PM LINE. Betriebsanleitung E.. Permanentmagnet-Einflächenbremse

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1 PM LINE Betriebsanleitung E.. Permanentmagnet-Einflächenbremse Typen: E..

2 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines Vorwort Normen und Richtlinien Einbauerklärung (nach Anhang II Teil 1 Abschnitt B der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG) Haftung Produktbeschreibung Wirkungsweise Aufbau mit Anker Aufbau mit Anker Aufbau mit Anker Montage Mechanische Montage Elektrischer Anschluss und Betrieb Gleichstromanschluss Wechselstromanschluss Elektromagnetische Verträglichkeit Inbetriebnahme Wartung Prüfungen, Service Ersatzteile, Zubehör Lieferzustand Emissionen Geräusche Wärme Störungssuche Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemeine Sicherheitshinweise Projektierung Inbetriebnahme Montage Betrieb/Gebrauch Wartung bzw. Reparatur Verwendete Zeichen für Sicherheitshinweise Definitionen der verwendeten Ausdrücke Technische Daten Vertragswerkstätten für Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten Verfasser: Kendrion Binder Magnete GmbH Industrial Drive Systems Ersatz für: - Ersetzt Ausgabe vom: Originalbetriebsanleitung Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 2

3 1. Allgemeines 1.1 Vorwort Diese Betriebsanleitung (BA) erläutert die Funktionsweise und Leistungsmerkmale der Kendrion Binder Permanentmagnet-Einflächenbremsen Baureihe E... Bei der Projektierung der Maschine (z.b. Motor) oder Anlage sowie bei Inbetriebnahme, Einsatz und Wartung der Permanentmagnet- Einflächenbremse sind die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise unbedingt zu beachten. Bei Unklarheiten sind Drehmomente und deren Schwankung, Einbausituation, Verschleiß und Verschleißreserve, Schaltarbeit, Einlaufbedingungen, Lüftbereich, Umweltbedingungen und dergleichen im Voraus mit Kendrion Binder abzustimmen. Kendrion Binder Permanentmagnet-Einflächenbremsen der Baureihe E.. sind nicht verwendungsfertige Produkte. Sie werden im Folgenden Komponenten genannt. 1.2 Normen und Richtlinien Die Komponenten sind gebaut, geprüft und ausgelegt nach dem aktuellen Stand der Technik, insbesondere nach den Bestimmungen für elektromagnetische Geräte und Komponenten (DIN VDE 0580). Permanentmagnet-Einflächenbremsen fallen als elektromagnetische Komponenten nicht in den Anwendungsbereich der Niederspannungsrichtlinie" und dürfen somit nicht mit dem CE-Kennzeichen versehen werden. Die Einhaltung der EMV-Richtlinie 2004/108/EG ist mit entsprechenden Schaltgeräten bzw. Ansteuerungen vom Anwender sicherzustellen. 1.3 Einbauerklärung (nach Anhang II Teil 1 Abschnitt B der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG) Hiermit erklären wir, dass die unten angeführten Produkte den folgenden grundlegenden Sicherheits- u. Gesundheitsschutzanforderungen nach Anhang I der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG entsprechen: Anhang I Allgemeine Grundsätze, Anhang I Kapitel 1.1.2, 1.1.3, 1.1.5, 1.3.2, Die Inbetriebnahme der unvollständigen Maschine ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine in die die unvollständige Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG entspricht. Die zur unvollständigen Maschine gehörenden speziellen technischen Unterlagen gemäß Anhang VII Teil B der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG wurden erstellt. Der Hersteller verpflichtet sich, auf begründetes Verlangen einzelstaatlichen Stellen, die speziellen technischen Unterlagen zur unvollständigen Maschine elektronisch zu übermitteln. Hersteller: Kendrion Binder Magnete GmbH Dokumentations- Dr. Matthias Dannemann Industrial Drive Systems bevollmächtigter: Kendrion Binder Magnete GmbH Mönchweilerstraße 1 Industrial Drive Systems D Villingen-Schwenningen Mönchweilerstraße 1 D Villingen-Schwenningen Normen und Vorschriften: EN Schutzarten durch Gehäuse DIN VDE 0580 Elektromagnetische Geräte und Komponenten Produkte: Permanentmagnet-Einflächenbremse E.. Kendrion Binder Magnete GmbH Industrial Drive Systems Villingen, den i.v.... Dr. Matthias Dannemann (Leiter Entwicklung IDS) 1.4 Haftung Werden die Komponenten nicht ordnungsgemäß, bestimmungsgemäß und gefahrlos verwendet, wird keine Haftung für daraus entstehende Schäden übernommen. Die Angaben in der Betriebsanleitung waren bei Drucklegung auf dem neuesten Stand. Aus den Angaben können keine Ansprüche auf bereits gelieferte Komponenten geltend gemacht werden. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 3

4 2. Produktbeschreibung 2.1 Wirkungsweise Die Permanentmagnet-Einflächenbremse ist eine Komponente für Trockenlauf, bei der die Kraftwirkung eines permanentmagnetischen Feldes für die Erzeugung der Bremswirkung ausgenutzt wird. Zum Aufheben der Bremswirkung wird das permanentmagnetische Feld durch ein elektromagnetisches Gegenfeld verdrängt (elektromagnetisch öffnendes System). Durch die spielfreie Verbindung des Ankers mit der Flanschnabe der Bremse oder eines geeigneten Verbindungselements ist eine spielfreie Übertragung des Bremsmoments auf die Welle der Maschine (z.b. Motor) und ein sicheres restmomentfreies Lüften der Permanentmagnet-Einflächenbremse sichergestellt, wodurch die Bremse speziell für den Einbau in Servomotoren geeignet ist. 2.2 Aufbau mit Anker 200 Abb. 4/1: Zwischen Außenring (2) und Innenring (3) der Permanentmagnet-Einflächenbremse befindet sich die fest eingebaute Erregerwicklung (1.2) deren Anschlusslitzen am definierten Litzenausgang (siehe jeweilige Offertzeichnung) der Bremse herausgeführt sind. Die zwischen Außenring (2) und dem Flansch des Innenringes (3) axial angeordnete Permanentmagnete (1.1) erzeugen das magnetische Feld, welches zum Aufbau der Bremswirkung genutzt wird. Der Anker (4) ist mit dem Verbindungselement (14) über Segmentfedern (7) und den Befestigungen (15) (Schrauben, Nieten, etc.) axial beweglich, drehsteif, zentriert und reibungsfrei verbunden. Dadurch wird im Waagrecht- und Senkrechtlauf Restmomentfreiheit erreicht. Der Neuluftspalt s zwischen dem Anker (4) und dem Außenring (2) der Permanentmagnet-Einflächenbremse ist bei der Montage der Bremse, laut jeweiliger Offertzeichnung, einzustellen. Das Verbindungselement (14) ist mit der Welle der Maschine (z.b. Motor) drehsteif und axial fest verbunden. Unter dem Einfluss des permanentmagnetischen Feldes wird der Anker (4) kraftschlüssig gegen den Außenring (2) bzw. Innenring (3) gepresst. Die daraus resultierende Reibkraft erzeugt das Bremsmoment. Beim Anlegen einer Gleichspannung an die Erregerwicklung (1.2) der Permanentmagnet-Einflächenbremse wird infolge des elektromagnetischen Gegenfeldes die Kraftwirkung des permanentmagnetischen Feldes auf den Anker (4) aufgehoben und die Bremse lüftet. Die abzubremsende Welle (12) erfährt außer der geringen axialen Kraft der Segmentfedern (7) keine axiale Kraft. Abb. 4/1: Permanentmagnet-Einflächenbremse E.. mit Anker 200 Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 4

