VIESMANN. Montage- und Serviceanleitung VITOSOLIC 200. für die Fachkraft. Elektronische Temperatur-Differenz-Regelung Vitosolic 200 Typ SD4

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1 Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft VIESMANN Elektronische Temperatur-Differenz-Regelung Vitosolic 200 Typ SD4 Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOSOLIC 200 4/2010 Bitte aufbewahren!

2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.! Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden. Hinweis Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen. Zielgruppe Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen. Vorschriften Beachten Sie bei Arbeiten die gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung, die gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz, die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW und VDE a ÖNORM, EN und ÖVE c SEV, SUVA, SVTI und SWKI Arbeiten an der Anlage Anlage spannungsfrei schalten (z.b. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit kontrollieren. Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. Achtung! Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.b. Heizungs- oder Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten. Instandsetzungsarbeiten Achtung! Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den sicheren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Originalteile ersetzt werden. 2

3 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung! Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. 3

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Montageanleitung Anlagenbeispiele Allgemeine Hinweise... 7 Übersicht der Anlagenbeispiele... 8 Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Anlagenbeispiel Montageablauf Solarregelung anbauen Übersicht der elektrischen Anschlüsse Pumpen Sicherheitstemperaturbegrenzer Sammelstör-Meldeeinrichtung Sensoren Solarzelle Netzanschluss Serviceanleitung Inbetriebnahme Netzspannung einschalten Navigation durch das Menü Bedienercode eingeben Sprache einstellen Uhrzeit und Datum einstellen Displayanzeige einstellen Parameter einstellen Relaistest durchführen (Aktoren prüfen) Serviceabfragen Temperaturen und Betriebszustände abfragen Bilanzwerte abfragen Wärmemenge und Temperaturen abfragen Meldungen abfragen Störungsbehebung Störungsmeldungen

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sensoren prüfen Relais (Aktoren) prüfen Sicherung auswechseln Funktionsbeschreibung Systeme Funktionsblöcke Speichertemperaturregelung Speicher-Temperaturbegrenzung Speicher-Vorrangschaltung Kollektor-Notabschaltung Bypass Externer Wärmetauscher Kühlfunktion Intervallfunktion Kollektorkühlfunktion Rückkühlfunktion Frostschutzfunktion Zieltemperatur Parallel-Relais Nachheizunterdrückung Speicher 2 (bis 4) ein Überschusswärme-Nutzung Kollektor-Minimaltemperaturbegrenzung Pendelladung Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung Speicherladung Drehzahlregelung Sammelstörmeldung Melderelais Wärmebilanzierung SD-Karte Relaiskick Einzelteilliste Technische Daten Anhang Übersicht der Menüstruktur Übersicht der Anlagenparameter Elektronikleiterplatten

6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Bescheinigungen Konformitätserklärung Stichwortverzeichnis

7 Anlagenbeispiele Allgemeine Hinweise Verbrühungsschutz Gefahr In Abhängigkeit der Anlagenkonfiguration können Warmwassertemperaturen über 60 C auftreten. Warmwasser mit Temperaturen über 60 ºC verursacht Verbrühungen. Zur Begrenzung der Temperatur auf 60 ºC eine Mischeinrichtung, z.b. einen thermostatischen Mischautomaten (Zubehör), installieren. Als Verbrühungsschutz an der Zapfstelle eine Mischarmatur einbauen. Potenzialausgleich/Blitzschutz der Solaranlage Das Rohrleitungssystem des Solarkreises ist im unteren Teil des Gebäudes elektrisch leitend nach VDE zu verbinden. Der Anschluss der Kollektoranlage an eine vorhandene oder neu zu erstellende Blitzschutzanlage oder die Herstellung eines örtlichen Potenzialausgleichs darf nur von autorisierten Fachkräften unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten ausgeführt werden. Montage Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung Gemäß DVGW W 551 ist der gesamte Wasserinhalt auf 60 ºC zu halten und Vorwärmstufen täglich einmal auf 60 ºC zu erwärmen. Anlagen mit Speicherinhalt größer 400 Liter, einschließlich Trinkwasser-Vorwärmstufen Anlagen mit Leitungsinhalt größer 3 l vom Speicher-Wassererwärmer bis zur Entnahmestelle Wir empfehlen die Aufheizung in den späten Nachmittagsstunden. Damit kann gewährleistet werden, dass der untere Speicherbereich bzw. die Vorwärmstufe durch die zu erwartenden Zapfungen (abends und am nächsten Morgen) wieder kalt sind und somit wieder solar erwärmt werden können. Hinweis Im Ein- und Zweifamilienhaus empfehlen wir diese Aufheizung, sie ist jedoch nicht zwingend vorgeschrieben. 7

8 Anlagenbeispiele Übersicht der Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 1, siehe Seite 9. Anlagenbeispiel 4, siehe Seite 30. ID: _1001_02 Anlagenbeispiel 2, siehe Seite 16. ID: _1001_01 Anlagenbeispiel 5, siehe Seite 35. ID: _1001_01 Anlagenbeispiel 3, siehe Seite 21. ID: _1001_01 Anlagenbeispiel 6, siehe Seite 43. ID: _1001_02 ID: _1001_01 8

9 Anlagenbeispiele Übersicht der Anlagenbeispiele (Fortsetzung) Anlagenbeispiel 7, siehe Seite 48. Anlagenbeispiel 8, siehe Seite 54. ID: _1001_01 Anlagenbeispiel 1 ID: _1001_01 Montage Trinkwassererwärmung mit bivalentem Speicher-Wassererwärmer und Unterstützung der Raumbeheizung mit Heizwasser-Pufferspeicher Hauptkomponenten Viessmann Sonnenkollektoren Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-B oder Vitocell 300-B Heizwasser-Pufferspeicher Vitocell 140-E oder Vitocell 160-E Vitosolic 200 Solar-Divicon Solar-Pumpenstrang Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas- Heizkessel Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Speichertemperatursensor S2 qq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein ist, wird die Solarkreispumpe R1 ee eingeschaltet und der Speicher- Wassererwärmer qp wird beheizt. Die Solarkreispumpe R1 ee wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: 9

10 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 1 (Fortsetzung) Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) der Regelung ez Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer qw (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung Die Anforderungen für die Zusatzfunktion werden durch die Umwälzpumpe R5 qt realisiert. Unterdrückung der Nachheizung des Speicher-Wassererwärmers durch den Heizkessel In der Kesselkreisregelung 2 wird über Codieradresse 67 ein 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben (Einstellbereich 10 bis 95 ºC). Dieser Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur- Sollwert liegen. Der Speicher- Wassererwärmer qp wird erst vom Heizkessel 1 beheizt (Solarkreispumpe R1 ee läuft), falls dieser Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht werden kann. Raumbeheizung mit Solarenergie Falls der Speicher-Wassererwärmer qp nicht beheizt werden kann und die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Pufferspeicher-Temperatursensor S4 rq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔT2ein ist, wird die Umwälzpumpe R4 et zur Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers rp eingeschaltet. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT2aus oder bei Erreichen der Pufferspeicher-Solltemperatur Tsp2soll wird sie ausgeschaltet. Die Temperatur im Heizwasser-Pufferspeicher rp wird durch die elektronische Temperaturbegrenzung oder den Sicherheitstemperaturbegrenzer rr (falls erforderlich) begrenzt. Die Laufzeit der Umwälzpumpe R4 et wird ca. alle 15 min für ca. 2 min (Werte umstellbar) unterbrochen, um zu prüfen, ob die Temperatur am Kollektortemperatursensor S1 eq hoch genug wird, um auf Beheizung des Speicher-Wassererwärmers qp umzuschalten. Trinkwassererwärmung ohne Solarenergie Der obere Bereich des Speicher-Wassererwärmers qp wird vom Heizkessel 1 beheizt. Die Speichertemperaturregelung mit Speichertemperatursensor 3 der Kesselkreisregelung 2 schaltet die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4. 10

11 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 1 (Fortsetzung) Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 re und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt größer als die Einschalt- Temperaturdifferenz ΔT6ein ist, wird das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-A geschaltet; das Heizungsrücklaufwasser wird über den Heizwasser-Pufferspeicher rp in den Heizkessel 1 geführt. Reicht die Temperatur des so vorgewärmten Rücklaufwassers nicht aus, heizt der Heizkessel 1 dieses bis zum Erreichen der erforderlichen Vorlauftemperatur nach. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT6aus wird das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-B geschaltet. Raumbeheizung ohne Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 re und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt kleiner als die Temperaturdifferenz ΔT6aus ist, bleibt das 3- Wege-Umschaltventil R6 rz spannungslos (Stellung AB-B ). Der Heizwasser-Pufferspeicher rp wird nicht durchströmt. Der Heizkessel 1 versorgt den Heizkreis mit Wärme, entsprechend der an der Kesselkreisregelung 2 eingestellten Heizkennlinie. In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät ist eine hydraulische Weiche mit Vorlauftemperatursensor erforderlich. Montage 11

12 Hydraulisches Installationsschema ID: _1001_ /R /S /S /R V-- --R1-- --KM-Bus-- --S1-- --S KW R4-- --R5-- --R6-- --S4-- --S5-- --S6-- WW /S /R /S /S /R /R /R Vorlauf Ruecklauf Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 1 (Fortsetzung) B AB A 12

13 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 1 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1001_02 Pos. Bezeichnung 1 Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas-Heizkessel mit 2 Kessel- und Heizkreisregelung 3 Speichertemperatursensor 4 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (bei Öl-/Gas-Wandgerät für den Anschluss ggf. interne/externe Erweiterung erforderlich) Trinkwassererwärmung mit Solarenergie qp Speicher-Wassererwärmer, bivalent qq Speichertemperatursensor S2 (SOL) qw Sicherheitstemperaturbegrenzer STB qe Trinkwasserzirkulationspumpe qr Thermostatischer Mischautomat qt Umwälzpumpe R5 (Umschichtung) ep Sonnenkollektoren eq Kollektortemperatursensor S1 (KOL) ew Solar-Divicon ee Solarkreispumpe R1 ez Vitosolic 200 eu Abzweigdose ei Netzschalter (bauseits) Raumbeheizung mit Solarenergie rp Heizwasser-Pufferspeicher er Solar-Pumpenstrang et Solarkreispumpe zur Pufferspeicher-Beheizung R4 rq Temperatursensor S4 (Heizwasser-Pufferspeicher), Aufheizung re Temperatursensor S5 (Heizwasser-Pufferspeicher), Entladung rr Sicherheitstemperaturbegrenzer STB rt Rücklauftemperatursensor S6 (Heizkreis) rz 3-Wege-Umschaltventil R6 Zubehör uq Solarzelle uw Erweiterungs-Set Wärmemengenzähler (Volumenmessteil) ue Großanzeige ur Datenlogger Kessel- und Heizkreis-Zubehör siehe Schema zum Heizkessel. Montage 13

14 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 1 (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema ID: _1001_02 36 L N V/ 50 Hz R1 N M 1~ 33 R2 N 37 STB V/ 50 Hz R3 N R4 N M 1~ STB 44 R5 N M 1~ 15 R6 N M 1~ 46 S1 KOL 31 S2 SOL 11 S3 S4 41 S5 43 Kleinspannung S S12 CS10 Imp Imp 2 72 V-Bus 73 / KM-BUS Erforderliche Einstellungen an der Solarregelung Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Bedienercode Solar-Optionen System (siehe Seite 95) 1 3 Hyd.-Typ (siehe Seite 95) 1 2 Solar-Einstellwerte Tspsoll (Speicher-Solltemperatur) 60 C Tsp2soll (Pufferspeicher-Solltemperatur) 60 C 14

15 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 1 (Fortsetzung) Hauptmenü Auslief.- zustand ΔTein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe R1 ee) 8,0 K ΔTaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe R1eE) 4,0 K ΔT2ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe zur Pufferspeicher-Beheizung R4 8,0 K et) ΔT2aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für 4,0 K Solarkreispumpe zur Pufferspeicher-Beheizung R4 et) Vorrang Sp1 1 Vorrang Sp2 2 Solar-Experte t-st (Unterbrechungsdauer der Pumpenlaufzeit) 2 min t-umw (Intervall der Unterbrechung) 15 min ΔT-Kol 2 K In der Zeit t-st muss die Kollektortemperatur um den Wert ΔT-Kol ansteigen, um auf Beheizung des Verbrauchers mit Vorrang 1 umzuschalten. Anlage-Optionen Zusatzfkt. Nein (Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung) ΔT-Fkt6 (ΔT-Funktion zur Ansteuerung des 3- Nein Wege-Umschaltventil R6 rz, Funktionsblock 2, siehe Seite 108) Anlage-Einstellwerte ΔT6ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R6) 5,0 K ΔT6aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R6) 3,0 K Zur Drehzahlregelung der Pumpen siehe Seite 136. Einstellung Ja (falls Zirkulationspumpe angeschlossen ist) Ja Montage 15

16 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 1 (Fortsetzung) In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät Erforderliche Codierungen an der Kessel- und Heizkreisregelung Codierung Funktion 53:3 Anlage ohne Trinkwasserzirkulationspumpe: Die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4 ist an Ausgang sk der internen Erweiterung H1 oder H2 angeschlossen 5b:1 Internes Umschaltventil ohne Funktion (Speicher-Wassererwärmer hinter der hydraulischen Weiche angeschlossen) Anlagenbeispiel 2 Trinkwassererwärmung mit zwei monovalenten Speicher-Wassererwärmern Hauptkomponenten Viessmann Sonnenkollektoren 2 Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-V oder Vitocell 300-V Vitosolic 200 Solar-Divicon Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas- Heizkessel Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Speichertemperatursensor S2 qq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein ist, wird die Solarkreispumpe R1 ee eingeschaltet und der Speicher-Wassererwärmer 1 qp wird beheizt. Die Solarkreispumpe R1 ee wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) der Regelung ez Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer qw (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Die Umschichtpumpe R5/R6 qt wird nach folgenden Kriterien eingeschaltet: Temperaturdifferenz zwischen Sensor S5 qz und Sensor S6 qu ist größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔT6ein Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung ist freigegeben Das im Speicher-Wassererwärmer 1 qp erwärmte Wasser wird in Speicher- Wassererwärmer 2 qi gefördert. Der Speicher-Wassererwärmer 2 qi wird somit auch durch Solarenergie beheizt. 16

17 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 2 (Fortsetzung) Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT6aus oder bei Beenden der Zusatzfunktion wird die Umschichtpumpe R5/R6 qt ausgeschaltet. Die Zirkulationspumpe qe (falls vorhanden) für den Speicher-Wassererwärmer 2 qi wird über die Kesselkreisregelung 2 geschaltet. Trinkwassererwärmung ohne Solarenergie Der Speicher-Wassererwärmer 2 qi wird vom Heizkessel 1 beheizt. Die Speichertemperaturregelung mit Speichertemperatursensor 3 der Kesselkreisregelung 2 schaltet die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4. Unterdrückung der Nachheizung des Speicher-Wassererwärmers durch den Heizkessel In der Kesselkreisregelung 2 wird über Codieradresse 67 ein 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben (Einstellbereich 10 bis 95 ºC). Dieser Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur- Sollwert liegen. Der Speicher- Wassererwärmer 2 qi wird erst vom Heizkessel 1 beheizt (Solarkreispumpe R1 ee läuft), falls dieser Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht werden kann. Montage 17

18 Hydraulisches Installationsschema, ID: _1001_ /R /S /S /S /R5;R V-- --R1-- --KM-Bus-- --S1-- --S KW WW /S /R1- --R5-- --R6-- --S5-- --S Vorlauf Ruecklauf Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 2 (Fortsetzung) 18

19 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 2 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1001_01 Pos. Bezeichnung 1 Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas-Heizkessel mit 2 Kessel- und Heizkreisregelung 3 Speichertemperatursensor 4 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (bei Öl-/Gas-Wandgerät eingebaut) qi Speicher-Wassererwärmer 2, monovalent qp Speicher-Wassererwärmer 1, monovalent qq Speichertemperatursensor S2 (SOL) qw Sicherheitstemperaturbegrenzer STB qe Trinkwasserzirkulationspumpe (bei Öl-/Gas-Wandgerät für den Anschluss ggf. interne/externe Erweiterung erforderlich) qr Thermostatischer Mischautomat ep Sonnenkollektoren eq Kollektortemperatursensor S1 (KOL) ew Solar-Divicon ee Solarkreispumpe R1 ez Vitosolic 200 eu Abzweigdose ei Netzschalter (bauseits) Zirkulationsumschaltung qt Umwälzpumpe R5/R6 (Umschichtung) qz Temperatursensor S5 (Speicher-Wassererwärmer 1) qu Temperatursensor S6 (Speicher-Wassererwärmer 2) Zubehör uq Solarzelle uw Erweiterungs-Set Wärmemengenzähler (Volumenmessteil) ue Großanzeige ur Datenlogger Kessel- und Heizkreis-Zubehör siehe Schema zum Heizkessel. Montage 19

20 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 2 (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema, ID: _1001_01 36 L N V/ 50 Hz R1 N M 1~ 33 R2 N 37 STB V/ 50 Hz R3 N R4 N R5 N M 1~ 15 R6 N A S1 KOL 31 S2 SOL 11 S3 S4 S5 16 Kleinspannung S S12 CS10 Imp Imp 2 72 V-Bus 73 / KM-BUS Erforderliche Einstellungenan der Solarregelung A Brücke zwischen R5 und R6 einlegen. Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Bedienercode Solar-Optionen System (siehe Seite 91) 1 1 Solar-Einstellwerte Tspsoll (Speicher-Solltemperatur) 60 C 20

21 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 2 (Fortsetzung) Hauptmenü Auslief.- zustand ΔTein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe R1 ee) 8,0 K ΔTaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe R1 ee) 4,0 K Anlage-Optionen Zusatzfkt. Nein (Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung) ΔT-Fkt6 (ΔT-Funktion zum Schalten der Umwälzpumpe R6 qt, Funktionsblock 2, siehe Nein Seite 108) Anlage-Einstellwerte ΔT6ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R6) 5,0 K ΔT6aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R6) 3,0 K Zur Drehzahlregelung der Pumpen siehe Seite 136. Einstellung Ja Ja Montage Anlagenbeispiel 3 Trinkwasser- und Schwimmbadwassererwärmung mit bivalentem Speicher-Wassererwärmer Hauptkomponenten Viessmann Sonnenkollektoren Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-B oder Vitocell 300-B Schwimmbad 2 Schwimmbadwasser-Wärmetauscher Vitosolic 200 Solar-Divicon Solar-Pumpenstrang Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas- Heizkessel Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Speichertemperatursensor S2 qq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein ist, wird die Solarkreispumpe R1 ee eingeschaltet und der Speicher- Wassererwärmer qp wird beheizt. Die Solarkreispumpe R1 ee wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: 21

22 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) der Regelung ez Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer qw (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung Die Anforderungen für die Zusatzfunktion werden durch die Umwälzpumpe R5 qt realisiert. Unterdrückung der Nachheizung des Speicher-Wassererwärmers durch den Heizkessel In der Kesselkreisregelung 2 wird über Codieradresse 67 ein 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben (Einstellbereich 10 bis 95 ºC). Dieser Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur- Sollwert liegen. Der Speicher- Wassererwärmer qp wird erst vom Heizkessel 1 beheizt (Solarkreispumpe R1 ee läuft), falls dieser Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht werden kann. Trinkwassererwärmung ohne Solarenergie Der obere Bereich des Speicher-Wassererwärmers qp wird vom Heizkessel 1 beheizt. Die Speichertemperaturregelung mit Speichertemperatursensor 3 der Kesselkreisregelung 2 schaltet die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4. Schwimmbadwassererwärmung mit Solarenergie Falls der Speicher-Wassererwärmer qp nicht weiter beheizt werden kann, wird geprüft, ob Beheizung des Schwimmbads tp möglich ist. Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Temperatursensor S4 tw größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔT2ein ist, wird die Umwälzpumpe R4 et eingeschaltet. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT2aus oder bei Erreichen der Schwimmbad-Solltemperatur Tsp2soll wird die Pumpe ausgeschaltet. Die Laufzeit der Umwälzpumpe R4 et wird ca. alle 30 min für ca. 7 min (Werte einstellbar) unterbrochen, um zu prüfen, ob die Temperatur am Kollektortemperatursensor S1 eq ausreicht, um auf Beheizung des Speicher-Wassererwärmers qp umzuschalten. Falls die Temperaturdifferenz zwischen Temperatursensor S3 tt und Temperatursensor S4 tw größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔT5ein und die Einschalt-Temperatur Th2ein unterschritten sind, wird die Umwälzpumpe zur Schwimmbadwassererwärmung R3 te eingeschaltet. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT5aus oder bei Erreichen der Ausschalt-Temperatur Th2aus wird die Pumpe ausgeschaltet. 22

