St. Peter P und Paul. Advent und WeihnachtenW. Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel)

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1 St. Peter P und Paul Katholische Kirchengemeinde Potsdam mit Maria Meeresstern Werder (Havel) 29. November bis 06. Februar 2016 Unkostenbeitrag: 1,00 Advent und WeihnachtenW Dritter Adventssonntag, Gaudete - Freut euch im Herrn!

2 Aus unserer Gemeinde Liebe Schwestern und Brüder! "Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens." (Lk ) Die Güte Gottes schenkt uns wieder das neue Kirchenjahr, das mit dem Advent und mit Weihnachten anfängt. In dieser intensiven Zeit füllen sich die Straßen und Geschäfte mit eiligen Käufern, denn sie ist für viele vor allem die Zeit des Schenkens. Aber mit dem Schenken ist es so eine Sache. Nicht immer gelingt es: Wir laufen Gefahr, dass das Geschenk (uns oder den anderen) nicht gefällt; trotzdem "müssen" wir uns bedanken. Wir geben zu viel oder zu wenig aus. Wir werden beschenkt und haben nichts verschenkt und werden so beschämt oder umgekehrt. Schon nach kurzer Zeit erweisen sich viele Geschenke als nutzlos... Trotzdem haben wir ein tiefes Bedürfnis, beschenkt zu werden und auch anderen eine Freude zu bereiten, denn das Geschenk ist ein Zeichen für den Schenkenden und seiner Beziehung zum Beschenkten. Auf dieses Bedürfnis will auch Gott antworten. Aber wie und was schenkt Gott? Im Weihnachtsgeheimnis schenkt ER sich selbst durch die Menschwerdung Christi, seines einzigen Sohnes. ER schenkt sich ganz und gar in völliger Freiheit und Armut ohne Anspruch auf Dankbarkeit und Gegengeschenke in seiner barmherzigen Liebe. Gott zieht sich nicht zurück. Im Gegenteil ER gibt sich hin; mehr noch ER liefert sich uns aus und in seiner äußersten Schwäche wird ER die äußerste Macht seiner barmherzigen Liebe offenbaren. ER hat uns in der Finsternis unserer Sünden besucht und in der Taufe neu geboren durch seine Barmherzigkeit nicht aufgrund unserer Taten. Das hebräische Wort für Barmherzigkeit (rachamim) bedeutet eigentlich Gebärmutter, das heißt, was uns zeugt, was uns sein lässt, ist seine Liebe. Sie ist sein Geschenk für uns, welches ER uns immer wieder neu schenken will. Aber wir sind nicht nur Beschenkte. Dieses Geschenk der barmherzigen und sich selbst hingebenden Liebe ermöglicht uns, uns selbst (und natürlich auch "normale" Geschenke) in einer neuen Weise schenken zu können. So wünsche ich Ihnen allen eine gute stille Zeit und eine gnadenreiche Advents- und Weihnachtszeit. Ihr Kaplan Witold Wójcik Dieses Grußwort ist mein erstes. Ab dem 1. September, habe ich meinen Dienst als Kaplan in der Propstei St. Peter und Paul Potsdam und Maria Meeresstern Werder angefangen. Zu Beginn meines Wirkens bei Ihnen möchte ich mich kurz vorstellen. Ich komme aus Polen aus einer Stadt, die im süd-östlichen Teil Polens liegt und Rzeszów heißt. Ich bin 37 Jahre alt und der jüngste von vier Kindern. Meine Eltern sind in Pension, meine 2

3 Aus unserer Gemeinde Konzerte Geschwister verheiratet. Ich habe fünf Nichten und drei Neffen. Seit zwölf Jahren lebe ich in Deutschland, in Berlin studierte ich Philosophie und Theologie im Priesterseminar Redemptoris Mater des Erzbistums Berlin. Bevor ich ins Priesterseminar eingetreten bin, schloss ich ein Betriebswirtschaftsstudium ab. Beim Weltjugendtag in Toronto 2002 entdeckte ich meine Berufung zum Priestertum und erklärte meine Bereitschaft, in die ganze Welt als Missionar zu gehen. So bin ich nach Berlin gekommen. Jetzt, nach meiner Priesterweihe, sind die Pfarreien St. Peter und Paul und Maria Meeresstern für mich die erste Kaplanstelle. Ich freue mich schon, Ihnen zu begegnen und Sie kennenzulernen, und bedanke mich für die herzliche Aufnahme. Und ich bitte Sie um ihr Gebet für mich, Ihren neuen Kaplan. ww Sonntag, 29. November, Uhr 6. Orgelkonzert mit dem Potsdam Gospel Choir Leitung: Daniel Bazant In der Rosenkranz-Basilika Kieler Str. 11, Berlin-Steglitz Sonntag, Benefizkonzert zugunsten der St. Martin- Gesellschaft e.v. Berlin - Eintritt frei, Spenden erbeten Der Potsdam Gospel Choir sucht noch kräftige Männerstimmen (Tenor und Bass, bzw. Bariton). Offene Probe am Montag, 30. November, Uhr, P.-Bruns-Haus, Am Bassin 2 - Konzert für Trompete und Orgel - Thilo Hoppe, Trompete Andreas Zacher, Orgel Werke alter Meister zum Advent (Karten zu 8,- erm. 5,- Euro) Sonntag, 13. Dezember, Uhr Chorkonzert Adventliche Chor- und Instrumentalmusik Propsteichor, Potsdam Andreas Zacher, Leitung und Orgel (Karten zu 7,- erm. 4,- Euro) Für weitere Frauenstimmen haben wir momentan leider keine freien Plätze. Weitere Infos im Internet unter 3

4 Weltkirche Gedanken zum Jahr der Barmherzigkeit Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist. (Lk 6,36) Diese Einladung des Evangelisten wird im kommenden Jahr in besonderer Weise eine durchlaufende Perspektive für die Kirche sein. Papst Franziskus wünscht sich, dass das Jubiläum eine lebendige Erfahrung der Nähe des Vaters sei, seine Zärtlichkeit gleichsam mit Händen greifen zu können, damit der Glaube aller Gläubigen gestärkt und so das Zeugnis stets wirksamer werde. Mit der Öffnung der Hl. Pforte in der St. Petersbasilika in Rom am 8. Dezember 2015 beginnt dieses Jubiläumsjahr. Alle sind angeregt, den Gedanken der Barmherzigkeit stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Es ist dem Papst wichtig, an den 50. Jahrestag der Beendigung des zweiten Vatikanischen Konzils zu erinnern und die Gedanken auf die Umkehr zu richten. Das Gleichnis vom barmherzigen Vater bzw. vom verlorenen Sohn ist dafür das zentrale Beispiel des Handelns Gottes an den Menschen (vgl. Lk 15, 17-24). Die Erinnerung an einen Vater, der mit offenen Armen dasteht und den heimkehrenden Sohn erwartet, erschließt uns die tiefe Wahrheit, dass wir einen privilegierten Zugang zum Vater haben. Er ist es, der den Menschen deutlich macht: Ich sage JA zu dir, so wie du bist, ich nehme dich an so wie du bist, trotz aller Schuld und vor jeder Leistung. Natürlich sagt er nicht: Bleibe so, wie du bist. Das Potential der Veränderung und der Weiterentwicklung des Lebens als Christ und Christin, die seiner Einladung folgen, ist immer mit eingeschlossen. Papst Franziskus lädt ein, alle Bereiche des Lebens in den Blick zu nehmen. Neben den zentralen Ereignissen in Rom, spielt das Leben vor Ort eine wesentliche Rolle. In unserem Bistum wird hoffentlich oft in den Gottesdiensten bis zum Abschluss des Jubiäumsjahres am Christkönigssonntag, dem 20. November 2016, der Gedanke der Barmherzigkeit im Mittelpunkt stehen. In der katholischen Tradition gibt es die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit: die Unwissenden lehren; den Zweifelnden recht raten; die Betrübten trösten; die Sünder zurechtweisen; die Lästigen geduldig ertragen; denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen; für die Lebenden und Toten beten. Im kommenden Kirchenjahr haben wir eine gute Möglichkeit, das Thema Barmherzigkeit als roten Faden zu sehen. Manche Veranstaltung, die noch eine Gestaltung sucht, darf sich an diesem Grundaspekt des Handelns Gottes und der Kirche orientieren. Im unserem Bistum werden dazu einige Anregungen gegeben werden. Gottes Barmherzigkeit und die Möglichkeit der Umkehr vor Ort neu ins Bewusstsein zu heben und zu bedenken, was das jeweilige Werk konkret vor Ort bedeutet, ist dankbarer Anknüpfungspunkt. Domkapitular Ulrich Bonin/and 4

5 Frauenzimmer Tipps und Termine Senioren Herzliche Einladung zum offenen Frauentreff! FrauenZimmer am Mittwoch, 9.12., und um 20 Uhr im Pfarrhaus, Am Bassin 2. Das Thema wird über die Vermeldungen bekanntgegeben. Ökum. Taizégebet Sonntag, , Uhr, Propsteikirche Ökum. Weltgebetstag Die Gebetsordnung für 2016 haben Christinnen aus Kuba zum Thema: "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf" vorbereitet. Die ökumenische Sprecherinnen- und Vorbereitungsgruppe für den Gottesdienst am Freitag, 4. März um 16 Uhr in der Nikolaikirche, trifft sich erstmals am Montag, , um Uhr in der Nikolaikirche. Wir brauchen dringend eine oder zwei katholische Frauen, die in der Nikolaikirche diesen Gottesdienst mit vorbereiten und gestalten und zum ersten Treffen in die Nikolaikirche kommen. Dort werden weitere Vorbereitungstermine vereinbart. Ausstellung Pojednanie/Versöhnung in Progress Die katholische Kirche und die deutsch-polnischen Beziehungen nach 1945 Noch bis 16. Dezember 2015, Täglich Uhr, Eintritt frei! Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, Berlin Potsdam: Seniorentreff in Potsdam, Dienstag nach der Uhr-Messe im Pfarrhaus , , Werder: Seniorenmesse mit anschließendem Frühstück, Dienstag, 9.00 Uhr: , , Geistliche Berufe Gebetstage donnerstags, 17 Uhr in der Josefskapelle: , , Bitte auf die Vermeldungen achten! - Winterwanderung Eine Winterwanderung mit Georg von Glowczewski findet am 29. Dezember in Potsdam statt. Unter dem Motto Die alte Stadt neu entdeckt führt der Weg zunächst zum Landtag und zur St. Nikolaikirche. Danach geht es zum Alten Rathaus mit der ständigen Ausstellung Potsdam - eine Stadt macht Geschichte (Eintritt Gruppenpreis 4.- Euro pro Person) und zum neuen Bildungsforum. Der Weg führt danach zur Brandenburger Str. (Kaffeepause) und ins Holländische Viertel, zum Jan-Bouman-Haus. Abschließend geht es zur St. Peter und Paul-Kirche, wo eine ökumenische Kurzandacht um Uhr geplant ist. Treffpunkt ist um Uhr vor dem Reisezentrum Potsdam Hbf. Ende der Wanderung gegen Uhr am Platz der Einheit, dem zentralen Umsteigepunkt Potsdams. Kontakt: Georg von Glowczewski Tel.: (03328) Handy: g.wandern@t-online.de 5

