Programm Soziale Stadt

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1 Programm Soziale Stadt Sanierungsgebiet Hasenbergl Integriertes Handlungskonzept

2 Inhalt Impressum Herausgeber Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung HA III, Stadtsanierung und Wohnungsbau Blumenstrasse München Inhaltliche Bearbeitung/ Redaktion Susanne Ritter Angela Wagner Josef Rott Patrizia Eberhard Referat für Stadtplanung und Bauordnung HA III/ 3 Gestaltung HundB, München Fotos Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Architekturbüro Peter Ottmann, München Druck KKW Druck Diese Veröffentlichung wurde aus Mitteln der Städtebauförderung Bund-Länder-Programm Stadt- und Ortsteile mit besonderem Entwicklungsbedarf die soziale Stadt finanziert. Vorwort 4 Einleitung Das Integrierte Handlungskonzept im Programm Soziale Stadt 5 Umsetzung des Programms in München 6 Das Hasenbergl im Überblick Geschichte 8 Stärken und Schwächen 9 Daten 13 Integriertes Handlungskonzept Sanierungsziele Maßnahmen 18 Organisation / Beteiligte 19 Kooperation in der Verwaltung / Projektsteuerung 19 Kooperation im Stadtteil 19 Koordinierungsgruppe und Quartierskoordination 19 Aktivierung und Beteiligung 20 Akteure 25 Kosten-, Finanzierungs- und Zeitplanung 30 Übersichtsplan 32 Evaluierung / Monitoring 33 Resümee /Ausblick 34 Anhang: Projekte 35 München, Mai

3 EINLEITUNG Vorwort Einleitung Mit dieser Broschüre veröffentlichen wir das Integrierte Handlungskonzept für das Hasenbergl. Was verbirgt sich hinter diesem bürokratischen Begriff? Es enthält die Ziele der Stadtteilentwicklung, die ausgehend von den ersten Überlegungen im Hasenbergl seit 1991 gemeinsam mit der Stadtteilbevölkerung bis heute kontinuierlich weiter entwickelt wurden. Außerdem sind darin alle aktuell für das Quartier notwendigen und aufeinander abgestimmten Maßnahmen benannt aus den Bereichen Städtebau, Freiraum, Soziales, Kultur, Bildung, Gesundheit, Ökologie und Wirtschaft. Der integrierte Ansatz, das Zusammenwirken der verschiedenen Fachleute mit der Stadtteilbevölkerung spielt im seit 1999 vom Bund aufgelegten Programm Stadt- und Ortsteile mit besonderem Entwicklungsbedarf die soziale Stadt eine zentrale Rolle. Gerade in Stadtteilen wie dem Hasenbergl, das Stärken und Schwächen gleichermaßen aufweist, können nur maßgeschneiderte Projekte und Aktionen eine nachhaltige Entwicklung unterstützen und damit auf Dauer allen Generationen gleichwertige Chancen bieten. Gelingen kann dieses Vorhaben nur, wenn die Stadtteilbevölkerung tatkräftig am Geschehen mitwirkt. Im Hasenbergl sind bereits einige Erfolge zu verbuchen; der Prozess der gemeinsamen Stadtteilentwicklung geht in großen Schritten voran. Kleine und große Maßnahmen besonders im nördlichen Teil des Quartiers wurden bereits realisiert. Weitere wichtige Maßnahmen im südlichen Teil stehen an. Mit der Veröffentlichung, die auch ein anschauliches Porträt des Stadtteils enthält, wollen wir uns bei den jetzt schon Aktiven im Quartier bedanken, das Interesse am Stadtteil wecken und weitere Hasenberglerinnen und Hasenbergler zum Mitmachen einladen. Christiane Thalgott Stadtbaurätin Das integrierte Handlungskonzept im Rahmen des Programms Soziale Stadt Maßgabe im Programm Stadt- und Ortsteile mit besonderem Entwicklungsbedarf die soziale Stadt (Soziale Stadt) ist eine stadtteilbezogene, ganzheitliche Vorgehensweise unter Berücksichtigung aller notwendigen Fachbereiche und eine Bündelung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Umsetzung erfolgt auf der Grundlage eines integrierten Handlungskonzeptes. Dieses Zusammenführen und Abstimmen aller im Stadtteil notwendigen Aktionen und Maßnahmen ist erforderlich, um den folgenden Zielen des Programms gerecht werden zu können: Das Mitte 1999 neu aufgelegte Bund-Länder- Programm Soziale Stadt ist, wie die traditionelle Stadtsanierung, die in München in Haidhausen, im Westend und in Giesing bereits seit Jahren durchgeführt wird, eine Querschnittsaufgabe, aber mit einem erweiterten Handlungsspektrum: so stehen Beschäftigung, Soziales und auch Ökologie gleichberechtigt neben baulichen und städtebaulichen Aufgaben. Mit dem Programm soll einer sozialräumlichen Polarisierung in Städten und Gemeinden Einhalt geboten und eine nachhaltige Aufwärtsentwicklung in benachteiligten Gebieten eingeleitet und gesichert werden. Es ist gedacht für Gebiete, die wegen ihrer Sozialstruktur, des Arbeitsplatzangebotes und des Ausbildungsniveaus der Bewohnerinnen und Bewohner, der Qualität des baulichen Bestandes, der Ausstattung mit sozialer und kultureller Infrastruktur sowie des Zustandes des städtebaulichen Umfeldes so erhebliche Defizite aufweisen, dass zu deren Behebung eine besondere Förderung erforderlich ist. Die Quartiere sollten Erneuerungsbedarf aufweisen, aber auch Chancen der Prävention bieten. Merkmale des Programms sind vor allem: ein ganzheitlicher, im Vergleich zur bisherigen Stadtsanierung umfassenderer Erneuerungsansatz im Sinne eines integrierten Handlungskonzeptes, das verschiedene und Fördermöglichkeiten zusammenführt, Aufbau örtlicher Kooperationsstrukturen aller Akteure unter intensiver Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie Bündelung der Ressourcen durch konzentrierten und priorisierten Mitteleinsatz. Durch Bündelung privater und öffentlicher Gelder und durch das Zusammenwirken aller Akteure vor Ort sollen innovative das Quartier stärkende Projekte entstehen, die möglichst vielfältige Wirkungen in mehreren n auslösen ( Mehrzielprojekte ). Die Selbsthilfemöglichkeiten der Quartiere sollen nachhaltig gestärkt werden, gerade auch im Hinblick auf den zeitlich begrenzten Einsatz des Programms. Die Städtebauförderungsmittel können wie bisher nachrangig (subsidiär) und vor allem für investive Maßnahmen gemäß den Städtebauförderrichtlinien vom eingesetzt werden. Sie können erstmals aber auch für nichtinvestive Maßnahmen verwendet werden, sofern ein enger Zusammenhang zu einer geförderten Investition besteht. Gerade nichtinvestive Maßnahmen zielen darauf ab, die Eigeninitiative der Bevölkerung zu fördern und so eine nachhaltige Wirkung auch nach Abschluss der Stadtteilsanierung zu entfalten. Die Förderung ist daher zeitlich befristet im Sinne einer Anschubfinanzierung. 4 5