23 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) Schwimmbadwassererwärmung mit Heizkessel: Falls die Solarenergie nicht ausreicht, um das Schwimmbadwasser zu erwärmen, erfolgt die Schwimmbadwassererwärmung vom Heizkessel 1 aus über den Temperatursensor S5 tu am Wärmetauscher 2 tz. Die Umwälzpumpe R6 zp und die Filterpumpe ti werden bei Unterschreiten der Einschalt-Temperatur Th3ein und in der über Schaltuhr 2 programmierten Zeit eingeschaltet. Bei Erreichen der Ausschalt-Temperatur Th3aus oder Verlassen des Zeitraums werden die Pumpen ausgeschaltet. Filterzeit und evtl. Nachheizung durch den Heizkessel 1: außerhalb der Zeiten, in denen Beheizung durch Solarenergie zu erwarten ist außerhalb der Zeiten, in denen Raumbeheizung und Trinkwasserwärmung gewünscht sind Montage 23

24 Hydraulisches Installationsschema, ID: _1001_ /R /S /S /R V-- --R1-- --KM-Bus-- --S1-- --S2-- --S3-- --S4-- --S KW WW /R1- --R3-- --R4-- --R5-- --R /S /S /R /S Vorlauf Ruecklauf Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) --36/R /R3-- 24

25 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1001_02 Pos. Bezeichnung 1 Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas-Heizkessel mit 2 Kessel- und Heizkreisregelung 3 Speichertemperatursensor 4 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (bei Öl-/Gas-Wandgerät eingebaut) qp Speicher-Wassererwärmer, bivalent qq Speichertemperatursensor S2 (SOL) qw Sicherheitstemperaturbegrenzer STB qe Trinkwasserzirkulationspumpe (bei Öl-/Gas-Wandgerät für den Anschluss ggf. interne/externe Erweiterung erforderlich) qr Thermostatischer Mischautomat qt Umwälzpumpe R5 (Umschichtung) ep Sonnenkollektoren eq Kollektortemperatursensor S1 (KOL) ew Solar-Divicon ee Solarkreispumpe R1 ez Vitosolic 200 eu Abzweigdose ei Netzschalter (bauseits) eo Hilfsschütz Schwimmbadwassererwärmung mit Solarenergie tp Schwimmbad tq Wärmetauscher 1 tw Temperatursensor S4 (Schwimmbad) tt Temperatursensor S3 (Wärmetauscher 1) er Solar-Pumpenstrang et Solarkreispumpe zur Schwimmbadwassererwärmung R4 te Umwälzpumpe zur Schwimmbadwassererwärmung R3 tr Temperaturwächter (Maximalbegrenzung) Schwimmbadwassererwärmung mit Öl-/Gas-Heizkessel tz Wärmetauscher 2 tu Temperatursensor S5 (Wärmetauscher 2) to Temperaturwächter (Maximalbegrenzung) zp Umwälzpumpe zur Schwimmbadwassererwärmung R6 (Nachheizung) Montage 25

26 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) ID: _1001_02 Pos. Bezeichnung zq Schaltmodul-V (in Verbindung mit Vitotronic 200, Typ KW1, KW2, KW4, KW5 und Vitotronic 300, Typ KW3 für Heizkessel mit zweistufigem oder modulierendem Brenner) ti Filterpumpe Zubehör uq Solarzelle uw Erweiterungs-Set Wärmemengenzähler (Volumenmessteil) ue Großanzeige ur Datenlogger Kessel- und Heizkreis-Zubehör siehe Schema zum Heizkessel. 26

27 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema, ID: _1001_02 ei ez 230 V / 50 Hz 230 V/50 Hz Kleinspannung L 35 N? R1 34 R2 33 R3 32 R4 31 R5 30 N? R6 29 R7-R R7-M R7-A S1 S2 S3 S4 S5 S6. CS10 Imp 1 Imp 2 V-BUS M 1~ qt KOLeQ SOLqQ tt tw tu uq uw uw ue/ur KM-BUS eu A B M 1~ M 1~ M 1~ M 1~ ee qw et tr eo te to eo zp Montage A, B Siehe folgende Seite. 27

28 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) A Einschaltsignal für Filterpumpe ti B Externes Einschalten des Brenners in Verbindung mit folgenden Regelungen: Vitotronic 200, Typ KW1, KW2, KW4, KW5, Vitotronic 300, Typ KW3: Anschluss in Stecker X12 oder Anschluss in Stecker abö an Klemmen EIN, EIN/TR oder Anschluss in Stecker a-d an Klemmen 1 und 2 (Buchse DE4 ) im Schaltmodul-V zq (Über Codieradresse 32 den Mindest- Kesselwassertemperatur-Sollwert an der Kesselkreisregelung einstellen) Vitotronic 200, Typ GW1, GW2: Anschluss in Stecker avh an Klemmen 2 und 3 (Über Codieradresse 9b den Mindest- Kesselwassertemperatur-Sollwert an der Kesselkreisregelung einstellen) Vitotronic 200, Typ KW6: Anschluss in Stecker avd an Klemmen 1 und 2 (Über Codieradresse 9b den Mindest- Kesselwassertemperatur-Sollwert an der Kesselkreisregelung einstellen) Vitotronic 200, Typ HO1/HO1A: Anschluss in externer Erweiterung H1, in Stecker avd an Klemmen 1 und 2 (Über Codieradresse 9b den Mindest- Kesselwassertemperatur-Sollwert an der Kesselkreisregelung einstellen) Erforderliche Einstellungen an der Solarregelung Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Bedienercode Solar-Optionen System (siehe Seite 95) 1 3 Hyd.-Typ (siehe Seite 95) 1 2 Solar-Einstellwerte Tspsoll (Speicher-Solltemperatur) 60 C Tsp2soll (Schwimmbad-Solltemperatur) 60 C 28 C ΔTein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 8,0 K R1 ee) ΔTaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 4,0 K R1 ee) ΔT2ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 8,0 K zur Schwimmbadwassererwär- mung R4 et) ΔT2aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für 4,0 K Solarkreispumpe zur Schwimmbadwassererwärmung R4 et) 28

29 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) Hauptmenü Auslief.- zustand Einstellung Vorrang Sp1 1 Vorrang Sp2 (Schwimmbad) 2 Solar-Experte t-st (Unterbrechungsdauer der Pumpenlaufzeit) 2 min 7 min t-umw (Intervall der Unterbrechung) 15 min 30 min ΔT-Kol 2 K In der Zeit t-st muss die Kollektortemperatur um den Wert ΔT-Kol ansteigen, um auf Beheizung des Verbrauchers mit Vorrang 1 umzuschalten. Anlage-Optionen Zusatzfkt. (Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung) Nein Ja (falls Zirkulationspumpe angeschlossen Thermost. 2 (S4) (Thermostatfunktion zur Maximaltemperaturabschaltung der Umwälzpumpe R3 te, Funktionsblock 1, siehe Seite 108) ΔT-Fkt5 (ΔT-Funktion zum Schalten der Umwälzpumpe R3 te, Funktionsblock 1, siehe Seite 108) Thermost. 3 (S5) (Thermostatfunktion zur Schwimmbadwassererwärmung durch den Heizkessel, zum Schalten der Umwälzpumpe R6 zp, Funktionsblock 2, siehe Seite 108) Nein Nein Nein Schaltuhr 2 *1 Nein Ja Anlage-Einstellwerte Th2ein (Einschalt-Temperatur für R3) 40 C Tsp2soll 0,5 K Th2aus (Ausschalt-Temperatur für R3) 45 C Tsp2soll *2 ΔT5ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R3) 5,0 K ΔT5aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R3) 3,0 K Th3ein (Einschalt-Temperatur für R6 und ti) 40 C 26,5 C Th3aus (Ausschalt-Temperatur für R6 und ti) 45 C Th3ein + 0,5 K ist) Ja Ja Ja Montage *1 Einstellung der Zeiten siehe Seite 157. *2 Evtl. einen um 1 bis 2 K höheren Wert einstellen. Dabei beachten, dass bei Hallenbädern die Luftfeuchtigkeit ansteigen kann. 29

30 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 3 (Fortsetzung) Zur Drehzahlregelung der Pumpen siehe Seite 136. Für die Solarkreispumpe zur Schwimmbadwassererwärmung R4 et darf der Parameter Ansteuer. nicht auf Puls gestellt werden (siehe Seite 137). Anlagenbeispiel 4 Trinkwassererwärmung und Unterstützung der Raumbeheizung mit multivalentem Heizwasser-Pufferspeicher Hauptkomponenten Viessmann Sonnenkollektoren Multivalenter Heizwasser-Pufferspeicher Vitocell 340-M oder Vitocell 360-M mit integrierter Trinkwassererwärmung, mit oder ohne Schichtladesystem Vitosolic 200 Solar-Divicon Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas- Heizkessel Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Speichertemperatursensor S2 qq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein ist, wird die Solarkreispumpe R1 ee eingeschaltet und der Heizwasser-Pufferspeicher qp wird beheizt. Die Solarkreispumpe R1 ee wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) der Regelung ez Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer qw (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Falls die solare Einstrahlung ausreichend ist, wird der gesamte Heizwasser- Pufferspeicher qp durch die Solaranlage erwärmt. Eine Nacherwärmung durch den Heizkessel 1 im oberen Bereich des Heizwasser-Pufferspeichers qp erfolgt nur dann, wenn die an der Kesselkreisregelung 2 eingestellte Solltemperatur unterschritten wird. Falls die Solarenergie nicht ausreicht, wird im unteren Teil des Heizwasser- Pufferspeichers qp das Trinkwasser solar vorerwärmt. Im oberen Teil wird es durch den Heizkessel 1 auf die gewünschte Temperatur gebracht. 30

31 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 4 (Fortsetzung) Unterdrückung der Nachheizung des Speicher-Wassererwärmers durch den Heizkessel In der Kesselkreisregelung 2 wird über Codieradresse 67 ein 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben (Einstellbereich 10 bis 95 ºC). Dieser Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur-Sollwert liegen. Der Speicher- Wassererwärmer wird erst vom Heizkessel beheizt (Solarkreispumpe R1 ee läuft), falls dieser Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht werden kann. Trinkwassererwärmung ohne Solarenergie Der obere Bereich des Heizwasser-Pufferspeichers qp wird vom Heizkessel 1 beheizt. Der integrierte Trinkwasser-Durchlauferhitzer/Bereitschaftsteil wird vom umgebenden Pufferspeicherwasser erwärmt. Die Speichertemperaturregelung mit Speichertemperatursensor 3 der Kesselkreisregelung 2 schaltet die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4. Raumbeheizung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 qz und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt größer als die Einschalt- Temperaturdifferenz ΔT6ein ist, wird das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-A geschaltet. Das Heizungsrücklaufwasser wird über den Heizwasser-Pufferspeicher qp in den Heizkessel 1 geführt. Reicht die Temperatur des so vorgewärmten Rücklaufwassers nicht aus, heizt der Heizkessel 1 dieses bis zum Erreichen der erforderlichen Vorlauftemperatur nach. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT6aus wird das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-B geschaltet. Raumbeheizung ohne Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 qz und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt kleiner als die Ausschalt- Temperaturdifferenz ΔT6aus ist, bleibt das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz spannungslos (Stellung AB-B ). Der Heizwasser-Pufferspeicher qp wird nicht durchströmt. Der Heizkessel 1 versorgt die Heizkreise mit Wärme, entsprechend der an der Kesselkreisregelung 2 eingestellten Heizkennlinie. In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät ist eine hydraulische Weiche mit Vorlauftemperatursensor erforderlich. 31 Montage

32 Vorlauf Ruecklauf Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 4 (Fortsetzung) Hydraulisches Installationsschema, ID: _1001_ /S KM-Bus-- --S1-- --S2-- --S5-- --S V-- --R1-- --R /R1-- WW /S AB B A /R /R /S /S2-- 3 SPR1 SPR2 SPR3 HV1 WW/Z 22 HV2/HR1 HR2 HR3 KW E HVs/HRs 4 KW

33 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 4 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1001_01 Pos. Bezeichnung 1 Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas-Heizkessel mit 2 Kessel- und Heizkreisregelung 3 Speichertemperatursensor 4 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (bei Öl-/Gas-Wandgerät für den Anschluss ggf. interne/externe Erweiterung erforderlich) qp Heizwasser-Pufferspeicher mit ww Einschraubzirkulation Trinkwassererwärmung mit Solarenergie qq Speichertemperatursensor S2 (SOL) qw Sicherheitstemperaturbegrenzer STB qe Trinkwasserzirkulationspumpe qr Thermostatischer Mischautomat ep Sonnenkollektoren eq Kollektortemperatursensor S1 (KOL) ew Solar-Divicon ee Solarkreispumpe R1 ez Vitosolic 200 eu Abzweigdose ei Netzschalter (bauseits) Raumbeheizung mit Solarenergie qz Temperatursensor S5 (Heizwasser-Pufferspeicher) rt Rücklauftemperatursensor S6 (Heizkreis) rz 3-Wege-Umschaltventil R6 Zubehör uq Solarzelle uw Erweiterungs-Set Wärmemengenzähler (Volumenmessteil) ue Großanzeige ur Datenlogger Kessel- und Heizkreis-Zubehör siehe Schema zum Heizkessel. Montage 33

34 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 4 (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema, ID: _1001_01 36 L N V/ 50 Hz R1 N M 1~ 33 R2 N 37 STB V/ 50 Hz R3 N R4 N R5 N R6 N M 1~ 46 S1 KOL 31 S2 SOL 11 S3 S4 S5 16 Kleinspannung S S12 CS10 Imp Imp 2 V-Bus 73 / KM-BUS Erforderliche Einstellungen an der Solarregelung Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Bedienercode Solar-Optionen System (siehe Seite 91) 1 1 Solar-Einstellwerte Tspsoll (Speicher-Solltemperatur) 60 C ΔTein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 8,0 K R1 ee) 34

35 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 4 (Fortsetzung) Hauptmenü Auslief.- zustand ΔTaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe R1 ee) 4,0 K Anlage-Optionen ΔT-Fkt6 (ΔT-Funktion zur Ansteuerung des 3- Nein Wege-Umschaltventils R6 rz, Funktionsblock 2, siehe Seite 108) Anlage-Einstellwerte ΔT6ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R6) 5,0 K ΔT6aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R6) 3,0 K Zur Drehzahlregelung der Pumpen siehe Seite 136. In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät Einstellung Ja Montage Erforderliche Codierungen an der Kessel- und Heizkreisregelung Codierung Funktion 53:3 Anlage ohne Trinkwasserzirkulationspumpe: Die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4 ist an Ausgang sk der internen Erweiterung H1 oder H2 angeschlossen 5b:1 Internes Umschaltventil ohne Funktion (Speicher-Wassererwärmer hinter der hydraulischen Weiche angeschlossen) Anlagenbeispiel 5 Trinkwassererwärmung mit Frischwasser-Modul und Unterstützung der Raumbeheizung mit Heizwasser-Pufferspeicher Hauptkomponenten Viessmann Sonnenkollektoren Frischwasser-Modul Heizwasser-Pufferspeicher Vitocell 140-E oder Vitocell 160-E Vitosolic 200 Solar-Divicon Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas- Heizkessel 35

36 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 5 (Fortsetzung) Funktionsbeschreibung Die Trinkwassererwärmung erfolgt bei Warmwasserentnahme durch das Frischwasser-Modul qp. Die Energieversorgung des Frischwasser- Moduls qp erfolgt über den Heizwasser- Pufferspeicher rp. Die Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers rp erfolgt durch die Solaranlage oder im oberen Teilbereich durch den Heizkessel 1. Das erwärmte Trinkwasser wird im Frischwasser-Modul qp im Durchlauf erwärmt. Eine interne Pumpe fördert Heizungswasser aus dem Heizwasser- Pufferspeicher rp in das Frischwasser- Modul qp. Dadurch wird im Gegenstromprinzip das Trinkwasser im Wärmetauscher des Frischwasser- Moduls qp erwärmt. Die Regelung erfolgt durch die interne Regelung des Frischwasser-Moduls qp. Bei Einsatz eines Frischwasser-Moduls mit integrierter Zirkulationspumpe kann zur optimalen Einschichtung des Rücklaufwassers in den Heizwasser-Pufferspeicher rp das 3-Wege-Umschaltventil qq in Verbindung mit den Sensoren S3 qe und S4 qw des Frischwasser- Moduls durch dessen Regelung gesteuert werden. Die Solarkreispumpe R1 ee wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) der Regelung ez Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer rr (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Falls die solare Einstrahlung ausreichend ist, wird der gesamte Heizwasser- Pufferspeicher rp durch die Solaranlage erwärmt. Eine Nacherwärmung durch den Heizkessel 1 im oberen Bereich des Heizwasser-Pufferspeichers rp erfolgt nur dann, wenn die an der Kesselkreisregelung 2 eingestellte Solltemperatur unterschritten wird. Trinkwassererwärmung ohne Solarenergie Der obere Bereich des Heizwasser-Pufferspeichers rp wird vom Heizkessel 1 beheizt. Die Speichertemperaturregelung mit Speichertemperatursensor 3 der Kesselkreisregelung 2 schaltet die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4. Trinkwassererwärmung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Speichertemperatursensor S2 rq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein ist, wird die Solarkreispumpe R1 ee eingeschaltet und der Heizwasser-Pufferspeicher rp wird beheizt. 36

37 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 5 (Fortsetzung) Raumbeheizung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 rw und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt größer als die Einschalt- Temperaturdifferenz ΔT6ein ist, wird das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-A geschaltet; das Heizungsrücklaufwasser wird über den Heizwasser-Pufferspeicher rp in den Heizkessel 1 geführt. Reicht die Temperatur des so vorgewärmten Rücklaufwassers nicht aus, heizt der Heizkessel 1 dieses bis zum Erreichen der erforderlichen Vorlauftemperatur nach. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT6aus wird das 3-Wege- Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-B geschaltet. Raumbeheizung ohne Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 rw und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt kleiner als die Temperaturdifferenz ΔT6aus ist, bleibt das 3- Wege-Umschaltventil R6 rz spannungslos (Stellung AB-B ). Der Heizwasser-Pufferspeicher rp wird nicht durchströmt. Der Heizkessel 1 versorgt die Heizkreise mit Wärme, entsprechend der an der Kesselkreisregelung 2 eingestellten Heizkennlinie. In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät ist eine hydraulische Weiche mit Vorlauftemperatursensor erforderlich. Montage 37

38 Vorlauf Ruecklauf Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 5 (Fortsetzung) Hydraulisches Installationsschema, ID: _1001_ /S KM-Bus-- --S1-- --S2-- --S5-- --S V-- --R1-- --R /R /S AB B A /R /R WW /S /S /S3-- B --10/R AB A /S4- KW --S3-- --S R V

39 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 5 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1001_01 Pos. Bezeichnung 1 Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas-Heizkessel mit 2 Kessel- und Heizkreisregelung 3 Speichertemperatursensor 4 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (bei Öl-/Gas-Wandgerät für den Anschluss ggf. interne/externe Erweiterung erforderlich) qp Frischwasser-Modul qq 3-Wege-Umschaltventil (Zubehör zu Pos. qp) qw Temperatursensor S4 (Zubehör zu Pos. qp) qe Temperatursensor S3 (Zubehör zu Pos. qp) rp Heizwasser-Pufferspeicher Trinkwassererwärmung mit Solarenergie rq Speichertemperatursensor S2 (SOL) rr Sicherheitstemperaturbegrenzer STB ep Sonnenkollektoren eq Kollektortemperatursensor S1 (KOL) ew Solar-Divicon ee Solarkreispumpe R1 ez Vitosolic 200 eu Abzweigdose ei Netzschalter (bauseits) Raumbeheizung mit Solarenergie rw Temperatursensor S5 (Heizwasser-Pufferspeicher) rt Rücklauftemperatursensor S6 (Heizkreis) rz 3-Wege-Umschaltventil R6 Zubehör uq Solarzelle uw Erweiterungs-Set Wärmemengenzähler (Volumenmessteil) ue Großanzeige ur Datenlogger Kessel- und Heizkreis-Zubehör siehe Schema zum Heizkessel. Montage 39

40 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 5 (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema, ID: _1001_01 Vitosolic L N V/ 50 Hz R1 N M 1~ 33 R2 N 37 STB V/ 50 Hz R3 N R4 N R5 N R6 N M 1~ 46 S1 KOL 31 S2 SOL 41 S3 S4 S5 42 Kleinspannung S S12 CS10 Imp Imp 2 72 V-Bus 73 / KM-BUS 40

41 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 5 (Fortsetzung) Regelung Frischwasser-Modul GND S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 R5-A R5-M R5-R R4 R3 R2 R1 L N N? qp Montage M 1~ qe qw qq? N L 230 V / 50 Hz Erforderliche Einstellungen an der Solarregelung Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Bedienercode Solar-Optionen System (siehe Seite 91) 1 1 Solar-Einstellwerte Tspsoll (Speicher-Solltemperatur) 60 C ΔTein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 8,0 K R1 ee) ΔTaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 4,0 K R1 ee) Anlage-Optionen ΔT-Fkt6 (ΔT-Funktion zur Ansteuerung des 3- Wege-Umschaltventils R6 rz, Funktionsblock 2, siehe Seite 108) Nein Ja 41