6 6 Tauftermine - Potsdam - Samstag, , Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Sonntag, , Uhr Propsteikirche - in der Messe Samstag, , Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Sonntag, , Uhr Propsteikirche - in der Messe Samstag, , Uhr Propsteikirche - Wortgottesdienst Sonntag, , Uhr Propsteikirche - in der Messe Samstag, , Uhr Propsteikirche - Osternacht, Erwachsenentaufe Ostersonntag, , Uhr Propsteikirche - in der Messe Ostermontag, , Uhr Propsteikirche - in der Messe - Werder - Sonntag, , Uhr Maria Meeresstern - in der Messe Samstag, , Uhr Maria Meeresstern - Wortgottesdienst Sonntag, , Uhr Maria Meeresstern - in der Messe Ostersonntag, , Uhr Maria Meeresstern - in der Messe Ostermontag, , Uhr Maria Meeresstern - in der Messe RKW - Sommer 2016 Für den 2. Durchgang der Religiösen Kindertage in Alt-Buchhorst, für Schüler unserer Gemeinde ab der 1. Klasse in der vom 27. bis nehmen wir noch Anmeldungen bis Mitte Dezember entgegen. Tipps und Termine Arche-Vorträge - Dienstags, Uhr, Am Bassin 2 - Das Programm finden Sie unter: "Frau ohne Welt" - Trilogie zur Rettung der Liebe, Lesung: Buchautor Bernhard Lassahn, Berlin Der Neomodernismus - Ursprung und Eroberung der Kirche P. Raymund O.P, Steffeshausen "Es begab sich zu der Zeit..." Gedanken zur Weihnacht, Dr. Wolfgang Weber, Berlin "Zeichen in der Landschaft" - Von Landmarken, Sichtachsen, Kirchen, Klöstern im Land Brandenburg Olaf Thiede, Maler und Buchautor Wie Glauben Raum gewann - Die Geschichte der kath. Gemeinde "Hl. Geist" in Beelitz, Thomas Marin, Diakon, Stahnsdorf "Reiner Kunze. Dichter sein" - Eine deutsch-deutsche Freiheit, Lesung mit Schriftsteller Udo Scheer, Stadtroda/Thüringen Kirche und Staat in Portugal im 20. Jh. Vortrag: Dr. jur. can. Stefan Gatzhammer, Uni Potsdam Im Anfang war das Herz und nicht der Wasserstoff - Von der Mitte der christlichen Botschaft - Vortrag: Inge M. Thürkauf, Weil am Rhein Das 1945 zerstörte Katholische Pfarrhaus in Potsdam - Vortrag: Dr. Manfred Gläser, Michael Kindler "Das Kind als Produkt" - Vortrag mit dem Autor und Verleger Andreas Lombard, Berlin Glaubenszeugen im jungen Bistum Berlin Vortrag: Usula Pruß, Berlin

7 Kinderkirche Kinderkirche parallel zur Sonntagsmesse in Potsdam für Kinder ab 3 Jahren bis zur 2. Klasse am: , und Wir bitten die Eltern, die Kinder bis 10 Uhr ins Pfarrhaus zu bringen. Wir brauchen auch zukünftig weiterhin dringend neue Eltern, die dieses Angebot verantwortlich mitgestalten. Melden sie sich bitte bei Frau Rontschka. Kinderkirche in Werder an jedem dritten Sonntag im Monat, außer in den Ferien: , , Krippenandacht Krippenandacht mit Krippenspiel am Heiligen Abend, , um Uhr in der Propsteikirche. Neuer Elternkurs Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Caritasverbandes in Potsdam-Babelsberg bietet ab 7. Januar 2016 einen neuen Elternkurs "Kess erziehen" an, mit Kindern zwischen 3 und 12 Jahren. Dieser Kurs findet an fünf Abenden jeweils donnerstags in der Zeit von bis Uhr in den Räumen der Beratungsstelle statt. Weitere Termine: 14., 21., 28. Januar sowie 18. Februar. Der Unkostenbeitrag beträgt 25,- pro Teilnehmer, zzgl. 7,50 für ein Elternhandbuch. Anmeldung bitte bis zum 11. Dezember 2015 in der Beratungsstelle, Plantagenstr. 23/24 bzw. unter Tel oder potsdam.ib@caritas-brandenburg.de Lektoren und GB Mittwoch, 16. Dezember, Uhr Tipps und Termine Sternsingeraktion Die Sternsingeraktion steht unter dem Motto: "Segen bringen Segen sein - Respekt für dich, für mich, für andere in Bolivien und weltweit". Für eine sinnvolle Wege- und Zeitkoordination der Sternsingergruppen und um sie über den Zeitpunkt unseres Kommens zu informieren, bitten wir um Anmeldungen für gewünschte Haussegnungen unbedingt bis 4. Adventssonntag ( ) schriftlich unter Angabe der Anschrift, Telefonnummer oder -Adresse an: pfarramt@peter-paul-kirche.de Zum 6. Januar liegen dann auch wieder, zur eigenen Wohnungssegnung im Familien- oder Freundeskreis, gesegnete Kreide, Aufkleber und ein Andachtsblatt bereit. Zur Unterstützung der Projekte der Sternsinger weltweit können sie dann auch ihre Spende geben. Foto: Andreas Stutzig 7

8 Aus unserer Gemeinde Im Sommer trafen sich Mitglieder von ehemaligen Familienkreisen mit Pfarrer Gert Adler und Kaplan Hassenforder zu einem Grillabend auf dem Anwesen der Familie Schmidt in Bornstedt. Leider spielte das Wetter nicht mit und die Tafel musste ins Haus verlegt werden. Gegrillt wurde aber trotzdem im Garten unter einem großen Sonnenschirm gegen den Nieselregen. An der Tafel ging es dann rege zu, denn alte Erinnerungen wurden wieder wach, auch die vielen gemeinsamen Stunden und Tage mit Pfarrer Adler. Zum Beispiel in Groß Glienicke in den Familienkeisen, Firm- und Kommunionunterricht, Umbau des alten Treffen mit Pfarrer Adler Pfarrhauses in der Hegelallee oder Fahrten nach Schweden und Beuron. Dieses brachte einen großen Zusammenhalt und der hält bis heute an. Dafür sind wir alle sehr dankbar! Dank auch an Kaplan Hassenforder, der Pfarrer Gert Adler mit dem Auto abholte und auch wieder zurück fuhr. G. Schmidt/Fotos: Archiv Pastoralreferentin stellte sich vor Am 4. Oktober stellte sich Pastoralreferentin Eva Wawrzyniak der Gemeinde von St. Peter und Paul vor. Als Pastoralreferentin mit dem Auftrag für Hochschulseelsorge und Stadtkirchenarbeit bin ich Anfang Oktober nach Potsdam gezogen, hier wunderbar aufgenommen worden und starte mit viel Freude in diese interessante seelsorgliche Aufbauarbeit in meinem Heimatbistum. In Berlin habe ich das Französische Gymnasium besucht, mit deutschem und französischem Abitur abgeschlossen, danach in Bonn, Paris und Freiburg in der Schweiz Katholische Theologie studiert, 1986 das Studium mit dem Lizentiat und einem Schwerpunkt in Alttestamentlicher Exegese abgeschlossen und bin im selben Jahr Pastoralassistentin in Berlin geworden, als erste Frau in diesem Beruf im Erzbistum. 8

9 Aus unserer Gemeinde Küsterfahrt nach Leipzig Einmal im Jahr fahren wir im Küsterkreis in eine andere Stadt, um dort die katholische Kirche, das Gemeindezentrum und andere Priester und Küster kennenzulernen. In diesem Jahr haben wir uns die neu erbaute Propsteikirche in Leipzig angesehen. Morgens um 8 Uhr trafen wir uns auf dem Bassinplatz und fuhren mit dem Boni-Bus und zwei PKW ins benachbarte Bistum. Hungrig und voller neuer Eindrücke liefen wir dann zum Auerbachskeller und genossen das Mittagsessen. Wir hatten nicht viel Zeit, denn Herr Lukaj brannte darauf, uns seine Heimatstadt und seine Lieblingsorte zu zeigen. - Mittlerweile sind uns diese Ausflüge sehr ans Herz gewachsen, wir lernen einander immer näher kennen und sind zu einer verantwortungssvollen Gemeinschaft zusam- Das neue Gemeindezentrum mit integrierter Propsteikirche liegt im Stadtzentrum von Leipzig. Es bietet ca. 500 Gläubigen Platz, die heilige Messe zu feiern. An diesem 27. September wurde durch den em. Bischof J. Reinelt die neue Vleugels-Orgel eingeweiht, der Leipziger Propsteichor sang und die Gemeinde erlebte einen unvergessenen Festtagsgottesdienst. Nach Abschluss der Hlg. Messe durften wir uns die Sakristei anschauen und das Küsterehepaar beantwortete uns alle Fragen. Eine interessante Frage z. B. war, wo versteckt sich der Kreuzweg oder woran erkenne ich in der Kirche die Dreifaltigkeit? mengewachsen. - Ein besonderer Dank gilt Herrn Fricke für den Küsterdienst an diesem Sonntag und Herrn Propst Müller für die Bereitstellung des Boni-Busses. Esther Weicht Fotos: Markus Woitynek 9

10 Aus unserer Gemeinde 50 Jahre Treue - Goldenes Profeßjubiläum Viele in der Gemeinde kennen Frau Teresia Piechaczek (2.v.r.) durch ihre vielfältigen Dienste, die sie schon seit Jahren mit viel Einsatz und Hingabe übernimmt. Frau Piechaczek hat immer ein offenes Ohr und Zeit für Gemeinschaft in Jauernick bei Görlitz ihr Goldenes Profeßjubiläum. Weihbischof em. Weihbischof Wolfgang Weider feierte den Festgottesdienst in Konzelebration mit Dompropst Reinhold Pfafferodt und Dompropst die Menschen, die sie brauchen. Und, was besonders auffällt, sie tut alles mit einem Lächeln. Dies kann sie, weil sie eine innere Kraftquelle hat. Sie ist seit mehr als 50 Jahren Mitglied im Säkularinstitut Ancillae. Säkularinstitute sind geistliche Gemeinschaften, die mitten in der Welt nach den drei evangelischen Räten - Jungfräulichkeit, Gehorsam und Armut - ein geistliches Leben führen. Die Mitglieder des Säkularinstitutes Ancillae, das heißt Magd, wollen täglich auf den Willen Gottes hören und seine Liebe in die Welt tragen. Vor 50 Jahren, am 8. Oktober 1965, legte Teresia Piechaczek die ersten Gelübde ab - und sie ist dieser Berufung immer treu geblieben. Am 10. Oktober 2015 feierte sie mit der em. Günther Brozek (beide Magdeburg), sowie Propst Klaus-Günter Müller. Weihbischof Weider sprach in seiner Predigt von der Berufung, die es zu erfüllen gelte, über Erlebtes und Erlittenes und dass Erinnern zum Dank führt. Er erläuterte, dass die Vollendung schon jetzt beginnt. Den Gott einmal in sein Herz geschlossen hat, den lässt er nie mehr los. - Sechs Kerzen standen auf dem Altar, eine davon mit Trauerband. Sie brannte für die verstorbene Christa Jankowski aus unserer Gemeinde, die ihr 50jähriges Jubiläum begangen hätte (Foto rechts). Wir wünschen Frau Piechaczek auf ihrem weiteren Weg Gottes reichen Segen und immer Freude im Glauben! pec/red Foto (links): Edith Stumpf 10