4 Einleitung Umsetzung des Programms in München Warum beteiligt sich eine Stadt wie die Landeshauptstadt München an dem Programm Soziale Stadt? Wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aufschwung kennt auch in München nicht nur Gewinner, sondern auch Verlierer. Die negativen Folgen des Wandels treten gerade in Großstädten und Ballungsräumen besonders früh und deutlich zu Tage. Die Belastungen verteilen sich in der Stadt nicht gleichmäßig, sondern treffen bestimmte Stadtteile stärker als andere. Hier gilt es, entstehende stadträumliche Schieflagen frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Die Chancengleichheit, ganz besonders für die jüngere Generation, soll damit verbessert und das Gleichgewicht zwischen den Stadtteilen gefördert werden. Die Münchner Stadtpolitik setzt auf Integration: Mit flankierenden Maßnahmen u.a. in der Sozialverwaltung, bei der Beschäftigung und Qualifizierung, im Wohnungsbau und in der Stadtentwicklungsplanung wurde bereits vor Jahren begonnen, den Strukturwandel aktiv zu gestalten und die negativen Wirkungen der gesellschaftlichen Veränderungen zu kompensieren. Im Münchner Stadtentwicklungsplan, der Perspektive München aus dem Jahr 1998, werden die wirtschaftliche, soziale, räumliche und regionale Entwicklung zusammen geführt. Auch durch die intensive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist sie Ausdruck einer neuen Planungskultur, die sich, weg vom hoheitlichen Denken und Handeln, als ein integrierter, nachhaltiger Prozess versteht. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass sich das Programm Soziale Stadt mit seinem integrierten, ressortübergreifenden Planungsansatz und der Ausrichtung auf die Stadtteilbevölkerung in die Planungsphilosophie der Stadt München einfügt. Die Inhalte des Programms stehen im engem Zusammenhang mit der Perspektive München, insbesondere mit deren Leitlinie Stärkung der Stadtteile durch Stadtteilentwicklung. Außerdem knüpft es mit der intensiven Zusammenarbeit zwischen Planungs-, Bau- und Sozialverwaltung an die in den 60iger-Jahren begonnene und bewährte Tradition der Münchner Stadtsanierung an. Mit dem Programm können in vorbildlicher Weise genau die Stadtteile unterstützt werden, die auf Grund ihrer Geschichte und auch des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels weit mehr Belastungen tragen und Integrationsleistungen erbringen müssen als andere Stadtteile. Um das Programm rasch auch in der Landeshauptstadt München einsetzen zu können, hat der Stadtrat bereits im Juli 1999 ein Umsetzungskonzept beschlossen: Zunächst kommt es in zwei Sanierungsgebieten im Münchner Norden zur Anwendung im Hasenbergl seit Ende 1999 und in Milbertshofen seit Ende 2000, künftig eventuell auch in Bereichen am Mittleren Ring. Dazu liegen bereits erste Ergebnisse der seit Anfang 2001 laufenden vorbereitenden Untersuchungen vor aus Teilbereichen von Untergiesing Harlaching, Obergiesing, Ramersdorf Perlach und Berg am Laim. 6 7

5 Das Hasenbergl im Überblick Geschichte Das Hasenbergl, eine Siedlung an der nördlichen Stadtgrenze Münchens, wurde im Rahmen des Gesamtplanes zur Behebung der Wohnungsnot in München zwischen 1960 und 1971 in vier Abschnitten für errichtet. Mehr als Menschen fanden hier in ca Wohnungen ein neues zuhause. Der Name Hasenbergl ist ein alter Feldmochinger Flurname um eine ehemals ca. acht Meter hohe Erhebung. Eingefasst wird der Stadtteil durch den Feldmochinger Anger im Westen, das Korbiniani Holz im Norden und das Naturschutzgebiet Panzerwiese im Osten. Das Konzept basiert auf den damaligen Erkenntnissen des Städtebaus der gegliederten und aufgelockerten Stadt nach Wettbewerbsentwürfen der Münchener Architekten Ernst-Maria Lang, Christian Ottow, Fritz Vokke und Helmut von Werz. Wohngebäude entwarfen u.a. Ernst Hürlimann, Alexander Freiherr von Branca und Matthä Schmölz. Die Planung der Außenanlagen stammt u.a. von dem Gartenarchitekten Alfred Reich (siehe auch Parkstadt Bogenhausen). Wesentliches Gestaltungsmerkmal des Städtebaus ist die freie Stellung der Gebäude, unabhängig von Straßenführungen, inmitten von großen Freiflächen. Die Siedlung wird von Nord nach Süd von einem durchgehenden Grünzug mit zahlreichen Fußwegen durchzogen. Über die Dülferstraße führt eine Fußgängerbrücke. Die ganze Siedlung ist parkähnlich begrünt. Der Kiefernbestand im nördlichen Teil ist bis heute ein besonderes Charakteristikum im Hasenbergl. Neben der federführenden Neuen Heimat Bayern waren sieben große Bauträger mit der Errichtung der Siedlung befasst, die größtenteils heute noch Eigentümer sind, wie beispielsweise die GWG, die GBWAG, die Bayerische Wohnungs- und Siedlungsbau GmbH und die Südhausbau. Die Bebauung besteht aus Geschosswohnungen, die überwiegend als Zeilen angeordnet sind. Die Höhe der Gebäude beträgt bei den Zeilen III bis IX Geschosse. An städtebaulich markanten Stellen, wie etwa an der namensgebenden Erhebung, dem Hasenbergl oder im Nordosten des Gebietes sind Punkthäuser von VIII bis zu XV Geschossen situiert. Die Wohnungen waren vornehmlich für Familien mit geringem Einkommen bestimmt. Grundrisse und Wohnungsstandard waren fortschrittlich, beispielsweise die zentrale Warmwasserversorgung, Zentralheizungen, Bäder und moderne Küchenausstattung. Mit den geförderten Mietwohnungen und 404 geförderten Eigentumswohnungen wurden zeitgleich die erforderlichen sozialen Infrastruktureinrichtungen erstellt: ein Ladenzentrum mit Saal, vier Ladengruppen, Volksschulen mit Kindertagesstätten, ein Jugendfreizeitheim, soziale Einrichtungen, fünf kirchliche Gemeindezentren, Gaststätten, eine Stadtteilbücherei und zahlreiche Spiel- und Bolzplätze. Die Siedlung Hasenbergl umfasst am nördlichen Rand ein Gebiet, auf dem sich bis 1965 das Lager Frauenholz befand, das noch heute mit ca. 770 Wohnungen die größte städtische Unterkunft Münchens ist. Dieser Standort hat den Ruf des Hasenbergls lange geprägt. Viele der ursprünglich obdachlos gewordenen Menschen haben dort eine bleibende Heimat gefunden und werden im Rahmen eines Umwandlungsprojektes nach langen Jahren Mietverträge erhalten. Stärken und Schwächen Das Hasenbergl hat sich seit seiner Gründung lange Zeit kaum verändert. Es haben sich sog. Funktionsschwächen ergeben, denen aber auch günstige Voraussetzungen für eine positive Stadtteilentwicklung gegenüberstehen. Nachfolgend werden die Themengebiete Baustruktur / Städtebau, Grün- und Freibereiche, Verkehr, Bevölkerung, lokale Ökonomie und Soziale Infrastruktur in ihren Stärken und Schwächen beschrieben. Baustruktur / Städtebau Die von Grünflächen durchzogene, aufgelokkerte Stellung der Wohngebäude mit fünf Ladenzentren bestimmt die Baustruktur des Hasenbergl. Am Stadtrand von München gelegen, durch eine 1996 neu gebaute U-Bahn zusätzlich an die Innenstadt angebunden, ergibt sich eine ruhige, gut erschlossene Wohnlage als hohes Qualitätsmerkmal. Die Ausstattung der Wohnungen wurde in großen Teilen des Hasenbergl durch regelmäßigen Bauunterhalt während der letzen 40 Jahre auf einem zeitgemäßen Stand gehalten. Dies wird weiter unterstützt durch Modernisierungen in Verbindung mit Ergänzungsbauten. Von 1960 bis 1968 wurden im ersten Bauabschnitt ca Wohnungen in kurzer Zeit fertiggestellt. Infolge der Ausrichtung auf eine fast ausschließliche Wohnbebauung ergeben sich Defizite besonders aus der fehlenden Nutzungsmischung. Die Errichtung der vorhandenen Wohnungen wurde überwiegend mit öffentlichen Mitteln gefördert. Der Anteil der Sozialwohnungen beträgt im Frühjahr 2002 immer noch ca. 52%. Das städtische Mitspracherecht bei der Vergabe dieser Wohnungen über einen Bindungszeitraum von bis zu 40 Jahren schränkt eine Belegung aus dem freien Wohnungsmarkt bislang noch ein. Der sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzende Bindungswegfall für einen Grossteil des Sozialwohnungsbestandes birgt eine große Chance für die nachhaltige Verbesserung der Bevölkerungsstruktur des Hasenbergl in sich. Der hohe Ausstattungsstandard der Wohnungen zum Zeitpunkt der Bauzeit und die guten Grundrisse führen auch heute noch zu hoher Wohnzufriedenheit. Von den älteren Bewohnerinnen und Bewohnern wird allerdings das Fehlen von Aufzügen und barrierefreien Eingangsbereichen beklagt. Wegen des gestiegenen Wohnflächenverbrauches sind viele Wohnungen heute für Familien zu klein. Die Ausdifferenzierung der Lebensstile erfordert hier eine Stärkung der Vielfalt der angebotenen Wohnformen und die Anpassung an heutige Erfordernisse familien- und altengerechten Wohnens. Grün- und Freibereiche Der Stadtteil Hasenbergl ist durch seine Lage zwischen Feldmochinger Anger, Korbiniani Holz und Panzerwiese unmittelbar an den Wald- und Wiesengürtel im Norden Münchens angebunden. Darüber hinaus bietet die Stadtrandlage eine schnelle Erreichbarkeit der angrenzenden Naherholungsgebiete mit mehreren Badeseen. 8 9

