INOX INSIDER DAS MAGAZIN FÜR KUNDEN UND PARTNER. 04 Interview mit Wolfgang Hartmann. 06 STAPPERT in Tschechien. 10 Kunde SIG im Portrait.

Transkript

1 INOX INSIDER DAS MAGAZIN FÜR KUNDEN UND PARTNER. 04 Interview mit Wolfgang Hartmann. 06 STAPPERT in Tschechien. 10 Kunde SIG im Portrait.

2 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des Inox Insider, die wieder voller guter Nachrichten aus dem Hause STAPPERT ist. Das freut mich in diesem Fall ganz besonders, da es für mich die letzte Gelegenheit ist, mich als Editor des Magazins an Sie zu wenden. Denn nach fast 40 Berufsjahren gönne ich mir eine Veränderung und ziehe mich aus dem operativen Geschäft zurück. Als Mitglied des Verwaltungsrates der Jacquet Metal Service bleibe ich der Gruppe aber verbunden. Das letzte nicht immer leichte - Jahr hat gezeigt, dass wir als STAPPERT Gruppe sehr gut aufgestellt sind und auf einer soliden Basis operieren. Gerade jetzt macht es sich bezahlt, dass wir auf hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter zählen können. Insbesondere der Blick auf die zahlreichen jungen Menschen, die in den vergangenen Jahren ihre Ausbildung bei STAPPERT erfolgreich absolviert haben, stimmt mich zuversichtlich. Die Verleihung des Ausbildungsawards durch die IHK Lübeck in diesem Jahr zeigt uns, dass wir das Thema Ausbildung in unserem Hause richtig anpacken. Es ist richtig und wichtig, auf die Jugend zu bauen. Und die Weichen für weitere Erfolge sind gestellt: Mit der Entscheidung zum Ausbau des Lagers in Bönen macht STAPPERT einen großen Schritt in Richtung Zukunft. Die neu gewonnenen Kapazitäten werden es uns erlauben, auf sich ändernde Rahmenbedingungen zeitnah zu reagieren ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im heimischen Markt. Auch unsere Aktivitäten in Südamerika tragen Früchte. Bereits nach kurzer Akquisezeit konnten wir dort erste Abschlüsse erzielen und somit den Grundstein für ein dauerhaftes Engagement legen. Sie sehen: Wir sind auf einem guten Weg und können deshalb positiv in die Zukunft blicken. Mit diesen Worten verabschiede ich mich bei Ihnen und wünsche allen Lesern für die private und berufliche Zukunft alles Gute. Ihr Wolfgang Hartmann INOX INTELLIGENCE.

3 INHALTSVERZEICHNIS Brand News Eine spannende Zeit. 04 Wolfgang Hartmann geht in den Ruhestand. Bönen wächst an seinen Aufgaben. 05 Erweiterung des Lagerstandortes Bönen. International Affairs Otmarov hat die Nase vorn. 06 Beeindruckende Wachstumszahlen in Tschechien. Export on Tour. 08 Internationales Messe- und Reiseprogramm der zurückliegenden Monate. Perfekter Start in Argentinien. 09 Erste Schritte auf dem südamerikanischen Markt. Customer Portrait SIG Zerspanungstechnik GmbH erfüllt höchste Anforderungen. 10 Ein anspruchsvoller Kunde im Porträt. Products Die intelligente Vielfalt an Flachstählen. 12 Unerreichte Auswahl an Abmessungen und Werkstoffen direkt ab Lager. Niederaula auf Vertriebskurs. 13 Das Verkaufsbüro mit zentraler Lage in Deutschland. Perfekte Oberflächen. 13 Das Schleifzentrum Niederaula macht aus jedem Produkt ein Glanzstück. Flashlights Bestnoten für die Ausbildung. 14 IHK Lübeck würdigt die hohe Qualität der Ausbildung bei STAPPERT. Teesdorf in Feierlaune. 15 STAPPERT Fleischmann feiert im niederösterreichischen Teesdorf sein zehnjähriges Bestehen. Impressum Redaktion: STAPPERT Deutschland GmbH Anschrift: Willstätterstraße Düsseldorf Telefon: Telefax: Website:

