Westfalia Jagdreisen. Jagd auf Maral und Steinbock 2013 Russland - Altai-Gebirge

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1 Westfalia Jagdreisen Jagd auf Maral und Steinbock 2013 Russland - Altai-Gebirge

2 Bei der Planung einer Gebirgsjagd auf Maral oder Steinbock, denkt der Internationale Jäger in der Regel an die berühmten Jagdgebiete in Kasachstan oder der Mongolei. Diese Reaktion ist nicht verwunderlich, denn die Jagdpresse der letzten Jahre hat andere Destinationen wenig bis gar nicht erwähnt. Dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass ein ebenfalls hervorragendes Jagdgebiet einen regelrechten Dornröschenschlaf gehalten hat. Dieses Jagdgebiet befindet sich im Altai-Gebirge in Südsibirien! Das Altai-Gebirge ist ein in Russland berühmtes Jagdgebiet und von einmaliger Schönheit. Ein Wildbiologe aus der Schweiz hatte treffend ins Gästebuch des Basislagers geschrieben: "Jetzt weiß ich, wie meine Heimat vor 300 Jahren ausgesehen hat". Im Altai leben die stärksten Marale Russlands. Die Berge sind im Unterschied zum benachbarten Tuwinischen Sajan Gebirge und zu der Mongolei höher und steiler. Dadurch ist die Jagd auch etwas anspruchsvoller. Der Verwaltungsdistrikt Gorno-Altaisk, was auf Deutsch "Hoch- oder Berg-Altai" heißt; ist km² groß. Dieses Gebiet bildet den südöstlichsten Zipfel Sibiriens und grenzt an Kasachstan, China und die Mongolei. In diesem Gebiet leben etwa bis Stück Maralwild. Ferner leben dort noch 7 weitere Schalenwildarten, darunter auch Sibirisches Rehwild und Steinwild mit ausgezeichneten Trophäenstärken. Zur Sowjet-Zeit, vor den ersten Jagden ausländischer Jäger im Herbst 1990, kamen die stärksten Maraltrophäen weder aus Kasachstan, noch aus Tuwa, sondern aus dem Altai. In den Moskauer Trophäen- Jagdarrangement Einzeljagd 13 Reisetage circa 9 Jagdtage Unterkunft und Verpflegung während der Jagd Pirschführung Dolmetscher Feldpräparation der Trophäen je Jäger 3.300,00 Formalitätenpaket (Einladung, Waffeneinfuhrgenehmigung) 200,00 Bearbeitungsspesen 170, ,00

3 sammlungen sind heute viele kapitale Maralgeweihe aus dem Gorno-Altaisk zu sehen, deren Geweihgewichte auch in die Klasse kg kommen. So starke Marale wurden allerdings noch von keinem ausländischen Jagdgast erlegt, da es bisher an den entsprechenden Jagdexpeditionen mangelte. Von unseren Jägern wurden Marale mit Geweihgewichten zwischen 8 und 12 kg gestreckt. Da die Konsistenz der Geweihe sehr porös ist, wirken die Trophäen optisch erheblich stärker. Während einer Testjagd wurden einige, hochkapitale Maralhirsche beobachtet, welche aufgrund des schwierigen Geländes nicht erbeutet werden konnten. Zusätzlich bezeugen gefundene Abwurfstangen, dass Marale mit über 13 kg Geweihgewicht noch heute hier ihre Fährte ziehen. Viele Gebiete im Altai waren bis vor kurzem für Ausländer gesperrt. Der Distrikt Gorno-Altaisk ist bis heute, trotz hervorragender Wildbestände und Jagdmöglichkeiten, jagdtouristisch immer noch wenig erschlossen. Der Jagddruck, speziell auf Marale, war in Kasachstan in den letzten Jahren viel größer als im Altai, weshalb dort so viele starke Hirsche zur Strecke kamen. Auch im Altai rechnen wir, bei einer steigenden Anzahl von Jagdgästen, mit einem Anstieg der Trophäenstärken. Die Voraussetzung hierfür ist vor Ort gegeben, denn Logistik, jagdliches Know-How und herzliche Gastfreundschaft haben unsere Testjäger sehr positiv beeindruckt. Aufgrund unserer Erfahrungen der letzten Jahre, blicken wir sehr zuversichtlich in die jagdliche Zukunft des Gorno-Altaisk. In den herrlichen Altaibergen, deren Wälder im Herbst goldgelb erstrahlen, werden "klassische" Rufjagden auf Brunftmarale durchgeführt. Hierfür wird mit Hilfe dem Maralruf (sog. Maralpfeife) und ausgezeichnet geübten Guides gearbeitet. Die Jagd mit der Maralpfeife hat im Gorno-Altaisk eine lange Tradition. Diese Gebirgsjagd findet auf dem Pferderücken in einer Höhe zwischen und m NN statt und verlangt gute Kondition. Jagdablauf: Jeder Jagdgast wird von 2 Jagdführern begleitet. Man verlässt quasi als Dreigestirn das gemeinsame Basislager zu mehrtägigen Aufenthalten in der Wildnis. Hierzu sind Tagesritte von ca. 6 Std. nötig. Ist ein aussichtsreiches Gebiet erreicht, wird das Zeltcamp aufgeschlagen. Der Maralhirsch wird in den Morgen- und Abendstunden, mit der oben beschriebenen Rufjagd, bejagt. Ist ein Hirsch mittels Ruf bestätigt worden, wird dieser sofort angegangen. Nach der Erlegung des Hirsches reitet man entweder ins Basislager zurück oder, falls man weiter auf Steinbock jagen möchte, in das Hochcamp. Bezüglich der optimalen Ausrüstung und Kaliberwahl, erhalten unsere Kunden, bei Buchung, eine ausführliche Checkliste.