6 Das Hasenbergl im Überblick Das Hasenbergl im Überblick Eine besondere Stärke des Hasenbergls liegt in dem überdurchschnittlich hohen Anteil an Grün- und Freibereichen in der Siedlung. Die Freibereiche sind großzügig und verkehrsfrei. Sie machen den Stadtteil besonders interessant für Familien mit Kindern. Die Bewohnerinnen und Bewohner schätzen gerade dieses Wohnen im Grünen als besondere Qualität. Die vorhandene Begrünung ist mit dem Einsatz von Laubbäumen im öffentlichen Straßenbereich und Nadelgehölzen im Parkbereich thematisch und funktional schlüssig ausgebildet. Die Erstbepflanzung befindet sich teilweise bereits über dem Zenit, so dass sorgfältig ausgewählte Ersatzpflanzungen erforderlich werden. Die Nutzbarkeit der Freiflächen weist typische Mängel einer Zeilenbebauung auf. Bei den wohnungsnahen Freiflächen ist häufig die Zonierung in öffentliche und private Flächen mangelhaft. Dies führt zu mangelnder Annahme dieser Flächen oder Störungen in der Nachbarschaft. Verkehr Der Stadtteil Hasenbergl wird im Osten durch die historische Achse Schleißheimer Straße begrenzt. Sie ist mit 8,14 km die zweitlängste Straße in München und verläuft von der Innenstadt geradlinig nach Norden bis ins Hasenbergl. Bis zum Bau des Flughafens 1912 verband sie den Ort Oberschleißheim mit der Stadt München. Die Blickverbindung bis zur Frauenkirche ist noch heute erhalten.die Versorgung mit öffentlichem Personennahverkehr innerhalb des Stadtgefüges ist mit zwei U-Bahnhaltestellen der Linien U2/U8 äußerst leistungsfähig. Die innere Erschließung mit mehreren Buslinien kann ebenso als gut bezeichnet werden. Die verkehrliche Erschließung des Hasenbergl erfolgt über ein gut funktionierendes, teilweise überdimensioniertes Straßen- und Wegesystem. Die teilweise Übererschließung führt zu einer Erhöhung des Verkehrsaufkommens, besonders im Parksuchverkehr und zu ungewollten Abstellnutzungen. Der ursprünglich hauptsächlich in Garagenhöfen organisierte ruhende Verkehr wird heute in Verbindung mit Neubauten überwiegend unterirdisch realisiert. Der heutige hohe Stellplatzbedarf für den Bestand zeigt sich durch den hohen Anteil an geparkten Autos auf öffentlichem Grund. Die bereits 1997 erstellte Hochgarage in der Stösserstraße konnte hier bisher nur teilweise Abhilfe leisten. Bevölkerung Im Stadtteil besteht ein hoher Zusammenhalt unter den angestammten Bewohnerinnen und Bewohnern, der durch stabile Nachbarschaften gestützt wird. Dem negativen Außenimage des Stadtteils zum Trotz hat sich ein tief verwurzelten Wir-Gefühl entwickelt. Die homogene Bevölkerungsstruktur aus den Gründungsjahren hat sich erheblich verändert. Im Zeitraum von 1970 bis 1986 nahm die Bevölkerung um ca. 26% ab. Durch den Wegzug der Kinder und den Verbleib der Elterngeneration drohte der Stadtteil zu überaltern. Seit 1989 stagnieren die Bevölkerungszahlen, wobei die abnehmende Zahl der deutschen Einwohnerinnen und Einwohner durch Anstieg der Bevölkerung ausländischer Herkunft mit einer gleichzeitigen Zunahme des Anteils von Kindern und Jugendlichen ausgeglichen wurde. Der Anteil ausländischer Bevölkerung ist besonders in den Jahren von 1978 bis 2001 von 12,2% auf 26% (Gesamtstadt 22,8%) gestiegen. Das Zusammenleben unterschiedlicher ethnischer Bevölkerungsgruppen ist ein wichtiges Aufgabenfeld für die Weiterentwicklung des Stadtteils. Aktuell bildet sich die veränderte Bevölkerungsstruktur wie auch in anderen Münchner Stadtteilen in dem Migrantenanteil in den städtischen Kindergärten und Schulen spürbar ab. Das Zusammenleben wird jedoch mehr von einem Nebeneinander als von Konflikten geprägt. Die örtlichen politischen Kräfte und ein Teil der Einrichtungen formulieren allerdings einen deutlichen Anspruch in Richtung einer gesteuerten qualifizierten Belegung der gebundenen Wohnungen. Der Stadtbezirk 24 weist nach dem Münchner Armutsbericht 2000 eine hohen Anteil armer Menschen im Vergleich zur Gesamtstadt auf (sog. Armutspopulation und dichte). Mit einer Armutsdichte von 177 pro Einwohner (Gesamtstadt 105 pro Einwohner, Stand Dez.2001) liegt der Stadtbezirk im stadtweiten Vergleich an zweiter Stelle. Gegenüber den letzten Erhebungen von 1997 ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen, der sich jedoch auch aus einer positiven gesamtstädtischen Entwicklung erklären lässt. Ökonomie und Versorgungssituation Eine wesentliche Rolle bei der Versorgung des Stadtteils für den täglichen Bedarf spielen die fünf fußläufig erreichbaren Ladenzentren. Die Standorte sind ausgewogen über den Stadtteil verteilt. Sie weisen jedoch Schwächen in der Ausstattung und Größe der vorhandenen Läden auf. Das Angebot an attraktiven gastronomischen Betrieben ist noch unzureichend. Der übergeordnete Bedarf wird in den nahegelegnen Einkaufszentren Euro-Industriepark und Olympia-Einkaufszentrum gedeckt. Zwei der fünf Standorte wurden in den letzten Jahren auf Initiative der Eigentümer (hier Südhausbau) vollständig erneuert und verfügen nun über zeitgemäße Verkaufsflächen von mehr als m 2. Eine im Jahr 2002 durchgeführte Einzelhandelsstudie für den Münchner Norden zeigt zudem ungebundene Kaufkraftpotentiale aus dem Stadtteil auf. Somit sind in Anknüpfung an die gegebene städtebauliche Struktur und Nutzung der Siedlung die wenigen vorhandenen Areale in ihrer Versorgungsfunktion zu stärken und weiter den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Ein wesentliches Defizit innerhalb der monostrukturierten Siedlung Hasenbergl ist das Fehlen von wohnungsnahen Ausbildungs und Arbeitsmöglichkeiten. Die Arbeitslosigkeit im Stadtteil liegt mit 4,2% über dem städtischen Durchschnitt von 3,7% (Stand Juni 2002). Dabei ist der Versorgungsmangel an Arbeitsplätzen im Quartier gerade vor dem Hintergrund einer erhöhten Arbeitslosigkeit von Jugendlichen problematisch. Der Anteil der unter 25jährigen Arbeitslosen liegt mit 13,5% im Stadtteil weit über dem städtischen Durchschnitt von 8,6%. Es fehlen vor allem Qualifizierungsmaßnahmen für Jugendliche und Berufseinsteiger sowie 10 11