4 BRAND NEWS Eine spannende Zeit. Ende dieses Jahres wechselt Wolfgang Hartmann nach fast 40 Jahren bei STAPPERT in den Ruhestand. Aus diesem Anlass sprachen wir mit ihm über alte Zeiten und neue Herausforderungen. Wie groß war diese Abteilung zu dieser Zeit? (lacht) Das war ich, ganz alleine! Später half mir dann eine Assistentin. Wir wuchsen langsam, aber stetig folgte ich dem Ruf unseres Hauptgeschäftsführers und ging als Leiter des Zentraleinkaufs nach Düsseldorf. Meine Aufgabe war die weltweite Beschaffung rostfreier Edelstähle für die gesamte IMS Gruppe wurde ich dann Mitglied der Geschäftsführung, ein Jahr später Hauptgeschäftsführer. Herr Hartmann, Sie sind seit 1970 in der Edelstahlbranche zu Hause. Erinnern Sie sich an Ihre Anfänge? Aber natürlich. Eigentlich wollte ich Starkstromelektriker werden, aber meine Eltern waren dagegen und hätten mich am liebsten im Büro gesehen. Die Ausbildung zum Industriekaufmann im Stahlwerk Ergste war dann ein Kompromiss. Übrigens hat auch Hans-Otto Stappert hier seine Karriere begonnen. Im Anschluss daran hatte ich das Wirtschaftsabitur gemacht und bereits das Studium der Wirtschaftswissenschaften vor Augen. Aber während meines Wehrdienstes ist ein Brief der ZVS irgendwo hängengeblieben, und ich versäumte dadurch ein Semester. Meine Freundin arbeitete zu dieser Zeit bei Stappert Edelstahl. Es war die Adventszeit 1976 und wie damals üblich lud Hans-Otto Stappert seine Mitarbeiter samt Anhang zur Weihnachtsfeier ein. An diesem Abend lernte ich ihn also kennen und er bot mir spontan eine Anstellung an. Das war als Überbrückung bis zum Beginn des Studiums gedacht Doch es kam anders. Ja. Ich trat meine Stelle im Verkaufsbüro in Westhofen 1977 an in einem damals noch kleinen Betrieb mit ein paar Geschäftsstellen. Wir hatten sogar einen Computer, was für die damalige Zeit ungewöhnlich fortschrittlich war. Dann ging es nach Paris, in die Zentrale von Creusot-Loire, unserem damaligen Hauptgesellschafter. Neben Französisch lernte ich dort die Werke und Stahlprodukte von Creusot-Loire kennen. Nach meiner Rückkehr in die Heimat begann ich im Einkauf. Sie waren Ihr gesamtes Berufsleben lang einem Unternehmen treu. Ungewöhnlich, oder? Heute ist das vielleicht anders. Allerdings muss man wissen, dass ich die gesamte Entwicklung der Gesellschaft hautnah miterlebt habe: Wie aus einer kleinen, privat geführten Gesellschaft eine internationale Gruppe entstanden ist. Da war sehr viel Herzblut dabei. Ich kannte auch die Familie Stappert persönlich gut. Dieses Unternehmen war immer dadurch geprägt, dass man sehr viel Initiative und Einsatz zeigte. Neben der sehr engen Verbundenheit zu dem Unternehmen und der Familie wurde mir sehr früh viel Verantwortung übertragen. Es gab keine Hierarchien wie in einem Konzern. Das Unternehmen hatte schlanke und straffe Strukturen und vieles erfolgte auf Zuruf. Was zeichnete Hans-Otto Stappert aus? Er war ein Patriarch und auch ein Visionär. Es war seine Idee, neben den damals üblichen Stählen auch Sondergüten und Profile in Form von ungleichschenkligen Winkeln, L-, U-, T-, I- und H-Profilen, in Edelstahl Rostfrei zu verkaufen. Damit waren wir in Europa Pioniere. Stimmt es, dass STAPPERT in den Anfängen Stahl in einer Scheune lagerte? Richtig, das war in Ennepetal-Hasperbach. Und das Büro war bei der Schwiegermutter von Herrn Stappert in Schwerte-Westhofen im Wohnzimmer. Es waren schon andere Zeiten damals. Da wurde nicht viel gefragt, sondern direkt angepackt. In den siebziger Jahren beispielsweise war es normal, dass wir an einem Wochenende zusammen mit den Kollegen 50 Tonnen Edelstahl eingelagert haben natürlich unentgeltlich. Einmal beschloss Herr Stappert das damalige Bürogebäude in Westhofen um eine zweite Etage zu erweitern. Dafür musste das Dach mit einem schweren Presslufthammer während der Arbeitszeit weggestemmt werden. An einem Freitag hat der Mann mit dem Presslufthammer das Gerät an einer Stelle zu lange stehen lassen und der Presslufthammer ist durch die Decke in das Büro gebrochen. Und es kam, was kommen musste, nämlich ein starkes Gewitter am Wochenende und das ganze Bürogebäude ist voll 04

