8. USRA Symposium Seminar und Workshop. 26. und 27. Februar Ultraschallgestützte Nervenblockaden in Anästhesie und Schmerztherapie

Transkript

1 Ultraschall und Regionalanästhesie Ultraschallgestützte Nervenblockaden in Anästhesie und Schmerztherapie 8. USRA Symposium Seminar und Workshop 26. und 27. Februar 2016 Universität Leipzig, Neues Hörsaalgebäude

2 Vorwort USRA.de Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Seit der Erstveranstaltung im Jahre 2009 hat das USRA-Symposium einen besonderen Stellenwert als hochkarätige Veranstaltung für sonografische Interventionen in der Anästhesiologie im deutschsprachigen Raum erlangt. Dem interessierten Kliniker wird ein jährlich aktualisiertes State of the Art Programm gängiger sonografischer Interventionen in der Anästhesiologie in Theorie und Praxis geboten. Es werden aber auch neue Techniken, die zukünftig eine Option darstellen können, vorgestellt und kritisch beleuchtet. Internationale Experten aus Anatomie, Anästhesiologie, Chirurgie, Neurologie, Radiologie und Urologie bringen ihre langjährige Erfahrung in Klinik, Forschung und Lehre anästhesiebezogen ein und geben der Veranstaltung einen besonderen Charme. Kernthema des diesjährigen Symposiums werden sonografisch gestützte Blockaden an Bauchwand, Thorax und Hals in Anästhesie und Schmerztherapie sein. Vor allem die innovativen Trunk-Blocks können möglicherweise zukünftig eine Alternative zu rückenmarksnahen Verfahren darstellen. In diesem Zusammenhang werden auch Themen wie Nervenblockaden unter Antikoagulation, sonografische Möglichkeiten zur Differentialdiagnostik postoperativer Nervenschäden oder Nervenblockaden in tiefer Sedierung oder Narkose diskutiert. Neben den Präsentationen bilden die Workshops für alle Teilnehmer eine Besonderheit der Veranstaltung. Auf vielfachen Wunsch hin wird der Workshop-Block dieses Jahr durch einen neuen 4. Workshop erweitert. Die Workshopthemen reichen von Grundlagenthemen für interessierte Beginner bis hin zu komplexen Nervenblockaden im Rahmen von klinischen Behandlungskonzepten. Es werden auch Workshops zu schmerztherapeutischen Verfahren für fortgeschrittene Kollegen oder Workshops zu Punktionstechniken mit und ohne Navigation angeboten. Innerhalb der Workshops zeigen Experten Tipps und Tricks aus ihrer eigenen klinischen Praxis und geben Anleitungen zur Verbesserung der Sonografie- und Blockadetechniken.

3 Eine weitere Neuerung des 8. Symposiums stellen 4 Schnupper -Workshops zu Themen außerhalb der Regionalanästhesie dar, die z.b. für intensiv- oder notfallmedizinischtätige Kollegen von stärkerer Bedeutung sind. Sie beinhalten u.a. die Themen transthorakale und transösophageale Echokardiografie, abdominelle Notfalldiagnostik, Sonografie der ableitenden Harnwege und zur Diagnostik von Nervenschäden. Auch hier konnten hervorragende Experten aus den entsprechenden Fachdisziplinen als Tutoren gewonnen werden. Für die Sonografieübungen steht wieder aktuellste Ultraschalltechnik verschiedener Leistungsklassen von führenden Herstellern zur Verfügung. Es besteht somit die Möglichkeit ein breites Spektrum an Gerätetechnik im Rahmen der Workshops zu nutzen und zu testen. Die vier Workshops sind nach persönlichen Interessenschwerpunkten individuell auswählbar und kombinierbar. Die genaue Beschreibung ist unter einsehbar. Insgesamt werden nunmehr 18 verschiedene Workshops angeboten. Am Freitagabend findet gemeinsam für alle Teilnehmer, Referenten und Tutoren im Brauhaus Bayerischer Bahnhof das nun schon traditionelle Get-together mit Buffet und live-musik statt, um dem ersten Tag des Symposiums einen schwungvollen Ausklang zu geben. Wir sind uns sicher, Ihnen eine hochinteressante Veranstaltung bieten zu können und freuen uns auf ein spannendes Symposium mit Ihnen in Leipzig! Rainer J. Litz, Bochum Tim Mäcken, Bochum

