offener Realisierungswettbewerb LINIENDESIGN U5, Wiener Linien Auslobungsunterlagen
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- Benedikt Walter
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1 offener Realisierungswettbewerb LINIENDESIGN U5, Wiener Linien Auslobungsunterlagen Stand / ergänzt für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 0
2 Inhalt Vorhaben Teil A Teil B Teil C Wettbewerbsordnung Termine Punkt 5 Aufgabenstellung Beilagenteil Bearbeitungsunterlagen siehe Extranet Seite 1
3 Vorhaben Linienkreuz U2 U5 Kurzbeschreibung Intentionen Wien wächst bis 2030 werden 2 Millionen Menschen in Wien leben. Wenn Wien weiterhin in puncto Lebensqualität im internationalen Vergleich seine führende Rolle behalten will, sind die richtigen Maßnahmen im Bereich des Öffentlichen Verkehrs zu treffen. Gerade im innerstädtischen Netz zeichnen sich bereits heute die stärksten Überlastungen auf Kosten des Fahrgastkomforts ab. Beim weiteren Netzausbau anzusetzen ist deswegen sinnvoll. Durch die neue U5 entsteht eine Verbindung von Hernals mit der Innenstadt. Die neue U5 wird vom Karlsplatz über die heute von der U2 angefahrenen Stationen Museumsquartier, Volkstheater, Rathaus und die neu zu errichtenden Stationen (Gegenstand des Wettbewerbs) Frankhplatz-Altes AKH, Arne-Carlson- Park, Michelbeuern-AKH und Elterleinplatz Hernals erschließen. Die U2 wird im Gegenzug auf einer neuen Trasse von Schottentor zum Matzleinsdorfer Platz und in weiterer Folge zum Wienerberg geführt. Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist die architektonische Gestaltung des Erscheinungsbildes der neuen U5-Tiefstationen und der Aufnahmegebäude an der Oberfläche (Aufgangseinhausungen sind jedenfalls vorzusehen) samt Oberflächengestaltung der unmittelbaren Umgebung. Dies soll im Wettbewerb beispielhaft anhand von 2 Stationen unterschiedlicher Querschnittsgeometrie und der Darstellung von Bahnsteigen, Passagen, Stiegen, Liften, Fahrtreppen und deren Ausstattung erfolgen. Da die konkrete Situierung der Aufnahmegebäude noch nicht feststeht, sind im Wettbewerb eigenständige, identitätsstiftende und an unterschiedliche örtliche Gegebenheiten anpassbare Aufnahmegebäude zu konzipieren. Die neuen Gestaltungsideen sollen auf den qualitativ hochwertigen bestens bewährten Standards und den mehr als 40-jährigen Erfahrungen der Wiener U-Bahn aufbauen. Im Sinne eines einheitlichen Gesamtdesigns für die künftige U5, das zum Gestaltungsprinzip erhoben wird, soll die architektonische Gestaltung einerseits die heutige Zeit repräsentieren und gleichzeitig zukunftsbezogen sein. Ein innovatives ökonomisches Gestaltungskonzept, das sich einer minimalistischen Formensprache bedient und sich unspektakulär präsentiert elegante Architektur unter Verwendung weniger Materialien ist zu entwickeln. Ein Bezug zur Bestandsstrecke Karlsplatz Rathaus ist mit zu denken. Für gegenständliche Aufgabe gilt es, eine Architektursprache zu finden die Aufgangssituationen, Mittelbahnsteige, Seitenbahnsteige und Sonderlösungen unterschiedlicher Stationen als eine zusammenhängende Einheit ablesbar macht und die neue U5 darüber hinaus auch in die bisherigen Linien einzubinden vermag. Die U-Bahn ist in erster Linien ein Verkehrsbauwerk mit all seinen Auflagen, Vorschriften und technischen Rahmenbedingungen. Das Liniendesign muss daher gleichsam bescheiden und mutig sein: Bescheiden genug die technischen und behördlichen Anforderungen zu erfüllen und mutig genug Identität zu stiften und Symbol zu sein. Im Zentrum steht der Mensch, einerseits als Kunde (Fahrgast), andererseits als Mitarbeiter der Wiener Linien. Kurt Höfling Leiter der Planung Wiener Linien Seite 2