11 Aus unserer Gemeinde von Eltern mit Kindern bis etwa 3 Jahren, die ihre Kinder selbst betreuen. Programm und Zielgruppen des Familientreffs entsprechen den Zielsetzungen der "Familienzentren", die vom Landkreis Potsdam-Mittelmark als flächendeckende Angebote der Familienunterstützung gefördert wer- den. Im Landkreis bestehen inzwischen 13 solcher Familienzentren, in der Regel in freier Trägerschaft, davon ein kirchlicher (ev.) Träger. Die gute Auslastung der bestehenden Familienzentren zeigt, dass eine große Nachfrage nach solchen Treffpunkten besteht. Katholisches Profil Mit seiner religiösen Ausrichtung soll der Familientreff die bestehenden Angebote im Sinne weltanschaulicher Pluralität ergänzen. Das Evangelium und die Lehren der Kirche und das daraus abgeleitete christliche Menschenbild sind Grundlage und Orientierung unseres Handelns. So möchten wir anderen Menschen solidarisch begegnen, ihnen einen Raum bieten, wo sie sich geborgen fühlen, und ihnen Hilfe, Beratung und Bildung anbieten. Unser Angebot richtet sich an Angehörige aller Konfessionen, und auch an Menschen ohne ausdrückliches religiöses Bekenntnis. Wir ermöglichen ihnen allen, sich mit anthropologischen, ethischen und auch Glaubensfragen auseinanderzusetzen. mal finden sie sich dazu in Familienkreisen zusammen. In Werder entsteht ein Haus, das diesen jungen Familien geeignete Räume zur Verfügung stellen will. Die Räume befinden sich in einem denkmalgeschützten Haus Am Plessower See, zu dem ein großer Garten gehört. Zur Zeit wird das Haus für Zwecke des Familientreffs umgebaut. Start soll im Frühjahr 2016 sein. Ziele und Aufgaben des Familientreffs Die liebevolle und verlässliche Erziehung der Kinder durch ihre Eltern ist die bei weitem wichtigste Voraussetzung für eine gute Entwicklung der Kinder. In diesem Sinne bietet der Familientreff jungen Familien Kontaktmöglichkeiten, Begleitung, Unterstützung, Beratung und Hilfe. Ein besonderes Anliegen ist die Unterstützung Familientreff in Werder Familien brauchen Raum Gerade die jungen Mütter und Väter sind in einer Lebensphase, in der sie am meisten gefordert sind: mit kleinen Kindern und dem Start in den Beruf. Es tut ihnen gut, Kontakt mit anderen Familien zu bekommen, die in der gleichen Situation sind. Manch- 11

12 Aus unserer Gemeinde Elterninitiative gefragt Getragen wird das Projekt zur Zeit noch ausschließlich von privater Initiative. Diese muss zunächst verbreitert werden. Dazu soll eine Elterninitiative (e. V.) gegründet werden, vornehmlich aus Familien der Gemeinde Maria Meeresstern, möglicherweise auch aus sonstigen Bereichen, insbesondere der evangeli- Gemeinde Werder/Glindow. Auch für das inhaltliche Programm ist - zumindest in der Startphase - ehrenamtliches Engagement gefragt. Alle, die Interesse an dem Projekt haben, sind herzlich zum Mitplanen und Mitmachen eingeladen. Text/Foto: Dr. Hansjürgen Bals Kontakt: Dr. Hansjürgen Bals, Am Plessower See 9 A, Werder, Telefon: bals@uni-potsdam.de Diözesanjugendwallfahrt Rom 2015 Anlässlich des 25. Jahrestages des Tages der Deutschen Einheit fand vom Dienstag, dem 20. Oktober bis Samstag, dem 24. Oktober 2015 eine Diözesanwallfahrt nach Rom statt. Einige Jugendliche aus den Gemeinden Sanctissima Eucharistia Teltow, St. Antonius Babelsberg und Heilige Dreifaltigkeit Brandenburg und unserer Pfarrei St. Peter und Paul Potsdam nahmen als Jugendgruppe an der Wallfahrt teil. Ziel der Fahrt war es u.a., unseren Glauben zu Gott und die Gemeinschaft untereinander zu stärken sowie die Geschichte der katholischen Kirche zu vertiefen. In den fünf Tagen unseres Aufenthaltes haben wir viele Kirchen besucht (u.a. die Kirchen Santa Maria Maggiore, San Giovanni in Laterano und Santa Anna dell' Anima) und einige Touristenattraktionen angeschaut (u.a. eine der Katakomben Roms, Forum Romanum, Spanische Treppe, Colosseum). Das Programm am Mittwoch war ein echtes Highlight: Am Vormittag nahmen wir an der Papstaudienz auf dem Petersplatz teil. Am Nachmittag feierten wir den Gottesdienst mit unserem neuen Erzbischof Heinrich im Petersdom. Anschließend folgte eine Lichterprozession in den Vatikanischen Gärten, die mit einem Besuch an dem Berliner Mauerstück endete. Natürlich hatten wir auch Freizeit, in der wir in kleinen Gruppen die Stadt erkunden durften, wobei wir andere Jugendliche kennen lernten und Gemeindemitglieder aus den Pfarreien trafen. Für die Organisation der Fahrt wollen wir uns vor allem bei Pfarrer Patzelt, Kaplan Manthey, Frau Käding, Anja Neumann aus Brandenburg und Jonas Bunzel aus Babelsberg bedanken, die alles so hervorragend geplant und organisiert haben. Am liebsten wären wir noch eine Woche länger geblieben und daher hoffen wir, dass auch im nächsten Jahr wieder eine Wallfahrt für Jugendliche nach Rom stattfindet. Nele & Kilian 12

13 Aus unserer Gemeinde Rom - Gemeinsam auf Pilgerschaft kirche Roms, Santa Maria in Trastevere, zusammen, um anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Wiedervereinigung zu danken. In der Heiligen Messe lud uns Prälat Tobias Przytarski ein, Jesus an den Heiligen Orten, und gleichsam in den allgegenwärtigen Armen und Leidenden der Stadt Rom zu begegnen. Beim Abendgebet der Gemeinschaft Sant`Egidio, die den Armen und Flüchtlingen hier am Ort der frühen Christen Roms eine geistliche Heimat schenkt, fühlten wir uns sehr geschwisterlich aufgenommen. Der zweite Tag führte uns mit Papst Franziskus während der Generalaudienz zusammen. An der Fassade des Petersdoms sahen wir die Bilder Mit Rucksack, der Pilgertasche und einem Herzen voll eigener und mitgenommener Anliegen, brach ich im Oktober zu meiner ersten Pilgerreise nach Rom auf. Nach der langen Zugfahrt und den zahlreichen Eindrücken der ersten Tage, schlossen sich fast 1500 Pilger aus dem gesamten Erzbistum Berlin in der ältesten Mariender Vier während der Familiensynode Heiliggesprochen. Darunter die Eltern der Heiligen Therese von Lisieux. Eine unbeschreibliche Freude über die Begegnung mit dem Heiligen Vater, erfüllte uns Pilger aus der ganzen weiten Welt. Am Nachmittag zogen wir feierlich in den Petersdom ein. Unser neuer Erzbischof Dr. Heiner Koch, der an der Synode für Ehe und Familie teilnahm, feierte die Heilige Messe am Kathedra-Altar. Er freute sich über den Dank, der uns auf dieser Pilgerreise antrieb und unterstrich am Beispiel der Heiligen Ursula, wie wichtig es sei, als Christen gemeinsam mit Weggefährten auf dem Weg zu sein. Der Auszug aus dem Petersdom führte uns in die Vatikanischen Gärten, in denen es bereits Abend geworden war. Kerzen in den Händen haltend, zogen wir singend zur Lourdes-Grotte. Am jetzigen Wohnhaus des emeritierten Papstes Benedikt XVI., umhüllten wir ihn herzlich mit unseren Gebeten. Wir brachten mit Kardinal Angelo Comastri der Muttergottes unseren Dank. Der Patriarch von Antiochien betete in der Sprache Jesu und Mariens auf aramäisch. Tief bewegt bedankte er sich über die Aufnahme eines Teiles seiner geflüchteten Familie in unserem Land. Die letzte Statio dieses unvergesslichen Tages war die Andacht an einem Segment der Berliner Mauer. Hierhin stellten wir unsere Ker- 13

14 Aus unserer Gemeinde zen und hofften, dass noch viele Mauerreste dieser Erde hier einen neuen Platz finden. Am dritten Tag konnte sich jeder Pilger einer kleinen Gruppe anschliessen und beispielweise die Mosaik-Werkstätten des Vatikan, Klöster, Katakomben oder bei einem Tagesausflug Castel Gandolfo besichtigten. Ich entschied mich für die sieben Kirchen Wallfahrt, geleitet von Pfarrer Patzelt. Sie wurde für mich zu einem Gang an die St. Johannes im Lateran. Hier werden auch die Häupter der beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus verehrt. Weihbischof Dr. Matthias Heinrich feierte am gleichen Tag die Heilige Messe, zu der wir unterwegs wieder Pilger mit gelben Tüchern hinzuströmen sahen. Heilig Kreuz in Jerusalem, St. Laurentius vor den Mauern waren unsere weiteren Stationen, in denen wir versuchten, den oft anstrengenden und staubigen Pilgerweg "umzu- Wir zogen singend zur Lourdes-Grotte Quellen des Glaubens. Seit der Spätantike ist diese Wallfahrt zu den wichtigsten Pilgerkirchen Roms, insbesondere zu den vier Patriachalbasiliken belegt. Der Heilige Phillip Neri hat sie in der Neuzeit wiederbelebt. In unmittelbarer Nähe zum Grab des Heiligen Apostels Petrus feierten wir die Heilige Messe. Von dort aus ging es zur Basilika, die über dem Grab des Heiligen Apostels Paulus erbaut wurde, St. Paul vor den Mauern. Hinter St. Sebastian gingen wir den Rosenkranz betend auf Via Appia Antica über den Katakomben Roms zur Basilika des Heiligen Erlösers, Andacht an einem Segment der Berliner Mauer beten". Nach 25 Kilometern erreichten wir glücklich die Basilika Groß St. Marien ("Maria Schnee"), an der wir nicht mehr ganz aus voller Kehle, reich beschenkt und in allen Strophen "Großer Gott wir loben Dich" sangen. Den Abschlussgottesdienst feierte die Pilgergemeinde am Abend des vierten Tages. Vom Grab des Heiligen Apostels Paulus aus, ermutigte uns der Erzbischof, wie der Heilige selbst, trotz aller Beschwernisse und Rückschläge, immer wieder aufzustehen und die nächsten Schritte als Christen zu gehen. Nicht auf Ergebnisse käme 14

15 Aus unserer Gemeinde es letztendlich an, sondern darauf, ob wir Alles versucht hätten, betonte der Erzbischof. Wir verabschiedeten uns im Vorhof unter dem vollen Mond. In mir wurden die Worte Pfarrer Patzelts zur Gewissheit, als er in der Nähe des Petrusgrabes zu uns sagte, das auch unser persönlicher Glaube niemals von den Mächten der Finsternis überwunden wird, wenn er auf diesem Felsen gegründet ist. Große Mühe hatten die uns mit dem Abendessen Bewirtenden. Denn sie mussten uns wegen des Schliessens dieses Hei- ligen Ortes zur Rückkehr in unser konkretes Leben bewegen. Die Patriachalbasiliken hatten in diesen Tagen noch eine verschlossene Heilige Pforte... Ab dem 8. Dezember, dem Beginn des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit, werden diese dann geöffnet sein! Herzlichen Dank an alle die uns im Gebet begleitet haben! Thomas Kampe Fotos: Walter Wetzler Weitere Eindrücke finden Sie unter: fahrtenpilgern/bistumswallfahrt Totengedenken in Bornstedt Am 21. November 2015 wurde auf dem Bornstedter Friedhof eine Gedenktafel für Menschen enthüllt, die dort an unbekannter Stelle ruhen. Diese Tafel befindet sich am Campanile der Bornstedter Kirche. Sie wurde durch Tatjana Jury, die als Fernseh-Journalistin bekannt ist, enthüllt. Anschließend wurde in der Kirche in kurzen Referaten dieser Men- schen gedacht. - Frau Jury begann mit der Erinnerung an ihren Vorfahr Friedrich Jury, 1723 bis 1785, ein Kupferschmied, der in königlichem Auftrag zum Beispiel die Atlasfigur auf dem Alten Rathaus und Figuren auf dem Turm des Militärwaisenhauses und der Kuppel des Neuen Palais herstellte. - Der Friedhofsforscher Dr. Klaus Arlt sprach über Samuel Gerlach, 1711 bis 1786, erster Rektor an der "Großen Stadtschule" in der Ebertstraße. - Hannes Wittenberg vom Potsdam-Museum sprach über Franz Hillner, 1745 bis 1808, der das Bild vom Brand der St. Nikolaikirche im Jahre 1795 malte. Weitere Redner waren Prof. Kloosterhuis vom Geheimen Staatsarchiv Berlin; Pfrarrer i.r. Kunzendorf, ehemaliger Pfarrer in Bornstedt; Prof. Friedrich Beck und Michael Kindler, der über den Dominikanerpater Peter Märtin, 1756 bis 1796, sprach. red 15

