EU-SICHERHEITSDATENBLATT gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 und Verordnung (EU) Nr. 453/2010 (REACH)

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1 Version 7 / Seite 1 von Produktidentifikator Handelsname: ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens Nr Flüssiggas Nr Flüssiggas 10/90 Nr Flüssiggas 20/80 Nr Flüssiggas 30/70 Nr Flüssiggas 40/60 Nr Flüssiggas 50/50 Nr Flüssiggas 60/40 Nr Flüssiggas 70/30 Nr Flüssiggas 80/20 Nr Flüssiggas 90/ Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen, von denen abgeraten wird Allgemeine Verwendung Treibstoff Identifizierte Verwendungen 1. Herstellung des Stoffes 1a. Verteilung des Stoffes 1b. Verwendung als Zwischenprodukt 2. Zubereitung und (Um-)Packen von Stoffen und Gemischen 12a. Verwendung als Brennstoff: Industrie 12b. Verwendung als Brennstoff: Gewerbe 12c. Verwendung als Brennstoff: Verbraucher 1.3 Einzelheiten zum Lieferanten, der das Sicherheitsdatenblatt bereitstellt Firmenbezeichnung: Eni Deutschland GmbH Straße/Postfach: Sonnenstr. 23 Nation, PLZ, Ort: D Muenchen Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Auskunft gebender Bereich: Herr Hückinghaus, Telefon: +49 (0) , ulrich.hueckinghaus@agip.de 1.4 Notrufnummer Beratungsstelle für Vergiftungserscheinungen (GIZ) Telefon: +49 (0) ABSCHNITT 2: Mögliche Gefahren 2.1 Einstufung des Stoffs oder Gemischs Einstufung gemäß Richtlinie 67/548/EWG oder 1999/45/EG F+; R12 Hochentzündlich. 2.2 Kennzeichnungselemente

2 Version 7 / Seite 2 von 10 Kennzeichnung (67/548/EWG oder 1999/45/EG) F+ hochentzündlich R-Sätze: R 12 Hochentzündlich. S-Sätze: S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 9 Behälter an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. S 16 Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. S 33 Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. 2.3 Sonstige Gefahren Auch bei tiefen Umgebungstemperaturen können sich explosionsfähige Dampf-/Luftgemische bilden. Dämpfe sind schwerer als Luft, sie breiten sich am Boden aus. Nach Einatmen kann das Produkt Benommenheit, leichtes Schwindelgefühl oder Kopfschmerzen verursachen. Weitere Symptome: Schläfrigkeit, Übelkeit, Narkose. In hohen Dosen auch ZNS-Störungen, Bewusstlosigkeit. Kann beim Einatmen tödlich sein. Kontakt mit dem Produkt kann Kaltverbrennungen bzw. Erfrierungen verursachen. Gefahr ernster Augenschäden. ABSCHNITT 3: Zusammensetzung/ Angaben zu Bestandteilen 3.1 Stoffe: nicht anwendbar 3.2 Gemische Chemische Charakterisierung (Zubereitung): Flüssiggas nach DIN Gehalt an Propan/Butan siehe unter 1. / Materialnummer. Gefährliche Inhaltsstoffe: Kohlenwasserstoffe, C3-4; Gase aus der Erdölverarbeitung CAS-Nummer: EINECS-Nummer: EU-Indexnummer: Inhaltsstoff Bezeichnung Gehalt Einstufung EINECS CAS REACH xxxx EINECS CAS EINECS CAS EINECS CAS EINECS CAS EINECS CAS Propan % EU: F+; R12. CLP: Flam. Gas 1; H220. Press. Gas. Propen < 5 % EU: F+; R12. CLP: Flam. Gas 1; H220. n-butan, rein % EU: F+; R12. CLP: Flam. Gas 1; H220. Press. Gas. But-1-en < 5 % EU: F+; R 12 CLP: Flam. Gas 1; H220. Press. Gas. Buten, < 5 % EU: F+; R 12 Gemisch CLP: Flam. Gas 1; H220. Press. Gas. von-1-und- 2-Isomeren 2- Methylpropen < 5 % EU: F+; R 12 CLP: Flam. Gas 1; H220. Press. Gas.