4 Grußwort der Präsidentin der DGAI Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, die Sonografie ist aus dem Alltag der klinischen Tätigkeit des Anästhesisten, Schmerztherapeuten und des Intensiv- und Notfallmediziners nicht mehr wegzudenken. Ebenso ist das USRA-Symposium ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender für unsere Fachgesellschaft geworden. Seit fast einem Jahrzehnt bietet das Symposium eine Bühne für international renommierte Experten, die über aktuelle Themen referieren und stets auch neue Trends setzen. Sowohl Könner als auch Anfänger der Ultraschallanwendung in unserem Fachgebiet finden auf dieser Veranstaltung neue Erkenntnisse und Fertigkeiten, in dem sie aus einem breiten Angebot an interdisziplinären Vorträgen und hands-on-workshops individuell nach ihren Bedürfnissen frei auswählen können. Dabei geht der thematische Blick des Symposiums über die sonografisch gestützten Blockaden von Nerven hinaus, indem aktuelle Daten und Handlungsempfehlungen zur ultraschallgestützten Gefäßpunktion beleuchtet als auch Workshops zur Echokardiografie offeriert werden. Dies belegt einmal mehr die Breite und Verflechtung der Sonografieanwendung in unserer Fachdisziplin. Herausragend ist, dass sich die Organisatoren auch der Fragestellung von Komplikationen widmen. Ganz entscheidend ist natürlich die Komplikationsvermeidung. Diesbezüglich leistet die Sonografie mit hoher Evidenz gerade bei der Punktion zentralvenöser Gefäße einen eminenten Beitrag. Trotz aller Sorgfalt wird der Regionalanästhesist allerdings nicht selten mit postoperativen Nervenschäden konfrontiert. Deren Genese ist jedoch häufig multifaktoriell und unklar. Diesbezüglich finden Sie bei diesem Symposium spannende Vorträge, die versuchen Licht in die kausale Finsternis zu bringen. Als Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin (DGAI) möchte ich Sie recht herzlich zum diesjährigen USRA-Symposium einladen. Prof. Dr. med. Thea Koch Präsidentin der DGAI

5 Grußwort der Präsidenten der DEGUM Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen. Die Sektion Anästhesiologie in der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) ist in den letzten Jahren die am schnellsten wachsende Sektion gewesen. Der Ultraschall erfreut sich in den Händen der Anästhesisten und Intensivmediziner zunehmender Beliebtheit, dabei wird die Methode insbesondere für Gefäßzugänge und Nervenblockaden eingesetzt. Die Anästhesisten stellen in der DEGUM mit ihren nun fast Mitgliedern somit eine große Fraktion und wir freuen uns mit den Kolleginnen und Kollegen, dass die bettseitig einsetzbare Methode des Ultraschalls sowohl für die Diagnostik als auch für die gezielte Therapie einen immer breiteren Einsatz findet. Wir freuen uns sehr, dass der Gedanke der Interdisziplinarität sich in immer mehr Bereiche der Medizin fortsetzt und so weiter ein Beitrag zur Verbreitung und zum Einsatz dieser großartigen Methode geleistet wird. Auch in der Notfallsonographie auf der Intensivstation und in der Notaufnahme findet die Methode einen immer wichtigeren Einsatz, ich freue mich mit allen Mitgliedern der DEGUM über diese Verbreitung der Methode und wünsche allen Teilnehmern beim Symposium eine interessante Veranstaltung. Prof. Dr. med. Dirk Becker Präsident der DEGUM