7 Sanierungsgebiet Hasenbergl Daten Die aufgeführten Daten stammen aus Erhebungen der Landeshauptstadt München (Statistisches Amt, Planungsreferat, Sozialreferat, u.a.). Stand der Daten ist, soweit nichts anderes vermerkt, Dezember Stadtbezirk 24 Feldmoching-Hasenbergl Stadtbezirksviertel 2421 Wiedereinstiegsmaßnahmen für Frauen und Langzeitarbeitslose. In diesem Handlungsfeld konnten mittlerweile mehrere Projekte, vor allem die Junge Arbeit realisiert werden (siehe 3.3 Maßnahmen). Im weiteren Umgriff bietet der Münchener Norden jedoch markante Entwicklungen, im Hochschulbereich (TU Garching), im Forschungsbereich (z.b. Gesellschaft für Strahlenschutz) sowie im Sektor der privaten Dienstleistung. Mit guter Erreichbarkeit sind auch die Fahrzeugindustrie mit Autobau (BMW) und Lastkraftwagenbau (MAN) in den benachbarten Stadtteilen vorhanden. Soziale Infrastruktur Das Hasenbergl verfügt über ein funktionstüchtiges, vernetztes Angebot an differenzierten Beratungs- und Betreuungseinrichtungen. Im Jahr 2001 wurde vom Sozialreferat auch im Stadtbezirk 24 Feldmoching Hasenbergl die Regionalisierung der sozialen Arbeit München (REGSAM) eingeführt. Auch das Sozialbürgerhaus für die Sozialregion 24 soll mittelfristig als Neubau im Hasenbergl entstehen. Diese Maßnahmen dienen einer weiteren Verbesserung der Versorgung durch Bündelung der Aktivitäten und Ressourcen. Einrichtungen für die schulische und vorschulische Bildung sind in nahezu ausreichendem Maß im Hasenbergl vorhanden. Das Angebot reicht von sonderpädagogischen Hilfen über Grund-, Haupt- bis zur Realschule. Weiterhin befindet sich im Stadtteil die einzige Gesamtschule Münchens, die Willy Brandt Gesamtschule mit einer Zweigstelle des Willi Graf Gymnasiums zur Erlangung der Hochschulreife. Weiterführende Schulen, wie eine Berufsschule oder ein eigenständiges Gymnasium sind im Hasenbergl nicht vorhanden, stehen in benachbarten Stadtteilen in zumutbarer Entfernung jedoch zur Verfügung. In unmittelbarer Nachbarschaft, auf dem Gelände der Panzerwiese sind derzeit zwei Berufsoberschulen für die Themen Wirtschaft und Soziales in Planung. Der derzeitige Versorgungsgrad mit Kindergärten beträgt im Stadtbezirk Feldmoching/ Hasenbergl lediglich 63,3%. Der städtische Durchschnitt liegt bei 83,6%; 90% werden weiterhin angestrebt. Der Versorgungsgrad mit Kinderkrippenplätzen liegt im Stadtbezirk bei 9,4% (Gesamtstadt 8,5%). Das Versorgungsziel wird für die Gesamtstadt mit 20% angestrebt. Im Stadtteil gibt es eine aktive Seniorenarbeit und zwei große Altenheime. Neu entstanden ist ein Pavillon an der Aschenbrennerstrasse unter Trägerschaft des Sozialen Beratungsdienstes, wo Senioren im Rahmen eines Videoprojektes mit ihren Lebensgeschichten am Aufbau eines Stadtteilarchivs mitwirken. Mittelfristig soll an der Dülferstraße ein Altenund Servicezentrum entstehen. Im Hasenbergl sind drei Kirchen für die christlichen Konfessionen vorhanden. Die Arbeit der Kirchen ist ein wichtiger Bestandteil der gesellschaftlichen und sozialen Arbeit im Stadtteil. Weitere Religionen und religiöse Gruppen haben einen bedeutenden, zunehmenden Anteil in der Bevölkerung. Daraus ergeben sich zu berücksichtigende Bedarfe an Räumlichkeiten und Treffpunkten für unterschiedliche Gruppen, die bisher noch nicht abgedeckt sind. Migranten, Frauen und Jugendliche wünschen sich oft informelle Treffpunkte und Angebote aus dem Selbsthilfebereich. Auch kulturelle bürgerschaftliche Aktivitäten sind in nur geringem Umfang vorhanden bzw. entwickeln sich erst langsam. Bevölkerung / Bewohnerdichte Stadtbezirksviertel 2421* Stadtbezirk 24 Gesamtstadt (Hauptwohnsitz) Einwohner insgesamt Fläche gesamt in ha 207, , ,9 besiedelte Fläche in ha 162,3 716, ,2 weitgehend unbebaute Fläche in ha 44,9 2160, ,7 Einwohner/ha Der auffallend hohe Flächenanteil unbebauter Bereiche im Stadtbezirk 24 ergibt sich aus der Stadtrandlage. Die Anbindung an die funktionierenden Freiflächen der Umgebung, sowie die hohe Freiflächenqualität innerhalb des Quartiers sind für das Hasenbergl prägend. Bevölkerung nach Altersgruppen Anteil einzelner Altersgruppen Stadtbezirksviertel 2421* Stadtbezirk 24 Gesamtstadt ,8% 17,6% 13,2% ,6% 65,2% 71,3% 65 und älter 19,6% 17,2% 15,4% davon Anteil der Ausländer pro Altersgruppe ,9% 28,9% 24,2% ,1% 27,3% 23,4% 65 und älter 7,0% 6,9% 7,1% Ausländeranteil insgesamt 30,1% 25,0% 22,8% Verhältnismäßig hoch sind mit 38,9% der Ausländeranteil bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, sowie der Anteil der ab 65-jährigen mit 19,6% (Gesamtstadt 15,4%). *) Das Stadtbezirksviertel 2421 entspricht bis auf geringfügige Abweichungen dem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet

8 Das Hasenbergl im Überblick Das Hasenbergl im Überblick Bevölkerung nach Nationalitäten Stadtbezirksviertel 2421* Stadtbezirk 24 Gesamtstadt (Hauptwohnsitz) Ausländeranteil gesamt 30,1% 25,0% 22,8% Bosnien-Herzegowina 5,4% 5,0% 5,3% BR Jugoslawien 12,1% 12,1% 9,3% Griechenland 12,0% 10,8% 8,2% Kroatien 6,0% 7,3% 8,5% Türkei 32,2% 23,6% 15,7% aufgeführte Nationalitäten insgesamt (Nationalität namentlich aufgeführt, wenn Anteil über 5% im Stadtbezirksviertel 2421) 67,7% 58,8% 47,0% Sozialstruktur Stadtbezirksviertel 2421* Stadtbezirk 24 Gesamtstadt Armutsdichte nicht vorliegend HLU-Empfänger pro EW WohngeldempfängerInnen Dichte pro EW nicht vorliegend ASD-Interventionsdichte pro HH Der gesamte Stadtbezirk 24, Feldmoching- Hasenbergl stand Ende 2001 mit einer Armutsdichte von 177 pro EW (Gesamtstadt 106 pro EW) an zweiter Stelle in der Rangfolge aller Stadtbezirke Münchens. sonstige ausländische Nationalitäten 32,3% 41,4% 53,0% Wanderungsbewegung Stadtbezirksviertel 2421* Stadtbezirk 24 Gesamtstadt Arbeitslose Stadtbezirksviertel 2421* Stadtbezirk 24 Gesamtstadt 2001 zugezogene Personen davon Deutsche davon Ausländer Arbeitslose davon unter 25 Jahren Anteil der unter 25Jährigen 13,5% 11,8% 8,5% davon 55 Jahre und älter Anteil der über 55Jährigen 16,7% 19,8% 20,8% Anteil der Arbeitslosen (15 64-jährige) 4,2% 4,1% 3,8% Anteil der Arbeitslosen (15 64-jährige) (06/ 2002) nicht vorliegend nicht vorliegend 3,7% 2001 weggezogene Personen davon Deutsche davon Ausländer Saldo in Deutsche Ausländer Mit 13,5% liegt der Anteil der arbeitslosen Jugendlichen im Stadtbezirksviertel deutlich über dem Durchschnitt der Gesamtstadt von 8,6%

