TRINKWASSER- JAHRESBERICHT Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH

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1 TRINKWASSER- JAHRESBERICHT 2015 Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH

2 VORWORT Liebe Leserinnen und Leser, der Trinkwasserjahresbericht, den wir für das Berichtsjahr 2015 vorlegen, unterscheidet sich ein klein wenig von denen der Vorjahre. Denn er erscheint im Jahr 2016, dem Jahr, in dem unser Unternehmen sein 50-jähriges Bestehen feiert erfolgte der Zusammenschluss der bis dahin getrennt voneinander entstandenen Fernwassersysteme Ostharz und Elbaue. Durch die Bildung der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz sollte ein leistungsfähiger Versorger für den industrialisierten mitteldeutschen Raum geschaffen werden RÜCKBLICK 5 9 Die Wasserqualität im Jahr 2015 TRINKWASSERBEREITSTELLUNG Gewinnung Aufbereitung und Verfahrenssteuerung Verteilung In den vergangenen 50 Jahren hat sich unser Unternehmen und mit ihm der Bereich der Qualitätsüberwachung kontinuierlich weiterentwickelt, aber auch grundlegend verändert. Während bis 1989 die Mengenbewirtschaftung im Vordergrund stand, musste das System der Trinkwasserbereitstellung seit der politischen Wende den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen angepasst werden. Eine herausragende Position nahm dabei die Qualitätssicherung ein. Dieser Trinkwasserjahresbericht soll deshalb auch dazu dienen, Ihnen die Entwicklung unseres Unternehmens im Bereich der Qualitätsbewirtschaftung und -überwachung aufzuzeigen. Denn dafür, dass wir heute jederzeit ein ausgezeichnetes Trinkwasser bereitstellen können, waren eine Vielzahl ineinandergreifender Maßnahmen nötig. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit danken, die wir in den vergangenen Jahren erfahren durften, und wünschen Ihnen eine aufschlussreiche und interessante Lektüre. 16 WAS SONST? Besondere Projekte Gremienarbeit Vorhaben 2016 Dr. Peter Michalik Geschäftsführer Jan Wollenberg Geschäftsführer Trinkwasserjahresbericht 2015 mit Messdaten 23 ausgewählter Probenahmestellen auf CD, Impressum 2 3

3 RÜCKBLICK Die Wasserqualität im Jahr 2015 RÜCKBLICK Die Wasserqualität im Jahr 2015 Dieser Trinkwasserjahresbericht 2015 enthält eine Zusammenstellung von Untersuchungsergebnissen für die Anlagen der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH. Grundlage dafür bilden die nach Trinkwasserverordnung durchgeführten Routineund umfassenden Untersuchungen an den Wasserwerksabgängen und an ausgewählten Probenahmestellen im Fernleitungssystem des vergangenen Jahres. Ergänzend zu den Qualitätsangaben unseres Trinkwassers informiert dieser Bericht auch über die vielschichtigen Maßnahmen, die im Unternehmen zur Gewährleistung einer jederzeit sicheren Trinkwasserqualität im abgelaufenen Kalenderjahr durchgeführt wurden. Die Trinkwasseraufbereitung und die Verteilungsstruktur der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH haben sich im vergangenen Jahr nicht verändert. Das Versorgungsgebiet ist in der Grafik auf Seite 6 dargestellt. Dieser Grafik können auch die ausgewählten Probenahmestellen und Mischwasserverhältnisse entnommen werden. 4 5

4 SACHSEN-ANHALT EG Spiegelsberge Wienrode WW Wienrode Sangerhausen Halberstadt Quedlinburg Neuplatendorf EG Endorf Bischofrode Staßfurt Bernburg Aschersleben Endorf- Ausgang EG Hettstedt Eisleben Wolferode Bernburg Hammelberge HALLE Oppin Dieskau Quellendorf Bitterfeld Dessau-Roßlau Hohe Gieck Korgau Muldenstein Wolfen Eilenburg-Ost Fuchsberg Canitz Korgau Burzelberg WW Mockritz TORGAU WW Torgau-Ost EG Aufstellung der Verfahrenskenndaten (Nachweis- und Bestimmungsgrenzen) der Prüfverfahren befindet sich am Ende des Datenteils. Oben: Ein Mitarbeiter des Labores entnimmt Wasserproben einer Tiefenserie aus der Talsperre Rappbode. Unten: Probenansatz im mikrobiologischen Labor Versorgungszonen EG Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Mockritz Wasserwerk Torgau-Ost betriebene Leitung in FWV-Verantwortung fremde Leitung Hochbehälter (HB) Wasserwerk (WW) Pumpwerk (PW) eigene Schieber- und Abgabestation Energiegewinnungsanlage Probenahmestellen Gleina Naumburg Weißenfels Merseburg Maßnitz Zeitz Maßnitz LEIPZIG THÜRINGEN Die Mischung der Trinkwässer, vorrangig im Bereich der Nordringfernleitung, gestaltet sich unproblematisch und ermöglicht im Bedarfsfall eine flexible Fahrweise des Leitungssystems. Dies trifft ebenso für das Versorgungsgebiet um Halle zu. Die Wasserwerke der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH bereiteten im Jahr 2015 insgesamt Kubikmeter Trinkwasser auf. WW Wienrode: m³ WW Torgau-Ost: m³ WW Mockritz: m³ Diese Trinkwassermengen bilden die Basis für die Berechnung der Häufigkeit und des Umfangs der Untersuchungen nach Anlage 4 der Trinkwasserverordnung. Markkleeberg Rautenberg SACHSEN Da im Verteilungssystem des Unternehmens nicht jede Abgabestation regelmäßig untersucht werden kann, werden zur übersichtlichen Berichterstattung nur Stationen ausgewählt, die von entsprechender Bedeutung sind. Als Auswahlkriterien dienen dabei die Positionierung im Gesamtsystem, die Veränderung der Qualitätsparameter durch Mischvorgänge und Abschnitte mit geringerer Fließgeschwindigkeit im Netz. Die Untersuchungsergebnisse des Berichtsjahrs 2015 sind auf der CD in der hinteren Umschlagseite der Broschüre als Jahresmittelwerte mit Standardabweichung enthalten und entsprechend den Anlagen 1 3 der Trinkwasserverordnung aufgelistet. Ist der Ergebniswert in der Form < Zahlenwert angegeben, so entspricht der Zahlenwert der Bestimmungsgrenze des Prüfverfahrens, das heißt, der untersuchte Stoff ist nachweisbar, seine Konzentration ist jedoch kleiner als die Bestimmungsgrenze. Das Kürzel n. n. bedeutet, dass der Messwert kleiner als die Nachweisgrenze des Prüfverfahrens ist. Eine Ergebnisbewertung Mikrobiologische Die Anlage 1 Teil I der Trinkwasserverordnung 2001 fordert, dass Trinkwasser frei von Krankheitserregern sein muss, d. h. es dürfen keine Escherichia coli (E. coli) und Enterokokken im Trinkwasser nachweisbar sein. Alle untersuchten Proben an den Wasserwerksabgängen und Fernleitungsmessstellen im vergangenen Jahr erfüllten diese en. Dabei überstieg die Probenanzahl die gesetzlichen Vorgaben weit. Diese Gütesituation dokumentiert eine flächendeckend sehr gute bakteriologische Qualität des Trinkwassers. Chemische An den Abgängen der drei Wasserwerke sind im vergangenen Jahr kaum Veränderungen gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen gewesen. Die Konzentrationen fast aller liegen unter der analytischen Bestimmungsgrenze oder sind nicht nachweisbar. Dies trifft auch für die organischen Spurenstoffe wie Pflanzenschutzmittel oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) zu. Lediglich Chrom, Nickel und Fluorid treten in geringen Spuren auf. Die Messwerte erreichen aber maximal 10 Prozent des Grenzwertes. Die Nitratgehalte betragen höchstens 6 mg/l. Dieser an den Werksabgängen vorhandene sehr gute Qualitätszustand verändert sich während des Transports im Verteilungssystem nicht. Die der Anlage 2 sind nur in geringsten Konzentrationen oder in Spuren messbar. Die sich aufgrund der Desinfektion mit Chlor bildenden Trihalogenmethane (THM) liegen wie in den Vorjahren auf einem niedrigen Niveau von maximal 6,8 µg/l. 6 7

