ERASMUS-SMS-Studienbericht

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1 ERASMUS-SMS-Studienbericht Dauer und Motivation des Studienaufenthaltes Zeitraum: (11/02/2012) bis (14/06/2012) Gastuniversität: Universidad Complutense de Madrid Land: Spanien Motivation: akademische Gründe kulturelle Gründe Freunde im Ausland berufliche Pläne eine neue Umgebung europäische Erfahrung andere: Sprache lernen, interkulturelle Kompetenzen verbessern Um nicht nur objektive Daten von Ihnen zu erhalten bitten wir Sie, uns auch Ihre subjektiven Erfahrungen mitzuteilen. Wir fordern Sie daher auf, unter den folgenden Kategorien Ihre persönlichen Einschätzungen zur Organisation und zum Auslandsaufenthalt darzulegen. (Bitte die einzelnen Aspekte ausführlich darlegen, insgesamt ca. 3 Seiten.) Vorbereitung des Auslandsaufenthalts Wahl der Sprache und des Landes Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt Spanisch zu lernen, weil mir diese Sprache gefällt und sie ist außerdem eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt. Hinzu kommt noch, dass ich Verwandtschaft in Meiko habe. Außerdem wollte ich mein Studium mit einem Auslandsaufenthalt abrunden und mir selber beweisen, dass ich auch in einem fremden Land zurechtkommen kann. Die Wahl des Landes fiel leicht. Wo kann man Spanisch besser lernen al s im Mutterland dieser Sprache. Des Weiteren liegt Spanien nicht weit entfernt von Deutschland und an den Universitäten wird in Spanisch gelehrt. Wahl der Stadt Die Wahl der Stadt gestaltete sich schon schwieriger. Anfangs wollte ich eigentlich nach Sevilla, weil ich ein Jahr zuvor dort Urlaub gemacht hatte und mir die Stadt schon vertraut war. Durch Komplikationen hat sich dann aber Madrid ergeben. Worüber ich im Nachhinein auch froh bin. Ich hatte nur die Befürchtung, dass Madrid zu teuer werden würde, aber durch ein billiges Zimmer (zu diesem Aspekt komme ich später noch) hielten sich die Kosten in Grenzen. Barcelona kam für mich nicht in Frage, weil an der Uni nur in Catalán unterrichtet wird. 1

2 Vorbereitung der Sprache Um mich auf meinen Spanienaufenthalt vorzubereiten habe ich einen A1 und einen A2 Sprachkurs an der HU besucht. Diese waren für die grammatikalischen und sprachlichen Grundlagen so gut, dass ich mich schon am Anfang relativ gut verständigen konnte, obwohl ich vorher kein Wort Spanisch konnte. Ich habe dafür natürlich viel lernen müssen, u.a. das konjugieren von Verben und vor allem Vokabeln. Ansonsten habe ich mich mit spanischen Filmen (mit Untertitel) und spanischer Literatur vorbereitet. Ich würde auch jedem empfehlen nur mit Spaniern zusammenzuwohnen, da dann das Erlernen noch schneller funktioniert. Es ist ohnehin schon schwierig den ganzen Erasmusstudenten aus dem Weg zu gehen und da wird meistens Englisch gesprochen. Vorbereitung auf Gastuni Von meinem Erasmusbüro habe ich Kontaktdaten von Studenten bekommen, die schon in Madrid waren. Die haben mir dann auch einige nützliche Infos geben können. Weiterhin konnte mir eine spanische Freundin, die an der Universität studiert hatte, immens weiterhelfen. U.a. mit dem Vorlesungsverzeichnis. Ansonsten habe ich mich im Internet über die Gastuni schlau gemacht und mir vorab den Campusplan und das ÖPNV-Netz runtergeladen und studiert. Vorkehrungen für die Unterkunft Um einen Schlafplatz zu finden habe ich mehrere Studenten, die schon in Madrid waren, angeschrieben. Ich habe mich ebenfalls für einen Wohnheimplatz an der Uni beworben, den ich aber wieder abgeben musste, weil es noch Unstimmigkeiten mit meinem letztendlichen Aufenthaltsort gab (Sevilla oder Madrid). Zum Schluss hatte ich enormes Glück und konnte mit Hilfe meiner spanischen Freundin ein billiges Zimmer mit guter Lage finden. Mein Tipp: Über Facebook einfach mal Erasmus und die entsprechende Stadt in die Suche eingeben. Meistens gibt es unzählige Gruppen, die von Erasmusstudenten gegründet wurden und wo man sein Anliegen posten kann oder Angebote findet. Ein Beispiel für Madrid: Incoming Erasmus. Ansonsten habe ich von einigen Erasmusstudenten gehört, dass sie am Anfang in Hostels geschlafen haben. Würde ich aber nicht empfehlen, da es ziemlich stressig wird und auch unsicher ist mit dem ganzen Gepäck in einem Mehrbettzimmer zu 2