9 Das Hasenbergl im Überblick Integriertes Handlungskonzept Integriertes Handlungskonzept Wohnungen Stadtbezirksviertel 2421* Stadtbezirk 24 Gesamtstadt Wohnungen Wohnungen insgesamt Sozialmietwohnungen Ende Haushalte Haushalte (HH) insgesamt Anteil 1-Personen-HH 37,7% 39,3% 54,1% Anteil Alleinerziehende an allen HH 6,4% 4,8% 3,4% Der Anteil der Sozialmietwohnungen im Sanierungsgebiet lag im Frühjahr 2002 etwa 52%. Der Städtische Durchschnitt bewegt bei etwa 8,6%. Infrastruktur für Kinder und Jugendliche Stadtbezirksviertel 2421* Stadtbezirk 24 Gesamtstadt Kinderkrippenversorgung (Stand 12/2000) nicht vorliegend 9,40% 8,50% Kindergartenversorgung (Stand 10/2000) nicht vorliegend 63,30% 83,60% Hortversorgung (Stand 09/2000) nicht vorliegend 37,50% 28,50% Hortbetreuung ausländischer Kinder (Stand 01/2001) nicht vorliegend 48,6% 36,7% Anteil ausländ. Kinder in Kinderkrippen (Stand 01/2001) nicht vorliegend 37,2% 20,8% Anteil ausländischer Kinder in Kindergärten (Stand 01/2001) nicht vorliegend 35,4% 29,1% Wesentlich für die Umsetzung des Programms Soziale Stadt ist eine stadtteilbzw. quartiersbezogene, ganzheitliche Vorgehensweise unter Berücksichtigung aller Lebensbereiche der Bewohnerinnen und Bewohner und Bündelung aller zur Verfügung stehenden Ressourcen. Grundlage für diese Arbeitsweise bildet das integrierte Handlungskonzept. Das Konzept stellt quasi den Roten Faden der Quartiersentwicklung dar, das zum einen die Basis für die konkrete Projektentwicklung bildet zum anderen aber auch offen und flexibel für Modifikationen und Weiterentwikklung sein soll. Neben den Zielen und n, die weitgehend mit den Akteuren und Betroffenen vor Ort zu erarbeiten sind, beinhaltet das integrierte Handlungskonzept die zur Umsetzung erforderliche Organisationsstruktur innerhalb der Verwaltung und auch vor Ort einen Zeitplan sowie eine Kosten- und Finanzierungsübersicht. Die Fortschreibung und inhaltliche Konkretisierung der Ziele geschieht in einem kontinuierlichen Anpassungsprozeß an die örtlichen und gesamtstädtischen Erfordernisse, insbesondere durch die Arbeit der Koordinierungsgruppe, in der u. a. der örtliche Bezirksausschuss vertreten ist. Ein erstes Konzept für das Sanierungsgebiet Hasenbergl ist im Stadtratsbeschluss Soziale Stadt vom enthalten. Fortschreibungen erfolgten mit der Bekanntgabe im Stadtrat Stand der Umsetzung zum Programm Soziale Stadt vom und dem Beschluss Soziale Stadt 2001 vom Die nun vorliegende Konkretisierung des integrierten Handlungskonzepts wurde gemeinsam von den beteiligten Referaten erarbeitet. Es bildet die Grundlage für die Einbindung aller weiteren Akteure. Sanierungsziele Das Planungsreferat wurde am vom Stadtrat beauftragt, im Hasenbergl Vorbereitende Untersuchungen zur Festlegung eines Sanierungsgebietes gem. 141 Abs. 3 BauGB durchzuführen. Hierbei sollte an die Ergebnisse aus dem Entwicklungskonzept Hasenbergl, 1989 (Arch. Scheiblauer und Schmidt, München im Auftrag der LHM) angeknüpft werden. Ziel war, die technische, rechtliche, finanzielle und zeitliche Machbarkeit von Ergänzungsbauten sowie deren Sozialverträglichkeit zu prüfen. Die Ergebnisse der Vorbereitenden Untersuchungen führten nach Erörterung im Stadtrat am zur förmlichen Festlegung als Sanierungsgebiet ( ). Folgende Sanierungsziele wurden beschlossen: Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und im Wohnumfeld wie z.b. auf Plätzen, Straßen sowie auf Grünund Freiflächen, um allen Bewohnerinnen und Bewohnern gleichermaßen einen vielfältig nutzbaren Freiraum zu sichern, Erweiterung und Verbesserung des Wohnungsangebotes durch behutsame Ergänzungsbauten für unterschiedliche Finanzierungsformen und Einkommensgruppen, Verbesserung der Infrastruktur, wie Läden, Bewohnertreffpunkte, Ausbildungs- und Arbeitsstätten in verträglichem Umfang, um die Wohn- und Arbeitsbedingungen im Quartier zu stärken sowie 16 17

10 Integriertes Handlungskonzept Integriertes Handlungskonzept offensive Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner insbesondere von Jugendlichen und Kindern, an der Planung und Realisierung von exemplarischen Projekten. Die einzelnen Maßnahmen sollen unter Berücksichtigung und Abwägung aller Interessen der Stärkung des Stadtteils zugute kommen. Vor dem Hintergrund dieser Ziele wurde gleichzeitig mit der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebiets beschlossen, den Bebauungsplan mit Grünordnungsplan Nr. 536, der große Teile des Stadtteils umfasst, zu ändern und Teilbebauungspläne aufzustellen. Die ersten Planungen für ergänzenden Wohnungsbau wurden in den Folgejahren an der Kiene-, Aschenbrenner- und Petrarcastraße realisiert. In Erkenntnis der weiterhin bestehenden Funktionsschwächen des Sanierungsgebietes wurde das Hasenbergl mit Stadtratsbeschluss vom in das Bund-Länder- Programm Soziale Stadt aufgenommen. Hieraus ergeben sich die nachstehend beschriebenen erweiterten Handlungsmöglichkeiten zur Stadtteilerneuerung. Die Ziele lassen sich in folgende gliedern, die das Spektrum des integrierten Handlungskonzeptes abbilden und denen im folgenden Einzelmaßnahmen zugeordnet werden: Aktivierung / Beteiligung Öffentlichkeitsarbeit Wohnen / Wohnumfeld Öffentlicher Raum / Verkehr Infrastruktur Ökonomie Gesundheit / Umwelt Bildung / Kultur Soziales Maßnahmen Die folgende Grafik (Seite 19) gibt einen Überblick über alle bereits durchgeführten, laufenden und geplanten Maßnahmen im Hasenbergl den n zugeordnet. Die Projekte sind im Anhang zu dieser Broschüre ab Seite 35 einzeln dargestellt und jeweils kurz erläutert (Stand Mai 2003). Die Maßnahmen werden bei weitem nicht alleine aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert, sondern häufig anteilig, zu großen Teilen aus privaten Mitteln oder aus anderen Fördermöglichkeiten. Auch im Hasenbergl zeigt sich die Initialwirkung der Städtebauförderung, die von einem beachtlichen anderweitigen Investitionsvolumen begleitet wird. Die Gesamtbeträge sind in der Kosten-, Finanzierungs- und Zeitplanung auf Seite 30 zusammengestellt. Maßnahmen Aktivierung/Beteiligung Quartierskoordination, Stadtteilbüro Linkstraße 56 Durchführung einer Zukunftskonferenz Kinder-Aktions-Koffer Aktivierende Befragungen von Jugendlichen Wohnen/Wohnumfeld Neubau Wohnungen Kiene-/Aschenbrennerstraße Neubau Wohnungen Petrarcastraße Neubau Wohnungen der Stadtwerke Dülferstraße Bebauungsplan Wohnungen Blodig-/ Dülferstraße Neubau Hochgarage Stösserstraße Durchwegung Wohnhaus Aschenbrennerstraße 6 Wohnumfeldgestaltung Wintersteinstraße Umwandlung der städt. Unterkünfte Ökonomie Neubau Ladenzentrum Aschenbrennerstraße mit Fassadenprojekt Neubau Ladenzentrum Linkstraße 56 mit Fassadenprojekt Entwicklung des Quartierszentrums Blodig- /Dülferstraße Aufwertung weiterer Ladenzentren Neubau Werkstätten für Junge Arbeit und Fitnessbetrieb, Schleißheimerstraße Gründung der Genossenschaft made in hasenbergl Beschäftigungsinitiativen-Gastronomie STEINER s + Stadtteilcafé Soziale Stadt Hasenbergl Öffentlichkeitsarbeit Stadtteilzeitung Kurz und Bündig Aufbau einer Internetplattform Interkulturelle Woche Verschiedenes (Broschüren, Ausstellungen, Imagekampagne) Öffentlicher Raum/Verkehr Neugestaltung Pfarrer Steiner Platz Bewohnertreffpunkt und Aktionsraum für Kinder und Jugendliche am Goldschmiedplatz Aktivierung Feldmochinger Anger, Erlebnisspielplatz und weitere Bereiche Umgestaltung der Schleißheimer Straße Einrichtung eines Festplatzes auf dem Dülferanger Infrastruktur Umbau Eltern-Kind-Initiative HMI e.v., Wintersteinstraße mit Lerngarten Neubau Kindergarten Aschenbrenner- / Linkstraße Planung Kindergarten mit Krippe, Rainfarn-/ Riemerschmiedstr Umbau Stadtteilcafé Treffpunkt, Wintersteinstraße Umbau und Konzeption Lokal STEINERS, Aschenbrennerstr. Club Dülfers Soziale Infrastruktur und weitere Soziale Einrichtungen Gesundheit/Umwelt Bildung/Kultur Neubau Förderschule Wichern Zentrum Studio Archiv Hasenbergl, Lebensgeschichten von Senioren Modellprojekte zur interkulturellen Stadtteilentwicklung Aufbau einer Autorenwerkstatt Theaterprojekte für Kinder Unterstützung Kulturverein Sinnenreiz Schultutorenprojekt Eduard Spranger Schule Übergeordnetes Grünkonzept für den Stadtteil Kinderferienmaßnahme TAKA TUKA Schulhofumgestaltung Ittlingerschule 18