16 Aus unserer Gemeinde 20 Jahre Katholische Öffentliche Bücherei Am 24. Oktober feierte unsere Katholische Öffentliche Bücherei 20jähriges Bestehen. Leiterin Annette Geist wies einen Tag später am Ende des Sonntagsgottesdienstes darauf hin und dankte den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement. In der Bibliothek gab es für alle Kinder kleine Überraschungen. Die katholische Büchereiarbeit verdankt ihre spezifische Ausprägung vor allem dem 1844/1845 in Bonn gegründeten Verein vom Heiligen Karl Borromäus. Ihr Anspruch ist es, zur Kultur und Bildung aller Menschen mit eigenen Angeboten beizutragen. Adveniat-Jahresaktion 2015 Am 14./15. November veranstaltete unsere Katholische Öffentliche Bücherei einen Basar. Für die Besucher gab es viel Interessantes zu sehen, zu kaufen und zum Bestellen sowie Kaffee und Kuchen. st Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft Bürgerkrieg und Drogenkonflikte beherrschen weite Teile Lateinamerikas. Deswegen will Adveniat mit der Jahresaktion 2015 Friedensarbeit fördern und soziale Gerechtigkeit - denn sie ist der Grundstein für Frieden. Sie können mithelfen durch Ihre Spende bei der Weihnachtskollekte. 16

17 Aus unserer Gemeinde Wahlen zum KV und PGR Am 21./22. November 2015 fanden Wahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat statt. Hier die Stimmenverteilung für den KV: Michael Eisensee 161 Markus Höth 172 Michael Kaulfuß 135 Christoph Langer 126 Harald Otto 204 Norbert Schlüter 214 Christian Strehl 157 Sven Wiesner 112 Markus Woitynek 175 Der Pfarrgemeinderat wird sich im Dezember konstituieren und eine/n neue/n Vorsitzende/n wählen. Die Wahlbeteiligung für den KV: 271 gültige Stimmen 001 ungültige Stimme Die Wahlbeteiligung für den PGR: 231 gültige Stimmen 040 gültige Stimmen Briefwahl 005 ungültige Stimmen Schlange vor dem Wahllokal, aber geringe Beteiligung Stimmenverteilung für den PGR: Dr. Lavinia Baumstark 178 Wolfgang Geist 137 Gerhard Haupt 119 Joseph Hintner 130 Georg Jatzwauk 114 Brigitta Kaltenhäuser 133 Michaela Kempe 131 Markus Klähr 112 Dr. Felicitas Krupki-Kurek 174 Konstanze Reiche 191 Eckhard von Schütz 098 Josephine Schmidt 131 Ulrike Strässner 131 Dr. Heinz Tiersch 101 Dr. Matthias Wemhoff 168 Stimmenabgabe von Lavinia Baumstark Einige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer 17

18 Aus unserer Gemeinde Kita St. Peter und Paul Von Aufregung, Entschleunigung und Stille Ein Gespräch mit der Leitung der Kita St. Peter und Paul, Susanne Adler, beim Besuch der Proben zum jährlichen Krippenspiel. Gleich mehrere Sternchen sausen jubelnd durch die Kapelle des St. Josefskrankenhauses, und zahlreiche Lämmchen springen ihnen begeistert hinterher. Petra Kupfer, Erzieherin der Kita St. Peter und Paul, hat Mühe sowohl die flinken Himmelsgestirne als auch die trappelnde Herde wieder zusammen zu holen. Kurzum: die Aufregung ist groß. Jedes der 18 Vorschulkinder, betraut mit den unterschiedlichsten Rollen, vom Stern- chen übers Lämmchen bis hin zu Josef und Maria, gibt in den Proben für das Krippenspiel der Kita, das am 18. Dezember, aufgeführt werden soll, sein Bestes. "Doch hin und wieder muss die Aufregung von den Kindern rausgelassen werden, wie man sieht", lacht Susanne Adler, Leiterin der Kita, die ebenfalls an den Vorbereitungen der Aufführung beteiligt ist. "So ist das, wenn der Dezember näher rückt: das Adventsbasteln, der Adventsbasar, den der Förderverein ausrichtet, und die große Aufführung vor den Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden - ab Mitte November laufen die Weihnachtsvorbereitungen an. Da wird gebastelt, geprobt, gesungen, genäht und vieles mehr - für die Kinder ist es eine Zeit voller Inspiration, Heimlichkeiten, Herzklopfen und Vorfreude. Manchmal muss man fast aufpassen, dass der besinnliche Aspekt der Adventszeit genug Beachtung findet." Inzwischen laufen die Proben wieder ihren geregelten Gang: Musiklehrer Bernd Miels begleitet die Kinder auf der Gitarre, die Erzieherin souffliert die Texte, und die Leiterin versucht die Wege, die im Stück entstehen, mit den Kindern abzulaufen. Die wiederum haben vor Konzentration leuchtende Augen und rote Wangen, immer wieder ist das Zittern einer kleinen Hand zu sehen, wenn das Mikrofon unter den Kindern weitergereicht wird. "Wir haben eine schöne Tradition hier im Haus", erklärt Adler, während die Kinder und Erzieherinnen nach der Probe zur Kita zurückkehren. "Im Anschluss an das Krippenspiel gehen wir, also das gesamte Team, das aus sieben Erzieherinnen, drei Hauswirtschaftskräften, dem Hausmeister und mir besteht, gemeinsam mit Propst Müller in die Kita zum Weihnachtslieder singen und anschließend zusammen essen. Und diesen Abend ge- 18

19 Aus unserer Gemeinde nießen wir als Team sehr. Denn ab dem Herbst wird es immer sehr arbeitsreich für uns. Die Eingewöhnung beginnt nach den Ferien, und kurz darauf nimmt die Zeit der grippalen Infekte unweigerlich ihren Lauf. Das Team funktioniert großartig, wenn es personell mal wieder eng wird: Da sitzt dann die Köchin schon mal beim Mittagessen mit den Kindern dabei, und die Hauswirtschaftskräfte helfen beim Anziehen der Kleinen. Auch die Eltern leisten gern tatkräftige Hilfe, da kommt es immer wieder vor, dass beispielsweise morgens Mütter das Obst schneiden. Es sind, auch wenn das Miteinander gut funktioniert, oft turbulente und zuweilen anstrengende Monate. Wenn wir dann - nach dem Krippenspiel - zusammensitzen, wissen wir, dass wieder ein Jahr sein gutes Ende gefunden hat. Meist wird es zum Jahresbeginn ein wenig ruhiger, und wenn wir Glück haben, schneit es - das lieben die Kinder, es entschleunigt die Welt für ein paar Tage und macht alles ein wenig leiser", erklärt sie und öffnet die Tür. Die Kinder stürmen an Kupfer und Adler vorbei, den Flur entlang. Zahlreiche Jacken landen auf dem Boden vor der Garderobe, einige Probenutensilien und zwei einsame Stiefel, die nicht zusammengehören, liegen im Gang verstreut. Aus dem Gruppenraum ist umgehend Geschrei zu hören, im Bad rauscht das Wasser auffällig laut, ein Kind ruft nach Toilettenpapier, das Telefon läutet - und mit einem Mal versteht man, warum Entschleunigung und Stille auch ein wunderbarer Jahresanfang sein können. sk/fotos: J. Weber , Uhr Adventsbasar auf dem Gelände der Kita St. Peter und Paul , Uhr Krippenspiel in der Kapelle des St. Josefskrankenhauses Gemeindefasching 2016 Die Söhne Benedikts beim 10jährigen Jubiläum 2015 Unser Gemeindefasching am Samstag, dem 6. Februar 2016, steht unter dem Motto: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, wir laden euch zur Koch-Show ein! Beginn ist um Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Als Eintritt werden wie immer 3,33 erhoben sowie ein Beitrag zum Bufett. Der Elferrat freut sich auf Sie/euch! narr 19

20 Unser Erzbistum Berlin Neue Beauftragte für Verdachtsfälle Seit 1. Oktober ist Rita Viernickel (50) die Beauftragte für Verdachtsfälle sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen durch Kleriker, Ordensangehörige oder andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Dienst im Erzbistum Berlin. Die Diplom- Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin folgt damit auf Sigrid Rogge (aus unserer Gemeinde), die die Beauftragung viereinhalb Jahre innehatte. Rita Viernickel war langjährige Mitarbeiterin in der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin, sie verfügt über vielfältige psychotherapeutische Erfahrungen im ambulanten und teilstationären Bereich, insbesondere auch mit Traumafolgestörungen. Sie ist verheiratet und Mutter zweier erwachsener Kinder. Sigrid Rogge wird künftig als Referentin für psychologische Beratung und Begleitung für das pastorale Personal und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Erzbischöflichen Ordinariat tätig sein. Kontakt Rita Viernickel: Ahornallee 33, Berlin Tel.: (030) Sanierung der St. Hedwigskathedrale Seit meiner Ernennung zum Erzbischof von Berlin habe ich einen nachhaltigen Eindruck gewinnen können, wie emotional die Diskussion geführt wird. So Erzbischof Heiner Koch in einer Presseerklärung zur Sanierung der St. Hedwigskathedrale. Unstrittig sind die Problemschwerpunkte: hoher Energieverbrauch, veraltete und defekte Heizungs-, Lüftungs- Elektro- und Sanitäranlagen; unbefriedigende Raumakustik für Sprache und Musik; Feuchteschäden, mangelhafte und fehlende Dämmung, unzureichende behindertengerechte Erschließung; fehlende Lager- und Sakristeiflächen. Unter Beibehaltung des bestehenden Gebäudes und Nutzungskonzeptes betragen die Sanierungskosten 16,8 Mio. Euro. Umbau und Erweiterung der Kathedrale nach dem Siegerentwurf würden etwa 43 Mio. Euro kosten. - Als nächsten Schritt wird es am 15. Dezember ein Fachsymposium mit Vertretern der unterschiedlichen Sichtweisen geben, um Wahrnehmungen und Bewertungen auszutauschen. Dabei ist nicht die Frage nach der Öffnung des Kirchenraumes zur Unterkirche entscheidend, sondern die theologische Konzeption und Botschaft des Kirchenbaus. Im Anschluss an das Symposium erbittet sich der Erzbischof qualifizierte Voten von Diözesanrat, Diözesanvermögensverwaltungsrat, Domgemeinde, Metropolitankapitel und Priesterrat. Dann wird er eine Entscheidung treffen, einen Finanzierungsplan erstellen und die Pläne weiterentwickeln lassen. Liturgie, Verkündigung und Caritas sollen erkennbar gemacht werden. and 20