42 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 5 (Fortsetzung) Hauptmenü Auslief.- zustand Anlage-Einstellwerte ΔT6ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R6) 5,0 K ΔT6aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R6) 3,0 K Einstellung Zur Drehzahlregelung der Pumpen siehe Seite 136. Erforderliche Einstellungen an der Regelung des Frischwasser-Moduls Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Optionen Rücklaufv. (Rücklaufverteilung) Aus Ein Einstellwerte ΔT-RVein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Rücklaufventil 5,0 K R3 qq) ΔT-RVaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für 5,0 K Rücklaufventil R3 qq) In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät Erforderliche Codierungen an der Kessel- und Heizkreisregelung Codierung Funktion 53:3 Anlage ohne Trinkwasserzirkulationspumpe: Die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4 ist an Ausgang sk der internen Erweiterung H1 oder H2 angeschlossen 5b:1 Internes Umschaltventil ohne Funktion (Speicher-Wassererwärmer hinter der hydraulischen Weiche angeschlossen) 42

43 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 6 Trinkwassererwärmung mit monovalentem Speicher-Wassererwärmer und Unterstützung der Raumbeheizung mit multivalentem Heizwasser-Pufferspeicher Hauptkomponenten Viessmann Sonnenkollektoren Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-V oder Vitocell 300-V Multivalenter Heizwasser-Pufferspeicher Vitocell 340-M oder Vitocell 360-M mit integrierter Trinkwassererwärmung, mit oder ohne Schichtladesystem Vitosolic 200 Solar-Divicon Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas- Heizkessel Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Speichertemperatursensor S2 rq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein ist, wird die Solarkreispumpe R1 ee eingeschaltet und der Heizwasser-Pufferspeicher rp wird beheizt. Die Solarkreispumpe R1 ee wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) der Regelung ez Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer rr (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Falls die solare Einstrahlung für die Trinkwassererwärmung ausreichend ist, wird der gesamte Heizwasser-Pufferspeicher rp durch die Solaranlage erwärmt. Falls die Solarenergie nicht ausreicht, wird im unteren Teil des Heizwasser- Pufferspeichers rp das Trinkwasser solar vorerwärmt und im Speicher-Wassererwärmer qp durch den Heizkessel 1 auf die gewünschte Temperatur gebracht. Eine temperaturgeregelte Umschichtung des Warmwassers ist nicht möglich. Trinkwassererwärmung ohne Solarenergie Der Speicher-Wassererwärmer qp wird vom Heizkessel 1 beheizt. Die Speichertemperaturregelung mit Speichertemperatursensor 3 der Kesselkreisregelung 2 schaltet die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Montage

44 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 6 (Fortsetzung) Raumbeheizung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 rw und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt größer als die Einschalt- Temperaturdifferenz ΔT6ein ist, wird das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-A geschaltet; das Heizungsrücklaufwasser wird über den Heizwasser-Pufferspeicher rp in den Heizkessel 1 geführt. Reicht die Temperatur des so vorgewärmten Rücklaufwassers nicht aus, heizt der Heizkessel 1 dieses bis zum Erreichen der erforderlichen Vorlauftemperatur nach. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT6aus wird das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-B geschaltet. Raumbeheizung ohne Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 rw und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt kleiner als die Ausschalt- Temperaturdifferenz ΔT6aus ist, bleibt das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz spannungslos (Stellung AB-B ). Der Heizwasser-Pufferspeicher rp wird nicht durchströmt. Der Heizkessel 1 versorgt die Heizkreise mit Wärme, entsprechend der an der Kesselkreisregelung 2 eingestellten Heizkennlinie. In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät ist eine hydraulische Weiche mit Vorlauftemperatursensor erforderlich. 44

45 Hydraulisches Installationsschema, ID: _1001_ /R /S V-- --R1-- --KM-Bus-- --S1-- --S /S KW /R WW R6-- --S5-- --S /R6-- SPR1 42 SPR2 --36/S SPR3 --36/S2-- HV1 WW/Z 43 HV2/HR1 HR2 HR3 KW E HVs/HRs B AB A Vorlauf Ruecklauf Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 6 (Fortsetzung) Montage 45

46 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 6 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1001_01 Pos. Bezeichnung 1 Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas-Heizkessel mit 2 Kessel- und Heizkreisregelung 3 Speichertemperatursensor 4 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (bei Öl-/Gas-Wandgerät für den Anschluss ggf. interne/externe Erweiterung erforderlich) qp Speicher-Wassererwärmer rp Heizwasser-Pufferspeicher mit re Einschraubzirkulation Trinkwassererwärmung mit Solarenergie rq Speichertemperatursensor S2 (SOL) rr Sicherheitstemperaturbegrenzer STB qe Trinkwasserzirkulationspumpe qr Thermostatischer Mischautomat ep Sonnenkollektoren eq Kollektortemperatursensor S1 (KOL) ew Solar-Divicon ee Solarkreispumpe R1 ez Vitosolic 200 eu Abzweigdose ei Netzschalter (bauseits) Raumbeheizung mit Solarenergie rw Temperatursensor S5 (Heizwasser-Pufferspeicher) rt Rücklauftemperatursensor S6 (Heizkreis) rz 3-Wege-Umschaltventil R6 Zubehör uq Solarzelle uw Erweiterungs-Set Wärmemengenzähler (Volumenmessteil) ue Großanzeige ur Datenlogger Kessel- und Heizkreis-Zubehör siehe Schema zum Heizkessel. 46

47 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 6 (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema, ID: _1001_01 36 L N V/ 50 Hz R1 N M 1~ 33 R2 N 37 STB V/ 50 Hz R3 N R4 N R5 N R6 N M 1~ 46 Montage S1 KOL 31 S2 SOL 41 S3 S4 S5 42 Kleinspannung S S12 CS10 Imp Imp 2 72 V-Bus 73 / KM-BUS Erforderliche Einstellungen an der Solarregelung Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Bedienercode Solar-Optionen System (siehe Seite 91) 1 1 Solar-Einstellwerte Tspsoll (Speicher-Solltemperatur) 60 C ΔTein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 8,0 K R1 ee) 47

48 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 6 (Fortsetzung) Hauptmenü Auslief.- zustand ΔTaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe R1 ee) 4,0 K Anlage-Optionen ΔT-Fkt6 (ΔT-Funktion zur Ansteuerung des 3- Nein Wege-Umschaltventils R6 rz, Funktionsblock 2, siehe Seite 108) Anlage-Einstellwerte ΔT6ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R6) 5,0 K ΔT6aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R6) 3,0 K Einstellung Ja Zur Drehzahlregelung der Pumpen siehe Seite 136. In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät Erforderliche Codierungen an der Kessel- und Heizkreisregelung Codierung Funktion 53:3 Anlage ohne Trinkwasserzirkulationspumpe: Die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4 ist an Ausgang sk der internen Erweiterung H1 oder H2 angeschlossen 5b:1 Internes Umschaltventil ohne Funktion (Speicher-Wassererwärmer hinter der hydraulischen Weiche angeschlossen) Anlagenbeispiel 7 Große Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung Hauptkomponenten Viessmann Sonnenkollektoren Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-V oder Vitocell 300-V Vorwärmspeicher Vitocell 100-L Heizwasser-Pufferspeicher Vitocell 140-E oder Vitocell 160-E Vitosolic Solar-Divicon Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas- Heizkessel

49 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 7 (Fortsetzung) Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung mit Solarenergie Beladekreis Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Speichertemperatursensor S2 rq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein ist, wird die Solarkreispumpe R1 ee eingeschaltet und der Heizwasser-Pufferspeicher rp wird beheizt. Die Solarkreispumpe R1 ee wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) der Regelung ez Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer re (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Die Ladepumpe (Vorwärmspeicher) R6 qr und die Entladepumpe (Heizwasser- Pufferspeicher) R3 qi werden nach folgenden Kriterien eingeschaltet: Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 rw und Vorwärmspeicher-Temperatursensor S6 qw ist größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔT6ein und Temperatur im Vorwärmspeicher qq liegt unter dem am thermostatischen Mischventil qo eingestellten Wert Entladekreis Der Vorwärmspeicher qq wird im Zwangsdurchlauf mit Kaltwasser durchströmt. Das Wasser im Vorwärmspeicher qq wird über den Wärmetauscher qu erwärmt. Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung Die Anforderungen für die Zusatzfunktion werden durch die Umwälzpumpe R5 qt realisiert. Die Speicher qp und qq werden beheizt. Trinkwassererwärmung ohne Solarenergie Der Speicher-Wassererwärmer qp wird vom Heizkessel 1 beheizt. Die Speichertemperaturregelung mit Speichertemperatursensor 3 der Kesselkreisregelung 2 schaltet die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4. Die Zirkulationspumpe qe (falls vorhanden) wird über die Kesselkreisregelung 2 geschaltet. Die Ladepumpe (Vorwärmspeicher) R6 qr und die Entladepumpe (Heizwasser-Pufferspeicher) R6 qi sind ausgeschaltet. Das Trinkwasser wird über den Vorwärmspeicher qq zum Speicher-Wassererwärmer qp gefördert. Montage 49

50 Hydraulisches Installationsschema, ID: _1001_ /R /R /S /S /R V-- --R1-- --KM-Bus-- --S1-- --S KW WW /R /S /S2-- --R3-- --R5-- --R6-- --S5-- --S /R Vorlauf Ruecklauf Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 7 (Fortsetzung) 50

51 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 7 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1001_01 Pos. Bezeichnung 1 Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas-Heizkessel mit 2 Kessel- und Heizkreisregelung 3 Speichertemperatursensor 4 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (bei Öl-/Gas-Wandgerät eingebaut) qp Speicher-Wassererwärmer Trinkwassererwärmung mit Solarenergie qe Trinkwasserzirkulationspumpe (bei Öl-/Gas Wandgerät für den Anschluss ggf. interne/externe Erweiterung erforderlich) qt Umwälzpumpe R5 (Umschichtung) qq Vorwärmspeicher qw Temperatursensor S6 (Vorwärmspeicher) qr Ladepumpe R6 (Vorwärmspeicher) qz Strangregulierventil qu Wärmetauscher qi Entladepumpe R3 (Heizwasser-Pufferspeicher) qo Thermostatisches Mischventil zum Verkalkungsschutz ep Sonnenkollektoren eq Kollektortemperatursensor S1 (KOL) ew Solar-Divicon ee Solarkreispumpe R1 ez Vitosolic 200 eu Abzweigdose ei Netzschalter (bauseits) rp Heizwasser-Pufferspeicher rq Speichertemperatursensor S2 (SOL) rw Temperatursensor S5 (Heizwasser-Pufferspeicher) re Sicherheitstemperaturbegrenzer STB Zubehör uq Solarzelle uw Erweiterungs-Set Wärmemengenzähler (Volumenmessteil) ue Großanzeige ur Datenlogger Kessel- und Heizkreis-Zubehör siehe Schema zum Heizkessel. Montage 51

52 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 7 (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema, ID: _1001_01 36 L N V/ 50 Hz R1 N M 1~ 33 R2 N 37 STB V/ 50 Hz R3 N R4 N M 1~ 18 R5 N M 1~ 15 R6 N M 1~ 14 S1 KOL 31 S2 SOL 41 S3 S4 S5 42 Kleinspannung S S12 CS10 Imp Imp 2 72 V-Bus 73 / KM-BUS Erforderliche Einstellungen an der Solarregelung Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Bedienercode Solar-Optionen System (siehe Seite 91) 1 1 Solar-Einstellwerte Tspsoll (Speicher-Solltemperatur) 60 C ΔTein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 8,0 K R1 ee) 52

53 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 7 (Fortsetzung) Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand ΔTaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 4,0 K R1 ee) Anlage-Optionen Zusatzfkt. (Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung) Nein Ja Thermost. 2, Funktionsblock 1, siehe Seite 108) Nein Ja ΔT-Fkt5 (ΔT-Funktion zum Schalten der Entladepumpe (Heizwasser-Pufferspeicher) R3 qi, Funktionsblock 1, siehe Seite 108) Nein Ja Thermost. 4, Funktionsblock 2, siehe Seite 108) Nein Ja ΔT-Fkt6 (ΔT-Funktion zum Schalten der Ladepumpe Nein Ja (Vorwärmspeicher) R6 qr, Funktionsblock 2, siehe Seite 108) Anlage-Einstellwerte Th2ein (Einschalt-Temperatur für R3) 40 C Wert am Mischventil qo 10 K Th2aus (Ausschalt-Temperatur für R3) 45 C Wert am Mischventil qo 7K ΔT5ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R3) 5,0 K 10 K ΔT5aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R3) 3,0 K 6 K Th4ein (Einschalt-Temperatur für R6) 40 C Wert am Mischventil qo 10 K Th4aus (Ausschalt-Temperatur für R6) 45 C Wert am Mischventil qo 7 K ΔT6ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R6) 5,0 K 10 K ΔT6aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R6) 3,0 K 6 K Anlage-Experte Sen-Th2 4 6 Sen1-ΔT5Fkt 3 5 Sen2-ΔT5Fkt 4 6 Montage Zur Drehzahlregelung der Pumpen siehe Seite

54 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 8 Große Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung mit zwei monovalenten Speicher-Wassererwärmern und Unterstützung der Raumbeheizung mit Heizwasser-Pufferspeicher Hauptkomponenten Viessmann Sonnenkollektoren Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-V Heizwasser-Pufferspeicher Vitocell 140-E Vitosolic 200 Solar-Divicon Solar-Pumpenstrang Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas- Heizkessel Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung mit Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Speichertemperatursensor S2 qq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein ist, wird die Solarkreispumpe R1 ee eingeschaltet und der Speicher- Wassererwärmer qp wird beheizt. Die Solarkreispumpe R1 ee wird nach folgenden Kriterien ausgeschaltet: Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus Überschreiten der elektronischen Temperaturbegrenzung (max. bei 90 C) der Regelung ez Erreichen der am Sicherheitstemperaturbegrenzer qw (falls vorhanden) eingestellten Temperatur Die Umschichtpumpe R5/R7 qt wird nach folgenden Kriterien eingeschaltet: Temperaturdifferenz zwischen Sensor S7 qz und Sensor S8 qu ist größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔT7ein Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung ist freigegeben Das im Speicher-Wassererwärmer 1 qp erwärmte Wasser wird in Speicher- Wassererwärmer 2 qi gefördert. Der Speicher-Wassererwärmer 2 qi wird somit auch durch Solarenergie beheizt. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT7aus oder bei Beenden der Zusatzfunktion wird die Umschichtpumpe R5/R7 qt ausgeschaltet. Die Zirkulationspumpe qe (falls vorhanden) für den Speicher-Wassererwärmer 2 qi wird über die Kesselkreisregelung 2 geschaltet. Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung Die Anforderungen für die Zusatzfunktion werden durch die Umwälzpumpe R5 qt realisiert. 54

55 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 8 (Fortsetzung) Unterdrückung der Nachheizung des Speicher-Wassererwärmers durch den Heizkessel In der Kesselkreisregelung 2 wird über Codieradresse 67 ein 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben (Einstellbereich 10 bis 95 ºC). Dieser Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur- Sollwert liegen. Der Speicher- Wassererwärmer 2 qi wird erst vom Heizkessel 1 beheizt (Solarkreispumpe R1 ee läuft), falls dieser Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht werden kann. Trinkwassererwärmung ohne Solarenergie Der Speicher-Wassererwärmer 2 qi wird vom Heizkessel 1 beheizt. Die Speichertemperaturregelung mit Speichertemperatursensor 3 der Kesselkreisregelung 2 schaltet die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4. Raumbeheizung mit Solarenergie Falls der Speicher-Wassererwärmer 1 qp nicht beheizt werden kann und die Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor S1 eq und Pufferspeicher-Temperatursensor S4 rq größer als die Einschalt-Temperaturdifferenz ΔT2ein ist, wird die Umwälzpumpe R4 et zur Beheizung des Heizwasser- Pufferspeichers rp eingeschaltet. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT2aus oder bei Erreichen der Pufferspeicher-Solltemperatur Tsp2soll wird sie ausgeschaltet. Die Temperatur im Heizwasser-Pufferspeicher rp wird durch die elektronische Temperaturbegrenzung oder den Sicherheitstemperaturbegrenzer rr (falls erforderlich) begrenzt. Die Laufzeit der Umwälzpumpe R4 et wird ca. alle 15 min für ca. 2 min (Werte umstellbar) unterbrochen, um zu prüfen, ob die Temperatur am Kollektortemperatursensor S1 eq hoch genug wird, um auf Beheizung des Speicher-Wassererwärmers qp umzuschalten. Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 re und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt größer als die Einschalt- Temperaturdifferenz ΔT6ein ist, wird das 3-Wege-Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-A geschaltet; das Heizungsrücklaufwasser wird über den Heizwasser-Pufferspeicher rp in den Heizkessel 1 geführt. Reicht die Temperatur des so vorgewärmten Rücklaufwassers nicht aus, heizt der Heizkessel 1 dieses bis zum Erreichen der erforderlichen Vorlauftemperatur nach. Bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔT6aus wird das 3-Wege- Umschaltventil R6 rz in Stellung AB-B geschaltet. Raumbeheizung ohne Solarenergie Falls die Temperaturdifferenz zwischen Pufferspeicher-Temperatursensor S5 re und Heizkreis-Rücklauftemperatursensor S6 rt kleiner als die Temperaturdifferenz ΔT6aus ist, bleibt das 3- Wege-Umschaltventil R6 rz spannungslos (Stellung AB-B ). Der Heizwasser-Pufferspeicher rp wird nicht durchströmt. 55 Montage

56 Der Heizkessel 1 versorgt den Heizkreis mit Wärme, entsprechend der an der Kesselkreisregelung 2 eingestellten Heizkennlinie. In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät ist eine hydraulische Weiche mit Vorlauftemperatursensor erforderlich. Hydraulisches Installationsschema ID: _1001_ /R /S /S /S /R V-- --R1-- --KM-Bus-- --S1-- --S2-- --S4-- --S5-- --S6-- --S7-- --S KW WW /S /R /S /S /S /R1- --R4-- --R5-- --R6-- --R /R Vorlauf Ruecklauf Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 8 (Fortsetzung) B AB A --36/R4-- 56

57 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 8 (Fortsetzung) Erforderliche Geräte ID: _1001_01 Pos. Bezeichnung 1 Öl-/Gas-Wandgerät oder Öl-/Gas-Heizkessel mit 2 Kessel- und Heizkreisregelung 3 Speichertemperatursensor 4 Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (bei Öl-/Gas-Wandgerät für den Anschluss ggf. interne/externe Erweiterung erforderlich) Trinkwassererwärmung mit Solarenergie qp Speicher-Wassererwärmer 1, monovalent qi Speicher-Wassererwärmer 2, monovalent qq Speichertemperatursensor S2 (SOL) qw Sicherheitstemperaturbegrenzer STB qe Trinkwasserzirkulationspumpe qr Thermostatischer Mischautomat qt Umwälzpumpe R5/R7 (Umschichtung) qz Temperatursensor S7 qu Temperatursensor S8 ep Sonnenkollektoren eq Kollektortemperatursensor S1 (KOL) ew Solar-Divicon ee Solarkreispumpe R1 ez Vitosolic 200 eu Abzweigdose ei Netzschalter (bauseits) eo Hilfsschütz Raumbeheizung mit Solarenergie rp Heizwasser-Pufferspeicher er Solar-Pumpenstrang et Solarkreispumpe zur Pufferspeicher-Beheizung R4 rq Temperatursensor S4 (Heizwasser-Pufferspeicher), Aufheizung re Temperatursensor S5 (Heizwasser-Pufferspeicher), Entladung rr Sicherheitstemperaturbegrenzer STB rt Rücklauftemperatursensor S6 (Heizkreis) rz 3-Wege-Umschaltventil R6 Montage 57

58 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 8 (Fortsetzung) ID: _1001_01 Pos. Bezeichnung Zubehör uq Solarzelle uw Erweiterungs-Set Wärmemengenzähler (Volumenmessteil) ue Großanzeige ur Datenlogger Kessel- und Heizkreis-Zubehör siehe Schema zum Heizkessel. 58

59 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 8 (Fortsetzung) Elektrisches Installationsschema ID: _1001_01 ei ez 230 V / 50 Hz 230 V/50 Hz Kleinspannung L 35 N? R1 34 R2 33 R3 32 R4 31 R5 30 R6 29 R7-R R7-M R7-A S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S12 CS10 Imp 1 Imp 2 V-BUS 145 eu 2 eu M ee STBqW M et STBrR rz KOLeQ M SOLqQ rq re rt qz qu uq uw uw ue/ur KM-BUS eo M 1~ qt Montage 59

