Fernlehrgang Baubiologie

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1 Fernlehrgang Baubiologie Der Baubiologe in der Praxis Prof. Dr. Anton Schneider Wolfgang Maes, Sachverständiger für Baubiologie, Journalist Prof. Dr. Volker Zahn, Umweltmediziner und Arzt Reinhard Doser, Unternehmer und Handwerksmeister Karlheinz Müller, Unternehmensberater, Dipl.-Holztechniker, Fa. Baufritz Heinz Steinmeyer, Dipl.-Holztechniker, Naturfarbenhersteller u.a. Dr. Hans Löfflad, Ingenieurbüro für Bauökologie Winfried Schneider, Architekt, Geschäftsführer IBN Institut für Baubiologie + Ökologie, Neubeuern

2 Inhalt Heft Der Baubiologe in der Praxis 1. Vorwort 3 2. Der Baubiologe in der Praxis 4 Prof. Dr. Anton Schneider, Gründer des IBN 3. Was machst Du da als Baubiologe? 20 Wolfgang Maes, Sachverständiger für Baubiologie und Journalist 4. Beziehung der Baubiologie zu den Heilberufen 44 Prof. Dr. Volker Zahn, Umweltmediziner und Arzt 5. Der baubiologische Unternehmer 63 Reinhard Doser, Unternehmer und Handwerksmeister 6. Der baubiologische Unternehmensberater 67 Karlheinz Müller, Dipl.-Holztechniker, Fa. Baufritz 7. Der baubiologische Handwerker 73 Heinz Steinmeyer, Dipl.-Holztechniker, Naturfarbenhersteller, Schreiner u.a. 8. Der baubiologische Ingenieur 83 Dr. Hans Löfflad, Ingenieurbüro für Bauökologie 9. Der baubiologische Architekt 87 Winfried Schneider, Architekt, Geschäftsführer des IBN Anmerkung: Alle Autoren haben die Zusatzqualifikation zum Baubiologen IBN erworben Anhang: Fragebogen Baubiologische Hausuntersuchungen 99 Baubiologischer Gebäudecheck 104 Gründung einer Baubiologischen Beratungsstelle IBN 107 C Copyright IBN - Neubeuern 9/2013

3 Der Baubiologe in der Praxis 1. Vorwort Kap. 1 Am Ende des Fernlehrgangs möchten wir zunächst allen gratulieren, die den nicht immer einfachen und umfangreichen Lehrgangsinhalt durchgearbeitet haben. Möge Ihnen allen die Baubiologie eine Bereicherung und Orientierung für Ihre berufliche wie private Zukunft sein. Ganz besonders bedanken wir uns bei den mitwirkenden Autorinnen und Autoren und sonstigen Mitarbeitern am Fernlehrgang für ihre wichtigen und sinnvollen Beiträge. Dieses abschließende Lehrheft soll die Situation verschiedener baubiologisch orientierter Berufsgruppen darstellen, die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einer vernetzten, solidarischen Zusammenarbeit beschreiben und das Verständnis füreinander fördern. Den Studierenden werden Perspektiven aufgezeigt, wie man die Baubiologie in seine Arbeit integrieren, seine Existenz sichern bzw. sich beruflich umorientieren kann. Zu diesem Zweck haben wir die Autoren dieses Lehrheftes gebeten, zu folgenden Aspekten Stellung zu nehmen: Persönliche baubiologische Entwicklung und Stellenwert der Baubiologie im Beruf wie im Privatleben, Berufsalltag auch über den Tellerrand des rein baubiologischen Fachwissens hinaus, Beziehung zu Vertretern anderer (baubiologisch orientierter) Berufsgruppen sowie zu Bauherren bzw. Kunden, Wege zu einer sinnvollen interdisziplinären Zusammenarbeit und Kooperation. Alle Autoren dieses Lehrheftes sind wichtige Wegbegleiter der Baubiologie. Vorerst werden sich nicht alle baubiologisch orientierten Berufsgruppen in dieser Aufzählung wiederfinden. Im Rahmen der Aktualisierung und Ergänzung des Fernlehrgangs werden deshalb weitere Beiträge folgen. IBN 3

4 Kap. 2 Der Baubiologe in der Praxis Vorstellung des Autors s. Rubrik Autoren am Anfang des Fernlehrgangs 2. Der Baubiologe in der Praxis Prof. Dr. Anton Schneider, Gründer des IBN Ich schlief und träumte, das Leben sei Pflicht. Ich erwachte und sah, die Pflicht war Freude. Tagore Grundsätzliche Gedanken Bauen und Wohnen sind lebensnotwendig; sie gehören, wie Nahrung und Kleidung zu den Grundbedürfnissen des Lebens. Jeder Mensch lebt in einer Behausung und ursprünglich (teilweise noch heute) bauten sich die Bewohner ihre Häuser eigenhändig, wie im Tierreich. Zum einzelnen Haus gehört auch die nähere und weitere Wohnumwelt, der soziale Aspekt des Wohnens, die Lebensgemeinschaft nicht nur mit den Nachbarn, sondern auch die Kooperation mit der Natur, mit der lokalen Umwelt. Auch Versorgung (materiell und sozial) und Entsorgung sowie Arbeit, Bildung und Erholung sind Bestandteile dieser Kooperation. Aus dieser Betrachtung wurde die Definition für den neuen Fachbereich formuliert: Baubiologie ist die Lehre von den ganzheitlichen Beziehungen zwischen den Bewohnern und ihrer Wohnumwelt. Daraus ergeben sich die lebenswichtigen, sinnvollen und umfassenden Aufgaben des Baubiologen, der ein Idealberuf sein kann, wie kaum ein anderer. Laut Schätzung fallen nur ein Drittel aller Berufe unter diese Kategorie, während ein Drittel aller Berufstätigen weitgehend entbehrliche bzw. unnötige und ein weiteres Drittel schädliche Aufgaben leisten. Eigentlich passt der Beruf Baubiologe nicht in die moderne berufliche Entwicklung einer übertriebenen Arbeitsteilung und Spezialisierung, die nur unter rein wirtschaftlichen Prinzipien zu rechtfertigen ist. 4 IBN

5 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 2 Vom Standpunkt einer Baufamilie aus betrachtet, besteht in zunehmendem Maße die Notwendigkeit und der Wunsch nach einem Bauberuf mit Vermittler-Funktion; denn wer baut, ist zahlreichen Spezialisten ausgeliefert und deshalb fachlich überfordert. 1. Argument für den Baubiologen IBN Der Baubiologe soll diese Lücke schließen. Aber ist er nicht auch überfordert? Von ihm wird in erster Linie ein guter praxisnaher Gesamtüberblick über alle baulichen Tätigkeiten erwartet, der laufend aktualisiert werden sollte. Freilich muss er dabei Mut zur Lücke haben. Ein Baubiologe als Bauleiter braucht nicht alles selbst zu wissen und zu tun; ähnlich wie der Dirigent eines Orchesters, der gewöhnlich auch nicht alle Instrumente selber spielen kann. Der Baubiologe ist ganzheitlich und interdisziplinär (fachübergreifend) orientiert. Er soll beim Bauen und Sanieren seine besondere Gabe zur Kooperation von Spezialisten einerseits und seiner Auftraggeber andererseits wahrnehmen. Dazu gehören neben fachlichem Können auch ein hohes Maß an Persönlichkeitsbildung, wie Verantwortung, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft, um als Anwalt des Bauherrn dessen Interessen optimal vertreten zu können. Experten soll er nach Bedarf heranziehen und ihre Arbeit in ein Gesamtkonzept einfließen lassen. Dabei sollte man wissen, dass Experten oft befangen und blind für ganzheitliche Zusammenhänge sind. Stets sollte auch geprüft werden, ob sie unabhängig arbeiten. Außer den baulichen Fragen soll der Baubiologe auch die gesundheitlichen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Ansprüche berücksichtigen. Experten sind Leute, die immer mehr über immer weniger wissen, bis sie zuletzt alles über etwas und nichts über alles wissen. Daniel David Kaminsky, ; Edel sei der Mensch, hilfreich und gut. Goethe Am Einsatz talentierter Baubiologen wird es künftig liegen, inwieweit die gesundheitsschädliche Bausubstanz richtig saniert wird und ob es gelingt, eine zukunftsweisende Bau- und Siedlungskultur mit öko-sozialer und humaner Orientierung aufzubauen. IBN 5