3 schlafen. Ich hatte zu Beginn fast nur damit zu tun alle bürokratischen Formalitäten an der Gastuni zu erledigen. Außerdem sind die Hostels in Madrid auf Dauer auch ziemlich teuer. Also lieber rechtzeitig vorab ein Zimmer sichern. Anreisemöglichkeiten zum Studienort Madrid ist mit dem Internationalen Flughafen Barajas super angebunden. Easy Jet fliegt mehrmals die Woche und wenn man rechtzeitig bucht sind die Flüge auch recht günstig. Reisen mit Bus und Bahn würde ich wirklich nur empfehlen, wenn man immenses Gepäckübergewicht hat und genügend Zeit. Der Flug von Berlin nach Madrid dauert knapp 3 Stunden. Also immer noch die schnellste und bequemste Lösung. Vorstellung der Gastuniversität Die Universidad de Complutense ist eine öffentliche Universität und die größte in Spanien. Die Geographische Fakultät befindet sich auf dem Hauptcampus und ist gut mit Bus und Metro zu erreichen (Metrostation: Ciudad Universitária). Bei der Fahrt mit der Campusbuslinie G fällt einem schon der schlechte Zustand der meisten Fakultätsgebäude auf. Die meisten Häuserwände, Bushaltestellen und Schilder sind voller Graffiti und Poster, die zu nächsten Demonstrationen aufrufen. Meine Fakultät ist in einem hotelähnlichen Hochhaus untergebracht. Beim Betreten wurde ich jedesmal von einem leichten Marihuanageruch begrüßt und von Studenten, die schon zum Mittag kräftig Bier tranken. Die Vorlesungssäle, die Cafeteria, Toiletten und Aufenthaltsräume haben ihre beste Zeit schon lange hinter sich. Alles ist sehr heruntergekommen und bedürfte einer Komplettsanierung. Auch die Anmeldung für die Lehrveranstaltungen am Sekretariatsschalter, der einem Bahnhofsschallter ähnelt, ist sehr antik. Zum Glück musste ich nie besonders lange warten, aber es war schwierig auf Spanisch durch eine Glasscheibe seine Wünsche zu äußern und dann auch etwas zu verstehen. Alles ein wenig unpersönlich. Dann kam es mir auch so vor als würde keiner so richtig einen Überblick haben. Zumindest über die Erasmusstudenten. Meinen Studentenausweis habe ich bis heute nicht bekommen. Nur gut, dass man diesen auch überhaupt nicht benötigt. Ich frage mich nur wozu ich die vielen Fotos für den Ausweis gemacht habe. Noch eine Anmerkung zur Cafeteria. Jede Fakultät hat ihre eigene, die meist ziemlich klein und laut ist. Für rund 5,- bekommt man ein komplettes Menü mit Vor-und Hauptspeise und Nachtisch. Ich war trotzdem nur drei Mal dort essen. Einerseits, weil der Geräuschpegel etrem hoch ist, sodass man es nicht lange aushält und andererseits, weil das Essen mehr Magenschmerzen verursacht als das es den Hunger bekämpft. Am besten man bringt sich selber etwas mit, so wie die meisten spanischen Studenten. Die machen sich ihr Essen in etra von der Uni zur Verfügung gestellten Mikrowellen warm. Dort sind aber die Schlangen dementsprechend lang. Ansonsten hat die Fakultät eigentlich alles was man braucht. Freies W-Lan, eine große Bibliothek und einen Computerraum. Beurteilung der Lehrveranstaltungen und Lernbedingungen Da am Anfang mein Spanisch noch nicht besonders gut war, gestalteten sich die Lehrveranstaltungen dementsprechend anspruchsvoll. Mitschreiben, gleichzeitig 3