5 Wasser gelaufen. Als Folge arbeiteten wir alle in Containern auf dem Hof. Die Daten für die Lieferscheine und Rechnungen wurden morgens in aller Frühe mit dem Auto nach Düsseldorf gefahren, damit nach dem Lieferscheindruck in Düsseldorf, der Lagermeister vor Ort alle Aufträge rechtzeitig bearbeiten konnte. Eine andere Welt. Ja, damals gab es natürlich kein Internet, nur Telefon. Und Telex, was heute keiner mehr kennt. Aber schon damals hatten wir eine Kundeninformation, die sich Edelstahl Aktuell nannte. Und heute sprechen wir über E-Commerce. Das stimmt, doch unser Geschäft beruht nach wie vor auf persönlichen Beziehungen. Wir werden gewiss nicht das Amazon der rostfreien Edelstähle werden und sagen: kostet 2, Punkt, und jetzt kauf, Kunde. Zu unserem Geschäft gehört immer auch die Beratung und das Gespräch mit dem Kunden. Das ist für uns sehr wichtig und sollte es auch bleiben. Wie sehen Ihre persönlichen Pläne für die Zukunft aus? Ich freue mich sehr darauf, mehr Zeit mit meiner Frau zu verbringen und mich mehr um unseren Garten zu kümmern. Aber ganz weg bin ich nicht, denn seit diesem Mai gehöre ich dem Verwaltungsrat der Jacquet Metal Service an. Dies bedeutet auch, dass ich den Kontakt zu STAPPERT in Deutschland und den Mitarbeitern nicht verlieren werde. Aber jetzt machen Sie Urlaub? Ja, im Februar unternehmen meine Frau und ich eine zweiwöchige Schiffsreise. Mein Laptop bleibt dann zu Hause. Fällt es Ihnen schwer, Verantwortung abzugeben? Nein, das nicht. Aber die persönliche Nähe zu vielen Mitarbeitern, die ich sehr schätze, wird mir sicher fehlen. BRAND NEWS Bönen wächst an seinen Aufgaben. Was bereits bei der Grundsteinlegung angedacht war, wird nun Realität: die Erweiterung des Lagerstandortes Bönen. In diesem Sommer gaben die Gesellschafter das Projekt frei, Anfang 2017 soll das erweiterte Lager in Betrieb genommen werden. Der Erfolg von STAPPERT schlägt sich in kontinuierlich wachsenden Lagerkapazitäten nieder. Dies macht sich auch am Standort Bönen bemerkbar. Nach mehreren Ausbaustufen in den letzten Jahren wurde es nun Zeit für einen großen Schritt: Die Lagerflächen werden in den nächsten zwei Jahren um m² auf insgesamt m² erweitert. Dies bedeutet eine Zunahme der Lagerkapazität um Kassetten auf dann Kassetten, was etwa Tonnen entspricht. Die veränderten Materialflüsse und die damit verbundenen logistischen Prozesse, die erwartete Zunahme der Auftragspositionen und eine angepasste Sortimentsstruktur erforderten diese umfassende Ausbaustufe. Hierdurch sollen nicht nur höhere Lagerkapazitäten, sondern auch zusätzliche Handling- sowie Pufferflächen geschaffen werden. Auch kann der Service um zwei vollautomatische Sägezellen verstärkt werden, von denen eine schon in diesem Jahr in Betrieb gehen wird. Es handelt sich bei diesen Maschinen um Maßanfertigungen, die deutliche Effizienzsteigerungen versprechen. Zukünftig können in Bönen Stäbe mit einem Durchmesser von bis zu 800 mm konfektioniert werden. Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Ausbau auf vollen Touren. Neben der erweiterten Baugrunduntersuchung wird die innerbetriebliche Logistik im Computermodell simuliert. Auf Basis bisheriger Daten und der zu erwartenden Kapazitäten kann so eine optimale Anordnung der Maschinen und Arbeitsbereiche erzielt werden. Verantwortlich für das Großprojekt vor Ort ist Norbert Lutterbach. 05

6 INTERNATIONAL AFFAIRS Otmarov hat die Nase vorn. In Tschechien verzeichnet STAPPERT seit einigen Jahren beeindruckende Wachstumszahlen. STAPPERT Česká republika setzt sich als modernes, international vernetztes Unternehmen erfolgreich vom Wettbewerb ab und bietet seinen Kunden überzeugende Mehrwerte. Die nach Prag zweitgrößte Stadt Tschechiens ist Brno, in Deutschland als Brünn bekannt. 14 Kilometer südöstlich von Brünn befindet sich die Gemeinde Otmarov. Und hier begann im Jahr 1994 die Erfolgsgeschichte der Firma LEGA-INOX, einem Händler für Edelstahlprodukte. Zehn Jahre nach der Gründung übernahm STAPPERT das aufstrebende Unternehmen, um es seit 2012 unter dem Namen STAPPERT Česká republika zu führen. Traditionell konzentriert man sich in Otmarov auf die Bearbeitung des heimischen Marktes und beliefert Kunden aus den Bereichen Maschinen- und Automobilbau, Lebensmittelindustrie, Chemie, Bau und Energieversorgung. Erweiterung realisiert. Bereits bei der Eingliederung in die STAPPERT Gruppe war den Verantwortlichen klar, dass eine nachhaltige Entwicklung des Standortes nur durch Erweiterung und Modernisierung möglich sein würde. So wurden bereits frühzeitig die Fundamente für eine neue Halle gelegt wurden die bereits vorhandenen Erweiterungspläne für eine neue Halle realisiert, so dass STAPPERT Česká republika heute über m² Lagerfläche und 1.950m² Außenfläche verfügt. Das Bestands- und Lagermanagement entspricht modernsten Standards. Anhand von aufgedruckten 06

7 Wolfgang Hartmann, Robert Necas, Geschäftsführer STAPPERT Česká republika und Edgar Hartelmüller, in der neuen Halle. Impressionen vom Standort sowie von einem Kundenevent. QR-Codes kann jederzeit die Güte, Abmessung, Schmelze, Systemlinie und der Adressat einer Lieferung nachvollzogen werden. Mit Hilfe eigener EAN-Codes erfolgt eine Meldung an das EDP-System, das den Lagerbestand automatisch aktualisiert. Die Investition in die Modernisierung des Standortes erwies sich als gute Entscheidung, denn der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Allein in den vergangenen drei Jahren verzeichnete man bei den Absatzmengen zweistellige Wachstumsraten. Die Kundenzahlen steigen ebenfalls kontinuierlich, inzwischen zählt man etwa Stammkunden. Dauerhaft auf Erfolgskurs. Das Unternehmen vertreibt im Jahr etwa Tonnen Edelstahl. Den Löwenanteil machen mit mehr als 40 % Bleche aus, gefolgt von 29 % Stabstählen, 26 % Rohren und 2 % Rohrzubehör. Die 67 Mitarbeiter erwirtschaften damit im Jahr einen Umsatz von über 30 Millionen Euro. STAPPERT Česká republika ist sehr gut aufgestellt, um auch in Zukunft mit weiteren Zuwächsen rechnen zu können. Um den Erfolg dauerhaft zu gewährleisten, fol- gen die Mitarbeiter vor Ort einfachen Regeln: Es gibt für alle Vorgänge im Unternehmen klar definierte Richtlinien, die Prozesse werden konsequent optimiert. Beim Reporting setzt man auf Automatisierung und das Vermeiden unnötiger Bürokratie. Die Organisationsstruktur ist schlank, und Entscheidungen können schnell getroffen werden. Service macht den Unterschied. STAPPERT Česká republika profitiert von der Stärke einer internationalen Gruppe und kann seine Kunden mit Services überzeugen, die der Wettbewerb in Tschechien in der Regel nicht bietet. Hier sind vor allem die modernen CNC-Sägeanlagen zu nennen, ein wichtiger Pluspunkt im Geschäft mit Stabstählen. Auch im Bereich Sägetechnik hat Otmarov die Nase vorn - man konfektioniert auf höchstem Niveau ein Mehrwert, den die Kunden zu schätzen wissen. Mit der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von STAPPERT in Tschechien darf gerechnet werden. 07