6 Kap. 2 Der Baubiologe in der Praxis Historische Entwicklung Die baubiologische Bewegung begann aus der Not geboren in den 60er Jahren. Die Motive ihrer Entstehung sind analog denen der Naturund Umweltschutzbewegung, der Reformhaus- und Naturkostläden, des biologischen Land- und Gartenbaus usw. Grundsätzlich ist es eine von der Gesamtbevölkerung ausgehende Besinnung auf ein naturgemäßes, gesundes, ökologisch orientiertes Leben. Und dies vorwiegend als Folge zunehmender Zivilisationskrankheiten, der Abkehr des Menschen von der Natur sowie sozialer Missstände. Man erkennt als tiefere Ursache des Dilemmas, dass der Mensch als Teil der Natur nur in Harmonie mit den Naturgesetzen geistig, seelisch und körperlich gesund bleiben bzw. werden kann. Das künstliche Leben inmitten synthetischer Stoffe als Fremdkörper in der Natur bringt Unordnung und Krankheit mit sich. Die baubiologische Bewegung strebt nach der ursprünglichen Einheit von Mensch Natur Architektur. Die eigentliche Ursache der Umkehr lag und liegt somit in der tiefen Einsicht, dass die als falsch und zerstörerisch erkannten Irrwege unserer materialistischen Massengesellschaft verlassen werden müssen, um neue, oft einsame Wege zu gehen. Dazu gehört Mut, Verantwortung und Durchhaltevermögen. 2. Argument für den Baubiologen IBN An theoretischen Erkenntnissen und praktischen Erfahrungen mangelte es anfangs, nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern ebenso bei den zuständigen alten Berufen (Architekten, Bauingenieure, Bauhandwerker, Soziologen, Arzt, Heilpraktiker usw.). Von ihrer Ausbildung her waren und sind diese auf die neue, mehr oder weniger chaotische, einseitig und materialistisch auf Gewinn ausgerichtete Situation nicht vorbereitet. Gerade bei ihnen verhindert häufig der Berufsstolz (die Arroganz des Fachmanns) das notwendige Umdenken. 6 IBN

7 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 2 Man muss diese Zusammenhänge verstehen, um zu erkennen, dass Baubiologie primär eine Laienbewegung ist und dass der neue Beruf Baubiologe auch von daher seine Existenzberechtigung hat und grundsätzlich nicht an einen bestehenden Beruf am naheliegendsten wäre Architektur gebunden werden sollte. Dies vor allem so lange nicht, als das Fachgebiet Baubiologie nicht umfassend an den einschlägigen Lehranstalten gelehrt wird. Und daran mangelt es noch weitgehend. 3. Argument für den Baubiologen IBN An immer mehr Hochschulen werden gewisse ökologische Einflüsse des Bauens in vorhandenen Studiengängen gelehrt. Eine an sich erfreuliche Entwicklung, doch nur unter der Voraussetzung, dass diese Lehre dem ganzheitlichen, objektiven Anspruch wirklich gerecht wird. Und diesbezüglich bestehen erhebliche Zweifel, zumal in der heutigen Phase der Integration der Baubiologie, in der sie nicht mehr wie jahrzehntelang ignoriert und/oder bekämpft wird, sondern anerkannt ist, aber auch vermarktet wird. Dies ist eine gefährliche Situation, die viel Aufmerksamkeit, Konsequenz und Verantwortung seitens aller auf dem baubiologischen Sektor Tätigen erfordert. Experten allein können die besonderen Aufgaben der Baubiologie nicht erfüllen. Dazu sind in erster Linie berufene, qualifizierte, kreative Menschen mit einem ökosozialen Bewusstsein nötig. 4. Argument für den Baubiologen IBN In der Öffentlichkeit traten als erste Baubiologen in den 60er Jahren besonders Dr. med. Hubert Palm und Prof. Hinrich Bielenberg (Tierarzt) auf. Dr. Palm als Arzt wurde bekannt durch zahlreiche Vorträge sowie durch sein Buch Das gesunde Haus. Prof. Bielenberg hat als Wissenschaftler (Uni Braunschweig) in Tierversuchen den Nachweis erbracht, dass Gesundheit und Leistung von Haustieren, die in mit Naturbaustoffen gebauten Ställen gehalten werden, wesentlich besser sind als wenn sie in Ställen aus synthetischen Materialien leben. IBN 7

8 Kap. 2 Der Baubiologe in der Praxis Im Forschungskreis Geobiologie unter Dr. med. Ernst Hartmann befasste man sich auch mit den Standortproblemen und dem Einfluss von Gebäuden auf Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen. Als Mitglied dieser Gesellschaft wurde ich mit der Bildung der Arbeitsgemeinschaft Gesundes Bauen und Wohnen (AGBW) 1968 beauftragt. Diese Arbeitsgemeinschaft ist die Vorläuferin des 1973 von mir gegründeten und geleiteten ersten Institut für Baubiologie (anfangs in Stephanskirchen, dann in Rosenheim). Starke Beeinflussung des Denkens, Fühlens, Wollens oder Handelns eines Menschen unter Umgehung der rationalen Persönlichkeitsanteile. Täuschung. Die nicht erfüllbare Wunschvorstellung oder Erwartung, die subjektiv als realisierbar erlebt wird Hauptgrund der damit verbundenen Trennung von der AGBW war eine zu starke Identifizierung der Baubiologie mit Geobiologie und Radiästhesie. Hinzu kamen in zunehmendem Maße spezielle Anforderungen auf baubiologischem Gebiet. Das Image der Radiästhesie war in der Öffentlichkeit schlecht; nicht reproduzierbare Mutungsergebnisse in durch die AGBW durchgeführten Versuchsreihen konnten dieses Negativimage nicht aufwerten. Damit durfte die Baubiologie nicht vorbelastet ihren ohnehin schwierigen Weg antreten. Wissenschaftlich wird man sich in der Baubiologie aber weiter mit radiästhetischen Fragen befassen. Das gleiche gilt heute übrigens auch für Geomantie und Feng-Shui, zwei umstrittene Lehren, die weitgehend noch nicht wissenschaftlich fundiert sind, sondern mehr oder weniger auf Erfahrungswerten, Suggestion und Illusion beruhen. Mit gesundem Menschenverstand lassen sich deren Ratschläge teilweise auch gewinnen. In die Baubiologie sollten diese Einflüsse vorerst nicht integriert werden. Nur auf wissenschaftlicher Basis hat die Baubiologie eine Chance, anerkannt und ihren besonderen Aufgaben gerecht zu werden. Selbstverständlich kann sich jeder außerhalb der Baubiologie mit den oben genannten Lehren beschäftigen und seine Erfahrungen machen. Auch wenn wissenschaftlich nachvollziehbare Ergebnisse noch fehlen, fördert die kritische Auseinandersetzung damit den sensiblen Umgang mit unserer Umwelt. 8 IBN

