas Heute geht es in Richtung Nordosten zur Halbinsel Samaná. Wir fahren durch Moca, berühmt für seine tapferen Männer und sein Eisenbahndenkmal. In der Umgebung der Kleinstadt wird viel Kaffee und Kakao angebaut, was dem Ort den wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Am Stadtrand von Salcedo besichtigen wir die Skulptur und das Museum der "Tres Hermanas Mirabal". Die Mirabal-Schwestern María Teresa, Minerva und Patria, welche sich gegen die jahrzehntelange Diktatur Trujillos stellten, wurden 1960 nach einem Besuch ihrer inhaftierten Männer kaltblütig von den Soldaten Trujillos ermordet. Diese Gräueltat löste im In- und Ausland große Empörung aus. Durch ein fruchtbares Tal geht es weiter in Richtung San Francisco de Macoris. Im Schatten großer Urwaldbäume gedeiht hier Kakao, der teilweise an den Straßenrändern zum Trocknen ausgebreitet wird. Am Wegesrand sind auch zahlreiche Anpflanzungen von Papaya, Bananen, Mango und Königspalmen zu sehen. Auf den Viehweiden grasen schwarzbunte Holsteiner, rotbraune Angeliter und Zeburinder. Wir besichtigen den "Sendero de Cacao", die Kakaoroute. Hier haben wir die einmalige Möglichkeit, auf der Kakaoplantage "Hacienda La Esmeralda", welche weltweit bekannte Schokoladenfabriken beliefert, alles zu erfahren, von der Kakaobohne bis hin zur Schokoladenverarbeitung. Wir nehmen aktiv an der Ernte teil und pflanzen unseren eigenen Kakaobaum. Mit dem Zertifikat, welches wir anschließend erhalten, können wir, wann immer wir wollen, die Farm besuchen und sehen, wie unser Baum wächst und gedeiht. Selbstverständlich gehört auch eine Kakao- und Schokoladenverkostung zum Programm. Köstlich! Ein Mittagessen wird während der Führung angeboten. Im Anschluss fahren wir weiter nach Nagua, wo wir den atlantischen Ozean erreichen. In dieser Umgebung gibt es besonders schöne Naturstrände. Auf dem Weg werden wir auf Verkaufsbuden aufmerksam, an denen Spanferkel geröstet werden. Das kleine Städtchen Sánchez mit seinen ruhigen Straßen und schönen Holzhäusern im viktorianischen Stil liegt zu Beginn der Halbinsel Samaná an der Bahía de Samaná. Die 63 km lange und zwischen 10 und 20 km breite Halbinsel Samaná ist geprägt durch eine paradiesische Tropenlandschaft mit einsamen Stränden in versteckten Buchten, sauberen Gebirgsflüssen, schroffen Felsküsten und einer reichen Vogelwelt. Lebhaftes Zentrum der Nordostküste ist Las Terrenas. Hier spüren wir noch den Zauber der Karibik. Der Strand ist naturbelassen und vereinzelt können wir Kokosnüsse im Sand finden. (F/M/-) Seite 7 von 11

8 15. Reisetag: Nationalpark Los Haïtises oder einzigartiges Whale-Watching Eine Bootstour führt uns in den Nationalpark "Los Haïtises", einer der interessantesten und eines der größten noch unberührten Areale feuchttropischen Urwalds in der Karibik. Der Ausflug führt in die Küstenzone des über 200 qkm umfassenden Schutzgebietes. Entlang der Küste zieht sich ein gewaltiger grüner Mangrovengürtel und über 50 kleine Inseln bilden ein Labyrinth an Wasserwegen. Die Oberflächenform ist sehr unregelmäßig und besteht zumeist aus Kalksteinhügeln von 200 bis 300 m Höhe. Über Jahrmillionen haben hier die Niederschläge Höhlen ausgewaschen. Diese boten schon der Urbevölkerung Schutz und Steinritzungen belegen dies noch heute. Wir besichtigen eine Höhle und entdecken die Einzigartigkeit dieses eindrucksvollen Nationalparks. Das Parkareal stellt eines der bedeutendsten Rückzugsgebiete der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt dar. Für die Reisetermine von Januar bis Ende März entfällt dieser Ausflug und wird durch eine Walbeobachtungstour ersetzt. In den Gewässern der Dominikanischen Republik trifft sich zu dieser Zeit des Jahres fast der gesamte Buckelwalbestand des Nordatlantischen Ozeans. In diesen warmen und geschützten Küstengewässern findet sowohl die Paarung, als auch die Geburt der Walkälber statt. Die Bucht von Samaná ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an dem man die Walkälber mit ihren Müttern hautnah erleben kann. Auch können Bullengruppen in ihren Kämpfen um die Weibchen beobachtet werden. Zu dieser Zeit haben wir die einzigartige Möglichkeit, bei guten Wetterbedingungen, die Walgesänge der Bullen live zu erleben. Unser Ausflugspartner vor Ort zeichnet sich besonders durch sein respektvolles und nachhaltiges Whale-Watching aus und verfügt über ein qualifiziertes wissenschaftliches Team, welches uns mit vielen Insider Informationen versorgen wird. Werden Sie Teil dieses einzigartigen Naturschauspiels! (F/-/-) 16. Reisetag: Las Terrenas Santo Domingo Auf dem Weg nach Santo Domingo fahren wir über die neue Autobahn, welche landschaftlich sehr reizvoll ist und durch einen Teil des Nationalparks "Los Haïtises" führt. Unterwegs besuchen wir ein Hilfsprojekt im Batey Sabana Larga, welches von einem Deutschen 2010 ins Leben gerufen wurde. Das kleine Dorf von ehemaligen Zuckerrohrschneidern unweit der Autobahn ist Heim von ca. 85 Familien, meist haitianischer Abstammung. Das Projekt hat bereits durch einige Unterstützung Wasser, Strom und einen Kinderhort in das Dorf gebracht, um den Menschen vor Ort das Leben zu erleichtern und vor allem den Kindern eine Chance auf eine Zukunft zu geben. Auch ein Teil diseses Reisepreises fließt als Unterstützung in das Projekt ein. In Sanra Domingo heißt es dann "Auf Wiedersehen Karibik!" Es erfolgt der Transfer zum Flughafen und mit vielen Erlebnissen im Gepäck fliegen wir zurück nach Deutschland. (F/-/-) Seite 8 von 11