5 Erste Trinkwasseruntersuchungen Erste Aufzeichnungen zur Kontrolle der des Trinkwassers in unserem Unternehmensarchiv datieren aus dem Jahr Bereits unter der Ägide des Wasserbeschaffungsverbandes Elbaue, des Vorläufers der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH, wurden die äußere Beschaffenheit des Wassers (Trübung, Klarheit, Geruch) sowie einige chemische (darunter Kohlendioxid, Chlor, Nitrat, Nitrit, Sulfat, Eisen, Mangan und Calcium) in Laborbüchern dokumentiert. Untersucht wurde sowohl das Roh- als auch das Reinwasser im Wasserwerk. Zusätzlich fanden Probenahmen auf der Strecke zum Endabnehmer statt. Auch bakteriologische Untersuchungen wurden bereits zu diesem frühen Zeitpunkt vorgenommen. Erste Erwähnungen von Befunden coliformer Keime finden sich im Jahr Eine gesetzliche Vorschrift zur Trinkwasserüberwachung existierte zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Zwar wurde 1963 Indikatorparameter Die Grenzwerte und en der der Anlage 3 werden an den Wasserwerksabgängen und auf den Netzabschnitten im gesamten Verteilungssystem im Regelbetrieb eingehalten. Nur vereinzelt traten geringe Beeinträchtigungen auf, die durch Systemeingriffe hervorgerufen wurden. Hierzu zählen auch die Umbindearbeiten nach der Sanierung des Rohrleitungsabschnittes Schköna-Muldenstein (siehe auch Seite 15) auf dem Nordring im vergangenen Sommer. Zeitgleich wurde die in diesem Bereich befindliche Parallelleitung stillgelegt. Bei diesen Tätigkeiten traten zeitweise Trübungsspitzen und vereinzelt leicht erhöhte bakteriologische Befunde durch Fließrichtungsumkehr und/oder Durchflusserhöhungen auf. Nach Abschluss der Arbeiten im August 2015 stabilisierte sich die Gütesituation sofort. Alle weiteren Messwerte der Anlage 3 erfüllen die vorgegebenen Grenzwerte/en deutlich. Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren Die Aufbereitung von Trinkwasser ist an den Standorten ohne Einsatz von Chemikalien nicht möglich. Beim Einsatz der Chemikalienmengen wird auf die Einhaltung des Minimierungsgebots geachtet. ein Gesetz über den Schutz, die Nutzung und die Instandhaltung der Gewässer und den Schutz vor Hochwassergefahren, kurz Wassergesetz, durch die Volkskammer der DDR verabschiedet, es enthielt jedoch keine Vorschriften zur Gütekontrolle. Eine Publikation der Bezirkshygieneinspektion Halle aus dem Jahr 1963 mit dem Titel Die hygienische Überwachung der Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung enthielt Richtwerte für einige Trinkwasserparameter, die den gesetzlichen Grenzwerten vorausgingen, die 1971 in der TGL Trinkwasser. Gütebedingungen veröffentlicht wurden. Die Qualitätsanforderungen an diese Stoffe sind im 11 der 2001 und in der extern beim Umweltbundesamt (UBA) geführten Stoffliste geregelt. Die darin enthaltenen Reinheitsanforderungen werden bei der Beschaffung und dem Einsatz streng kontrolliert. Neben der laufenden internen Kontrolle werden Stichproben der Aufbereitungsstoffe von einem zugelassenen externen Labor jährlich auf ihre Haupt- und Nebeninhaltsstoffe analysiert. Die einzelnen Zusatzstoffe und Desinfektionsmittel sind je Wasserwerk in der nachfolgenden Tabelle mit Bezug auf die Verwendung während der Trinkwasseraufbereitung aufgelistet. Im vergangenen Jahr haben sich die Zugabemengen nur unwesentlich verändert. Die im Trinkwasser verbleibende Restkonzentration an Desinfektionsmittel nach der Aufbereitung liegt im gesamten Verteilungssystem unter den Grenzwerten der Liste des Umweltbundesamtes. Da die Belastung der Elbe mit halogenierten Etherverbindungen in den vergangenen Jahren fast keine Rolle mehr spielte, wurde mit dem zuständigen Gesundheitsamt Nordsachsen entschieden, die Dosierung von Pulveraktivkohle im Wasserwerk Torgau-Ost ab Mai 2015 auszusetzen. Bei Kontrolluntersuchungen im Trinkwasser wurden keine halogenierten Etherverbindungen nachgewiesen. Sonderuntersuchungen Auch im vergangenen Jahr wurden zusätzlich zu den gesetzlich geregelten Stoffen im Trinkwasser Analysen auf Mikroverunreinigungen durchgeführt. Dabei fand eine enge Zusammenarbeit mit dem Technologiezentrum Wasser (TZW) des DVGW in Karlsruhe statt. Den Hauptschwerpunkt der Untersuchungen bildeten Arzneimittelrückstände und Industriechemikalien, speziell Kunst- und Kraftstoffe sowie Frostschutz- und Kühlmittel, die in den Wasserkreislauf eingetragen werden und in geringsten Konzentrationen mit modernster Analysentechnik nachgewiesen werden können. Für viele dieser Stoffe existieren keine gesundheitlichen Orientierungswerte. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Substanzen im Trinkwasser nicht quantitativ bestimmbar waren. Des Weiteren fand zur Umsetzung der Handlungsempfehlung des Landes Sachsen-Anhalt zur Untersuchung von Pflanzenschutzmitteln und Biozidprodukten (PSMBP) eine Abstimmung mit Vertretern ZUSATZSTOFFE ZUR TRINKWASSERAUFBEREITUNG IN MG/L IM JAHR 2015 Zusatzstoffe Calciumoxid Calciumhydroxid Verwendungszweck Aufhärtung, Einstellen des ph-wertes Einstellen des ph-wertes HÄRTEGRAD DES TRINKWASSERS DER WASSERWERKE Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz 3,9 dh* weich 12,7 dh mittel 17,7 dh hart der Forst- und Landwirtschaft sowie der zuständigen Verwaltungen zum Einsatz entsprechender Wirkstoffe im Einzugsgebiet der Talsperren statt. Das Untersuchungsspektrum auf Einzelstoffe und deren Metabolite ( 2001 Anlage 2 Teil I lfd. 10 und 11) wurde angepasst und umgesetzt. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass keine Reste von Pflanzenschutzmitteln und deren Umsetzungsprodukten nachweisbar sind. Wasserwerk Wienrode < 1,5 Millimol/l Calciumcarbonat 1,5 2,5 Millimol/l Calciumcarbonat > 2,5 Millimol/l Calciumcarbonat Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz Kohlenstoffdioxid Aufhärtung 10 Aluminiumsulfat Al 2 (SO 4 ) 3 Flockung 10,1 11* 5,1 Kaliumpermanganat Oxidation 1,5 Chlor Desinfektion 0,35 0,25 0,43 Chlordioxid Desinfektion 0,20 0,15 Pulveraktivkohle Adsorption 2** (< 8,4 dh) (8,4 14 dh) (> 14 dh) * dh = Grad deutscher Härte * nur bei Bedarf, ** Zugabe im Intervall bis 05/