4 zuhören und dann noch Fragen beantworten hat mich das ein oder andere Mal überfordert. Zum Glück waren alle Professoren super entspannt und freundlich. Die Vorlesungen waren immer sehr informativ und ich konnte viel über die spanische Kultur, Politik und Wirtschaft lernen. Für 6 Creditpoints musste man entweder einen Vortrag halten und eine Hausarbeit schreiben oder Vortrag und Klausur. Ansonsten waren die Klassen immer recht klein und somit kam es mir auch persönlicher vor als in manchen Veranstaltungen in Deutschland, wo man mit hundert anderen Studenten in einem überfüllten Saal sitzt und nichts mitbekommt, weil es einfach viel zu voll ist. Einziger Kritikpunkt, wie schon erwähnt, sind die alten und ungemütlichen Lehrsäle. Meistens war es ziemlich stickig und warm im Sommer und im Winter kalt. Sprachvoraussetzungen und Sprachkompetenzen Wie schon erwähnt war das sprachliche Niveau ziemlich anspruchsvoll, da auch viele Fachwörter verwendet wurden. Aber mit der Zeit wiederholten sich viele Vokabeln und man verbessert sich im Laufe der Zeit immens. Man sollte sich auch lieber auf zwei Lehrveranstaltungen konzentrieren als zu viel zu machen, da die Veranstaltungen sowieso aus 4SWS bestehen. Man hat also ein Fach zwei Mal die Woche je zwei Stunden. Also schon relativ viel. Ein B1 Niveau ist schon eine solide Grundlage und sollte man ungefähr besitzen, wenn man gute Noten erreichen möchte. Wohnmöglichkeiten und Empfehlungen Am besten man sucht sich ein Zimmer etwas außerhalb des Zentrums, denn die Mieten steigen rapide je näher man am Stadtkern und damit in der Touristengegend wohnt. Mein Apartment liegt im Stadtbezirk Moncloa-Aravaca und hat 250,- pro Monat gekostet inklusive Nebenkosten. Ich hatte damit schon reichlich Glück. Von anderen Erasmusstudenten habe ich gehört, dass sie ,- im Monat zahlen mussten. Dafür liegen ihre Apartments auch näher im Zentrum. Am besten man sucht bei Facebook, wie ich es oben schon angemerkt hatte (siehe Vorkehrungen für die Unterkunft) oder bewirbt sich für einen Studentenwohnheimplatz direkt auf der Internetseite der Uni Complutense. Man sollte jedoch gleich davon Abstand nehmen den gleichen Wohnstandart wie in Deutschland anzustreben, weil man sich das in Madrid als Student nicht leisten kann. Finanzierung und zu berücksichtigende monatliche Ausgaben Im Vergleich zu Berlin sind zum Leben in Madrid erheblichen Mehrkosten im Bereich Mobilität, Miete und Lebenshaltung zu kalkulieren, auch wenn man seinen Lebensstandart senkt: 1.) Mobilität: Es gibt kein Semesterticket und keinen Studententarif für die öffentlichen Verkehrsmittel. Der derzeitige Preis für das Monatsabo, das die Kernzone abdeckt, beläuft sich auf rund 51,00 pro Monat. Das wiederum ist vergleichsweise billig zu einem Monatsticket in Berlin. Man kann damit alle Verkehrsmittel nutzen und man muss ja keine Unigebühren bezahlen. 2.) Miete: Ich habe 200,- für mein Zimmer bezahlt und 50,- für die Nebenkosten. Aber meine Mitbewohnerin hat schon gemeint, dass sie die Miete erhöhen muss, weil die Kosten für Wasser, Strom und Gas ständig steigen. Also ich würde für Miete und Nebenkosten mit 400,- pro Monat rechnen. Man kann natürlich immer Glück haben und eine billige Wohnung ergattern, aber die 4