8 INTERNATIONAL AFFAIRS Export on Tour. STAPPERT war in diesem Jahr wieder viel in der Welt unterwegs, um für die INOX INTELLIGENCE zu werben und die große Vielfalt an Abmessungen und Werkstoffen zu präsentieren. Hier ein Auszug aus dem Messe- und Reiseprogramm der zurückliegenden Monate. Mai Brünn Was als kleine Fachmesse im tschechischen Ostrava begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem der wichtigsten Termine für den osteuropäischen Edelstahlmarkt. Aufgrund der steigenden Besucherzahlen entschied man sich 2009 für den Umzug nach Brünn. Hier präsentieren sich inzwischen alle bedeutenden Edelstahlspezialisten. Auch für STAPPERT ist die Messe ein wichtiger und unverzichtbarer Termin im Aktivitätenkalender. In diesem Jahr konnten hier, neben den Kunden aus Tschechien, auch Besucher aus dem Baltikum, Rumänien und Bulgarien am Messestand begrüßt werden. September Bangkok Die Messe in Bangkok steht für STAPPERT ganz oben auf der Liste, denn sie zieht Besucher aus dem gesamten südostasiatischen Raum an. Drei konzentrierte Tage in Bangkok ersetzen viele mühselige Reisewochen. Dies wird bei einem Blick auf die Besucher des STAPPERT Messestands deutlich. In diesem Jahr konnte das Exportteam von STAPPERT interessante Kontakte unter anderem nach Taiwan, Korea, Singapur und Thailand knüpfen. Oktober Sao Paulo Seit Sommer 2015 ist STAPPERT in Südamerika aktiv. Nach ersten Kundenbesuchen in Argentinien war die Messe in Sao Paulo der zweite wichtige Schritt auf dem Weg zur Erschließung der regionalen Märkte. Besondere Aufmerksamkeit widmet das Exportteam um Martina Stöver derzeit Brasilien, einem zwar noch schläfrigen Riesen, der jedoch enorme Wachstumschancen in sich birgt. Auf die ersten Aufträge soll nun das Knüpfen weiterer persönlicher Kontakte und damit der Ausbau eines stabilen Netzwerkes folgen. 08

9 INTERNATIONAL AFFAIRS Perfekter Start in Argentinien. STAPPERT unternimmt erste Schritte auf dem südamerikanischen Markt. Die Exportleiterin Martina Stöver sichert dem Unternehmen in Rekordzeit erste Aufträge in Argentinien. Martina Stöver, Exportleiterin (Foto oben) und einige Schnappschüsse einer spannenden Region. Sie kennt sich aus in der großen, weiten Welt. Als Leiterin des Exports war Martina Stöver in den vergangenen Jahren vor allem in Asien unterwegs. Als in diesem Jahr die Entscheidung fiel, den südamerikanischen Markt für STAPPERT zu erschließen, packte sie wieder ihre Koffer. Nun ging es nach Buenos Aires, in die quirlige Hauptstadt Argentiniens auch für die weitgereiste Kosmopolitin ein echtes Abenteuer in einem völlig neuen Kulturkreis. Martina Stöver beschreibt die Stadt als eine Mischung aus Madrid, Paris und Rom. Die Dimensionen sind mitunter gewaltig, so gibt es hier die mit achtzehn Spuren breiteste Straße der Welt. Und immer wieder neue Überraschungen. Denn es kann durchaus geschehen, dass eine Menge demonstrierender Menschen eine Autobahn vollständig blockiert. Nach den Jahren bei den weltweit für ihre Disziplin bekannten Asiaten schildert Stöver ein solches Erlebnis als besonders beeindruckend. wurde ihr im Flieger verlorenes Portemonnaie gefunden und zurückgegeben. Und der nette Taxifahrer war ihr nicht nur bei den dabei nötigen Formalitäten als Vermittler behilflich, sondern lud sie so lange sie noch auf ihr Portemonnaie warten musste zu Kaffee und landestypischem Gebäck ein. Argentinien hat sich von der schweren Wirtschaftskrise Anfang des Jahrtausends gut erholt und ist mittlerweile zu einem interessanten Wachstumsmarkt für viele Branchen geworden. So auch für STAPPERT. Ein Kooperationspartner vor Ort half beim Knüpfen von Kontakten. Und so konnte die erfahrene Exportleiterin nach nur kurzer Zeit ihren ersten Erfolg für STAPPERT verzeichnen ein Auftrag in sechsstelliger Höhe! Es folgten weitere Bestellungen aus Brasilien, Peru und Chile. Ein perfekter Start also für Martina Stöver, die Land und Leute bereits in ihr Herz geschlossen hat. Sie beschreibt die Menschen als sehr aufgeschlossen und freundlich. Auch wenn die Kriminalitätsrate in Argentinien sehr hoch ist, Polizisten, die eine Autobahn für eine Demonstration sperrten. 09