4 Teil A WETTBEWERBSORDNUNG Teil A Wettbewerbsordnung 1. Ausloberin, Wettbewerbsbüro 2. Vorbemerkung 3. Art und Gegenstand des Verfahrens 4. Verfahrensablauf 5. Termine 6. Eignung (Teilnahmeberechtigung) 7. Verfahrensregeln 8. Preise, Aufwandsentschädigungen 9. Absichtserklärung 10. Vorprüfung der Wettbewerbsprojekte 11. Preisgericht 12. Beurteilungskriterien 13. Einzureichende Unterlagen in der Wettbewerbsstufe_1 14. Einzureichende Unterlagen in der Wettbewerbsstufe_2 15. Rückfragen und Kommunikation 16. Eigentums- und Urheberrecht 17. Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse Die beteiligten Personen verfügen überwiegend über abgeschlossene akademische Ausbildungen. Auf die Angabe von akademischen Titeln und Berufsbezeichnungen wird verzichtet. Die Auslobungsunterlage ist weitgehend geschlechtsneutral formuliert. Lediglich aus Gründen der Vereinfachung wurde vereinzelt die männliche Form gewählt, welche die weibliche Form stets einschließt. Seite 3
5 Teil A Wettbewerbsordnung 11. Preisgericht Heinz LANG, nominiert durch Kammer Vertr. Juri TROY Markus PERNTHALER, nominiert d. Kammer Vertr. Martina BARTH-SEDELMAYER Paul KATZBERGER Vertr. Dieter HENKE Axel OESTREICH, BTU Cottbus Vertr. Ingrid HENTSCHEL Franz KOBERMAIER, MA 19 Vertr. Clarissa KNEHS Reinhard MECHTLER Vertr. Christian ECKERSTORFER Beratung des Preisgerichts (ohne Stimmrecht) Elisabeth NOEVER-GINTHÖR, Wirtschaftsagentur Wien Kurt HÖFLING, Wiener Linien Marlene GRÜSSINGER, Wiener Linien Harald BERTHA, Wiener Linien Erich KÖSSLER, Wiener Linien Gerhard SCHILLINGER, Wiener Linien Nina WACH, Wiener Linien Durch die Wiener Linien können weitere Personen (ohne Stimmrecht) beigezogen werden. Wolfgang HASSLER, Büro Vizebgmst. Brauner Vertr. Stephanie HAUER Roland BÖHM, MA 5 Vertr. Johannes PRITZ, MA 5 Günter STEINBAUER, Wiener Linien Vertr. Eduard WINTER, Wiener Linien Alexandra REINAGL, Wiener Linien Vertr. Gerhard SCHÖFT, Wiener Linien Karl BERGNER, Wiener Linien Vertr. Nikolaus PANZERA, Wiener Linien Das Preisgericht wählte in der konstituierenden Sitzung am aus seiner Mitte Paul KATZBERGER zum Vorsitzenden, Markus PERNTHALER zum stellvertretenden Vorsitzenden und Günter STEINBAUER zum Schriftführer. Seite 13
6 Teil A Wettbewerbsordnung Verfasserkuvert Wettbewerb Liniendesign U5 Verpackung, verschlossen Beschriftung: Wettbewerb Liniendesign U5 Keine Hinweise auf die Identität der Verfasserin Datenträger Planblatt als PDF Formblatt 01 Verfassererklärung Verfasserkuvert, verschlossen 6-stellige Kennzahl mit Formblatt 01 Freie Darstellung der räumlich atmosphärischen Vision, zeichnerisch und verbal Beurteilungskriterien Das Preisgericht beurteilt die Wettbewerbsprojekte nach folgenden gleich bedeutenden Kriterien: Wettbewerbsstufe_1 Beurteilung der Qualität der räumlich atmosphärischen Vision im Hinblick auf Baukünstlerische Gestaltung Funktionalität und Materialität Außenwirkung und Identität von Aufnahmegebäuden Wettbewerbsstufe_2 Die Angabe dient der Orientierung der teilnahmeinteressierten Planungsteams. Die Konkretisierung erfolgt zu Beginn der Wettbewerbsstufe_2 durch das Preisgericht. Beurteilung der konkretisierten und technisch durchgearbeiteten Lösungsansätze ( räumlich atmosphärische Vision ) aus der Wettbewerbsstufe_1 im Hinblick auf Baukünstlerische Gestaltung Funktionalität und Materialität: Fortschreibung der hochwertigen Qualitätsstandards Wirtschaftlichkeit in Bau, Betrieb und Erhaltung Außenwirkung und Identität von Aufnahmegebäuden 13. Einzureichende Unterlagen in der Wettbewerbsstufe_1 Die Wettbewerbsbeiträge sind in verschlossenem Zustand im Wettbewerbsbüro spätestens zu dem im Pkt. 5 genannten Termin einzureichen. Verspätet eingelangte Wettbewerbsbeiträge werden dem Preisgericht nicht zur Bewertung vorgelegt. Der Wettbewerbsbeitrag ist auf 1 Planblatt 140 x 90 cm darzustellen. (Wettbewerbsarbeiten, die im Umfang über das festgelegte Ausmaß hinausgehen, werden zur Beurteilung nur im vorgegebenen Ausmaß herangezogen.) Freie Darstellung der räumlich atmosphärischen Vision (zeichnerisch und verbal) für die linienprägenden Elemente der öffentlichen Stationsbereiche und Zugangssituationen sowie der Wand- und Decken-Verkleidungen, Vitrinen, Notelemente, Sitzgelegenheiten, Abfallbehälter, Leitsystemkörper, Brüstungen, Geländer, Beleuchtung, Datenträger (USB) mit dem Planblatt als PDF Verfasserkuvert mit Verfassererklärung (FB 01) Formalia Alle Unterlagen müssen anonymisiert sein. Alle Einzelstücke sind mit einer 6-stelligen Kennzahl zu versehen und dürfen keine Hinweise auf die Identität der Verfasser aufweisen. Das vorgegebene Planformat ist einzuhalten. Die Pläne sind auf Papier, gerollt, abzugeben. Alle Einzelstücke haben die Aufschrift Wettbewerb Liniendesign U5 zu tragen. Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 14