21 Unser Erzbistum Berlin Pastorale Neugestaltung Erzbischof Heiner Koch setzt den Prozess Wo Glaube Raum gewinnt zur pastoralen Neugestaltung des Erzbistums Berlin fort. Dabei werde es aber keinen Plan geben, der für alle gilt, sagte der Erzbischof vor der Vollversammlung des Berliner Diözesanrates der Katholiken am 7. November in Berlin. Ich glaube nicht, dass es einen Weg geben wird, der für alle stimmt. Die Bedingungen vor Ort seien zu unterschiedlich, sagte Koch mit Blick auf die Situation in der Stadt Berlin und in den ländlichen Regionen seines Bistums in Brandenburg und Vorpommern. Der Prozess Wo Glaube Raum gewinnt war von Kochs Vorgänger Kardinal Rainer Maria Woelki gestartet worden. Kritik daran hatte es vor allem deshalb gegeben, weil die konkrete Situation vor Ort und die Unterschiede in den Regionen des Bistums zu wenig im Blick seien. Erzbischof Koch betonte jetzt, bei dem Prozess gehe es nicht zuerst um Finanz-, Struktur- und Personalfragen, sondern um die Suche nach Antworten auf die Frage Wie wollen wir hier vor Ort Kirche sein mit den Charismen und mit den finanziellen und baulichen Voraussetzungen, die wir haben? Kirche sei nicht dazu da, schöne Schrebergärten zu pflegen, in denen wir uns wohlfühlen, sondern allen Menschen Jesus Christus zu verkünden. Der Erzbischof appellierte an die Katholiken, ihre Verantwortung wahrzunehmen. Sie sind getauft und gefirmt. Wir Hauptamtlichen können Sie unterstützen. Wir sind dazu da, dass Sie Ihr Priestertum leben können. Die Pastoralen Räume seien mehr als der Zusammenschluss mehrerer Pfarreien. Dazu gehören die kirchlichen und karitativen Einrichtungen, die verschiedenen Gemeinschaften und geistlichen Bewegungen. Dieses Miteinander macht Kirche bunt. Koch kündigte an, dass er im kommenden Jahr zusammen mit Verantwortlichen aus dem Ordinariat die etwa 20 Pastoralen Räume besuchen werde, die sich inzwischen zusammengefunden haben. Unsere Gemeinde St. Peter und Paul hat ihren Votumsantrag am 14. November 2015 an die Stabsstelle des Erzbischofs "Wo Glauben Raum gewinnt" abgeschickt. Gemeinsam mit den Votumsanträgen von St. Antonius Babelsberg und St. Cäcilia Michendorf. Vertreter aller drei Pfarreien hatten sich am getroffen und sich für einen gemeinsamen Pastoralen Raum ausgesprochen. Anschließend wurde in jeder Pfarrei ein Votumsantrag ausgefüllt und dieser in den jeweiligen KV- und PGR-Sitzungen beschlossen. Mit diesen Votumsanträgen beantragen wir den Start als gemeinsamer Raum in die 3-jährige Entwicklungsphase und bitten den Steuerkreis und den Entscheiderkreis des Erzbistums um Beratung und Entscheidung. AM 21

22 Sonn- und Werktagsmessen St. Peter & Paul (Am Bassinplatz) Maria Meeresstern (Werder, Uferstraße) St.Josefs-Kapelle (Krankenhaus St.Josef) Seniorenheim St. Franziskus (Kiepenheuer Allee) St. Peter und Paul Samstag (Vorabendmesse) Uhr Sonntag Uhr Dienstag Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr Maria Meeresstern Sonntag Mittwoch Uhr Uhr St. Josefs-Kapelle Sonntag Uhr Außerordentlicher Ritus Uhr St. Franziskus Freitag Uhr St. Antonius Sonntag 9.00 Uhr Roratemessen , , , Freitag, Uhr - Propsteikirche (anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrhaus) - an diesen Tagen keine Abendmesse Hochfest der Gottesmutter Maria , Dienstag, Uhr und Uhr, Propsteikirche - Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria , Dienstag, Uhr, Maria Meeresstern - Seniorenmesse Beichtgelegenheit Potsdam, Propsteikirche - jeden Samstag von Uhr , Samstag, Uhr Weihnachtsbeichte bei auswärtigen Priestern Werder, Maria Meeresstern , Dienstag, Uhr vor der Seniorenmesse , Mittwoch, Uhr 22

23 Heiligabend Potsdam , Donnerstag, Uhr Krippenandacht mit Krippenspiel , Donnerstag, Uhr Musikalische Einstimmung mit dem Kirchenchor , Donnerstag, Uhr Christmesse Werder , Donnerstag, Uhr Musikalische Einstimmung , Donnerstag, Uhr Christmesse Weihnachten Potsdam , Freitag, Uhr Heilige Messe - Propsteikirche , Samstag, Uhr Heilige Messe - Josefskapelle , Samstag, Uhr Heilige Messe - Propsteikirche Werder , Freitag, Uhr Heilige Messe - Maria Meeresstern , Samstag, Uhr Heilige Messe - Maria Meeresstern Neujahr Potsdam , Donnerstag, Uhr Vorabendmesse - Propsteikirche , Freitag, Uhr Heilige Messe - Propsteikirche Werder , Freitag, Uhr Heilige Messe - Maria Meeresstern Hochfest Erscheinung des Herrn , Mittwoch, Uhr Heilige Messe - Maria Meeresstern , Mittwoch,10.00 Uhr Heilige Messe - Propsteikirche , Mittwoch,18.00 Uhr Heilige Messe - Propsteikirche Potsdamer Ökumenische Gebetswoche 10. bis Willkommen zu Hause... Lk 15, , Sonntag, Uhr - Gemeinsamer Abschluss in St. Nikolai , Montag, Uhr - Josefskapelle (Für weitere Orte und Zeiten bitte auf die Aushänge und Handzettel achten!) Darstellung des Herrn , Dienstag, Uhr - Propsteikirche, mit Kerzenweihe Aschermittwoch , Mittwoch, Uhr Heilige Messe mit Aschenweihe - Propsteikirche , Mittwoch, Uhr Heilige Messe mit Aschenweihe - Propsteikirche , Mittwoch, Uhr Heilige Messe mit Aschenw. - Maria Meeresstern 23

24 Aus unserer Gemeinde St. Martin - Unvergessen! Am 11. November feierte die ganze Christenheit das Fest des heiligen Martin. Geboren wurde er im Jahre 316 (!) in der ungarischen Stadt Sabaria. Der heutige Name dieser Stadt lautet Szombathely. Ungarn gehörte damals zum Römischen Kaiserreich. Schon Martins Vater befand sich im kaiserlichen Militärdienst. So wundert es nicht, dass auch dessen Sohn mit 15 Jahren in den Militärdienst eintrat und er stieg sogar bis zum Offizier im römischen Heer auf. Im Jahre 334 befand sich der junge Offizier in der französischen Stadt Amiens. Am Stadttor trat das Ereignis ein, welches noch heute gefeiert wird. Der 18jährige römische "Besatzugsoffizier" teilte seinen Offiziersmantel mit einem obdachlosen, frierenden und hungernden Landstreicher. Martin übertrat damit alle damals üblichen sozialen Grenzen. Kurze Zeit später ließ er sich taufen. Bald darauf machten die Bürger der französischen Stadt Tours den nun in ärmlichen Verhältnissen lebenden Ex- Offizier zu ihrem Bischof. Martin, der Bischof von Tours, starb im Alter von 81 Jahren im Jahre 397. Am 11. November 2015 trafen sich wieder viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern, zum Beispiel am Volkspark am Bornstedter Feld; im Schlaatz am Bisamkiez; auf Hermannswerder zu Laternenumzügen und Martinsfeuern. Unsere Gemeinde St. Peter und Paul feierte, wie schon in den vergangenen Jahren, gemeinsam mit der St. Nikolaigemeinde den Namenstag des beliebten Heiligen. Vor St. Nikolai begrüßte uns Pfarrer Mieke (ev.). Nach dem kleinen Martinsspiel, das in diesem Jahr von St. Nikolai gestaltet wurde, führte uns der gemeinsame Laternenumzug vom Alten Markt, an der Hauptpost vorbei, zum Bassinplatz. Wir wurden auf diesem Weg mit Gesang und Gitarrenspiel von Pfarrer Müller begleitet. Am Bassin brannte schon das große Martinsfeuer. Auch die Kinder der Kita Bergmännchen waren schon vor Ort. Die Aktion "Teilen und Helfen wie Martin" endete im gemeinsamen Singen. Gesammelt wurde diesmal für Flüchtlingsfamilien mit Babys und Kleinkindern. Viele Hygieneartikel und andere Gegenstände kamen zusammen, um die Not der Flüchtlinge etwas zu mildern. Sowohl vor St. Nikolai als auch am Bassinplatz spielte der Blechbläserchor von St. Nikolai unter Leitung von Frau Goetzmann die beliebten Martinslieder. Vielen Dank! - Auch den Feuerwehrmännern! MK 24

25 Aus unserer Gemeinde Kunstaktion Bevor ich sterbe, möchte ich... Die Gemeinde St. Peter und Paul beteiligte sich länger als geplant von Freitag, 30. Oktober 2015, bis Sonntag, 8. November 2015, am in- hen vervollständigen und seine Sehnsüchte so mit anderen Passanten teilen. Die Kunstaktion wurde von der Künstlerin Candy Chang auf einem verlassenen Haus in New Orleans begonnen, nachdem sie jemanden, den sie liebte, verloren hatte. In vielen anderen Städten und Ländern haben seitdem Menternationalen Kunstprojekt Before I die" und lud vor der Propsteikirche Menschen dazu ein, ihr Leben zu reflektieren und ihre persönlichen Wünsche auszudrücken. Dabei konnte man den Satzanfang Bevor ich sterbe, möchte ich..." auf öffentlichen Tafelwänden im Vorüberge- schen dieses Projekt realisiert. Insgesamt wurden bisher über 500 Tafelwände in mehr als 70 Ländern in 35 verschiedenen Sprachen gefüllt. Zum Hochfest Allerheiligen - Frühschoppen der KSG Jeden ersten Sonntag im Monat ist die Gemeinde herzlich zum Frühschoppen eingeladen. Ob er vor der Kirche oder im Pfarrsaal stattfindet, entscheiden die Organisatoren nach Wetterlage. Auf alle Fälle gibt es einen Willkommenstreff für neu zugezogene Gemeindemitglieder. Hier können sich Neue und Alte" kennenlernen, Fragen beantworten und Kontakte vermitteln. Herzlich Willkommen in St. Peter und Paul! Der Frühschoppen am 1. November nach der 10 Uhr- Messe wurde von der KSG (Katholischen Studenten- Gemeinde) organisiert. Die KSG trifft sich immer am Mittwochabend, 19 oder Uhr im Pfarrhaus, Am Bassin 1. mr 25

26 Aus unserer Gemeinde Clara in Namibia Seit drei Monaten bin ich nun schon in Namibia. Wenn mich jemand fragen würde, wie ich diese Zeit meines Internationalen Freiwilligen Dienstes zusammenfassen könnte, so fällt mir als erstes die Schule ein. Kein Wunder, denn ich verbringe die meiste Zeit in der Grundschule. Deswegen bin ich ja schließlich her gekommen. Ich übernehme einzelne Aufgaben im Unterricht oder halte sogar eigene Stunden ab. So übe ich mit der 3. Klasse das Lesen oder zeige in der 6. Klasse im Hauswirtschaftsunterricht, wie man verschiedene Armbänder knüpft. Mit den Schülern der Vorschule male und bastele ich im Kunstunterricht. Dort gibt es allerdings ein Problem mit der Kommunikation. Die Kinder sprechen nur die Sprache der Klicklaute (Nama und Damara) oder Afrikaans. Letzteres lerne ich fleißig und kann nun auch schon einige Sätze mit den Kleinen reden. Dies ist auch bei den Älteren (5. Klasse) sehr sinnvoll, wo ich die meiste Zeit im Englischunterricht bin. Einige Kinder hören, wenn ich sie auf Englisch ermahne, um sie zur Ruhe zu bekommen, nicht auf mich. Doch bei einer Aufforderung auf Afrikaans: "Bly stil" (Seid leise!), sind alle still. Was vermutlich eher daran liegt, dass sie jedes Mal aufs Neue erstaunt sind, dass ich diese Sprache kann. Derzeit (Ende Oktober) sind alle Klassen damit beschäftigt, für die Weihnachtsshow am (viel zu früh meiner Meinung nach) zu proben. Es ist schon ein komisches Gefühl, bei 35 Grad und Sonnenschein "Stille Nacht, Heilige Nacht" zu singen. Wir als Freiwillige haben uns hier in Namibia zwei Projekte ausgesucht, um die wir uns noch zusätzlich kümmern. Das eine hat auch mit der Schule zu tun. UNICEF sponsert Porridge für die Kinder. Dies ist für einige die einzige Mahlzeit am Tag, weswegen sie sich natürlich den Bauch voll schlagen. Diesen Porridge essen die Schüler manchmal zu zehnt aus einem kleinen Teller mit den Händen 26