3 Version 7 / Seite 3 von 10 Inhaltsstoff Bezeichnung Gehalt Einstufung REACH xxxx EINECS CAS ,3-Butadien < 0,1 % EU: Carc. Cat. 1; R45. F+; R12. Muta. Cat. 2; R46. CLP: Carc. 1A; H350. Flam. Gas 1; H220. Muta. 1B; H340. Press. Gas. ABSCHNITT 4: Erste-Hilfe-Maßnahmen 4.1 Beschreibung der Erste-Hilfe-Maßnahmen Allgemeine Hinweise: Nach Einatmen: Nach Hautkontakt: Nach Augenkontakt: Nach Verschlucken: Ersthelfer: Auf Selbstschutz achten! Betroffenen an die frische Luft bringen, beengende Kleidung lockern und ruhig lagern. Bei Gefahr von Bewusstlosigkeit Lagerung und Transport in stabiler Seitenlage. Bei unregelmäßiger Atmung oder Atemstillstand sofort Atemspende oder Gerätebeatmung, ggf. Sauerstoffzufuhr. Sofort Arzt hinzuziehen. Bei Erfrierungen mit viel Wasser spülen. Kleidung nicht entfernen. Erfrorene Stellen steril abdecken. Sofort Arzt konsultieren. Sofort bei geöffnetem Lidspalt 10 bis 15 Minuten mit fließendem Wasser spülen. Anschließend unverzüglich Augenarzt aufsuchen. Verschlucken wird nicht als möglicher Weg der Exposition angesehen. 4.2 Wichtigste akute oder verzögert auftretende Symptome und Wirkungen Nach Einatmen: Schläfrigkeit, Übelkeit, Narkose. In hohen Dosen auch ZNS-Störungen, Bewusstlosigkeit. Hohe Mengen können zu narkotischer Wirkung führen. Kann beim Einatmen tödlich sein. Nach Hautkontakt: Weißfärbung der Haut (Hautemphysem). 4.3 Hinweise auf ärztliche Soforthilfe oder Spezialbehandlung Symptomatische Behandlung. Gegebenenfalls Sauerstoffbeatmung. 5.1 Löschmittel ABSCHNITT 5: Maßnahmen zur Brandbekämpfung Geeignete Löschmittel: Schaum, Trockenlöschmittel, ABC-Pulver, Wassersprühstrahl, Kohlendioxid. Aus Sicherheitsgründen ungeeignete Löschmittel: scharfer Wasserstrahl 5.2 Besondere vom Stoff oder Gemisch ausgehende Gefahren Hochentzündlich. Dämpfe sind schwerer als Luft, sie breiten sich am Boden aus. Dämpfe kriechen über große Entfernungen und können Brände und Rückzündungen auslösen. Explosionsgefahr! Bei Verbrennung starke Rußentwicklung. Ferner können entstehen: Stickoxide (NOx), Schwefeloxide, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid. 5.3 Hinweise für die Brandbekämpfung Besondere Schutzausrüstung bei der Brandbekämpfung: Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät verwenden. Zusätzliche Hinweise: Gefährdete Behälter mit Sprühwasser kühlen. Explosions- und Brandgase nicht einatmen. Einwirkung von Feuer kann Bersten/Explodieren des Behälters verursachen.

