Technische Beschreibung Ministation(en)

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Tobias Kranz
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1 W.L. BOKU Seite 1 von 13 Technische Beschreibung Ministation(en) Mikro Klimadatenlogger (Firma HOBO) Teile der Ministationen Datenlogger U und U12-13 USB Überspielkabel Strahlenschutzgehäuse Luft Temperatursensor Boden Temperatursensor Boden Feuchte Sensor Logger Schutzgehäuse Bodenspieß Verpackungskoffer Versuchsaufbau An der zu messenden Stelle wird der Bodenspieß so tief in die Erde gesteckt, dass das untere Loggerschutzgehäuse noch nicht den Boden berührt. Das Gerät soll senkrecht aufgestellt werden, damit bei Niederschlag kein Wasser durch die Lammellen des Strahlenschutzgehäuses rinnen kann. Auch wird dadurch verhindert, dass Strahlung den Sensor erreicht. Die Bodensensoren werden vorsichtig in den entsprechenden Tiefen vergraben (Messtiefen bei allen Wiederholungen exakt einhalten!). Ein guter Bodenkontakt der Sensoren ist für eine gute Wärmeleitung und exakte Feuchtemessung unerlässlich. Überschüssige Kabellängen sind zusammen zu fassen, damit ein Hängenbleiben oder Beschädigungen verhindert wird. Sichtkontrolle auf dem Feld Bei jedem Besuch der Stationen ist auf äußere Beschädigungen zu achten. Besonders wichtig ist ein fester Sitz des Strahlenschutzes auf dem Loggergehäuse. Durch leichtes Drehen des Strahlenschutzes gegen den Uhrzeigersinn kann der Sitz wieder gefestigt werden. Die Unterkante des Loggergehäuses soll den Boden nicht berühren, da sonst Feuchtigkeit durch die Kabelverschraubungen eintreten kann. Die am Boden liegenden Bodensensorkabel sind auf Verbiss von Tieren oder andere Beschädigungen zu untersuchen. Bei großen Mängeln ist das Gerät abzubauen und zur Überprüfung mitzunehmen bzw. auszutauschen. Daten auslesen An der Seite des Loggergehäuses befindet sich eine Verschluss-Schraube die mit einer Münze oder Ähnlichem leicht geöffnet wird. Man verbindet nun den Logger mit dem Laptop durch ein beiliegendes USB Kabel. Nach dem Aufrufen von HOBOware Lite meldet sich die Software (diese ist von beiliegender CD zu installieren). Um die Daten auszulesen öffnen Sie <Device/Readout>. Es öffnet sich ein Fenster <Readout Logger>, wobei die Daten übertragen werden. Entsprechend den folgenden Anweisungen werden die Daten im gewünschten Bereich gespeichert. Bei dem öffnenden Fenster <Plot Setup> werden bei Plot die Daten graphisch dargestellt. Unter <File/Export Points as Excel Text> erhält man ein *.txt File, das mit einem Tabellenkalkulationsprogramm weiterverarbeitet werden kann. Bei <Device/Status>, siehe auch unter Grundeinstellungen, wird der verwendete Speicher des Loggers graphisch dargestellt. Bei größerer Füllung des Speichers muß man durch <Device/Launch> den internen Speicher löschen. Auf den Zustand der Batteriespannung ist zu achten. Fällt der Batterie Level unter 50% sollte die Batterie (Ersatzbatterien liegen bei) ersetzt werden.

W.L. BOKU Seite 2 von 13 Installation der Software Legen Sie die beiliegende HOBO Datenlogger Software CD in das Laufwerk. Die Software startet selbständig mit dem Setup.

2 W.L. BOKU Seite 2 von 13 Installation der Software Legen Sie die beiliegende HOBO Datenlogger Software CD in das Laufwerk. Die Software startet selbständig mit dem Setup. Startet die CD nicht selbständig, öffnen Sie das CD-Laufwerk mit dem Explorer und klicken Sie das File HOBOwareLite_Setup.exe an, um mit dem Setup zu beginnen. Es öffnet sich das Setup-Fenster: Folgen Sie den Anleitungen der sich öffnenden Fenster. Grundeinstellungen Starten Sie das Programm mit folgendem Icon:

3 W.L. BOKU Seite 3 von 13 Es öffnet sich folgendes Fenster:

4 W.L. BOKU Seite 4 von 13 Beim ersten Start des Programms sollten Sie folgende Einstellungen durchzuführen. Öffnen Sie <File/Preferences>

5 W.L. BOKU Seite 5 von 13 Hier können Sie unter General <File/Preferences/General/Export Settings> die Trennzeichen der einzelnen Spalten bei der Ausgabe als Beistrich, Strichpunkt oder Tabulator einstellen.

6 W.L. BOKU Seite 6 von 13 Um eine eindeutige Zuordnung der Daten zu erhalten, ist es sinnvoll, in den Header der Daten die Stationsnummer mit <File/Preferences/General/Export Settings>eintragen zu lassen. In den Daten wird die Seriennummer als Stationsbeschreibung angezeigt, die geändert werden kann.

7 W.L. BOKU Seite 7 von 13 Unter < File/Preferences/Display> stellen Sie von den US auf die IS Einheiten,

8 W.L. BOKU Seite 8 von 13 und je nach Bedarf die Speicherung der Jahreszahl von 2 auf 4 Stellen und das Zeitformat von 12 auf 24 Stunden.