10 CUSTOMER PORTRAIT SIG Zerspanungstechnik GmbH erfüllt höchste Anforderungen. Die SIG Combibloc Zerspanungstechnik GmbH in Aachen ist Teil der SIG Combibloc Group, einem der weltweit führenden Hersteller von Kartonverpackungen und Füllmaschinen für Getränke und Lebensmittel. Seit vielen Jahren zählt die Zerspanungstechnik zu unseren besonders anspruchsvollen Kunden. Die Historie der Schweizerischen Industrie Gesellschaft (SIG) ist sehr abwechslungsreich wurde die Schweizerische Waggon-Fabrik bei Schaffhausen gegründet. Der Erfolg des neuen Unternehmens ließ nicht lange auf sich warten wurden bei der Weltausstellung in Paris bereits die ersten SIG-Waggons ausgezeichnet. Ab 1860 widmete sich die SIG der Waffenproduktion. Das Präzisions-Know-how der SIG im Bereich der Konstruktion von Handfeuerwaffen sowie die große Erfahrung in der thermischen Behandlung von Stählen führten zu einer Maschinenfabrik für Kurvenfräs- und Tieflochbohrmaschinen sowie zur Herstellung von Pressluftwerkzeugen und Hydraulikpumpen. Aus der Hydraulik entwickelte sich die Antriebstechnik und aus den Pressluftwerkzeugen der spätere Bau und Bergbau. Im Jahr 2000 definierte die SIG eine neue Konzernstrategie: Konzentration auf die Verpackungstechnologie. Die Geschichte des europäischen Getränkekartons beginnt in der traditionsreichen und angesehenen Maschinenfabrik von Ferd. Emil Jagenberg in Düsseldorf meldet er ein Patent für eine flüssigkeitsdichte Faltschachtel als Warenzeichen an, die er Perga nannte. Die Perga ist die erste flexible Verpackung in Europa und die Vorläuferin der heute weltweit erfolg- reichen Verpackungssysteme von SIG Combibloc kommt die blocpak-verpackung auf den Markt, die erste Großserienpackung des Unternehmens. Mit der Markteinführung von combibloc aseptic, einem Verpackungssystem zur keimfreien Abfüllung von haltbaren Lebensmitteln, erzielt das Unternehmen seinen internationalen Durchbruch. Mitte der 80er-Jahre gibt es die erste aseptische Kartonpackung, die Suppen mit stückigen Anteilen enthält bringt SIG Combibloc den weltweit ersten wiederverschließbaren Ausgießer auf den Markt folgt der erste Single-Action-Flachverschluss und im Jahr 2000 der erste Schraubverschluss folgt combibloc EcoPlus, die im Vergleich zu einer formatgleichen herkömmlichen Kartonpackung nochmals 28 % CO 2 einspart. Mit combidome präsentiert SIG Combibloc im Jahr 2013 eine Verpackung, die das Beste einer Kartonpackung und das Beste einer Flasche miteinander verbindet und außergewöhnliche Differenzierung eines Getränkes garantiert. SIG Combibloc ist einer der weltweit führenden Hersteller von Kartonpackungen und Füllmaschinen für Getränke und Lebensmittel. Seit 2015 gehört SIG Combibloc zur kanadischen Private Equity Gesellschaft Onex Corporation. Weltweit engagieren sich mehr als Mitarbeiter in über 40 Ländern mit ihrem 10