7 Teil A Wettbewerbsordnung Verfasserkuvert Wettbewerb Liniendesign U5 Verpackung, verschlossen Beschriftung: Wettbewerb Liniendesign U5 Keine Hinweise auf die Identität der Verfasserin Datenträger Planblatt als PDF Formblatt 01 Verfassererklärung Verfasserkuvert, verschlossen 6-stellige Kennzahl mit Formblatt Einzureichende Unterlagen in der Wettbewerbsstufe_2 Die Wettbewerbsbeiträge sind in verschlossenem Zustand im Wettbewerbsbüro spätestens zu dem im Pkt. 5 genannten Termin einzureichen. Verspätet eingelangte Wettbewerbsbeiträge werden dem Preisgericht nicht zur Bewertung vorgelegt. Der Lösungsvorschlag ist auf maximal 5 Planblättern 140 x 90 cm und die Kernaussagen auf maximal 3 A4 Seiten darzustellen. (Wettbewerbsarbeiten, die im Umfang über das festgelegte Ausmaß hinausgehen, werden zur Beurteilung nur im vorgegebenen Ausmaß herangezogen.) Linienprägende Infrastruktur- und Ausstattungselemente in freier Darstellung * Wand- und Deckenelemente Verkleidungen * Fahrscheinautomate(n) * Vitrinen, Sicherheits- und Reinigungselemente * Sitzgelegenheiten * Abfallbehälter * Leitsystemkörper * Bahnsteigschürze, alternativ Bahnsteigtüren, Kommunikationsträger an der Bahnsteigkante * Beleuchtung Station in offener Bauweise, Mittelbahnsteig mit Endaufgängen Grundriss M 1 : 200 und Querschnitt M 1 : 50 Station in geschlossener Bauweise (Röhrenstation), mittig angeordnete Seitenbahnsteige, Zugänge über flexibel anordenbare Querschläge (zwischen Bahnsteigenden und Drittelpunkten) Grundriss M 1 : 200 und Querschnitt M 1 : 50 Aufnahmegebäude auf Straßenebene Grundriss M 1 : 200 und Schnitt M 1 : 50 Aufgangseinhausung auf Straßenebene Grundriss M 1 : 200 und Schnitt M 1 : 50 Wand- und Decken-Elemente Ansicht und Schnitt M 1 : 10 Material- und Lichtkonzept Pflichtperspektiven (auch Kugelpanorama) * Aufnahmegebäude mit Portal * Aufgangseinhausung mit Portal * Mittelbahnsteig in offener Bauweise inkl. Infrastruktur und Ausstattungselemente gemäß Planungsrichtlinien * Seitenbahnsteige in geschlossener Bauweise (Röhrenstation) inkl. Infrastruktur und Ausstattungselemente gemäß Planungsrichtlinien * Vertikalerschließungen einschließlich Liftportal, Lifteinhausung, Fahrtreppe, Stiege Verwendung der Linienfarbe Kernaussagen zum Konzept (max. 3 Seite A4) Datenträger (USB) Wettbewerbsarbeit als PDF (Pläne, Texte, ) Pflichtperspektive als Quicktime VR-File mit/ohne Bahnsteigtüren Alle Darstellungen sind sowohl mit als auch ohne Bahnsteigtüren (= Abschluss der Bahnsteige gegenüber dem Gleisbereich) darzustellen. Formalia Alle Unterlagen müssen anonymisiert sein. Alle Einzelstücke sind mit einer 6-stelligen Kennzahl zu versehen und dürfen keine Hinweise auf die Identität der Verfasser aufweisen. Das vorgegebene Planformat ist einzuhalten. Die Pläne sind auf Papier, gerollt, abzugeben. Alle Einzelstücke haben die Aufschrift Wettbewerb Liniendesign U5 zu tragen. Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 15
8 Teil B AUFGABENSTELLUNG Teil B Aufgabenstellung Teil B Aufgabenstellung Corporate Design Planungsgrundsätze Planungsrichtlinien für U-Bahn-Stationen Empfehlungen für die weitere Bearbeitung Aufgangseinhausung Aufnahmegebäude Stationstyp geschlossene Bauweise (Röhrenstation) ergänzt Stationstyp offene Bauweise ergänzt Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 17