60 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 8 (Fortsetzung) Erforderliche Einstellungen an der Solarregelung Hauptmenü Auslief.- Einstellung zustand Bedienercode Solar-Optionen System (siehe Seite 95) 1 3 Hyd.-Typ (siehe Seite 95) 1 2 Solar-Einstellwerte Tspsoll (Speicher-Solltemperatur) 60 C Tsp2soll (Pufferspeicher-Solltemperatur) 60 C ΔTein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 8,0 K R1 ee) ΔTaus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 4,0 K R1 ee) ΔT2ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 8,0 K zur Pufferspeicher-Beheizung R4 et) ΔT2aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für Solarkreispumpe 4,0 K zur Pufferspeicher-Beheizung R4 et) Vorrang Sp1 1 Vorrang Sp2 2 Solar-Experte t-st (Unterbrechungsdauer der Pumpenlaufzeit) 2 min t-umw (Intervall der Unterbrechung) 15 min ΔT-Kol 2 K In der Zeit t-st muss die Kollektortemperatur um den Wert ΔT-Kol ansteigen, um auf Beheizung des Verbrauchers mit Vorrang 1 umzuschalten. Anlage-Optionen Zusatzfkt. Nein Ja (Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung) ΔT-Fkt6 (ΔT-Funktion zur Ansteuerung des 3- Nein Ja Wege-Umschaltventil R6 rz, Funktionsblock 2, siehe Seite 108) ΔT-Fkt7 (ΔT-Funktion zum Schalten der Umschichtpumpe R5/R7 qt, Funktionsblock 3, siehe Seite 108) Nein Ja 60

61 Anlagenbeispiele Anlagenbeispiel 8 (Fortsetzung) Hauptmenü Auslief.- zustand Anlage-Einstellwerte ΔT6ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R6) 5,0 K ΔT6aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R6) 3,0 K ΔT7ein (Einschalt-Temperaturdifferenz für R5/R7) 5,0 K ΔT7aus (Ausschalt-Temperaturdifferenz für R5/R7) 3,0 K Einstellung Zur Drehzahlregelung der Pumpen siehe Seite 136. In Verbindung mit Öl-/Gas-Wandgerät Erforderliche Codierungen an der Kessel- und Heizkreisregelung Codierung Funktion 53:3 Anlage ohne Trinkwasserzirkulationspumpe: Die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung 4 ist an Ausgang sk der internen Erweiterung H1 oder H2 angeschlossen 5b:1 Internes Umschaltventil ohne Funktion (Speicher-Wassererwärmer hinter der hydraulischen Weiche angeschlossen) Montage 61

62 Montageablauf Solarregelung anbauen Bei der Wahl des Montageorts elektrische Anschlüsse bzw. Leitungslängen beachten x Vor dem Schließen der Solarregelung elektrische Anschlüsse ausführen und Leitungen zugentlasten. 62

63 Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse B C D L R6 R5 R4 R3 R2 R1 N R7-R R7-M R7-A N N N N N N N A A Anschlussraum der Solarregelung B Sicherung, T 6,3 A C Halbleiterrelais (R1 bis R4 für Drehzahlregelung geeignet) D Potenzialfreier Relais-Ausgang E KM-BUS F V-BUS (z.b. Anschluss der Großanzeige oder des Datenloggers, Zubehör) G PWM-Signale für Pumpen an R1 bis R4 H Impulszählereingänge zum Anschluss von Volumenmessteilen K Solarzelle CS L Sensor-Eingänge Montage E F G H K L VBus PWM R4 PWM R3 PWM R2 PWM R1 Imp2 Imp1 CS10 S12 S11 S10 S9 S8 S7 S6 S5 S4 S3 S2 S1 GND Sensor-Eingänge S1, S9 NTC-Sensoren, 20 kω (Kollektortemperatursensor) S2 S8 NTC-Sensoren, 10 kω (Speichertemperatursensor) S10 S12 NTC-Sensoren, 10 kω (Speichertemperatursensor) 63

64 Montageablauf Pumpen Einsetzbare Pumpen Standard-Solarpumpen Ohne eigene Drehzahlregelung (mit eingebautem Hilfskondensator) Mit eigener Drehzahlregelung Hocheffizienzpumpen Pumpen mit PWM-Eingang Parameter Ansteuer. Einstellungen im Menü Experte vornehmen (siehe Seite 163). Puls Ein/Aus Ein/Aus Hinweis Nur Solarpumpen einsetzen, keine Heizkreispumpen. WILO-Pumpe PWM A GRUNDFOS-Pumpe PWM B Hinweise zur Drehzahlregelung siehe Seite 136. Montage In der Pumpstation Solar-Divicon ist die Umwälzpumpe mit Anschlussleitung enthalten. Andere Pumpen müssen baumustergeprüft sein und entsprechend den Herstellerangaben montiert werden. Separate Montage- und Serviceanleitung Anschluss 3-adrige Leitung mit Leiterquerschnitt 0,75 mm 2 Null- und Schutzleiter der Stellglieder mit dem jeweiligen Sammelklemmenblock verbinden. Nennstrom Halbleiterrelais R1 bis R6: 0,8 A Hinweise Pumpen mit einer Leistungsaufnahme größer als 190 W müssen über ein zusätzliches Relais angeschlossen werden. Der Parameter Ansteuer. darf nicht auf Puls stehen (siehe Seite 137). An den Ausgängen R1 bis R6 darf jeweils nur eine Pumpe angeschlossen werden. 64

65 Montageablauf Pumpen (Fortsetzung) Beispiel: Anschluss einer Standard-Solarpumpe oder Hocheffizienzspumpe an R1 A Montage M 1~ B A Anschlussraum der Solarregelung B Pumpe 65

66 Montageablauf Pumpen (Fortsetzung) Beispiel: Anschluss einer Pumpe mit PWM-Eingang an R1 A PWM R1 PWM R2 PWM R3 PWM R4 VBus M 1~ B A Anschlussraum der Solarregelung B Pumpe Sicherheitstemperaturbegrenzer Mit dem Einbau eines Sicherheitstemperaturbegrenzers werden Temperaturen über 95 C im Verbraucher sicher vermieden. Montage Den Fühler des Sicherheitstemperaturbegrenzers einbauen: In die Speicherverschlusskappe bei Vitocell 300 (Zubehör). In die Tauchhülse für den Speichertemperatursensor, der an die Kesselregelung angeschlossen wird. Montageanleitung Speicherverschlusskappe bzw. Speicher- Wassererwärmer 66

67 Montageablauf Sicherheitstemperaturbegrenzer (Fortsetzung) Anschluss 3-adrige Leitung mit Leiterquerschnitt 1,5 mm 2. In Anlagen mit 2 Kollektorfeldern mit je einer Solarkreispumpe sind 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer erforderlich. Über den Wechselkontakt des Sicherheitstemperaturbegrenzers ist eine Störmeldung möglich. Dabei den Einfluss der Drehzahlregelung auf das Meldesignal beachten. Ggf. den Parameter Ansteuer. auf Ein/Aus stellen (siehe Seite 137). Montage A E B M 1~ C D? A Anschlussraum der Solarregelung B Abzweigdose (bauseits) C Solarkreispumpe bzw. Beladepumpe für weiteren Verbraucher mit Sicherheitstemperaturbegrenzer D Sicherheitstemperaturbegrenzer E Störmeldeeinrichtung 67

68 Montageablauf Sicherheitstemperaturbegrenzer (Fortsetzung) Temperatureinstellung Auslieferungszustand: 120 C Umstellung auf 95 C erforderlich Montageanleitung Sicherheitstemperaturbegrenzer Sammelstör-Meldeeinrichtung Am potenzialfreien Ausgang R7 kann entsprechend Abbildung eine Sammelstör-Meldeeinrichtung angeschlossen werden. Das Relais steht dann für keine anderen Funktionen zur Verfügung. Einstellung siehe Seite 138. A R1-R6 R7 AC 250V 0,8 A AC 250V 4(2) A T40 IP20 230V ~ Hz P = 3VA Netz Réseau électrique Red eléctrica T6,3A 230V R7-A R7-M R7-R R6 R5 R4 R3 N R2 R1 L N N N N N D B? N L C A Anschlussraum der Solarregelung B Netzschalter (bauseits) C Netzanschluss D Sammelstör-Meldeeinrichtung 68

69 Montageablauf Sensoren Kollektortemperatursensor Montage Leitungslänge 2,50 m. Anschluss Montageanleitung Kollektor Entsprechend Anlagenbeispiel und Seite 63. Speichertemperatursensor Montage Leitungslänge 3,75 m. Erfolgt mit dem Einschraubwinkel. Vitocell 100-V und Vitocell 300-V Sensor an S1 bzw. in Verbindung mit 2 Kollektorfeldern an S9 anschließen. Verlängerung der Anschlussleitung: 2-adrige Leitung mit Leiterquerschnitt 1,5 mm 2. Hinweis Leitung nicht zusammen mit 230/400-V- Leitungen verlegen. Vitocell 100-B und Vitocell 300-B Montageanleitung des Speicher- Wassererwärmers Montage A Heizwasserrücklaufanschluss 69

70 Montageablauf Sensoren (Fortsetzung) Anschluss Entsprechend Anlagenbeispiel und Seite 63. Verlängerung der Anschlussleitung: Sensor an S2 anschließen. 2-adrige Leitung mit Leiterquerschnitt 1,5 mm 2. Hinweis Leitung nicht zusammen mit 230/400-V- Leitungen verlegen. Temperatursensoren Montage Hinweis Sensor nicht mit Isolierband umwickeln. Tauchhülse eindichten. 70

71 Montageablauf Sensoren (Fortsetzung) Temperatursensor (Schwimmbecken): Sensor in den Rücklauf des Schwimmbeckens vor dem Wärmetauscher einbauen. Bei Anbringung am Rücklauf den Sensor mit metallischem Spannband befestigen und wärmedämmen. Einbau entsprechend den Angaben des Schwimmbecken-Herstellers bzw. Montageanleitung eines evtl. vorhandenen Wärmetauschers Anschluss Entsprechend Anlagenbeispiel und Seite 63. Verlängerung der Anschlussleitung: 2-adrige Leitung mit Leiterquerschnitt 1,5 mm 2. Hinweis Leitung nicht zusammen mit 230/400-V- Leitungen verlegen. Solarzelle Montage Montage Separate Montageanleitung Auf der Solarzelle ist ein Kennbuchstabe (Solarzellentyp) angegeben. Diesen für die Inbetriebnahme in Tabelle auf Seite 162 unter Solarzellentyp eintragen. Anschluss 2-adrige Leitung mit Leiterquerschnitt 0,75 mm 2. Verlängerung der Anschlussleitung: 2-adrige Leitung mit Leiterquerschnitt 1,5 mm 2. Hinweis Polarität beachten. Leitung nicht zusammen mit 230/400-V- Leitungen verlegen. 71

72 Montageablauf Solarzelle (Fortsetzung) A S8 S9 S10 S11 S12 CS10 Imp1 Imp2 PWM R1 PWM R2 PWM R3 PWM R4 VBus GND BN BU B A Anschlussraum der Solarregelung B Solarzelle CS10 Einstellungen Siehe Seite 162. Netzanschluss Vorschriften Netzanschluss und Schutzmaßnahmen (z.b. FI-Schaltung) sind gemäß IEC , den Anschlussbedingungen des örtlichen Energieversorgungsunternehmens und den VDE-Vorschriften auszuführen! 72

73 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) A R1-R6 R7 AC 250V 0,8 A AC 250V 4(2) A T40 IP20 230V ~ Hz P = 3VA Netz Réseau électrique Red eléctrica T6,3A 230V R7-A R7-M R7-R R6 R5 R4 R3 N R2 R1 L B N N N N N L N? C Montage A Anschlussraum der Solarregelung B Netzschalter, zweipolig, (bauseits) C Netzspannung 230 V/50 Hz 73

74 Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Die Zuleitung der Solarregelung muss vorschriftsmäßig abgesichert sein. Die Freischaltung muss über eine Trennvorrichtung erfolgen, die gleichzeitig alle nicht geerdeten Leiter mit min. 3 mm Kontaktöffnungsweite trennt. Zusätzlich empfehlen wir die Installation einer allstromsensitiven Fehlerstromschutzeinrichtung (FI Klasse B für Gleich(fehler)ströme, die durch energieeffiziente Betriebsmittel entstehen können. Netzanschluss (230V~) entsprechend Abbildung ausführen. Gefahr Falsche Adernzuordnung kann zu schweren Verletzungen und Schäden am Gerät führen. Adern L und N nicht vertauschen. L braun N blau PE grün/gelb 74

75 Inbetriebnahme Netzspannung einschalten 1. Prüfen, ob alle elektrischen Anschlüsse richtig ausgeführt sind. 2. Prüfen, ob Sicherheitstemperaturbegrenzer und Temperaturwächter, falls erforderlich, angeschlossen sind. 3. Netzspannung einschalten, die Solarregelung durchläuft eine Initialisierungsphase. Im Display erscheint die Grundanzeige (siehe folgende Abbildung). Die Solarregelung ist im Automatik- Betrieb. Navigation durch das Menü Bedienelemente Tkol Tspu 10: C 35.4 C A B A B Grundanzeige Die Grundanzeige erscheint automatisch nach ca. 4 min, falls keine Einstellungen vorgenommen werden. OK-Taste 1mal gedrückt: Bestätigung der Auswahl im Menü 2mal gedrückt: Bestätigung einer Wertänderung Aufrufen des Hauptmenüs Aus einem beliebigen Menü zurück zur Grundanzeige Zurück zum vorigen Menüpunkt Abbruch einer begonnenen Einstellung (der Wert wechselt auf den bisher eingestellten Wert) / Cursor-Tasten Navigation im Menü Im Display wird nur ein 4zeiliger Ausschnitt der Menüs dargestellt. Der Pfeil am linken Rand markiert den auswählbaren Menüpunkt. / Cursor-Tasten Zur Werteeinstellung (wird grafisch unterstützt, siehe folgende Abbildung) Service 75

76 Inbetriebnahme Navigation durch das Menü (Fortsetzung) A ΔT1ein 8.0K 1.5 = B C A Parameter B Mindestwert C Maximalwert Bedienercode eingeben Folgende Tasten drücken: 1. Hauptmenü erscheint. Hauptmenü: Messwerte Meldungen Solar 2. für Bedienercode (unterster Menüpunkt). Hauptmenü: SD-Karte Manuellbetrieb Bedienercode 3. OK zur Bestätigung. Bedienercode: / für Jede Ziffer mit OK bestätigen. Tastenfolge: OK/ / / OK/ OK/ OK Hinweis Nach der Inbetriebnahme den Bedienercode auf 0000 stellen. 76

77 Inbetriebnahme Sprache einstellen Folgende Tasten drücken: 1. Hauptmenü erscheint. Hauptmenü: Messwerte Meldungen Solar 2. für Experte (unterster Menüpunkt). Hauptmenü: Manuellbetrieb Bedienercode Experte 3. OK zur Bestätigung. 4. für Sprache (unterster Menüpunkt). Experte: Uhr Display Sprache 5. OK zur Bestätigung. 6. / für gewünschte Sprache. 7. OK zur Bestätigung. Uhrzeit und Datum einstellen Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Weitere Einstellungen zur Uhrzeit siehe Seite 163. Hauptmenü Anlage Einstellwerte Uhrzeit Nacheinander Stunden und Minuten einstellen. Datum Nacheinander Jahr, Monat und Tag einstellen. Service 77

78 Inbetriebnahme Displayanzeige einstellen Die Beleuchtungsstärke und Schriftfarbe (schwarz auf weißem Grund oder umgekehrt) können eingestellt werden (siehe Seite 164). Parameter einstellen System und Hydrauliktyp einstellen Vor dem Einstellen der Anlagenparameter müssen System und Hyd.-Typ (siehe Kapitel Systeme ab Seite 90) ausgewählt werden nach folgenden Kriterien: System: Wieviel Kollektorfelder sind montiert? Wieviel Verbraucher sind vorhanden? Hydrauliktyp: Welche hydraulische Variante (Pumpen- oder Ventilsteuerung)? Hinweis Mit der Einstellung von System und Hyd.-Typ sind automatisch Relais und Sensoren belegt. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Optionen System Auslieferungszustand: 1 Wert einstellen. Hyd.-Typ Auslieferungszustand: 1 Wert einstellen. Hinweis Bei Änderung der Einstellung für System werden alle Parameter in den Auslieferungszustand gesetzt. Pumpenparameter einstellen Prüfen, welcher Art die angeschlossenen Pumpen sind und ggf. Parameter Ansteuer. einstellen (siehe Seite 64). 78

79 Inbetriebnahme Parameter einstellen (Fortsetzung) Zusätzliche Funktionen aktivieren Zu jedem System können zusätzliche Funktionen aktiviert werden (siehe Tabelle zum jeweiligen System ab Seite 91). Dabei können Funktionen, die das gleiche Relais nutzen, nur alternativ realisiert werden. Beispiel System 1 (siehe Seite 91): Die Funktion Parallel-Relais kann nur aktiviert werden, wenn keine Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung aktiviert wurde. Funktionen, die unabhängig von der Relaisbelegung gewählt werden können, siehe folgende Tabelle. Funktion Seite Speicher-Vorrangschaltung 113 (nur in Verbindung mit mehreren Verbrauchern, Systeme 3 bis 5) Kollektor-Notabschaltung 114 Intervallfunktion 123 Kollektorkühlfunktion 124 Rückkühlfunktion 125 Frostschutzfunktion 125 Zieltemperatur 126 Speicher (2 bis 4) 130 Überschussw. 130 Kollektor-Minimalbegrenzung 131 Pendelladung 131 Parameter in den Auslieferungszustand zurück setzen Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Optionen System Wert 1 einstellen. Service Relaistest durchführen (Aktoren prüfen) Die Relais können einzeln oder alle gemeinsam geschaltet werden. 79

80 Inbetriebnahme Relaistest durchführen (Aktoren prüfen) (Fortsetzung) Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Manuellbetrieb Alle Relais oder Relais 1 bis Relais 7 Schaltzustände: Ein Auto Regelbetrieb Aus Nach Beenden des Relaistests für alle Relais Auto einstellen. Hinweis Falls sich Relais im Manuellbetrieb befinden, wird in der Grundanzeige darauf hingewiesen: :59 Tkol 47.7 C Tspu 35.4 C Manuellbetrieb 80

81 Serviceabfragen Temperaturen und Betriebszustände abfragen Je nach Anlagenkonfiguration können mit den Tasten / folgende Werte abgefragt werden: Hauptmenü Messwerte Messwerte: Erläuterung Tkol C Kollektortemperatur Tkol2 C Kollektortemperatur Kollektorfeld 2 Tspu C Speichertemperatur, unten Tsp2u C Speichertemperatur Verbraucher 2, unten Tsp3u C Speichertemperatur Verbraucher 3, unten Tsp4u C Speichertemperatur Verbraucher 4, unten Tby C Bypasstemperatur T-WT C Temperatur externer Wärmetauscher Sp-Zusatz Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung ist aktiv. Uhrzeit Datum Relais Relais 1 % Drehzahl Relais 1 bis 4 bis Relais 4 Relais 5 Schaltzustand Relais 5 bis 7 bis Relais 7 Sensoren Sens. 1 bis Sens. 12 C Temperatur Sensoren 1 bis 12 Anzeige bei Sensorunterbrechung: Anzeige bei Sensorkurzschluss: Hinweis Die Angabe der Temperaturwerte kann auch in F (Grad Fahrenheit) angezeigt werden (Einstellung siehe Seite 162) Service Intens. W/qm Einstrahlungsintensität (Ist-Einstrahlung) in Verbindung mit Solarzelle 81

82 Serviceabfragen Bilanzwerte abfragen Je nach Anlagenkonfiguration können mit den Tasten / folgende Werte abgefragt werden: Hauptmenü Solar Bilanzwerte Solar-Bilanz: Erläuterung Kolmax C Kollektor-Maximaltemperatur Kollektorfeld 1 Kol2max C Kollektor-Maximaltemperatur Kollektorfeld 2 Spmax C Speicher-Maximaltemperatur Sp2max C Speicher-Maximaltemperatur Verbraucher 2 Sp3max C Speicher-Maximaltemperatur Verbraucher 3 Sp4max C Speicher-Maximaltemperatur Verbraucher 4 Relais 1 h Betriebsstunden der Relais R1 bis R7 bis Relais 7 Betr. Tage Betriebstage der Solarregelung Zurücksetzen der Werte, außer der Betriebstage: 2. OK zur Bestätigung. Folgende Tasten während der Anzeige des Wertes drücken: 1. OK Löschen? Ja erscheint. Wärmemenge und Temperaturen abfragen Beschreibung der Wärmebilanzierung siehe ab Seite 139. Hauptmenü WMZ WMZ1 oder WMZ2 Tvorl. (Wärmemengenzähler-Vorlauftemperatur) Trückl (Wärmemengenzähler- Rücklauftemperatur) Wärme Hinweise Die Werte für Wh, kwh und MWh müssen addiert werden. Bei Spannungsausfall wird ein bis zu 6 Stunden zurückliegender Wert der Wärmemenge angezeigt. 82