4 Version 7 / Seite 4 von 10 ABSCHNITT 6: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung 6.1 Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen, Schutzausrüstungen und in Notfällen anzuwendende Verfahren Hauptgasventil schließen. Personen in Sicherheit bringen. Berührung mit der Haut vermeiden. Für ausreichende Lüftung sorgen. Stoff nicht einatmen. Umgebungsluftunabhängiges Atemschutzgerät für Notfälle bereithalten. 6.2 Umweltschutzmaßnahmen Eindringen in Kanalisation, Gruben und Keller verhindern. Gegebenenfalls zuständige Behörden benachrichtigen. 6.3 Methoden und Material für Rückhaltung und Reinigung Zusätzliche Hinweise: Verdampfen lassen. Raumluftabsaugung in Bodenhöhe vorsehen. Ex-Schutz erforderlich. Alle Zündquellen entfernen. Dämpfe sind schwerer als Luft, sie breiten sich am Boden aus. Auf Rückzündung achten. Gase/Dämpfe/Nebel mit Wassersprühstrahl niederschlagen. 6.4 Verweis auf andere Abschnitte nicht erforderlich ABSCHNITT 7: Handhabung und Lagerung 7.1 Schutzmaßnahmen zur sicheren Handhabung Hinweise zum sicheren Umgang Produkt nur in geschlossenem System umfüllen und handhaben. Nur in gut gelüfteten Bereichen verwenden. (Erstickungsgefahr.) Nur antistatisch ausgerüstetes (funkenfreies) Werkzeug verwenden. Das Tragen antistatischer Kleidung einschließlich Schuhwerk wird empfohlen. Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz: Vor Hitze schützen. Von Zündquellen fernhalten - Nicht rauchen. Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. Gebinde und Armaturen erden. Dämpfe sind schwerer als Luft, sie breiten sich am Boden aus. 7.2 Bedingungen zur sicheren Lagerung unter Berücksichtigung von Unverträglichkeiten Anforderungen an Lagerräume und Behälter: Behälter dicht geschlossen halten. Von Zünd- und Wärmequellen fernhalten. Nur Behälter verwenden, die speziell für das Produkt zugelassen sind. Unter Verschluss und für Kinder unzugänglich aufbewahren. Von Zünd- und Wärmequellen fernhalten. Vor Sonneneinstrahlung schützen. Geeignetes Material: Stahl. Zusammenlagerungshinweise Nicht zusammen mit starken Oxidationsmitteln lagern. Nicht zusammen mit Sauerstoffflaschen lagern. Lagerklasse VCI: 2A = Verdichtete, verflüssigte oder unter Druck gelöste Gase 7.3 Spezifische Endanwendungen Treibstoff

5 Version 7 / Seite 5 von 10 ABSCHNITT 8: Begrenzung und Überwachung der Exposition/Persönliche Schutzausrüstungen 8.1 Zu überwachende Parameter CAS-Nr. Bezeichnung Art Grenzwert Propan Deutschland, AGW Langzeit 1800 mg/m³; 1000 ppm Deutschland, AGW Kurzzeit 7200 mg/m³; 4000 ppm n-butan, rein Deutschland, AGW Langzeit 2400 mg/m³; 1000 ppm Deutschland, AGW Kurzzeit 8.2 Begrenzung und Überwachung der Exposition 9600 mg/m³; 4000 ppm Produkt nur in geschlossenem System umfüllen und handhaben. In geschlossenen Räumen: Raumluftabsaugung in Bodenhöhe vorsehen. Im Außenbereich und offenen Hallen ist die natürliche Lüftung ausreichend. Begrenzung und Überwachung der Exposition am Arbeitsplatz Atemschutz: Bei Überschreitung der Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW) ist ein Atemschutzgerät zu tragen. Filter Typ AX (= gegen Dämpfe von niedrigsiedenden organischen Verbindungen) gemäß EN 371 benutzen. Für Propan allgemein gilt: Bei Konzentrationsüberschreitung muss Isoliergerät benutzt werden! Handschutz: Kälteschutzhandschuhe gemäß EN 511. Handschuhmaterial: Leder. Die Angaben des Herstellers der Schutzhandschuhe zu Durchlässigkeiten und Durchbruchzeiten sind zu beachten. Augenschutz: Körperschutz: Bei Arbeiten an der Anlage: Dicht schließende Schutzbrille gemäß EN 166 oder Gesichtsschutzschild. Bei Arbeiten an der Anlage: Arbeitsschutzkleidung, antistatisch. Sicherheitsschuhe. Schutz- und Hygienemaßnahmen: Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. Einatmen und Berühren mit der Haut und den Augen vermeiden. ABSCHNITT 9: Physikalische und chemische Eigenschaften 9.1 Angaben zu den grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften Form: Farbe Geruch: Gas, komprimiert und verflüssigt farblos wahrnehmbar Siedepunkt / Siedebereich C (DIN 51751) Flammpunkt / Flammbereich: <= -50 C (DIN 51758) Zündtemperatur C (DIN 51794) Explosionsgrenzen: UEG (untere Explosionsgrenze): 1,50 Vol-% OEG (obere Explosionsgrenze): 12,00 Vol-% Dampfdruck: Dichte: Wasserlöslichkeit: bei 20 C: 7700 hpa (Propan) bei 70 C: <= hpa bei 50 C: >= 0,440 g/ml bei 20 C: praktisch unlöslich