6 TRINKWASSER- BEREITSTELLUNG Gewinnung Aufbereitung und Verfahrenssteuerung Verteilung GEWINNUNG Qualitätssicherung von Beginn an Für die Erfassung von qualitativen Veränderungen im Uferfiltrat und Grundwasser ist eine regelmäßige Untersuchung unverzichtbar. Deshalb betreiben wir ein umfangreiches Monitoringnetz mit Kontrollpunkten im ufernahen und -fernen Bereich in unterschiedlichen Tiefen in der Elbaue um Torgau. Ergänzt wird dieses Beobachtungssystem seit Kurzem durch einen täglich aktualisierten Überblick der Mengen- und Qualitätssituation im Einzugsgebiet der Rappbodetalsperre. Hierzu werden Daten des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) und des Talsperrenbetriebs des Landes Sachsen-Anhalt (TSB) gebündelt und in eine Darstellung zur Bewertung der Bewirtschaftungssituation überführt (siehe Seite 18). Neubau von Brunnen Im Unternehmen existiert seit mehreren Jahren ein Maßnahmenkonzept zum Erhalt der Wasserfassungen der Wasserwerke 10 11

7 Wasserfassung II AUFBEREITUNG UND VERFAHRENSSTEUERUNG Den Aufbereitungsprozess steuern und überwachen Neiden Mockritz WW Mockritz Döbern Wasserfassung III Wie im Bereich der Rohwassergewinnung gibt es auch in der Instandhaltung und Wartung in den Wasserwerken verschiedene geregelte Abläufe, um einen kontinuierlichen Betrieb der Werke auf aktuellem Stand der Technik zu gewährleisten. Dazu zählt unter anderem die Erneuerung von Filtern. Messstrecke für den parallelen Leitungsstrang eingerichtet, die bisher an dieser Stelle noch nicht vorhanden war. Trinkwasserschutzzone 1 Trinkwasserschutzzone 2 Trinkwasserschutzzone 3 oben: Übersicht über die Lage der Wasserfassungen im Einzugsgebiet des Wasserwerkes Mockritz rechts: Einbringen einer Bohrung zur Errichtung eines neuen Brunnens Wasserfassung I Mockritz und Torgau-Ost. Es besteht im Wesentlichen im Ersatzneubau von jährlich drei bis vier Brunnen, alternierend an beiden Standorten. Auf diese Weise bleibt der Umfang der Gewinnungskapazitäten auf konstantem Niveau und die Anlagen erfahren eine regelmäßige Erneuerung. Dafür sind bis zu Euro im jährlichen Investitionsplan vorgesehen. Im Jahr 2015 wurden insgesamt vier Brunnen der Wasserfassung I und II des Wasserwerkes Mockritz neu errichtet. Grundlage für die Auswahl der zu ersetzenden Brunnen ist die Auswertung der Betriebsdaten wie Ergiebigkeit, Energieverbrauch, Qualitätsentwicklung und Zustandsbewertung aufgrund von Kamerabefahrungen der letzten Jahre. Mit Hilfe von Erkundungsbohrungen wurden die Bohrtiefen der neuen Brunnenstandorte definiert und der Aufbau des Kies- bzw. des Filterausbaus festgelegt. Alle Wasserfassungen in der Elbaue liegen auf besonders geschützten Flächen. Die Schutzwürdigkeit ergibt sich aus der Zugehörigkeit zum Naturschutzgebiet Vogelschutzgebiet ausgewiesenen FFH-Gebiet Überschwemmungsgebiet Aufgrund der naturschutzfachlichen en sind Arbeiten auf diesen Flächen nur in einem Zeitfenster von August bis Oktober möglich. Da die Arbeiten zudem in der Schutzzone I stattfinden, ist die Einhaltung einer akribisch definierten Baustellenordnung notwendig, die dem Auftragnehmer im Vorfeld übergeben wurde. Im Jahr 2015 wurden im Wasserwerk Wienrode die offenen Schnellfilter 4 und 39 überholt. Dazu wurden der Filterkies entfernt, der Unterboden saniert und die alten Keramikfilterdüsen durch neue Kunststoffdüsen ersetzt. Abschließend wurde der Filterkies neu eingebracht. Im Wasserwerk Torgau-Ost wurde in einem Filter ( 14) der Filtersand komplett erneuert, da erhebliche Ablagerungen aus Eisen und Mangan zu einer Verschlechterung der Reinigungsleistung (Erhöhung der Trübung im Filterablauf und verkürzte Filterlaufzeiten) führten. Außerdem wurden die Reinwasser- und Spülwasserabsperrklappen einschließlich der Luftantriebe an allen 14 Filtern des Werkes ausgetauscht. Onlinemesstechnik und Güteerfassung Zur ordnungsgemäßen Steuerung und Überwachung von relevanten Qualitätsparametern während des Aufbereitungsbetriebes wurde die vorhandene Messtechnik in den sechs Gütemessstellen des Wasserwerkes Wienrode erneuert. Gleichzeitig erfolgte die Einbindung in das Prozessleitsystem, sodass eine Fernüberwachung aus der zentralen Leitwarte möglich ist. In der Verteilstation Bernburg-Ost wurde ebenfalls die gesamte Onlinemesstechnik erneuert. Hier werden die Trübung, ph-wert, Leitfähigkeit und Redoxspannung auf der Ostharzfernleitung vom Wasserwerk Wienrode nach Halle gemessen. Zusätzlich wurde eine zweite Bei der Sanierung der Filterbecken werden die alten Keramikfilterdüsen durch neue Kunststoffdüsen ersetzt. Flockungsmitteldosierung im Wasserwerk Wienrode Auch bedingt durch die Erkenntnisse aus dem TALKO-Projekt (siehe Seite 17) wurden eine neue Pumpe zur Dosierung und ein statischer Mischer zum Einmischen von Aluminiumsulfat in das Rohwasser des Wasserwerkes Wienrode notwendig. Mit der bisher genutzten Technik erfolgte die Dosierung des Flockungsmittels nicht mit der notwendigen Genauigkeit und die Einmischung variierte je nach Rohwassermenge und Turbulenz im Kanal in unterschiedlichem Maße. Der neue statische Mischer, der in den Rohwasserkanal eingesetzt wurde, verbesserte die Einmischung über den gesamten Rohwasserkanalquerschnitt, den Energieeintrag für die Flockenbildung und somit die Flockenbildung insgesamt. Zudem kann gewährleistet werden, dass die Einmischung über ein breites Spektrum der Aufbereitungsmenge ( m³/h) stabil bleibt. TALKO-Projekt TAL = Talsperre KO = Kohlenstoff 12 13