9 Planungsgrundsätze Wiener Linien Corporate Design bewährte hochwertige Qualitätsstandards unter neuer künstlerischer Linie fortschreiben Die Wiener U-Bahn ist ein Service, schnell und präzise. Architektur und Produktdesign sind bewusst minimalistisch und betonen die Kundenorientiertheit der Einrichtung. Die Gestaltung der U-Bahn-Stationen ist weitestgehend von den Begriffen Funktion Sicherheit Benutzerfreundlichkeit Wartung und einem ansprechenden Erscheinungsbild geleitet. Diese Kriterien sollen in eine harmonische, den Weg leitende und architektonisch ansprechende Form gebracht werden. Es ist ein einheitliches architektonisches und visuelles Gesamtkonzept zu entwickeln, das den vielfältigen Anforderungen gerecht wird und flexibel ist, um es an die unterschiedlichsten Erfordernisse der einzelnen Stationen entsprechend ihrer Lage und Funktion anpassen zu können. Intention ist, dass eine Linie für den Fahrgast als kontinuierliches Bauwerk erlebbar wird. Dies soll auch in der gezielten Anwendung der Linienkennfarbe (U5 türkisblau, RAL 5018) zum Ausdruck gebracht werden. Benutzerfreundlichkeit, Helligkeit, Transparenz, Übersichtlichkeit, leichte Orientierung und Einsehbarkeit von Bahnsteigen, Passagen, Gängen, Stiegen-, Fahrtreppen- und Liftanlagen sind Wesensmerkmale der Wiener U-Bahn. Ein wichtiges Ziel der Innenraumgestaltung ist die Hebung des subjektiven Sicherheitsgefühls des Fahrgasts. Helle Farben wirken einladend und sind die Grundlage für eine optimale Ausleuchtung. Blendungseffekte durch Kontraste und ungünstigen Strahlengang müssen vermieden werden. Ein hohes Behaglichkeitsgefühl soll vermittelt werden. Die Berührungsbereiche sind hochwertig auszustatten und mit glatten, hellen Materialien bis ins Detail durchzugestalten. Im Gegensatz dazu stehen die rohbelassenen, dunklen Gleisbereiche (Gefahrenbereich). Der Grenzlinie dem Kontrast zwischen beiden Bereichen, nämlich der Bahnsteigkante und dem darüber liegenden Lichtband mit Schürze (in Funktion als Kommunikationsträger, Kabelkanal und gleisseitige Schalldämmung) kommt besondere Bedeutung zu. Sie dient als Warnung vor dem gefährlichen Abgrund. Dieses Gestaltungsmerkmal ist als Wiener System bekannt (Lösung A). Internationalen Entwicklungen folgend wird von Wiener Linien geprüft, die U5 mit Bahnsteigtüren (Trennwand zwischen Gleisbereich und Bahnsteig) auszustatten (Lösung B). Im Wettbewerb sind beide Lösungen auszuarbeiten: Lösung A: Bahnsteige ohne Bahnsteigtüren Lösung B: Bahnsteige mit Bahnsteigtüren Dem Gestaltungsentwurf ist ein Modulsystem zu Grunde zu legen, in das Paneelsysteme und Funktionselemente wie Leitsystemeinrichtungen, Informationsvitrinen, Notund Sicherheitseinrichtungen, Behälter für Abfälle, Sitzbänke und Fahrkartenautomaten problemlos eingesetzt werden können. Der Fahrgast erwartet eine saubere U-Bahn. In der Ausgestaltung der Stationen ist darauf zu achten, die Reinigung zu erleichtern und präventiv eine Ausstattung zu wählen, die eine gedankenlose Verschmutzung auf ein Minimum reduziert. Daher die Forderung der Wiener Linien: Der Gestaltungsentwurf ist so zu erstellen, dass ein dauerhaft einladendes, gepflegtes Erscheinungsbild erreicht wird, das gesamte Werk stabil, erhaltungsfreundlich, weitestgehend vandalensicher und leicht zu reinigen ist. Seite 18
10 Die Wiener Linien investieren hohe Beträge in die Sicherheit der Fahrgäste. Diese umfasst nicht nur den U-Bahn-Betrieb selbst und die Überwachung von Bahnsteigen und Aufstiegshilfen sondern auch die Bauwerke und deren Brandschutzmaßnahmen. Die Brandlast ist soweit als möglich zu reduzieren. Im Bereich der U-Bahn sind ausschließlich Bau- und Ausstattungsmaterialien gesetzlich erlaubt die als nicht brennbar qualifiziert sind (lt. EN 13501, Bezeichnung A1). Es scheiden daher alle Materialien aus, die nicht den einschlägigen Prüfungen entsprechen, wenngleich diese allen anderen Anforderungen entsprechen würden. Bei ungeschützten Stahlkonstruktionen, freitragenden Fahrtreppen und abgehängten Ausbauelementen muss im Brandfall gewährleistet sein, dass ein Abstürzen der Konstruktionen und Elemente innerhalb eines Zeitraumes von mindestens 30 Minuten verhindert wird, um Flucht, Bergung und Löscheinsatz ungehindert zu ermöglichen. Auch eine Kontrolle des Rohbaus und der Konstruktionen ist unter Einsatz einfacher Hilfsmittel sicherzustellen. Die