11 Integriertes Handlungskonzept Organisation/ Beteiligte Kooperation in der Verwaltung/ Projektsteuerung Zur stadtweiten Koordination des Programms wurde im August 1999 eine referatsübergreifende Lenkungsgruppe Soziale Stadt (LGS) mit einem ständigen Teilnehmerkreis aus Sozialreferat, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Referat für Gesundheit und Umwelt und Planungsreferat sowie einem erweiterten Teilnehmerkreis (weitere städtische Referate sowie sonstige Dienststellen und Experten) eingerichtet. Diese Lenkungsgruppe hat gemäß ihrer Geschäftsordnung die Steuerung und Strukturierung der stadtweiten Umsetzung des Programms Soziale Stadt in der Landeshauptstadt München in inhaltlicher, zeitlicher und finanzieller Hinsicht übernommen. Die Geschäftsführung und den Vorsitz der LGS übt das Planungsreferat, Hauptabteilung Stadtsanierung und Wohnungsbau aus. Die LGS ist beispielgebend für eine ressortübergreifende Zusammenarbeit der Referate der Landeshauptstadt München und Bündelung der Ressourcen. Dabei unterstützen die Teilnehmenden die Projekte in ihren Referaten in inhaltlicher, finanzieller und zeitlicher Hinsicht und vernetzen sie mit bestehenden Maßnahmen. Darüber hinaus tragen sie auch für einen ausreichenden Informationsfluss innerhalb der Referate Sorge. Die Tätigkeit der LGS berührt die Kompetenzen der politischen Gremien nicht; vielmehr dient sie der Vorbereitung und Umsetzung von Beschlüssen. Kooperation im Stadtteil Koordinierungsgruppe und Quartierskoordination Die LGS hat auch die Einrichtung der zur Programmsteuerung erforderlichen Gremien auf Stadtteilebene initiiert und unterstützt. Im Hasenbergl hat sich nach einem ersten Fachgespräch die sog. Koordinierungsgruppe gebildet. In der Koordinierungsgruppe Hasenbergl (KGH) sind Akteure aus folgendenden örtlichen Gremien und Einrichtungen vertreten (ständiger Kreis): Bezirksausschuss Stadtteilarbeitskreis Bewohnervertretung Volkshochschule lokale Ökonomie Gruppenpraxis Sozialbürgerhaus und REGSAM (Facharbeitskreis Hasenbergl). Zudem gehören der KGH Vertretungen von fünf städtischen Referaten an. Die KGH hat sich eine Geschäftsordnung gegeben, in der neben Regelungen zur Zusammensetzung und zur Abstimmung folgende Aufgaben beschrieben sind: Aufgabe der KGH ist es demnach, mit Unterstützung der Quartierskoordination Projekte zu initiieren, zu begleiten (Patenschaften) und zu priorisieren von der Konzeption bis hin zur Umsetzung und Betreuung im Sinne eines Controllings zu leisten. Durch den direkten Ortsbezug der Koordinierungsgruppenmitglieder wird gewährleistet, dass die Pro- jekte dem örtlichen Bedarf gerecht werden und ein Interessenausgleich stattfindet. Die KGH achtet auf das Einfügen der Projekte in das integrierte Handlungskonzept für das Sanierungsgebiet und schreibt dieses prozesshaft fort. Sie sorgt mit Unterstützung der Quartierskoordination für eine Aktivierung und umfassende Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner und ist verantwortlich für eine intensive stadtteilbezogene Öffentlichkeitsarbeit. Kommunikationsprozesse im Stadtteil werden von ihr gefördert und unterstützt. Die KGH entscheidet eigenverantwortlich über die Vergabe von Mitteln aus dem Verfügungsfonds. Damit können kleinere investive und nichtinvestive Sofortmaßnahmen bis zu realisiert werden. Zur Unterstützung und zum Aufbau des weiteren Beteiligungsprozesses wurde im Hasenbergl für einen befristeten Zeitraum ein interdisziplinär besetztes Team mit der Quartierskoordination beauftragt und ein Stadtteilbüro eingerichtet. Im Hasenbergl ist seit November 2000 das Team der Heinle und Stadler Organisationsberatung mit Herrn Heinle, Herrn Dr. Friedrich, Frau Balla-Cloos (ausgeschieden), Herrn Mühlbauer und seit 2003 mit Herrn Kunze im Einsatz. Die Quartierskoordination hat im wesentlichen folgende Aufgabenbereiche: Erarbeiten und Fortschreiben einer Quartiersstrategie im Rahmen des Programms Soziale Stadt Aktivieren der örtlichen Akteure, Bewohnerinnen und Bewohner, Öffentlichkeitsarbeit, Projektbegleitung, Unterstützen der Programmorganisation. Die Aufgaben werden jährlich in einem Arbeitsprogramm angepasst und in Berichten dokumentiert. Aktivierung und Beteiligung Die Aktivierung und Beteiligung der örtlichen Akteure und der Stadtteilbevölkerung im Hasenbergl setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Stadtteilbüro Seit 2000 steht im Stadtteil als Anlaufstelle und Treffpunkt für alle Aktivitäten der Sozialen Stadt ein Stadtteilbüro zur Verfügung. Der vorübergehenden Unterbringung im Kunstbüro an der Aschenbrennerstrasse folgten eigene Räume im Ladenzentrum an der Linkstrasse. Neben den regelmäßigen Öffnungszeiten treffen sich hier monatlich die Koordinierungsgruppe und themenbezogene Umsetzungsgruppen. Es finden Workshops und Veranstaltungen statt. Eine Mitarbeiterin des Stadtteilbüros stammt aus dem Stadtteil und kann sich hier nach der Familienphase wieder für den Berufseinstieg qualifizieren