8 VERTEILUNG Den Weg zum Kunden sicher gestalten Im Jahr 2015 wurden mit insgesamt 29 Rohrschäden deutlich weniger Schadensereignisse verzeichnet als im Vorjahr. Insbesondere trat nur ein Rohrschaden im Bereich der einstrangigen Spannbeton-Rohrleitung zwischen Bernburg und Halle auf. Schäden in diesem Bereich müssen unter hohem Aufwand innerhalb kürzester Zeit behoben werden, da sie erhebliche Auswirkungen auf die Versorgungssituation im Raum Halle haben. Aufgrund der Erfahrungen aus den Vorjahren konnte dieser Schaden jedoch ohne Auswirkungen auf die Versorgung und Trinkwasserqualität beherrscht werden. Parallelleitungsbau Ostharzleitung Zur Beherrschung der kritischen Schadensereignisse auf dieser sogenannten Ostharzleitung wurden auch 2015 die Arbeiten an einer parallelen Transportleitung weitergeführt. Zwischen den Ortslagen Piethen und Trebbichau konnte ein weiterer, 3,2 Kilometer langer Abschnitt in Betrieb genommen werden. Von insgesamt 21,4 Kilometern neu zu errichtender Leitung sind zusammen mit dem Leitungsabschnitt aus dem Vorjahr nun bereits 3,7 Kilometer versorgungswirksam eingebunden und weitere 3,0 Kilometer verlegt worden. Die übrigen Rohrschäden ereigneten sich im Bereich von Stahlleitungen. Überwiegend handelt es sich dabei um lokale Korrosionsschäden, sogenannten Lochfraß. Solche Schäden können in der Regel an der in Betrieb befindlichen Rohrleitung behoben werden. Dadurch sind Störungen an der hydraulischen Situation und in der Folge auch an den qualitätsbeeinflussenden Milieubedingungen ausgeschlossen, sodass die Schadensbeseitigung keine weiteren Auswirkungen zeigt. Eine Ursache für die lokalen Korrosionsschäden sind Fehlstellen in der Außenisolation der Stahlrohre in Verbindung mit elektrochemischen Prozessen, die In der Region um Gröbzig nördlich von Halle werden mehrere Kilometer Spannbetonrohrleitung um einen parallelen Strang erweitert. durch Streuströme im Erdreich ausgelöst werden. Als Reaktion darauf hat das Unternehmen mit dem Aufbau von kathodischen Korrosionsschutzanlagen begonnen, die die eigenen Anlagen wirkungsvoll schützen können. Seit 2011 wurden 24 Anlagen in Betrieb genommen, zwei davon im Jahr Das Programm hat inzwischen zu messbaren Erfolgen geführt und wird in den Folgejahren fortgesetzt. Leitungsspülung Nordring Zur Entfernung von Ablagerungen aus der Rohrleitung, die ein erhöhtes Risiko für Qualitätsbeeinträchtigungen im Trinkwasser darstellen, wurde im März 2015 der Fernleitungsabschnitt zwischen der Schieberstation Heideberg und der Entleerungsstation (EST) Löbersdorf auf dem sogenannten Nordring gespült. Über einen Zeitraum von mehreren Stunden in der Nacht wurde dabei die den Abschnitt durchströmende Wassermenge auf ca Kubikmeter/Stunde erhöht. Das Spülwasser wurde in Abstimmung mit der unteren Wasserbehörde über den Strengbach in die Fuhne abgeleitet. Eine begleitende Kontrolle gewährleistete die gefahrlose Ableitung des Wassers. Nach einem mindestens zweimaligen Wasseraustausch konnte die Spülwassermenge nach wenigen Stunden wieder auf den normalen Durchfluss reduziert werden. Da die Nordringleitung an dieser Stelle einstrangig ausgebildet ist, musste die Versorgung der hier angeschlossenen Kunden für den Zeitraum der Spülung unterbrochen werden. Daher waren hinsichtlich des Spülzeitraumes Kompromisse einzugehen. Dennoch konnte ein großer Teil der Ablagerungen entfernt werden, wie das den Spülvorgang begleitende Monitoring zeigte. Außerbetriebnahme auf dem Nordring Bereits im Jahr 2014 wurde die Sanierung eines Leitungsabschnittes der linken Nordringleitung zwischen Schköna und Muldenstein abgeschlossen. Eine neue Zementmörtelauskleidung schützt diese Leitung für die kommenden 30 Jahre und war Voraussetzung für die Außerbetriebnahme der nicht sanierten Leitung. Für diese Außerbetriebnahme wurden im Jahr 2015 alle Bauwerke und Kundenanschlüsse auf diesem Leitungsabschnitt umgebaut. Aufgrund der Bauarbeiten musste wiederholt und wechselseitig eine der beiden Fernleitungen außer Betrieb genommen werden. Dabei kam es leider auch immer wieder zu Trübungserscheinungen, wobei durch eine langsame und behutsame Änderung der Mengenverteilung diese negativen Auswirkungen der Baumaßnahme stark abgemildert werden konnten allerdings auf Kosten einer längeren Bauzeit. Der entsprechende Abschnitt auf der rechten Fernleitung wurde Ende August dauerhaft außer Betrieb genommen. Behältersanierungen Wie bereits in den Vorjahren wurde auch 2015 viel in die Sanierung von Hochbehältern investiert, die bei geschädigter Bausubstanz ein Gefährdungspotenzial für den Eintrag von Umweltkeimen darstellen. So wurde die Sanierung des Betriebswasserbehälters im Wasserwerk Wienrode abgeschlossen, der aus zwei Behältern von je 500 Kubikmeter Kammervolumen besteht. Von hier aus werden die Anlagen des Wasserwerkes selbst versorgt, ein Teil des Wassers wird aber auch an die Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH (TWM) abgegeben, die von hier aus die Netze ihrer Kunden im Harz bedient. Mehr als Euro wurden zudem in die Sanierung des Hochbehälters Neuplatendorf investiert, der mit seinen zwei Kammern à Kubikmeter Speicherkapazität eine wichtige Funktion in der Versorgung des südwestlichen Sachsen- Anhalts übernimmt. Im Inneren beider Behälter wurden insgesamt 1,2 Kilometer Fugen erneuert, die Behälterböden von je 850 Quadratmeter Fläche wurden neu aufgebaut. Die Außenabdichtung wurde komplett erneuert. Beide Kammern wurden nacheinander außer Betrieb genommen. Restarbeiten an der Behälterkammer 2 werden im Jahr 2016 abgeschlossen. TGL Trinkwassernormen in der DDR Ab 1971 erfolgte die Qualitätsüberwachung des Trinkwassers auf Grundlage der TGL Trinkwasser. Gütebedingungen. Darin enthalten waren Vorgaben zu acht mikrobiologischen und 36 chemischen, chemisch-physikalischen und organoleptischen Richt- und Grenzwerten. Allerdings wurden bei den Routinekontrollen hauptsächlich nur Geruch/Geschmack, bakteriologische und die aufbereitungsrelevanten Stoffe Eisen und Mangan sowie zusätzlich Ammonium, Nitrat, Nitrit, Gesamt- und Karbonathärte bestimmt. Dazu war die entsprechende Technik auch in den unternehmenseigenen Laboren in Wienrode und Torgau vorhanden. Um weitere organische und anorganische Spurenstoffe zu bestimmen, fehlten die entsprechenden Analysengeräte. Zwar wurden Sonderuntersuchungen vorgenommen, jedoch wurden die Wasserproben an das Institut für Wasserwirtschaft in Berlin bzw. das Forschungsinstitut für Hygiene und Mikrobiologie in Bad Elster gesandt. Die schlechte Datenlage veranlasste die Bundesregierung direkt nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 zu einem Sofortprogramm Trinkwasser, in dem 700 Versorgungsgebiete im Bereich der neuen Länder auf untersucht wurden, die bisher nicht oder nur vereinzelt bestimmt wurden. Partner unseres Unternehmens wurde im Rahmen dieses Programms der Zweckverband Bodenseewasserversorgung, der umfangreiche Analysen der Wässer aller unserer Wasserwerke vorgenommen hat. Aufgrund der Ergebnisse des Sofortprogramms schloss sich das Trinkwassernotprogramm an, in dessen Rahmen allen Wasserversorgern erhebliche Mittel bereitgestellt wurden, um die Anlagen der Trinkwasserversorgung sowie die Labore entsprechend dem Stand der Technik auszurüsten mit dem Ziel, die Vorgaben der Trinkwasserverordnung einzuhalten