9 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 2 Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass es mir 1972 erstmals weltweit gelang, an der Fachhochschule Rosenheim einen Lehrauftrag für Baubiologie zu erhalten (im Fachbereich Holztechnik, später auch bei den Innenarchitekten). Die Zustimmung des bayerischen Kultusministeriums war vor allem auf das besondere Interesse an diesem neuen Fach und das Engagement der Studenten zurückzuführen (die Kollegen verhielten sich weitgehend ablehnend). Baubiologie wurde zunächst als Wahlfach, später als Wahlpflichtfach bis 1982 an der FH Rosenheim angeboten. In der Geschichte der Baubiologie war dies sicherlich ein Durchbruch, der immer mehr Nachahmung und damit auch eine öffentliche Anerkennung der Baubiologie finden wird. Schließlich war dieser Lehrauftrag an der FHR auch die Voraussetzung für den Fernlehrgang Baubiologie. Ohne die umfangreichen, zeitaufwändigen und kostspieligen Vorleistungen (insbesondere Zusammenstellung des Lehrstoffs) wäre der 1977 staatlich zugelassene Lehrgang wahrscheinlich nicht oder erst viel später zustande gekommen. Durch den Fernlehrgang Baubiologie sind seither rund Teilnehmer baubiologisch ausgebildet worden. Aufgrund der Multiplikatorwirkung ein ganz besonderer Erfolg für die Gesamtentwicklung der Baubiologie, der auch die gewachsene Berechtigung dieser Ausbildung und dieses Berufs begründet. 5. Argument für den Baubiologen IBN Seit 1978 wird auch als wesentlicher Beitrag auf dem Lebensweg der Baubiologie die Fachzeitschrift Wohnung + Gesundheit (W+G) sowie Publikationen im Rahmen der Schriftenreihe Gesundes Wohnen herausgegeben. Die Zeitschrift W+G dient nicht nur der Öffentlichkeitsarbeit, sie ist zugleich wichtiges Fachorgan und Bindeglied der Baubiologen und aller am gesunden Bauen und Leben Interessierten. baubiologie.de IBN 9

10 Kap. 2 Der Baubiologe in der Praxis Wert 1995 Das Verhalten der meisten staatlichen Stellen gegenüber der Baubiologie war und ist als zurückhaltend bis ablehnend einzustufen. Versuche zur Kontaktaufnahme wurden meistens abschlägig beantwortet. Bezeichnend dafür ist eine Aussage von Oskar Schneider, Bundesminister für das Bauwesen in den achtziger Jahren: Nie wurde so gesund gebaut wie heute. Gegen eine solche Vogel-Strauß-Politik, die bei Baubehörden auch heute noch weit verbreitet ist, lässt sich schwer ankommen. Hier wird nach dem Motto das darf nicht wahr sein argumentiert. Auf Dauer lässt sich die Wahrheit jedoch nicht unterdrücken. Das zeigt allein der Holzschutzmittel-Skandal. Nach Aussage eines Staatsanwalts während des bekannten langjährigen Frankfurter Holzschutzmittel-Prozesses müssten den Geschädigten zur Wiedergutmachung des angerichteten Schadens (Sanierung, Entsorgung, Therapie, Schmerzensgeld) Beträge in der Größenordnung von 50 Milliarden Euro gezahlt werden. Für Gebäudeschäden wurden weitere 185 Mrd. Euro geschätzt. Haftbar wäre eigentlich der Staat, der die Verbreitung der giftigen Mittel zugelassen hat. Doch man hat es in diesem Prozess erreicht, dass die Betroffenen weitgehend ihrem Schicksal überlassen bleiben. Mit solch unangenehmen Prozessen hat die Baubiologie in der rauhen Praxis leider auch zu tun. Auch das IBN war mehrmals damit konfrontiert, zum Glück erfolgreich. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein und im Wettbewerb bestehen zu können, ist Kooperation auf lokaler und globaler Ebene wichtig. Nicht egozentrischer Zank und Kampf um Zuständigkeiten und Konkurrenz-Mentalität, wie gewöhnlich, sondern kreatives Wetteifern und Zusammenarbeit beim Aufbau einer human und ökologisch orientierten Wohnumwelt muss das Leitprinzip jedes Baubiologen sein. Das Institut für Baubiologie + Ökologie Neubeuern IBN, führt die von den Vorgängern 1983 übernommenen Aufgaben als unabhängige private Institution fort. Der ökologische Aspekt wurde mit aufgenommen, um die alles umfassenden Umweltprobleme ( alles steht mit allem in Beziehung!) stärker zu berücksichtigen. 10 IBN

11 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 2 Ergänzend zum Fernlehrgang Baubiologie werden seit 1992 neben Praxis-Seminaren und Workshops auch folgrnde Ausbildungs-Module mit Prüfungsabschluss angeboten: Baubiologische Messtechnik IBN, Baubiologische Gebäude-Energieberatung IBN, Baubiologische Raumgestaltung IBN, Baubiologische Haustechnik IBN. s wurde von mir als Ergänzung zum IBN die Stiftung Baubiologie - Architektur - Umweltmedizin BAU gegründet. Ihre Aufgaben sind vor allem die Förderung baubiologischer Forschung, Lehre und der praktischen Anwendung. In Notfällen (z.b. unverschuldete Prozessfälle von allg. Bedeutung) soll die Stiftung BAU solidarisch helfen. Durch diese Einrichtung soll zugleich der nötigen Zusammenarbeit zwischen Bau- und Heilberufen ein Anstoß gegeben werden. Damit ist die Stiftung BAU eine wichtige Basis für alle baubiologisch Tätigen. Diese Institution sollte noch viel mehr als gemeinsame Chance zu aktiven und passiven Initiativen erkannt und genutzt werden. Bitte unterstützen auch Sie die Stiftung BAU. Umgekehrt können auch Sie Förderanträge stellen. Das IBN pflegt von Anfang an regen Kontakt mit zahlreichen Ländern, in denen zum Teil Schwesterinstitute entstanden (Österreich, Frankreich, Italien, Schweiz, Niederlande, Spanien, Japan, USA, Argentinien, Australien/ Neuseeland, Indien). Als besonders wichtiges Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die Übersetzung des Fernlehrgangs und dessen Verbreitung in Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Japanisch sprechenden Ländern zu werten. Ein Grundprinzip des IBN war nie der Aufbau einer personell starken Institution, sondern die Koordinierung verschiedenster Fachleute bzw. Institutionen weltweit. Im IBN sollen die Fäden zusammenlaufen und zusammengehalten werden. Nur so kann weltweit vorhandenes Spezialwissen zu einem ganzheitlichen Konzept zusammengeschweißt werden. Allen, die auf diese Weise die Baubiologie mitgetragen und weiterentwickelt haben, möchte ich an dieser Stelle danken. IBN 11