6 Workshop Auswahl Sonoanatomie für Nervenblockaden A1 A2 B1 B1 C1 C2 D E F Sonoanatomie des Plexus brachialis interscalenär und supraclaviculär Sonoanatomie des Plexus brachialis infraclavicluär und axillär Sonoanatomie des Plexus lumbalis Nn. femoralis, saphenus, obturatorius, cut. fem. lat. Sonoanatomie des Plexus lumbalis Psoas Kompartment Sonoanatomie des N. ischiadicus subgluteal bis popliteal Sonoanatomie des N. ischiadicus transgluteal und parasakral Sonoanatomie für Blockaden an Bauchwand und Thorax TAP, PECs, Nn. ilioinguinalis et iliohypogastricus Sonoanatomie für wirbelsäulennahe Blockaden epidural, spinal, paravertrabral Sonoanatomie für schmerztherapeutische Interventionen TON, GON, Facetten-Gelenke, Ganglion stellatum Klinische Konzepte und Punktionstechniken G H I J Blockadekonzepte für A. carotis-chirurgie Blockadekonzepte für Operationen an Schulter und Arm Blockadekonzepte für Operationen an Hüfte und Knie Punktionstechniken am Phantom Kanülen- Schallkopfkoordination, Nadelsichtbarkeiten Sonografie zur Diagnostik in Akutsituationen K L M N Echokardiografie in Akutsituationen am Simulator transthorakal, transösophageal Abdomensonografie für Akutsituationen Sonografie bei Nervenschäden Sonografie der ableitenden Harnwege

7 Informationen zu den Workshops Die Workshops werden für alle Teilnehmer angeboten. In den Workshops zeigen Experten ihre Sonografietechniken und geben praktische Handlungsempfehlungen. Die Workshops zu sonoanatomischen Themen werden an Probanden durchgeführt. Die allgemeinen und speziellen Punktionstechniken werden an Phantomen trainiert. Die Gruppengrößen variieren von 4 bis maximal 8 Teilnehmern. Den Schwerpunkt bilden Sonoanatomieworkshops zu klinisch gängigen Regionalanästhesieverfahren wie Standardblockaden der unteren und oberen Extremität, bis hin zu speziellen Blockadetechniken, die noch nicht allgemein sonografisch durchgeführt werden. Dies sind vor allem Blockaden an Wirbelsäule, Rumpfwand oder auch Interventionen in der Schmerztherapie. Die Workshops sind entsprechend der Vorkenntnisse der Teilnehmer inhaltlich unterschiedlich gestaffelt, um für alle Teilnehmer eine größtmögliche Effektivität zu gewährleisten. Erstmalig werden auch 4 Workshops zu Themen ausserhalb der Regionalanästhesie angeboten, die für Anästhesisten aber in der Intensivund Notfallmedizin durchaus von Nutzen sind: -- Sonographie des Abdomens zur Detektion freier Flüssigkeit -- Sonographie der ableitenden Harnwege zur Beurteilung von Blasenfüllung und Nierenstauung oder zur suprapubischen Katheteranlage -- Transthorakale und -ösophageale Echokardiographie zur Beurteilung der Pumpfunktion am Simulator -- Nervensonografie zur Differenzierung von Nervenschäden nach Punktion oder Trauma Damit können Interessierte einen Einblick in andere für Anästhesisten wichtige sonografische Verfahren in Akutsituationen gewinnen. Die vier Workshops können individuell kombiniert werden. Bei Interesse und Verfügbarkeit können die selben Workshops grundsätzlich auch zweimal belegt werden. Die Workshopplätze werden in der Reihenfolge der vollständigen Anmeldung vergeben. Nach Eingang der Teilnahmegebühr erhalten Sie ein Formular für die Workshop-Auswahl, sowie einen Fragebogen zur Selbsteinstufung Ihrer Erfahrung und sonografischen Kenntnisse in der speziellen Thematik. Wir möchten, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus den Workshops erzielen. Bitte beachten Sie aber, dass aufgrund der speziellen Inhalte nicht alle Workshops in unbegrenzter Zahl angeboten werden können. Für einzelne, technisch und methodisch aufwändige Workshops ist eine begrenzte Anzahl an Plätzen verfügbar.