11 licher Forderungen und Standards Wert gelegt. Um in diesen frühen Phasen der Produktentwicklung die Weichen richtig zu stellen, setzt Dr. Betzold auf die Zusammenführung von Konstrukteurwissen und Fertigungs-Know-how. Fertigungsverfahren, Werkzeuge oder auch Materialien werden kontinuierlich weiterentwickelt, worüber die entsprechenden Konstrukteure nicht immer umfänglich informiert sind. Für eine kostenoptimale Fertigung ist es daher entscheidend, dass die beiden Fachbereiche einen regelmäßigen und intensiven Austausch führen. Geschäftsführer Dr. Mark Betzold blickt positiv in die Zukunft. Know-how und ihrer Erfahrung für deren Kunden. Mit Packungswerken und Niederlassungen auf der ganzen Welt kann SIG Combibloc schnell und gezielt auf Kundenbedürfnisse eingehen. Die Kartonpackungen von SIG Combibloc sichern die Qualität von Lebensmitteln. Sie stellen sicher, dass Geschmack, Nährstoffe und Vitamine der Produkte bewahrt werden. Gleichzeitig schonen die Kartonpackungen von SIG Combibloc die Umwelt. Wie der Name schon sagt, bestehen sie überwiegend aus Karton, der aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz hergestellt wird. Als Systemanbieter liefert SIG Combibloc sowohl den Packstoff als auch die entsprechenden Füllmaschinen, zur Abfüllung der jeweiligen Produkte wie beispielsweise Saft oder Milch. Präzisions- und Sonderbauteile für den Maschinenbau. Das Systemgeschäft besteht darin, dass wir unseren Kunden ausgezeichnete Verpackungslösungen mit erstklassigen Anlagen und zuverlässigem Service zur Verfügung stellen, so der Geschäftsführer der SIG Combibloc Zerspanungstechnik GmbH, Dr. Mark Betzold. Innerhalb der SIG Gruppe ist die Division Maschinenbau für die Füllmaschinenherstellung verantwortlich. Zu diesem Bereich gehört die SIG Combibloc Zerspanungstechnik GmbH in Aachen, verantwortlich für Präzisions- und Sonderbauteile der Füllmaschine mit höchsten Standards, wie sie von der Lebensmittelindustrie gefordert werden. Die Stärke der Zerspanungstechnik liegt in der äußerst präzisen Fertigung von Edelstahl, Aluminium und High-Tech-Kunststoff-Produkten. Vom Einkauf der Rohstoffe über die Beratung bei der Konstruktion bis hin zur Fertigung der Bauteile und Qualitätsprüfung erhalten Sie bei uns den Komplett-Service. Um den SIG Kunden das optimale Systemgeschäft zur Verfügung zu stellen, wird bereits bei der Zerspanungstechnik und bei der Fertigung der Einzelkomponenten der Füllmaschine, auf die Erfüllung sämt- Mit rund 50 Mitarbeitern, einer Produktionsfläche von etwa m², einem hochmodernen Maschinenpark und einer 50-jährigen Erfahrung bietet die Zerspanungstechnik GmbH ihren Kunden einen nachhaltigen Mehrwert. Sowohl Fertigungsstrategien als auch Ansätze aus dem Lean Management- Bereich befähigen uns zu einer effizienten und kostenoptimalen Produktion, so Dr. Betzold. Das Leistungsspektrum des Unternehmens umfasst die Komplettbearbeitung auf CNC-Bearbeitungszentren vom Fräsen und Drehen bis hin zum Bohren und Erodieren inklusive Oberflächenveredelungen sowie Baugruppenmontagen. Das regelmäßig auf dem neusten Stand gehaltene Maschinenportfolio erlaubt es uns, so gut wie jeden Kundenwunsch, SIG-intern oder extern, zu erfüllen und innerhalb kürzester Zeit zu fertigen. Wir lassen uns an Qualität und Liefertreue messen. Die Zerspanungstechnik fertigt unter anderem Bauteile, die sich im Herzen der Füllmaschine, im sogenannten keimfreien Bereich, befinden. Teile, die somit im direkten Kontakt mit den Lebensmitteln stehen. Insbesondere hier müssen bei den verwendeten Materialien höchste Qualitätsanforderungen erfüllt werden. Dr. Betzold betont: Es ist daher extrem wichtig, wer unsere Lieferanten sind und woher wir unsere Rohstoffe und Halbzeuge beziehen. Sowohl beim Packstoff, als auch bei den Maschinen und Maschinenbauteilen. Wir streben daher eine komplette Rückverfolgbarkeit innerhalb der kompletten Lieferkette an. Nicht nur deswegen verlässt sich das Unternehmen seit vielen Jahren auf Edelstähle von STAPPERT. Weitere Gründe für die erfolgreiche Partnerschaft sind die Notwendigkeit, bei Bedarf schnell und flexibel zu reagieren. Die Lagerflächen bei der SIG Zerspanungstechnik sind sehr begrenzt und oft sind Lösungen just-in-time gefragt. Insbesondere mit den neuen Sägezellen in Bönen werden wir diesen hohen Kundenanforderungen auch zukünftig gerecht werden. Maschinenbauteile aus edlem Stahl von STAPPERT. 11

12 PRODUCTS Die intelligente Vielfalt an Flachstählen. Flachstähle sind ein wichtiges Produkt für die weiterverarbeitende Industrie. Sie finden vielfältige Anwendung, unter anderem in der Baubranche, im Automobilsektor oder in der Nahrungsmittelindustrie. STAPPERT bietet eine unerreichte Auswahl an Abmessungen und Werkstoffen direkt ab Lager. STAPPERT hat sich im Bereich Flachstähle einen hervorragenden Ruf erarbeitet und setzt in Bezug auf die Abmessungsvielfalt Maßstäbe. Denn vielseitige Anwendungen verlangen mitunter auch so genannte krumme Hunde, also Abmessungen jenseits des Üblichen. So lagert STAPPERT als einer von wenigen Händlern warmgeformte Flachstähle des Werkstoffes in den Abmessungen , , , , , , , und mm ein. Werkstoffe für den Export. Weitere interessante Produkte sind warmgeformte Flachstähle im Werkstoff Sie gelten als Standard im Exportgeschäft und kommen insbesondere im Maschinenbau zum Einsatz bzw. überall dort, wo es um das Fräsen geht. STAPPERT hat sein Lagersortiment in diesem Bereich noch weiter aufgestockt und hat auch extreme Breiten von 160 bis 200 mm vorrätig. Flachstahl jetzt auch in Duplex. Und es gibt noch eine aktuelle Erweiterung: STAPPERT lagert seit Kurzem warmgewalzten Flachstahl im Werkstoff ein. Mit diesem Schritt unterstreicht das Unternehmen einmal mehr seinen Anspruch, ein echter Spezialanbieter zu sein. Außerdem reagiert es damit auf eine weltweit steigende Nachfrage nach diesem Sonderwerkstoff. Maßgenauer kaltgeformter Flachstahl. In einer Aufzählung von Flachstählen dürfen die kaltgeformten Produkte nicht fehlen. Sie werden auf Maß produziert und weisen extrem geringe Toleranzen auf. Diese Produkte hält STAPPERT in folgenden Werkstoffen vorrätig: , , und Fazit: Wer Flachstahl benötigt, sollte sich an STAPPERT wenden. Hier ist das derzeit breiteste Angebot an Abmessungen und Werkstoffen aus einer Hand, direkt ab Lager verfügbar. 12