12 Kap. 2 Der Baubiologe in der Praxis Das Berufsbild des Baubiologen In der langen, etwa 45-jährigen Entwicklung hat sich die neue Disziplin Baubiologie und das Berufsbild des Baubiologen geformt. Baubiologen sind berufen (oder sollten es sein), nach dem Motto gut wahr schön eine heile Welt aufbauen zu helfen. Das mag übertrieben klingen. Aber ohne eine gewisse Utopie und besondere Leitmotive und ohne Begeisterungsfähigkeit sind berufliche Erfolge kaum zu erwarten. Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Victor Hugo 6. Argument für den Baubiologen IBN Gemessen an den vielseitigen und den weltweit zunehmenden Aufgaben der Baubiologie und Ökologie können die beruflichen Chancen des Baubiologen als sehr gut bezeichnet werden. Über alle politischen Grenzen hinweg muss künftig baubiologische und ökosoziale Sanierungs- und Aufbauarbeit geleistet werden möglichst nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe, damit auch das Umdenken in der Bevölkerung sowie die persönlichen Fähigkeiten der Menschen mobilisiert werden. Es mag vorteilhaft sein, dass es noch kein festgeschriebenes Berufsbild für den Baubiologen gibt. Der freien beruflichen Entfaltung sind dadurch weniger Grenzen gesetzt; situationsgemäß ist der Einsatz flexibel. Im Einzelfall ergeben sich zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten für den Baubiologen. Er kann selbständig oder angestellt, allein oder gemeinsam, umfassend oder spezialisiert tätig werden. Anregungen für die Berufsgestaltung ergeben sich anhand der zahlreichen Vorbilder. Das IBN z.b. ist schwerpunktmäßig tätig in der Lehre (Fernlehrgang, Seminare) sowie in der Forschung, Öffentlichkeitsarbeit (Zeitschrift, Schriftenreihe, Vorträge), Beratung, Grundstücks- und 12 IBN

13 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 2 Hausuntersuchung, Planung, Zertifizierung von Baustoffen usw. Diese umfassende Tätigkeit kann nur im Rahmen einer größeren Institution geleistet werden. In der baubiologischen Praxis wurden seit über 30 Jahren zahlreiche Dienstleistungs-, Untersuchungs- und Beratungsstellen gegründet; außerdem spezielle Produktions- und Handelsfirmen. Allein in der Adressenliste Baubiologische Beratungsstellen IBN, die laufend in Wohnung + Gesundheit veröffentlicht wird, bieten viele Baubiologen ihre Dienste an. Viele Baubiologen arbeiten regional zusammen und einige haben lokale Ökozentren gegründet, eine Entwicklung, die sehr zu empfehlen ist. Denn nur so können die anfallenden Aufgaben optimal erfüllt werden und dadurch ergeben sich viel bessere Möglichkeiten, örtlich wirklich etwas in Bewegung zu setzen, z.b. Ökosiedlungen zu bauen, politischen Einfluss in besonderen Fragen der Bau- und Siedlungspolitik auszuüben, das Interesse der Bevölkerung für die Baubiologie zu wecken, die Medien für unsere Öffentlichkeitsarbeit zu gewinnen, mit anderen Berufen zu kooperieren, letztlich laufend Aufträge für alle Beteiligten zu erhalten und damit auch Arbeitsplätze zu schaffen. siehe Anhang Anstelle der üblichen Konkurrenz sollte in der baubiologischen Berufspraxis das Miteinander, die Kooperation maßgebend sein. Wir sollten auch hier mit gutem Beispiel vorangehen. Schließlich besteht zwischen Zusammenarbeit einerseits und Biologie/ Ökologie, Gesundheit, Humanität, Soziologie, Baukultur andererseits eine Wesensverwandtschaft, die in der baubiologischen Praxis beispielgebend und zukunftsweisend zum Ausdruck gebracht werden könnte. IBN 13

14 Kap. 2 Der Baubiologe in der Praxis Zusammenstellung typischer beruflicher Tätigkeiten des Baubiologen 1. Beratung privater und öffentlicher Bauherren bzw. Unternehmen/Firmen (z.b. Baufirmen, Baustoffhersteller, Handwerker), sowie von Medizinern 2. Baubiologische Messungen (Elektrosmog, Wohngifte, Pilze... erkennen / bewerten / sanieren) an Schlafplätzen, Arbeitsplätzen und auf Grundstücken einschl. der fachlichen Betreuung notwendiger Ausführungsund Sanierungsarbeiten 3. Baubiologische Gebäude-Energieberatung und Haustechnik (Erneuerbare Energien, baubiologische Baustoffe, Energieausweise ausstellen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Fördermittel beantragen etc.) 4. Baubiologische Raumgestaltung (Materialien, Farben, Licht/Beleuchtung, Formen/Proportionen ) 5. Bauplanung, Bauleitung und Bauaufsicht (Neubau und Sanierungen), ggf. auch betreuend und/oder mitwirkend 6. Prüfen von Bau- und Leistungsbeschreibungen bzw. Angeboten 7. Angebot baubiologisch orientierter Handwerkerleistungen 8. Maklertätigkeit für Immobilien 9. Zusammenarbeit mit Ärzten, Heilpraktikern, Architekten, Bauhandwerkern, Grundstücksmaklern u.a. 10. Koordination von Spezialisten zur Bildung baubiologischer Zentren, die gemeinsam alle einschlägigen Aufgaben erfüllen sollen 11. Öffentlichkeitsarbeit in und mit allen Medien 12. Durchführung von Kursen, Seminaren, Bildungsurlaub usw. 13. Lehre an Ausbildungsstätten aller Art 14. Mitarbeit bei der Stadt- und Dorfsanierung, in Agenda 21-Gruppen, und Bürgerinitiativen usw. 15. Organisation und Betreuung beim Aufbau von Ökodörfern und Ökostädten, Heil- und Erholungszentren. Mithilfe beim Aufbau einer Siedlungskultur auf der Grundlage ethischer, gesundheitlicher, naturgemäßer und ökosozialer Orientierung 16. Politisches Engagement 17. Mitwirkung bei der nötigen baubiologisch orientierten Neufassung von Regeln der Bautechnik und Normung sowie von Verordnungen und Gesetzen 14 IBN

15 Der Baubiologe in der Praxis Kap Prüfung von Baustoffen, Geräten, Hauspflegemitteln u.a. 19. Gesundheitlich verträgliche Maßnahmen gegen Hausschädlinge (Insekten, Pilze u.a.) und Bauschäden aller Art 20. Herstellung und Vertrieb von Baustoffen und -teilen, Installationen, erneuerbarer Energiegewinnungsanlagen, Möbel und Innenausstattungen usw. 21. Mitwirkung bei der Müllvermeidung und beim Recycling Anhand dieser 21 Punkte ergibt sich ein Berufsbild als Orientierungshilfe besonders für angehende Baubiologen sowie allgemein zur Darstellung des neuen Berufs in der Öffentlichkeit. Mit solchen einschlägigen Fertigkeiten, die man sich nachträglich bzw. in Ergänzung zur baubiologischen Aus- und Fortbildung u.a. im Rahmen von angebotenen Praktika im In- und Ausland aneignen kann, lassen sich die persönlichen beruflichen Chancen beliebig erweitern bzw. verbessern. Es wird weiterhin empfohlen, auch die Grundregeln der Baubiologie im Hinblick auf berufsspezifische Aufgaben und Möglichkeiten zu prüfen. Diese Grundregeln haben den Zweck, übersichtlich eine ganzheitliche Darstellung über den Idealzustand baubiologischer Häuser und Siedlungen abzugeben. Sie dienen zugleich der beruflichen Orientierung sowie der Fortbildung des Baubiologen. s. folgende Übersicht und baubiologie.de IBN 15