9 WAS SONST? Besondere Projekte Gremienarbeit Vorhaben 2016 BESONDERE PROJEKTE F&E legt Grundstein für den täglichen Betrieb Das Fernwassersystem verlangt neben der täglichen reibungslosen Aufbereitung von Trinkwasser und der Verteilung über ein intaktes Netz auch die Auseinandersetzung mit einer Vielzahl sich ändernder Einflüsse, denen Aufbereitungsprozesse und Netz stets neu angepasst werden müssen. Dazu widmen sich unsere Mitarbeiter in verschiedenen Projekten Forschungsfragen oder übergreifenden Vorhaben. Ein wesentliches dieser Projekte, die uns in der vergangenen Zeit beschäftigt haben, konnte im Jahr 2015 mit wichtigen Erkenntnissen abgeschlossen werden. TALKO-Forschungsprojekt Unter dem Titel Belastung von Trinkwassertalsperren durch gelösten organischen Kohlenstoff Prognose, Vorsorge, Handlungsoptionen erforschte seit Anfang 2013 eine Projektgruppe unter Koordination des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) die Ursachen des steigenden Huminstoffgehaltes in Talsperren. Ein Teilprojekt zum Einfluss des 16 17

10 Blankenburg Talsperren Fluss Rohwasserstollen Messsonden DOC = dissolved organic carbon gelöster organischer Kohlenstoff; ein Bestandteil sind die Huminstoffe Braunlage Kalte Bode Schierke Warme Bode Tanne Elend Warme Bode Rappbode Elbingerode Königshütte Hochwasserschutzbecken Kalte Bode Überleitungssperre Königshütte Vorsperre Rappbode Bode Trautenstein Rübeland Vorsperre Hassel DOC auf die Aufbereitung von Talsperrenwässern wurde unter Federführung des Technologiezentrums Wasser (TZW), Außenstelle Dresden unter anderem im Wasserwerk Wienrode bearbeitet. In einer kleintechnischen Anlage wurden Versuche für die Ein- und Mehrschichtfiltration sowie die Ultrafiltration durchgeführt. Umfangreiche Datensätze aus dem Prozessleitsystem des Wasserwerkes sowie dem Monitoring der Talsperre bildeten die Grundlage für diese Tests. Sie fanden zudem Eingang in eine Datenbank, die der Prognose der Entwicklung des DOC dient. Neben unseren Daten flossen Informationen von 57 weiteren Talsperren ein, sodass nun rund 2,8 Millionen Datensätze vorliegen. Diese beinhalten Angaben über die Einzugsgebiete, die Meteorologie und Hydrologie (Zuflussdaten und Stauinhalte) und chemische. Talsperre Wendefurth Rappbodetalsperre Neuwerk Hasselfelde Hassel Cattenstedt Hüttenrode Wendefurth Altenbrak Treseburg Wienrode WW Wienrode Bode oben: Position der Messsonden, die Daten zur Erfassung des DOC-Gehaltes des Rohwassers liefern unten: Versuchsanlage zur Ein- und Mehrschichtfiltration im Wasserwerk Wienrode enorme Investitionen und Umbauarbeiten bedeuten, für die zurzeit keine Notwendigkeit besteht. Bei der Ursachenermittlung des steigenden DOC-Gehaltes in Trinkwassertalsperren durch das UFZ wurde erkannt, dass die DOC-Konzentrationen in den Zuflüssen Hassel und Rappbode annähernd gleich bleiben, während sie in der Kalten und in der Warmen Bode noch etwas weiter ansteigen werden. Die DOC-Konzentrationen in den Zuflüssen unterliegen starken Schwankungen. So steigen die Werte nach starken Niederschlägen, vor allem nach niederschlagsarmen Perioden, in der ersten Phase des erhöhten Abflusses deutlich an. Da die Kalte und die Warme Bode um die Rappbodetalsperre herumgeleitet werden können, kann an dieser Stelle die Rohwasserqualität beeinflusst werden. Um die erhöhten DOC-Konzentrationen zu erfassen, sind im Einzugsgebiet mehrere Messsonden installiert, die vom UFZ betreut werden. Zusätzlich werden die Zuflussmengen vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) und die Überleitungsmengen vom Talsperrenbetrieb des Landes Sachsen-Anhalt (TSB) abgefragt. Alle diese Daten werden nun durch die Mitarbeiter in unserem Labor ausgewertet. Da die Reaktionszeit kürzer als 24 Stunden ist, erfolgt dies sehr zeitnah. Zielstellung ist es, in Kooperation mit dem TSB die Überleitung so zu steuern, dass extreme DOC-Spitzen im Zufluss der Rappbodetalsperre und damit im Rohwasser des Wasserwerkes vermieden werden können CO 2 -Austrag in Prozent, CO 2 -Konzentration Mischrohwasser in mg/l Belüftungsversuche im Wasserwerk Mockritz In den vergangenen Jahren wurden die beiden Wasserwerke Torgau-Ost und Wienrode umfangreich modernisiert und entsprechend ihrer Rolle im Versorgungsszenario ausgerüstet. Für das Wasserwerk Mockritz, von dem aus bedeutende Teile des östlichen Sachsen-Anhalts, darunter der Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen, versorgt werden, steht diese Anpassung an die aktuelle bzw. zukünftige Versorgungssituation noch aus. Mit einer Grundsatzkonzeption wurde im Jahr 2014 die Voraussetzung für einen Umbau des Werkes in den kommenden Jahren geschaffen. Das Jahr 2015 war nun unter anderem geprägt von Versuchen, eine leistungsfähigere Technologie für den Gasaustausch des Rohwassers zu identifizieren. Möglichkeiten zur Optimierung sowohl hinsichtlich des Energieverbrauchs der Brunnenpumpen wie auch der Entsäuerungsleistung wurden untersucht. Dazu wurde eine Versuchsanlage errichtet, die als alternative Technologie die Kaskadenbelüftung des Rohwassers simulierte. Installiert wurde die Versuchskaskade im großtechnischen Maßstab. Die Kaskade wurde parallel zur bestehenden WW Mockritz Versuchskaskade, Strahlapparat Flächenbelastung Versuchskaskade 8 m³/m²*h, Wasser-Luft-Verhältnis 1: bis Ergebnisauswertung der Belüftungsversuche im Wasserwerk Mockritz; in der Aus den vom TZW ermittelten Ergebnissen können nun Schlussfolgerungen für den Filterbetrieb, insbesondere für die Flockungsmitteldosierung sowie die Flockungsmittelmenge in Abhängigkeit von der Rohwasserqualität gezogen werden. Abgeleitet werden können auch wichtige Erkenntnisse zu den Filterlaufzeiten und damit verbunden der aufbereitbaren Wassermenge Versuchskaskade wurden deutlich höhere Kohlendioxidausträge festgestellt. CO 2 (mg/l) Mischrohwasser, Zulauf CO 2 -Reduzierung in Prozent, Versuchskaskade Die Versuche an der Ultrafiltrationsanlage zeigten, dass im Notfall das Wasser auch über eine Ultrafiltrationsanlage aufbereitet werden könnte. Dies würde jedoch CO 2 -Reduzierung in Prozent, Strahlapparat Ablauf 18 19