13 Das Team um Verkaufsleiter Dirk Fälber (3.v.re.). Niederaula auf Vertriebskurs. Eine zentrale Lage, ein umfangreiches Lagerprogramm, eine hohe Kundenbindung und ein kleines Team, dem nie langweilig wird. Das sind die Faktoren, die den Erfolg des Verkaufsbüros Niederaula ausmachen. Am 1. April 1993 wurde das Verkaufsbüro am Standort Niederaula gegründet. Dass dies kein Aprilscherz war, sondern der Anfang einer erfolgreichen Unternehmung konnten die Mitarbeiter schon sehr bald unter Beweis stellen. Zu Beginn waren nur drei Mitarbeiter im Verkaufsbüro beschäftigt, doch Niederaula wuchs beständig. Im Jahr 2004 kam als Einzugsbereich auch die wirtschaftlich und industriell starke Region Rhein-Main hinzu. Heute bedient das inzwischen neunköpfige Verkaufsteam um Dirk Fälber ein Vertriebsgebiet, welches Hessen, das südliche Niedersachsen, Unterfranken und West-Thüringen umfasst. Niederaula beliefert sowohl Händlerkunden als auch Endverbraucher die insbesondere aus den Branchen Maschinenbau, Chemie, der Lebensmittelindustrie, der Abwasser- und Umwelttechnik, der Energietechnik und der allgemeinen metallverarbeitenden Industrie kommen. Besonders stolz ist das Team auf die gute Organisation und eine hohe Effizienz: Mit bis Tonnen pro Jahr erzielen die Mitarbeiter derzeit einen Umsatz von bis zu 25 Millionen. Langjährige und vertrauensvolle Kundenbeziehungen erlauben es dem Vertrieb, den Dialog in erster Linie telefonisch zu führen. Aber auch hier sorgte der wachsende Erfolg im Tagesgeschäft für den Wunsch, noch mehr zu erreichen. Deswegen widmet sich seit Juli 2015 zusätzlich ein Außendienstmitarbeiter vornehmlich dem Thema der Neukundengewinnung. Im Laufe der Jahre haben die Mitarbeiter in Niederaula viel Bemerkenswertes erlebt. Zum Beispiel Bestellungen für Kunstwerke wie einen überdimensionalen Tulpenstrauß oder die Lieferung von Rohren, die als Stämme für riesige Edelstahlpalmen genutzt wurden. Doch neben diesen Exoten sind es eher die erfolgreich abgewickelten Großprojekte, die für die Leistungsfähigkeit des Verkaufsteams stehen. Und darauf können alle zu Recht stolz sein. Perfekte Oberflächen. Das Schleifzentrum Niederaula macht aus jedem Produkt ein Glanzstück. Denn auch bei der Oberflächenbehandlung bietet STAPPERT kundenorientierte Lösungen und professionelle Beratung. Die Möglichkeiten: Schleifen: Korn , nach Rauhigkeitsvorgaben, z. B. Ra- oder Rz-Wert, Glanzgrad oder nach Muster Bürsten Polieren: Industrie-, Hochglanz- und Spiegelpolieren Glasperlenstrahlen 13

14 FLASHLIGHTS Bestnoten für die Ausbildung. Wer auf die Jugend setzt, kann die Zukunft gewinnen. Dieser Maxime fühlt sich STAPPERT verpflichtet und wurde nun dafür ausgezeichnet. Die größte Bestätigung sind die guten Noten, mit denen einige Auszubildende in diesem Jahr ihre Ausbildung beendeten. Zahlreiche junge Menschen haben über die Jahre hinweg bei STAPPERT ihren Beruf erlernt, und viele davon sind bis heute im Unternehmen tätig. In diesem Jahr hat auch die IHK Lübeck die hohe Qualität der Ausbildung bei STAPPERT gewürdigt: Am 29. Oktober wurde dem Standort Ahrensburg der Ausbildungsaward Schleswig-Holstein verliehen. Die unabhängigen Preisrichter prüften landesweit Unternehmen im Hinblick auf die Zahl ihrer Auszubildenden und darauf, wie viele Absolventen übernommen wurden. STAPPERT konnte hier in mehreren Kategorien Spitzenplätze erzielen. So sind zurzeit dreizehn ehemalige Auszubildende in Ahrensburg beschäftigt, davon allein sieben im Export. Martina Stöver, Wolfgang Hartmann und Jürgen Meier nahmen den Preis von Dr. Ulrich Hoffmeister von der IHK Lübeck entgegen. Exzellente Bewertungen waren ein weiterer Grund für die Auszeichnung der IHK Lübeck. Einige Auszubildende konnten ihre Prüfung mit Bestnoten abschließen. Sehr zur Freude der beiden Ausbilder Marko Telesch und Jürgen Meier. Viktor Brak und Sabrina Landwehr zählten mit ihren Einserabschlüssen zu den Spitzenreitern. Brak, der in der Logistik arbeitet, wurde am 9. November zusätzlich als Bester des Landes Schleswig-Holstein vom Ministerpräsidenten geehrt. Und nicht nur im Norden gab es Grund zu feiern. Michelle Dyckhoff konnte ihre Ausbildung in Düsseldorf ebenfalls mit Eins abschließen. Herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Absolventen. Die ausgezeichneten Azubis aus Ahrensburg: Victor Brak und Sabrina Landwehr. Die Einserkandidatin aus Düsseldorf: Michelle Dyckhoff. 14