16 Kap. 2 Der Baubiologe in der Praxis Grundregeln Lehrheft der Baubiologie Nr. Aufgaben für den Baubiologen Bauplatz ohne natürliche und künstliche Störungen Wohnhaus abseits von Emissions- und Lärmquellen Dezentralisierte, lockere Bauweise in durchgrünten Siedlungen Wohnung und Siedlung individuell, naturverbunden, menschenwürdig, familiengerecht und sozial Baustoffe natürlich und unverfälscht Natürliche Regulierung der Raumluftfeuchte unter Verwendung feuchteausgleichender Materialien Geringe und rasch abklingende Neubaufeuchte Ausgewogenes Maß von Wärmedämmung und Wärmespeicherung Optimale Oberflächenund Raumlufttemperaturen Gute Luftqualität durch natürlichen Luftwechsel Strahlungswärme zur Beheizung Ohne Ausbreitung elektromagnetischer Felder und Funkwellen Erhaltung des natürlichen luftelektrischen Gleichfeldes Keine Veränderung des natürlichen Erdmagnetfeldes , , , Standort-, Schlaf-, Arbeitsplatz-Untersuchung mit objektiven Messgeräten. Radiästhetische Tests (mit Mikroorganismen, Pflanzen u.a.) mögl. in Zusammenarbeit mit Ärzten. Aufklärung über die Grenzen der klassischen Radiästhesie. Messung des Lärmpegels, des Geruchs und der Schadstoffbelastung der Außenluft (einschl. Asbest). Erkundigungen einholen über geplante Maßnahmen bzgl. Gewerbeansiedlung, Infrastruktur usw. Schallschutzmaßnahmen aller Art, Pflanzungen als Schallschutz und zur Filterung von Staub. Einfluss auf Siedlungs- u. Städteplanung (u. -Sanierung). Bürgerinitiativen und Wohngesellschaften gründen/betreuen. Das Tabu Bauen im Außenbereich hinterfragen..., ökosoziale Raumordnung durchsetzen. Naturnahe Freiflächengestaltung. Ähnlich wie Punkt 3. Hausbau betreuen (Eigen- wie Handwerkerleistungen). Künstlerisch Tätige integrieren. Siedlungsgemeinschaften (z.b. Genossenschaft) bilden. Demonstrationsprojekte bauen und durch Medien dafür werben. Senioren, Kinder, Behinderte, Kranke integrieren. Baustoffprüfung und Auswahl nach ganzheitlichen Kriterien (Herstellung bis Entsorgung bzw. Recycling). Fachliteratur auswerten. Beratung von Baugesellschaften, Architekten, Bauhandwerkern, Baufamilien usw. Diffusionsfähige und hygroskopische Naturbaustoffe auswählen. Raumluftfeuchte messen. Dampfsperrende Materialien möglichst vermeiden! Sanierungsmaßnahmen zur Vermeidung trockener oder zu feuchter Raumluft mit Kontrollen (grafische Aufzeichnung). Trockenbaustoffe empfehlen (z.b. Holz, Trockenestrich, trockene Lehmsteine und -platten usw.). Messung der Raumluft- und Baustofffeuchte besonders bei Schimmelproblemen. Beratung über richtiges Lüftungsverhalten. Barackenklima verhindern durch richtigen Einsatz speicher- u. dämmfähiger Baustoffe. Beschattung. Passive Sonnenenergie (bes. durch Fenster u. Wände an der Südseite) nutzen. Pfufferzonen im Norden. Messung der Temperaturen (Raumluft u. Oberflächen), Temp.-Schwankungen u. Temp.-Gradienten in den versch. Räumen. Beratung über Sanierungsund Verhaltensmaßnahmen (auch zur Energieeinsparung). CO 2 - und Schadstoffmessungen. Schulungen zum richtigen Lüften. Fachgerechte Auslegung kontrollierter Lüftungsanlagen bzw. -geräte sowie deren regelmäßige Wartung. Konvektion bzw. Strömungswärme ersetzen durch Strahlungwärme (Wandflächenheizung, gemauerte Öfen usw.). Niedrigenergieheizung. Elektromagn. Felder und hochfrequente Wellen messen und vermeiden. Abschirmmaßnahmen. Beratung/Sanierung (gemeinsam mit Elektrofachkraft). Hilfe für Elektrokranke. Ionisation und elektr. Gleichfeld in Räumen messen in Abhängigkeit von Lüftung und Baustoffen. Mangel an Kleinionen (i.d.r. negative Ionen) in bewohnten Räumen verhindern. Magnetfeldmessungen. Störungen (Verzerrung, Erhöhung) besonders an Liege- und Sitzplätzen verhindern helfen. Keine ferromagnetische Baustoffe/ Hilfsstoffe usw. verwenden. 16 IBN

17 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 2 Grundregeln Lehrheft der Baubiologie Nr. Aufgaben für den Baubiologen Verwendung von Baustoffen mit geringer Radioaktivität Orientierung des Schallund Vibrationsschutzes am Menschen Geruchsneutral oder angenehmer Geruch ohne Abgabe von Giftstoffen Weitgehende Reduzierung von Pilzen, Bakterien, Staub und Allergenen Bestmögliche Trinkwasserqualität Zu keinen Umweltproblemen führend s. Anlage Minimierung des Energieverbrauchs unter weitgehender Nutzung erneuerbarer Energiequellen Baustoffe bevorzugt aus der Region, den Raubbau an knappen und risikoreichen Rohstoffen nicht fördernd Naturgemäße Licht-, Beleuchtungs- und Farbverhältnisse Anwendung ergonomischer Erkenntnisse zur Raumgestaltung und Einrichtung Berücksichtigung harmonikaler Maße, Proportionen und Formen , ,4 6, , Grundstück, Baustoffe und Haus bzgl. radioaktiver Strahlung und Radongas untersuchen. Mithilfe bei Wahl der Baustoffe und Betreuung erforderlicher Sanierungsmaßnahmen. Bauliche Lärmschutz-Maßnahmen durch entspr. Baustoffauswahl, Bauart bzw. Detailausbildung optimieren. Außen- u. Innenlärm (Tritt- u. Luftschall) messen Sanierungsmaßnahmen. Evtl. Experten einsetzen (besonders bei schwierigen Vibrationsproblemen und Infrarotschall). Geruchsprüfungen (Raum u. Baustoffe). Raumluft- und/oder Material- Analysen. Sorptionsfähige Naturbaustoffe mit angenehmem oder neutralem Eigengeruch einsetzen. Messungen, Beratungen und Sanierungen entsprechend dem Standard der baubiologischen Messtechnik. Auswahl geeigneter Rohre und Armaturen. Trinkwasseranalysen. Entwicklung und Beratung bzgl. Wassersparkonzepten wie z.b. wassersparende Armaturen, Grau- und Regenwassernutzung Sondermüll usw. schon bei der Bauplanung vermeiden. Grundstücksuntersuchung wegen Altlasten (auch Gartenboden infolge Einsatz von Herbiziden, Insektiziden usw.). Verwertung von Abbruchmaterial und Müll. Baustoffe mit geringer Primärenergie und regional vorkommend wählen. Entsorgung von Garten-, Haushaltsabfällen und Fäkalien durch Kompostierung, Pflanzenkläranlage und/oder Humustoilette empfehlen/planen. Fragebogen Hausuntersuchungen und Baubiol. Gebäudecheck ausstellen zur ganzheitlichen Bewertung und damit auch zum gesunden Bauen anregen. Optimale Nutzung der passiven und aktiven Sonnenenergie und anderer erneuerbarer Energiequellen. Niedrigenergie- und Passivhauskonzepte. Energiesparende Heizungskonzepte. Nachwachsende Rohstoffe verwenden (z.b. Holz, Stroh, Wolle, Sisal, Hanf, Kokosfasern, Schilf, Flachs). Verzicht auf Materialien, die aus knappen und/ oder umweltproblematischen Rohstoffen (Erdöl, Metalle usw.) hergestellt sind. Baustoffe aus der Region fördern. Weite Transportwege meiden. Tageslicht weitgehend nutzen. Künstl. Beleuchtung mit Tageslicht- Spektrum. Elektrosmog meiden. Naturfarben verwenden. Variation entspr. den Lieblingsfarben der Bewohner. Licht- u. Farbtherapie (evtl. gemeinsam mit Arzt/Heilpraktiker). Beleuchtungsstärke messen und ggf. optimieren. Beratung über Wohnphysiologie und Ergonomie in Wohn-, Schlaf- und Arbeitsräumen (bes. Schlafplatz-Optimierung). Bei Planung von Neu- und Umbauten auf harmonikale, naturgemäße, organische, schöne Gestaltung der Häuser achten; desgleichen beim Siedlungsbau. IBN 17