9 W.L. BOKU Seite 9 von 13 Datenlogger einstellen An der Seite des Loggergehäuses befindet sich eine Verschluss-Schraube die mit einer Münze oder Ähnlichem leicht geöffnet wird. Man verbindet nun den Logger mit dem PC durch ein USB Kabel. Nach dem Aufrufen von HOBOware Lite meldet sich die Software. Um die Datenlogger einzustellen öffnen Sie <Device/Launch>. Wenn Sie die Daten noch nicht überspielt haben, werden Sie gefragt ob sie weiter machen wollen, denn die aufgezeichneten Daten werden jetzt gelöscht. In dem geöffnetem Fenster werden die Eigenschaften des Loggers gezeigt. In diesem Projekt werden zwei Typen von Logger verwendet. HOBO U Channel Ext und HOBO U TEMP/RH/Ext/Ext

W.L. BOKU Seite 10 von 13 Bei der Type HOBO U12-006 sind folgende Sensoren

10 W.L. BOKU Seite 10 von 13 Bei der Type HOBO U sind folgende Sensoren in Verwendung 1) TMCx-HD 2) 3) TMCx-HD 4) CABLE-2.5-STEREO (Voltage Input)

11 W.L. BOKU Seite 11 von 13 Bei der Type HOBO U sind folgende Sensoren in Verwendung 1) Temperatur 10K Thermistor 2) 3) TMCx-HD 4) CABLE-2.5-STEREO (Voltage Input) Als Speicherintervall wird 10 Minuten eingestellt, und der Start soll beim nächsten Intervall beginnen. Mit <Launch> wird die Einstellung abgeschlossen und der Logger beginnt ab dem nächsten Intervall, die Daten zu speichern. Zur Kontrolle wird <Device/Status> aufgerufen und die Einstellungen und aktuellen Messwerte werden angezeigt. Bei O.K. wird das Fenster geschlossen und das USB Kabel abgesteckt. Die Verschluss-Schraube über der USB Öffnung verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Unerwünschtem.

12 W.L. BOKU Seite 12 von 13 Technische Daten Datenlogger Speicherkapazität 43, bit Samples/Readings Speicherrate 1 Sekunde bis 18 Stunden (einstellbar) Temperatur Bereich -20 C to 70 C (-4 C to 158 F) Genauigkeit ±0.35 C (± C to 50 C (32 F to 122 F) Auflösung C Drift: 0.1 C/Year (0.2 F/Jahr) Analog Bereich 0 to 2.5 VDC, 4-20mA Genauigkeit ±2 mv ± 2.5% der absoluten Messung Auflösung 0.6 mv (12 bit) Drift: 0.6 mv (12 bit) Ansprechzeit (Luft 1m/s) 6 Minutes, typical to 90% Zeitgenauigkeit ±1 Minute per Monat bei 25 C (77 F) Operations Temperatur Logging: -20 C to 70 C (-4 F to 158 F) Eistell und Auslese Temperatur 0 C to 50 C (32 F to 122 F) Batterie 3-Volt CR-2032 Lithium Battery Batterie Laufzeit typpisch 1 Jahr Software HOBOWare Lite Betriebssystem Windows: XP, Vista and Windows 7 (32-bit and 64-Bit) Mac: OS X 10.5 and 10.6 Gewicht 46 g (1.6 oz) Abmessung 58mm x 74mm x 22mm (2.3" x 2.9" x 0.9") Strahlenschutzgehäuse Material Kunststoff, weiß Luft- und Boden Temperatursensor Temperatur Bereich -40 to 50 C (-40 to 122 F) in Wasser oder Boden -40 to 100 C (-40 to 212 F) in Luft Genauigkeit mit U12 Logger ±0.25 at 20 C (±0.45 at 68 F), Drift: < 0.1 C (0.2 F ) pro Jahr Auflösung mit U12 Logger 0.03 at 20 C (0.05 F at 68 F) Ansprechszeit 3 minutes typical to 90% in bewegter Luft 1 m/sec Ansprechszeit 1 minute typical to 90% in bewegtem Wasser Gehäuse Sensor Spitze rostfreier Stahl Abmessung 0.5 cm x 2.5 cm (0.20" x 1.0") Boden Feuchte Sensor EC5 Messbereich Genauigkeit Frequenz Ansprechzeit Messlänge Versorgung Temperaturbereich Kabellänge Abmessung 0 bis ca. 60 % volumetrischer Wassergehalt ±3 % typisch (±1 %... 2 % mit bodenspezifischer Kalibration) 70 MHz 10 ms 5 cm V, (3 V typisch) -40 C C 1,5 m mit Stecker M12, 5 Meter mit Klinkenstecker 89 x 18 x 7 mm

13 W.L. BOKU Seite 13 von 13 Logger Schutzgehäuse EUROMAS 2 Gehäusetyp: Gehäusematerial: Gehäusefarbe: Externe Höhe Aussen Tiefe, Aussen IP Einstufung: Material: Bodenspieß Material Länge ca Verpackungskoffer Abmessung L x B H Mehrzweck ABS Grau 57mm 80mm 120mm IP65 ABS Holz oder Aluminium 20cm 76 x 22 x 53cm

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