5 Legende zur Abb. 4/1: 1.1 Permanentmagnet 9 Typenschild (Leistungsschild) 1.2 Erregerwicklung 10 Befestigungsschrauben 2 Außenring 11 Befestigungsfläche (z.b. Motorlagerschild) 3 Innenring 12 Welle 4 Anker 13 Lager (z.b. Rillenkugellager des Motors) 6 Befestigungsniet 14 Verbindungselement 7 Segmentfeder 15 Befestigung Verbindungselement-Feder 2.3 Aufbau mit Anker 300 Abb. 5/1: Abweichend zu Punkt 2.2 folgender Aufbau mit Anker 300: Der Anker (4) ist mit der Flanschnabe (5) über Segmentfedern (7) und den Befestigungsniete (6) axial beweglich, drehsteif und reibungsfrei verbunden. Der Neuluftspalt s zwischen dem Anker (4) und dem Außenring (2) der Permanentmagnet-Einflächenbremse ist auch hier bei der Montage der Bremse, laut jeweiliger Offertzeichnung, einzustellen. Die Flanschnabe (5) ist mit der Welle (12) der Maschine (z.b. Motor) über die Gewindestifte (8) und/oder Kombination von geeigneten Verbindungen (z.b. Passfeder, Zahnwelle, etc.) drehsteif und axial fest verbunden. Abb. 5/1: Permanentmagnet-Einflächenbremse E.. mit Anker 300 Legende zur Abb. 5/1: 1.1 Permanentmagnet 7 Segmentfeder 1.2 Erregerwicklung 8 Gewindestift DIN916 2 Außenring 9 Typenschild (Leistungsschild) 3 Innenring 10 Befestigungsschrauben 4 Anker 11 Befestigungsfläche (z.b. Motorlagerschild) 5 Flanschnabe 12 Welle 6 Befestigungsniet 13 Lager (z.b. Rillenkugellager des Motors) Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 5

6 2.4 Aufbau mit Anker 400 Abb. 6/1: Abweichend zu Punkt 2.2 folgender Aufbau mit Anker 400: Der Anker (4) ist mit der Flanschnabe (5) über Segmentfedern (7) und den Befestigungsniete (6) axial beweglich, drehsteif und reibungsfrei verbunden. Der Neuluftspalt s zwischen dem Anker (4) und dem Außenring (2) der Permanentmagnet-Einflächenbremse wird bei der Montage der Bremse (z.b. über Einbautoleranzen) eingestellt. Die Flanschnabe (5) ist mit der Welle (12) der Maschine (z.b. Motor) über die Gewindestifte (8) und/oder Kombination von geeigneten Verbindungen (z.b. Passfeder, Zahnwelle, etc.) drehsteif und axial fest verbunden. Abb. 6/1: Permanentmagnet-Einflächenbremse E.. mit Anker 400 Legende zur Abb. 6/1: 1.1 Permanentmagnet 7 Segmentfeder 1.2 Erregerwicklung 8 Gewindestift DIN916 2 Außenring 9 Typenschild (Leistungsschild) 3 Innenring 10 Befestigungsschrauben 4 Anker 11 Befestigungsfläche (z.b. Motorlagerschild) 5 Flanschnabe 12 Welle 6 Befestigungsniet 13 Lager (z.b. Rillenkugellager des Motors) Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 6

7 3. Montage 3.1 Mechanische Montage Nach Zentrierung des Erregersystems der Bremse über den Außendurchmessers des Innenringes (3) oder über das Lager (13) (siehe jeweiliger Offertzeichnung) mit dem Motorlagerschild (11) des Motors, wird die gesamte Einheit mit den Befestigungsschrauben (10) (z.b. Zylinderschrauben nach ISO 4762; Festigkeitsklasse 8.8) von der Rückseite aus an das Motorlagerschild (11) angeschraubt. Die Befestigungsschrauben (10) dürfen dabei nicht einseitig angezogen werden und nicht über die Länge des Befestigungsgewindes des Innenrings (2) herausragen. Die Befestigungsschrauben (10) sind geeignet zu sichern. Die Anzugsmomente M A (siehe Tab. 7/1) der Befestigungsschrauben (10) und der Gewindestifte (8) sind unbedingt zu beachten und mit einem Drehmomentsschlüssel aufzubringen. Die Flanschnabe (5) mit Anker (4) ist auf die Welle (12) des Motors aufzuschieben und axial mit den Gewindestiften DIN 916 (8) zu sichern. Wird ein Anker 200 verwendet, so ist eine ausreichende Befestigung des Ankers 200 mit dem Verbindungselement (14) und die Verbindung der Welle der Maschine (z.b. Motor) mit dem Verbindungselement (14) zu gewährleisten. Es ist sicherzustellen, dass das Verbindungselement (14) mit der Welle der Maschine (z.b. Motor) drehsteif, zentrisch und axial fest verbunden wird. Die Befestigung des Ankers 200 mit dem Verbindungselement (14) ist drehsteif, zentrisch, reibungsfrei u. axial beweglich mittels Segmentfedern (7) auszuführen. Wie diese Befestigungen bewerkstelligt werden, liegt in der Verantwortung des Anwenders. Die Welle (12) des Motors und das Lagerschild (11) ist von den Abmessungen so zu gestalten, dass bei der Montage des Lagerschildes (11) mit dem Kernstück der Permanentmagnet-Einflächenbremse sich der Neuluftspalt s (siehe jeweiliger Offertzeichnung) einstellt (Montage der Bremse auf Seite des vorgespannten Festlagers). Bei Bedarf ist eine Anpassung mittels Passscheiben zwischen der Anschlagfläche der Welle (12) und der Planfläche der Flanschnabe (5) vorzunehmen. Kendrion Binder empfiehlt eine Welle (12) aus E335 nach DIN EN (R m = N/mm² => HV) mit einer Rautiefe von R z = 4 und einem Toleranzfeld x8 im Bereich des möglichen Pressverbandes. Anzugsmomente M A Befestigungsschrauben (10) [Nm] Anzugsmomente M A Gewindestift (8) [Nm] Größe Befestigungsschraube Festigkeitsklasse 8.8 (10) M3 M4 M5 M6 M8 M10 M12 M16 M20 M24 1, Größe Gewindestift DIN 916 mind. Festigkeitsklasse 45H (8) M3 M4 M5 M6 M8 M10 M12 M16 0, , Tab. 7/1: Anzugsmomente M A (Befestigungsschrauben (10), Gewindestifte (8)) Hinweis: Die Planlaufabweichung der Polflächen der Komponente nach dem Anschrauben gegenüber der Welle darf max. 0,05mm betragen. Warnung: Der Außenring (2) und der Innenring (3) dürfen bei der Montage der Bremse nicht verformt werden (z.b. durch erhöhtes Anzugsmoment der Befestigungsschrauben (10)), da Verformungen evtl. zu Beeinträchtigungen der Bremsmomente führen können. Vorsicht: Die Befestigungsschrauben (10) und die Gewindestifte (8) dürfen nicht einseitig angezogen werden. Die Anzugsmomente M A (siehe Tab. 7/1) der Befestigungsschrauben (10) und der Gewindestifte (8) (siehe Tab. 7/1) sind zu beachten. Die Länge der Gewindestifte (8) ist so zu dimensionieren, dass es beim Betrieb der Bremse zu keiner Berührung bzw. keinem Steifen zwischen den Gewindestiften (8) und dem Innenring (3) kommen kann. Die Befestigungsfläche (11) z.b. Motorlagerschild ist so zu dimensionieren, dass keine Beeinträchtigung der jeweiligen Schraubenverbindung z.b. durch Setzen eintritt. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 7