18 Kap. 2 Der Baubiologe in der Praxis Der soziale Aspekt bei baubiologischen Tätigkeiten ergibt sich aus dem ständigen Kontakt mit Menschen, die Rat und Hilfe brauchen; Fragen der Gesundheitsvorsorge, der Heilung (aufgrund von Diagnose und Therapie/Sanierung) und des Wohlbefindens stehen dabei im Vordergrund. Dies nicht nur bei einzelnen Personen und Familien, sondern auch bei Gemeinschaften, Institutionen, Firmen und ganz allgemein. Besondere Beachtung sollte dabei der Entstehung ökosozialer Siedlungen als Lebensgemeinschaften und als Zellen einer gesünderen und nachhaltigeren Gesellschaft gewidmet sein. An das Wohl der Kinder und an die ungelösten Seniorenprobleme sei dabei besonders gedacht. Die Baubiologie bliebe Stückwerk, wenn sie sich diesen brennenden Fragen nicht vordergründig widmen würde. Ausblick Der Erfolg des Baubiologen bleibt nicht aus, wenn er stets das Beste gibt, wenn er mit Sorgfalt, Fleiß, Ehrlichkeit und Können seinen kleinen und großen Aufgaben nachkommt. Lebenslanges Lernen und nicht zuletzt Bilden zu höheren Bewusstseinsstufen sind dafür Voraussetzung. Eine Orientierung des Baubiologen für sein angestrebtes Berufs- und Lebensbild mag die folgende Darstellung über den Wertewandel in der Gesellschaft sein. Wertewandel in der Gesellschaft Phase Arbeitsgesell- Protestgesell- Erlebnisgesell- Erkenntnisgeschaft ab 1945 schaft ab 1965 schaft ab 1985 meinschaft ab? 1. Situation Mangel Emanzipation Überfluss Sinnsuche 2. Ziel Überleben Andersleben Erlebens- Ganzheitliches Besserleben maximierung Leben 3. Einstellung Arbeit als Selbstverwirk- Freizeit als Freiheit als Lebenssinn lichung Zeitvertreib Lebenssinn 4. Ethos Leistung Anti -Haltung Positionsgüter Ästhetik 5. Produktnutzen Gebrauchswert Erlebniswert Prestigewert Gestaltungswert 6. Haltung solidarisch egoistisch egozentrisch selbstlos 7. Thema Ökonomie Ökologie Psychologie Universalität (Quelle: Götz E. Rehn, Achberger Symposium 1995) 18 IBN

19 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 2 Diese Entwicklungsstufen kennzeichnen nicht nur eine Gesellschaft, sondern auch Einzelpersonen. Manche stagnieren bei den primitiven Anfangsstufen, andere überspringen ganze Stufen, um schließlich das Lebensziel und den Sinn des Daseins in der Endstufe der menschlichen Evolution zu suchen. Dies und damit zugleich die Überwindung der Sinnkrise sollte Ziel des Baubiologen sein. Für Zusammenarbeit, nicht nur mit Kollegen sondern auch mit anderen Berufen, sollte der Baubiologe stets offen sein, besonders wenn er sich bei schwierigen Aufträgen nicht sicher ist. Die Gebühren sollten angemessen, rücksichtsvoll und für den Auftraggeber tragbar sein. Zu achten ist auch auf das Image als Baubiologe, das man sich von Anfang an schaffen muss. Auch am guten Ruf der Baubiologie insgesamt sollte er solidarisch mitwirken. Es gilt schließlich, die Berufs- und Lebenserfahrungen an andere, besonders an den baubiologischen Nachwuchs, weiterzugeben. Der erfahrene Baubiologe kann vor allem den Jüngeren eine Chance bei ihrer Existenzgründung geben, indem er sich durch sein Angebot an Kursen, Seminaren, Praktika usw. an deren Aus- und Fortbildung beteiligt. Möge Ihnen Ihr Traumberuf Erfolg, Zufriedenheit und Lebensfreude bringen! IBN 19

20 Kap. 3 Der Baubiologe in der Praxis 3. Was machst Du da als Baubiologe? Wolfgang Maes, Sachverständigenbüro für Baubiologie und Umweltanalytik (Baubiologie Maes), Neuss, s. Lehrheft Strahlung und baubiologie.de Seit über Jahren arbeitet Wolfgang Maes für die Baubiologie, fast von Anfang an in enger Zusammenarbeit mit dem IBN. Vor allem ihm ist es zu verdanken, dass mit der Baubiologischen Messtechnik IBN ein wichtiger und international anerkannter, weil objektiv nachvollziehbarer Standard zur Durchsetzung wichtiger baubiologischer Forderungen geschaffen wurde. Zahlreiche Fachartikel in Wohnung + Gesundheit ergänzen seine Bücher Stress durch Strom und Strahlung und Stress durch Wohngifte und Pilze, die sich längst als wichtige Standardwerke der Baubiologie entwickelt haben. Zahlreiche IBN-Seminare zum Thema Messtechnik wurden von ihm ins Leben gerufen und geleitet. Bei der Ausarbeitung der Lehrhefte Strahlung, Elektroinstallation und Luft und Schadstoffe half er beratend mit. Die Baubiologie ist eine junge Wissenschaft. Was machst Du da als Baubiologe?, werde ich oft gefragt und höre mich dann antworten: Ich kümmere mich um Umweltrisiken in Häusern. Die nächste Frage ist: Was macht Häuser so riskant? Das zum Beispiel: Elektrosmog, Wohngifte, Pilze und andere Störungen. Das wird von Baubiologen analysiert, gemessen, dargestellt und darüber wird aufgeklärt. Ich war 17 Jahre Redakteur einer großen rheinischen Tageszeitung. Hier und in der Freizeit habe ich mich engagiert mit dem vielschichtigen Problem der Wirkungen von Umweltrisiken, besonders von elektromagnetischen Feldern und Schadstoffen, auf biologische Organismen beschäftigt. Da ich zu Schulzeiten in Physik und Chemie immer nur schlechte Noten zu verantworten hatte und auch sonst kaum diesbezügliches Interesse gezeigt habe, kam ich natürlich nicht ganz freiwillig auf die Idee, mich mit diesem Themenkomplex derart intensiv zu befassen. 20 IBN