5 Wohnverhältnisse sind dann auch dementsprechend. In Madrid stimmt das Preisleistungsverhältnis in keinster Weise. 3.) Lebenserhaltung: Die Preise für Fleisch sind ungefähr die gleichen wie in Deutschland. Es gibt einmal die billige Lebensmittelkette Día, die vergleichbar ist mit Netto und dann die etwas teurere El Corte Inglés, die ähnlich wie Kaisers ist. Bei beiden sind jedoch Obst, Gemüse und Fisch ziemlich teuer. Man sollte also schon mit ,- für Lebensmittel rechnen oder man verzichtet mal auf gutes, gesundes Essen. Ich hab das auch überlebt Tipp: Burritos, die sind preiswert herzustellen und nahrhaft. Ich hatte noch einiges an Ersparten und meine Eltern als Unterstützung. Ansonsten hätte ich in Madrid nicht leben können. Der Mobilitätszuschlag kann wirklich nur als kleines Taschengeld angesehen werden und was man dafür tun muss ist auch viel zu hoch angesetzt. Wenn man wirklich alle 30 Creditpoints schaffen soll, kann man auch gleich zu Hause bleiben und bekommt so gut wie gar nichts vom Leben mit. Zumal man unter erschwerten Bedingungen studieren muss. Noch ein Tipp für einen guten Nebenjob: Ich war bei Abercrombie and Fitch und wurde gefragt ob ich dort arbeiten möchte. Leider war das schon gegen Ende meines Erasmusaufenthaltes. Freizeitaktivitäten Das Freizeitangebot ist vielfältig in Madrid. Man kann alle möglichen Sportarten an der Uni ausüben. Fitnessstudio kostet pro Semester 108,-. Dann gibt es das Echange Erasmus Student Network (ESN). Sehr zu empfehlen. Dieses Netzwerk bietet eigentlich alles an um Land und Leute kennenzulernen und das zu günstigen Preisen. Von Reisen durch ganz Spanien (Ibiza, sehr geil ich habe leider keinen Platz mehr bekommen also rechtzeitig anmelden), kostenlosen Museumsbesuchen, gratis Salsastunden, Clubbesuchen und zahlreichen Vergünstigungen umfasst das Angebot eigentlich alles. Man kauft sich einfach für 5,- die Mitgliedskarte und kann dann alle Angebote nutzen. Ich habe dort auch die meisten meiner Freunde kennengelernt. Also ebenfalls perfekt zum Leuten kennenlernen. Es gibt bei Facebook auch eine Gruppe: ESN Complutense Erasmus Madrid. Ansonsten einfach Augen offenhalten für Veranstaltungen, etc., die werden meistens überall groß angekündigt. Es gibt überall etwas zu erleben in Madrid, da braucht man eigentlich nicht viel an weiteren Ratschlägen geben. und darüber hinaus? (Allgemeines Fazit) Ich kann jedem nur empfehlen ein Erasmussemester zu machen. Anfangs hatte ich auch meine Zweifel, aber es ist in jeder Hinsicht bereichernd. Man lernt viele neue Leute kennen und muss sich alleine in einem fremden Land behaupten. Spanien war auch die beste Entscheidung, weil ich hier einerseits Spanisch lernen konnte und andererseits auch noch mein Englisch verbessern konnte. Die Stadt ist zudem wunderschön, verrückt und es ist immer was los. Des Weiteren konnte ich viele hilfreiche Erfahrungen im Umgang mit Menschen und ihren verschiedenen Kulturen mitnehmen, was mir später im Beruf auf jeden Fall von Vorteil sein wird. Ich habe meinen Horizont erweitern können und ich sehe das Erasmusprogramm jetzt als sinnvolle Alternative Europäer näher zusammen zubringen. Außerdem macht sich ein Auslandsaufenthalt im Lebenslauf immer 5

6 gut. Einziger Kritikpunkt ist die Finanzierung, die sich meiner Meinung nach nur wohlhaberende Studenten leisten können. Da müsste noch einiges getan werden, um dieses Programm einer breiteren Studentenschaft zu ermöglichen. Information und Unterstützung Wie erhielten Sie Informationen über den Lehrplan bzw. allgemeine Informationen über Ihre Gasthochschule? Fakultät/Institut der Humboldt-Universität zu Berlin Abteilung Internationales der Humboldt-Universität zu Berlin Gasthochschule Internet andere: Studenten und Dozenten vor Ort Wie bewerten Sie die Vorbereitung Ihres ERASMUS-Aufenthaltes durch das ERASMUS-Büro/durch Ihren/Ihre Koordinator/in? (Skala 1-5, 1 = nicht vorhanden, 5 = hervorragend) Was wurde Ihnen bei Ihrer Ankunft an Ihrer Gasthochschule angeboten? Begrüßungs-/Informationsveranstaltung Einführungsprogramm Mentorenbetreuung andere: Hatten Sie während Ihres Aufenthalts irgendwelche Probleme an der Gastuniversität? ja nein wenn ja, weiter mit nächster Frage, sonst weiter mit Themenblock Unterbringung und Infrastruktur Erhielten Sie während Ihres ERASMUS-Aufenthalts adäquate Unterstützung von Ihrem/r Institutskoordinator/in im Falle von Problemen an der Gastuniversität? (Skala 1-5, 1 = nicht vorhanden, 5 = hervorragend) Unterbringung und Infrastruktur Wie war die Unterbringung an der Gasthochschule organisiert? vermittelt durch die Universität private Suche andere: Wie war der Zugang zu den Bibliotheken und Studienmaterialien organisiert? (Skala 1-5, 1 = nicht vorhanden, 5 = hervorragend) 6