27 Aus unserer Gemeinde oder mit einem Lineal als Löffel. Dass das nicht unbedingt hygienisch ist, brauche ich (glaube ich) nicht zu erwähnen. Die Schule hat bereits angefangen, eine Porridge-Küche zu bauen. Bisher steht der Rohbau und das Geld ist ausgeschöpft. Nun müssen noch Fenster eingebaut und Strom verlegt werden. Ziel ist es auch, Wir möchten dort mit den San- People ein Weihnachtsfest feiern und den Kindern Spielzeug, den Erwachsenen Hygieneartikel sowie den gesamten Familien etwas zu Essen bringen. Beide Projekte erzählen einiges über das Leben hier in Namibia. Es gibt natürlich nicht nur diese Seite, sondern auch die Wohlhabenderen die Küche mit Tischen und Stühlen auszustatten und für jedes Kind einen einzelnen Teller sowie einen Löffel bereit zu stellen. Doch liegt da noch ein langer Weg vor uns. Unser zweites Projekt beschäftigt sich mit den Buschmännern (San-People), einer ethnischen Gruppe hier in Namibia. Zusammen mit einer Lehrerin von uns, die dieses Projekt seit drei Jahren betreut, fahren wir auf eine kleine Farm im Norden des Landes. Dort leben die San als Arbeiter der Herero (einer weiteren ethnischen Gruppe), denen die Farm gehört. Die Herero-Männer vergreifen sich wohl oft an den San-Mädchen, weshalb auf etwa 40 Erwachsene um die 80 Kinder kommen. Die jungen Mütter müssen die Schulzeit abbrechen und haben so (ohne den benötigten Abschluss) auch nicht die Chance, von der Farm weg zu kommen. und Europäischeren. Doch darf keine Seite außer Acht gelassen werden. Und besonders nicht diejenigen, die dringend Unterstützung benötigen. Denen möchte ich helfen und hier spreche ich euch an. Wenn du Interesse hast, mehr über die Projekte zu erfahren oder bereit bist, eine Kleinigkeit für die Verwirklichung zu spenden, so schreibe mir doch eine an Natürlich könnt ihr mir auch einfach so schreiben, wenn ihr ein paar Fragen habt. Weitere Berichte unter www. yesbo.de/clarainnamibia Text/Fotos: Clara Müller 27

28 Krankenhaus St. Josef Liebe Interessenten unserer Vorlesungsreihe!Medizinische Themen für jedermann verständlich und lebensnah darzustellen, das ist die Absicht der Sonntagsvorlesungen in St. Josef. Die Vorlesungen finden jeweils von bis Uhr in den Konferenzräumen St. Augustinus und St. Benedikt im Haus St. Josef Sonntagsvorlesungen 13. Dezember - Der "Diabetische Fuß" - Eine vermeidbare Komplikation? Dr. med. Michael Herzberg, Oberarzt der Klinik für Chirurgie Kreißsaalführung Elterninformationsabend mit Kreißsaalführung am , und , Beginn: Uhr Treffpunkt: Haupteingang des St. Josefs-Krankenhauses Weltdiabetestag am 14. November 2015 Am 14. November 2015 fand in der Zeit von 10 bis 16 Uhr in den Konferenzräumen des St. Josefskrankenhaus Potsdam-Sanssouci eine gemeinsame Veranstaltung des DEUT- SCHEN DIABETIKERBUNDES, Landesverband Brandenburg e.v. und dem St. Josefskrankenhaus Potsdam anlässlich des Weltdiabetestages statt. Frau Almuth Hartwig-Thiedt, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und Frau Elona Müller-Preinesberger, Sozialbeigeordnete der Stadt Potsdam (Foto) überbrachten Grußworte zu Beginn des sehr gut besuchten Diabetikertages. Damit kam eine gemeinsame Veranstaltung der erfolgreichsten und wirksamsten Patientenselbsthilfe-Organisation in Deutschland und in Brandenburg mit unserem in der Behandlung des Diabetes außerordentlich engagierten St. Josefs-Krankenhaus zustande. Wir stehen auf dem Standpunkt, den der DDB selbst äußert: "Die Selbsthilfe ist ergänzendes und überaus wichtiges Angebot im Leistungsspektrum des Gesundheitswesens; überall dort, wo die Ärzteschaft mit ihren medizinischen Angeboten zur Verfügung steht und der Betroffene an seine Grenzen stößt, gerade im Umgang mit dem Diabetes mellitus." Die Informationsveranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte widmete sich dem Thema "Diabetes erkennen - aktiv handeln - 28

29 Krankenhaus St. Josef Lebensqualität erhöhen. Die Zahl der Menschen mit Diabetes mellitus steigt stetig. Oft wird diese Stoffwechselstörung nur zufällig entdeckt. Es gibt immer noch eine "Dunkelziffer" unerkannter Diabetiker. Unsere Verwurden kostenfrei gemessen. Diabetes-Selbsthilfegruppen des Landesverbandes Brandenburg e.v. zeigten, wie die monatlichen Zusammenkünfte von Gleichgesinnten und Betroffenen organisiert und gestaltet Links: Svenja Martin, Gebietsleiterin Abbott Diabetes Care (Blutzucker-Messgeräte, Flash Glukose Messsystem) Rechts: Erna Miericke, Leiterin der Selbsthilfegruppen im Havelland (Milow, Nauen, Premnitz, Rathenow, Falkensee) anstaltung klärte zum Thema Diabetes mellitus auf, informierte und ermöglichte einen Erfahrungsaustausch mit Betroffenen. Vorträge informierten zum Diabetischen Fußsyndrom, zu neuen Behandlungskonzepten, zum Umgang mit diabetesspezifischen Situationen und Komplikationen, zur Ernährung sowie zu rechtlichen Aspekten im Alltag eines Diabetikers. Blutdruck und Blutzucker Selbsthilfegruppe Diabetes Kloster Lehnin mit ihrer Leiterin Christine Reinhardt (Mitte) werden. Eine Industrieausstellung zeigte aktuelle Trends und bewährte Materialen für die Diabetestherapie. Die Veranstaltung fand großen Zuspruch und die Organisatoren sind sich einig, dass diese Art der gemeinsamen Veranstaltungen fortgesetzt werden soll. Ulrike Gerstmann Diabetesberaterin DDG St. Josefs-Krankenhaus Potsdam- Sanssouci Musikalische Geschenke-Tipps Papst Franziskus veröffentlichte sein erstes Popalbum. Auf der CD Wake up! (Wacht auf!) finden sich elf Ausschnitte aus Papstansprachen in Italienisch und Spanisch, die mit Rock- und Popmusik oder poppig gesungener Gregorianik unterlegt sind (seit zu bekommen). Die Zisterziensermönche aus dem Stift Heiligenkreuz bei Wien nahmen mit der jüdischen Sängerin Timna Brauer das Album Chant for peace auf. 29

30 140 Jahre Boromäerinnen in Potsdam Folge 53: Sr. Hildegard und Pf. Dr. Schwentner (2) Der Krieg tobte weiter. Auf dem Krankenhausgelände von St. Josef standen auch Baracken in denen Ausländer untergebracht waren, meist Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, hauptsächlich Polen, Russen und Tschechen. "Dazu muss ich heute mit allem Nachdruck sagen, dass diese Soldaten genauso betreut wurden, wie jeder deutsche Patient. Es wurde für jeden alles erdenklich Mögliche getan" (Orginalzitat von Hildgard Maria Bachert aus dem Jahre 2000). Die Bombenangriffe auf Berlin wurden immer häufiger und wir hier in Potsdam lagen in der Einflugschneise. Bei jedem Fliegeralarm mussten wir alle Patienten in die Kellerräume tragen. Das Licht wurde automatisch abgeschaltet, deshalb hatten wir überall Kerzen zur Hand. Eines Tages im Mai 1944 kam Pfarrer Dr. Allendorff von St. Peter und Paul Potsdam ins Krankenhaus und fragte nach einer Schwester Hildegard, die früher bei Herrn Pfarrer Dr. Schwentner im Pfarrhaus von Neustrelitz als Haustochter tätig war. Mein Erstaunen war groß, als Pfarrer Allendorff mir viele Grüße von Pfarrer Schwentner überbrachte und mich bat, ihn im Gefängnis in Potsdam zu besuchen. Pfarrer Dr. Schwentner war inzwischen aus dem Gefängnis in Altstrelitz nach Berlin zum "Volksgerichtshof" und dann nach Potsdam verlegt worden. Ich war völlig verwirrt, so berichtet Schwester Hildegard, wie ich es wohl anstellen könne, in das Gefängnis zu gelangen. Bei der Polizei in Potsdam holte ich mir Auskunft, wie ich eine Sprecherlaubnis erhalten könnte. Ich mußte nach Berlin zum "Volksgerichtshof". Dort befragte man mich etwa zwei Stunden und stellte mir sehr verfängliche Fragen, aber ich konnte geschickt antworten und erhielt die Genehmigung, In einem kahlen, kalten Raum wurde dann Herr Pfarrer Dr. Schwentner vorgeführt. Er war ein Bild des Jammers! Mühsam hielt ich meine Tränen zurück. Der Pfarrer freute sich sehr, mich zu sehen und dass ich auch etwas zum Essen mitgebracht hatte. Nach 15 Minuten war das Treffen zu Ende. Wie sollte es nun weitergehen? Ich wollte ihm doch wenigstens einmal wöchentlich etwas zu Essen bringen. Ich versuchte nun mit dem Wärter zu sprechen. Es gelang mir dann einige Wochen, jeden Diensteg immer um die gleiche Zeit in das Gefängnis zu gelangen. Das gelang aber nur, wenn ein "bestimmter" Inspektor nicht im Hause war. Des Pfarrers Wäsche ließ ich in unserem Krankenhaus waschen und stopfte dann in die Ärmel der Unterhemden Kuchen, Wurst und Brot. An einem Tag durfte ich das Gefängnis nicht verlassen, sondern wurde in eine Zelle eingeschlossen, da der "bestimmte" Inspektor plötzlich im Hause war. Bis zum späten Abend mußte ich dort warten! Fortsetzung im nächsten Heft 30

31 Aus unserer Gemeinde Wenn wir wöchentlich den Newsletter der Pfarrgemeinde auf dem Bildschirm haben, dann steht dahinter eine Frau, die ihr Handwerk Danke, Fides! beherrscht. Am 10. September 2012 starteten wir mit dem neuen Webauftritt. Fides Mahrla hat seitdem 156 Newsletter erstellt und verschickt. Sie benötigt dafür jeweils bis zu drei Stunden und nutzt auch ihre Kontakte zum Erzbistum und darüber hinaus. Seit Jahren gestaltet und pflegt Fides Mahrla auch unsere Homepage www-peter-paul-kirche.de. Natürlich erledigt sie alle Arbeiten ehrenamtlich. So hilft sie auf ihre Weise mit, das Bild der katholischen Kirche vor Ort realistisch und positiv sichtbar werden zu lassen. Außerdem ist Fides Mahrla u.a. Vorsitzende des Vereins "Kulturstadt Potsdam". Dort organisiert sie Willkommensabende für neu nach Potsdam zugezogene Bürger. MK Gedeckter Tisch in St. Nikolai Vom 13. bis 15. November fand in St. Nikolai zum fünften Mal die Aktion Gedeckter Tisch statt. Für Menschen, die abseits unserer Gesellschaft stehen. Und vor allem, um Kontakte zu knüpfen. Für Leib und Seele wurde wieder gesorgt. Auch Mitglieder unserer Gemeinde beteiligten sich an diesen Tagen. Es könnten aber durchaus mehr sein. st 31