21 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 3 Viele chronische Krankheiten brachten mich erst nach langer Zeit der verzweifelten Suche nach Gründen für meine ständigen Beschwerden unter anderem auch auf die Idee, eine baubiologische Wohnungs- und Schlafplatzuntersuchung durchführen zu lassen. Viele Aktivitäten schulmedizinischer, naturheilkundlicher, psychotherapeutischer und auch alternativer Art zeigten nicht den erhofften Erfolg. Ich war und blieb jahrelang mehr oder minder krank. Die Odyssee durch alle möglichen und unmöglichen schulmedizinischen und naturheilkundlichen Instanzen setzte sich fort. Die Krankenversicherung zahlte weiter. Fachärzte bissen sich an mir die Zähne aus. Der Arbeitgeber musste zu oft ohne mich auskommen. Mir ging es schlecht. Lebensqualität, was war das? Herzanfälle zwangen mich mehrmals in die Intensivstationen der Krankenhäuser. Der Zuckerspiegel wollte nicht besser werden. Allergien und unerträgliches Hautjucken, Schwächeanfälle, kalter Schweiß, Schwindel, Durchblutungsstörungen, Kribbeln in den Gliedmaßen, Kopfschmerzen, Ohrenrauschen, Angst. Immer diese Angst. Zum Schluss Depressionen. Kein klarer Gedanke, keine Lust mehr auf irgendwas, nur noch durchhängen. Es ging nicht mehr ohne Schmerzmittel und Psychopharmaka. Arztbesuche nonstop. Heute beim Kardiologen, morgen beim Hautarzt, übermorgen das x-te EEG beim Neurologen. Wieder eine Computertomografie, noch eine Röntgenaufnahme. Zweimal die Woche beim Psychotherapeuten. Zwei Wochen Urschrei-Therapie in Los Angeles, zwei Wochen Reinkarnations-Therapie in München. Zum Gesundbeter nach Griechenland, zum Handaufleger nach Holland. Dann zum Guru. Hier gab es Encounter, Körperarbeit, Rebirthing, Meditation, Selbsterfahrung. Dünger für die Seele, frischer Wind für die ramponierte Psyche. Aber, der Körper blieb krank. Ernährungsumstellung: statt Pommes nur noch Müsli, statt Cola Kräutertee, statt labberigem Toast kräftiges Vollkornbrot, statt Süßigkeiten einheimisches Obst. Nüsse statt Chips, frisches Gemüse statt Konserven, Sojafleisch statt Schweinehaxe, knackige Salate statt Kuchen und IBN 21

22 Kap. 3 Der Baubiologe in der Praxis Reformhaus statt Supermarkt. Das war überzeugend. Das schmeckte und tat wirklich gut. Trotzdem, Rückfälle kamen bald, ich blieb krank. Vielleicht war es der Standort, die Wohnung, sogar mein Bett? Ich folgte der Anregung eines Naturheilarztes und lud einen Rutengänger in die Wohnung. Vier weitere Rutengängerbesuche folgten in den Wochen danach. Und stets war ich erstaunt über die schillernde Widersprüchlichkeit der Ergebnisse und Interpretationen. Da waren hier eine Wasserader, da ein Currynetz, dann eine Verwerfung im Spiel. Die vielen Aussagen deckten sich in keinem Punkt. Die vermuteten Wasseradern waren mal links im Raum, mal rechts, dann wieder weit hinten. In jedem Fall befanden sie sich unter dem Bett, obwohl jenes schon mehrmals verstellt worden war und jedes Mal woanders stand. Dazu kamen reihenweise ko(s)mische Gitternetze, Benkerstreifen, Hartmannkreuzungen, Uranlagerstätten, Gestirnsstrahlen, abladende Zonen und Mineralölquellen... Die Ruten zuckten, die Pendel kreisten. Der Grundriss meiner Wohnung wurde gnadenlos zugekritzelt mit den verschiedensten und meist als Krebszonen ausgewiesenen geopathischen Quälgeistern. Fünf Grundrisse hatte ich nach fünf Rutengängerbesuchen in meiner Hand. Alle fünf sahen ganz anders aus. Zweifelhafte und teure Entstörvorschläge mit allen möglichen und unmöglichen Matten und Geräten habe ich schon damals skeptisch aufgenommen und vorsichtshalber nicht befolgt. Aber ich wagte das Experiment des nochmaligen Bettplatzwechsels in den kleinen Bereich, der von allen Radiästheten als störfrei übrig gelassen wurde. Der einzige unberührte Fleck auf meinen fünf übereinander geschobenen Grundrissen. Die einzigen als gut bezeichneten Quadratmeter meiner großen schönen Dachgeschosswohnung. Die fünffach so eindringlich zugesagten gesundheitlichen Sanierungserfolge und die mit erhobenen Zeigefingern avisierten Entzugserscheinungen blieben aus. 22 IBN

23 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 3 Einige Monate später fand ein vom Hausarzt empfohlener so genannter Baubiologe zahlreiche und offensichtlich recht starke elektrische und magnetische Felder in meinem Schlafraum. Eine Altbau-Elektroinstallation mit reichlichen Defekten brüchigen Stegleitungen in den Wänden und mangelhafter bzw. nicht vorhandener Erdung, unnötig viele elektrische Geräte, wie Radiowecker, Stereoanlage, Anrufbeantworter, Fernsehapparat, und meterweise unter Spannung stehende Verlängerungskabel in direkter Nähe und unmittelbar unter meinem Bett strahlten um die Wette. Sie setzten meinen Körper derart unter elektrische Spannung, dass auf meiner Haut wahrhaft ein billiger Prüfschraubenzieher, ein simpler Phasenprüfer aus dem Baumarkt, bedrohlich rot aufleuchtete. Ich bin doch keine Steckdose! Auch das Leitungssuchgerät, ebenfalls für ein paar Euro in jedem Elektromarkt erhältlich, summte und schnarrte auf meinen Armen, Beinen, dem Hals, der Nasenspitze Ich bin doch kein Elektrokabel. Die Felder des knapp einen Meter vom Bett entfernten Sicherungskastens und ein paar Kleintrafos am Kopfende des Bettes sorgten für eine bedenkliche magnetische Zugabe. Ein ständig eingeschaltetes Funkgerät am Kopfende des Bettes (wichtige Journalisten brauchen so was) rundete das stressige Bild ab. Ich befolgte die Sanierungsvorschläge des Fachmanns, ließ zusätzlich noch eine magnetisierte Federkernmatratze aus meinem Bett (eine Kompassnadel drehte sich auf der Liegefläche um die eigene Achse), den knisternd elektrostatisch geladenen Synthetikteppich und die pestizidbehandelten Schurwollbrücken vom Fußboden und den formaldehydausgasenden Billigschrank aus meinem Schlafraum verschwinden und... wurde in den Wochen danach zusehends gesünder! Der erste konkrete Erfolg nach langen Jahren des Leids! Meine Beschwerden verringerten sich schnell. Mir ging es von Tag zu Tag besser. Vier Monate nach den baubiologischen Sanierungen war ich frei von Medikamenten. Schmerzen, Ängste, Depressionen verschwanden. IBN 23

24 Kap. 3 Der Baubiologe in der Praxis Ich schlief besser ein, besser durch, kürzer, traumloser und wurde frischer wach. Die Welt fühlte sich wieder gut an. Die behandelnden Ärzte schienen eher verwirrt als erfreut. Das ist nun über Jahre her, und rückblickend bin ich dankbar, weil jene Veränderungen mit die wichtigsten und aufbauendsten meines Lebens waren. Diese Provokation veränderte mein Leben. Neugierig, wie Journalisten nun mal sind, begann ich mich theoretisch heftig für das zu interessieren, was mir da praktisch widerfahren war. Darüber wollte ich eine Geschichte für meine Zeitung schreiben. Immerhin hatte ich das beste Fallbeispiel schon parat: mich selbst. Fehlten nur noch die Recherchen für das fachliche Drumherum. Und das wurde schwierig. Es gab nur wenige gut informierte Fachleute, die Erfahrung hatten und für Auskünfte zur Verfügung standen. Deren Aussagen waren teilweise widersprüchlich. Kontakte zu Universitäten und Ärzten endeten oft mit einem Lächeln der alles und nichts wissenden Professoren, Doktoren, Biologen und Physiker. Jede Antwort zog neue Fragen nach sich. Ich war wissbegierig und verwirrt. Die Baubiologie schien mir noch sehr jung zu sein. Ich liebe Dinge, die nicht in vorgedachte Schablonen passen, aber für eine gute und fachlich fundierte Geschichte reichte das noch lange nicht. Die Recherchen gingen weiter, dauern jetzt immer noch an. Die frisch heranwachsende Wissenschaft namens Baubiologie ließ mich nicht mehr los. Der kritisch hinterfragende Journalist war schon lange nicht mehr vom leidenschaftlich experimentierenden und forschenden Privatmann zu trennen. Es gab einige wenige Seminare, an denen ich regelmäßig und begeistert teilnahm, und es gab Fachleute, denen ich über die Schultern gucken durfte und die mir auf die Sprünge halfen. Bald gab es eine stattliche Zahl von teuren Messgeräten, mit denen ich die Nächte und die Wochenenden verbrachte. Lehrgänge über Baubiologie, Umweltanalytik und Naturheilkunde im In- und Ausland faszinierten mich und forderten den letzten Rest der knapp bemessenen Zeit. 24 IBN

25 Der Baubiologe in der Praxis Kap. 3 Meine Anstellung bei der Zeitung habe ich aufgegeben und das Hobby zum Beruf gemacht. Ich wurde in meiner zweiten Lebenshälfte baubiologischer Sachverständiger, blieb aber auch freier Fachjournalist für Umweltfragen. Seit rund Jahren mache ich nun baubiologische Messungen und Beratungen in Häusern, Wohn- und Schlafräumen, an Arbeitsplätzen und auf Grundstücken. Ich halte Vorträge, bilde aus, leite Seminare, mache Öffentlichkeitsarbeit, arbeite für Zeitungen und Fachzeitschriften, gestalte Radio- und Fernsehsendungen mit, werde von Gerichten bestellt, von Ärzten, Therapeuten, Verbänden, Initiativen und Behörden konsultiert und schreibe Gutachten, Informationen, Aufklärungsbroschüren, sogar ganze Bücher. Was für ein toller Beruf. Ein kleines engagiertes Team qualifizierter und baubiologisch erfahrener Mitarbeiter, Partner und Sachbearbeiter steht mir zur Seite. Wir von der Baubiologie Maes sind ein unabhängiges Team von Fachleuten und Sachverständigen: Baubiologen, Ingenieure, Chemiker, Biologen, Akademiker, Autodidakten, Wissenschaftler, Praktiker... Wir arbeiten nach dem professionellen Standard der baubiologischen Messtechnik und anderen internationalen Richtlinien. Wir kümmern uns um Elektrosmog (also um elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder) und andere Umweltrisiken, wie Radioaktivität und Radon, Wohngifte und das Raumklima, Fasern und Staub, Bakterien und Pilze, Schall und Vibration... Wir messen, prüfen, begutachten, beraten, passen auf, klären auf. Wir alle wollen, dass unsere Kunden (und nicht nur die) risikolos wohnen, schlafen und arbeiten. Unsere Dienstleistung ist die Bewusstmachung und Reduzierung von hausgemachtem Umweltstress im individuell machbaren Rahmen. Wir arbeiten mit vielen Ärzten, einigen Heilpraktikern und Therapeuten eng zusammen, welche ihre Patienten bei auffälligen umweltmedizinischen Diagnosen, beim geringsten Verdacht auf Innenraumprobleme oder auch nur vorsorglich an uns empfehlen, unsere baubiologischen Messungen auf ihre schulmedizinische oder naturheilkundliche Weise kontrollieren und die Erfolge der vollzogenen Sanierungen bestätigen. IBN

26 Kap. 3 Der Baubiologe in der Praxis Wir arbeiten auch zusammen mit Bauherren, Architekten und Handwerkern und beraten sie bei Neubauprojekten oder Umbaumaßnahmen. So gibt es inzwischen neben zahlreichen Wohnhäusern auch einige Kliniken, Schulen und Kindergärten, die nach unseren kritischen baubiologischen Maßstäben errichtet oder umgebaut wurden. Weiter werden wir von Verbraucherinitiativen und -verbänden, Krankenkassen und Versicherungen, Umwelt- und Gesundheitsämtern, Bürgerinitiativen und Gerichten gefordert und empfohlen. Wir verwandeln bei einer baubiologischen Untersuchung einen Raum in ein physikalisches Messlabor. Verschiedene Geräte lösen unterschiedliche Messaufgaben: elektrisch, magnetisch, radioaktiv, toxisch, mikrobiologisch... Spannung, Strom, Strahlung, Welle, Ladung... Feldstärke, Dosis, Frequenz, Modulation... Empfindliche Apparate brummen, Zeiger schlagen aus, Schreiber zeichnen auf, Rechner zählen. Nicht Spürbares wird spürbar, nicht Hörbares wird hörbar, nicht Sichtbares sichtbar. Wissen ersetzt Glauben. Information wird zur Grundlage für Entscheidungen und Veränderungen. Der Bundesgesundheitsminister stellt fest: Jeder dritte ist umweltkrank. Die Krankenkassen bestätigen: 30 % der Versicherten sind durch Umwelteinflüsse krank geworden. Die Weltgesundheitsorgani sation WHO veröffentlicht: Ein Viertel aller Erkrankungen werden durch schlechte Umweltbedingungen verursacht. Die Bauordnung fordert: Häuser sollen die Gesundheit des Menschen und die natürliche Lebensgrundlage nicht gefährden. Das Erkennen und Vermeiden dieser krankmachenden Einflüsse, dieser schlechten Umweltbedingungen, und das Gewährleisten einer möglichst natürlichen Lebensgrundlage in unserer nächsten Umwelt, speziell in den eigenen vier Wänden, das ist unser Beruf. siehe Lehrheft Strahlung und baubiologie.de Wichtig ist die ganzheitliche Betrachtung eines Raumes, damit kein schädigender Faktor übersehen wird. Der Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM und die dazugehörigen Baubiologischen Richtwerte für Schlafbereiche sind die Grundlage. Der Standard besteht aus drei 26 IBN

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