15 FLASHLIGHTS Teesdorf in Feierlaune. Wolfgang Hartmann mit dem vor Ort vollendeten Kunstwerk. Im September 2015 feierte STAPPERT Fleischmann im niederösterreichischen Teesdorf sein zehnjähriges Bestehen mit mehr als 240 Gästen aus dem In- und Ausland. Das Traditionsunternehmen Fleischmann handelt bereits seit mehr als 60 Jahren mit Edelstahl. Seit der Integration in die STAPPERT Gruppe können die Österreicher ihren Kunden über verschiedene Produkte ab Lager anbieten. In Teesdorf handelt man nach den Maximen Vielfalt, hohe Verfügbarkeit und kompromisslose Qualität. Mit großem Erfolg: Heute bewegen 56 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf rund m 2 rund Tonnen Edelstahl pro Jahr. Gute Gründe für eine ausgelassene Feier mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern. Sie alle erhielten gemeinsam mit ihrer Einladung einen Edelstein und wurden dazu aufgefordert, diesen zum Jubiläumsfest mitzubringen. Ein Künstler fertigte daraus vor Ort ein Mosaique en acier, ein edelstahlgerahmtes Kunstwerk als Zeichen für Wachstum, Wertschöpfung und Wertschätzung. Das Lager, das zum Edelstahlpalais wurde. Die rund 240 Gäste feierten in der eigens für diesen Zweck leergeräumten und in edlem Weiß gestalteten Lagerhalle, im sogenannten Edelstahlpalais. Viele wichtige Kunden und Lieferanten waren gekommen und auch der Landtagsabgeordnete Christoph Kainz gab sich in Teesdorf die Ehre. STAPPERT Fleischmann verwöhnte mit einem sehr abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm Saxofon, Glasharfenduo, Klassisches Ballett sowie mit feinem Fingerfood und einem 3-Gänge-Menü. Dazu wurde Wein des Winzers Alphart aus dem benachbarten Traiskirchen gereicht. Die begeisterten Gäste. Natürlich ist man in Teesdorf stolz auf die regionale Stärke, doch ein Blick auf die Gästeliste beweist, dass STAPPERT Fleischmann über die Landesgrenzen hinweg hohe Anerkennung genießt: Der Geschäftsführer Harald Ebenberger begrüßte neben den österreichischen Partnern zahlreiche Gäste aus Deutschland, Slowenien, Ungarn und Tschechien. An diesem Abend wurde deutlich, wie viel man in den vergangenen Jahren erreicht hat und was man weiterhin zu leisten bereit ist. Alles Gute für die Zukunft! Der stolze Gastgeber Harald Ebenberger auf der Bühne. 15

16 STAPPERT Deutschland GmbH STAPPERT Deutschland GmbH Willstätterstraße Düsseldorf T F deutschland@stappert.biz Berlin Landsberger Allee Berlin T F berlin@stappert.biz Bönen Edisonstraße Bönen T F boenen@stappert.biz Hannover Karl-Wiechert-Allee Hannover T F hannover@stappert.biz Leipzig Hugo-Aurig-Straße 7d Leipzig T F leipzig@stappert.biz Niederaula Industriestraße Niederaula T F niederaula@stappert.biz Nürnberg Am Plärrer Nürnberg T F nuernberg@stappert.biz Export Division An der Strusbek Ahrensburg T F export@stappert.biz Düsseldorf Willstätterstraße Düsseldorf T F duesseldorf@stappert.biz Mannheim Donaustraße Mannheim T F mannheim@stappert.biz Ulm Wilhelmstraße Ulm T F ulm@stappert.biz Ahrensburg An der Strusbek Ahrensburg T F ahrensburg@stappert.biz Freiburg Mitscherlichstraße Freiburg T F freiburg@stappert.biz München Carl-Zeiss-Ring 19a Ismaning T F muenchen@stappert.biz Weil der Stadt Josef-Beyerle-Straße Weil der Stadt T F weilderstadt@stappert.biz STAPPERT brand STAPPERT Česká republika spol. s r.o. Otmarov Mĕnín TSCHECHISCHE REPUBLIK T F ceskarepublika@stappert.biz STAPPERT Intramet SA Rue du Parc Industriel, Engis BELGIEN T F intramet@stappert.biz STAPPERT Nederland BV Stationsplein 4N 3331 LL Zwijndrecht NIEDERLANDE T F nederland@stappert.biz STAPPERT Sverige AB Gamla Slätthultsvägen Älmhult SCHWEDEN T F sverige@stappert.biz STAPPERT Fleischmann GmbH Gewerbepark B17/I/Objekt Teesdorf ÖSTERREICH T F fleischmann@stappert.biz UAB STAPPERT Lietuva R. Kalantos g.49b Kaunas LITAUEN T F lietuva@stappert.biz STAPPERT Polska Sp. z o.o. ul. A. Gaudiego Gliwice POLEN T F polska@stappert.biz STAPPERT UK Ltd. Arley Road Saltley B8 1BB Birmingham GROSSBRITANNIEN T F uk@stappert.biz STAPPERT France S.A.S. 13, Rue Charlemagne-BP Soissons Cedex FRANKREICH T F france@stappert.biz STAPPERT Magyarország Kft. Rétifarkas utca Budapest UNGARN T F magyarorszag@stappert.biz STAPPERT Slovensko a.s. Šimonovská Nováky SLOWAKEI T F slovensko@stappert.biz