6 Version 7 / Seite 6 von Sonstige Angaben relative Dichte (Gas; Luft = 1): 1,55-2, Reaktivität 10.2 Chemische Stabilität ABSCHNITT 10: Stabilität und Reaktivität Hochentzündlich. Gefahr der Selbstentzündung. Flüssigkeit verdunstet sehr schnell Möglichkeit gefährlicher Reaktionen 10.4 Zu vermeidende Bedingungen Von Zünd- und Wärmequellen fernhalten. Offene Flammen vermeiden. Auch bei tiefen Umgebungstemperaturen können sich explosionsfähige Dampf-/Luftgemische bilden Unverträgliche Materialien Starke Oxidationsmittel 10.6 Gefährliche Zersetzungsprodukte Im Brandfall können entstehen: Stickoxide (NOx), Schwefeloxide, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, Ruß. ABSCHNITT 11: Toxikologische Angaben 11.1 Angaben zu toxikologischen Wirkungen Nach Einatmen: Nach Hautkontakt: Nach Augenkontakt: Nach Einatmen kann das Produkt Benommenheit, leichtes Schwindelgefühl oder Kopfschmerzen verursachen. Erfrierungsgefahr! Erfrierungen: Gefahr ernster Augenschäden. Symptome Allgemeine Bemerkungen Nach Einatmen: Schläfrigkeit, Übelkeit, Narkose. In hohen Dosen auch ZNS-Störungen, Bewusstlosigkeit. Hohe Mengen können zu narkotischer Wirkung führen. Kann beim Einatmen tödlich sein. Nach Hautkontakt: Weißfärbung der Haut (Hautemphysem). Kontakt mit dem Produkt kann Kaltverbrennungen bzw. Erfrierungen verursachen. Gefahr ernster Augenschäden Toxizität ABSCHNITT 12: Umweltbezogene Angaben Wassergefährdungsklasse: nwg = nicht wassergefährdend

7 Version 7 / Seite 7 von Persistenz und Abbaubarkeit Sonstige Hinweise: Photochemische Elimination Bioakkumulationspotenzial 12.4 Mobilität im Boden 12.5 Ergebnisse der PBT- und vpvb-beurteilung 12.6 Andere schädliche Wirkungen Allgemeine Hinweise: Produkt nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangen lassen. ABSCHNITT 13: Hinweise zur Entsorgung 13.1 Verfahren der Abfallbehandlung Produkt Abfallschlüsselnummer * = Gefährliche Stoffe enthaltende Gase in Druckbehältern * = Die Entsorgung ist nachweispflichtig. Empfehlung: Entsorgung gemäß dem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG). Übergabe an zugelassenes Entsorgungsunternehmen Weitere Angaben Beförderung im Tankwagen. Sorgfältig und möglichst vollständig entleeren UN-Nummer ABSCHNITT 14: Angaben zum Transport Ordnungsgemäße UN-Versandbezeichnung ADR/RID, ADN: IMDG, IATA: UN 1965, KOHLENWASSERSTOFFGAS, GEMISCH, VERFLÜSSIGT, N.A.G. (Propan/Butan) UN 1965, HYDROCARBON GAS MIXTURE, LIQUEFIED, N.O.S. (Propane/Butane) 14.3 Transportgefahrenklassen ADR/RID, ADN: Klasse 2, Code: 2F IMDG: Class 2.1, Code - IATA: Class Verpackungsgruppe ADR/RID, ADN: IMDG: - entfällt 14.5 Umweltgefahren Marine Pollutant No 14.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Verwender