Spanne der Ausgestaltungsmöglichkeiten und der dafür verwendeten Materialien und Formen ist sehr groß. Es zeigte sich, dass die Anwendung qualitativ hochwertiger Materialien und eine einfache Formensprache die Folgekosten senkt und die Attraktivität der U-Bahn-Anlage erheblich steigert. Aus den gewonnenen Erfahrungen wurden Ausbaumaterialien festgelegt. Unter dem Gesichtspunkt Gebrauchstüchtigkeit bei extremer Beanspruchung, langer Lebensdauer, Brandverhalten und wirtschaftlicher Erhaltung bewährten sich: für Wandflächen paneele und Granitverkleidungen sowie zur Akzentuierung Sicherheitsglas, für Fahrtreppenwandungen, Lifte, Portale und Einfassungen Chrom Nickel Stahl, für Böden Granite und für Decken - oder Alu-Paneele/-profile. Diese Materialien sollen auch künftig die charakteristische Identität der Wiener U-Bahn prägen. Die angeführten qualitativ hochwertigen Standards der Wiener U-Bahn haben sich in jeder Hinsicht bestens bewährt. Darauf aufbauend werden für das Liniendesign U5 neue Gestaltungsideen angestrebt. Die gewählte Gestaltung soll nicht Selbstzweck sein sondern die wesentlichen Bedürfnisse der Fahrgäste, schnelle und sichere Benutzung, erfüllen. Seite 19
11 Planungsgrundsätze Wiener Linien Seite 20
12 Planungsgrundsätze Wiener Linien Seite 21
13 Planungsgrundsätze Wiener Linien Seite 22
14 Planungsgrundsätze Wiener Linien Seite 23
15 Planungsgrundsätze Wiener Linien Seite 24
16 Planungsgrundsätze Wiener Linien Seite 25
17 Planungsrichtlinien für U-Bahn-Stationen Kurzfassung Februar 2015 Planungsrichtlinien für U-Bahn-Stationen Die Wiener Linien haben für diesen Wettbewerb die wesentlichen Planungsrichtlinien zusammengestellt. Diese Richtlinien stellen die Grundlage für das Liniendesign und die darauf aufbauende Planung dar. Im Wettbewerbsverfahren wird die Kurzfassung Februar 2015 zur Verfügung gestellt Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Planungsrichtlinien nur für die Wettbewerbsbearbeitung verwendet und nicht an Dritte weitergegeben werden (vgl. Pkt. 16 der Wettbewerbsordnung). Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 26
18 Empfehlungen für die weitere Bearbeitung (1/4) Das Preisgericht erkannte folgende Teilaspekte der Wettbewerbsaufgabe im Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit als besonders wichtig: Aufnahmegebäude / Aufgangseinhausungen im Straßenraum bzw. auf Plätzen Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist für den Wettbewerb davon auszugehen, dass in der Regel freistehende Aufnahmegebäude jedoch meist mit geringem Abstand (zum Teil nur 3,00 m) zu bestehenden Hausfassaden errichtet werden. In Aufnahmegebäuden sind Nebenräume von in Summe etwa 35 m² für E-Verteiler, Müll, Reinigung und Winterbetreuung erforderlich. (Abhängig vom Liftantrieb kann darüber hinaus ein Raumbedarf für den Triebwerksraum bestehen.) Die Konzeption der Aufnahmegebäude soll additiv eine Erweiterung um zusätzliche elektrotechnische und lüftungstechnische Räume oder kleine Retail-Einheiten (Bäcker, Blumen, Trafik, ) ermöglichen. Steht auf Straßenniveau sehr wenig Platz zur Verfügung und ist die Anordnung eines Zwischengeschosses möglich, können einzelne der Nebenräume in diesem Zwischengeschoss angeordnet werden. Dies wird dann Aufgangseinhausung genannt. Fahrkartenautomaten, Entwerter, Tarifsperre (Spurenteiler) sowie Betreibsstörungs- und Informationsvitrinen sind jedenfalls im Straßengeschoss anzuordnen. Aufnahmegebäude sowie Aufgangseinhausungen erfordern unbedingt einen Raumabschluss als Witterungsschutz und als Sperre außerhalb der Betriebszeiten sowie als klare rechtliche Abgrenzung öffentlicher Raum Wiener Linien. Bei der Formgebung der Aufnahmegebäude bzw. Aufgangseinhausungen sind bauliche Situationen auszuschließen, die eine Selbstgefährdung von Personen (z. B. Absturz) bei nicht sachgemäßer Nutzung entstehen lassen. Der Bedeutung der U-Bahn angemessen, wird auf eine maßstäbliche Integration des Aufnahmegebäudes bzw. der Aufgangseinhausung in den Stadtraum besonderer Wert gelegt (u. a. Rücksichtnahme auf