11 Konzentration an gelöstem und gesamtem Aluminium, Eisen und Mangan, ph-wert, Temperatur, Leitfähigkeit, Trübung, abfiltrierbare Stoffe, Trockensubstanz Akkreditiertes Labor Belüftungsanlage über Strahlapparate betrieben. Es wurden wie die Flächenbelastung, das Luft-Wasser-Verhältnis, die Anzahl der Etagen und damit die Fallhöhe der Rohwassers variiert und bewertet. Diese halbtechnischen Versuche fanden von April bis Juli statt und erbrachten eine Vorzugsvariante. Nach einem Umbau der Versuchskaskade wurde schließlich im Oktober/November ein Langzeittest unter realen Betriebsbedingungen durchgeführt. Dabei wurde eine höhere Entsäuerungsleistung im Vergleich zum bestehenden mechanischen Entsäuerungssystem über Strahlapparate nachgewiesen. Mit Umstellung des Systems der Entsäuerung auf Kaskadenbelüftung und der Anpassung der Rohwasserbrunnenpumpen wäre nach erster Abschätzung eine Energiekosteneinsparung von sechs Prozent möglich. Jedoch führen die starken Ab- und Anlagerungen von Eisenoxidhydratsedimenten innerhalb der Kaskade zu einem hohen Reinigungsaufwand. Eine abschließende Bewertung der Versuche und die Festlegung der Sanierungsvariante erfolgen im Jahr Entschlammungskampagne Wienrode Die Filterspülrückstände des Wasserwerkes Wienrode werden rund 1,5 Kilometer entfernt vom Wasserwerk im sogenannten Schachtteich Wienrode deponiert. Aller drei Jahre wird eine Entleerung notwendig, um den abgesetzten Schlamm zu entsorgen und neue Aufnahmekapazitäten zu schaffen. Im vergangenen Jahr wurden im Zeitraum von Mai bis Dezember rund Tonnen gepresster Schlamm zur Weiterverwertung aus dem Schachtteich entnommen. Dazu wurde mit Hilfe eines Saugbaggerbootes Rohschlamm entnommen, der über eine 300 Meter lange Rohrleitung zu einer Presse gepumpt wurde. Hier wurden dem Dünnschlamm Flockungshilfsmittel und andere Stoffe zugesetzt, die eine Entwässerung in Membranfilterpressen ermöglichen. Der gewonnene Filterkuchen wurde als Mischsubstrat zur Rekultivierung von Bergbaurückstandshalden weiterverwertet. Die Überwachung der Polymergehalte sowie anderer wichtiger Inhaltsstoffe und erfolgte durch die Mitarbeiter unseres Labors. An allen Arbeitstagen wurden vier Mal täglich Proben genommen. Untersucht wurden das Filtrat der Entwässerung, die Ableitung aus dem Schachtteich sowie die Qualität des Schachtteiches selbst. Insgesamt wurden rund 1,5 Mio. Euro für die Entschlammungskampagne aufgewendet. Die Trinkwasserverordnung erlangte im Dezember 1990 auf dem Gebiet der neuen Bundesländer ihre Gültigkeit. Für einige Stoffe, darunter Eisen und Mangan, existierten noch Ausnahmeregeln bis zum Oktober Mit der Wiedervereinigung begann unter anderem mit Hilfe der Gelder aus dem Trinkwassernotprogramm der Bundesregierung der Aufbau moderner Analysensysteme in den Laboren unseres Unternehmens wurde ein Neubau am Wasserwerksstandort Torgau-Ost errichtet, in den das Zentrallabor einzog. Der zweite Laborstandort in Wienrode wurde umfangreich saniert. Seither werden alle in der Trinkwasserverordnung festgelegten überwachungspflichtigen Stoffe selbst erhoben. Dazu besitzt das Labor eine Akkreditierung der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS). Neben der Kontrolle des eigenen Trinkwassers überwachen wir im Auftrag auch den Zustand der Rappbodetalsperre als Rohwasserreservoir. Zudem erbringen wir Leistungen der Trinkwasserüberwachung auch für andere Wasserversorger sowie für gewerbliche und private Kunden. Bei bestimmten Sonderuntersuchungen arbeiten wir eng mit dem Technologiezentrum Wasser und dem Umweltbundesamt zusammen. GREMIENARBEIT Kooperation mit Verbänden der Wasserwirtschaft Die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH entsendet eine Vielzahl ihrer Mitarbeiter in die verschiedensten Gremien und Verbände der Trinkwasserbranche. Hier erfolgen eine Mitarbeit an branchenübergreifenden Themen sowie eine Steuerungswirkung auch durch die Übernahme wichtiger Positionen in der Vereinsstruktur. Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) Im Jahr 2015 standen die gesetzgeberischen Aktivitäten zur IT-Sicherheit sowie zum Ausbau der Breitbandversorgung im Mittelpunkt der Arbeit der Fachausschüsse und Arbeitsgruppen des DVGW. Ein weiteres überregionales Themenfeld waren die Diskussionen um den technischwirtschaftlich effizienten Betrieb der Anlagen und Netze in der Wasserwirtschaft. Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) Die Novellierung der Düngemittelverordnung als entscheidendes Instrument zur Reduzierung der Nitrateinträge in das Grundwasser stellte ein wesentliches Beschäftigungsfeld des BDEW im vergangenen Jahr dar. An Leistungsvergleichen der Versorgungsunternehmen in Form von Benchmarking-Projekten beteiligte sich unser Unternehmen auch im vergangenen Jahr zum zehnten Mal in Folge. Neben dem direkten Leistungsvergleich anhand von Kennzahlen ist der Erfahrungsaustausch im Rahmen dieses Projektes ein wertvoller Gewinn für die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH. Weitere Themen auf der Agenda 2015 des BDEW waren u. a. die Wirtschaftlichkeit und Kostendeckung sowie die Novellierung der Klärschlamm- und Trinkwasserverordnung. Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V. (ATT) Mitarbeiter unseres Unternehmens arbeiten in den Arbeitskreisen Aufbereitung und Verfahrenstechnik, Analytik sowie Biologie mit. Neben der regelmäßigen Berichterstattung aus den Beratungen der Trinkwasserkommission standen aktuelle Entwicklungen im Betrieb und im Monitoring von Trinkwassertalsperren auf der Agenda der ATT. Die Mitarbeiter unseres Unternehmens leisteten mit ihren Erfahrungsberichten aus dem TALKO-Projekt (siehe Seite 17) einen wichtigen Beitrag zum innerdisziplinären Austausch. Arbeitsgemeinschaft der Wasserversorger im Einzugsgebiet der Elbe (AWE) Die Mitgliedsunternehmen der AWE setzten ihr gemeinsames Monitoringprogramm zur Untersuchung der Wasserbeschaffenheit in der Elbe und ihren Nebenflüssen fort. Im Jahr 2016 erscheint dann die aktuelle Berichtsbroschüre für den Zeitraum 2014/2015. Ein weiterer Schwerpunkt war im vergangenen Jahr die Beteiligung im Anhörungsprozess zum 2. Bewirtschaftungsplan nach WRRL für das Einzugsgebiet der Elbe in den Jahren und zur geplanten Novellierung der Oberflächengewässerverordnung. In den veröffentlichten Stellungnahmen fordern die Wasserversorgungsunternehmen einen nachhaltigen Schutz der Gewässer vor Stoffeinträgen, insbesondere den zahlreichen anthropogenen Spurenstoffen. Das Vorhandensein dieser Stoffe in unseren Flüssen gefährdet langfristig die Nutzung naturnaher Aufbereitungsverfahren und damit eine kostengünstige Trinkwasserbereitstellung. Auf die Folgen dieser Situation wurde auch auf dem Internationalen Elbeforum der IKSE im April 2015 in Usti nad Labem verwiesen. Branchenveranstaltungen bilden auch eine wichtige Möglichkeit zur Weiterbildung für unsere Mitarbeiter. Internationale Kommission zum Schutz der Elbe