8 Warnung: Bei aufgepresster Flanschnabe (5) und Sicherung der Gewindestifte (8) ist die Toleranz der Welle (12) sowie die Art des Gewindestiftes (8) (z.b. Gewindestifte mit Innensechskant nach DIN 916; Festigkeitsklasse 45H) so zu wählen, dass die erzeugten Bremsmomente mit ausreichender Sicherheit übertragen werden können. Die Gewindestifte (8) sind mit einer Losdrehsicherung zu versehen (z.b. mikroverkapselte Gewindestifte) welche die Anforderungen der DIN 267 Teil 28 erfüllen. Rückstände von Klebstoffen o.ä. dürfen auch während des Betriebes, insbesondere bei der maximalen zulässigen Drehzahl n max (siehe jeweilige Offerte) nicht auf die Polflächen gelangen. Es ist darauf zu achten, dass die Gewindestifte (8) nicht aus den Gewindebohrungen der Flanschnabe (5) herausragen und die tragende Gewindelänge der Gewindestifte (8) so bemessen ist, dass das Anzugsmoment M A dauerhaft sicher übertragen werden kann. Das Versagen der Gewindebohrung ist auszuschließen. Evtl. sind auf der Welle (12) konstruktive Maßnahmen vorzusehen, die ein Überstand der Gewindestifte (8) verhindern (z.b. durch einen Einstich auf der Welle (12)). Bei Verwendung eines Ankers 200 sind die mechanischen Verbindungen (Anker (4) Verbindungselement (14), Verbindungselement (14) Welle (12)) so zu dimensionieren, dass das erzeugte Bremsmoment mit ausreichender Sicherheit übertragen werden kann. Hinweis: Bei der Montage der Bremse ist unbedingt darauf zu achten, dass sämtliche Bauteile axial fixiert sind und keine axiale Lagerluft vorhanden ist. Dabei muss der Innenring des Lagers (13) (z.b. Motorlager) mittels geeigneter Bauelemente unter Vorspannung gehalten werden. Es ist sicherzustellen, dass aus dem Lager (13) (z.b. Motorlager) keine Gleitmittel bzw. Schmiermittel in die Komponente eindringen können (z.b. durch abgedichtete Lager). Hinweis: Fremde Magnetfelder können die Funktion der Komponente einschränken. Die Komponente sollte deshalb außerhalb dem Einflussbereich fremder Magnetfelder platziert werden. Die montierten Bauteile, insbesondere die Reibfläche müssen fett- und ölfrei sein. Bei der Montage der Flanschnabe (5) oder Verbindungselement (14) mit Anker (4) dürfen die Segmentfedern (7) nicht verformt werden. Der Neuluftspalt s (siehe jeweilige Offertzeichnung) darf nicht über- bzw. unterschritten werden. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 8

9 3.2 Elektrischer Anschluss und Betrieb Die Permanentmagnet-Einflächenbremse ist an geglättete Gleichspannung nach Tab. 9/1 anzuschließen. Eine Versorgung über Brückengleichrichter (siehe Tab. 11/1) ist aber ebenfalls möglich. Anschlusslitzen Polarität Blaue Anschlusslitze der Bremse - Rote Anschlusslitze der Bremse + Tab. 9/1: Polarität der Anschlusslitzen Hinweis: Zur einwandfreien Funktion der Permanentmagnet-Einflächenbremse ist auf die richtige Polarität (siehe Tab. 9/1) der Anschlusslitzen zu achten. Die Anschlusslitzen dürfen im Betrieb nicht mit dem rotierenden Anker oder anderen rotierenden Teilen in Berührung kommen, ggf. ablängen. Zum direkten Anschluss an ein Wechselstromnetz stehen diverse Gleichrichtertypen (siehe Tab. 9/1, Auszug) zur Verfügung. Welligkeiten der Spannung durch getaktete Versorgungen können je nach Größe und Momenten zu Brummen oder zu einem nicht bestimmungsgemäßen Betriebsverhalten der Komponente führen. Der Anwender oder Systemhersteller hat durch die elektrische Ansteuerung den bestimmungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Gleichrichtertyp Gleichrichterart Nenneingangsspannungsbereich U 1 /VAC (40-60Hz) Ausgangsspannung U 2 /VDC Max. Ausgangsstrom R-Last L-Last I/ADC I/ADC B.0 Brücke (±10%) U 1 0,89 1,6 2, B0. Brücke (±10%) U 1 0,89 1,6 2,0 Bitte Datenblätter der jeweiligen Gleichrichtertypen beachten Tab. 9/1: Empfohlene Gleichrichter zum Betrieb an Einphasen-Wechselspannung Gleichstromanschluss Der prinzipielle Verlauf der Spannung beim Abschalten der Erregerwicklung (Spule) (1.2) entspricht nebenstehender Kurve. M Achtung: Die Spannungsspitze U Vmax während des Abschaltens kann ohne t11 t 1 Schutzbeschaltung im Millisekunden-Bereich mehrere 1000V erreichen. Die Erregerwicklung (Spule) (1.2), Schaltkontakte und U elektronische Bauteile können zerstört werden. Beim Abschalten kommt es zu Funkenbildung am Schalter. Beim Abschalten muss daher der Strom über eine Schutzbeschaltung abgebaut werden, dabei werden dann auch Spannungen begrenzt. Die max. U B zulässige Überspannung beim Abschalten darf 1500 V nicht t überschreiten. Bei Verwendung von Kendrion Binder Gleichrichtern (siehe Tab. 9/1) ist die Schutzbeschaltung für die internen elektronischen Bauteile u. für die Erregerwicklung U Vmax (Spule) (1.2) integriert. Dies gilt nicht, für die zum gleichstromseitigen Schalten erforderlichen externen Kontakte, da die galvanische Trennung des externen Kontakts dann nicht mehr erreicht wird. U B Betriebsspannung (Spulenspannung) U Vmax Abschaltspannung 0,9 x M 2 M 1 t Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 9

10 Achtung: Empfindliche elektronische Bauteile (z.b. Logikbauteile) können auch durch die niedrigere Spannung beschädigt werden Wechselstromanschluss Der Anschluss direkt an Wechselspannung ist nur über Brückengleichrichter möglich. Die Beschaltung bei Einphasen-Wechselspannung ist anlog zur Drehstrombeschaltung vorzunehmen. Je nach Schaltungsart (gleichstromseitiges Schalten, bzw. wechselstromseitiges Schalten) sind unterschiedliche Verknüpfungszeiten (nach DIN VDE 0580) erreichbar. Brückengleichrichtung: Brückengleichrichter liefern eine Spannung mit geringer Restwelligkeit, so dass auch bei kleinen Baugrößen ein Brummen der Bremse vermieden wird. Bei Brückengleichrichtung ergibt sich eine Spulenspannung U 2 die um den Faktor 0,89 kleiner ist als die Eingangsspannung am Gleichrichter. M 3~ 2 M 3~ 2 - ~ ~ + - ~ ~ L1 L2 L3 L1 L2 L3 Wechselstromseitiges Schalten (Parallel zur Maschine (z.b. Motor) geschaltet) Wechselstromseitiges Schalten M 3~ Brückengleichrichter Erregerwicklung (Spule) der Kupplung - ~ ~ + 3 Brückengleichrichter mit gleichstromseitiger Abschaltung 3 L1 L2 L3 Gleichstromseitiges Schalten Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 10