12 Integriertes Handlungskonzept Integriertes Handlungskonzept Aktivierende Befragungen Seit 1999 wurden im Stadtteil verschiedene aktivierende Befragungen durchgeführt. Sie galten entweder einer allgemeinen Themenabfrage oder waren thematisch gebunden, wie zwei Umfragen zum interkulturellen Stadtteilleben. Kinder und Jugendliche wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendamt mit speziellem methodischen Hintergrund befragt. Die Kinder im Rahmen des Einsatzes des Kinder-Aktions-Koffers und die Jugendlichen mit eigens dafür mit der LMU entwickelten Fragebögen. Beide Befragungen sind in Broschüren dokumentiert. Daraus entstand ein breites und differenziertes Bild des Stadtteils aus der Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner und der örtlichen Aktiven. Aktivierende Befragungen sind eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung von Handlungsansätzen und Projekten von unten aber auch Medium zur Gewinnung von Bürgerinnen und Bürgern, die aktiv ihren Stadtteil mitgestalten wollen. Schwerpunktveranstaltungen Zukunftskonferenz Als erste große Veranstaltung der Sozialen Stadt wurde im Mai 2001 eine Zukunftskonferenz im Hasenbergl durchgeführt, bei der die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils sich zwei Tage intensiv mit der Vergangenheit und Zukunft des Hasenbergl auseinander setzten. Aus den zehn wichtigsten Themen der Zukunftskonferenz sind sog. Umsetzungsgruppen hervorgegangen, die Themen weiterverfolgen und daraus Einzelprojekte entwickeln. Umsetzungsgruppen sind tätig zu den Themen Arbeit und Gewerbe Wohnen und Umwelt Kultur Schule und Bildung sowie Jugend. Exemplarisch können hier folgende Aktivitäten genannt werden: Vernetzung der örtlichen Gewerbetreibenden, Organisation eines Ramadama, Aufbau eines neuen Kulturvereins und Durchführung kultureller Veranstaltungen, Errichtung eines Lerngartens, Vernetzung der Schulen und Kindergärten, Befragung der Jugendlichen... Wichtig für die Umsetzungsgruppen ist, dass hier Bürgerinnen und Bürger an Projekten mitwirken können, die vor Ort relativ zeitnah umgesetzt werden können. Bei Großprojekten, wie z.b. der Schaffung eines Gymnasiums sind die Mitwirkungsmöglichkeiten eher begrenzt, weil die Entscheidungen letztlich vom Stadtrat im gesamtstädtischen Zusammenhang gefällt werden. Interkulturelle Woche kunterbuntes Hasenbergl Im Jahr 2002 wurde statt einer weiteren Großveranstaltung eine interkulturelle Woche durchgeführt. Mit dem Motto Kunterbuntes Hasenbergl und einem vielseitigen Wochenprogramm konnte sich die Soziale Stadt in ihrem breiten Wirkungskreis darstellen. Ziel war auch das interkulturelle Zusammenleben im Stadtteil zum Thema zu machen und zu fördern. Stadtrat Stadt LGS Lenkungsgruppe ständiger Kreis: Sozialreferat (SR) Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) Referat für Stadtplanung und Bauordnung (PLAN) Kooperation in der Verwaltung Quartier KGH Koordinierungsgruppe ständiger Kreis: Bezirksausschuss Stadtteilarbeitskreis Bewohnervertretung Junge Arbeit Gruppenpraxis Volkshochschule Sozialbürgerhaus REGSAM (Facharbeitskreis Hasenbergl) PLAN SR RAW RGU Schulreferat (Sch) erweiterter Kreis: Stelle für interkulturelle Zusammenarbeit REGSAM Moderation QK Quartierskoordination Kooperation im Stadtteil Aktivierung / Beteiligung UGUmsetzungsgruppe Arbeit + Gewerbe UG Wohnen + Umwelt UG Jugend UG Schule + Bildung UG Kultur Unterstützung / Moderation P 1 Gestaltung Goldschmiedplatz, JUNGE ARBEIT,... Schwerpunktveranstaltungen Zukunftswerkstatt Interkulturelle Woche,... Themenarbeit in Umsetzungsgruppen Projektarbeit in Projektteams Quartiersbevölkerung 22 23

13 Integriertes Handlungskonzept Integriertes Handlungskonzept Akteure im Sanierungsgebiet Hasenbergl Stand 02/2003 Träger/ Amt Ansprechpartner Adresse Telefon/Fax Koordinierungsgruppe Hasenbergl Hier wurde deutlich, dass es noch weiterer Hilfe zur Selbsthilfe bedarf und eine quartiersübergreifende Veranstaltungsreihe dieser Größenordnung einen erheblichen Kraftakt für die Engagierten bedeutet. Öffentlichkeitsarbeit Die Öffentlichkeitsarbeit ist sowohl nach innen an die Stadtteilbevölkerung gerichtet (Mitwirkungsmöglichkeiten), als auch nach außen an die Bevölkerung Münchens (Neuerungen im Hasenbergl) und an die Medien (positive Berichterstattung). Ein beträchtliches Engagement des Planungsreferates und des Bezirksausschusses liegt in der Pressearbeit, um die neuen Projekte im Hasenbergl und den Prozess der Stadtteilerneuerung kontinuierlich darzustellen. Im Statteilbüro werden in einer Ausstellung und durch Aushänge die Projekte vorgestellt und die Mitwirkungsmöglichkeiten aufgezeigt. Ein Flyer informiert über die Ziele des Programms und die Aufgaben der Quartierskoordination. Bei Veranstaltungen werden die Videodokumentationen über die Zukunftskonferenz und das Beteiligungsprojekt Gold- schmiedplatz gezeigt. Eine Bewohnerzeitung informiert über neue Projekte im Stadtteil. Ein Internet-Auftritt Soziale Stadt Hasenbergl ist im Aufbau. Da der Stadtteil Hasenbergl unter einem historisch bedingten, sehr hartnäckigen Negativimage leidet, wurde in zwei Workshops mit Experten eine Strategie für eine möglichst nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit zur Imageaufwertung entwickelt. Projektbezogene Beteiligung Besonders positive Erfahrungen der Bürgerbeteiligung konnten in der Stadtsanierung und im Programm Soziale Stadt mit Projekten gemacht werden, die sehr zielgruppenspezifisch, sehr konkret und zeitnah stattfinden. Hier sei ein Projekt aus dem Maßnahmenkatalog besonders herausgegriffen, die Umgestaltung des Goldschmiedplatzes zu einem Bewohnertreff und Aktionsraum für Jugendliche. Das umfassende Beteiligungsverfahren ist in einem Film und einer Kurzdokumentation beschrieben. Die Materialien können extra angefordert werden. ständiger Kreis: Bezirksausschuss 24 Herr Dr. Rainer Großmann Glockenbecherstr. 1b 089/ Feldmoching - Hasenbergl München Fax 089/ Herr Dr. Reinhard Bauer Lerchenauerstr / München Geschäftsstelle Hanauer Strasse 91a 089/ München Fax 089/ Stadtteilarbeitskreis Frau Erika Fellner Caracciolastr / München Frau Ingeborg Kufner Blodigstraße / Fax 089/27877 Bewohnervertretung Herr Hans Sedlmaier Unertlstraße 5 089/ München Fax 089/ Gruppenpraxis Herr Dr. Peter Trumpp Stösserstraße / Fax 089/ Junge Arbeit Herr Michael Sturm Schleißheimerstr / München Fax 089/ Sozialbürgerhaus Nord Frau Bärbel Thelemann Ehrenbreitsteiner Str / München REGSAM, Frau Hermine Kirchner Wintersteinstraße / Facharbeitskreis Hasenbergl VHS- Nord Frau Ilse Macek Troppauerstr / München Fax 089/ Referat für Stadtplanung Frau Angela Wagner Blumenstr / und Bauordnung München 089/ Abteilung Stadtsanierung Referat für Arbeit und Wirt- Herr Günther Weingärtler Herzog- Heinrich-Str / schaft RAW- FB III München Fax 089/ Referat für Gesundheit und Frau Gerlinde Appel Bayerstr. 28a 089/ Umwelt RGU- K München Fax 089/ Sozialreferat S-Z-SP/SB Frau Helga Orleansplatz / Summer-Juhnke München Fax 089/ Schul- und Kultusreferat Frau Ramona Lener Neuhauser Str / Sch- BP München Fax 089/ erweiterter Kreis: Stelle für interkulturelle Frau Dr. Margarete Spohn Burgstraße 4 089/ Zusammenarbeit München Fax 089/ REGSAM Moderation Frau Friedericke Stanigplatz / Goschenhofer de Haas Fax 089/