83 Wärmemenge und Temperaturen abfragen (Fortsetzung) Serviceabfragen Zurücksetzen der Wärmemenge 2. OK zur Bestätigung. Folgende Tasten während der Anzeige des Wertes drücken: 1. OK Löschen? Ja erscheint. Meldungen abfragen Hauptmenü Meldungen Meldungen: Beladung Sp... (nur bei mehreren Verbrauchern) Pause Sp... (nur bei mehreren Verbrauchern) Spsoll... Störung SW-Version HW-Version Erläuterung Angezeigter Verbraucher wird beheizt. In Verbindung mit der Pendelladung (siehe Seite 131): Pendelpause bei der Beheizung des angezeigten Verbrauchers. Angezeigter Verbraucher hat seinen Sollwert erreicht. An der Solarregelung liegt eine Störung an (Abfrage der Störungsursche siehe Seite 84). Software-Version Hardtware-Version Priorität der angezeigten Meldungen in der Grundanzeige Manuellbetrieb Störung Beladung Sp... Pause Sp... Service 83

84 Störungsbehebung Störungsmeldungen Falls an der Anlage Störungen auftreten, blinkt die Displaybeleuchtung und Störung wird angezeigt Tkol Tspu Störung 10: C 35.4 C Störung ablesen und quittieren Folgende Tasten drücken: 1. Hauptmenü erscheint. 2. für Meldungen. 3. OK zur Bestätigung. 4. für die Abfrage der Störung. 5. OK zur Quittierung. 6. für die Abfrage weiterer Störungen (siehe folgende Tabelle). Hinweis Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Meldung erneut. 84

85 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungen mit Anzeige im Display Meldungen: Störung Ursache Behebung!Unterbrechung >Sensor < Unterbrechung des angezeigten Sensors Entsprechenden Sensor prüfen (siehe Seite 88).!Kurzschluss >Sensor < Kurzschluss des angezeigten Sensors Entsprechenden Sensor prüfen (siehe Seite 88).?Nachtumwälzung Hinweis Eine evtl. am Relais R7 angeschlossene Sammelstör-Meldeeinrichtung wird nicht eingeschaltet (siehe auch Seite 138). Zwischen und 5.00 Uhr: Rezirkulation über Schwerkraft (Kollektortemperatur höher als 40 C). Eine Solarkreispumpe ist eingeschaltet. Uhrzeit an der Vitosolic prüfen. In Verbindung mit einer Kesselkreisregelung auch Uhrzeit an dieser prüfen (wird über KM-BUS an die Vitosolic übertragen). Ein falscher Sensor (Typ NTC, 10 kω) ist als Kollektortemperatursensor eingesetzt, Typ NTC, 20 kω einsetzen. Vorhandene Rückschlagklappe (Solar- Divicon) prüfen oder Rückschlagklappe einbauen.?δt zu hoch Siehe Hinweis oben. Umwälzpumpe defekt. Meldung nur, falls länger als 20 min solare Beheizung erfolgt mit einer Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Verbraucher größer als 50 K. Pumpenanschluss und Pumpe prüfen.!eeprom Interne Störung. Solarregelung ausschalten!prozessoren und nach kurzer Zeit wieder einschalten. Alle Einstellungen prüfen. Falls die Störung erneut auftritt, Solarregelung austauschen.!sd-karte Fehler Störungsursache anzeigen: Siehe Seite 145. SD-Fehler Taste OK drücken (siehe Seite 145). Service 85

86 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Störungen ohne Anzeige im Display Solarkreispumpe läuft heiß, aber kein Wärmetransport vom Kollektorfeld zum Verbraucher Vorlauf- und Rücklaufleitung gleich warm Geräusche im Leitungssystem Luft im System? Nein Ja Evtl. vorhandener Schmutzfänger verstopft. Schmutzfänger reinigen. System entlüften (siehe Serviceanleitung des Kollektors). Solarkreispumpe läuft kurz an, wird ausgeschaltet, wieder ein usw.: Temperaturdifferenz ΔT zu klein? Nein Ja Kollektortemperatursensor falsch platziert? (siehe Seite 149). ΔTein und ΔTaus ändern Nein Ja Intervallfunktion Kollektortemperatursensor am (siehe Seite 123) prüfen. Solarvorlauf an wärmster Stelle platzieren. Solarkreispumpe schaltet zu spät ein: Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein zu groß? Nein Ja Kollektortemperatursensor falsch platziert? Seite 149). ΔTein und ΔTaus ändern (siehe Falls der Sensor nicht im Kollektor platziert werden kann, Intervallfunktion aktivieren (siehe Seite 123). 86

87 Störungsbehebung Störungsmeldungen (Fortsetzung) Sehr große Temperaturdifferenz zwischen Kollektorfeld und Verbraucher während des Betriebs (Wärme kann nicht abgeführt werden): Solarkreispumpe defekt? Nein Ja Solar-Wärmetauscher verkalkt? Nein Ja Solar-Wärmetauscher verstopft? Solar-Wärmetauscher ent- Nein Ja kalken. Solar-Wärmetauscher Solaranlage zu spülen (siehe klein dimensionierttung Serviceanleilektors). des Kol- Solarkreispumpe prüfen: Betriebsspannung prüfen (Netzschalter, Netzanschlussleitung). Sicherung F1, T6,3 A prüfen. Falls Sicherung F1 defekt, austauschen (siehe Seite 89). Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl die Temperatur im Kollektorfeld höher ist als die im Verbraucher: Displayanzeige dunkel? Ja Nein Betriebsspannung prüfen (Netzschalter, Netzanschlussleitung). Sicherung F1, T6,3 A prüfen. Falls Sicherung F1 defekt, austauschen (siehe Seite 89). Prüfen, ob die Solarkreispumpe im Manuellbetrieb (siehe Seite 79) läuft. Nein Ja Wird der Pumpenstrom von der Solarregelung freigegeben? Nein Ja Sicherung Solarkreispumpe sitzt F1, T6,3 A prüfen. fest. Falls Sicherung F1 welle gang- Pumpen- defekt, austauschen machen. bar (siehe Falls die Seite 89). Pumpe Sonst nicht läuft, Solarregelung austauschen. Pumpe austauschen. Einschalt- Temperaturdifferenz ΔTein zu groß? Falls ja, Wert ändern (siehe Seite 149). Service 87

88 Störungsbehebung Sensoren prüfen 100 Widerstand in KΩ 10 1 B A 0, Temperatur in C A Widerstand 20 kω (Sensor S1, S9, Kollektortemperatursensor) 1. Entsprechenden Sensor abklemmen und Widerstand messen. B Widerstand 10 kω (Sensoren S2 bis S8, S10 bis S12) 2. Messergebnis mit Ist-Temperatur vergleichen (Abfrage siehe Seite 81). Bei starker Abweichung Montage prüfen und ggf. Sensor austauschen. Technische Daten Sensor NTC 10 kω bei 25 C 20 kω bei 25 C Schutzart IP 53 IP 53 Zulässige Umgebungstemperatur bei Betrieb 20 bis + 90 C 20 bis C bei Lagerung und 20 bis + 70 C 20 bis + 70 C Transport Leitungslänge 3,75 m, mit Stecker 2,50 m, ohne Stecker Relais (Aktoren) prüfen Siehe Kapitel Relaistest auf Seite

89 Störungsbehebung Sicherung auswechseln A R1-R6 R7 AC 250V 0,8 A AC 250V 4(2) A T40 IP20 230V ~ Hz P = 3VA Netz Réseau électrique Red eléctrica T6,3A 230V R7-A R7-M R7-R R6 R5 R4 R3 N R2 R1 L B N N N N N N N A Anschlussraum Solarregelung B Sicherung, T6,3 A Anschlussraum der Solarregelung öffnen. Ersatzsicherung befindet sich im Sicherungshalter. Service 89

90 Funktionsbeschreibung Systeme Mit der Solarregelung Vitosolic 200 können 7 Systeme mit unterschiedlichen Hydrauliktypen realisiert werden. Auswahl des Systems entsprechend der Anzahl der Kollektorfelder und Verbraucher. Auswahl des Hydrauliktyps entsprechend der hydraulischen Anbindung (z.b. über Pumpen oder Ventile). Zu jedem System können zusätzliche Funktionen aktiviert werden (siehe Tabelle zum jeweiligen System ab Seite 91). Dabei können Funktionen, die das gleiche Relais nutzen, nur alternativ realisiert werden. Erläuterungen und Einstellungen siehe ab Seite 108. Übersicht System Auslieferungszustand: 1 (siehe Seite 91) 2 (siehe Seite 92) 3 (siehe Seite 94) 4 (siehe Seite 97) 5 (siehe Seite 101) 6 (siehe Seite 103) 7 (siehe Seite 106) Anzahl Kollektorfelder Anzahl Verbraucher 90

91 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) System 1 S1 R1 S2 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch Schema x x x Funktionsblock 1 x x x Kühlfunktion x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 91

92 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) System 2 Hydrauliktyp 1 S1 S9 R1 R2 S2 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch Schema x x x x x Funktionsblock 1 x x x Kühlfunktion x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 92

93 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 2 S1 S9 R1 R2 R4 S2 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch Schema x x x x x x Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Kühlfunktion x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 93

94 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) System 3 Hydrauliktyp 1 S1 R1 R4 S2 S4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch Schema x x x x x Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 94

95 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 2 S1 S2 S4 R1 R4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch Schema x x x x x Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 95

96 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 3 S1 R1 S2 S4 R2 R4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x Schema Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 96

97 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) System 4 Hydrauliktyp 1 S1 S9 R1 R2 S2 S4 R4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x x Schema Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 97

98 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 2 S1 S9 R1 R2 S2 S4 R3 R4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch Schema x x x x x x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 98

99 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 3 S1 S9 R1 R2 S2 S4 R3 R4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch Schema x x x x x x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 99

100 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 4 S1 S9 R1 R2 R3 S2 S4 R4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch Schema x x x x x x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 100

101 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) System 5 Hydrauliktyp 1 S1 R1 S2 S4 S5 R2 R4 R5 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x x x Schema Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 101

102 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 2 S1 S2 S4 S5 R1 R2 R4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x x Schema Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Parallel-Relais x Funktionsblock 2 x x x Speicherladung x x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 102

103 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) System 6 Hydrauliktyp 1 S1 S9 R1 R2 S2 S4 S5 R4 R5 R6 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x x x x x Schema Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 103

104 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 2 S1 S9 R5 R6 S2 S4 S5 R1 R2 R4 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x x x x x Schema Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 104

105 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 3 S1 S9 R1 R2 R3 S2 S4 S5 R4 R5 R6 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x x x x x x Schema Ext. Wärmetauscher x x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 105

106 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) System 7 Hydrauliktyp 1 S1 R1 S2 S4 S5 S6 R2 R4 R5 R6 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x x x x x Schema Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 106

107 Funktionsbeschreibung Systeme (Fortsetzung) Hydrauliktyp 2 S1 S2 S4 S5 S6 R1 R2 R4 R5 Relais-und Sensorbelegung Funktionen Relais R... Sensor S Belegung durch x x x x x x x x x Schema Funktionsblock 1 x x x Ext. Wärmetauscher x x Zusatzfunktion x Funktionsblock 2 x Parallel-Relais x Bypass x x Funktionsblock 3 x x x Sammelstörmeldung x Nachheizunterdrückung x Service *3 Nur, wenn die Funktion kontaktgesteuert realisiert wird (siehe Seite 128). 107

108 Funktionsbeschreibung Funktionsblöcke Falls die Relais 3, 6 und 7 nicht durch das Schema ( System ) belegt sind, können diese z.b. für die Funktionsblöcke 1 bis 3 genutzt werden (siehe Tabelle zum jeweiligen System ab Seite 91). Innerhalb eines Funktionsblocks gibt es 4 Funktionen, die beliebig kombiniert werden können: 2 Thermostatfunktionen 1 Temperatur-Differenzregleung 1 Schaltuhr mit drei aktivierbaren Zeiträumen Den Funktionen sind im Auslieferungszustand bestimmte Sensoren zugeordnet (Bezugssensoren). Diese Sensoren können rangiert werden. D.h. bereits verwendete Sensoren können für zusätzliche Funktionen genutzt werden (siehe Seite 159). Alle Einstellungen im Menü Anlage vornehmen (siehe ab Seite 156). Das einem Funktionsblock zugeordnete Relais schaltet nur, wenn die Bedingungen aller aktivierten Funktionen erfüllt sind. Die Funktionen wirken wie einzelne Schalter einer Reihenschaltung (siehe folgende Abbildung). 108

109 Funktionsbeschreibung Funktionsblöcke (Fortsetzung) FB 1 FB 2 FB 3 Thermost.1 (Sensor S3) Th1ein Th1aus Thermost.3 (Sensor S5) Th3ein Th3aus Thermost.5 (Sensor S7) Th5ein Th5aus Thermost.2 (Sensor S4) Th2ein Th2aus Thermost.4 (Sensor S6) Th4ein Th4aus Thermost.6 (Sensor S8) Th6ein Th6aus T-Fkt5 (S3-S4) T5ein T5aus T-Fkt6 (S5-S6) T6ein T6aus T-Fkt7 (S7-S8) T7ein T7aus Schaltuhr 1 t-ein t-aus Schaltuhr 2 t-ein t-aus Schaltuhr 3 t-ein t-aus R3 FB Funktionsblock R6 R7 Thermostatfunktion Das entsprechende Relais schaltet abhängig von der Temperatur am Bezugssensor (siehe folgende Tabelle). Service 109

110 Funktionsbeschreibung Funktionsblöcke (Fortsetzung) Durch Festlegung der Einschalt-Temperatur und Ausschalt-Temperatur können unterschiedliche Wirkungsweisen erreicht werden: Thein < Thaus Thein > Thaus Einstellung der Werte siehe ab Einstellung der Werte siehe ab Seite 156. Seite 156. Z.B. zur Nachheizung Z.B. zur Überschusswärme-Nutzung Thaus Thein R ein R aus Thein Thaus R ein R aus Siehe auch Beispiel 1 auf Seite 110 und Beispiel 2 auf Seite 112. Differenztemperaturregelung (ΔT-Regelung) Das entsprechende Relais schaltet bei Überschreiten der Einschalt-Temperaturdifferenz ein und bei Unterschreiten der Ausschalt-Temperaturdifferenz aus. Einstellung der Werte siehe ab Seite 156. Siehe auch Beispiel 2 auf Seite 112. Schaltuhren Das entsprechende Relais schaltet zur Einschaltzeit t-ein ein und zur Ausschaltzeit t-aus aus (3 Zeiträume aktivierbar). Einstellung der Werte siehe ab Seite 157. Siehe auch folgendes Beispiel. Beispiel 1 Ansteuerung einer Zirkulationspumpe Verwendete Funktionen: Thermostatfunktion 1 Schaltuhr 1 110

111 Funktionsbeschreibung Funktionsblöcke (Fortsetzung) S3 R3 Thermost.1 Schaltuhr 1 R3 Th1ein < 50 C Th1aus > 55 C Um eine Zirkulationspumpe anzusteuern, ist die Aktivierung der Schaltuhr bereits ausreichend. Mit dem Sensor S3 in der Zirkulationsleitung kann das Einschalten der Zirkulationspumpe außerdem noch temperaturabhängig erfolgen. Auslieferungszustand der Parameter siehe ab Seite 156. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 2. Hauptmenü Anlage Einstellwerte Th1ein 50 einstellen. Th1aus 55 einstellen. Schaltuhr 1 Zeitraum t-ein und t-aus einstellen. 1. Hauptmenü Anlage Optionen Thermost. 1 Ja einstellen. Schaltuhr 1 Ja einstellen. Service 111

112 Funktionsbeschreibung Funktionsblöcke (Fortsetzung) Beispiel 2 Ansteuerung der Kesselkreispumpe eines Festbrennstoffkessels Verwendete Funktionen: Thermostatfunktion 1 ΔT-Fkt5 S5 S3 Thermost. 1 R3 ΔT-Fkt5 R3 Th1ein > 65 C Th1aus < 60 C S3-S5 > ΔT5ein Kesselkreispumpe R3 ein: Überschreiten der Temperaturdifferenz ΔT5ein und Erreichen von Th1ein Kesselkreispumpe R3 aus: Unterschreiten der Temperaturdifferenz ΔT5aus oder Unterschreiten von Th1aus Auslieferungszustand der Parameter siehe ab Seite 156. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Anlage Optionen Thermost.1 Ja einstellen. ΔT-Fkt5 Ja einstellen Hauptmenü Anlage Einstellwerte Th1ein 65 einstellen. Th1aus 60 einstellen. ΔT5ein Wert einstellen. ΔT5aus Wert einstellen. 3. Sensor S4 rangieren: Hauptmenü Anlage Experte Sen2-ΔT5Fkt 5 einstellen.

113 Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung Die Solarkreispumpe wird eingeschaltet, es erfolgt Speicherbeheizung: Bei Überschreiten der eingestellten Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein. Die Solarkreispumpe wird ausgeschaltet, die Speicherbeheizung wird beendet nach folgenden Kriterien: Bei Unterschreiten der eingestellten Ausschalt-Temperaturdifferenz ΔTaus. Der betreffende Verbraucher ist gesperrt (Sensor defekt oder Sicherheitstemperatur von 90 C ist erreicht). Das betreffende Kollektorfeld ist gesperrt (Kollektortemperatursensor defekt oder die Temperatur für die Kollektor-Notabschaltung Tkolnotab (siehe Seite 152) ist erreicht. Speicher-Solltemperatur Tspsoll (siehe Seite 149) ist erreicht. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Einstellwerte ΔTein / ΔTaus Wert einstellen. Speicher-Temperaturbegrenzung Bei Überschreiten der Solltemperatur Tspsoll (siehe Seite 149) wird die entsprechende Umwälzpumpe ausgeschaltet, um eine Überhitzung des Verbrauchers zu vermeiden. Falls der Verbraucher um mehr als ΔT-Spsoll abkühlt, wird er wieder durch die Solaranlage beheizt. Bei Erreichen der Sicherheitstemperatur von 90 C erfolgt eine Sicherheitsabschaltung. Speicher-Vorrangschaltung Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Experte ΔT-Spsoll Wert einstellen. Service Die Verbraucher werden in nummerischer Reihenfolge beheizt, bis die jeweilige Solltemperatur Tspsoll erreicht ist. Hinweis Verbraucher mit gleichem Vorrang-Wert werden gleichzeitig beheizt. Diese Einstellung wird nicht empfohlen. 113

114 Funktionsbeschreibung Speicher-Vorrangschaltung (Fortsetzung) Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Einstellwerte Vorrang Sp1 usw. Wert einstellen. Kollektor-Notabschaltung Bei Überschreiten der Temperatur Tkolnotab geht die Solaranlage in Stagnation. Damit ist keine Beheizung der Verbraucher möglich. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Einstellwerte Tkolnotab Wert einstellen. 114

115 Funktionsbeschreibung Bypass Bypass-Varianten Mit Kollektortemperatursensor und Bypass-Sensor Realisierung über Relais R2, R6 oder R7 (abhängig vom gewählten System und Hydrauliktyp, siehe ab Seite 90). Mit Solarzelle Keine Relaisbelegung erforderlich. Mit Solarzelle und Kollektortemperatursensor Realisierung über Relais R2, R6 oder R7 (abhängig vom gewählten System und Hydrauliktyp, siehe ab Seite 90). Hinweis Bei dieser Variante handelt es sich nicht um einen hydraulischen Bypass. Es ist keine separate Pumpe erforderlich. Variante 1 Bypass-Schaltung mit Kollektortemperatursensor und Bypass-Sensor S9 S1 R R1 R1 Solarkreispumpe R Bypasspumpe (an R2, R6 oder R7) S1 Kollektortemperatursensor S9 Bypass-Sensor NTC-Sensor, 20 kω Bypasspumpe ein: Bei Überschreiten der Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein zwischen Kollektortemperatur und Speichertemperatur. Solarkreispumpe ein, Bypasspumpe aus: Bei Überschreiten der Temperaturdifferenz zwischen Temperatur am Bypass-Sensor und Speichertemperatur um 2,5 K (fest eingestellt). Solarkreispumpe aus, Bypasspumpe ein: Bei Unterschreiten der Temperaturdifferenz zwischen Temperatur am Bypass-Sensor und Speichertemperatur um 1,5 K (fest eingestellt). Service 115