11 Wechselstromseitiges Schalten: Die einfachste Art der Beschaltung ergibt sich durch paralleles Anschließen von Gleichrichter und Bremse im Klemmenkasten der Maschine (z.b. Motor). Bei dieser Beschaltung ist jedoch zu berücksichtigen, dass der Motor nach Abschalten als Generator wirkt und so die Verknüpfungszeiten erheblich verlängern kann (mindestens Faktor 5). Die Trennzeiten werden nicht verlängert. Gleichstromseitiges Schalten: Bei gleichstromseitiger Schaltung der Bremse wird z.b. am Motorschütz ein zusätzlicher Hilfskontakt aufgesteckt, der die Stromzuführung zur Bremse auf der Gleichstromseite unterbricht. Achtung: Bei gleichstromseitiger Schaltung muss die Bremse mit einer Schutzbeschaltung betrieben werden, um unzulässige Überspannungen zu vermeiden. Um Schädigungen (z.b. Abbrand, Kontaktverschweißung) der externen Schaltglieder zu vermeiden, sind zusätzliche Schutzmaßnahmen (z.b. Varistoren, Funklöschglieder, etc.) vorzusehen. Warnung: Alle Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden. Elektrischen Anschluss nur im spannungsfreien Zustand durchführen. Typenschildangaben sowie das Schaltbild im Klemmenkasten oder die Betriebsanleitung beachten. Warnung: Die Bremse ist ein Gleichstromsystem. Die dauernd zulässige Spannungsänderung an der Anschlussstelle der elektromagnetischen Komponente beträgt +10% bis -10% der Nennspannung. Grundsätzlich ist beim Anschließen zu prüfen, dass die Anschlussleitungen der Verwendungsart, den auftretenden Spannungen und Stromstärken angepasst sind, die Anschlussleitungen durch Schrauben, Klemmverbindungen oder andere gleichwertige Mittel derart fachgerecht angeschlossen sind, dass die elektrische Verbindung dauerhaft erhalten bleibt, ausreichend bemessene Anschlussleitungen, Verdreh-, Zug- und Schubentlastung sowie Knickschutz für die Anschlussleitungen vorgesehen sind, der Schutzleiter (nur bei Schutzklasse I) am Erdungspunkt angeschlossen ist, sich im Klemmenkasten keine Fremdkörper, Schmutz oder Feuchtigkeit befindet, nicht benötigte Kabeleinführungen und der Klemmenkasten selbst so verschlossen sind, dass die vorgesehene Schutzart nach EN eingehalten wird. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 11

12 3.3 Elektromagnetische Verträglichkeit Die elektromagnetische Verträglichkeit muss nach dem EMVG bezüglich der Störunempfindlichkeit gegen von außen einwirkende elektromagnetische Felder und leitungsgebundene Störungen sichergestellt werden. Darüber hinaus muss die Aussendung elektromagnetischer Felder und leitungsgebundener Störungen beim Betrieb der Komponente limitiert werden. Aufgrund der von Beschaltung und Betrieb abhängigen Eigenschaften der Bremse ist eine Konformitätserklärung zur Einhaltung der entsprechenden EMV-Norm nur im Zusammenhang mit der Beschaltung möglich, für die einzelnen Komponenten jedoch nicht. Die Permanentmagnet-Einflächenbremse E.. ist grundsätzlich für den industriellen Einsatz vorgesehen, für den die elektromagnetische Verträglichkeit in den Fachgrundnormen VKE 0839 Teil 6-2 (EN ) bezüglich Störfestigkeit und VDE 0839 Teil 81-2 (EN ) für die Störaussendungen geregelt ist. Für andere Anwendungsbereiche gelten ggf. andere Fachgrundnormen, die vom Hersteller des Gesamtsystems zu berücksichtigen sind. Die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten oder Baugruppen wird nach Basisstandards festgestellt, die aus den Fachgrundnormen ersichtlich sind. Im Folgenden werden deshalb Beschaltungsempfehlungen für die Einhaltung der verschiedenen Basisstandards gegeben, die für den Einsatz im Industriebereich und darüber hinaus auch teilweise in anderen Anwendungsbereichen relevant sind. Zusätzliche Informationen zur elektromagnetischen Verträglichkeit insbesondere der unter 3.2 empfohlenen elektronischen Gleichrichter, sind aus deren Datenblättern ersichtlich. Störunempfindlichkeit nach EN : EN Elektrostatische Entladung: Die Permanentmagnet-Einflächenbremse E.. entspricht mindestens dem Schärfegrad 3 ohne zusätzliche Maßnahmen. Die unter 3.2 empfohlenen Gleichrichter entsprechen dem Schärfegrad 3 ohne zusätzliche Maßnahmen. EN Elektromagnetische Felder: Die Bremsen entsprechen mindestens Schärfegrad 3 ohne zusätzliche Maßnahmen. Die empfohlenen Gleichrichter entsprechen dem Schärfegrad 3 ohne zusätzliche Maßnahmen. EN : Transiente Störgrößen (Burst): Die Bremsen entsprechen mindestens Schärfegrad 3 ohne zusätzliche Maßnahmen. Die empfohlenen Gleichrichter entsprechen dem Schärfegrad 3. EN Stoßspannungen: Die Bremsen entsprechen mindestens Schärfegrad 3 ohne zusätzliche Maßnahmen. Die empfohlenen Gleichrichter entsprechen dem Schärfegrad 3. EN Impulsmagnetfelder, EN gedämpfte schwingende Magnetfelder: Da die Arbeitsmagnetfelder der elektromagnetischen Komponenten um ein Vielfaches stärker als Störfelder sind, ergeben sich keine Funktionsbeeinflussungen. Die Bremsen entsprechen mindestens Schärfegrad 4. Die empfohlenen Gleichrichter entsprechen mindestens Schärfegrad 3. EN Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und kurzzeitige Versorgungsspannungsschwankungen: a) Spannungsunterbrechungen: Die Bremsen nach DIN VDE 0580 gehen spätestens nach den spezifizierten Schaltzeiten in den stromlosen Schaltzustand über, wobei die Schaltzeit von der Ansteuerung und den Netzverhältnissen (z.b. Generatorwirkung auslaufender Motoren) abhängig ist. Spannungsunterbrechungen mit kürzerer Zeitdauer als der Ansprechverzugszeit nach DIN VDE 0580 verursachen keine Fehlfunktion. Der Anwender hat sicherzustellen, dass ein Folgeschaden (z.b. Arbeit des Motors gegen die geschlossene Bremse durch evtl. noch zweiphasig bestromte Motoren bei Ausfall einer Phase oder Rutschen eines elektromagnetisch schließenden Systems infolge Drehmomentabfalls) vermieden wird. Die Funktionsfähigkeit der elektromagnetischen Komponente und des elektronischen Zubehörs bleibt erhalten, wenn o.g. Folgeschäden vermieden werden. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 12