32 Am 4. Oktober führte nach 2012 zum zweiten Mal die Mahn- und Gedenkfahrt der Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer Berlin Brandenburg in Ökumene Gedenkgottesdienst unsere Propsteigemeinde St. Peter und Paul. Die Kirche war völlig überfüllt. Über 2000 Biker waren gekommen. Die Straßensperrungen wollten kein Ende nehmen. Der ökumenische Gottesdienst war den Motorradfahrern gewidmet, die in der Saison 2015 auf unseren Straßen ums Leben kamen. Die liturgische Eröffnung hielt Propst Klaus-Günter Müller, die Predigt Pfarrer Bernd Schade, Beauftragter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz für die Arbeit mit Motorradfahrenden. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Karl-Michael-Köhn-Band begleitet. and Religiöser Dialog auf dem Weg der Versöhnung Zu diesem aktuellen Thema fand am 4. November auf Initiative der Potsdamer "Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit" (GCJZ) ein Podiumsgespäch anlässlich des 50. Jahrestages der Verabschiedung des Konzilsdokumentes "Nostra Aetate" sowie des Hirtenbriefes der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder "Wir vergeben und bitten um Vergebung" statt. Für diesen Abend konnten namhafte Referenten und Gesprächspartner gewonnen werden: Prof. Hanspeter Heinz, Leiter des Gesprächskreises "Juden und Christen" beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken, Träger der Buber-Rosenzweig-Medaille 2015 und Prof. Stanislaw Krajewski, jüdischer Co-Vorsitzender des Polnischen Rates von Christen und Juden. Die Moderation des Gesprächs übernahm Tobias Barniske von der Potsdamer GCJZ. Die Erklärung über das Verhältnis zum Judentum als Teil der Erklärung über das Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen "Nostra Aetate" am 28. Oktober 1965 ist ein Meilenstein des Umdenkens christlicher Theologie in Bezug auf das Judentum. "Aus der,lehre der Verachtung' wurde nunmehr eine,lehre der Hochachtung' für die Juden", brachte es Prof. Heinz auf den Punkt. Prof. Krajewski wies auf die besondere Rolle von Johannes Paul II. hin. Dieser besuchte 1986 als erster Papst im April 1986 die römische Synagoge. Er nannte die Juden "unsere älteren Brüder und Schwe- 32

33 stern" und stellte klar: Gottes Erster Bund mit seinem Volk hat nach wie vor Bestand. - Prof. Krajewski unterstrich die gemeinsame Verantwortung von Juden und Christen für Gerechtigkeit und Frieden in unserer Zeit. Dies kommt u. a. in der Erklärung von 200 jüdischen Theologen im Jahr 2000 zum Ausdruck: Dabru Emet (Redet Wahrheit). Dennoch herrscht zwischen Juden und Christen nicht bei allen Fragen eitel Sonnenschein. "Der Glaube Jesu einigt uns, aber der Glaube an Jesus trennt uns!" So heißt es bei Schalom Ben-Chorin in dessen Buch "Bruder Jesus". Heikle Themen bleiben z. B. auch der Antisemitismus in Teilen der Kirchen Osteuropas oder die Politik des Staates Israel. Aus dem Publikum gab es u.a. Fragen zum jüdischen Museum in Warschau und nach den Beziehungen von Christen und Juden zum Islam. Vielleicht kann der Dialog auch zu einem Trialog erweitert werden. Ökumene Reise nach Portugal Sowohl Prof. Heinz als auch Prof. Krajewski waren sich darin einig, dass der vertrauensvolle Austausch weitergehen muss und wird. Persönliche v.l.: Prof. Hanspeter Heinz, Prof. Stanislaw Krajewski Begegnungen und Freundschaften zwischen Juden und Christen spielen dabei eine entscheidende Rolle. "Es ist viel erreicht, doch es bleibt weit mehr zu tun, als bereits getan ist." (Rabbiner Brandt) Konrad Geburek, Mitglied der GCJZ Foto: Tobias Barniske Vom 09. bis 16. September 2016 lädt Pfarrer i.r. Wolfgang Hering zu einer Potsdamer ökumenischen Pilgerreise nach Portugal/Spanien ein mit den Höhepunkten: Lissabon - Fátima - Porto Santiago de Compostela Preis: 1215,- pro Person im DZ. Anfragen und Anmeldungen unter Vorgesehene Flugzeiten (Stand: ): , 07:35 Uhr ab Berlin-Tegel / 10:40 Uhr an Madrid , 11:30 Uhr ab Madrid / 11:50 Uhr an Lissabon , 17:40 Uhr ab Santiago de Compostela / 18:50 Uhr an Madrid , 19:45 Uhr ab Madrid / 22:45 Uhr an Berlin-Tegel 33

34 Ökumene Cantate domino canticum novum alleluia alleluia... Das ist eines der weniger bekannten Taizé-Lieder, das man wohl erst kennt, wenn man sich länger mit Taize beschäftigt. Fast alles hier beginnt mit einem Lied: Die Gebete, das Essen, oft auch die Workshops und Bibeleinführungen oder wenn jemand etwas ansagen will und wartet, dass alle leise sind. Normalerweise kommen Jugendliche für eine Woche von Sonntag bis Sonntag nach Taizé. Man kann aber auch als Freiwilliger für längere Zeit in Taizé mithelfen (so wie ich). Im Moment sind wir 45 Mädchen hier, die länger bleiben. dungen bestätigen, in der Kirche für Ruhe sorgen, naja und noch vieles mehr. Oft arbeitet man im Team entweder mit anderen Permanents (Freiwilligen), die länger in Taizé bleiben oder mit einigen Teilnehmern, die für eine Woche bleiben. Dreimal täglich wird alles stehen und liegen gelassen und alle versammeln sich zum Gebet in der Kirche. Im Winter kommen nicht mehr so viele Menschen nach Taizé, daher ist Xiaoxia aus China und Rebekka. Wenn jemand Neues kommt, ist es so üblich, dass die Zimmergenossen ein Namensschild für die Tür malen. Mit Pronomi aus Bangladesch Jede von uns hat eine Kontaktschwester (bei den Jungs sind das die Brüder) mit der man sich einmal in der Woche zum Gespräch trifft. Unsere Arbeit wechselt jede Woche. Es gibt ganz unterschiedliche Aufgaben, wie zum Beispiel: in der Küche helfen, abwaschen, putzen, am Empfang arbeiten, die online-anmeles im Moment sehr ruhig, was, besonders während der Zeit der Stille im Gebet, auch mal ganz angenehm ist. Über Silvester werden wir dann alle gemeinsam nach Valencia (Spanien) zum europäischen Jugendtreffen fahren, wo mehrere tausend Jugendliche kommen, um das was Taizé ausmacht, auch inmitten des Alltags in der großen Stadt zu leben. Text/Fotos: Rebekka Gaschler 34

35 Am 26. September beging das Land Brandenburg den 25. Jahrestag der Neugründung. Er begann mit einem Ökumene 25 Jahre Land Brandenburg Von rechts: Landesbischof Markus Droege (ev.), Erzbischof Dr. Heiner Koch, Pfarrer Stephan Flade, Pfarrerin Susanne Weichenhan (ev.) und Harald Geywitz ökumenischen Gottesdienst in St. Nikolai. Erzbischof Dr. Heiner Koch hielt die Festpredigt. Anschließend bebesuchte er mit Propst Klaus-Günter Müller und Landesbischof Dröge das Volksfest auf dem Alten Markt und im Lustgarten Potsdam. Ministerpräsident Dietmar Woidke und Landtagspräsidentin Britta Stark eröffneten es. Jede Region präsentierte sich hier mit einem eigenen Stand. So herrschte ein buntes Gewimmel. Tausende Besucher zog es auch zu einer Besichtigung in den Landtag. bm Britta Stark und Dietmar Woidke eröffneten das Fest Ins Goldene Buch der Stadt In einer kleinen Feierstunde hat sich Ende September Hans-Ulrich Schulz, der langjährige Superintendent des Sprengels Neuruppin, später Sprengel Potsdam, der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, ins Goldene Buch der Landeshauptstadt Potsdam eingetragen. Oberbürgermeister Jann Jakobs dankte dem 70-jährigen im Beisein von Ministerpräsident a.d. Manfred Stolpe für sein Engagement. 35

36 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung, des Endes jeglichen Besatzungsstatuts und der friedlichen Grenzregelungen zu unseren östlichen Nachbarn. Mit diesem Pilgerweg am 3. Oktober haben wir dem Himmel gedankt - für die Chance eines Neuanfanges in nationaler Einheit, trotz und nach all unserer Schuld; für die wohlwollende Aufnahme in die Völkerwelt Europas; für alles, was zwischen Ost und West bis heute gut zusammen gewachsen ist. Und wir haben auch Fürbitte gehalten - dass das Zusammenwachsen noch vollendet wird; dass unser Volk eins bleibt in Freiheit und Rechtsstaatlichkeit; dass wir in Europa zu Frieden und Einheit beitragen können. Der Pilgerweg begann um 10 Uhr in St. Nikolai. Er führte weiter über Schloss Babelsberg zur Kapelle Klein-Glienicke, St. Peter und Paul auf Nikolskoe, bis zur Glienicker Brücke. 36 Ökumene Pilgerweg der Einheit Hier wurde bei Sonnenschein und 20 Grad ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, der von Propst Klaus-Günter Müller und Pfarrer i.r. Wolfgang Hering (ev.) geleitet wurde. Propst Müller begrüßte die Pilgernden und Gäste und hielt vor allem das Musikalische in seinen Händen. Pfarrer Wolfgang Hering (Foto) hielt die Predigt. Eine Predigt, die es wirklich in sich hatte! Er beleuchtete Aspekte, die bisher wohl nie so in Erwägung gezogen wurden. Eine sehr nachdenkliche, dankbare, aber auch Mut machende Ansprache, die tief ins Herz ging. AMA Großer Gott, wir loben dich!

37 Katholische Marienschule MAZ-Staffellauf Tag der offenen Tür 2015 Am 29. September nahm die Marienschule am 22. MAZ-Staffellauf teil. 50 Marienschüler der Grundschule starteten erstmals in allen Jahrgangsstufen. Von den 24 teilnehmenden Schulen erreichten sie insgesamt den 10. Platz. Darauf lässt sich im nächsten Jahr aufbauen. Am 7. November präsentierte sich die Katholische Marienschule beim Tag der offenen Tür. Zahlreiche Besucher informierten sich über Ausstattung und Möglichkeiten unserer Schule. Natürlich gab es auch ein musikalisches Programm mit frohem Tanz und vielen Instrumenten. bm Praktische Arbeit: Hier entsteht ein Hocker - die Ausstattung der Schulräume ist hervorragend. Hortnerin Babette Kubercyk, Klassenlehrerin Johanna Kühr, Dr. Thomas Rathmann, Schulleiter Gymnasium Emma und Max fühlten sich in den Horträumen der Malteser sehr wohl. Ben ist einer von sieben jugendlichen Gemeindesanitätern der Malteser in der Schule. Er informierte die Besucher gern über seine Tätigkeit.. 37