8 Programm Freitag 26. Februar :15 Registrierung 08:15 Eröffnung Symposium T. Koch / P. K. Zahn Periphere Nervenblockaden im OP Alltag Moderation: U. Eichenberger / W. Weichselbaumer 08:30 Erfahrung nach über einem Jahrzehnt Ausbildung und Lehre sonografischer Regionalanästhesieverfahren - Wie lehren wir heute? Die Standardblockaden an Arm und Bein R. J. Litz, T Mäcken, Bochum 10:00 Kaffeepause Blockaden an Bauchwand und Thorax - Moderne Zeiten? Moderation: P. Kessler / I. Tugtekin 10:30 Was geht mit welcher Technik, was nicht? Anatomische Fakten G. Feigl, Graz 10:50 Abdominal wall blocks - TAPs and rectus sheath blocks A. Gray, San Francisco 11:10 Blockaden der anterioren und lateralen Brustwand - Nur eine Alternative für die Mamma-Chirurgie? S. Fielmuth, Neubrandenburg 11:30 Blocks for inguinal hernia repair in children B. de Jose Maria Galve, Barcelona 11:45 Psoaskompartment- und Quadratus lumborum- Blockaden M. Scheit, Potsdam 12:00 Mittagspause

9 Programm Freitag 26. Februar :00 Workshop I 14:30 Kaffeepause Rückenmarksnahe Verfahren Moderation: J. Keßler / W. Weichselbaumer 15:00 Sonoanatomie der Wirbelsäule - wo sind die Zugangswege? B. Moriggl, Innsbruck 15:20 Paravertebrale Blockade(n) - eine Alternative zur TEA? O. Vicent, Dresden 15:40 Facettenblockaden in der Schmerztherapie M. Greher, Wien 16:00 Rückenmarksnahe Blockaden bei Kindern H. J. Rapp, Frankfurt Podiumsdiskussion 16:30 Kaffeepause 17:00 Workshop II 18:30 Ende 1. Tag des Symposiums 19:30 Get together-party Buffet und live-musik im Bayerischen Bahnhof

10 Programm Samstag 27. Februar 2016 Kleine Blockaden mit großer Wirkung: Schmerztherapie Moderation: B. Moriggl / M. Greher 09:00 Stellatum-Blockaden - nur sonografisch? J. Keßler, Heidelberg 09:20 Iliosacral joint injections - is sonography helpful? T. Clark, Vista, CA 09:40 Blockaden an Kopf und Hals - was geht sonografisch? U. Eichenberger, Luzern Podiumsdiskussion 10:15 Kaffeepause 10:45 Workshop III 12:15 Mittagspause

11 Programm Samstag 27. Februar :15 Workshop IV 14:45 Kaffeepause Zwischen Evidenz und klinischer Erfahrung: Kontroversen Moderation: E. Pfenninger / T. Weiß 15:15 Gibt es eine Evidenz für ultraschallgestützte Gefäßzugänge? Ergebnisse der Cochrane-Review P. Brass, Krefeld 15:40 Ultraschallgestützte Gefäßzugänge in der Klinik - kann man, soll man oder muss man? T. Mäcken, Bochum 16:00 Periphere Blockaden unter NOACs - darf man oder nicht? J. Büttner, Murnau 16:20 Nervenschäden nach elektiven orthopädischen Eingriffen - wer war das? P. Kessler, Frankfurt 16:40 Periphere Blockaden unter Anästhesie oder tiefer Sedierung - was sagt der Gutachter? E. Pfenninger, Ulm Podiumsdiskussion 17:15 Schlusswort 18:00 Ende des Symposiums