13 b) Spannungseinbrüche und kurzzeitige Versorgungsspannungsschwankungen: Elektromagnetisch öffnende Systeme: Spannungseinbrüche und Versorgungsspannungsschwankungen auf Werte unter 60% der Nennspannung mit einer Zeitdauer größer als der Ansprechverzugszeit nach DIN VDE 0580 können zu zeitweisem Übergang in den stromlosen Schaltzustand führen. Folgeschäden wie unter a) sind durch den Anwender auf geeignete Weise zu verhindern. Elektromagnetisch schließende Systeme: Spannungseinbrüche und Versorgungsspannungsschwankungen wie o.g. auf Werte unterhalb der dauerhaft zulässigen Toleranzen führen zum Absinken des Drehmoments. Der Anwender hat sicherzustellen, dass ein Folgeschaden vermieden wird. Funkentstörung nach EN 55011: Die Bremsen und die empfohlenen elektronischen Gleichrichter sind der Gruppe 1 nach EN zugehörig. Das Störverhalten ist nach feldgebundener Störstrahlung und leitungsgebundener Störspannung zu unterscheiden. a) Funkstörstrahlung: Bei Betrieb mit Gleichspannung bzw. gleichgerichteter 50/60 Hz-Wechselspannung entsprechen alle Komponenten den Grenzwerten der Klasse B. b) Funkstörspannung: Bei Betrieb mit Gleichspannung entsprechen die elektromagnetischen Komponenten mindestens den U Grenzwerten der Klasse A. Werden die Komponenten mit elektronischen Gleichrichtern oder sonstigen elektronischen Ansteuerungen an 50/60 Hz-Wechselstromnetz betrieben, sind zur Erreichung der Grenzwerte der Klasse A ggf. Entstörmaßnahmen nach Abb. C 13/1 notwendig. Es wird die Verwendung von Entstörkondensatoren empfohlen, deren Dimensionierung von den elektrischen Anschlussdaten der elektromagnetischen Komponenten und auch von den Netzverhältnissen abhängig ist. Die unter 3.2 aufgeführten Abb. 13/1 empfohlenen Gleichrichter mit CE-Zeichen nach EMVRL haben bereits integrierte Entstörglieder, wenn nicht im jeweiligen Datenblatt anders angegeben ist mindestens Klasse A nach EN gewährleistet. Für den Betrieb mit den empfohlenen oder anderen Gleichrichtern sind in Tab. 14/1 die empfohlenen Werte zusammengefasst. Die Entstörung ist möglichst nahe am Verbraucher zu installieren. Störungen beim Schalten der elektromagnetischen Komponenten sind generell durch die induktive Last bedingt. Je nach Erfordernis kann eine Abschaltspannungsbegrenzung durch eine antiparallele Diode oder Bauelemente zur Spannungsbegrenzung, wie Varistoren, Suppressordioden, WD-Glieder o.a. vorgesehen werden, die jedoch Einfluss auf die Schaltzeiten der Komponenten und die Geräuschentwicklung hat. In dem unter Kapitel 3.2 aufgeführten Gleichrichter sind Freilaufdioden bzw. Varistoren zur Abschaltspannungsbegrenzungen integriert. Bei gleichstromseitiger Schaltung begrenzt ein für die jeweilige typabhängige maximale Betriebsspannung dimensionierter Varistor parallel zu der Erregerwicklung (1.2) die Spannungsspitze auf Richtwerte die in Tab. 14/2 angegeben sind. Betreibt der Anwender die Komponenten mit anderem elektronischen Zubehör, hat er für die Einhaltung des EMV-Gesetzes Sorge zu tragen. Die Einhaltung der entsprechenden Normen über die Auslegung bzw. den Betrieb von Komponenten bzw. Baugruppen oder verwendete Geräte entbindet den Anwender bzw. Hersteller des Gesamtgeräts oder der Anlage nicht vom Nachweis der Norm-Konformität für sein Gesamtgerät oder seine Anlage. R L Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 13

14 Gleichrichtertyp Brückengleichrichter B.0 Brückengleichrichter B0. Tab. 14/1 Nenneingangsspannungsbereich U 1 /VAC (40-60Hz) Gleichstrom bei L-Last (ADC) bis 400 (±10%) bis 2,0 bis 230 (±10%) bis 500 (±10%) bis 2,0 bis 2,0 Kondensator (nf(vac) Keine zusätzlichen Entstörmaßnahmen erforderlich 47/250~ 100/500~ Max. Betriebsspannung der Gleichrichter ( VAC) Tab. 14/2 Richtwert Abschaltspannung bei gleichstromseitigem Schalten (V) Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 14

15 3.4 Inbetriebnahme Warnung: Die Funktionskontrolle darf nur bei stillstehender Maschine (z.b. Motor), im freigeschalteten und gegen einschalten gesicherten Zustand durchgeführt werden. Folgende Funktionen sind zu prüfen: Leistungsschildangaben (Typenschild) hinsichtlich Bauform und Schutzart beachten und Übereinstimmung mit den Verhältnissen am Einbauort prüfen. Nach dem elektrischen Anschluss der Bremse ist eine Funktionskontrolle auf Freigängigkeit der Flanschnabe (5) oder Verbindungselement (14) mit Anker (4) durch Drehen an der Welle (12) bei bestromter Bremse und unbestromter Maschine (z.b. Motor) erforderlich. Nach der Aufstellung für das Anbringen evtl. vorgesehener Abdeckungen und Schutzvorrichtung sorgen. Warnung: Für einen Probebetrieb der Maschine (z. B. Motor) ohne Abtriebselemente ist eine eventuell vorhandene Passfeder gegen Herausschleudern zu sichern. Dabei dürfen keine Lastmomente an der Welle (12) wirken. Vor Wiederinbetriebnahme ist die Bestromung der Bremse wieder aufzuheben. Vorsicht: An der Bremse können Oberflächentemperaturen > 100 C auftreten. Es dürfen dort keine temperaturempfindlichen Teile, z. B. normale Leitungen oder elektronische Bauteile anliegen oder befestigt werden. Bei Bedarf sind Berührungsschutzmaßnahmen vorzusehen! Wenn bei Einrichtungsarbeiten bei abgeschalteter Maschine (z.b. Motor) die Welle (12) gedreht werden muss, ist die Bremse zu bestromen. Achtung: Eine Hochspannungsprüfung bei der Montage oder Inbetriebnahme in ein Gesamtsystem muss so durchgeführt werden, dass integriertes elektronisches Zubehör nicht zerstört werden kann. Darüber hinaus sind die in DIN VDE 0580 angeführten Limits für Hochspannungsprüfungen und insbesondere Wiederholungsprüfungen zu beachten. Achtung: Vor Inbetriebnahme ist der korrekte elektrische Anschluss entsprechend den Typenschildangaben sicher zu stellen. Auch kurzzeitiger Betrieb mit Versorgungsspannung außerhalb der spezifizierten Daten kann zur Schädigung oder Zerstörung von Bremse und elektronischem Zubehör führen, der u.u. nicht sofort ersichtlich ist. Insbesondere gleichstromseitige Schaltung der Bremsen ohne Schutzglieder wie unter 3.3 aufgeführt, führt kurzfristig zur Zerstörung nicht dafür vorgesehener elektronischer Gleichrichter oder elektronischen Zubehörs, der Schaltglieder selbst und der Erregerwicklung (1.2). Das Öffnungs- (Lüft-) bzw. Bremsverhalten der Permanentmagnet-Einflächenbremse wird von fremden Magnetfeldern über magnetisch leitende Teile (z.b. Motorwelle) beeinflusst. In diesen Fällen müssen die magnetischen Daten der Bremse werkseitig auf die jeweilige Einbausituation abgestimmt werden. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 15