4 Reiseablauf 1.Tag Ankunft in Moskau, Abflug nach Gorno-Altaisk 2. Tag Ankunft in Barnaul, Autotransfer ins Basiscamp ca. 2,5 Stunden 3. Tag Transfer mit den Pferden ins Jagdgebiet, Anfang der Jagd Tag 8 Jagdtage 12. Tag Rücktransfer nach Gorno-Altaisk, Übernachtung 13. Tag Abflug nach Moskau, Abflug nach Hause Reiseablauf: Die Anreise erfolgt gewöhnlich von Frankfurt über Moskau nach Barnaul. Von dort geht es weiter mit einem modernen Kleinbus über gut ausgebaute Straßen bis nach Gorno Altaisk. Dort angekommen werden bis ins Jagdgebiet Geländewagen genutzt. Die gesamte Fahrtdauer beträgt rund 10 Stunden. Wir jagen in der Region Tunqur rund um den Berg Belucha. Die Unterbringung findet in rustikalen Blockhütten oder Zeltcamps statt. Die Verpflegung ist feldmäßig, aber reichhaltig und gut. Sibirischen Steinbock Wird über den sibirischen Altai als Jagdgebiet gesprochen, so denkt der Russland-Jäger automatisch an die Heimat der starken Marale. Doch nur wenige Jäger wissen, dass in den meisten Maralbergen des Altai auch eine besondere Unterart des Sibirischen Steinbocks lebt, nämlich der Altai-Steinbock (Capra sibirica sibirica). Dieser ist körperlich und bezüglich der Trophäe genauso stark, wie die Steinböcke aus dem Tienschan- oder Pamirgebirge. Es gibt nur wenige Jagdgebiete auf der Erde, in denen man

5 praktisch ohne Revierwechsel gleichzeitig auf Maral und Steinbock jagen kann. Diese Chance sollten Bergjäger auch im Altai nutzen und während einer Wildnisjagd beide Wildarten erlegen. Altai-Steinböcke werden in den Gipfelregionen, in einer Höhe zwischen und m, bejagt. Vom Hochcamp aus werden mehrtägige Jagdtouren mit Pferden unternommen. Es wird in den Steinbockbergen in Zelten übernachtet und die Pirschgänge werden zu Fuß unternommen. Auf diesen Jagden (Jagdzeit September/ Oktober) können, mit etwas Glück, auch Bär oder Wolf als Zusatztrophäen erlegt werden. Ferner kann man, rund um das Basiscamp, sehr gute Sibirische Rehböcke erbeuten. Während der letzten Jagd im Gorno-Altaisk, wurden jeden Tag 60 bis 200 Stück Steinwild beobachtet. Durchschnittlich standen bei jedem Rudel 1-3 starke Böcke mit einer Hornlänge von cm; ganz starke lagen sogar darüber. Neben der guten Länge der Schläuche, zeichnen sich Altai-Steinböcke durch wunderschön ausgeprägte Schmuckwülste aus. Wir erwarten in der Zukunft auch bei den Steinböcken Überraschungen hinsichtlich der Trophäenstärke und hoffen, dass unsere Kunden in den nächsten Jahren mindestens so starke Steinböcke im russischen Altai schießen, wie bisher in Ost-Kasachstan. Sie werden ab Ankunft in Barnaul von einem Abschussgebühren: Maral (Jagdzeit vom 10. September bis 15. Oktober) 3.300,00 Steinbock (Jagdzeit von 5. September bis 15. Dezember) 2.800,00 Braunbär (zusätzlich CITES 200,00 ) 3.100,00 Sibirischer Rehbock 1.200,00 Keiler 1.200,00 Wolf (zusätzlich CITES 200,00 ) 900,00 Angeschweißtes Wild gilt als erlegt. Pro zusätzlicher Wildart ist eine Abschusslizenz von 500,00 zu entrichten. Diese wird nicht erstattet, aber bei Erfolg auf die Abschussgebühren angerechnet.