12 Referenten und tutoren Carla Avila Gonzalez Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum Prof. Dr. Andrew T. Gray Department of Anesthesia, San Francisco General Hospital University of California, San Francisco, CA, USA Dr. Patrick Braß operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Helios Klinikum Krefeld Prim. Dr. Manfred Greher Abteilung für Anästhesie, Perioperative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Herz-Jesu-Krankenhaus, Wien, Österreich Dr. Johannes Büttner Murnau Prof. Dr. Alfred Bunk Klinik und Poliklinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Universitätsklinikum Dresden Prof. Dr. Thomas B. Clark Logan College, St. Louis, MO, MSKUS, Vista, CA, USA Dr. Thomas Herbst, DESA Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Klinikum Kulmbach Prof. Dr. Paul Kessler Abteilung für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerzmedizin, Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim ggmbh, Frankfurt/M Dr. Belen De Jose Maria Galve Department of Anaesthesia, Hospital Sant Joan de Déu, Barcelona, Spain Priv. Doz. Dr. Urs Eichenberger Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Hirslanden Klinik St. Anna, Luzern, Schweiz Priv. Doz. Dr. Georg Feigl Institut für Anatomie, Medizinische Universität Graz, Österreich Dr. Stefan Fielmuth Klinik für Anästhesiolgie und Intensivmedizin, Dietrich-Bonhoeffer- Klinikum Neubrandenburg Priv. Doz. Dr. Jens Keßler Universitätsklinikum Heidelberg Dr. Rainer-Jürgen Litz Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum Daniel Lohr Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum

13 Referenten und tutoren Dr. Tim Mäcken Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum Dr. Ties Meyer Jark Institut für Anästhesiologie, Herzund Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, Ruhr Universität Bochum Prof. Dr. Bernhard Moriggl Department für Anatomie, Histologie und Embryologie Medizinische Universität Innsbruck, Österreich Prof. Dr. Ernst Pfenninger Universitätsklinikum, Albert-Einstein Universität Ulm Dr. Hans-Jürgen Rapp Klinik für Anästhesie, Bürgerhospital Frankfurt am Main Dr. Michael W. Scheit Zentrum für Anästhesie, Intensivtherapie und OP-Management, Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam Dr. Eckehart Schöll Interdisziplinäres Notfallzentrum, Universitätsspital Basel, Schweiz Dr. Ronald Seidel Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Helios Kliniken Schwerin Dr. Ilyas Tugtekin Universitätsklinikum Ulm Dr. Oliver Vicent Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden Dr. Walter Weichselbaumer Abteilung für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Allgemeines Krankenhaus Linz, Österreich Dr. Thomas Weiß Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Kantonsspital Münsterlingen, Schweiz Dr. Beat Wirthmüller Inselspital Bern, Schweiz Dr. Diana Wießner Klinik für Urologie, Diakonissenkrankenhaus, Dessau Dr. Britta Wolf Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum Prof. Dr. Peter K. Zahn Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum

14 Industrieunterstützung Platinum-Sponsoren

15 über Leipzig Die alte Handels- und Universitätsstadt bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten aus den unterschiedlichsten kulturellen Lebensbereichen. Bis heute ist Leipzig, einer der ältesten Messestandorte der Welt, ein wichtiger Umschlagplatz. Historisch erklärt sich dies aus der günstigen Lage der Stadt an der Kreuzung von Via regia und Via Imperii. Der Barthels Hof, ein Messe- und Handelshof aus dem 18. Jahrhundert, ist heute eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Glashalle des neuen Messegeländes erhielt im Jahr 2000 den Outstanding Structure Award. Weltberühmt ist Leipzig natürlich als Musikstadt. Große Komponisten wie der Thomaskantor Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy hatten hier ihre Wirkungsstätte. Davon zeugt das älteste Bachdenkmal, gestiftet von Mendelssohn Bartholdy im Jahre 1843 sowie das Mendelssohn-Haus mit den fast unveränderten letzten Wohnräumen des großen Komponisten. Die große musikalische Tradition ist bis heute erhalten geblieben. Weltberühmt ist das Gewandhaus mit seinem Orchester unter Stardirigent Riccardo Chailly. Die Leipziger Oper mit musikalischer Komödie und Ballett ist die drittälteste bürgerliche Musikbühne Europas. Der berühmte Thomanerchor der Thomaskirche ist freitags und samstags an den meisten Nachmittagen live zu hören. Leipzig hat natürlich ebenso eine zeitgenössische Musikszene sowie überregional bekannte Kabaretts, die in ihrer Anzahl einmalig in Deutschland sind. Bekannte Museen in Leipzig sind die Deutsche Nationalbibliothek, das Ägyptische Museum, das Sportmuseum, das Forum 1813 Leipzig mit einer Sammlung zur Völkerschlacht, das Antikenmuseum Leipzig sowie das Bach-Archiv. Architektonisch sehenswert aus der Zeit der Renaissance sind die Alte Handelsbörse und das Alte Rathaus. Im Stadtgebiet stehen diverse Kaufmannshäuser, die prachtvoll die unterschiedlichsten Bauepochen dokumentieren.

16 über Leipzig Der Bayerische Bahnhof, in dem die Get together -Veranstaltung stattfinden wird, gilt als der älteste noch erhaltene Kopfbahnhof Deutschlands. Besonders die eindrucksvolle Triumphbogen-Einfahrt, ein sogenannter Portikus, macht ihn zu einem Wahrzeichen der Stadt. Die weitestgehend durch den Historismus geprägte Stadt bietet auf ihren Plätzen diverse reizvolle Brunnenanlagen, wie z. B. auf dem qm großen Augustusplatz. Berühmt ist Leipzig auch für seine alten Passagen in der Innenstadt. Sie verbinden die einzelnen Straßen direkt miteinander, ohne lange Umwege gehen zu müssen. Die bekannteste ist die Mädlerpassage mit dem berühmten Auerbachs Keller, in dem bereits J.W. von Goethe verkehrte. In der Passage findet sich ein berühmtes Glockenspiel aus Meissner Porzellan. Das älteste erhaltene Kaffeehaus Zum Arabischen Coffee-Baum war unter anderem Stammlokal von Persönlichkeiten wie Goethe, Lessing, Liszt, Wagner, Schumann, Gellert und Napoleon. Eine herausragende zeitgeschichtliche Bedeutung hat die Leipziger Nikolaikirche, in der seit 1982 die legendären Montagsgebete stattfanden. Sie müssen vielleicht als der entscheidende Ausgangspunkt der Friedlichen Revolution angesehen werden, die im Jahre 1989 zum Mauerfall und der Öffnung der innerdeutschen Grenzen führte. Der seit 1542 bestehende Botanische Garten der Stadt beherbergt in zehn historischen Gewächshäusern ca Arten. Der aus dem Fernsehen bekannte Zoologische Garten, 1878 gegründet, gilt heute als einer der schönsten und größten Zoos Deutschlands. Ein Vergnügen der besonderen Art ist der Besuch der Hauptbahnhof Promenaden - einem einzigartigen Einkaufszentrum am Fuße der Bahnsteiggleise. Leipzigs Innenstadt ist definitiv ein Zentrum für Fußgänger. Passagen, Höfe, Plätze, viele Geschäfte und Lokalitäten laden zum Flanieren ein. Die meisten der hier aufgeführten Sehenswürdigkeiten befinden sich im Stadtzentrum und sind leicht zu Fuß erreichbar.