16 4. Wartung 4.1 Prüfungen, Service Die Permanentmagnet-Einflächenbremse ist, bis auf das Nachmessen des Luftspalts s, bei definiertem Betrieb wartungsfrei. Ist der Luftspalt s max (siehe Tab. 23/1, Technische Daten) zwischen Anker (4) und Außenring (2) der Permanentmagnet-Einflächenbremse erreicht, ist die Bremse durch eine Neue zu ersetzen. Wurde die Bremse längere Zeit nicht geschaltet, können die Polflächen des Innenringes (3) bzw. Außenringes (2) korrodieren, was eine Drehmomentreduzierung zur Folge haben kann. Durch einen kurzen Einlauf (siehe Tab. 23/3) kann der ursprüngliche Zustand der Bremse wiederhergestellt werden. Warnung: Beim Überschreiten des maximalen Luftspalts s max (siehe Tab. 23/1, Technische Daten) kann je nach Betriebszustand eine Einschränkung oder sogar der totale Verlust der Bremswirkung (Bremsfunktion) eintreten. Vorsicht: Bei allen Kontroll- und Wartungsarbeiten ist sicherzustellen, dass kein unbeabsichtigtes Anlaufen der Maschine (z.b. Motor) erfolgen kann und kein Lastmoment an der Welle (12) wirkt, nach der Beendigung von Kontroll- und Wartungsarbeiten die Sperre zum unbeabsichtigten Anlaufen der Maschine (z.b. Motor) aufgehoben wird, Fett- und Ölfreiheit aller am Reibvorgang beteiligten Flächen sichergestellt ist, falls vorhanden: kein Quellen oder Verglasen des Reibbelags aufgetreten ist. 4.2 Ersatzteile, Zubehör Die Permanentmagnet-Einflächenbremse ist bei bestimmungsgemäßem Betrieb wartungsfrei. Beim defekt einzelner Bauteile bzw. der gesamten Komponente ist die Bremse vollständig zu ersetzen. Einzelne Ersatzteile oder auch Zubehör für die Bremse fallen nicht an. 5. Lieferzustand Nach dem Eingang der Komponente ist eine Kontrolle auf evtl. Transportschäden vorzunehmen und ggf. eine Einlagerung auszuschließen. Die Permanentmagnet-Einflächenbremse wird anbaufertig geliefert. Das Erregersystem der Bremse und der Anker sind ab Werk so abgestimmt, dass ein einwandfreies Lüften (Öffnen) der Bremse sichergestellt ist. Der Luftspalt s (Neuluftspalt siehe jeweiliger Offertzeichnung) muss bei der Montage eingestellt werden. Hinweis: Das Erregersystem der Bremse und die Flanschnabe mit Anker sind ab Werk so abgestimmt, dass ein einwandfreies Öffnen (Lüften) der Bremse sichergestellt ist. Ein Austausch einzelner Bauteile ist daher nicht möglich. Wird die Komponente eingelagert, so ist auf eine trockene, staubfreie und schwingungsarme Umgebung zu achten. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 16

17 6. Emissionen 6.1 Geräusche Beim Einfallen und Lüften der Permanentmagnet-Einflächenbremse entstehen Schaltgeräusche, die in ihrer Intensität von der Anbausituation, der Beschaltung und vom Luftspalt abhängen. Anbausituation oder Betriebsbedingungen oder der Zustand der Reibflächen können während des Bremsvorgangs zu deutlich hörbaren Schwingungen (Quietschen) führen. 6.2 Wärme Durch Erwärmung der Erregerwicklung und Verrichtung von Bremsarbeit erwärmt sich die Bremse erheblich. Bei ungünstigen Bedingungen können Oberflächentemperaturen deutlich über 100 C erreicht werden. Vorsicht: Bremse vor Berührung schützen, durch die hohe Oberflächentemperatur können Verbrennungen auftreten. 7. Störungssuche Störung Ursache Maßnahmen Luftspalt zu groß Luftspalt kontrollieren evtl. neue Bremse montieren Bremse schließt nicht Bremse wird mit Spannung versorgt Spannung an der Erregerwicklung zu groß Elektrischen Anschluss kontrollieren und gegebenenfalls Fehler beheben Anschlussspannung der Erregerwicklung kontrollieren und gegebenenfalls Fehler beheben Gleichrichter defekt Gleichrichter kontrollieren und gegebenenfalls austauschen Luftspalt zu groß Luftspalt kontrollieren evtl. neue Bremse montieren Bremse schließt mit Verzögerung ein Spannung an Erregerwicklung zu groß (Restspannung) Bremse öffnet nicht Bremse öffnet mit Verzögerung Bremsmoment ist zu klein Spannung an der Erregerwicklung nach Einschalten zu klein oder groß Anschlussspannung der Erregerwicklung kontrollieren und gegebenenfalls Fehler beheben Spannung der Erregerwicklung auf Restspannung kontrollieren und gegebenenfalls Fehler beheben Reibfläche thermisch überlastet Evtl. neue Bremse montieren Erregerwicklung defekt Anker mechanisch durch Verschweißung von Anker und Innenring bzw. Außenring blockiert Spannung an der Erregerwicklung zu klein Widerstand der Erregerwicklung kontrollieren und gegebenenfalls neue Bremse montieren Anker und Außenring bzw. Innenring mechanisch trennen, evtl. neue Bremse montieren Anschlussspannung der Erregerwicklung kontrollieren und gegebenenfalls Fehler beheben Luftspalt zu groß Luftspalt kontrollieren evtl. neue Bremse montieren Betriebstemperatur der Bremse zu hoch Spannung (Restspannung) an Erregerwicklung vorhanden Falls vorhanden: Reibbelag steht gegenüber Polflächen hervor Öl- oder fetthaltige Reibfläche Schaltarbeit, Schaltleistung der Bremse reduzieren evt. Bremse kühlen Anschlussspannung der Erregerwicklung kontrollieren und gegebenenfalls Fehler beheben Evtl. neue Bremse montieren Reibflächen kontrollieren und gegebenenfalls säubern evt. neue Bremse montieren Tab. 17/1: Auszug möglicher Störungen, Störungsursachen u. Abhilfemaßnahmen zur Beseitigung der aufgetretenen Störung Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 17