12 VORHABEN 2016 Wichtige Projekte im kommenden Berichtsjahr Das TALKO-Projekt (siehe Seite 17) ist zwar abgeschlossen, dennoch wird es uns auch im Jahr 2016 weiterhin intensiv beschäftigen. Die Ergebnisse müssen über ein kontinuierliches Monitoring validiert werden und in Zusammenarbeit mit dem Talsperrenbetrieb des Landes Sachsen-Anhalt müssen Algorithmen zur Überwachung der DOC-Spitzen sowie entsprechende Handlungsanweisungen erarbeitet werden. Im kontinuierlich betriebenen Regenerationsprogramm stehen der Ersatzneubau von drei Brunnen sowie der Austausch von fünf Unterwassermotorpumpen im Schwerpunkte der Investitionstätigkeiten mit Auswirkungen auf die Trinkwasserqualität sind im kommenden Jahr die Planung und Vorbereitungsarbeiten für die Erneuerung des Wasserwerkes Mockritz sowie der Rohrleitungsbau in der Region Gröbzig bei Halle. Einzugsgebiet des Wasserwerkes Torgau- Ost an. Zudem sind die Sanierung zweier Filter im Wasserwerk Wienrode sowie weitere Behältersanierungen (Hochbehälter Neuplatendorf Kammer 2, Hochbehälter Hohe Gieck) geplant. Im Rahmen der planmäßigen Erneuerungskonzepte steht zudem der Austausch verschiedener Qualitätsmesstechnik auf dem Programm ist der Neubau eines weiteren, rund 4,5 Kilometer langen Leitungsabschnitts der parallelen Ostharzleitung im Raum Gröbzig vorgesehen. Der Anschluss an das aktuelle Ende des Parallelstrangs bei Bernburg-Ost ist für das Jahr 2019 geplant. Im kommenden Berichtsjahr werden außerdem die konkreten Planungsleistungen für Einzelmaßnahmen zur grundsätzlichen Modernisierung des Wasserwerkes Mockritz erbracht. Sie dienen zusammen mit den auf Seite 20 beschriebenen Versuchen als Grundlage für die auszuführenden Baumaßnahmen, die sich im Wesentlichen über die Jahre 2017 bis 2020 erstrecken werden. Bereits für 2016 ist der Beginn der Baumaßnahmen zur Erneuerung der Filtersteuerung sowie zur Erneuerung der Niederspannungshauptverteilung vorgesehen. Impressum Herausgeber Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH Hausanschrift Naundorfer Straße Torgau Telefon: Telefax: Internet: Konzept und Layout Westend. Public Relations GmbH Fotos Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH, kasto/fotolia.com, malerapaso/istockphoto.com Druck Druckerei Friedrich Pöge e. K

13

14 TRINKWASSERJAHRESBERICHT 2015 Zahlenteil

15 Struktur des Dokumentes Seite Probenahmestellen im Netz der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH... 3 Zusammenfassende Darstellung ausgewählter der Trinkwasserqualität... 4 Wasserwerk Wienrode... 6 Wasserwerk Torgau-Ost... 9 Wasserwerk Mockritz...12 Fernwasserleitung Abgabestelle Bitterfeld...15 Fernwasserleitung Abgabestelle Muldenstein...18 Fernwasserleitung Abgabestelle Gleina...21 Fernwasserleitung Bauwerk Bernburg Fernwasserleitung Bauwerk Dieskau Fernwasserleitung Bauwerk Eilenburg-Ost Fernwasserleitung Bauwerk Fuchsberg Fernwasserleitung Bauwerk Markkleeberg Fernwasserleitung Bauwerk Oppin Fernwasserleitung Bauwerk Quellendorf Fernwasserleitung Bauwerk Canitz Fernwasserleitung Hochbehälter Endorf-Ausgang Fernwasserleitung Hochbehälter Rautenberg Fernwasserleitung Hochbehälter Spiegelsberge Fernwasserleitung Pumpwerk Korgau Fernwasserleitung Pumpwerk Maßnitz Nachweis- und Bestimmungsgrenzen Zentrallabor Standort Wienrode Zentrallabor Standort Torgau Inhaltsverzeichnis 2

16 Probenahmestellen im Netz der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz GmbH SACHSEN-ANHALT EG Spiegelsberge Wienrode WW Wienrode Sangerhausen Halberstadt Quedlinburg Neuplatendorf EG Wolferode Bischofrode Bernburg Aschersleben Endorf- Ausgang EG Eisleben Staßfurt Hettstedt Wolferode Bernburg Hammelberge HALLE Oppin Dieskau Quellendorf Bitterfeld Dessau-Roßlau Hohe Gieck Korgau Muldenstein Wolfen Eilenburg-Ost Fuchsberg Canitz Korgau Burzelberg WW Mockritz TORGAU WW Torgau-Ost EG Merseburg LEIPZIG SACHSEN Versorgungszonen Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Mockritz Gleina Naumburg Weißenfels Markkleeberg Wasserwerk Torgau-Ost Maßnitz Maßnitz EG betriebene Leitung in FWV-Verantwortung fremde Leitung Hochbehälter (HB) Wasserwerk (WW) Pumpwerk (PW) eigene Schieber- und Abgabestation Energiegewinnungsanlage Probenahmestellen Zeitz Rautenberg THÜRINGEN Bitte klicken Sie auf die gewünschte Probenahmestelle, um direkt zu den Messergebnissen zu gelangen. Hinweise zur Nutzung Alle Messdaten sind formal nach den Anlagen 1 3 der aufgelistet. Ist der Ergebniswert in der Form < Zahlenwert angegeben, so entspricht der Zahlenwert der Bestimmungsgrenze des Prüfverfahrens. Das Kürzel n. n. bedeutet, dass der Messwert kleiner als die Nachweisgrenze des Prüfverfahrens ist. Eine Aufstellung aller Verfahrenskenndaten (Nachweis- und Bestimmungsgrenzen) finden Sie ab Blatt 63. Probeannahmestellen 3

17 Jahresmittelwerte 2015 Zusammenfassende Darstellung ausgewählter der Trinkwasserqualität Teil 1 Wasseranalyse nach Anlage 1 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 5 Abs. 2) Mikrobiologische, Teil I Escherichia coli (E. coli) Enterokokken Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz 0 0 Wasseranalyse nach Anlage 2 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 6 Abs. 2) Chemische, Teil I Benzol Bor Bromat Chrom Cyanid 1,2-Dichlorethan Fluorid Nitrat Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte insgesamt Quecksilber Selen Tetrachlorethen und Trichlorethen Uran Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz mg/l 0,001 n.n. n.n. n.n. mg/l 1 n.n. < 0,04 < 0,04 mg/l 0,01 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,05 0, , ,00058 mg/l 0,05 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,003 n.n. n.n. n.n. mg/l 1,5 0,05 0,117 0,102 mg/l 50 5,7 2,1 1,9 mg/l 0,0005 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,001 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,01 n.n. < 0,00038 < 0,00038 mg/l 0,01 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,01 < 0,00004 < 0,00004 < 0,00004 Wasseranalyse nach Anlage 2 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 6 Abs. 2) Chemische, Teil II Antimon Arsen Benzo-(a)-pyren Blei Cadmium Kupfer Nickel Nitrit Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Trihalogenmethane Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz mg/l 0,005 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,01 < 0,00041 < 0,00041 < 0,00041 mg/l 0,00001 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,01 < 0,00035 < 0,00035 n.n. mg/l 0,003 n.n. < 0,00011 n.n. mg/l 2 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,02 0, , ,00164 mg/l 0,1 < 0,003 n.n. < 0,002 mg/l 0,0001 n.n. n.n. n.n. mg/l 0,05 0,0043 < 0, ,0010 Zusammenfassung der Trinkwasserqualität 4