die gründerzeitlichen schmalen Straßen). Die CI-Elemente der Wiener Linien sind nicht Gegenstand des Wettbewerbs. Die CI-Elemente (Schrifttypen, U-Bahnwürfel, ) müssen in die Gestaltung integriert bzw. angewendet werden. Brand eines U-Bahnzuges In Brandversuchen zeigte sich, dass sich im Stationstunnel über dem U-Bahnzug eine Temperatur von circa C entwickelt. Sämtliche Materialen, die einer solchen Brandeinwirkung nicht standhalten, sind daher über dem Gleis auszuschließen. Darunter fallen jedenfalls auch Aluminium- und Leichtkonstruktionen. Die Brandrauchabsaugung in Röhrenstationen erfolgt je Gleis in der Bahnsteigmitte (in Längsrichtung gesehen) und wird mit redundanten Systemen abgeführt. I. d. R. wird der Brandrauch in einem Längskanal über Gleis und Bahnsteig mit einem Querschnitt von etwa 7,00 m² in beide Richtungen zu den Aufgängen an den Bahnsteigenden geleitet und an der Oberfläche ausgeblasen. Die Brandrauchventilatoren befinden sich i. d. R. nicht im Aufnahmegebäude selbst, sondern in darunter liegenden Zwischengeschossen. Die Brandrauchentlüftung muss eine Frischluft- Nachströmung von 1,2 m/sek über die Zugänge (Fluchtwege) gewährleisten. In der Auslobungsunterlage sind Stationsquerschnitte dargestellt, die im Hinblick auf die Erfüllung der Auflagen und Anforderungen optimiert sind. Das gilt insbesondere für das Lichtraumprofil des U- Bahnzuges und den luftführenden Querschnitt der Brandrauchentlüftung. Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 27
19 Empfehlungen für die weitere Bearbeitung (2/4) Bahnsteigtüren mit darüber liegendem Querschnitt für die Nachströmung Brandrauchentlüftung und Druckausgleich Bahnsteigtüren Internationalen Entwicklungen folgend kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Linie U5 entweder sofort oder im Zuge des Betriebes mit Bahnsteigtüren ausgerüstet wird. Diese Trennwand besteht aus automatisch öffnenden Schiebetüren (ca. 2,30 x 2,00 m), die deckungsgleich mit den Schiebetüren des U- Bahnzugs angeordnet sind. Dazwischenliegende Wandelemente sind als Fluchttüren mit gleisseitigem Panikbeschlag auszustatten, welche im Anlassfall (z. B. ungenaue Haltestellung des Zuges) ein Verlassen des Zuges ermöglichen. Über den Schiebetüren werden etwa 30 cm für den Türantrieb benötigt. Dieser Platz soll auch für Leitsystemeinrichtungen genutzt werden. All dies ist in den Darstellungen einzuarbeiten. Um die Nachströmung für die Brandrauchentlüftung zu gewährleisten muss ein aerodynamisch wirksamer Querschnitt pro Bahnsteig von mindestens 40 m² frei bleiben. Das bedeutet konkret 35 cm in der Höhe über die gesamte Bahnsteiglänge. Wiener System Das Wiener System sieht einen rohen, dunklen Gleisbereich vor, der in starkem Kontrast zum hellen Fahrgastbereich steht. Die psychologische Wirkung des Kontrasts und der geringe Erhaltungsaufwand im Gleisbereich haben sich bewährt. Aufgrund langjährig positiver Erfahrungen ist eine Fortführung des Wiener Systems zu berücksichtigen. Die Trennung dunkel hell des Wiener Systems wird durch die Bahnsteigschürze unterstützt. Auf den Bahnsteigschürzen im Überkopfbereich ist der Stationsfolgeplan, welcher dem Fahrgast die Richtung und die in der Folge angefahrenen Stationen zeigt, angebracht. Diese Information muss für Fahrgäste auch dann lesbar sein, wenn der Zug in die Station eingefahren ist. Lösungen, die diese Information nur am Blindbahnsteig (hinter dem Zug) zeigen, sind ungeeignet. Bei der Ausführungsvariante mit Bahnsteigtüren wird diese Information auf dem 30 cm-band über den Bahnsteigtüren vorgesehen. Bei der Ausführungsvariante mit automatischen Bahnsteigtüren wird zwar der sicherheitstechnische Aspekt der visuellen Trennung durch die Glaswand ersetzt, der Einsatz von Bahnsteigtüren führt jedoch nicht zu einer Abkehr vom Wiener System. Ein erhöhter Aufwand für Reinigung und Inspektionen im Gleisbereich wird nicht akzeptiert. Verkleidungen an der Decke erfordern aufgrund des Lichtraumprofils einen größeren Tunnelquerschnitt und sind aus brandschutztechnischen Gründen ohnehin de facto unmöglich. Es werden Lösungen gesucht, die im Rahmen vorgenannter Erwägungen eine visuell-räumliche Großzügigkeit für den Bahnsteig ergeben und die zu erwartenden Spiegelungen der Glastrennwand an der Bahnsteigkante reduzieren. Raumnutzung Röhrenstationen Der Röhrenquerschnitt soll im Hinblick auf eine großzügige Anmutung, die den Fahrgästen auch ein gutes Sicherheitsgefühl vermittelt, optimal genutzt werden. Nischenbildungen und Sichtschatten werden als nachteilig gesehen. Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 28