17 Industrieunterstützung Gold-Sponsoren Silber-Sponsoren

18 Anreise Neues Hörsaalgebäude der Universität Leipzig Neues Hörsaalgebäude, Augustusplatz 10, Leipzig Anfahrt zum Symposium Das Hörsaalgebäude der Universität befindet sich in der Innenstadt ca. 700 m vom Hauptbahnhof entfernt. Sie erreichen den Veranstaltungsort wie folgt: Öffentlicher Personennahverkehr Ab dem Hauptbahnhof mit den Straßenbahnlinien 4 (Richtung Stötteritz), 7 (Richtung Sommerfeld), 15 (Richtung Meusdorf) oder zu Fuß in ca. 10 min. Mit dem Flugzeug zum Flughafen Halle-Leipzig Vom Flughafen Halle/Leipzig mit der S-Bahn oder dem Regionalverkehr zum Leipziger Hauptbahnhof (Fahrtzeit ca. 15 min). Taxifahrten vom Flughafen zum Veranstaltungsort kosten ca. 35 Euro. Mit dem PKW Über die Autobahnen A14 (Abfahrt Leipzig Mitte) und A38 (Abfahrt Leipzig Süd Markkleeberg) in Fahrtrichtung Zentrum und Hauptbahnhof. Vom Hauptbahnhof ist die Anfahrt zur öffentlichen Tiefgarage am Augustusplatz ausgeschildert. Parkmöglichkeiten Das Hörsaalgebäude liegt in der Fußgängerzone. In unmittelbarer Nähe (Rückseite des Hörsaalgebäudes) befindet sich die öffentliche Tiefgarage unter dem Augustusplatz. Die Parkgebühren belaufen sich auf 15 Euro pro Tag. Von hier aus sind Sie in Kürze am Veranstaltungsort. Hörsaalgebäude Das Hörsaalgebäude der Universität erreichen Sie über den Eingang Universitätsstraße und Grimmaische Straße (s. Grafik: Quelle Universität Leipzig). Adresse in Google Maps

19 Hotelreservierungen Hotelzimmer können in allen Preiskategorien reserviert werden über: Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Öffnungszeiten Mo-Fr 9: Uhr Sa 9: Uhr So/Feiertage 9: Uhr Katharinenstr. 8, D Leipzig Tel.: +49 (0) / Fax: +49 (0) info@ltm-leipzig.de Zertifizierung Dieses Symposium wird von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) durch die Sektion Anästhesiologie als Refresher-Kurs zertifiziert. CME Fortbildungspunkte für die Veranstaltung sind bei der Landesärztekammer Sachsen beantragt. Internet Weitere Information zum VIII. USRA-Symposium finden Sie im Internet unter Dort können auch Begleitpersonen für das Get-Together angemeldet werden. Eingang

20 Wissenschaftliche Leitung Dr. Rainer J. Litz, Bochum Dr. Tim Mäcken, Bochum Technische Leitung Dominik Kuberra, Bochum Sebastian Loesaus, Bochum Dr. Axel Rand, Bochum Tagungsbüro 26. / 27. Februar 2016 Fr. Katja Maercklin Foyer des Hörsaalgebäudes Haus 6 Während der Veranstaltung sind Sie unter folgender Telefonnummer zu erreichen: (+49) Ort der Veranstaltung Hörsaalgebäude der Universität Leipzig, Universitätsstr. 3, Leipzig (Zentrum) Gebühr Kursteilnahme Teilnehmerverpflegung Freie Auswahl Workshops Zertifizerierung Get together ( , 19:30 Uhr) 450 Euro inklusive inklusive inklusive inklusive Anmeldung, Auskunft Fr. Katja Maercklin Sekretariat USRA Medical Education Hugo-Schultz-Str. 63, Bochum info@usra.de Telefon: (+49) Fax: (+49) Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Mit Eingang der Teilnahmegebühr wird Ihnen das Formular zur Workshop-Auswahl zugesendet. Anmeldung online über