38 Personalia Nachruf Dr. Jürgen Meyer-Wilmes Am 8. Oktober 2015 starb der langjährige Vorsitzende des Diözesanrats der Katholiken Dr. Jürgen Meyer-Wilmes kurz vor Vollendung seines 89. Lebensjahres. Das Requiem wurde am , in Hl. Geist Charlottenburg gefeiert, mit anschließender Beisetzung auf dem Friedhof Heerstraße. In einem Nachruf vom Vorsitzenden des Diözesanrates Wolfgang Klose heißt es u.a.: Der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Berlin trauert um seinen langjährigen Vorsitzenden Dr. Jürgen Meyer-Wilmes. Er war von 1969 bis 1995 Mitglied im Vorstand des Diözesanrats, von 1974 bis 1991 auch der Vorsitzende des obersten Laiengremiums im Bistum Berlin. Von 1978 bis 1993 war Dr. Meyer-Wilmes zudem Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und von 1986 bis 1993 auch einer der Vizepräsidenten des ZdK. In der Zeit bis zur deutschen Wiedervereinigung war Dr. Meyer-Wilmes die prägendste Gestalt des Laienkatholizismus im Westteil des Bistums Berlin. Mit großer Geduld und Beharrlichkeit wirkte er an vorderster Stelle mit, die in Folge des II. Vatikanischen Konzils und der Würzburger Synode gestiegene Mitverantwortung der Laien für ihre Kirche in funktionierende Strukturen zu übersetzen. Mit der ihm eigenen Überzeugungs- und Durchsetzungskraft scheute er keine Auseinandersetzungen, auch nicht mit den unterschiedlichen Bischöfen, die er in seiner Amtszeit als Vorsitzender des Diözesanrats erlebte. Dabei erfüllte ihn stets eine große Loyalität zu seiner Kirche. Er war getragen von einer echten und tiefen Frömmigkeit. In seine Amtszeit als Vorsitzender des Diözesanrats fiel die Vorbereitung der beiden Katholikentage in Berlin 1980 und Seine Stimme wurde gehört im Gesprächskreis für Ausländerfragen, der Kommission Wirtschaft und Gesellschaft, später auch in der Kommission Publizistik und dem Arbeitskreis Juden und Christen. Ausdruck des großen Vertrauens, das er sich in dieser Zeit erwarb, ist seine Wahl in die Gemeinsame Konferenz des ZdK mit Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz und seine Wahl zum Vizepräsidenten des ZdK. In seinem Fachgebiet, den Naturwissenschaften, ging er dem Streit auch mit höchsten kirchlichen Ebenen nicht aus dem Weg. In Berlin wirkte er lange Jahre, auch über seine aktive Zeit beim Diözesanrat, in der Härtefallkommission des Berliner Senats mit und setzte sich für die Belange der Menschen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus ein. Bis zuletzt war Dr. Jürgen Meyer-Wilmes hoch engagiert in der Bewahrung der Lebensund Glaubenszeugnisse von Laien im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Trotz mitunter frustrierender Erfahrungen blieb er immer seinem Ziel treu, das allgemeine Priestertum aller Gläubigen in der katholischen Kirche zu stärken. - Der Diözesanrat der Katholiken wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. 38

39 Personalia 150. Todestag von Peter Joseph Lenné Am 23. Januar 1866 verstarb unser Gemeindemitglied, der General- Garten-Direktor der Königlichen Gärten, Peter Joseph Lenné. Er wurde am 29. September 1789 in Bonn geboren. Im Alter von 26 Jahren kam Lenné 1816 nach Potsdam und übernahm die Gestaltung des "Neuen Garten" am Heiligen See. Am 3. Januar 1820 heiratete er Friederike, die Tochter des Hofgärtners Voß. Die Trauung fand in der katholischen Kirche auf dem Gelände der ehemaligen Gewehrfabrik statt. Die Ehe blieb kinderlos. Fast 50 Jahre lang hatte Lenné die Potsdamer Landschaft von der Pfaueninsel bis nach Werder gestaltet verlieh die Residenzstadt Potsdam Lenné das Ehren-Bürger- Recht, datiert auf den 29. Juni, dem Patronatsfest unserer Gemeinde. Lenné rief eine Stiftung für Arme und Notleidende Bürger der Stadt ins Leben. Es war die Peter-Paul-Stiftung. Aus dem Stiftungskapital sollten hilfsbedürftige Bürger katholischer und evangelischer Konfession unterstützt werden. 60 Jahre lang, bis zur Inflation 1923, wurde Hilfe gewährt. Peter Joseph Lenné gehörte auch zum Comité zur Gründung eines katholischen Waisen- und Krankenhauses, das 1861 durch Erzpriester Beyer initiiert und für Menschen aller Konfessionen offen war. Schon 1862 kamen die ersten Borromäerinnen nach Potsdam. MK Felix Schornberg Sarah Maria Wegener In unserer Gemeinde wurden getauft Piet Bürger Leni und Tim Büttner Aus unserer Gemeinde verstarben Ferdinand Lippert Herniette Thoms Gemeindekinder in anderen Gemeinden getauft Levi Kunze Lotta Schindler Sophia Calvani Jakob Hildebrandt Elise reichengerger Ole Skoglund Merle Tappertzhofen Paul Schiemenz Nick Klinkhammer Lennard Stuth Maria Richter Hanna Otten Selma und Aloisius JohnVinzent Saalmüller Friedericke Liere Nora-Catharina Schlüter Karl-Heinz Hepp Lucia Mele 2015 trauten sich aus der Gemeinde Simon Bräuer und Claudia Henkel Rene Felber und Antonia Höth Tobias Müller und Caroline Braemer Gard Skoglund und Anne- Kathrin Zierold 39

40 Unser Dekanat Potsdam-Luckenwalde 90 Jahre Kolping Luckenwalde 90 Jahre ist ein ehrenwerter Feiertag. Unsere Kolpingsfamilie St. Joseph in Luckenwalde wurde am von 20 Handwerksgesellen gegrün- Adolph Kolping angemahnten Mut für die kommende Zeit einsetzen und nach Lösungen suchen sollen. Der Tag wurde zum Tag der Begegnung. det. Natürlich waren es nicht immer rosige Zeiten, aber in den letzten 55 Jahren hat sich viel geändert. Dann heißt es nicht mehr Gesellenverein, sondern Kolpingsfamilie. Mit einem feierlichen Festgottesdienst begannen wir diesen Tag. Es waren viele Gäste zu uns gekommen. Mit sechzehn Kolping-Bannern aus den verschiedenen Kolpingsfamilien zogen sie in die Kirche ein. Der Alt-Diözesanpräses Pfarrer Rößner hielt die Festpredigt, in der er uns den von Mit einem Rückblick und einer kurzen Andacht, in der uns Pater Anselm einige Worte mit auf den Weg gab, klang der Tag aus. Mit Kaffee und Kuchen stärkten wir uns für den Heimweg. Text/Fotos: Christa Milke Überwinde die Gleichgültigkeit und gewinne den Frieden Weltfriedenstag 2016 So lautet das Motto des Weltfriedenstages am 1. Januar Vor der Gleichgültigkeit warnt Papst Franziskus in vielen seiner Ansprachen. Angesichts zahlreicher Flüchtlingskatastrophen sprach er von einer Globalisierung der Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit lässt sich nur mit Liebe überwinden. Liebe, die auch vor Leiden nicht zurückschreckt. 40

41 Aus unserer Gemeinde Vorweihnachtsgeschenk von Klemens Thamm Am 19. November, dem Tag der Heiligen Elisabeth, erreichte uns folgende Mail von Klemens Thamm: Ich melde mich heute bei Ihnen mit einem kleinen "Vorweihnachtsgeschenk". Ich habe mich im April auf die Spuren meines Urgroßvaters Franz Thamm und seiner Söhne nach Schlesien / Polen begeben und viel fotografiert und recherchiert. Inzwischen habe ich aus dem Material eine Website erstellt. Sie finden diese unter der URL: Ich lade Sie herzlich ein, diese bei Gelegenheit zu besuchen. Natürlich spielt die Madonna von Potsdam eine wichtige Rolle. Sie finden die Seiten dazu über Werke / Potsdam/Berlin oder direkt über die Sprungadresse: de/potsdam01.htm Dann folgen Sie einfach dem blauen Button rechts unten. Wenn Sie mit der Startseite beginnen, führt Sie dieser blaue Button duch das ganze Projekt. Die Potsdam_Startseite: habe ich mit Ihrer Homepage verlinkt. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie an gegebener Stelle einen Link mit einer kurzen Information auf Ihrer Website: www. Mondsichelmadonna von Franz Thamm peter-paul-kirche.de setzen würden. Ich könnte mir vorstellen, dass es für das Thema Interessenten in Potsdam gibt. - Ich wünsche Ihnen eine frohe Adventszeit! Ihr Klemens Thamm Gospelkonzert am Christkönigssonntag 550, die Hälfte des Konzerterlöses, geht an das Prokjekt Kultür Potsdam (ein Projekt des Neue Kulturwege e.v., Es soll Menschen mit niedrigen Einkünften eine Möglichkeit bieten, kostenfrei am kulturellen und gesellschaftlichen Leben Potsdams teilzunehmen. 41

42 Allen Leserinnen und Lesern des Pfarrbriefes wünschen wir ein recht frohes und gesegnetes sowie friedvolles Weihnachtsfest! Gesegnete Weihnachten Ihre/Eure Redaktion Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info ++ Ende November startete die zweite Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Erzbistums Berlin auf die Philippinen. Sechs Männer und zehn Frauen machten sich auf den Weg ins Pastoral-Institut Bukal ng Tipan ( bei Manila. Das Erzbistum Berlin hat einen Flüchtlingsfonds in Höhe von Euro auf zwei Jahre eingerichtet. Antragsteller können katholische Institutionen oder von den Institutionen befürwortete Initiativen (z. B. Flüchtlingshilfe) sein. Anträge schriftlich an: Mit einer Messe und einem Festakt haben deutsche und polnische Bischöfe am 22. November im polnischen Tschenstochau (Czestochowa) den 50. Jahrestag des Versöhnungs-Briefwechsels begangen. Papst Franziskus hat die Gründung einer neuen Kongregation für Laien, Familie und Lebensschutz angekündigt. Kongregationen sind vollwertiger Teil der kirchlichen Exekutive und haben Weisungsbefugnis. Der Abschlussbericht der Weltbischofssynode zu Ehe und Familie im Vatikan liegt jetzt auch in einer vollständigen deutschen Arbeitsübersetzung vor: Der nächste Pfarrbrief erscheint voraussichtlich am 13. Februar Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info +++ Info ++ 42

43 Propst: Klaus-Günter Müller 0331/ Kaplan: Witold Wójcik 0331/ Diakon Prof. Johann Ev. Hafner 0331/ Pastoralreferentin Eva Wawrzyniak: Gemeindereferentin: Maria Rontschka 0331/ Kirchenmusiker: Andreas Zacher 0331/ Pfarrsekretärin (Pfarrbüro): Sabina Görisch 0331/ Stellv. Kirchenvorstandsvorsitzender: Martin Patzwald 0331/ Rendantin: Nora von Bistram 0331/ PGR-Vorsitzender: N.N. Sakristei Propsteikirche: Zu den Gottesdienstzeiten 0331/ Katholische Öffentliche Bibliothek: Anette Geist Katholische Studentengemeinde (KSG) Kita St. Peter und Paul : Susanne Adler (Leiterin) 0331/ Krankenhaus St. Josef: Telefonzentrale 0331/ Krankenhausseelsorgerin St. Josef: Birgit Schürmann 0331/ St. Josef Sozialstation Potsdam: Kathleen Funk (Pflegedienstleiterin) 0331/ Altersheim St. Franziskus: Ulrike Grauer (Leiterin) 0331/ Marienschule Espengrund / , Hort -5, Fax -9 Pfarramt St. Peter und Paul Anschrift: Pater-Bruns-Haus, Am Bassin 2, Potsdam Telefon: 0331/ pfarramt@peter-paul-kirche.de Fax: 0331/ Homepage: Bankverbindung Potsdam: IBAN: DE , BIC: GENODED1PAX Bankverbindung Werder (Havel): IBAN: DE , BIC: GENODED1PAX Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag und Donnerstag 8-13 Uhr Dienstag 8-13 und Uhr 43

44 Barmherziger Jesus von St. Peter und Paul Potsdam - Grit Jehmlich und Max Oliver Wenske während der Freilegung der zu restaurierenden Sichtfassung in ihrem Atelier. Foto: Andreas Statt Redaktion: pppotsdam@gmx.de - Michael Kindler (0331/ ), Andreas Statt (0331/816038) - Beiträge und Kommentare sind stets willkommen! Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. Januar Nachträgliche Änderungen sind gelegentlich unumgänglich; bitte stets auf die aktuellen Vermeldungen achten! Wenn nicht anders gekennzeichnet: Fotos Andreas Statt

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