116 Funktionsbeschreibung Bypass (Fortsetzung) Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen Bypass. Ja einstellen. 2. Hauptmenü Solar Experte Sen.-Bypass Wert 9 einstellen. Bypass Pumpe einstellen. Variante 2 Bypass-Schaltung mit Solarzelle Bei dieser Variante handelt es sich nicht um einen hydraulischen Bypass. Es ist keine separate Pumpe erforderlich. CS S1 R1 Die Solarkreispumpe übernimmt die Funktion der Bypasspumpe zusätzlich. Die Solarregelung erfasst über die Solarzelle die Strahlungsintensität. Zusätzlich zur Regelfunktion wird die Solarkreispumpe nach folgenden Kriterien geschaltet: Solarkreispumpe ein: Bei Überschreiten der eingestellten Einstrahlungsschwelle CS-Byp. Solarkreispumpe aus: Die Einstrahlung sinkt ca. 2 min lang unter die eingestellte Schaltschwelle. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: CS Solarzelle R1 Solarkreispumpe S1 Kollektortemperatursensor 1. Hauptmenü Solar Optionen SZ-Bypass. Ja einstellen. 2. Hauptmenü Experte Sensoren Solarzellentyp Wert von Seite 71 einstellen. 116

117 Funktionsbeschreibung Bypass (Fortsetzung) 3. Hauptmenü Solar Einstellwerte CS-Byp. Auslieferungszustand 200 W/m 2 Wert einstellen (siehe Seite 151). Variante 3 Bypass-Schaltung mit Solarzelle und Kollektortemperatursensor CS S1 R R1 CS Solarzelle R1 Solarkreispumpe R Bypasspumpe (an R2, R6 oder R7) S1 Kollektortemperatursensor Die Solarregelung erfasst über die Solarzelle die Strahlungsintensität. Bypasspumpe ein: Bei Überschreiten der eingestellten Einstrahlungsschwelle CS-Byp.. Bypasspumpe aus, Solarkreispumpe ein: Bei Überschreiten der Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein zwischen Kollektortemperatur und Speichertemperatur. Die Bypasspumpe auch aus: Die Einstrahlung sinkt ca. 2 min lang unter die eingestellte Schaltschwelle. Bezugssensor für diese Bypass- Schaltung ist der Kollektortemperatursensor S1. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen Bypass. Ja einstellen. SZ-Bypass Ja einstellen. 2. Hauptmenü Experte Sensoren Solarzellentyp Wert von Seite 71 einstellen. 3. Hauptmenü Solar Einstellwerte CS-Byp. Auslieferungszustand 200 W/m 2 Wert einstellen (siehe Seite 151). Service 117

118 Funktionsbeschreibung Bypass (Fortsetzung) 4. Hauptmenü Solar Experte Sen.-Bypass Auslieferungszustand 3. Wert 1 einstellen. Bypass Pumpe einstellen. Externer Wärmetauscher In Anlagen mit mehreren Verbrauchern kann entweder ein einzelner oder alle Verbraucher über den externen Wärmetauscher beheizt werden. Über den Parameter WT-Speicher (siehe Seite 155) kann die Zuordnung des Verbrauchers vorgenommen werden. Hinweis Die Verbraucher werden höchstens bis zur eingestellten Solltemperatur beheizt (Auslieferungszustand 60 C). Es wird zwischen zwei Varianten unterschieden: 1. Anlagen mit mehreren Verbrauchern und separater Pumpe für jeden Verbraucher. Sensor S9 im externen Wärmetauscher NTC-Sensor, 20 kω. 2. Anlage mit einem Verbraucher bzw. mehrere Verbraucher mit Verbraucherauswahl über Ventil. Sensor S9 im externen Wärmetauscher NTC-Sensor, 20 kω Variante 1 System Hyd.-Typ Pumpe externer Wärmetauscher (Primärkreis) ein: Temperaturdifferenz zwischen Kollektortempertursensor und Speichertemperatursensor > Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein Pumpe Verbraucher (Sekundärkreis) ein: Temperaturdifferenz zwischen Sensor externer Wärmetauscher und Speichertemperatursensor > Einschalt- Temperaturdifferenz WT-ΔTein 118

119 Funktionsbeschreibung Externer Wärmetauscher (Fortsetzung) Beispiel 1 2 Service 2 Verbraucher, hydraulische Anbindung über Pumpen: System: 3 Hydrauliktyp: 2 Verbraucher 1 wird über den externen Wärmetauscher beheizt. Entsprechend Tabelle auf Seite 95 ist das Wärmetauscher-Relais R3. 119

120 Funktionsbeschreibung Externer Wärmetauscher (Fortsetzung) Primärpumpe (Kollektor/ext. Wärmetauscher) an R3 ein: S1 S2 > ΔTein Auslieferungszustand 8 K (siehe Seite 150) Sekundärpumpe (ext. Wärmetauscher/ Verbraucher 1) an R1 ein: S9 S2 > WT-ΔTein Auslieferungszustand 5 K (siehe Seite 151) Sekundärpumpe (ext. Wärmetauscher/ Verbraucher 1) an R1 aus: S9 S2 < WT-ΔTaus Auslieferungszustand 3 K (siehe Seite 151) 2. Hauptmenü Solar Experte WT-Speicher Wert 1 einstellen. Sen.Ext.WT VL Wert 9 einstellen. 3. Hauptmenü Solar Einstellwerte WT-ΔTein / WT-ΔTaus Wert einstellen. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen System Wert 3 einstellen. Hyd.-Typ Wert 2 einstellen. Ext. WT Ja einstellen. Variante 2 System Hyd.-Typ , 2 3 1, 3 4 1, 2, , Pumpe entsprechendes Kollektorfeld (Primärkreis) ein und Ventil für zu beheizenden Verbraucher auf: Temperaturdifferenz zwischen Kollektortempertursensor und Speichertemperatursensor > Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein Pumpe externer Wärmetauscher (Sekundärkreis) ein: 120

121 Funktionsbeschreibung Externer Wärmetauscher (Fortsetzung) Temperaturdifferenz zwischen Sensor externer Wärmetauscher und Speichertemperatursensor > Einschalt- Temperaturdifferenz WT-ΔTein Beispiel 1 2 Service 121

122 Funktionsbeschreibung Externer Wärmetauscher (Fortsetzung) 2 Verbraucher, hydraulische Anbindung über Ventile: System: 3 Hydrauliktyp: 3 Verbraucher 1 wird über den externen Wärmetauscher beheizt. Entsprechend Tabelle auf Seite 96 ist das Wärmetauscher-Relais R3. Primärpumpe (Kollektor/ext. Wärmetauscher) an R1 ein und Ventil an R2 auf: S1 S2 > ΔTein Auslieferungszustand 8 K (siehe Seite 150) Sekundärpumpe (ext. Wärmetauscher/ Verbraucher 1) an R3 ein: S9 S2 > WT-ΔTein Auslieferungszustand 5 K (siehe Seite 151) Sekundärpumpe (ext. Wärmetauscher/ Verbraucher 1) an R3 aus: S9 S2 < WT-ΔTaus Auslieferungszustand 3 K (siehe Seite 151) Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen System Wert 3 einstellen. Hyd.-Typ Wert 3 einstellen. Ext. WT Ja einstellen. 2. Hauptmenü Solar Experte WT-Speicher Wert 1 einstellen. Sen.Ext.WT VL Wert 9 einstellen. 3. Hauptmenü Solar Einstellwerte WT-ΔTein / WT-ΔTaus Wert einstellen. Kühlfunktion Diese Funktion kann nur in den Systemen 1 und 2 aktiviert werden. Solarkreispumpe und Relais R3 ein: Bei Erreichen der Solltemperatur Tspsoll und Überschreiten der Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein. Solarkreispumpe und Relais R3 aus: Bei Unterschreiten der Ausschalt- Temperaturdifferenz ΔTaus. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Optionen Kühlfkt. Ja einstellen. 122

123 Funktionsbeschreibung Intervallfunktion Aktivierung dieser Funktion in Anlagen mit ungünstig platziertem Kollektortemperatursensor. Damit Verhinderung einer Zeitverzögerung beim Erfassen der Kollektortemperatur. Die Solarkreispumpe wird in einem einstellbaren Zeitraum intervallmäßig für eine bestimmte Zeit eingeschaltet. Auslieferungszustand: Die Solarkreispumpe wird in der Zeit von 7.00 ( Int-Ein ) bis ( Int- Aus ) Uhr alle 30 min ( Intervall ) für 30 s ( Int-Laufzeit ) eingeschaltet. Von bis 7.00 Uhr ist die Funktion nicht aktiv. Hinweis Bei defektem Kollektortemperatursensor oder bei Erreichen der Kollektor- Abschalttemperatur Tkolnotab (siehe Seite 152) wird die Funktion unterdrückt. 2. Hauptmenü Solar Experte Int-Laufzeit Laufzeit der Solarkreispumpe im festgelegten Zeitintervall einstellen. Int-Ein Zeitpunkt für Beginn der Funktion einstellen. Int-Aus Zeitpunkt für Ende der Funktion einstellen. 3. Hauptmenü Solar Einstellwerte Intervall Zeitabstand zwischen Ein- und Ausschalten der Solarkreispumpe einstellen. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen Kol-Interv. Ja einstellen. Service 123

124 Funktionsbeschreibung Kollektorkühlfunktion Solarkreispumpe aus: Bei Erreichen der eingestellten Solltemperatur Tspsoll. Steigt die Kollektortemperatur auf die eingestellte Kollektor-Maximaltemperatur Tkolmax, schaltet die Solarkreispumpe solange ein, bis diese Temperatur um 5 K unterschritten wird. Dabei kann die Speichertemperatur weiter ansteigen, jedoch nur bis 90 ºC (Hinweis zum Verbrühungsschutz auf Seite 7 beachten). Der Verbraucher, auf den die Kollektorkühlfunktion wirken soll, kann ausgewählt werden. Auslieferungszustand: Die Funktion wirkt auf alle Verbraucher Hinweis Die Eigensicherheit der Solaranlage in jedem Fall durch die sachgerechte Dimensionierung des Ausdehnungsgefäßes gewährleisten, auch bei weiter ansteigender Kollektortemperatur nach Erreichen aller Grenztemperaturen. Bei Stagnation oder bei Erreichen der Abschalttemperatur Tkolnotab (siehe Seite 114) wird die Solarkreispumpe verriegelt oder ausgeschaltet. Damit wird thermischer Überlastung der angeschlossenen Komponenten vorgebeugt. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen Kol-Kühlfkt. Ja einstellen. 2. Hauptmenü Solar Einstellwerte Tkolmax Wert einstellen. 3. Hauptmenü Solar Experte Kolmax-Sp. Verbraucher auswählen. 124

125 Funktionsbeschreibung Rückkühlfunktion Die Aktivierung dieser Funktion ist nur sinnvoll, falls die Kollektorkühlfunktion aktiviert ist (siehe Seite 124). Die Funktion wirkt auf die Verbraucher, auf die auch die Kollektorkühlfunktion wirkt und zwar in nummerischer Reihenfolge. Hinweis Falls die Kollektorkühlfunktion nicht aktiviert ist, wirkt die Rückkühlfunktion auf Verbraucher 1. Durch die Kollektorkühlfunktion bleibt die Solarkreispumpe bei Erreichen der Solltemperatur Tspsoll zur Vermeidung von Kollektorüberhitzung eingeschaltet. Durch die Rückkühlfunktion läuft die Solarkreispumpe am Abend solange weiter, bis der Verbraucher über den Kollektor und die Rohrleitungen auf die eingestellte Solltemperatur Tspsoll zurückgekühlt wurde. Hinweis Die Eigensicherheit der Solaranlage in jedem Fall durch die sachgerechte Dimensionierung des Ausdehnungsgefäßes gewährleisten, auch bei weiter ansteigender Kollektortemperatur nach Erreichen aller Grenztemperaturen. Bei Stagnation oder bei Erreichen der Abschalttemperatur Tkolnotab (siehe Seite 114) wird die Solarkreispumpe verriegelt oder ausgeschaltet. Damit wird thermischer Überlastung der angeschlossenen Komponenten vorgebeugt. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Optionen Rückkühlfkt. Ja einstellen. Frostschutzfunktion Zur Vermeidung von Kollektorschäden. Bei Verwendung von Wasser als Wärmeträgermedium aktivieren. Solarkreispumpe ein: Kollektortemperatur Tkol +4 ºC. Solarkreispumpe aus: Kollektortemperatur Tkol +5 ºC. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Optionen Frostschutz. Ja einstellen. Service 125

126 Funktionsbeschreibung Zieltemperatur Konstante Kollektortemperatur durch Drehzahlregelung in Abhängigkeit des Temperatur-Sollwerts Tkolsoll. Die Drehzahlregelung wird bei Aktivierung dieser Funktion nicht mehr durch die Differenztemperaturregelung beeinflusst. 2. Hauptmenü Solar Einstellwerte Tkolsoll Wert einstellen. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen Zieltemp. Ja einstellen. Parallel-Relais Parallel zum Relais, das die Umwälzpumpe eines Solar-Verbrauchers schaltet, wird Relais R5 oder R6 geschaltet, z.b. zur Ansteuerung eines Umschaltventils (abhängig vom gewählten System und Hydrauliktyp, siehe ab Seite 90). Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Optionen Par. Relais Ja einstellen. 126

127 Funktionsbeschreibung Nachheizunterdrückung Anlagen mit Vitotronic- Regelungen mit KM-BUS Funktion aktiv: Verbraucher wird durch die Solaranlage beheizt. Anschluss des KM-BUS an der Solarregelung und Kesselkreisregelung. An der Kesselkreisregelung über Codieradresse 67 einen 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgeben (Wert muss unter dem 1. Trinkwassertemperatur-Sollwert liegen). Der Verbraucher wird erst vom Heizkessel beheizt, wenn der 3. Trinkwassertemperatur-Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht wird. 1. Ggf. Elektronikleiterplatte in der Kesselkreisregelung austauschen (siehe Tabelle auf Seite 165). 4. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Optionen Heizunter. Ja einstellen. 5. Je nachdem, auf welchen Verbraucher die Funktion wirken soll, den Verbraucher auswählen (Auslieferungszustand 1): Hauptmenü Solar Experte Hz-unterdr. Sp Wert 1 bis 4 einstellen. 2. KM-BUS an Eingang avg in der Solarregelung anschließen (siehe Seite 63) Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgeben. Montage- und Serviceanleitung Kesselkreisregelung Service 127

128 Funktionsbeschreibung Nachheizunterdrückung (Fortsetzung) Anlagen mit weiteren Viessmann-Regelungen Funktion aktiv: Verbraucher wird durch die Solaranlage beheizt. Über einen Widerstand wird ein um ca. 10 K höherer Trinkwassertemperatur- Istwert simuliert (Anschlüsse siehe folgende Tabelle). Der Verbraucher wird erst vom Heizkessel beheizt, wenn der Trinkwassertemperatur-Sollwert nicht durch die Solaranlage erreicht wird. 128

129 Funktionsbeschreibung Nachheizunterdrückung (Fortsetzung) Speichertemperatursensor als PTC Speichertemperatursensor als NTC A R1-R6 R7 AC 250V 0,8 A AC 250V 4(2) A T40 IP20 230V ~ Hz P = 3VA A R1-R6 R7 AC 250V 0,8 A AC 250V 4(2) A T40 IP20 230V ~ Hz P = 3VA R7-A R7-M R7-R R7-A R7-M R7-R B B C C D D E E C Widerstand 20 Ω, 0,25 W (bauseits) C Widerstand 10 kω, 0,25 W (bauseits) A Anschlussraum Solarregelung B Abzweigdose (bauseits) E Zur Kesselkreisregelung, Anschluss für Speichertemperatursensor D Speichertemperatursensor der Kesselkreisregelung Service 129

130 Funktionsbeschreibung Nachheizunterdrückung (Fortsetzung) Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen Heizunter. Ja einstellen. 2. Je nachdem, auf welchen Verbraucher die Funktion wirken soll, den Verbraucher auswählen (Auslieferungszustand 1): Hauptmenü Solar Experte Hz-unterdr. Sp Wert 1 bis 4 einstellen. Speicher 2 (bis 4) ein Mit dieser Funktion können in einer Anlage mit mehreren Verbrauchern (z.b. Speicher-Wassererwärmer und Schwimmbad) Verbraucher von der solaren Beheizung ausgeschlossen werden. Achtung! Unterbrechung oder Kurzschluss des entsprechenden Temperatursensors wird dann nicht mehr gemeldet. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Optionen Sp2ein usw. Auslieferungszustand Ja. Überschusswärme-Nutzung Ein ausgewählter Verbraucher wird erst beheizt, wenn alle anderen Verbraucher ihren Sollwert Tspsoll erreicht haben. Der gewählte Verbraucher wird nicht im Pendelbetrieb beheizt. Diese Funktion ist nur für die Systeme 3 bis 7 nutzbar. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Optionen Überschussw.. Ja einstellen. 130

131 Funktionsbeschreibung Überschusswärme-Nutzung (Fortsetzung) 2. Hauptmenü Solar Einstellwerte Übersch.-Sp. Wert 1 bis 4 einstellen. Kollektor-Minimaltemperaturbegrenzung Mindest-Einschalttemperatur Tkolmin die überschritten werden muss, damit die Solarkreispumpe eingeschaltet wird. Damit wird ein zu häufiges Einschalten der Solarkreispumpe verhindert. Bei Unterschreiten dieser Temperatur wird das Kollektorfeld gesperrt. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Experte Tkolmin Wert einstellen. Pendelladung Falls der Verbraucher mit Vorrang nicht beheizt werden kann, werden die Nachrang-Verbraucher für eine einstellbare Pendelladezeit t-umw beheizt. Nach Ablauf dieser Zeit überprüft die Solarregelung den Anstieg der Kollektortemperatur während der Pendelpausenzeit t-st. Wird der Wert ΔT-Kol erreicht, wird t-st auf Null gesetzt und beginnt von neuem. Sobald die Einschaltbedingungen für den Verbraucher mit Vorrang erreicht sind, wird dieser wieder beheizt. Anderenfalls wird die Beheizung der Nachrang-Verbraucher fortgesetzt. Falls der Verbraucher mit Vorrang seine Solltemperatur Tspsoll erreicht, wird dieser nicht mehr bei der Pendelladung berücksichtigt. Service 131

132 Funktionsbeschreibung Pendelladung (Fortsetzung) Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Solar Experte t-st Wert einstellen. t-umw Wert einstellen. ΔT-Kol Wert einstellen. Wenn die Verbraucher ihren Sollwert Tspsoll erreicht haben, kann die Beheizung auf einen höheren Wert Tsp2soll fortgesetzt werden. Diese Funktion kann für jeden Verbraucher separat aktiviert werden. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Solar Experte Spsoll Verbraucher, auf den die Funktion wirken soll, einstellen. Ja einstellen. 2. Hauptmenü Solar Einstellwerte Tsp2soll1 bis Tsp2soll4 Auslieferungszustand 60 C. Wert einstellen. Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung Anlagen mit Vitotronic-Regelungen mit KM-BUS Anschluss der Umschichtpumpe an R3 oder R5 (abhängig vom gewählten System und Hydrauliktyp, siehe ab Seite 90). Signal zum Einschalten der Umschichtpumpe über den KM-BUS der Kesselkreisregelung. Damit wird auch der untere Bereich des Speicher- Wassererwärmers auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt. 1. Ggf. Elektronikleiterplatte in der Kesselkreisregelung austauschen (siehe Tabelle auf Seite 165). 2. KM-BUS an Eingang avg in der Solarregelung anschließen (siehe Seite 63). 3. An der Kesselkreisregelung 2. Trinkwassertemperatur-Sollwert, codieren. Auf diesen Wert wird das Trinkwasser bei aktiver Funktion erwärmt. Montage- und Serviceanleitung Kesselkreisregelung 132

133 Funktionsbeschreibung Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) 4. An der Kesselkreisregelung 4. Warmwasser-Phase einstellen. In dieser Zeit wird das Trinkwasser auf den 2. Sollwert bei aktiver Funktion erwärmt. Bedienungsanleitung Kesselkreisregelung 5. Folgende Einstellung an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Anlage Optionen Zusatzfkt. Ja einstellen. Anlagen mit weiteren Viessmann-Regelungen Anschluss der Umschichtpumpe an R3 oder R5 (abhängig vom gewählten System und Hydrauliktyp, ab Seite 90). Über einen Widerstand wird der Kesselkreisregelung eine Trinkwassertemperatur von ca. 35 ºC simuliert. Service 133

134 Funktionsbeschreibung Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) A R1-R6 R7 AC 250V 0,8 A AC 250V 4(2) A T40 IP20 230V ~ Hz P = 3VA Netz Réseau électrique Red eléctrica T6,3A 230V R7-A R7-M R7-R R6 R5 R4 R3 N R2 R1 L N N N N N B L N? C D E M 1~ F A Anschlussraum der Solarregelung B Hilfsschütz C Widerstand (bauseits): PTC: 560 Ω NTC: 8,2 kω Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Anlage Optionen Zusatzfkt. Ja einstellen. D Zur Kesselkreisregelung E Speichertemperatursensor der Kesselkreisregelung F Umschichtpumpe 2. Je nachdem, auf welchen Verbraucher die Funktion wirken soll, den Sensor zur Erfassung der Temperatur auswählen (Auslieferungszustand S2): Hauptmenü Anlage Experte Sen-Zusatzfkt. Wert 1 bis 12 einstellen. 134