8 Version 7 / Seite 8 von 10 Landtransport (ADR/RID) Warntafel: ADR/RID: Gefahrnummer 23, UN-Nummer 1965 Gefahrzettel ADR: 2.1 / RID: Sondervorschriften Begrenzte Mengen 0 EQ E0 Verpackung: Anweisungen P200 Sondervorschriften für die Zusammenpackung Ortsbewegliche Tanks: Anweisungen Tankcodierung Tunnelbeschränkungscode: Binnenschiffstransport (ADN) MP9 (M) T50 PxBN(M) B/D Gefahrzettel 2.1 Sondervorschriften Begrenzte Mengen 0 EQ E0 Beförderung zugelassen T Ausrüstung erforderlich PP - EX - A Lüftung VE01 Seeschiffstransport (IMDG) EmS: F-D, S-U Sondervorschriften 274 Begrenzte Mengen 0 EQ E0 Verpackung: Anweisungen P200 Verpackung: Vorschriften - IBC: Anweisungen - IBC: Vorschriften - Tankanweisungen: IMO - Tankanweisungen: UN T50 Tankanweisungen Vorschriften - Stowage and segregation Properties and observations Category E. Clear of living quarters. Liquefied flammable hydrocarbon gas obtained from natural gas or by destillation of mineral oils or coal, etc. May contain propane, cyclopropane, propylene, butane, butylene, etc., in varying proportions. Heavier than air. Lufttransport (IATA) Hazard EQ Passenger Ltd.Qty.: Passenger: Cargo: Special Provisioning ERG Flamm. gas E0 Forbidden Forbidden Pack.Instr Max.Qty. 150 kg A1 10L 14.7 Massengutbeförderung gemäß Anhang II des MARPOL-Übereinkommens 73/78 und gemäß IBC-Code

9 Version 7 / Seite 9 von 10 ABSCHNITT 15: Rechtsvorschriften 15.1 Vorschriften zu Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz/spezifische Rechtsvorschriften für den Stoff oder das Gemisch Nationale Vorschriften - Deutschland Lagerklasse VCI: 2A = Verdichtete, verflüssigte oder unter Druck gelöste Gase Wassergefährdungsklasse: nwg = nicht wassergefährdend Störfallverordnung: Nr. 8 Hinweise zur Beschäftigungsbeschränkung: Beschäftigungsbeschränkungen für Jugendliche beachten. Nationale Vorschriften - Großbritannien DG-EA-Code (Hazchem): 2YE Nationale Vorschriften - EG-Mitgliedstaaten Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC): 100 Gew.-% Nationale Vorschriften - USA Gefahrbewertungssysteme NFPA Hazard Rating: Health: 1 (Slight) Fire: 4 (Severe) Reactivity: 0 (Minimal) HMIS Version III Rating: Health: 1 (Slight) Flammability: 4 (Severe) Physical Hazard: 0 (Minimal) Personal Protection: X = Consult your supervisor 15.2 Stoffsicherheitsbeurteilung Weitere Informationen R-Sätze: ABSCHNITT 16: Sonstige Angaben R 45 = Kann Krebs erzeugen. R 46 = Kann vererbbare Schäden verursachen. R 12 = Hochentzündlich. HEALTH 1 FLAMMABILITY 4 PHYSICAL HAZARD 0 Grund der letzten Änderungen: Änderung in Abschnitt 1: relevante identifizierte Verwendungen, Notfallnummer Literatur: BG RCI: - Merkblatt M050 'Tätigkeiten mit Gefahrstoffen' - Merkblatt M053 'Arbeitsschutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen' CONCAWE (Madouplein 1, B-1030 Brussels, Belgium): - Dossier 'Liquified Petroleum Gas', 92/102 DIN DGMK-Bericht 400-1: Mineralölprodukte Datenblatt ausstellender Bereich Ansprechpartner: siehe Kapitel 1, Auskunft gebender Bereich. X

10 Version 7 / Seite 10 von 10 Die Angaben in diesem Datenblatt sind nach bestem Wissen zusammengestellt und entsprechen dem Stand der Kenntnis zum Überarbeitungsdatum. Sie sichern jedoch nicht die Einhaltung bestimmter Eigenschaften im Sinne der Rechtsverbindlichkeit zu.