9 TERMINE UND PREISE von bis Plätze Preis in * * * * * * = Garantierte Durchführung ab 2 Personen ohne Aufpreis. Viele = Wenige =! keine = LEISTUNGEN > Inlandsflug Santiago de Cuba - Santo Domingo in der Economy Class > 15 Übernachtungen einfachen bis guten Mittelklasse-Hotels inkl. Frühstück sowie an 4 Tagen Halbpension (Tag & 14) und an 7 Tagen Vollpension (Tag 2-8) > Alle Transfers im klimatisierten Kleinbus sowie im Boot > Eintrittsgelder für die aufgeführten Besichtigungen und Aktivitäten > Deutschsprechende, örtliche Reiseleitung (außer während des Inlandsfluges an Tag 9), die Reiseleitung wechselt pro Land > Touristenkarte für die Einreise nach Kuba ZUSATZLEISTUNGEN > Einzelzimmer-Zuschlag (380 ) Seite 9 von 11

10 NICHT ENTHALTENE LEISTUNGEN > Internationale Flüge > Ausreisesteuer Kuba (zur Zeit CUC 25,- p.p. (ca. EUR 20,-), zahlbar vor Ort, vorbehaltlich Änderungen) > Touristenkarte für die Einreise in die Dominikanische Republik (zur Zeit USD 10,- oder EUR 10,- p.p., zahlbar vor Ort, vorbehaltlich Änderungen) > Reiseversicherungen TEILNEHMER/INNEN Mindestanzahl von Personen: 6 Maximalanzahl von Personen: 16 ATMOSFAIR NEUE ENERGIE FÜR NEPAL: Helfen Sie das Klima zu schützen! Beim Hin- und Rückflug für eine Person nach Kuba entstehen klimarelevante Emissionen in Höhe von 3930 kg. Durch einen freiwilligen Beitrag von 90 unterstützen Sie unser engagiertes Klimaschutzprojekt NEUE ENERGIE FÜR NEPAL und tragen so zur Entlastung unseres Klimas aktiv bei. ZAHLUNGSMODALITÄTEN > Höhe der Anzahlung in Prozent des Reisepreises: 20% > Fälligkeit der Restzahlung: 21 Tage vor Reisebeginn > Sofern bei der Reise eine Mindestteilnehmerzahl ausgeschrieben ist, ist bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl ein Rücktritt vom Reisevertrag seitens des Veranstalters bis spätestens 21 vor Reisebeginn möglich. Notice: Undefined index: filename in /var/www/viatorworkspace.com/tmp/caf94f7f bc503a360ce54ae/templates/angebot.php on line 351 WEITERE INFOS Programmhinweise > Die Mindestteilnehmerzahl für diese Reise liegt bei 6 Personen. Bei einer Teilnehmerzahl von nur 2 Personen können wir die Reise zum Aufpreis von EUR 560,- pro Person in der Durchführung garantieren. Bei einer Teilnehmerzahl von 3 bis 5 Personen beträgt der Aufschlag EUR 170,- pro Person. An den gekennzeichneten Terminen kann die Durchführung bereits ab 2 Personen und ohne Aufpreis garantiert werden. > Die Teilnehmerzahl kann pro Land unterschiedlich sein. Die Reiseleitung wechselt pro Land. Seite 10 von 11

11 > Änderungen des Tourverlaufs aufgrund aktueller politischer, klimatischer oder organisatorischer Gegebenheiten bleiben vorbehalten. Einreise & Gesundheit > Einreise: Für die Einreise benötigen Reisende mit deutscher Staatsangehörigkeit den Reisepass sowie eine Touristen-Einreisekarte (für Kuba), die Sie von uns erhalten (bereits im Reisepreis enthalten). Bei der Einreise in die Dominikanische Republik muss eine Touristenkarte für 10,- US-Dollar/Euro gekauft werden (nicht inklusive), die 30 Tage gültig ist, sowie in der Regel das Hin- und Rückflugticket vorgelegt werden. Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. > Impfungen: Es sind keine Impfungen vorgeschrieben. Empfohlen werden die Standardimpfungen (Polio, Tetanus, Diphtherie) sowie Hepatitis A/(B). Wir empfehlen einige Wochen vor Abreise aktuelle Informationen bei den Tropeninstituten einzuholen. > WICHTIG: Die Teilnehmer müssen über eine Auslandsreisekrankenversicherung inkl. Rücktransportschutz verfügen. Generelle Hinweise > Veranstalter: a&e erlebnis:reisen - ae abenteuer & exotik Begegnungsreisen GmbH. Die Durchführung der Reise erfolgt in Zusammenarbeit mit einem befreundeten örtlichen Veranstalter. > Stand: (TG) Alle Fragen zur Ausschreibung beantwortet Ihnen der jeweilige Veranstalter unter den oben aufgeführten Kontaktdaten, der für die Angaben und Informationen zur Reise verantwortlich ist. Seite 11 von 11