18 8. Sicherheitshinweise Die Komponenten werden unter Berücksichtigung einer Gefährdungsanalyse und unter Beachtung der einzuhaltenden harmonisierten Normen, sowie weiterer technischer Spezifikationen konstruiert und gebaut. Sie entsprechen damit dem Stand der Technik und gewährleisten ein Höchstmaß an Sicherheit. Diese Sicherheit kann in der betrieblichen Praxis jedoch nur dann erreicht werden, wenn alle dafür erforderlichen Maßnahmen getroffen werden. Es unterliegt der Sorgfaltspflicht des Betreibers der Maschine, diese Maßnahmen zu planen und ihre Ausführung zu kontrollieren. Der Betreiber muss insbesondere sicherstellen, dass die Komponenten nur bestimmungsgemäß verwendet werden (vgl. hierzu Kapitel Produktbeschreibung), die Komponenten nur in einwandfreiem, funktionstüchtigem Zustand betrieben werden und regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden, die Betriebsanleitung stets in einem leserlichen Zustand und vollständig am Einsatzort der Komponenten zur Verfügung steht, nur ausreichend qualifiziertes und autorisiertes Personal die Komponenten in Betrieb nimmt, wartet und repariert, dieses Personal regelmäßig in allen zutreffenden Fragen von Arbeitssicherheit und Umweltschutz unterwiesen wird, sowie die Betriebsanleitung und insbesondere die darin enthaltenen Sicherheitshinweise kennt, die Komponenten nicht einem anderen starken Magnetfeld ausgesetzt sind. 8.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Komponenten sind zum Einbau in elektrische Maschinen insbesondere Elektromotoren bestimmt und für den Einsatz in gewerblichen oder industriellen Anlagen vorgesehen. Der Einsatz im Ex/Schlagwetter- Bereich ist verboten. Die Komponenten sind entsprechend der in der Betriebsanleitung dargestellten Einsatzbedingungen zu betreiben. Die Komponenten dürfen nicht über die Leistungsgrenze hinaus betrieben werden. 8.2 Allgemeine Sicherheitshinweise Eingebaute Bremsen haben gefährliche, spannungsführende und rotierende Teile sowie möglicherweise heiße Oberflächen. Alle Arbeiten zum Transport, Anschluss, zur Inbetriebnahme und regelmäßige Instandhaltung sind von qualifiziertem, verantwortlichem Fachpersonal auszuführen (VDE 0105; IEC 364 beachten). Unsachgemäßes Verhalten kann schwere Personen- und Sachschäden verursachen. Überall dort, wo auf Sondermaßnahmen und Rücksprache mit dem Hersteller verwiesen wird, sollte dies bereits bei der Projektierung der Anlage erfolgen. Bei Unklarheiten sind Drehmomente und deren Schwankung, Einbausituation, Verschleiß und Verschleißreserve, Schaltarbeit, Einlaufbedingungen, Lüftbereich, Umweltbedingungen und dergleichen im Voraus mit dem Hersteller der Komponenten abzustimmen. Ohne Abstimmung mit Kendrion Binder dürfen keine Nachrüstungen, Umbauten oder Veränderungen an den Komponenten vorgenommen werden. Je nach Anwendungsfall sind die entsprechenden Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. Die Komponenten sind keine Sicherheitsbremsen in dem Sinne, als dass nicht durch unbeeinflussbare Störfaktoren eine Drehmomentreduzierung auftreten kann Projektierung Die zulässige Anzahl von Schaltungen/h und die max. Schaltarbeit pro Schaltung, besonders beim Einrichten von Maschinen und Anlagen (Tippbetrieb), lt. Technische Daten sind unbedingt zu beachten. Bei Nichtbeachtung kann die Bremswirkung irreversibel reduziert werden und es kann zu Funktionsbeeinträchtigungen kommen. Die Nennbetriebsbedingungen beziehen sich auf die DIN VDE Die Schutzart auf die EN Bei Temperaturen unter -5 C und längeren Stillstandszeiten ohne Bestromung ist ein Festfrieren des Ankers an den Polflächen des Erregersystems nicht auszuschließen. In diesem Fall sind Sondermaßnahmen nach Rücksprache mit dem Hersteller erforderlich. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 18

19 8.2.2 Inbetriebnahme Die Komponenten dürfen nicht in Betrieb genommen werden, wenn die Leitungsanschlüsse beschädigt sind, die Ummantelung der Spule Beschädigungen aufweist, der Verdacht auf Defekte besteht Montage Die Komponenten dürfen nur an Spannungsart und Spannungswert gemäß Typenschild (Leistungsschild) angeschlossen werden. Bei An- bzw. Einbau muss eine ausreichende Wärmeabfuhr sichergestellt sein. Zur Vermeidung unzulässiger Ausschalt-Überspannungen und sonstiger Spannungsspitzen sind geeignete Schutzmaßnahmen vorzusehen. Das Magnetfeld der Komponenten kann zu Störungen außerhalb der Bremse und bei ungünstigen Anbaubedingungen zu Rückwirkungen auf die Komponente führen. Im Zweifel sind die Anbaubedingungen mit dem Hersteller der Komponenten abzustimmen. Um die Gefährdung von Personen, Haustieren oder Gütern infolge mittelbarer oder unmittelbarer Einwirkung elektromagnetischer Felder, Erwärmung der Komponenten, bewegter Teile auszuschließen, sind vom Anwender geeignete Maßnahmen (DIN VDE 0848, Teil 4; DIN 31000/ VDE 1000; DIN VDE 0100 Teil 0420) durchzuführen Betrieb/Gebrauch Die stromführenden Teile, wie z.b. Steckkontakte oder Erregerwicklung dürfen nicht mit Wasser in Berührung kommen. Die Leitungsanschlüsse der Komponenten dürfen mechanisch nicht belastet (Ziehen, Quetschen, etc.) werden. Die Komponenten dürfen an den Reibflächen der Reibelemente nicht mit Öl, Fett oder sonstigen Flüssigkeiten in Berührung kommen, sonst fällt das Drehmoment stark ab und kann durch Reinigungsmaßnahmen nicht auf den ursprünglichen Wert zurückgeführt werden. Der Verschleiß der Bremse (nur bei Arbeitsbremsen) muss bei der Auslegung der Maschine bzw. Anlage berücksichtigt werden. Aufgrund der vielfältigen Umgebungsbedingungen ist die Funktionstüchtigkeit der Komponenten in den individuellen Anwendungsfällen zu prüfen. In Einsatzfällen bei denen die Bremse nur sehr geringe Reibarbeit verrichten muss, kann das Drehmoment abfallen. In solchen Fällen ist vom Anwender dafür Sorge zu tragen, dass die Bremse gelegentlich ausreichend Reibarbeit verrichtet. Die Komponenten sind mit einem Basiskorrosionsschutz ausgestattet, welcher die Lagerung und den Betrieb in trockener Umgebung (keine Betauung) sicherstellt. Hinweis: Der Umgebungstemperaturbereich für die Komponente muss der jeweiligen Offertzeichnung entnommen werden. Findet sich in der Offertzeichnung keine Angabe zum Umgebungstemperaturbereich, so gilt für die Komponente ein zulässiger Umgebungstemperaturbereich von -5 C bis +120 C. Die zulässige relative Luftfeuchtigkeit von 75% bei 20 C Umgebungstemperatur ist zu beachten. Achtung: Eine max. Dauerschockbelastung der Permanentmagnet-Einflächenbremse von 6g über die Lebensdauer von Betriebsstunden ist zulässig. Die Schnittstellen Ankerbefestigung, Flanschnabenbefestigung und elektrischer Anschluss obliegen der Anwenderzulassung. Eine Schwingungsbelastung mit einer max. Auslenkung von 1,5mm und einer max. Beschleunigung von 6g im Frequenzband von 10 bis 2000Hz ist zulässig. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 19

20 Hinweis: Für die Bremse, insbesondere für das Ankersystem, ist keine spezielle Klassifizierung der Wuchtgüte nach DIN ISO vorgesehen. Daher sind die Anforderungen an eine Wuchtgüte im Einzelfall zwischen Hersteller und Anwender abzustimmen. Hinweis: Der maximale Luftspalt s max (siehe Tab. 23/1, Technische Daten) darf über die gesamte Lebensdauer der Bremse nicht überschritten werden (siehe hierzu auch Kapitel 4 Wartung ). Hinweis: Das übertragbare Drehmoment M 4 bzw. das Nennmoment M 2 (siehe Tab. 23/1, Technische Daten) wird erst nach Durchführung eines Einlaufvorganges (Einschleifen der Reibflächen, Einlaufparameter siehe Tab. 23/3) sicher erreicht. Vor der Inbetriebnahme der Bremse ist ein Einlaufvorgang durch den Anwender der Komponente vorzunehmen Wartung bzw. Reparatur Reparaturen dürfen nur von Fachkräften (Definition gemäß IEC 364) durchgeführt werden. Durch unsachgemäß ausgeführte Reparaturen können erhebliche Sach- oder Personenschäden entstehen. Bei jeder Wartung ist stets darauf zu achten, dass die Komponenten nicht unter Spannung stehen. 8.3 Verwendete Zeichen für Sicherheitshinweise Personen- u. Sachschäden Zeichen u. Signalwort Warnt vor... Mögliche Folgen Gefahr Warnung Vorsicht Achtung Hinweise u. Informationen Zeichen u. Signalwort einer unmittelbar drohenden Gefahr möglichen, sehr gefährlichen Situationen möglichen, gefährlichen Situationen möglichen Sachschäden Gibt Hinweise zum Tod oder schwerste Verletzungen Tod oder schwerste Verletzungen leichte oder geringfügige Verletzungen Beschädigung der Komponente oder der Umgebung Hinweis sicheren Betrieb u. der Handhabung der Komponente Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 20