20 Empfehlungen für die weitere Bearbeitung (3/4) Barrierefreiheit In Ergänzung zu den einschlägigen Normen (ÖN B 1600, ÖN V 2102 etc.) wird darauf hingewiesen: Für Menschen mit Sehbehinderungen müssen kontrasatierende visuelle Informationen zur Sicherheit, Führung und Orientierung vorgesehen werden: Hohe Kontraste Wand Boden Hohe Kontraste zwischen Bodenmaterial und taktilem Leitsystem Kontrastierende, gemusterte Flächen dürfen nicht zu visuellen Täuschungen führen Vermeidung von Anprall durch Markierung von Glastüren du Glasflächen Vermeidung von Spiegelungen Gleichmäßigkeit der Beleuchtungsstärken Vorsprünge und Einengungen sind sehr kritisch und wenn möglich zu vermeiden. Auskragende Bauteile, Ausstattungselemente etc., deren Unterkante um mehr als 30 cm über dem Bodenniveau liegen, müssen durch entsprechende Maßnahmen abgesichert werden (z. B. Unterbauen, Abweiser-Railings udgl.) Großzügige, vorspringende Ausrundungen oder auch schräge Abkantungen im Fußboden-/Sockelbereich müssen mit Bedachtnahme auf die Verhinderung möglicher Stolpergefahren konzipiert werden. Revisionierbare Ausbauelemente, Materialien Aufgrund von akustischen Anforderungen und zur Gewährleistung eines ausreichenden Schlagschutzes sind Metallpaneele im Wandbereich mit einer Hinterklebung mit Kalziumsilikatplatte 10 mm und einem Gegenzugblech 0,75 mm zu verstärken. Für die Aktualisierung der Technik und die periodisch vorgeschriebenen Revisionen werden Wand- und Deckenverkleidungen in kurzem Intervall ab und wieder aufgebaut. Daher ist es aus betrieblichen Gründen erforderlich, dass die Wand- und Deckenverkleidungen von zwei Mitarbeitern manipuliert werden können. Dies bedeutet, dass diese Elemente sofern überkopf montiert nicht über 70 kg schwer sein dürfen und für alle anderen Elemente maximal 80 kg sind. Diese Elemente sind einzeln demontierbar vorzusehen. Klappelemente und/oder verschiebbare Elemente für Deckenverkleidungen werden als vorteilhaft angesehen. Dies ist bei der Elementierung zu berücksichtigen. In den Wettbewerbsprojekten werden auch erheblich größere und schwerere Elemente vorgeschlagen, die in der technischen Durcharbeitung zusätzliche Teilungen (Fugen) erforderlich machen werden. Trotz des Fortschritts der LED-Technik sind die Erfahrungen der Wiener Linien mit hinterleuchteten Bauelementen nicht befriedigend. Insbesondere die langfristige innere Verschmutzung der Elemente und die Nachbeschaffung der LED-Elemente ist problematisch. Auch die Elementgrößen und das Elementgewicht sowie die Nassreinigung von Boden, Wand und Decke sind zu beachten. Bodenbeschichtungen auf Bahnsteigen, in Passagen und Zugangsbereichen werden als nicht ausreichend widerstandsfähig gegenüber Abrieb und chemischer Belastung beurteilt. Bei den Wiener Linien haben sich Granitböden hinsichtlich Abrieb und erforderlichem Gleitschutz am besten bewährt. Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 29