135 Funktionsbeschreibung Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) 3. Zu einer einstellbaren Zeit t-start (Auslieferungszustand 17:00 Uhr) wird die Umschichtpumpe eingeschaltet, falls der Verbraucher zuvor nicht min. einmal täglich 60 ºC erreicht hat: Hauptmenü Anlage Einstellwerte t-start Auslieferungszustand 17:00 Uhr Beginn der Zusatzfunktion einstellen. Speicherladung Um die Beheizung eines Verbrauchers innerhalb eines bestimmten Bereichs zu realisieren, sind die Sensoren der Funktionen Thermost. 3 und Thermost. 4 (im Auslieferungszustand S5 und S6) erforderlich. Diese können rangiert werden auf bereits verwendete Sensoren (siehe Seite 159). Bezugsparameter sind die Einschalt- Temperatur Th3ein und die Ausschalt-Temperatur Th3aus. Relais R6 ein: Bei Unterschreiten von Th3ein an beiden Sensoren. Relais R6 aus: Bei Überschreiten von Th3aus an beiden Sensoren. Zusätzlich kann Schaltuhr 2 (siehe Seite 157) für diese Funktion aktiviert werden. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü Anlage Optionen Speicherlad Ja einstellen. 2. Hauptmenü Anlage Experte Sen-Th3 Auslieferungszustand 5 Sensor einstellen. Sen-Th4 Auslieferungszustand 6 Sensor einstellen. Service 135

136 Funktionsbeschreibung Speicherladung (Fortsetzung) 3. Hauptmenü Anlage Einstellwerte Th3ein Auslieferungszustand 40 C Wert einstellen. Th3aus Auslieferungszustand 45 C Wert einstellen. Drehzahlregelung Die Drehzahlregelung kann nur für die Ausgänge R1 bis R4 aktiviert werden. Falls für Pumpen, die an diesen Ausgängen angeschlossen werden, die Drehzahlregelung aktiviert werden soll, dürfen diese keine eigene Drehzahlregelung haben. Stufige Pumpen auf erforderliche Stufe stellen. Hinweis Bei Einsatz von Pumpen mit eigener Drehzahlregelung für Ansteuer. Ein/ Aus einstellen. Beispiel: Drehzahlregelung der Solarkreispumpe an Relais R1 Drehzahl in % Temperaturdifferenz in K Bei Überschreiten der Einschalt-Temperaturdifferenz ΔTein für die jeweilige Pumpe wird diese mit der Mindestdrehzahl eingeschaltet. Steigt die Temperaturdifferenz auf ΔTsoll (Differenztemperatur für Start der Drehzahlregelung, nur für die Kollektorkreise aktivierbar), wird die Drehzahl mit jeder Erhöhung um den in Anstieg (Anstieg) eingestellten Wert um 10 % erhöht. 136

137 Funktionsbeschreibung Drehzahlregelung (Fortsetzung) Werte im Ausllieferungszustand: ΔT1ein = 8 K ΔT1aus = 4 K ΔT1soll = 10 K Anstieg = 2 K Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 2. Hauptmenü Solar Experte Regelung Anstieg Wert einstellen. 1. Hauptmenü Solar Einstellwerte ΔTein Wert einstellen. ΔTaus Wert einstellen. ΔTsoll Wert einstellen. Hinweis ΔTein kann min. 0,5 K über ΔTaus liegen. Wert für ΔTein kann nicht über den Wert für ΔTsoll eingestellt werden. ΔTaus kann min. 0,5 K unter ΔTein liegen. Drehzahlregelung aktivieren Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Experte Ausgänge Ansteuer. Erforderlichen Wert einstellen (siehe folgende Tabelle). Service 137

138 Funktionsbeschreibung Drehzahlregelung (Fortsetzung) Pumpen Standard-Solarpumpen Ohne eigene Drehzahlregelung (mit eingebautem Hilfskondensator) Mit eigener Drehzahlregelung Hocheffizienzpumpen Pumpen mit PWM-Eingang Parameter Ansteuer. Puls Ein/Aus Ein/Aus Hinweis Nur Solarpumpen einsetzen, keine Heizkreispumpen. WILO-Pumpe PWM A GRUNDFOS-Pumpe PWM B Mindest-Drehzahl ändern Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Experte Ausgänge Min-Drehz. Jeweiliges Relais wählen und Wert einstellen. Sammelstörmeldung Melderelais Der potenzialfreie Ausgang R7 kann z.b, als Sammelstörmelde-Ausgang (siehe Seite 68) genutzt werden (siehe auch Tabellen ab Seite 90). Bei Störungserkennung wird das Relais eingeschaltet (nicht bei?nachtumwälzung und?δt zu hoch ). Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Experte Melderelais Ja einstellen. 138

139 Funktionsbeschreibung Wärmebilanzierung Zwei integrierte Wärmemengenzähler (WMZ). Wärmebilanzierung mit und ohne Volumenmessteil möglich. Zubehör: Erweiterungsset Wärmemengenzähler mit Volumenmessteil. Bilanzierung ohne Volumenmessteil Bilanzierung: Als Abschätzung durch die Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur und der eingestellten Durchflussmenge (siehe Serviceanleitung des Kollektors). Sensor-Eingänge S1 und S10 bis S12 sind im Auslieferungszustand dafür vorgesehen. Falls der Vorlauftemperatursensor an einer Stelle positioniert werden muss, an der Temperaturen über 90 C auftreten können, muss dieser an S1 oder S9 angeschlossen werden (NTC- Sensor mit 20 kω) (siehe auch Seite 63). Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 1. Hauptmenü WMZ Optionen WMZ1 oder WMZ2 Ja einstellen. Hinweis Es können bereits verwendete Sensoren genutzt werden. Diese müssen rangiert werden (siehe Seite 159). Die Bilanzierung wird erfasst, wenn der in Relais (siehe folgender Abschnitt) eingestellte Ausgang aktiv ist. Service Beispiel Für die Bilanzierung sollen die Pumpe an R1 und die Sensoren S1 und S2 genutzt werden. 139

140 Funktionsbeschreibung Wärmebilanzierung (Fortsetzung) 2. Hauptmenü WMZ WMZ1 oder WMZ2 Experte Sen.-Vorlauf Wert 1 einstellen für Sensor S1. Sen.-Rücklauf Wert 2 einstellen für Sensor S2. Frostschutzart Wert für das verwendete Wärmeträgermedium einstellen. Frostschutz Mischverhältnis des Wärmeträgermediums einstellen. Vol.-Geber Nein einstellen. Durchfluss Wert in l/min einstellen. Relais Wert 1 einstellen. Hinweis Zum Ablesen des Wertes für den Durchfluss im Menü Manuellbetrieb für den entsprechenden Aktor (im Beispeil für Relais 1) Ein einstellen. An der Durchflussanzeige der Solar-Divicon den Wert ablesen. 140

141 Funktionsbeschreibung Wärmebilanzierung (Fortsetzung) Bilanzierung mit Volumenmessteil Anschluss A S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 S11 GND S12 CS10 Imp1 Imp2 PWM R1 PWM R2 PWM R3 PWM R4 VBus B D C V2 V1 E A Anschlussraum der Solarregelung B Vorlauftemperatursensor WMZ1 (Kollektortemperatursensor) C Rücklauftemperatursensor WMZ1 V1 Volumenmessteil WMZ1 D Vorlauftemperatursensor WMZ2 E Rücklauftemperatursensor WMZ2 V2 Volumenmessteil WMZ2 Service 141

142 Funktionsbeschreibung Wärmebilanzierung (Fortsetzung) Bilanzierung: Durch Ermittlung der Differenz zwischen Vorlauf- und Rücklauftemperatur und die vom Volumenmessteil erfasste Durchflussmenge. Sensor-Eingänge S1 und S10 bis S12 sind im Auslieferungszustand dafür vorgesehen. Falls der Vorlauftemperatursensor an einer Stelle positioniert werden muss, an der Temperaturen über 90 C auftreten können, muss dieser an S1 oder S9 angeschlossen werden (NTC- Sensor mit 20 kω) (siehe auch Seite 63). Hinweis Es können bereits verwendete Sensoren genutzt werden. Diese müssen rangiert werden (siehe Seite 159). Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: 2. Hauptmenü WMZ WMZ1 oder WMZ2 Experte Sen.-Vorlauf Zu verwendenden Sensor (S1 bis S12) auswählen. Sen.-Rücklauf Zu verwendenden Sensor (S1 bis S12) auswählen. Frostschutzart Wert für das verwendete Wärmeträgermedium einstellen. Frostschutz Mischverhältnis des Wärmeträgermediums einstellen. Vol.-Geber Ja einstellen. Vol./Imp. Auslieferungszustand 1 l/imp Impulsrate entsprechend dem Volumenmessteil (siehe folgende Tabelle) einstellen. 1. Hauptmenü WMZ Optionen WMZ1 oder WMZ2 Ja einstellen. Volumenmessteil Impulsrate l/imp Nenndurchfluss m 3 /h 0,6 1,5 2,5 3,5 6,0 142

143 Funktionsbeschreibung SD-Karte Auf der SD-Karte werden die erfassten Daten tageweise in einem Jahres- und Monatsordner als Textdateien aufgezeichnet (nach dem Schema JJJJMMTT.csv benannt). Innerhalb dieser Textdateien wird als Trennzeichen zwischen den Einzelwerten ein TAB verwendet. Die Textdateien können z.b. mit einem Tabellenkalkulationsprogramm geöffnet werden. Die Werte können somit auch visualisiert werden. SD-Karte: Speicherkapazität 2 GB, Dateisystem FAT16 Hinweis Keine SD-HC-Karte verwenden. Aufzeichnung starten 1. SD-Karte einsetzen. 2. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Service Hauptmenü SD-Karte Ja einstellen. Intervall 143

144 Funktionsbeschreibung SD-Karte (Fortsetzung) Gewünschtes Aufzeichnungsintervall einstellen. Linear Log Ja / Nein einstellen (siehe folgende Tabelle). Parameter Linear Log Nein (Auslieferungszustand): Bei Erreichen der Kapazitätsgrenze der Karte werden die ältesten Daten überschrieben (Ringpuffer). Die Aufzeichnung wird fortgesetzt. Ja: Bei Erreichen der Kapazitätsgrenze der Karte wird die Aufzeichnung beendet. Es erscheint die Anzeige Karte voll. Aufzeichnung beenden 1. Folgende Einstellung an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü SD-Karte Karte sicher entf.. 2. Nach Anzeige Karte entf. Karte aus der Solarregelung herausnehmen. SD-Karte formatieren Folgende Einstellung an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü SD-Karte Formatieren. Während der Vorgang läuft, wird Formatiere angezeigt. Der Karteninhalt wird gelöscht und die Karte mit dem Dateisystem FAT16 formatiert. Mögliche Anzeigen Hauptmenü SD-Karte 144

145 Funktionsbeschreibung SD-Karte (Fortsetzung) SD-Karte Keine Karte Aufzeichnung Restzeit Erläuterung Keine Karte eingesetzt oder eingesetzte Karte nicht erkannt. Datenaufzeichnung aktiv. Anzahl der Aufzeichnungstage, für die die Kapazität der Karte noch ausreicht. Meldungen Meldungen, die nur angezeigt werden, falls an der Solarregelung im Störungsfall!SD-Karte Fehler oder SD-Fehler angezeigt wird (siehe Seite 85). Hauptmenü Meldungen!SD-Karte Fehler / SD-Fehler. Meldungen Ursache Behebung!Dateisystem Die eingesetzte Karte hat Karte formatieren. nicht das FAT16-Dateisystem.!Falsche Karte Falscher Kartentyp eingesetzt oder Speicherkapazität > 2 GB. Keine SD-HC-Karte einsetzen. Karte mit Speicherkapazität 2 GB einsetzen.!schreibfehler Fehler beim Schreiben auf der Karte. Karte austauschen.!schreibschutz Schreibschutz der Karte ist aktiv. Schreibschutz der Karte ausschalten. Relaiskick Die Pumpen/Ventile werden zu einer einstellbaren Zeit für 10 s eingeschaltet, damit sie sich nicht festsetzen. Folgende Einstellungen an der Solarregelung vornehmen: Hauptmenü Experte Ausgänge Relaiskick Ja einstellen. Uhrzeit Zeit für den Relaiskick einstellen. 145 Service

146 Einzelteilliste Einzelteilliste Hinweis für Ersatzbestellungen Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer des Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste) angeben. Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich. Einzelteile 010 Kollektortemperatursensor 020 Speichertemperatursensor 030 Beipack Zugentlastung und Sicherung 040 Sicherung, T 6,3 A (5 Stück) 050 Montage- und Serviceanleitung 060 Bedienungsanleitung 146

147 Technische Daten Technische Daten Nennspannung Nennfrequenz Nennstrom Leistungsaufnahme Schutzklasse Schutzart 230 V 50 Hz 6A 6 W (im Standby-Betrieb 0,9 W) II IP 20 D gemäß EN 60529, durch Aufbau/Einbau zu gewährleisten Wirkungsweise Typ 1 B gemäß EN Zul. Umgebungstemperatur bei Betrieb 0 bis +40 C Verwendung in Wohn- und Heizungsräumen (normale Umgebungsbedingungen) bei Lagerung und Transport 20 bis +65 C Nennbelastbarkeit der Relaisausgänge bei 230 V Halbleiterrelais 1 0,8 A bis 6 Relais 7 4 (2) A Gesamt max. 6 A Service 147

148 Anhang Übersicht der Menüstruktur Hauptmenü Messwerte Meldungen Solar Anlage WMZ A B Solar zurück Einstellwerte Bilanzwerte Optionen Experte C D SD-Karte L Manuellbetrieb Bedienercode Experte K H Anlage zurück Einstellwerte E Optionen Experte WMZ F zurück WMZ1 WMZ2 Optionen Experte zurück G ΔT zu hoch Nachtumw. Ja Ja Melderelais Sensoren Ausgänge Nein Uhr Display Sprache A Siehe Seite 81. B Siehe Seite 83, 85 und 145. C Siehe ab Seite 149. D Siehe Seite 82. E Siehe ab Seite F Siehe ab Seite 160. G Siehe ab Seite 162. H Siehe Seite 76. K Siehe Seite 79. L Siehe Seite 162.

149 Anhang Übersicht der Anlagenparameter Anzeige der Parameter ist abhängig von der Anlagenausstattung. Menü Solar Einstellwerte Solar-Einstellw: Beschreibung Tspsoll Tspsoll1 Tspsoll2 Tsp2soll Tsp2soll1 Tsp2soll2 Tsp3soll Tsp3soll1 Tsp3soll2 Tsp4soll Tsp4soll1 Tsp4soll2 Solltemperatur Verbraucher 1 (siehe Seite 113) Bei Spsoll = Ja : 1. Solltemperatur (siehe Seite 132) Bei Spsoll = Ja : 2. Solltemperatur (siehe Seite 132) Solltemperatur Verbraucher 2 Bei Spsoll = Ja : 1. Solltemperatur (siehe Seite 132) Bei Spsoll = Ja : 2. Solltemperatur (siehe Seite 132) Solltemperatur Verbraucher 3 Bei Spsoll = Ja : 1. Solltemperatur (siehe Seite 132) Bei Spsoll = Ja : 2. Solltemperatur (siehe Seite 132) Solltemperatur Verbraucher 4 Bei Spsoll = Ja : 1. Solltemperatur (siehe Seite 132) Bei Spsoll = Ja : 2. Solltemperatur (siehe Seite 132) Ausliefer.- zustand Einstellbereich 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C 60 C 4 bis 90 C Eingestellter Wert Service 149

150 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Einstellwerte Solar-Einstellw: Beschreibung ΔTein ΔTaus ΔTsoll ΔT2ein ΔT2aus ΔT2soll ΔT3ein ΔT3aus ΔT3soll ΔT4ein Einschalt-Temperaturdifferenz für die Solarkreispumpe *4 Ausschalt-Temperaturdifferenz für die Solarkreispumpe *5 Temperaturdifferenz für Start der Drehzahlregelung (siehe Seite 136) Einschalt-Temperaturdifferenz für Verbraucher 2 *4 Ausschalt-Temperaturdifferenz für Verbraucher 2 *5 Temperaturdifferenz für Start der Drehzahlregelung (siehe Seite 136) Einschalt-Temperaturdifferenz für Verbraucher 3 *4 Ausschalt-Temperaturdifferenz für Verbraucher 3 *5 Temperaturdifferenz für Start der Drehzahlregelung (siehe Seite 136) Einschalt-Temperaturdifferenz für Verbraucher 4 *4 Ausliefer.- zustand Einstellbereich 8 K 1,5 bis 20 K 4 K 1 bis 19,5 K 10 K 2 bis 30 K 8 K 1,5 bis 20 K 4 K 1 bis 19,5 K 10 K 2 bis 30 K 8 K 1,5 bis 20 K 4 K 1 bis 19,5 K 10 K 2 bis 30 K 8 K 1,5 bis 20 K Eingestellter Wert *4 ΔTein kann min. 0,5 K über ΔTaus liegen. Wert für ΔTein kann nicht über den Wert für ΔTsoll eingestellt werden.. *5 ΔTaus kann min. 0,5 K unter ΔTein liegen. 150

151 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Einstellwerte Solar-Einstellw: Beschreibung ΔT4aus ΔT4soll Übersch.- Sp Vorrang Sp1 Vorrang Sp2 Vorrang Sp3 Vorrang Sp4 WT-ΔTein WT-ΔTaus CS-Byp. Intervall Ausschalt-Temperaturdifferenz für Verbraucher 4 *5 Temperaturdifferenz für Start der Drehzahlregelung (siehe Seite 136) Verbraucher für Wärmeabfuhr Reihenfolge, in der die Verbraucher beheizt werden sollen (siehe Seite 113) Einschalt-Temperaturdifferenz für Sekundärpumpe des ext. Wärmetauschers *4 (siehe Seite 120) Ausschalt-Temperaturdifferenz für Sekundärpumpe des ext. Wärmetauschers *5 (siehe Seite 120) Einstrahlungsschwelle *6 (siehe Seite 116 und 117). Intervall für Intervallfunktion (siehe Seite 123) Ausliefer.- zustand Einstellbereich 4K 1 bis 19,5 K 10 K 2 bis 30 K 1 1 bis 4 1 Je nach Anzahl der Verbraucher von 1 2 bis K 1 bis 19,5 K 3 K 1,5 bis 20 K 200 W/m bis 500 W/m 2 30 min 1 bis 60 min Eingestellter Wert Service *5 ΔTaus kann min. 0,5 K unter ΔTein liegen. *4 ΔTein kann min. 0,5 K über ΔTaus liegen. Wert für ΔTein kann nicht über den Wert für ΔTsoll eingestellt werden.. *6 Vitosol-F: 210 W/m 2 Vitosol -T: 130 W/m 2 151

152 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Einstellwerte Solar-Einstellw: Beschreibung Tkolsoll Tkolmax Tkolnotab Kollektortemperatur- Sollwert in Verbindung mit Aktivierung der Funktion Zieltemperatur (siehe Seite 126) Kollektor-Maximaltemperatur *7 (siehe Seite 124) Kollektor-Abschalttemperatur *7 (siehe Seite 114) Hinweis Bei 200 C ist die Funktion nicht aktiv. Ausliefer.- zustand Einstellbereich 65 C 20 bis 110 C 110 C 80 bis 160 C 130 C 110 bis 200 C Eingestellter Wert Optionen Solar-Optionen: Beschreibung Ausliefer.- zustand System Einstellung des Systems (siehe 1 Seite 90) (1 bis 7) Hyd.-Typ Einstellung des Hydrauliktyps 1 (siehe entsprechendes System) (1 bis 4) Bypass Bypass-Schaltung mit Kollektortemperatur- Nein und Bypass-Sensor (siehe Seite 115) Ext.-WT Ext. Wärmetauscher ist angeschlossen Nein (siehe Seite 118) Kühlfkt. Kühlfunktion (siehe Seite 122) Nein Kol.-Interv. Intervallfunktion (siehe Nein Seite 123) Kol.-Kühlfkt. Kollektorkühlfunktion (siehe Nein Seite 124) Eingestellter Wert *7 Die Kollektor-Maximaltemperatur nicht größer als die Kollektor-Abschalttemperatur einstellen. Beide Werte sind auf eine Differenz von min. 10 K gegeneinander verriegelt. 152