21 9. Definitionen der verwendeten Ausdrücke (Basis: DIN VDE 0580 Juli 2000, Auszug) Das Schaltmoment M 1 Das Nennmoment M 2 Das übertragbare Drehmoment M 4, M C Das statische Prüfmoment M 4P Das Restmoment M 5 Das Lastmoment M 6 Die Schaltarbeit W Die Höchst-Schaltarbeit W max Die Schaltleistung P einer Kupplung Die Höchst-Schaltleistung P max Die Einschaltdauer t 5 Die stromlose Pause t 6 Die Spieldauer t 7 Die relative Einschaltdauer Das Arbeitsspiel Die Schalthäufigkeit Z Die Schließzeit t c1 Die Aktivierungszeit t c2 ist das bei schlupfender Bremse bzw. Kupplung im Wellenstrang wirkende Drehmoment. ist das vom Hersteller dem Gerät oder Komponente zur Bezeichnung oder Identifizierung zugeordnete Schaltmoment. Das Nennmoment M 2 ist der gemittelte Wert aus mindestens 3 Messungen des maximal auftretenden Schaltmoments M 1 nach Abklingen des Einschwingvorganges. ist das größte Drehmoment, mit dem die geschlossene Bremse bzw. Kupplung bei einer Umgebungstemperatur von 120 C ohne Eintreten von Schlupf belastet werden kann. ist das größte Drehmoment, mit dem die geschlossene Bremse bzw. Kupplung bei einer Umgebungstemperatur von 20 C ohne Eintreten von Schlupf im Neuzustand u. nach vorschriftsmäßigem Einlauf belastet werden kann. ist das über die geöffnete Bremse bzw. Kupplung noch weitergeleitete Drehmoment. ist das am Antrieb der geschlossenen Bremse bzw. Kupplung wirkende Drehmoment, das sich aus dem Leistungsbedarf der angetriebenen Maschinen für die jeweils betrachtete Drehzahl ergibt. einer Bremse bzw. Kupplung ist die infolge eines Schaltvorganges in der Bremse bzw. Kupplung durch Reibung erzeugte Wärme. ist die Schaltarbeit, mit der die Bremse bzw. Kupplung belastet werden darf. ist die in Wärme umgesetzte Schaltarbeit je Zeiteinheit. ist die in Wärme umgesetzte zulässige Schaltarbeit je Zeiteinheit. ist die Zeit, welche zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten des Stromes liegt. ist die Zeit, welche zwischen dem Ausschalten und dem Wiedereinschalten des Stromes liegt. ist die Summe aus Einschaltdauer und stromloser Pause. ist das Verhältnis von Einschaltdauer zu Spieldauer, in Prozenten ausgedrückt (%ED). umfasst einen vollständigen Ein- und Ausschaltvorgang. ist die Anzahl der gleichmäßig über eine Stunde verteilten Arbeitsspiele. ist die Zeit bis die Bremse mechanisch geschlossen ist. Grafische Darstellung siehe Abb. 21/1. ist die Zeit bis die Bremse mechanisch geschlossen und das Haltemoment weitgehend aufgebaut ist. Grafische Darstellung siehe Abb. 21/1. Die Öffnungszeit t o ist die Zeit, bis die Bremse mechanisch offen ist. Grafische Darstellung siehe Abb. 21/1. Der Ansprechverzug beim Verknüpfen t 11 ist die Zeit vom Ausschalten des Stromes (bei öffnendem System) bzw. vom Einschalten des Stromes (bei schließendem System) bis zum Beginn des Drehmomentanstieges. Die Anstiegszeit t 12 ist die Zeit von Beginn des Drehmomentanstiegs bis zum Erreichen von 90% des Nennmoments M 2. Die Verknüpfungszeit t 1 ist die Summe aus Ansprechverzug t 11 und Anstiegszeit t 12. Der Ansprechverzug beim Trennen t 21 ist die Zeit vom Einschalten des Stromes (bei öffnendem System) bzw. vom Ausschalten des Stromes (bei schließendem System) bis zum Beginn des Drehmomentabfalls. Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 21

22 Die Abfallzeit t 22 ist die Zeit vom Beginn des Drehmomentabfalls bis zum Erreichen von 10% des Nennmoments M 2. Die Trennzeit t 2 ist die Summe aus Ansprechverzug t 21 und Abfallzeit t 22. Die Rutschzeit t 3 ist die Zeit vom Beginn des Drehmomentanstiegs bis zum Abschluß des Bremsvorganges bei Bremsen bzw. bis zum Erreichen des Synchronisierungsmoments M 3 bei Kupplungen. Die Einschaltzeit t 4 ist die Summe aus Ansprechverzug t 11 und Rutschzeit t 3 (Brems- bzw. Beschleunigungszeit). Der betriebswarme Zustand Die Übertemperatur Δϑ 31 Die Grenztemperaturen von Isolierstoffen Die Nennspannung U N ist der Zustand, bei dem die Beharrungstemperatur erreicht wird. Die Temperatur des betriebswarmen Zustandes ist die nach DIN VDE 0580 ermittelte Übertemperatur, vermehrt um die Umgebungstemperatur. Wenn nichts anderes angegeben ist, gilt als Umgebungstemperatur eine Temperatur von 35 C. ist der Unterschied zwischen der Temperatur des elektromagnetischen Gerätes bzw. Komponente oder eines Teiles davon und der Umgebungstemperatur. für Wicklungen entsprechen der DIN VDE Die Zuordnung der Isolierstoffe zu den Wärmeklassen erfolgt nach DIN IEC 85. ist die vom Hersteller dem Gerät oder Komponente zur Bezeichnung oder Identifizierung zugeordnete Versorgungsspannung bei Spannungswicklungen. Der Bemessungsstrom I B ist ein für die vorgegebenen Betriebsbedingungen vom Hersteller festgelegter Strom. Wird nichts anderes angegeben, bezieht er sich auf Nennspannung, 20 C Wicklungstemperatur und gegebenenfalls auf die Nennfrequenz bei vorgegebener Betriebsart bei Spannungswicklungen. Die Nennleistung P N, P 20 C ist ein geeigneter Wert der Leistung zur Bezeichnung und Identifizierung des Gerätes oder der Komponente. Die Bemessungsleistung P B Der Neuluftspalt s Der maximale Luftspalt s max ergibt sich aus dem Bemessungsstrom bei Spannungsgeräten und Spannungskomponenten und dem Widerstand R 20 bei 20 C Wicklungstemperatur. ist der Luftspalt, der beim Einbau der Bremse eingestellt werden muss. ist der maximale Luftspalt, der sich während des Betriebes der Bremse, aufgrund des Verschleißes ergeben darf. Beim Überschreiten des maximalen Luftspalts s max (siehe Tab. 23/1) kann je nach Betriebszustand eine Einschränkung oder sogar der totale Verlust der Bremswirkung (Bremsfunktion) eintreten. Die Schaltzeiten sind nach DIN VDE 0580 definiert. Bei statischen Systemen (Haltebetrieb) wird alternativ zu DIN VDE 0580 die Schaltzeiten über den Stromverlauf (siehe Abb. 21/1) ermittelt. Abb. 21/1: Definition von Schaltzeiten für den Haltebetrieb (statisch) Kendrion Binder Magnete GmbH Betriebsanleitung E.. Stand: Seite 22

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