7 Wie war der Zugang zu Computern und Internet organisiert? (Skala 1-5, 1 = nicht vorhanden, 5 = hervorragend) Akademische Anerkennung Haben Sie vor Beginn Ihres Studienaufenthalts im Ausland das Learning Agreement mit Ihrer/Ihrem ERASMUS-Koordinator/in bzw. mit Ihrem Prüfungsamt abgestimmt? ja nein Haben/werden Sie Prüfungen an Ihrer Gastuniversität abgelegt/ablegen? ja nein Wurde/wird ECTS angewandt und werden die Leistungen an Ihrer/Ihrem Fakultät/Institut anerkannt? voll teilweise gar nicht Sprachliche Vorbereitung Was war die Unterrichtsprache an Ihrer Gastuniversität? spanisch Haben Sie vorbereitende Sprachkurse vor und/oder während Ihres Aufenthalts besucht? ja nein Wie würden Sie Ihre Sprachkompetenz in der Sprache Ihres Gastlandes einschätzen? Vor dem ERASMUS-Aufenthalt keine Kenntnisse geringe Kenntnisse gute Kenntnisse sehr gute Kenntnisse Nach dem ERASMUS-Aufenthalt keine Kenntnisse geringe Kenntnisse gute Kenntnisse 7

8 sehr gute Kenntnisse Kosten Mussten Sie an der Gastuniversität Einschreib- bzw. Verwaltungsgebühren zahlen? ja, wie viel: 250,- für einen Sprachkurs von der Uni nein Ihre persönlichen Erfahrungen Bewertung des ERASMUS-Aufenthalts Wie beurteilen Sie das akademische Ergebnis Ihres ERASMUS-Aufenthalts? (Skala 1-5, 1 = gering, 5 = hervorragend) Traten während Ihres ERASMUS-Aufenthalt ernsthafte Probleme auf? ja, welche: nein Welche Aspekte Ihres ERASMUS Aufenthalts gefielen Ihnen besonders? - der detaillierte Einblick in das akademisches Bildungssystem Spaniens und die Kultur dieses Landes - Studenten aus der ganzen Welt kennen zu lernen und so Vorurteile abzubauen, umso mehr Verständnis und Toleranz zw. den unterschiedlichen Nationen herzustellen - unkompliziert an einer anderen Universität studieren zu können Können Sie sich im Ergebnis Ihrer Erfahrungen durch ERASMUS eher vorstellen nach Ende Ihres Studiums in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union zu arbeiten? ja nein Glauben Sie, dass der Aufenthalt Ihnen bei Ihrem beruflichen Weiterkommen helfen wird? (Skala 1-5, 1 = überhaupt nicht, 5 = hervorragend) Bitte beurteilen Sie ganz allgemein Ihren ERASMUS-Aufenthalt! (Skala 1-5, 1 = unbefriedigend, 5 = hervorragend)

9 Wie kann Ihrer Meinung nach das ERASMUS-Programm verbessert werden? - die vorbereitenden Sprachkurse an der Heimat-Uni und die Sprachkurse vor Ort sollten für Studenten, die an dem Erasmusprogramm teilnehmen, umsonst sein - die finanzielle Förderung müsste an das jeweilige Land und die Stadt angepasst werden, weil die Kosten (wie z.b. in Madrid) bedeutend höher sind als z.b. in Sevilla - bessere Unterstützung bei der Unterkunftsuche, vllt. durch eine interneuniversitäre Informationsplattform von Studenten, die schon in den jeweiligen Ländern waren und dort Kontakte geknüpft haben und diese nur weiterleiten müssten an nachfolgende Erasmusstudenten - es sollte auf jeden Fall ein verpflichtender Kurs über die Kultur und Gegebenheiten des jeweiligen Landes von der Heimat- oder Gastuni angeboten werden für den man dann auch Creditpunkte bekommt 9