153 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Optionen Solar-Optionen: Beschreibung Ausliefer.- zustand Rückkühlfkt. Rückkühlfunktion (siehe Nein Seite 125) Frostschutz Frostschutz (siehe Seite 125) Nein Zieltemp. Zieltemperatur (siehe Seite 126) Nein Par. Relais Parallel-Relais (siehe Seite 126) Nein SZ-Bypass Bypass-Schaltung mit Solarzelle Nein (siehe Seite 116 und 117) Heizunterdr. Unterdrückung der Nachheizung Nein durch den Heizkessel (siehe Seite 127) Sp 2 ein Speicher 2 ein (siehe Seite 130) Ja Sp 3 ein Speicher 3 ein (siehe Seite 130) Ja Sp 4 ein Speicher 4 ein (siehe Seite 130) Ja Überschussw. Nur in Verbindung mit Systemen Nein 3 bis 7: Wärmeabfuhr, falls Tspsoll erreicht ist. Eingestellter Wert Experte Solar-Experte: Beschreibung Ausliefer.- zustand Tkolmin Tkol2min ΔT-Spsoll ΔT-Sp2soll ΔT-Sp3soll Kollektor-Mindesttemperatur Kollektorfeld 1 (siehe Seite 131) Kollektor-Mindesttemperatur Kollektorfeld 2 (siehe Seite 131) Hysterese für Solltemperatur Tspsoll (siehe Seite 149) Hysterese für Solltemperatur Tsp2soll (siehe Seite 149) Hysterese für Solltemperatur Tsp3soll (siehe Seite 149) Einstellbereich 10 C 10 bis 90 C 10 C 10 bis 90 C 2K 0,5 bis 5 K 2K 0,5 bis 5 K 2K 0,5 bis 5 K Eingestellter Wert Service 153

154 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Experte Solar-Experte: Beschreibung Ausliefer.- zustand 154 Einstellbereich ΔT-Sp4soll Hysterese für Solltemperatur Tsp4soll 2K 0,5 bis 5 K (siehe Seite 149) Spsoll Beheizung auf 2. Sollwert Nein Verbraucher 1 (siehe Seite 132) Sp2soll Beheizung auf 2. Sollwert Nein Verbraucher 2 (siehe Seite 132) Sp3soll Beheizung auf 2. Sollwert Nein Verbraucher 3 (siehe Seite 132) Sp4soll Beheizung auf 2. Sollwert Nein Verbraucher 4 (siehe Seite 132) SenSpsoll Bezugssensor für 2 1 bis 12 Auschalten der Solarkreispumpe, abhängig von Tspsoll (beeinflusst nicht die Differenztemperaturregelung). Z.B. ein Sensor im oberen Bereich des Verbrauchers. SenSp2soll Siehe oben. 4 1 bis 12 SenSp3soll Siehe oben. 5 1 bis 12 SenSp4soll Siehe oben. 6 1 bis 12 t-st Unterbrechungsdauer 2 min 1 bis 60 min des Pumpenlaufs, Pendelpausenzeit(siehe Seite 131) t-umw Intervall der Unterbrechung, 15 min 1 bis 60 min Pendelladezeit (siehe Seite 131) ΔT-Kol Kollektortemperaturanstieg (siehe Seite 131) 2 K 1,0 bis 10,0 K Eingestellter Wert

155 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Experte Solar-Experte: Beschreibung Ausliefer.- zustand Int-Laufz. Int-Ein Int-Aus Hz-unterdr. Sp WT-Speicher Sen.Ext.WT VL Sen. Bypass Bypass Bei aktivierter Intervallfunktion: Zeit für das Laufen der Solarkreispumpe im eingestellten Intervall und Zeitfenster (siehe Seite 123) Bei aktivierter Intervallfunktion: Beginn der Intervallfunktion (siehe Seite 123) Bei aktivierter Intervallfunktion: Ende der Intervallfunktion (siehe Seite 123) Bei aktivierter Nachheizunterdrückung: Verbraucher, für den die Funktion gelten soll Verbraucher, der über den externen Wärmetauscher beheizt werden soll Sensor, der für die Funktion Ext. Wärmetauscher genutzt werden soll (siehe Seite 118) Sensor, der für die Bypassfunktion genutzt werden soll (siehe Seite 115) Hydraulik der Bypass- Schaltung (siehe Seite 115) und 117 Einstellbereich 30 s 5 bis 500 s 07:00 bis 19:00 07:00 bis 19:00 00:00 bis 23:45 00:00 bis 23:45 Sp1 1 bis 4 Alle 1 bis 4/ Alle 3 1 bis bis 12 Ventil Ventil/Pumpe Eingestellter Wert 155 Service

156 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Experte Solar-Experte: Beschreibung Ausliefer.- zustand Kolmax-Sp Regelung Regelung WT Auswahl des Verbrauchers, auf den die Kollektorkühlfunktion wirken soll (siehe Seite 124) Nicht verstellen! Nicht verstellen! 1, 2, 3, 4 1 bis 4 Einstellbereich Eingestellter Wert Menü Anlage Uhrzeit Datum t-start Startzeit für die Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung (siehe Seite 132) 17:00 00:00 bis 23:45 Beschreibung der Funktionsblöcke siehe Seite 108. Einstellwerte Anl.-Einstellw.: Beschreibung Auslie- fer.- zustand Einstellbereich Eingestellter Wert Th1ein Th1aus Th2ein Th2aus ΔT5ein ΔT5aus Thermostat-Einschalttemperatur Funktionsblock 1 Thermostat-Ausschalttemperatur Funktionsblock 1 Thermostat-Einschalttemperatur Funktionsblock 1 Thermostat-Ausschalttemperatur Funktionsblock 1 Einschalt-Temperaturdifferenz Funktionsblock 1 Ausschalt-Temperaturdifferenz Funktionsblock 1 40 C 45 C 40 bis 250 C 40 C 45 C 5 K 1,5 bis 20 K 3 K 1 bis 19,5 K 156

157 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Schaltuhr 1 t1 ein t1 aus t2 ein t2 aus t3 ein t3 aus Th3ein Th3aus Th4ein Th4aus ΔT6ein ΔT6aus Schaltuhr 2 t1 ein t1 aus t2 ein t2 aus t3 ein t3 aus Th5ein Th5aus Th6ein Th6aus ΔT7ein ΔT7aus Beschreibung Einstellwerte Anl.-Einstellw.: Auslie- fer.- zustand Einstellbereich Zeitraum Funktionsblock 1 00:00 00:00 bis 23:00 Thermostat-Einschalttemperatur Funktionsblock 2 Thermostat-Ausschalttemperatur Funktionsblock 2 Thermostat-Einschalttemperatur Funktionsblock 2 Thermostat-Ausschalttemperatur Funktionsblock 2 Einschalt-Temperaturdifferenz Funktionsblock 2 Ausschalt-Temperaturdifferenz Funktionsblock 2 40 C 45 C 40 C 45 C 40 bis 250 C 5 K 1,5 bis 20 K 3 K 1 bis 19,5 K Zeitraum Funktionsblock 2 00:00 00:00 bis 23:00 Thermostat-Einschalttemperatur Funktionsblock 3 Thermostat-Ausschalttemperatur Funktionsblock 3 Thermostat-Einschalttemperatur Funktionsblock 3 Thermostat-Ausschalttemperatur Funktionsblock 3 Einschalt-Temperaturdifferenz Funktionsblock 3 Ausschalt-Temperaturdifferenz Funktionsblock 3 40 C 45 C 40 C 45 C 40 bis 250 C 5 K 1,5 bis 20 K 3 K 1 bis 19,5 K Eingestellter Wert 157 Service

158 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Schaltuhr 3 t1 ein t1 aus t2 ein t2 aus t3 ein t3 aus Beschreibung Einstellwerte Anl.-Einstellw.: Auslie- fer.- zustand Einstellbereich Zeitraum Funktionsblock 3 00:00 00:00 bis 23:00 Eingestellter Wert Beschreibung der Funktionsblöcke siehe Seite 108. Optionen Anl.-Optionen: Beschreibung Ausliefer.- zustand Zusatzfkt. Zusatzfunktion für die Nein Trinkwassererwärmung (siehe Seite 132) Speicherlad. Speicherladung (siehe Nein Seite 135) Thermost. 1 Thermostatfunktion 1, Nein Funktionsblock 1 Thermost. 2 Thermostatfunktion 2, Nein Funktionsblock 1 ΔT-Fkt 5 ΔT5-Differenztemperaturregelung, Nein Funktions- block 1 Schaltuhr 1 Schaltuhr 1, Funktionsblock Nein 1 Thermost. 3 Thermostatfunktion 3, Nein Funktionsblock 2 Thermost. 4 Thermostatfunktion 4, Nein Funktionsblock 2 ΔT-Fkt 6 ΔT6-Differenztemperaturregelung, Nein Funktions- block 2 Schaltuhr 2 Schaltuhr 2, Funktionsblock Nein 2 Thermost. 5 Thermostatfunktion 5, Nein Funktionsblock Eingestellter Wert

159 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Optionen Anl.-Optionen: Beschreibung Ausliefer.- zustand Thermost. 6 Thermostatfunktion 6, Nein Funktionsblock 3 ΔT-Fkt 7 ΔT7-Differenztemperaturregelung, Nein Funktions- block 3 Schaltuhr 3 Schaltuhr 3, Funktionsblock Nein 3 Eingestellter Wert Im folgenden Untermenü können die Bezugssensoren für die gewünschten Funktionen festgelegt werden. Dafür stehen alle Sensoren, die in der Anlage bereits eine Funktion haben, zur Verfügung. Die Sensoren werden rangiert. Beschreibung der Funktionsblöcke siehe Seite 108. Experte Anlage-Experte: Beschreibung Ausliefer.- zustand Sen-Zusatzfkt Sen-Th1 Sen-Th2 Sen1-ΔT5Fkt Sen2-ΔT5Fkt Sen-Th3 Sen-Th4 Bezugssensor für die Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung (siehe Seite 132) Bezugssensor für Thermostatfunktion 1, Funktionsblock 1 Bezugssensor für Thermostatfunktion 2, Funktionsblock 1 Bezugssensor für Differenztemperaturregelung, Funktionsblock 1 Bezugssensor für Differenztemperaturregelung, Funktionsblock 1 Bezugssensor für Thermostatfunktion 3, Funktionsblock 2 Bezugssensor für Thermostatfunktion 4, Funktionsblock bis bis bis bis bis bis bis 12 Einstellbereich Eingestellter Wert 159 Service

160 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Experte Anlage-Experte: Beschreibung Ausliefer.- zustand Sen1-ΔT6Fkt Bezugssensor für Differenztemperaturregelung, 5 1 bis 12 Funktionsblock 2 Sen2-ΔT6Fkt Bezugssensor für Differenztemperaturregelung, 6 1 bis 12 Funktionsblock 2 Sen-Th5 Bezugssensor für Thermostatfunktion 7 1 bis 12 5, Funkti- onsblock 3 Sen-Th6 Bezugssensor für Thermostatfunktion 8 1 bis 12 6, Funkti- onsblock 3 Sen1-ΔT7Fkt Bezugssensor für Differenztemperaturregelung, 7 1 bis 12 Funktionsblock 3 Sen2-ΔT7Fkt Bezugssensor für Differenztemperaturregelung, 8 1 bis 12 Funktionsblock 3 Regelung ΔT5 Drehzahlregelung der Pumpe für die ΔT5-Regelung (ΔTsoll = 10 K) Anstieg 2 1 bis 20 Einstellbereich Eingestellter Wert Menü WMZ (Wärmemengenzähler) Optionen WMZ Optionen: Beschreibung Ausliefer.- zustand WMZ 1 Wärmemengenzählung Nein mit Bilanzierung (siehe Seite 139) WMZ 2 Wärmemengenzählung Nein mit Bilanzierung (siehe Seite 139) Eingestellter Wert 160

161 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Beschreibung der Funktion siehe Seite 139 Experte WMZ 1 Experte:/ WMZ 2Experte: Beschreibung Ausliefer.- zustand Sens.-Vorlauf Sen.-Rücklauf Frostschutzart Frostschutz Vol.-Geber Vol./Imp. Durchfluss Relais Vorlauftemperatursensor 1 1 bis 12 Rücklauftemperatursensor 10 1 bis 12 0 Wasser 3 0 bis 3 1 Propylenglykol 2 Ethylglykol 3 Viessmann Wärmeträgermedium Wird nur angezeigt, falls 40 % 20 ein mischbares Wärmeträgermedium bis eingege- 70 % ben wurde Bei vorhandenem Volumenmessteil. Nein Wird nur angezeigt, 1l/Imp 1 wenn Vol.-Geber auf bis Ja eingestellt ist: 99 l/imp. Die vom Volumenmessteil erfasste Durchflussmenge (siehe Seite 141) Wird nur angezeigt, 5 l 1 wenn Vol.-Geber auf bis Nein eingestellt ist: 20 l/min Durchflussmenge (siehe Seite 139) Relais, an dem der entsprechende 1 1 bis 7 Verbrau- cher angeschlossen ist Einstellbereich Eingestellter Wert Service 161

162 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Menü SD-Karte Intervall Aufzeichnungsintervall 20 min 1 bis 20 min Linear Log Ringpuffer für Daten Nein aus SD-Karte: Beschreibung Auslie- fer.- zustand Karte sicher entf. Aufzeichnungen beenden Formatieren Karte formatieren Einstellbereich Eingestellter Wert Menü Experte E A,B, C, D, E, G, H, J, K SZ-Offset Nicht verstellen! Temp.-Einh. Temperatureinheit C Celsius F Fahrenheit Sensor 1 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 2 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 3 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 4 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 5 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 6 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 7 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 8 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 9 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 10 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Experte: Beschreibung Auslie- fer.- zustand ΔT zu hoch Siehe Seite 85. Ja Nachtumw. Siehe Seite 85. Ja Melderelais Relais 7 wird als Melderelais Nein bei Störun- gen eingesetzt (siehe Seite 138). Sensoren Solarzellentyp Kennbuchstabe der Solarzelle Solarzellenabgl. Nur für den Servicefall! Einstellbereich Eingestellter Wert 162

163 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Sensor 11 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Sensor 12 Sensorabgleich 0 K 5 K bis 5 K Ausgänge Min-Drehz. 1 Mindestdrehzahl der 30 % 30 bis 100 % Pumpe an R1 Min-Drehz. 2 Mindestdrehzahl der 30 % 30 bis 100 % Pumpe an R2 Min-Drehz. 3 Mindestdrehzahl der 30 % 30 bis 100 % Pumpe an R3 Min Drehz. 4 Mindestdrehzahl der 30 % 30 bis 100 % Pumpe an R4 Relaiskick Die Pumpen werden Nein zu einer einstellbaren Zeit für 10 s eingeschaltet, damit sie sich nicht festsetzen. Uhrzeit Uhrzeit für Relaiskick Ansteuer. 1 Siehe Tabelle auf Ein/Aus Seite 64. Ansteuer. 2 Siehe Tabelle auf Ein/Aus Seite 64. Ansteuer. 3 Siehe Tabelle auf Ein/Aus Seite 64. Ansteuer. 4 Siehe Tabelle auf Ein/Aus Seite 64. VBus Aktivierung des V- BUS Ja Uhr KMBus-Uhrzeit Auto. Sommer Übernahme der Uhrzeit von der Kesselkreisregelung über KM-BUS Automatische Umstellung Sommer- Winterzeit (Nur, wenn für KMBus-Uhrzeit Nein ) Ja Ja Experte: Beschreibung Auslie- fer.- zustand Einstellbereich Eingestellter Wert 163 Service

164 Anhang Übersicht der Anlagenparameter (Fortsetzung) Zeit UTC (Uhrzeit am Nullmeridian, d.h. MEZ abzgl. 1 h) Uhrzeit für die Umschaltung Sommer- Winterzeit (Nur, wenn für KMBus-Uhrzeit Nein ) Display Invertiert Weiße Schrift auf schwarzem Grund Beleuchtung Beleuchtungsstärke des Displays Schwarze Schrift auf weißem Grund bis 100 Experte: Beschreibung Auslie- fer.- zustand Einstellbereich Eingestellter Wert Sprache Siehe Seite 77. Elektronikleiterplatten In Verbindung mit folgenden Funktionen muss in den angegebenen Kesselkreisregelungen die Elektronikleiterplatte ausgetauscht werden: Unterdrückung der Nachheizung durch den Heizkessel Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung, realisiert durch die Solarregelung 164

165 Anhang Elektronikleiterplatten (Fortsetzung) Regelung Vitotronic 200, Typ KW1, Best.-Nr , Vitotronic 200, Typ KW2, Best.-Nr , Vitotronic 300, Typ KW3, Best.-Nr , Vitotronic 200, Typ GW1, Best.-Nr Vitotronic 300, Typ GW2, Best.-Nr Vitotronic 333, Typ MW1, Best.-Nr Elektronikleiterplatte Best.-Nr Best.-Nr Best.-Nr Service 165

166 Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das Produkt Vitosolic 200mit den folgenden Normen übereinstimmt: EN EN Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _ gekennzeichnet: 2004/108/EG 2006/95/EG Allendorf, den 1. April 2010 Viessmann Werke GmbH&Co KG ppa. Manfred Sommer 166

167 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis A Abfragen Betriebszustände...81 Bilanzwerte...82 Pumpendrehzahl...81 Temperaturen...81 Aktoren prüfen...79 Anlagenparameter Übersicht Automatikbetrieb...75, 79 B Bedienelemente...75 Bedienercode eingeben...76 Betriebszustände abfragen...81 Bezugssensoren Bilanzwerte abfragen...82 Bypass D Displayanzeige einstellen...78 Drehzahl ändern Drehzahl Pumpen abfragen...81 Drehzahlregelung Drehzahlregelung aktivieren E Einschalt- und Ausschaltt-Temperatur für Thermostate Einsetzbare Pumpen...64 Einstrahlungsintensität...81 Einstrahlungsschwelle Einzelteilliste Ersatzsicherung...89 Erstinbetriebnahme...75 Erweiterunsset Wärmemengenzähler Externer Wärmetauscher. 118, 152, 160 F Frostschutz Frostschutzfunktion Funktionsbeschreibung...90 Funktionsblöcke G Gültigkeitshinweis H Hardtware-Version abfragen...83 Hydrauliktyp einstellen...78 Hydrauliktypen...90 I Inbetriebnahme...75 Intervallfunktion...123, 151, 152 K Kollektorkühlfunktion...124, 152 Kollektor- Maximaltemperaturbegrenzung Kollektor- Minimaltemperaturbegrenzung Kollektor-Notabschaltung Kollektortemperatursensor...69 Konformitätserklärung Kühlfunktion...122, 152 M Manuell-Betrieb...79 Melderelais Meldungen...84 Meldungen abfragen...83 Menü Anlage Experte SD-Karte Solar WMZ (Wärmemengenzähler) Menüstruktur Messwerte...81 Mindest-Drehzahl ändern

168 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) N Nachheizunterdrückung Nachladeunterdrückung Navigation durch das Menü...75 Netzanschluss...72 Netzspannung einschalten...75 P Parallel-Relais...126, 153 Parameter einstellen...78 Parameter in Auslieferungszustand setzen...79 Pendelladung Potenzialausgleich...7 Pumpen...64 Pumpenkick Pumpenparameter einstellen...78 R Regelung in Betrieb nehmen...75 Relais (Aktoren) prüfen...88 Relaiskick Relaistest...79 Rückkühlfunktion...125, 153 S Sammelstörmelde-Einrichtung...68 Sammelstörmeldung Schaltuhr SD-Karte Sensoren prüfen...88 Sensoren rangieren Sicherheitstemperaturbegrenzer...66 Sicherung auswechseln...89 Software-Version abfragen...83 Solarkreispumpe...64 Solarregelung anbauen...62 Solarzelle...71 Sommer-Winterzeit-Umstellung Speicherladung Speicher-Temperaturbegrenzung Speichertemperatursensor...69 Speicher-Vorrangschaltung Sprache einstellen...77 Startzeit für Zusatzfunktion für Trinkwassererwärmung Störungsmeldungen...84 Systeme...90 System einstellen...78 T Temperaturen abfragen...81 Temperatursensoren...70 U Überschusswärme-Nutzung Übersicht der elektrischen Anschlüsse...63 Übersicht der Menüstruktur Uhrzeit Uhrzeit einstellen...77 Uhrzeit über KM-BUS V Verbrühungsschutz...7 W Wärmebilanzierung Wärmemenge abfragen...82 zurücksetzen...83 Werteeingabe-Bestätigung...75 Z Zeitfenster für Schaltuhr Zieltemperatur Zusatzfunktion für die Trinkwassererwärmung...132,

169 169

170 170

171 171

172 Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem Papier Gültigkeitshinweis Herstell.-Nr Herstell.-Nr Viessmann Werke GmbH&Co KG D Allendorf Telefon: Telefax: Technische Änderungen vorbehalten!

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