21 Empfehlungen für die weitere Bearbeitung (4/4) Ausstattung der Bahnsteige Die Infrastruktur- und Ausstattungselemente gemäß Planungsrichtlinien sind unbedingt vorzusehen. Die in den Unterlagen (Planungsrichtlinien) ausgewiesenen benötigten Infrastruktur- und Ausstattungselemente sind in den Unterlagen, insbesondere auch in den 3D-Schaubildern darzustellen. Sitzbänke sind nun mit Rückenlehnen und mit Armlehnen auszustatten. (Hinweis: Diese sind noch nicht in den Beispielbildern der Planungsrichtlinien enthalten.) Leuchtmittel im Fußbodenaufbau werden aus betrieblichen Gründen abgelehnt. An der Bahnsteigkante muss eine Leuchtstärke von mindestens 150 Lux auf Dauer gegeben sein. Fahrtreppen Aufgrund betrieblicher und sicherheitstechnischer Erfordernisse sind Fahrtreppen mit massiven Niro- Brüstungen auszuführen (keine Glasbrüstungs- Fahrtreppen). Lifte = Aufzüge Aufzüge sind gemäß Planungsrichtlinien sind grundsätzlich transparent (durchsichtig) und entsprechend der Typenblätter L3 und L4 auszubilden. Triebwerksräume müssen über dem Schacht oder in Aufnahmegebäuden/Aufgangseinhausungen jeweils neben oder hinter dem Schacht vorgesehen werden. Werbekonzept Das neue Werbekonzept ( Digital Metro ) der Wiener Linien verlagert die Werbung von den Bahnsteigen zu den Passagen und Zugangsbereichen. Um nicht in Konkurrenz zum Leitsystem zu treten, wird Werbung in der Ebene der Bahnsteigtüren abgelehnt. Allenfalls ist Werbung an Bahnsteigtüren im Parapetbereich bis zu einer Höhe von maximal 90 cm über Bahnsteigniveau denkbar. Anwendung des Liniendesigns auf Bestandsstationen (vormalige U2-Stationen) Die bisherigen U2-Stationen von Karlsplatz bis zum Rathaus bleiben erhalten und werden künftig als U5- Station betrieben. In Abhängigkeit vom ausgewählten Liniendesign (Wettbewerbsergebnis) wird geprüft, inwieweit dieses Liniendesign auch bei den Bestands- Stationen Anwendung finden kann. Es ist vorgesehen, die Gestaltung der Wände (Mosaike) beizubehalten. Ein Bezug des Liniendesigns zu den Bestandsstationen ist gemäß Auslobungsunterlage mitzudenken. Jedenfalls wird in diesen Stationen eine Anpassung an die Linienfarbe und eine Änderung des Leitsystems sowie gegebenenfalls die Nachrüstung von Bahnsteigtüren erfolgen. Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 30
22 Aufgangseinhausung Situation Gründerzeitbebauung, beengte Verhältnisse Programm 1 x Fahrtreppe, 1 x Treppe min. 4 Gehspuren, 1 x Lift Aufzugsmaschinenraum, Automatenraum ca. 6 m² keine Vorgabe zur Anordnung 3D Modell Umgebung Schnitt Mehrzweckkarte Fotos Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 31
23 Aufnahmegebäude Situation Elterleinplatz, 1170 Wien Programm 1 mit Zwischengeschoss 1 x Fahrtreppe, 1 x Treppe min. 4 Gehspuren, 3 x Lift Aufzugsmaschinenraum, Automatenraum ca. 6 m² Reinigung, Winterbetreuung, Müll ca. 30 m² keine Vorgabe zur Anordnung Programm 2 ohne Zwischengeschoss wie Programm 1, jedoch 3 x Fahrtreppen und dafür 1 x Lift 3D Modell Mehrzweckkarte Fotos Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 32
24 Stationstyp geschlossene Bauweise (Röhrenstation) Seite 33
25 Stationstyp geschlossene Bauweise (Röhrenstation) Panoramafoto 3D Modell für TN aufbereitet 3D Modell gesamt Schnitt Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 34
26 Stationstyp geschlossene Bauweise (Röhrenstation) Fotos Lift u. Treppe 3D Modell für TN aufbereitet Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 35
27 Stationstyp offene Bauweise Seite 36
28 Stationstyp offene Bauweise Panoramafotos Schnitt Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 37
29 Stationstyp offene Bauweise 3D-Modell Planung 3D-Modell für TN aufbereitet Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 38
30 Teil C BEILAGENTEIL Teil C Beilagenteil Teil C Beilagenteil FB 01 Verfassererklärung FB 02 Referenzbestätigung WSTW 9281 Erklärung des Subunternehmers Erst nach gesonderter Aufforderung durch die Planungsteams, die vom Preisgericht zur Teilnahme an der Wettbewerbsstufe_2 ausgewählt wurden, vorzulegen. WSTW 9281 Bekanntgabe von Subunternehmern Muster Garantieerklärung Garantieerklärung zur Substituierung der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit durch ein verbundenes Unternehmen bzw. ein Subunternehmen Tarif 2000 WSTW 9315 Tarif 93 Planungsrichtlinien für U-Bahn-Stationen Kurzfassung Februar D-Modelle als Grundlage für die geforderten Schaubilder Aufgangseinhausung Aufnahmegebäude Stationstyp geschlossene Bauweise (Röhrenstation) Stationstyp offene Bauweise Ergänzung für die Wettbewerbsstufe_2 Seite 39
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