18 Jahresmittelwerte 2015 Zusammenfassende Darstellung ausgewählter der Trinkwasserqualität Teil 2 Aufbereitungsstoffe gemäß 11 Trinkwasserverordnung 2001 nach Abschluss der Aufbereitung (bezüglich Desinfektion) freies wirksames Chlor gesamtes wirksames Chlor Chlordioxid Chlorit Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz mg/l 0,3 0,18 0,13 0,09 mg/l - 0,27 0,20 0,17 mg/l 0,2 0,08 0,10 - mg/l 0,2 0,08 n.n. - Wasseranalyse nach Anlage 3 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 7) Indikatorparameter Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz Aluminium mg/l 0,2 < 0,04 n.n. < 0,04 Ammonium mg/l 0,5 n.n. n.n. n.n. Chlorid mg/l ,8 38,7 42,7 Clostridium perfringens 0 Coliforme Bakterien 0 Eisen Färbung (SAK 436 nm) Koloniezahl bei 22 C 1 Koloniezahl bei 36 C 1 Elektrische Leitfähigkeit Mangan Natrium Organisch gebundener Kohlenstoff (TOC) Oxidierbarkeit Sulfat Trübung Wasserstoffionenkonzentration Calcitlösekapazität 1 Prüfverfahren nach Anlage 5, Teil I d.) bb) mg/l 0,2 0,0113 0,0181 0,0149 1/m 0,5 0,09 0,09 0,11 1/ml /ml µs/cm 2790 bei 25 C mg/l 0,05 0,0036 0,0044 0,0042 mg/l 200 9,4 20,6 21,8 mg/l ohne anormale 2,3 1,9 2,9 Veränderung mg/l O 2 5 1,0 1,1 1,7 mg/l ,9 137,7 194,6 NTU 1 0,09 0,11 0,12-6,5 und 9,5 8,57 7,94 7,78 mg/l CaCO 3 5 0,1-1,4-4,4 Nicht in der Trinkwasserverordnung 2001 enthaltene Gesamthärte Karbonathärte Säurekapazität ph 4,3 Basenkapazität ph 8,2 Sauerstoff, gelöst Sauerstoffsättigungsindex Spektraler Absorptionskoeffizient 254 nm, (SAK 254 nm) Wasserwerk Wienrode Wasserwerk Torgau-Ost Wasserwerk Mockritz dh - 3,9 12,7 17,7 dh - 2,2 4,5 6,3 mmol/l - 0,80 1,61 2,27 mmol/l - n.n. 0,04 0,08 mg/l - 12,7 10,2 10,5 % /m - 3,4 3,0 4,5 Calcium mg/l - 22,4 71,6 101,0 Magnesium mg/l - 3,4 11,5 15,6 Kalium mg/l - 1,0 5,3 5,9 Zusammenfassung der Trinkwasserqualität 5

19 Jahresmittelwerte 2015 Messstelle: Wasserwerk Wienrode, Trinkwasser Wasseranalyse nach Anlage 1 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 5 Abs. 2) Mikrobiologische, Teil I Wasseranalyse nach Anlage 2 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 6 Abs. 2) Chemische, Teil I 1 Escherichia coli (E. coli) 2 Enterokokken 1 Acrylamid 1 mg/l 0, Benzol mg/l 0,001 n.n. - 3 Bor mg/l 1 n.n. - 4 Bromat 5 Chrom mg/l 0,05 0, , Cyanid mg/l 0,05 n.n ,2-Dichlorethan mg/l 0,003 n.n. - 8 Fluorid mg/l 1,5 0,050 0,002 9 Nitrat mg/l 50 5,7 0,4 10 Pflanzenschutzmittel und mg/l 0,0001 n.n Biozidprodukte Pflanzenschutzmittel und mg/l 0,0005 n.n Biozidprodukte insgesamt Quecksilber mg/l 0,001 n.n Selen 14 Tetrachlorethen und Trichlorethen 15 Uran mg/l 0,01 < 0, Es wurden keine Polymere als Aufbereitungschemikalie eingesetzt. 6

20 Messstelle: Wasserwerk Wienrode, Trinkwasser Wasseranalyse nach Anlage 2 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 6 Abs. 2) Chemische, Teil II Aufbereitungsstoffe gemäß 11 Trinkwasserverordnung 2001 nach Abschluss der Aufbereitung (bezüglich Desinfektion) 1 Antimon mg/l 0,005 n.n. - 2 Arsen mg/l 0,01 < 0, Benzo-(a)-pyren mg/l 0,00001 n.n. - 4 Blei mg/l 0,01 < 0, Cadmium mg/l 0,003 n.n. - 6 Epichlorhydrin 2 mg/l 0, Kupfer mg/l 2 n.n. - 8 Nickel mg/l 0,02 0, , Nitrit mg/l 0,1 < 0, Polyzyklische aromatische mg/l 0,0001 n.n. - Kohlenwasserstoffe 3 11 Trihalogenmethane mg/l 0,05 0,0043 0, Vinylchlorid 2 mg/l 0, Es wurden keine Polymere die diese Stoffe enthalten als Aufbereitungschemikalien eingesetzt. 3 Benzo-(b)-fluoranthen, Benzo-(k)-fluoranthen, Benzo-(ghi)-perylen, Indeno-(1,2,3,-cd)-pyren 1 freies wirksames Chlor mg/l 0,3 0,18 0,04 2 gesamtes wirksames Chlor mg/l - 0,27 0,04 3 Chlordioxid mg/l 0,2 0,08 0,07 4 Chlorit mg/l 0,2 0,08 0,05 7

21 Messstelle: Wasserwerk Wienrode, Trinkwasser Wasseranalyse nach Anlage 3 Trinkwasserverordnung 2001 (zu 7) Indikatorparameter Nicht in der Trinkwasserverordnung 2001 enthaltene 1 Aluminium mg/l 0,2 < 0,04-2 Ammonium mg/l 0,5 n.n. - 3 Chlorid mg/l ,8 0,5 4 Clostridium perfringens 5 Coliforme Bakterien 6 Eisen mg/l 0,2 0,0113 0, Färbung (SAK 436 nm) 1/m 0,5 0,09 0,04 8 Geruch TON 3 bei 23 C Geschmack - Für den ohne - Verbraucher annehmbar und ohne anormale Veränderung 10 Koloniezahl bei 22 C 4 1/ml Koloniezahl bei 36 C 4 1/ml Elektrische Leitfähigkeit µs/cm 2790 bei 25 C Mangan mg/l 0,05 0,0036 0, Natrium mg/l 200 9,4 0,5 15 Organisch gebundener Kohlenstoff mg/l ohne anormale 2,3 0,2 (TOC) Veränderung 16 Oxidierbarkeit 5 mg/l O 2 5 0,96 0,42 17 Sulfat mg/l ,9 1,8 18 Trübung NTU 1 0,09 0,02 19 Wasserstoffionenkonzentration - 6,5 und 9,5 8,57 0,15 20 Calcitlösekapazität 7 mg/l CaCO 3 5 0,1 0,5 21 Tritium 6 Bq/l Gesamtrichtdosis 6 msv/a 0, Prüfverfahren nach Anlage 5, Teil I d.) bb) 5 braucht nicht bestimmt zu werden, wenn lfd. 15 (TOC) analysiert wird 6 Die Kontrollhäufigkeit, die Kontrollmethoden und die relevantesten Überwachungsstandorte werden zu einem späteren Zeitpunkt gemäß dem nach Artikel 12 der Trinkwasserrichtlinie festgelegten Verfahren festgelegt. 7 Die gilt als erfüllt, wenn der ph-wert am Wasserwerksausgang 7,7 ist. 1 Gesamthärte dh - 3,9 0,2 2 Karbonathärte dh - 2,2 0,1 3 Säurekapazität ph 4,3 mmol/l - 0,80 0,07 4 Basenkapazität ph 8,2 mmol/l - n.n. - 5 Sauerstoff, gelöst mg/l - 12,7 0,2 6 Sauerstoffsättigungsindex % Spektraler Absorptionskoeffizient 1/m - 3,4 0,2 254 nm, (SAK 254 nm) 8 Calcium mg/l - 22,4 1,8 9 Magnesium mg/l - 3,4 0,3 10 Kalium mg/l - 1,0 0,0 8

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