6 Dolmetscher betreut. Sollten Sie wünschen, bereits ab Moskau von einem Dolmetscher betreut zu werden, der dann auch zusammen mit Ihnen nach Barnaul fliegt so berechnen wir für diesen Service 500,00 für die gesamte Gruppe. Ausrüstung und Vorbereitung: Auf die Jagd im Gebirge sollte man immer ideal vorbereitet sein, deshalb hier einige Tipps. Grundsätzlich ist eine gute Vorbereitung das A und O für eine erfolgreiche Wildnis- und Hochgebirgsjagd. Das gilt nicht nur für den körperlichen Zustand, sondern auch für die Ausrüstung. Da Jagden wie das Altai-Gebirge meist mit einigem Vorlauf geplant werden, sollte man auch frühzeitig mit der Vorbereitung beginnen. Etwas regelmäßiges Training, wie zum Beispiel joggen oder walken kann das Quäntchen Kondition ausmachen, dass Sie benötigen um den kapitalen Maral oder Steinbock anzupirschen. Sie müssen kein Hochleistungssportler sein, wohl aber berg- und sattelfest mit solider Kondition. Vor Reisen in wenig erschlossene Regionen empfiehlt sich auch immer ein Check up beim Arzt. Ebenso wichtig wie die Kondition ist die richtige Ausrüstung. Feste gut eingelaufene Bergstiefel und wetterfeste Kleidung dürfen bei der Bergjagd natürlich nicht fehlen. Am besten kleiden Sie sich nach dem Zwiebelprinzig, also viele dünne Lagen übereinander. So sind Sie flexibel und können besser auf jede Situation reagieren. Auch das geeignete Kaliber ist wichtig. Wir empfehlen leistungsstarke Kaliber wie 8 x 68 S,.300

7 Nebenkosten: Flugkosten (Flugticket Moskau-Abakan z.b. circa 750,00 economy class Transfer von Barnaul ins Jagdgebiet h/z pro Gruppe 1000,00 alkoholische Getränke und persönliche Ausgaben Formalitätenpaket (Einladung, Waffeneinfuhr) 200,00 Veterinärzertifikat 110,00 Kosten für den Dolmetscher pro Gruppe 500,00 Trinkgelder, Übergepäck und Trophäentransport, Hotel und Verpflegung ausserhalb der Jagd nichtjagende Begleitperson nur im Basiscamp 1.500,00, als Begleitung 2.200,00 zusätzlicher Jagdtag 300,00 Visum 100,00 Winchester, Weatherby Magnum oder Pegasus, aber auch Um auch auf größere Entfernung die eigene Schussleistung richtig einzuschätzen zu können, sollten Sie die Gelegenheit nutzen und bewusst auf der 300 m Bahn trainieren. In der Praxis sind Schüsse zwischen 200 und 300 m durchaus möglich. Ein Zweibein erleichtert das sichere schießen und auch ein Entfernungsmesser und ein Spektiv sollten zur Ausrüstung gehören. Da Sie einige Zeit auf dem Pferderücken verbringen werden kann es nicht schaden die eine oder andere Reitstunde zu nehmen um etwas Sicherheit im Umgang mit Pferden zu erhalten. Auch wenn die Ponys auf denen Sie vor Ort reiten trittsicher und genügsam sind und ihren Weg fast von alleine finden. Für die mehrtätigen Ausritte sollten Sie eine Isomatte und einen warmen Komfortschlafsack mitnehmen. Außerdem kann etwas Reiseverpflegung nicht schaden, allerdings sollten Sie nur haltbare und gut Verpackte Lebensmittel mit ins Gepäck nehmen.

8 Westfalia-Jagdreisen GmbH Beethovenstr Mönchengladbach Fon: +49-(0) Fax: +49-(0) Unser Partner und Ihr Veranstalter ist die Firma Pro Russian Outfitters, Moskau Stand: