PFARRBRIEF. der katholischen Pfarrgemeinde St. Servatius Bornheim 1/2009

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1 PFARRBRIEF der katholischen Pfarrgemeinde St. Servatius Bornheim 1/ Jahre Pfarrgemeinde St. Servatius Born h eim

2 2 Liebe Pfarrangehörige von St. Servatius! Liebe Freunde und Gäste unserer Pfarrgemeinde! Anläßlich des Pfarrfestes am wurde seitens der Pfarrgemeinde St. Servatius eine Broschüre erstellt, die unsere Kirche in ihrer ganzen Schönheit zeigte und sie mit anderen Augen betrachten ließ. Der einführende Text begann mit folgenden Worten: Mit der Pfarrerhebung durch Kardinal und Erzbischof Johannes von Geißel am 25. März 1859 und der feierlichen Einführung des ersten Pfarrers Anton Schmitz am 9. Juni 1859 löste sich das Filialverhältnis zu Brenig, und Bornheim wurde eine eigenständige, römisch-katholische Pfarrei. Somit begeht unsere Pfarrgemeinde 2009 ihren 150. Geburtstag als eigenständige Pfarrei, ein Ereignis, das wir in Bornheim gebührend feiern wollen. Darum hat der vor zwei Jahren ins Leben gerufene Festausschuss mit dem Pfarrgemeinderat ein umfangreiches Programm zusammengestellt, das dem wichtigen Jubiläum Rechnung trägt. Zu zahlreichen Gottesdiensten, Vorträgen, Konzerten und Veranstaltungen laden wir alle Gemeindemitglieder und alle interessierten Menschen aus den umliegenden Pfarreien und Ortschaften ein, mit uns christliche Gemeinschaft zu erleben, Gott für seine Gnade und Hilfe zu danken und fröhlich zu feiern. Gerade in einer für die Kirche schwierigen Zeit ist es bedeutsam, ja geradezu unerläßlich, Flagge zu zeigen und sich als Gemeinde in der heutigen vielschichtigen Gesellschaft darzustellen. Die Veranstaltungen, zu denen wir herzlich einladen, sollen uns dankbar an die erinnern, die sich für Christus und seine Kirche in Bornheim eingesetzt und ihr Herzblut für die Pfarrgemeinde vergossen haben und uns zugleich ermutigen, ein Bekenntnis zu Gott, seiner Kirche und unserer Pfarrei abzulegen. Ein Jubiläum ist nie Selbstzweck, sondern Gelegenheit, inne zu halten und neuen Mut zu schöpfen für die Aufgaben von morgen.

3 3 Möge uns dies im Jahre 2009 gelingen, damit wir am Ende des Jahres sagen können: Es war ein tolles Festjahr, das uns gestärkt hat im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe zu Gott und den Menschen und uns gemeinsam zuversichtlich in die Zukunft schauen läßt. Ad multos annos! In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie alle auch im Namen unseres Seelsorgeteams und des Bornheimer Pfarrgemeinderates Ihr Pfarrer Wolfgang Hages, Pfarrvikar

4 4 Dr. Heiner Koch geboren in Düsseldorf Studium der Theologie, Philosophie und Erziehungswissenschaft in Bonn; Dr. theol Priesterweihe in Köln verschiedene seelsorgliche Aufgaben, zuletzt Hochschulpfarrer in Düsseldorf 1989 Leiter der Abteilung Erwachsenenseelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat 1992 Direktor der Hauptabteilung Seelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat Kaplan Seiner Heiligkeit Päpstlicher Ehrenprälat Residierender Domkapitular Generalsekretär des XX. Weltjugendtages Köln Stellvertretender Generalvikar Bischofsweihe, Titularbischof von Ros Cré/Irland

5 5 Veranstaltungen im Jubiläumsjahr Uhr Musikfilm "Es wäre gut, dass ein Mensch würde umbracht für das Volk", filmische Umsetzung der Johannes - Passion im Speyrer Dom Pfarrkirche St. Servatius Uhr Festhochamt aus Anlass des 150 jährigen Bestehens der Pfarrei St. Servatius als eigenständige Pfarrgemeinde. Diese Festmesse wird vom " Eine-Welt-Kreis " zu dem Thema "Gottes Schöpfung bewahren, damit alle leben können ", vorbereitet; die musikalische Gestaltung übernimmt der Familienchor Bornheim Uhr Auftakt der Maiandachten in der Kirche Uhr Maiandacht am Kreuz Ecke Hordorfer Weg/ Reuterweg Uhr Soloabend mit Willibert Pauels " Bergische Jong " im Alexander - von - Humboldt Gymnasium

6 6 Dr. Klaus Dick Emeritierter Weihbischof geboren in Köln-Ehrenfeld 1947 Studium in Bonn, München, Bensberg Priesterweihe in Köln 1953 verschiedene seelsorgliche Aufgaben, zuletzt Pfarrer in Wuppertal 1958 Promotion zum Dr. theol Bischofsweihe, Titularbischof von Guzabeta und Weihbischof in Köln vom Amt des Weihbischofs in Köln entpflichtet zum 27. Februar Domdechant am Kölner Dom Bundesseelsorger des Malteser- Hilfsdienstes

7 Uhr Hl. Messe aus Anlass des Patronatsfestes zu Ehren des hl. Servatius Uhr Maiandacht am Kreuz Umbachweg Uhr Maiandacht am Kreuz in Botzdorf Uhr Maiandacht am Kreuz Kindergarten/ Apostelpfad Uhr Konzert des Trio MiKärBo mit der Solistin Cordula Berner in der Pfarrkirche St. Servatius Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof Dr. Heiner Koch aus Anlass unseres Jubiläums, musikalische Gestaltung durch die Kirchenchöre von Bornheim und Widdig

8 8 Manfred Lütz (* in Bonn) ist ein deutscher Arzt, Theologe und Schriftsteller. Er studierte Medizin, Philosophie und katholische Theologie in Bonn und Rom. Er erlangte 1979 seine Approbation als Arzt und 1982 sein Diplom in katholischer Theologie. Lütz wurde zunächst Facharzt für Nervenheilkunde, später auch für Psychiatrie und Psychotherapie. Seit 1997 ist er Chefarzt des Alexianer- Krankenhauses in Köln-Porz. Lütz ist Vertreter eines lösungsorientierten Therapieansatzes. Er ist Mitglied des Päpstlichen Rates für die Laien, Korrespondierendes Mitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben und Berater der Vatikanischen Kleruskongregation. Besondere Bedeutung erlangte Manfred Lütz als Autor mehrerer Bestseller. In seinen Büchern befasst er sich, mitunter satirisch und humorvoll, von der Warte des Psychotherapeuten z.b. mit dem Diät-Sadismus, dem Gesundheitswahn und dem Fitness-Irrsinn, aber auch mit der katholischen Kirche. Auch setzte er sich mit dem Kirchenkritiker und Psychotherapeuten Eugen Drewermann auseinander, dem er wissenschaftlichen Dilettantismus vorwirft. Auch als Dozent, Vortragsredner und Interviewpartner ist Manfred Lütz gefragt.

9 Uhr Firmung mit Weihbischof Dr. Heiner Koch Eröffnung der Sonderausstellung von St. Servatius im Foyer des Bornheimer Rathauses Uhr Festhochamt zu Ehren des hl. Donatus mit Reliquienprozession und Agape Messdienergenerationentreffen Pfarrfest unserer Pfarrgemeinde rund um das Pfarrheim Uhr Sinfoniekonzert mit dem russischen Peterhof-Orchester in der Pfarrkirche St. Servatius Uhr Vortragsabend mit Prof. Dr. Manfred Lütz "Lustvoll katholisch sein!? "

10 10 Dr. phil. Horst Bursch Geboren am 22. August 1952 Aufgewachsen in Hemmerich, wohnhaft in Dersdorf Viele heimatkundliche Anregungen durch Dechant Josef Blum (+1975) in Hemmerich Studium an der Universität Bonn Lehrer für Philosophie, Französisch, Spanisch an der Gesamtschule Troisdorf Verheiratet, 2 erwachsene Söhne, 2 wunderbare Enkel Heimatforscher aus Leidenschaft (Über 20 Bücher und bisher gut 800 Artikel; zahlreiche Vorträge und heimatkundliche Exkursionen) Mit Sohn Achim Beiermann an der Pfarrkirche St. Albertus Magnus Weitere Hobbys: Malerei und Jagd Arbeitet z.zt. an einem Buch über den Hemmericher Pfarrer und Historiker German Hubert Christian Maaßen ( )

11 Uhr Vortragsabend mit Dr. Horst Bursch " Die Juden in Bornheim " Uhr Festkonzert für Orgel und Trompete mit Joachim Stahl und Michael Schumacher Uhr Pontifikalamt mit Weihbischof em. Dr. Klaus Dick zum Cäcilienfest, der Kirchenchor singt die "Stacheldrahtmesse " des Bornheimers Hans Farnschläder Vortragsabend mit Pfarrer Dieter Katernberg " Der Protestantismus in Bornheim - gestern und heute" Außerdem sind (noch ohne Termin) folgende Veranstaltungen vorgesehen: 1. Ein griechisch-orthodoxer Gottesdienst in St. Servatius 2. Ein Besuch der Synagoge von Köln 3. Ein Besuch in der Moschee in Wesseling

12 12 Pfarrer Dieter Katernberg Seit dem 7. Mai 1992 bin ich Pfarrer in Bornheim. Davor war ich als Vikar und Hilfsprediger in der Kirchengemeinde Hersel. Ich habe in Wuppertal, Basel und Heidelberg studiert konnte ich diese Kenntnisse für ein Semester in Marburg auffrischen. Meinen Zivildienst leistete ich bei der ESR in Düsseldorf ab, der Evangelischen Schülerinnenund Schülerarbeit. Ich habe in dieser Zeit viel gelernt und bin der Arbeit bis heute verbunden. Seit drei Jahren finden gemeinsame Sommerfreizeiten statt Ich bin 1961 geboren. Seit 1990 bin ich mit Dagny Lohff verheiratet, die in Köln als Dom- und Kirchenführerin tätig ist. Unser Hund - eine spanische Mischung - heißt Rapunzel. Ich koche und esse gerne, liebe an meinem großen Garten besonders die essbaren Bestandteile. Wenn es die Zeit zulässt, genieße ich es zu handwerken oder zu lesen. Ich singe in einem Pfarrer Quartett (die "Pastoleros"), meine Posaune wartet noch darauf, wieder benutzt zu werden.

13 13 Es wäre gut, daß ein Mensch würde umbracht für das Volk Film zur Musik der Johannespassion von Johann Sebastian Bach Pfr. Wolfgang Hages, Wolfgang Stutzinger Mittwoch, 25. März Uhr Pfarrkirche St. Servatius Auskunft und Anmeldung: Pfarrbüro St. Servatius Bornheim, Tel /2476

14 14 Diakon Willibert Pauels wuchs als drittes von vier Kindern (drei Schwestern) einer tiefkatholischen Familie in Wipperfürth im Bergischen Land auf; sein Vater war Volksschullehrer. Nach dem Abitur 1973 (Engelbert-vom-Berg- Gymnasium) studierte er Katholische Theologie in Bonn und Münster, zunächst mit dem Ziel, Priester zu werden. Weil zwar er, aber seine Hormone nicht wollten (Pauels), wurde er nach dem Diplom Laientheologe, arbeitete in einem Sägewerk, im Collegium Marianum (seinerzeit noch in Neuss), absolvierte in dieser Zeit eine Ausbildung zum Freizeitpädagogen und wurde nach der entsprechenden Vorbereitung 1993 zum katholischen Diakon geweiht. Bis November 2006 war er als solcher - neben den anderen Verpflichtungen in verschiedenen Pfarrgemeinden hauptamtlich tätig, seither ist er Diakon mit Zivilberuf. Im privaten Umfeld, Schule und Freundeskreis fiel er früh durch seine humoristische, parodistische und schauspielerische Begabung auf trat er erstmals auf einer Karnevalssitzung (Kajuja) seiner Heimatstadt auf, in den folgenden Jahren dann regelmäßig im regionalen Karneval. Dieter Steudter (3 Colonias) entdeckte ihn 1995 für den Kölner Karneval, 1996 stand er dort erstmalig in der Bütt und mauserte sich schnell zu einem der bekannteren kölschen Karnevalisten.

15 15 Soloabend mit Willibert Pauels Bergische Jong Dienstag, 12. Mai 2009 Alexander-von-Humboldt- Gymnasium, Bornheim Beginn Uhr Eintritt 15 Euro Kartenvorverkauf bei allen Volksbanken und Kreissparkassen und wenn noch vorrätig an der Abendkasse.

16 16 Zeitweise schreibt er als Kolumnist für die Kölner Boulevardzeitung Express, regelmäßig ist er im Kölner Domradio um 11:11 Uhr mit dem Wort zum Samstag zu hören. Kritik wird mitunter von Katholiken geäußert, die die Würde des Diakonenamtes als nicht vereinbar sehen mit Pauels' Auftritten im Karneval. Pauels weist hingegen auf die historisch enge Verbindung von Kirche und Karneval hin: Er sei seit 2006 hauptberuflicher DiaClown mit Nebenberuf Diakon. Pauels Ordinarius, der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner, stützt ihn in dieser Einstellung.

17 17 Sonntag, 23. August 2009 im Pfarrzentrum

18 18 Orchester Peterhof zu Gast in St. Servatius Als im September 2007 in Brenig-Bisdorf die Musikschule Cellopiano der russischen Musikerin Olga Aseeva gegründet wurde, gastierte auch das Orchester Peterhof bei der Eröffnungsveranstaltung, deren Mitglied Frau Aseeva ist. Durch persönliche Kontakte haben wir Beziehungen zur Musikschule und zum Orchester bekommen, die den Auftritt der Peterhof-Musiker im Rahmen unseres Pfarrjubiläums ermöglichen wurde das Orchester PETERHOF, benannt nach der berühmten Sommerresidenz des russischen Zaren von Sankt Petersburg, durch Yuri Levin gegründet, der seither auch der Dirigent und musikalische Leiter ist. Zur Seite steht ihm der zweite Dirigent und Klarinettist/Saxophonist Eugen Poliak, der wahrscheinlich das Orchester in Bornheim dirigieren wird. Die Pflege eines intensiven Orchesterlebens und zahlreiche Tourneen führten alsbald zum Erfolg. Engagements an verschiedenen berühmten Sälen Russlands, u.a. dem Tschaikowski Saal der Moskauer Philharmonie, machten die Peterhöfer

19 19 bekannt. Die Besetzung mit Spitzenmusikern sorgt inzwischen auch in Deutschland für Furore und erfüllt höchste Ansprüche. Das Repertoire des Orchesters umfasst zahlreiche klassische Komponisten und ihre Werke, z.b. Mozart, Verdi, Mendelssohn-Bartoldi, Tschaikowski u.a.m. Wiener Cafehausmusik und bekannte Musical- Melodien vervollständigen das musikalische Programm, das je nach Anlass des Auftritts individuell zusammengestellt wird. Galakonzerte z.b. in Essen haben dem Orchester viele deutsche Freunde erbracht. U.a. traten die German Tenors mit den Musikern auf. In Bornheim gastiert das Orchester am 11. Oktober in großer Besetzung und bietet ein hervorragendes Programm mit Werken von Tschaikowski, Verdi u.a. Freuen wir uns also auf ein außergewöhnliches Konzert im Jubiläumsjahr!

20 20 MiKärBo-Trio Unter den bekannten Kammermusikensembles nimmt das MiKärBo Trio eine Sonderstellung ein. Der Grund hierfür liegt zum einen in der ungewöhnlichen Zusammensetzung von Flöte, Oboe und Englischhorn sowie zum anderen in seinem über dreißigjährigen Bestehen. Der inzwischen zu legendärem Ruhm gelangte Dirigent Günter Wand hat als damaliger Generalmusikdirektor des traditionsreichen Kölner Gürzenich-Orchesters zu Beginn der 70er Jahre Holger Miller, Klaus Kärcher und Albrecht Bode an solistische Positionen seines Orchester engagiert. Die drei Musiker fanden sehr bald zueinander und gründeten ein Kammermusik-Trio der besonderen Art. Der Flötist Holger Miller sorgte mit immer neuen maßgeschneiderten Arrangements für ein unerschöpfliches Repertoire. Kein Ensemble des Gürzenich-Orchesters blickt mittlerweile auf ein so langes, erfolgreiches Bestehen und Wirken zurück. Gemeinsam mit dem Orchester unternahm es ausgedehnte Tourneen, die es u.a. nach Südamerika, Japan, Spanien und England führte, als Trio gastierte es neben Auftritten in der Kölner Philharmonie und der Kölner Oper wiederholt und erfolgreich in Portugal und der Türkei, jüngst auch in Namibia. Die menschliche Stimme, das Schönste aller Instrumente", bereichert und komplettiert die Programme des Trios.

21 21 Berühmte Sängerinnen wie die einst international gefeierte Kathleen Kuhlmann, ferner Cordula Berner, Banu Böke und Claudia Rohrbach haben immer wieder gern mit dem MiKärBo-Trio musiziert. Cordula Berner - Sopran Mit Auszeichnung absolvierte Cordula Berner im Mai 2000 ihre künstlerische Reifeprüfung an der Musikakademie Detmold. Bereits 1999 und 2000 arbeitete sie als Preisträgerin der Kammeroper Schloß Rheinsberg (Berlin) mit so bedeutenden Dirigenten und Regisseuren wie Christian Thielemann und Götz Friedrich zusammen. Anschließend trat sie ihr erstes Engagement im internationalen Opernstudio der,,deutschen Oper am Rhein" in Düsseldorf an. Ab 2001/2002 gehörte sie bereits dem Ensemble der Niedersächsischen Staatsoper Hannover an, an der sie in den wichtigsten Partien des lyrischen Sopranfachs zu erleben war. Besonders erwähnenswert und anrührend sind ihre Darstellungen der Pamina" in Mozarts Zauberflöte", der Susanna in der Hochzeit des Figaro", der Sophie im Rosenkavalier von R. Strauß. Einen besonderen Erfolg verbuchte Cordula Berner in der Partie der Annina in der Strauß-Operette Eine Nacht in Venedig".

22 22 Mit Nachdruck widmet sie sich einer regen Konzert- und Oratorientätigkeit. Zu ihrem Repertoire gehören u.a. die 4. Sinfonie von Gustav Mahler, Carmina burana, ein Deutsches Requiem von J. Brahms., Mozarts Kantate Exsultate jubilate" und die großen Passionen von J.S.Bach. Gern gesehener und gehörter Gast ist sie an der Deutschen Oper Berlin, der Kölner Philharmonie, der Bayrischen Staatsoper München und der Staatsoper Stuttgart. In diesem Jahr ist sie u.a. als Pamina bei den Schweriner Sommerfestspielen zu bewundern.

23 23 Liebe Leser der Pfarrbriefe in unserem Seelsorgebereich Bornheim An Rhein und Vorgebirge! Im Erzbistum Köln sind zum 1. Januar 2009 wesentliche Veränderungen in Kraft getreten: Es gibt jetzt in jedem Seelsorgebereich nur noch einen Pfarrer. Alle weiteren Priester werden als Pfarrvikare, als Kapläne oder auch, wenn sie ihre Hauptaufgabe in anderen Bereichen wie z.b. in der Schulseelsorge haben, als Subsidiare eingesetzt. Nach einer Grundsatzentscheidung unseres Erzbischofs sind die Stadt- und Kreisdechanten leitende Pfarrer. Das bedeutet für unseren Seelsorgebereich: In Zukunft werde ich hier Pfarrer sein und Herr Pfarrer Wolfgang Hages wird Pfarrvikar. Anfang Februar bin ich durch den Herrn Generalvikar in die Aufgabe als Pfarrer an St. Servatius, St. Sebastian, St. Evergislus, St. Georg und St. Aegidius eingewiesen und bestellt worden. Am Samstag, dem 7. Februar um Uhr haben wir in der Pfarrkirche St. Servatius Bornheim einen festlichen Gottesdienst mit dem ganzen Seelsorgeteam gefeiert, in dem Herr Dechant Ollig mich als Pfarrer eingeführt hat. Im Zusammenhang mit dieser Neuordnung gibt es sicherlich manche Ängste, vor allem in den Pfarrgemeinden am Vorgebirge. Meinerseits möchte ich alles tun, damit sich die Sorgen bald als gegenstandslos erweisen. Auch wenn ich in allen Gemeinden Kirchenvorstandsvorsitzender bin und die Zusammenarbeit mit dem demnächst gemeinsamen Pfarrgemeinderat besonders mir aufgetragen ist, wird Herr Pfarrer Hages wie bisher der erste Seelsorger, der Pastor der Gemeinden am Vorgebirge sein. Ich bin Wolfgang Hages sehr dankbar, dass er auch in Zukunft wesentliche Aufgaben im Seelsorgebereich übernehmen und mir dadurch sehr helfen wird. Ich bin überzeugt, dass unser Seelsorgeteam mich ebenso engagiert unterstützen wird. Damit die Pfarrer in Zukunft nicht überaus viele Abende durch Pfarrgemeindrats- und Kirchenvorstandssitzungen gebunden sind, hat unser Erzbischof verfügt, dass es ab der Pfarrgemeinderatswahl im November 2009 in jedem Seelsorgebereich nur einen gemeinsamen Pfarrgemeinderat geben soll. Diese Entscheidung hat bei vielen

24 24 Ehrenamtlichen für Unruhe gesorgt. Immer wieder wurde die Frage gestellt: Wird das Engagement in den Gremien nicht mehr gewollt? Ist der Einsatz der Laien nicht mehr gefragt? Es wurde immer wieder betont: Es ist wichtig, dass es auf der Ebene der einzelnen Pfarrgemeinde eine Gremium gibt, dass sich um die Belange der einzelnen Gemeinde sorgt und es ist für die Wertschätzung der Mitglieder dieses Gremiums unerlässlich, dass sie durch die Gemeinde gewählt werden. Seit wenigen Wochen liegt nun die neue Pfarrgemeinderatssatzung vor. Danach ist die Bildung von Ortsausschüssen in den einzelnen Gemeinde möglich. Über deren Einrichtung und über die Frage, ob sie gewählt oder berufen werden sollen, soll im Seelsorgeteam und in der Pfarrverbandskonferenz bera-ten werden. Im Anschluss daran soll der Pfarrer über die Wahl von Ortsausschüssen entscheiden. Ich möchte den Beratungen nicht vorgreifen, bin mir aber sicher, dass in unserem Seelsorgebereich alle Beteiligten sich für die Bildung von gewählten Ortsausschüssen entscheiden werden. Damit hätten wir in Zukunft einen Pfarrgemeinderat für alle fünf Pfarrgemeinden und in jeder Gemeinde einen Ortsauschuss. Die Kirchenvorstände werden in Zukunft wesentliche Aufgaben in die Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbandes abtreten. Der Pfarrer wird in der Regel nur die Sitzungen der Verbandsvertretung leiten, die örtlichen Kirchenvorstandssitzungen sollen durch den jeweiligen geschäftsführenden Vorsitzenden geleitet werden. Liebe Leser des Pfarrbriefes, die Veränderungen stellen uns alle, die Laien und uns Seelsorger, vor neue Herausforderungen. Herzlich bitte ich Sie: Lassen wir uns nicht entmutigen! Gehen wir gemeinsam ans Werk und denken wir nicht nur für die eigene Pfarrgemeinde, sondern auch für den Seelsorgebereich! Wenn möglichst viele so wie bisher mittun, wird unser Weg ein guter Weg. Mit herzlichen Grüßen, auch im Namen aller Seelsorger, bin ich Ihr Pastor Anno Burghof

25 25 Gottesdienste im Pfarrverband Palmsonntag - Karwoche - Ostern Palmsonntag Bornheim 9.30 Uhr Familienmesse mit Palmweihe und Prozession Uhr Römergang Brenig 9.30 Uhr Familienmesse mit Palmweihe Uhr Römergang Hersel Uhr Hl. Messe mit Palmprozession Uhr Kreuzwegandacht Roisdorf Uhr Palmweihe anschl. Hl. Messe Widdig 9.30 Uhr Hl. Messe, Feier der Jubelkommunion Bußgottesdienst/Bußandacht Bornheim Brenig Hersel Roisdorf Widdig 7. April um Uhr 2. April um Uhr anschl. Beichte 8. April um Uhr 8. April um Uhr 8. April um Uhr

26 26 Gründonnerstag Bornheim Uhr Abendmahlmesse mit Kirchenchor Brenig Uhr Abendmahlfeier mit Kirchenchor Hersel Uhr Abendmahlmesse anschl. liturgische Nacht Roisdorf Uhr Abendmahlfeier der Kommunionkinder Uhr Abendmahlmesse Widdig Uhr Abendmahlmesse Karfreitag Bornheim Uhr Karfreitagsliturgie Uhr Familienkreuzweg Brenig 9.00 Uhr Kreuzwegandacht Uhr Karfreitagsliturgie Uhr Familienkreuzweg Hersel Uhr Kreuzwegandacht für die Kinder Uhr Karfreitagsliturgie

27 27 Roisdorf Uhr Kreuzweg am Lindenberg Uhr Karfreitagsliturgie Widdig Uhr Karfreitagsliturgie Osternacht Bornheim Uhr Osternachtfeier anschl. Agape Brenig Uhr Osternachtfeier anschl. Agape Hersel Uhr Osternachtfeier anschl. Agape Roisdorf Uhr Osternachtfeier anschl. Agape

28 28 Ostersonntag Bornheim 9.30 Uhr Familienmesse mit Familienchor Brenig 9.30 Uhr Hl. Messe Hersel 8.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenhaus St. Angela Uhr Hochamt mit Kirchenchor Uhr Vesper, Aussetzung und sakr. Segen Roisdorf Uhr Hochamt Uhr Hl. Messe Widdig 9.30 Uhr Hl. Messe/Taufwasserweihe mit Kirchenchor Ostermontag Bornheim Uhr Hl. Messe Brenig 9.30 Uhr Hochamt mit Kirchenchor Uhr Emmausgang Hersel 8.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenhaus St. Angela Uhr Hl. Messe Roisdorf Uhr Familienmesse Widdig 9.30 Uhr Familienmesse

29 29 Liebe Kinder auch in diesem Jahr laden wir, der Pfarrgemeinderat St. Servatius Bornheim, euch zu folgenden Oster-Bastelangeboten im Jugendkeller des Pastor-Fryns-Hauses (Pfarrzentrum in der Ohrbachstraße) ein: Palmstockbasteln am Samstag, den 4. April 2009 um Uhr. Mitzubringen sind: Schere, Kleber und Stock, buntes Krepppapier für die Bänder kann für 50 Cent erworben werden. Osterkerzenbasteln am Dienstag, den 7. April 2009 um Uhr. Hier könnt ihr nach euren Vorstellungen Kerzen mit Knetwachs verzieren. Mitzubringen sind: Küchenbrettchen, Messer und eine kleine Teigrolle (falls vorhanden). Kerzen und Knetwachs werden zum Selbstkostenpreis von 2,- angeboten. Die Kerzen könnt ihr natürlich in die Osternacht mitbringen! Wir freuen uns schon sehr auf das gemeinsame Basteln, der Pfarrgemeinderat St. Servatius Bornheim. Für Rückfragen: Sabine Kuhl (Tel.: )

30 30 Termine Mittwoch, Uhr Osterschmuckbasteln im Pfarrzentrum Donnerstag, Uhr Osterschmuckbasteln im Pfarrzentrum Freitag, Uhr Kreuzwegandacht in unserer Pfarrkirche Montag, Fahrradtour Treffpunkt Uhr am Wanderparkplatz Römerhof. Montag, Halbtagesfahrt nach Kochem Beilstein Dienstag, Fahrradtour nach Buschhoven

31 31 Frühlingskonzert 2008 Musikalische Leitung: Günter Undorf Frühlingskonzert 2009 Musikalische Leitung: Günter Undorf Samstag, den April März Uhr in der Kaiserhalle Bornheim Einlass ab Uhr Eintritt frei Spenden erwünscht

32 32 Pfarrverband Bornheim an Rhein und Vorgebirge Kreuzweg der Familien und Kinder Karfreitag, 10. April 2009 Treffpunkt: Uhrzeit: 1. Bildstock des Stationenweges (Bornheim-Brenig, Ecke Kalkstraße / Hohlenberg) Uhr Gemeinsam wollen wir die Stationen des Leidens Jesu in kindgerechter Weise gehen. Hierzu laden wir alle Familien und Kinder des Pfarrverbandes herzlich ein. Wir enden am Hl. Grab der Pfarrkirche St. Evergislus Brenig.

33 33 Pilgere an Karfreitag zum Kalvarienberg nach Ahrweiler! Die Idee an Karfreitag zum Kalvarienberg nach Ahrweiler zu pilgern, um dort um Uhr an der Liturgie vom Leiden und Sterben unseres Herrn sowie an der Kreuzverehrung teilzunehmen, habe ich schon lange. Gestärkt durch Gespräche mit Freunden möchte ich in diesem Jahr zur Fußwallfahrt zum Kalvarienberg einladen. Kommt man auf das Fußwallfahren zu sprechen, so merkt man, dass sich doch viele Menschen auf den Weg machen und irgendwelche Wallfahrtsorte besuchen. Und immer wieder kommt das Gespräch dann auch auf Santiago de Compostella. Einige waren schon dort, andere möchten noch dorthin und viele träumen davon, sich einfach einmal auf den Weg zu machen. So kam mir die Idee, zur Fußwallfahrt nach Ahrweiler aufzurufen. Als ein Santiago de Compostella für Daheimgebliebene, denn nicht jeder hat die Möglichkeit, sich wochenlang auf den Weg zu machen. Aber Ahrweiler ist nicht weit und zu Fuß an einem Tag zu erreichen. Der Kalvarienberg und die dortige Kreuzesverehrung im Kloster es wird dort eine Reliquie vom Kreuz unseres Herrn verehrt bietet sich an Karfreitag an, um dorthin zu pilgern. Man hat an diesem Tag frei und braucht keinen Urlaub zu nehmen. Eine große Planung ist nicht nötig, denn der Weg wird markiert und man kann sich nicht verlaufen. Was man braucht ist nur den festen Willen, sich auf den Weg zu machen, passende Kleidung, vernünftiges Schuhwerk und Verpflegung für unterwegs. Der Weg führt größtenteils über Feld- und Waldwege, abseits von den großen Straßen. Er bietet an manchen Stellen ein großartiges Panorama und lädt dazu ein, in der Karwoche ein wenig zur Ruhe zu kommen und sich auf

34 34 Ostern vorzubereiten. Es ist jedem selbst überlassen, ob er alleine geht oder in einer Gruppe. Der Pilgerweg ist der gleiche Weg, den die Bornheimer Ahrweilerpilger nehmen. Er beginnt am Parkplatz Römerhof, oberhalb von Bornheim, und führt über die Breite Allee nach Ramelshoven, weiter über Witterschlick, Röttgen, Villip, an der Gudenauer Burg vorbei zur Fritzdorfer Mühle. Von dort geht es weiter durch Ringen, über den Hangrücken nach Ahrweiler zum Kloster Kalvarienberg. Das Kloster liegt ein wenig ausserhalb von Ahrweiler. Von Bornheim sind es ca. 32 km, von Röttgen ca. 20 km Fußweg. Ein durchschnittlicher Wanderer schafft in der Stunde 4-5 km und um Uhr sollte man sein Ziel erreicht haben. Jeder kann sich also selbst ausrechnen, wann er losgehen möchte. Im Internet ist der Weg beschrieben. Will man den Kreuzweg beten, der zum Kalvarienberg führt, muss man die Zeit dafür berücksichtigen. Unter finden Sie noch mehr Hinweise. Dort sind Bilder vom Fußweg zu sehen lassen Sie sich nicht von den Winterbildern abschrecken, wir gehen im Frühling. Außerdem sind dort Bilder vom Kreuzweg und vom Kloster Kalvarienberg zu sehen. Philipp Münch

35 35 Katholische Landjugendbewegung Sankt Servatius Bornheim c/o Kathrin Botz, Diergardtstr. 24, Bornheim, 02222/3808 Einwöchige Ferienfreizeit in Oostermeer bei Drachten in Holland Liebe Freizeit-Interessenten, auch in diesem Jahr planen wir wieder eine einwöchige Freizeit für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren nach Oostermeer in Holland. Wir möchten gemeinsam eine schöne erlebnisreiche Woche verbringen: spielen, basteln, Sport treiben, unsere Ferien genießen! Termin: Freitag, den 7. August bis Freitag, den 14. August 2009 Teilnehmerbeitrag: Für Reisekosten, Verpflegung und Übernachtung sind bitte bis zum 1. Juni 2009, 200 pro Teilnehmer zu entrichten. Bankverbindung: KLJB St. Servatius Bornheim bei der Volksbank Bonn Rhein- Sieg eg, KtoNr , BLZ Anmeldung: Ihre Anmeldung richten Sie bitte an die o.g. Adresse. Alle weiteren Formalitäten, die mit der Ferienfreizeit verbunden sind (Teilnahmevertrag, Eltern-/Teilnehmerabend) erfahren Sie dann später. Viele Grüße Gez. Kathrin Botz (KLJB St. Servatius Bornheim)

36 36 Anmeldung Hiermit melde ich meine/n Tochter/Sohn verbindlich zur Teilnahme an der Ferienfreizeit 2009 der KLJB St. Servatius Bornheim nach Holland an. Name:... Geburtsdatum:... Adresse:... Telefon:... Bornheim, den (Teilnehmer) (Erziehungsberechtigter)

37 37 Messdiener-Generationentreff Im Rahmen des diesjährigen 150-jährigen Pfarrjubiläums von St. Servatius, planen unsere Messdienerleiter/innen einen Messdienergenerationtreff Dazu eingeladen sind alle, die in den zurückliegenden Jahren hier in St. Servatius Messdiener waren. Es wäre schön, wenn aus verschiedenen Jahrzehnten ehemalige Messdiener an diesem Treffen teilnehmen würden. Geplant ist das Treffen für Samstag, den 15. August 2009 Wir wollen mit einer Festmesse um Uhr in unserer Pfarrkirche beginnen. Anschließend soll eine Zusammenkunft im Pfarrzentrum stattfinden. Ehemalige Messdiener, die daran interessiert sind, das Treffen mit vorzubereiten, sei es Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten zusammen zustellen o.ä. mögen sich bitte an den Leiter der Messdiener Volker Stein, Tel oder per unter wenden.

38 38 Kinder suchen Frieden - Sternsingeraktion 2009 bei uns in St. Servatius Bei wahrhaft eisiger Kälte, aber bei schönstem Sonnenschein zogen 34 Sternsinger mit ihren Gruppenleitern am ersten Wochenende im neuen Jahr durch die Straßen Bornheims. Sie haben den Segen in die Häuser der Gemeinde gebracht und dabei Spenden für die armen Kinder in der Dritten Welt gesammelt. Unsere Sternsinger konnten die gesammelte Summe zum Vorjahr steigern! Sie haben tolle 6.553,02 Euro gesammelt! Am Samstag begann die Aktion mit einer Aussendungsfeier durch Pastor Hages und wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst am Fest der Heiligen Drei Könige" abgerundet. Auch dieses Jahr stellte die Metzgerei Breuer zur Stärkung aller Sternsinger und Helfer wieder Würstchen und Fritten zur Verfügung, die mittags gemeinsam im Pfarrzentrum verspeist wurden. Einsatz zeigten unsere Sternsingerkinder auch beim Besuch des Wohnstifts Beethoven und beim Seniorennachmittag im Pfarrzentrum. Allen Sternsingern und Helfern ein großes Lob für Euren Einsatz und allen Spendern vielen Dank für ihre Unterstützung. Sandra Busacker

39 39 Pfarrer Anno Burghof feierlich eingeführt Zum 1. Januar 2009 wurde Pfarrer Anno Burghof durch unseren Erzbischof als alleiniger Pfarrer in allen fünf Kirchengemeinden unseres Pfarrverbandes ernannt. Am Samstag, dem 7. Februar, führte ihn Dechant Rainald Ollig aus Alfter im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in St. Servatius Bornheim offiziell in seiner neuen Funktion ein. Mit Pfarrer Wolfgang Hages (Pfarrvikar), Kaplan Andreas Süß, den Diakonen Hubert Ganser und Adi Halbach, den Pastoralreferenten Nina und Matthias Kolk sowie Subsidiar Wolfgang Pütz nahm das gesamte Seelsorgeteam an der Einführungsfeier teil. Die Kirchenchöre aus Bornheim, Brenig und Roisdorf, dirigiert vom Breniger Chorleiter Josef Moutarde und an der Orgel begleitet vom Roisdorfer Chorleiter Jan Groth, gestalteten den Festgottesdienst musikalisch. Stellvertretend für die Gemeinden trugen Mitglieder der Pfarrgemeinderäte die Fürbitten vor. Nach dem Gottesdienst richteten Bürgermeister Wolfgang Henseler seitens der Stadt Bornheim, Kurt Görres als Vertreter der Laiengremien unserer Gemeinden sowie Superintendent Eckart Wüster von der Evangelischen Kirchengemeinde Hersel Grußworte an Pfarrer Burghof und wünschten ihm in seinem neuen Aufgabengebiet alles Gute. Superintendent Wüster ermahnte die anwesenden Gemeindemitglieder aus dem Pfarrverband zudem mit humorvollen doch eindringlichen Worten, angesichts der immensen Aufgabenvielfalt heutiger Priester Pfarrer Burghof und die weiteren im Pfarrverband tätigen Seelsorger nicht durch unrealistische Erwartungen und Ansprüche zu überfordern. Manfred Meyer

40 40 Erstkommunion am 26. April 2009 Bins, Johanna Am Brünnchen 19 Borodichin, Denis Hordorfer Weg 1 Burk, Angelina Walbottstraße 28 Busacker, Alina Waldstraße 28 Donat, Luisa U.d.Windmühle 41 Engels, Felix Mittelstein 2 Feiler, Adrian Walbottstraße 17 v. Fürstenberg, Fabian Heideweg 39 Fuhs, Ann-Kathrin Bendenweg 24 Köppe, Nico Burgstraße 9 a Langel, Christian Lindenstraße 87, - Kardorf Pawlowski, Max Leo-Koppel-Straße 10 Reichertz, Lara I.d. Profffläche 41 Reusch, Niklas Burgbenden 42 Schmuck-Lang, Sabrina Siefenfeldchen 19 Senge, Kim Schlegelstraße 32 Urfey, Leon Königstraße 151 Waliczek, Martin I.d.Profffläche 47 Wessel, Hannah-Victoria Reuterweg 65 Zagradja, Samantha Herderstraße 24

41 41 Erstkommunion am 10. Mai 2009 Becker, Torben Schillerstraße 10 Driller, Kilian Schonewegstraße 35 Düsterdich, Justin Fußkreuzweg 28 Ehlen, Ilka U.d.Windmühle 25 Farbowski, Karolina Sechtemer Weg 6 Gerold Tamara U.d.Windmühle 65 Ianniello, Valentino Apostelpfad 22 Jakobs, Sarah I.d.Profffläche 37 Kotte, Christina Umbachweg 21 Kreutz, Julian Hordorfer Weg 59 Lennarz, Annika Schonewegstraße 3 Linnemann, Hannah Hordorfer Weg 61 Matthes, Sabrina U.d.Windmühle 67 Mayer, Lena -Sofie U.d.Windmühle 40 Preis, Regina Herderstraße 8 Rieder, Julia Siefenfeldchen 33 Saß, David Schonewegstraße 15 Schumacher, Celina Königstraße 129 Schwadorf, Joscha Mittelstein 16 Spittler, Pascal Burgbenden 7 Thomas, Alexander Fußkreuzweg 3 Tylman, Jessica Apostelpfad 12 Ungermanns, Sebastian Schonewegstraße 41 Wentzsche, Luca-Christina Leo-Koppel-Straße 2 Winkel, Tim Lindfläche 12

42 42 Warum läuten jeden Tag die Kirchenglocken? Glocken und Geläute begegnen uns seit über 5000 Jahren. Mit dem Ausgang der Spätantike finden sie Eingang ins Christentum. Dort unterliegen sie seit jeher liturgischen und kirchenrechtlichen Formen und Bestimmungen. Die Glocken verkünden den Herrschaftsanspruch Jesu Christi über die Welt. Sie rufen zum Gebet und zur Fürbitte, sie zeigen Zeit und Stunde an und erinnern damit an die Ewigkeit. Sie begleiten das Leben jedes Christen und seiner Gemeinde zu verschiedenen Anlässen und Stationen des Lebens. Für diesen Dienst werden sie durch die Glockenweihe und durch ihre kirchenrechtliche Widmung zum kirchlichen Gebrauch bestimmt. Glocken können in vielfältiger Weise und in ganz unterschiedlichen Klangvarianten genutzt werden. Glocken gehören gemeinsam mit der Orgel seit dem frühen Christentum zum Musikinstrumentarium der Kirche. Ihre Bestimmung ist zugleich einladend und kündend. Sie rufen zur gottesdienstlichen Versammlung und lassen die Öffentlichkeit am gottesdienstlichen Geschehen teilhaben. Sie laden ein, sich betend, gedenkend oder bei Gefahr sich und andere schützend zu beteiligen. Die Glocke vermittelt mit einem Ton, der physikalisch nicht nachweisbar ist, dennoch einen Klangeindruck. Die Glocke ist ein Generationen verbindendes Kulturgut, jeder Generation zu neuem Hören, zur Nutzung und zur Pflege anvertraut.

43 43 Donatus Maria Königin Anna Servatius In unserer Pfarrkirche gibt es vier Glocken, die alle einen Namen haben und von eins bis vier von klein nach groß angeordnet sind. Die kleinste Glocke ist dem Hl. Donatus geweiht. Glocke, zwei heißt Regina pacis Königin des Friedens und ist der Gottesmutter Maria geweiht. Glocke drei ist der Hl. Mutter Anna und Glocke vier ist dem Hl. Servatius geweiht. Das Kirchenjahr und die Gottesdienstformen bieten vielfältige Möglichkeiten für eine differenzierte Nutzung des Geläutes. Ihre Einladung kann sich auf das ganze einer gottesdienstlichen Versammlung beziehen, oder auf einzelne Vorgänge des gottesdienstlichen Geschehens. Dem dient z.b. auch das Geläut zum Gloria, mit allen vier Glocken, oder aus Anlass einer Taufe oder Trauung, Glocke 1-3, oder zur Messe für eine Bestattung Glocke 2-4 und nach dem Seelenamt läutet nur die dicke Servatiusglocke. Die Versammelten erinnert das Geläut an die nicht Anwesenden, die sich ihnen dennoch betend verbunden wissen, und verleiht ihrem Feiern festlichen Glanz. So gehört z.b. auch das Einläuten des Sonntags am Samstagabend mit allen vier Glocken als Vorbereitung auf den Gottesdienst des kommenden Sonntags dazu. Der Einladung dient auch das Läuten zu den Gebetszeiten am Morgen um 7.00 Uhr, Mittags um Uhr und Abends um Uhr mit dem Donatusglöckchen. Auch das beredete Schweigen des Geläuts als Zeichen der Trauer vom Gründonnerstagabend ab dem Gloria an, bis zum Gloria der Osternachtfeier ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Anstelle der zweitägigen Glockenruhe ziehen nun die Klapperkinder mit ihren Klappern durch die Straßen und laden dadurch zu den Gebetszeiten am Morgen, Mittag und Abend ein.

44 44 Der Glockenschlag der Kirchturmuhr weckt Erinnerung an das Fließen der Zeit und das Vergehen alles Weltlichen. Das Einläuten des neuen Jahres kann als besonders nachdrückliche Zeitansage verstanden werden. Das Beiern der Glocken dient wie anderes Geläut der Verkündigung. Darüber hinaus bietet es eine weitere Möglichkeit kirchlich-künstlerischer Entfaltung. Die Läutedauer der Glocken entspricht dem jeweiligen Anlass. In der Regel werden die Glocken beginnend mit der kleinsten bis zur größten im Abstand von ca. zehn Sekunden geläutet. Beim Angelus- oder Betläuten beträgt die Zeit 2-3 Minuten, Werktags 4 Minuten mit Glocke 2 + 3, und Sonntags 5 Minuten mit Glocke 2 4. Die Glocken rufen in der Regel 15 Minuten vorher zum Gottesdienst. Bei Hochfesten wie z.b. Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, oder besondere Anlässe wie zum Jahresschluss, Maria Himmelfahrt, oder Patronatsfeste läuten alle vier Glocken 30 Minuten und 15 Minuten vor dem Gottesdienst. Somit ist Glockenläuten Religionsausübung und durch das Grundrecht der Religionsfreiheit geschützt. Pfarrgemeinderat

45 45 Midis und Maxis on tour Unter dem Motto Meiner Berufung auf der Spur, fand im Mai letzten Jahres ein Messdienerwochenende zu diesem Thema, in der Jugendbildungsstätte in Vallendar statt. Jetzt machten sich 13 jugendliche Ministranten mit unserem Küster auf zu einer Exkursion nach Köln. Dort besichtigten sie unter der Führung unseres Kaplans Andreas Süß das Priesterseminar und das Diakoneninstitut in der Kölner Innenstadt. Nach einem Rundgang durch das Haus, mit Besichtigung der Seminarkirche, der Kapelle, der Bibliothek, des Schwimmbades, der Seminarräume, der geschichtsträchtigen Aula, in der Papst Benedikt beim Weltjugendtag mit den angereisten Bischöfen ins Gespräch kam. Außerdem konnten sie dabei einen Blick in den Erzbischöflichen Garten werfen und auch einige Meter laufen. Bei einem Kaffee informierte uns unser Kaplan über berufliche Tätigkeiten innerhalb der Kirche. Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zum Kölner Dom. Dort haben wir im Chorraum des Kölner Doms an einem geistlichen Impuls zur Aktion Nightfever teilgenommen und es wurde eine geistliche Gemeinschaft vorgestellt, von denen es seit dem Weltjugendtag einige in Köln gibt. Anschließend nahmen wir an der Abendmesse im Dom teil. Es war so kalt, dass man sogar den Atem beim singen oder beten sehen konnte. Nach einer anschließenden Stärkung führte uns unser Kaplan im Rahmen von Nightfever in 20 m Höhe innerhalb und auch außerhalb durch den Kölner Dom. Dies war ein beeindruckendes Erlebnis, den

46 46 Dom abends mit der neuen Lichtanlage ausgeleuchtet zu erleben. Aber auch das Nachtleben von Köln außerhalb des Domes von verschiedenen Dachrinnen aus zu betrachten war ein Ereignis. Zum Abschluss des ereignisreichen Abends nahmen wir an einer Jugendkatechese im Kölner Dom teil, die der Kölner Stadtjugendseelsorger hielt. Danach haben wir Lichter entzündet und Fürbitten aufgeschrieben und diese vor dem ausgesetzten Allerheiligsten im Dom niedergelegt. Für alle Teilnehmer war es, für jeden auf seine Weise, ein erlebnisreicher und beeindruckender Tag.

47 47 Der Kirchenchor Cäcilia Bornheim feierte 2008 sein 160jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gab es zwei bedeutende Aktivitäten des Chores im Jubiläumsjahr. Bereits Ende 2007 begannen die Vorbereitungen zu diesen Aktivitäten, mit einigen Vorstandsversammlungen und einer Mitgliederversammlung am 17. Juli 2008 im Hause Acker in der Diergardtstraße. Nachdem die Vorsitzende Elke Seeliger alle Arbeiten verteilt hatte, ging es zum gemütlichen Teil über. Es gab Reibekuchen mit diversen Getränken. Man war sich einig, solche Versammlungen könnte man eigentlich öfters machen. Am Sonntag, dem 17. August 2008 veranstaltete der Chor ein Hoffest im Hof des Pfarrer-Fryns-Hauses. Es wurden zu diesem Fest viele Gäste eingeladen, es wurde mit Plakaten, mit Hauswurfsendungen und Straßenflaggen geworben, und sehr viele sind dieser Einladung gefolgt. Der Hof war zeitweise bis auf den letzten Platz gefüllt. Zur Unterhaltung trugen 8 befreundete Chöre und 2 Musikkapellen bei. Das waren die Kirchenchöre aus Brenig, Hersel, Widdig, Sechtem und Roisdorf, der Familienchor Bornheim, der junge Chor Hersel, der Männerchor Bornheim verstärkt mit dem Männerchor aus Widdig, die Vorgebirgsmusikanten und die Schützenkapelle. Das Zeltdach, welches die St. Hubertus Schützenbruderschaft eigens für dieses Fest nach ihrem Schützenfest stehen gelassen hatte, gab diesem Fest den entsprechenden Hoffest- Charakter und die entsprechende Atmosphäre. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, die Mitglieder des Chores mit ihren Angehörigen und Freunden übernahmen die Bewirtung der vielen Gäste. Es begann um Uhr mit einer Begrüßungsansprache des Geistlichen Beirates Pastor Wolfgang Hages. Im Verlaufe des Festes gab es eine Festrede der Vorsitzenden Elke Seeliger, dem Ortsausschußvorsitzenden Michael Peters und des 1. Bürgers der Stadt Bornheim Wolfgang Henseler. Chorleiter Joachim Stahl führte durchs Programm und kündete die entsprechenden Musikgruppen an. Er selbst dirigierte

48 48 die Chöre Sechtem, Widdig und den Jungen Chor Hersel. Alle brachten 2-3 Musikstücke zur Aufführung. Das Programm reichte bis früh in den Abend hinein. Den Abschluss bildete die Schützenkapelle. Es kamen klassische und auch moderne Musikstücke zur Darbietung. In der Eingangshalle des Pfarrzentrums hatte Mitglied Hermann Klein eine umfangreiche und interessante Bilderausstellung aufgebaut, die reges Interesse bei den Gästen des Festes zeigte. Eine Dokumentation über längst vergangene Zeiten. Alte und neuere Gruppenaufnahmen, markante Gesichter, Bilder von Karnevalsveranstaltungen des Chores in den 50ziger und 60ziger Jahren, von Chorausflügen, Fotos von verdienten Mitgliedern, Vorsitzenden, Chorleitern und Präsides. Und natürlich ein Querschnitt von 20 Jahren Krippenausstellung durfte nicht fehlen. Es war ein tolles Fest, nicht nur für die Gäste, die vielen Bornheimer und Auswärtigen die dem Fest beiwohnten, sondern vor allem auch für die Mitwirkenden und nicht zuletzt für den Bornheimer Jubiläums-Chor. Allen Mitgliedern des Chores und deren Freunde ist ein großes Lob auszusprechen so ein tolles Fest auf die Beine gestellt zu haben. Es hat alles gestimmt, von der Organisation über die Mithilfe beim Auf- und Abbau der Hofüberdachung bis hin zur Bewirtung am eigentlichen Tag. Ein zweiter Höhepunkt im Jubiläumsjahr, welches bei den Mitgliedern bestimmt genauso nachhaltig in Erinnerung bleibt, war das Festhochamt am Sonntag dem 23. November aus Anlass des Cäcilienfestes des Chores. Zelebriert wurde die Messe von Pastor Wolfgang Hages und Prälat Rudolf Hahn. Unter der Leitung des Chorleiters Joachim Stahl kam die Messe in C von Anton Bruckner für Chor und Orchester zur Aufführung. Als Einlage sang der Chor Ave Verum von W.A. Mozart und das Orchester spielte das Adagio in D- Dur von Johann Adolf Hasse. Zum Auszug spielte Joachim Stahl das Präludium e- Moll von Nikolaus Bruhns auf der Orgel. Der Chor wurde von einigen Sängerinnen und Sängern aus dem Kirchenchor Sechtem unterstützt und Joachim Stahl

49 49 hatte ein zehnköpfiges Orchester zusammengestellt. Das Festhochamt war ganz gut besucht. Die gute Leistung der Musiker wurde mit einem lang-anhaltenden Applaus belohnt. Es war ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten. Nach dem Festhochamt traf man sich in der Kaiserhalle zum gemeinsamen Mittagessen.

50 50 Cäcilienfest des Kirchenchores Am Freitag, dem 21. November 2008 feierte der Chor sein trationelles Cäcilienfest in der Kaiserhalle. Angela Acker begrüßte stellvertretend für die erkrankte Vorsitzende Elke Seeliger die vielen Gäste und führte durchs umfangreiche Programm. Angekündigt hatte sich auch das Prinzenpaar mit Gefolge. Wolfgang Henseler, Bürgermeister der Stadt Bornheim, ließ es sich auch nicht nehmen, eine kurze Stippvisite in der Kaiserhalle zu halten und eröffnete mit seiner Begrüßung und einem kleinen Kuvert den geselligen Abend. Nach einigen Tänzen mit der Joachim Stahl-Band stand ein karnevalistischer Höhepunkt auf dem Programm. Nicht jedes Jahr hat Bornheim ein Prinzenpaar und auch nicht jedesmal gibt das Prinzenpaar beim Cäcilienfest des Kirchenchores sich die Ehre. Aber in diesem Jahr war es so. Das Prinzenpaar Hofy I. und Andrea I. (Frank Hofbauer und Andrea Haeseling) marschierte mit seinem zwölfköpfigen Gefolge in den Saal ein. Sie waren toll anzusehen in ihrem rot-weißen Ornat. Das Prinzenpaar versäumte es nicht ihr

51 51 Prinzenlied Life vorzutragen. Angela Acker konnte aber an diesem Abend noch einen Repräsentanten des Ortes Bornheim begrüßen und mit auf die Bühne bitten, das Schützenkaiserpaar der St. Hubertus Schützenbruderschaft Bornheim und Botzdorf, Hermann und Renate Klein. Angela Acker bedachte beide Majestätenpaare mit einem Blumenstrauß und mit einer Extratour. Im Gegenzug übergab Prinz und Prinzessin dem Kaiserpaar und Angela Acker den diesjährigen Prinzenorden. Einen zweiten Orden bekam Angela Acker mit der ehren vollen Aufgaben, ihn der Vorsitzenden Elke Seeliger zu überreichen. Die Majestäten nahmen an ihren Tischen Platz. Die Band spielte das Tanzcorps Germania Hersel in den Saal. Diese Tanzgruppe besteht aus einigen Altersgruppen, über 40 Tänzer und Tänzerinnen marschierten in die Kaiserhalle ein. Alle stellten ihr Können unter Beweis. Die Darbietungen wurden mit viel Applaus von den Gästen belohnt, und Mitglieder des Chores belohnten die Darbietungen mit Süßem. Pastor Wolfgang Hages hatte noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen.

52 52 Willi Mügge feierte seine 40jährige Mitgliedschaft im Bornheimer Kirchenchor. Wolfgang Hages hielt die Laudatio und las die entsprechende Urkunde, von Kardinal Meißner vor. Mehr oder weniger beschloss die darauf folgende Verlosung die Veranstaltung. Es wurde wieder eine ganze Menge Sachpreise und Gutscheine verlost. Alle samt von Bornheimern Geschäften gespendet bzw. dort gekauft. Ich denke es war ein tolles Cäcilienfest. Verfasser: 1. Schriftführerin Angela Acker

53 53 Sprachförderung in unserer KiTa Früh fressen freche Frösche Früchte. Freche Frösche fressen früh Früchte. Lachend und voller Freude erprobt die Gruppe alte und neue Zungenbrecher. Mit Freude zu lernen, ist eine Basisvoraussetzung bei dem so wichtigen Bildungsbereich Sprache, denn eine gut entwickelte Sprachkompetenz ist der Schlüssel für erfolgreiche Lern- und Bildungsprozesse. Die Förderung der Sprache ist deshalb ein Schwerpunkt unserer Bildungsarbeit. Wir ermutigen die Kinder, ihre sprachlichen Fähigkeiten quer durch alle Bildungsbereiche zu erproben, zu entwickeln und anzuwenden. Sprechen lernen die Kinder nur im direkten Kontakt zum vertrauten Menschen. Deshalb ist es uns in unserer Einrichtung wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder sicher und geborgen fühlen. Sprachförderung als zentraler Bestandteil unserer Arbeit findet sich in vielfältiger Weise im täglichen Miteinander wieder. im tägl. Alltag Sprechanlässe anregen und Gespräche auslösen, Liebe zum Buch entwickeln durch regelmäßiges Vorlesen und Bilderbuchbetrachtungen, Singen, Tanzen und Bewegung,

54 54 Klanggeschichten, durch den Einsatz von Rhythmikinstrumenten Sprache rhythmisch erfahren, Rhythmen aufnehmen und wiedergeben, Sprachspiele, Lauschspiele, Reime, Silben, Fantasiereisen, Traumreisen, Arbeiten mit Medien ( Film, Hörspiele), Rollenspiele, Einüben von kleinen Theaterstücken und Sprachspiele zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache Einmal pro Woche bietet eine Lesemutter zusätzliche Angebote in Form von Vorlesegeschichten oder Bilderbuchbetrachtungen an. Nach der gesprochenen Sprache rückt im Vorschulalter die geschriebene Sprache ins Interessenfeld der Kinder. Sie entdecken, dass sich die Sprache mit Hilfe von Zeichen, nämlich Buchstaben, abbilden lässt. Kinder interessieren sich z.b. für Autokennzeichen, Werbeschriften oder Produktnamen. Sie lernen, ihren eigenen Namen zu schreiben. Ein Jahr vor der Einschulung erarbeiten wir mit den Vorschulkindern die Mappe: Wuppis Abenteuer durch die phonologische Bewusstheit. Dieses Programm wird ergänzt durch das Buch: Hören, Lauschen,

55 55 Lernen (Würzburger Trainingsprogramm). Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass eine frühzeitige Förderung der so genannten phonologischen Bewusstheit bereits im letzten Jahr vor der Einschulung einen erfolgreichen Schriftsprachenerwerb in der Schule unterstützt. Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten wird so wirksam vorgebeugt. Durch dieses spielerische und kindgemäße Programm schaffen wir eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Schulbesuch. Schulischen Inhalten wird dabei nicht vorgegriffen. Wenn bei einem Kind zusätzlicher Sprachförderbedarf besteht, erhält das Kind zwei Jahre bis zur Einschulung- zusätzliche Sprachförderung. Diese zusätzliche Sprachförderung übernimmt in unserer Einrichtung eine externe Fachkraft. Frau Hoffmann ist Erzieherin und Logopädin kommt 2x pro Woche in unsere KiTa, um den Kindern, bei denen zusätzlicher Sprachförderbedarf festgestellt wurde, zielgerichtete Aufgaben anzubieten. Barbara Pfeifer Kath. Kindertageseinrichtung St. Servatius Besuchen auch Sie unsere neue Homepage

56 56 Unsere bunten Nachmittage 2009 Bereits seit sieben Jahren feiert die kfd-bornheim die drei tollen Tage und wiederum ein gewohntes Bild beim Kartenvorverkauf. Ab 6.oo Uhr morgens stehen unsere Frauen Schlange um eine der beliebten Karten für einen bunten Nachmittag zu ergattern. In diesem Jahre war einiges anders. Noch nie war die Außentemperatur an einem Vorverkaufstag minus 12 C. Noch nie traf Renate Fußwinkel mit der Zeitung unter dem Arm morgens um 6.00 Uhr auf den Wirt der Kaiserhalle Markus Werner. Markus erfuhr, dass Renate nicht die Zeitungen austrägt, sondern zum Kartenkauf der kfd ins Pfarrzentrum wollte. Die wartende Schlange staunte nicht schlecht, als ein vollbeladener Servierwagen auf den Hof geschoben wurde. Markus brachte den armen und frierenden Frauen Kaffee, Glühwein, Kekse und Käsewürfel. Die Freude und Anerkennung war groß; wir sagen Dir, lieber Markus ein ganz herzliches Danke. Wieder kamen ca. 560 Frauen und freuten sich auf einen fröhlichen Nachmittag, auf die kfd-eigenen Spielerinnen und auf unsere Top- Musiker Joachim Stahl und Michael Vianden. Dreißig kfd-frauen, sowie Pastor Wolfgang Hages und unsere Jüngste, Lena Bohne (8 Jahre) sorgten für ein abwechslungsreiches Programm und das leibliche Wohl. Verdursten und Verhungern muss bei der kfd niemand. Die Stimmung kochte, als unser Prinzenpaar Hofy I und Andrea I mit ihrem Hofstaat einzogen. Raketen und Lachsalven Schlag auf Schlag, das bunte Spektakel nahm seinen Lauf. Mit dem farbenfrohen Finale zum Thema Finanzkrise und dem obligatorischen Lied: kot jot hem verabschiedete sich die kfd von ihrem begeisterten und närrischen Publikum bis zum nächsten Jahr. Stolz konnte die Vorsitzende Hedwig Braun drei neue Spielerinnen vorstellen: Sandra Busacker (sie leitet die Tanzgruppe), Susanne Rebel und Sonja Weiler. Lh.

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59 59 Unsere kfd St. Servatius Bornheim besteht seit dem Gründungsjahr 1882 und ist ein fester Bestandteil in unserem Orts- und Pfarrleben. Wir sind eine Gemeinschaft aus alt und jung, die miteinander feiern, wandern, arbeiten und beten. Mit unseren Mitgliedern gehören wir dem Diözesanverband Köln und dem Bundesverband an. Wir bieten während des Jahres Wanderungen, bunte Nachmittage, Ganz- und Halbtagsfahrten, Fahrradausflüge, eine Freizeit und sonstige Aktivitäten. Wir unterstützen und helfen bei diversen Projekten. Der Jahresbeitrag beträgt 15,00 Euro. Haben wir Ihr Interesse geweckt? - Dann werden Sie Mitglied bei uns. Anmeldung Name:... Vorname:... Anschrift:... Telefon:... Geburtsdatum:... Beruf:... Bornheim, den... Unterschrift...

60 60 Seniorenclub St. Servatius Bornheim Der Jahreslauf setzt gerade zum Jahresende besondere Akzente. Der Monat November 2008 mit seinen Feiertagen zum Totengedenken gab Anlass der Verstorbenen des Seniorenclub in einer Messe zu gedenken und für sie zu beten. Die Messe wurde im Pfarrheim mit Pfarrer Wolfgang Hages gefeiert. St. Martin, St. Nikolaus, die Adventszeit und Weihnachten boten Gelegenheit für besondere Gestaltung. Zu St. Martin besuchten die Kinder des kath. Kindergartens den Seniorenclub, brachten ihre selbst gebastelten Laternen mit, die Kürbisse in großer Vielfalt darstellten, und sangen ihre Martinslieder. Für die Seniorinnen und Senioren gab es natürlich einen Weckmann. Der Besuch des Nikolaus bereitete nur Freude. Er hatte seine Rute zu Hause gelassen, denn er fand nur brave Kinder vor, die deshalb auch etwas aus seinem großen Sack bekamen. Bei der Advents- und Weihnachtsfeier wurden die Kerzen am Adventskranz mit dem Friedenslicht aus Bethlehem entzündet. Den Gesang der Weihnachtslieder begleitete Frau Dr. Hoedt-Schmidt mit der Veeh-Harfe. Dieses Instrument wurde dem Seniorenclub bereits im September von dem Ehepaar Drs. Schmidt/Hoedt vorgestellt. Das neue Jahr haben wir wieder mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Wolfgang Hages begonnen. Die Sternsinger brachten uns ihren Segensgruß und konnten auch ein Scherflein von den Senioren/Innen mitnehmen. Der Höhepunkt der diesjährigen Karnevalsfeier war der Besuch des Prinzenpaares. Prinz Hofy I. und Prinzessin Andrea I. steckten mit ihrer Fröhlichkeit und flottem Gesang die Gäste im Saal an. Frauen aus dem Karnevalsteam der Kfd und Josef Theisen erheiterten mit karnevalistischen Einlagen. Ein Duo - Akkordeon und Gitarre - sorgte für den musikalischen Schwung. Oswald Glattki

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62 62 "SENIORENCLUB - ST. SERVATIUS" Treff jede 2. Woche mittwochs von Uhr Uhr im Peter-Fryns-Haus (Pfarrzentrum) in der Ohrbachstraße 26 in Bornheim APRIL TERMINE APRIL - MAI - JUNI GEMÜTLICHER NACHMITTAG Palmstockbinden GEMÜTLICHER NACHMITTAG GEMÜTLICHER NACHMITTAG Die M u m a besucht uns MAI GEMÜTLICHER NACHMITTAG GEMÜTLICHER NACHMITTAG Maiandacht mit Pfarrer Wolfgang Hages JUNI GEMÜTLICHER NACHMITTAG GEMÜTLICHER NACHMITTAG Kaffefahrt Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen regelmäßig oder auch gelegentlich am Gemütlichen Nachmittag teilzunehmen - bei Gesprächen, Unterhaltung, Spiel und Information. Kaffee und Kuchen sind obligatorisch. Eine Skatrunde gehört auch dazu. Seien Sie sicher, Sie sind herzlich willkommen. Wer nicht selbständig zum Pfarrheim kommen kann, für den wird ein Fahrdienst angeboten. Für Fragen stehen gern zur Verfügung Oswald und Sibylle Glattki Telefon (02222) 2343

63 63 Pfarramt Sekretärin, Annelie Schneider Tel /2476 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag: Uhr Uhr Mittwoch : Uhr Donnerstag: Uhr Kirchenvorstand Stellv. Vorsitzender, Hermann Wölfinger, Tel / 2434 Pfarrgemeinderat Vorsitzende, Annelie Schneider, Tel / 4936 Küster / Leiter der Messdiener / Leiter des Familienmesskreises Volker Stein, Tel / , Mobil 0179 / Hausmeisterin Pfarrzentrum Pastor-Fryns-Haus Barbara Stein, Tel / , Mobil 0176 / Seelsorgebereichsmusiker Organist und Chorleiter Achim Stahl, Tel / , Mobil 0173 / Pfarrbesuchsdienst Ursula Nettekoven, Tel / 3350 Ursula Niemöhlmann, Tel / 2316 Vertreter Pfarrverbandskonferenz Barbara Nolden, Tel / 1348 Ulrich Mandt, Tel / Jugendvertreter im Pfarrgemeinderat Christoph Zimmermann, Tel / Kath. Kindergarten St. Servatius Barbara Pfeifer, Tel / 4628 Seniorentreff Sybille u. Oswald Glattki, Tel / 2343 Eine Welt Kreis Elisabeth u. Ludger Reining, Tel / KFD - St. Servatius Vorsitzende, Hedwig Braun, Tel / 4633 Kirchenchor Vorsitzende, Elke Seeliger, Tel / 4722 Schützenverein 1. Brudermeister, Heinz-Willi Acker, Tel / Förderverein der Katholischen Kirchengemeinde St. Servatius Bornheim e.v. 1. Vorsitzender, Johannes Driller, Tel /

64 64 Taufen Benedikt Nolden Martin Brandt Emiliy Weigang Silvana Weigang Verstorbene Petra Andres, Roisdorf ( 54 ) Johanna Steinhauer, früher Apostelpfad (103) Elisabeth Nettekoven, Secundastraße ( 79 ) Heinz Köster, früher Sechtemer Weg ( 86 ) Maria Gösling, Quellenweg ( 52 ) Rudi Sunkel, früher Kartäuserstraße ( 78 ) Martin Gütelhöfer, früher Königstraße ( 82 ) Peter Nettekoven, Hohlenberg ( 78 ) Margarete Hoppe, Hellstraße ( 90 ) Christine Hermann, Diergardtstraße ( 95 ) Katharina Bielaczek, Steinchen ( 71 )

65 65 Geburtstage Thea Werner Siefenfeldchen Wilhelm Mohr Siefenfeldchen Maria Westhof Siefenfeldchen Anna Busacker Waldstraße Jakob Szarata Schillerstraße Ruth Schipperges Siefenfeldchen Henriette Brock Secundastraße Klara Schulz Siefenfeldchen Helene Back Burgstraße Johann Boley Diergardtstraße Margareta Krieger Burgstraße Manfred Schmidt Gringel Maria Reissmann Siefenfeldchen Maria Krämer Königstraße Therese Wirtz Kalkstraße Hedwig Weber Secundastraße Franz Kaul Siefenfeldchen Wilhelm Fuß Mühlenstraße Johann Müller Reuterweg Heinrich Faßbender Siefenfeldchen Rosemarie Kleiner Siefenfeldchen Richard Weigang Lessingstraße Katharina Zaun Königstraße Maria Wowerat Siefenfeldchen Ferdinand Wegener Siefenfeldchen Matthias Rings Kleiststraße Anneliese König Schillerstraße Luise Höfer Sechtemer Weg 50

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67 67 UNSERE SEELSORGERINNEN UND SEELSORGER für die Gemeinden St. Servatius Bornheim, St. Evergislus Brenig, St. Aegidius Hersel, St. Sebastian Roisdorf und St. Georg Widdig, (Pfarrverband Bornheim an Rhein und Vorgebirge) Die hauptamtlichen Teammitglieder: Pfarrer Wolfgang Hages, Servatiusweg 35, Bornheim, Tel Msgr. Anno Burghof, Kreisdechant Rheinstr. 204, Bornheim-Hersel, Tel Diakon Adi Halbach, Heilgersstr. 15, Bornheim-Roisdorf, Tel Pastoralreferenten Nina und Matthias Kolk Haasbachstraße 3, Bornheim-Brenig Kaplan Andreas Süß, Rheinstraße 204, Bornheim-Hersel, Tel Subsidiar Pfarrer Wolfgang Pütz Rheinstraße 196, Bornheim-Hersel Die nebenamtlichen Teammitglieder: Diakon Hubert Ganser, Römerstr. 63, Bornheim-Widdig, Tel /2290 Unsere pensionierten Mitbrüder: Pfarrer Leonhard Bleikertz, Hausgeistlicher am St. Josef Heim Heilgersstr. 17, Bornheim-Roisdorf, Tel Monsignore Pfarrer Heinz Kochem, Monsignore Pfarrer Rudolf Hahn (Beide wohnhaft Siefenfeldchen 39, Bornheim, Haus Beethoven)

68 68 Gottesdienste im Pfarrverband Samstag Uhr Widdig Samstag Uhr Bornheim Sonntag 9.30 Uhr Brenig Sonntag 9.30 Uhr Bornheim Sonntag Uhr Hersel Sonntag Uhr Roisdorf Sonntag Uhr Roisdorf für den Pfarrverband Impressum: GKZ Herausgeber: Pfarrgemeinderat der St. Servatius Pfarre Bornheim VisdP: Willi Gennrich, Hordorfer Weg 32, Bornheim Fotos: V. Stein, H. Klein, H.-W. Acker, M. Meyer, B. Pfeifer, P. Braun, S. Busacker, O. Glattki Druck: Druckerei Franz Paffenholz GmbH, Bornheim