14 Integriertes Handlungskonzept Integriertes Handlungskonzept Quartierskoordination Wohnungsbaugesellschaften Stadtteilbüro Herr Stefan Heinle Linkstraße Herr Dr. Ernst Friedrich Fax Herr Michael Kunze Herr Mühlbauer Frau Galea-Zacharski Planungsreferat Stadtsanierung Herr Josef Rott Blumenstrasse Frau Patrizia Eberhard München Fax Lenkungsgruppe ständiger Kreis: Sozialreferat Frau Dr. Petra Orleansplatz / Schmid-Urban München Frau Helga 089/ Summer-Juhnke Referat für Gesundheit Herr Reinhard Implerstr / und Umwelt RGU- K Fuß-Kaplonek München Frau Gerlinde Appel 089/ Referat für Arbeit und Wirt- Frau Dr. Anneliese Durst Herzog- Heinrich-Str / schaft RAW- FB III Herr Günther Weingärtler 089/ Südhausbau GmbH & CoKG Herr Helmut Sloim Görrestraße 2 089/ München Fax 089/ Bayerische Städte- und Herr Tietze Lillienthalallee / Wohnungsbau GmbH Herr Robert Beyer München GWG, Herr Richard Groß Sonnenstraße / gemeinnützige Wohnstätten München & Siedlungsgesellschaft mbh GBW AG Herr Franz Schmidt Dom-Pedro-Str / Bay. Wohungs- Aktienges. Herr Thomas Dovern München Schulen Willy Brandt Gesamtschule Herr Stefan Dehne Freudstraße / Hauptschule a.d. Eduard-Spranger-Str / E.-Spranger Str Erich Kästner Realschule Petrarcastraße 1 089/ Wichern-Zentrum Heinrich-Braun-Weg 9 Sonderpädagogik Planungsreferat HA I Herr Klaus Illigmann Blumenstr / München Herr Herbert Folda Planungsreferat HA III Frau Gertrud Hautum Blumenstr / (Geschäftsführung) (Vorsitz) München Frau Susanne Ritter 089/ erweiterter Kreis: Direktorium HA II Frau Gertraud Loesewitz Marienplatz 8 089/ München Direktorium Stelle für Frau Dr. Margarete Spohn Marienplatz 8 089/ interkulturelle Zusammenarbeit München Kommunalreferat RV Frau Silke Pesik Rossmarkt 3 089/ München Schul- u.kultusreferat Sch-BP Herr Siegfried Neuhauser Str / Trautmannsberger München Kulturreferat N.N. Burgstr München Baureferat Bau-G Herr Dr. Ulrich Schneider Friedensstr / München Oberste Baubehörde im Frau Karin Sandeck Franz-Josef-Strauß- 089/ Bayer. Staatsministerium Ring 4 des Inneren, SG II C München Herr Ulrich Hach 089/ Fax 089/ Regierung von Oberbayern Herr Armin Keller Maximilianstr / SG München Fax 089/ Grundschulen Kinderkrippen städtische Kindergärten Ittlingerstraße 089/ Eduard-Spranger-Str. 089/ Paulckestraße 089/ Thelottstraße 089/ Reschreiterstraße / Fax 089/ Fortnerstraße / Eduard Spranger Str / München Heinrich-Braun-Weg 5 089/ / Heinrich-Braun-Weg /

15 Integriertes Handlungskonzept Integriertes Handlungskonzept Ittlingerstraße / Paulckestraße / Petrarcastraße 2 089/ Stösserstraße / Thelottstraße / Elternbeirat Ittlinger Schule Frau Angelika Kuban Linkstr. 80 Herr Hentch Willy-Brandt-Gesamtschule Frau Oestreicher Freudstr München Stadtteilcafe Herr Seidl Wintersteinstr Fax Lokal Steiner s Herr. Sturm Aschenbrennerstr Fax Verein sinnenreiz Frau Barbara Wolf Kienestraße 1a nichtstädtische Kindergärten Kiga St. Matthäus Eduard Spranger Str / München Caritas Integrations- Kiga Fortnerstraße 9/11 089/ KITZ Arbeiterwohlfahrt Stösserstraße / Vom Sozialreferat geförderte Elterninitiativen Montessori Kinderhaus Frau Cheema Wintersteinstraße / Kirchen Evang. Pfarrei Evangeliumskirche Pfarrer Lessmann Stanigplatz 11 b 089/ Fax 089/ Kath. Pfarrei Mariä Sieben Pastoral-Referent Thelottstr / Schmerzen Otto Lang Fax 089/ Kath. Pfarrei St. Nikolaus Stanigplatz Akteure aus dem Quartier Kinder- und Jugendtreff Herr Achim Seipt Wintersteinstr Der Club Kinder- und Jugendtreff Frau Ulrike Hämmerle Dülferstr s Dülfer Freizeitstätte KistE Herr Erich Mehlsteibl Gundermannstr Kunstbüro Herr Sturm Aschenbrennerstr / Genossenschaft Herr. Sturm Aschenbrennerstr made in Hasenbergl Herr Ottmann Fax Stadtteilzeitung Frau Linda Kammerer Wintersteinstr / Kurz & Bündig Kath. Jugendfürsorge in der Frau Johanna Hofmeir Thelottstr. 28 Erzdiözese München-Freising e.v Caritas-Zentrum Herr Fritz Jäger Karlsbader Str München-Nord München Fax Frau Mira Cindric /45 Fax Gesundheitsberatungsstelle Frau Constanze Wintersteinstr / Hasenbergl Söllner-Schaar 089/ Pro Familia Frau Hermine Kirchner Wintersteinstr / Fax 089/ Sozialer Beratungsdienst Frau Gschwendtner Stanigplatz HSB e.v. Seniorenpavillion Herr Maushacke Pfarrer-Steiner-Platz Sozialer Beratungsdienst HSB e.v. TAKA TUKA Frau Claudia Tomasch Wintersteinstr Sozialer Beratungsdienst HSB e.v. Fax Kinder - Aktions - Koffer Frau Jana Frädrich Orleansplatz Sozialreferat München Gartennachbarschaft Herr Türk Wintersteinstr Hasenbergl,Nord e.v. T.S.V. München 1954 e.v. Grohmannstr Junge Arbeit Frau Adelheid Egerer Schleißheimerstr / München Fax 089/ Verein Stadtteilquartier e. V. Hans Sedlmaier Unertlstr München Gemeinwesenarbeit Herr Stefan Fröba Wintersteinstr im Hasenbergl Frau Johanna Glück Schulsozialarbeit Frau Ingeborg Chyll Eduard-spranger-Str / Eduard-Spranger-Schule München Fax 089/

16 Integriertes Handlungskonzept Integriertes Handlungskonzept Kosten- Finanzierungs- und Zeitplanung 2001 bis 2005 Nr Maßnahme Zeit- Gesamtkosten Mitfinanzierung/ Mitfinanzierung/ Städtebauförderung rahmen Förderung Förderung 1 1 Stelle Nr. Maßnahme Zeit- Gesamtkosten Mitfinanzierung/ Mitfinanzierung/ Städtebauförderung rahmen Förderung Förderung 1 1 Stelle 1 Quartierskoordination ,00 0, ,00 2 Stadtteilbüro ,00 0, ,00 3 Verfügungsfonds ,00 0, ,00 4 Beteiligungsverfahren/ nn nn Stadtjugendamt ,00 Befragungen (Kinder- Aktions-Koffer, Jugendbefragung; sonstige geplant) 5 Öffentlichkeitsarbeit ,00 450,00 Bezirksausschuss ,00 (Internetplattform, Stadtteilzeitung, Interkulturelle Woche, Werbekampagne, Veranstaltungen...) 6 Neubau Kiene , ,00 Wohnungs- 0,00 /Aschenbrennerstr. bauförderung 7 Neubau Petrarcastr , ,00 Wohnungs- 0,00 bauförderung 8 Neubau Blodig ,00 0, ,00 /Dülferstr. (Planung) 9 Hochgarage , ,00 Stellplatzablöse ,00 mittel 10 Durchwegung , ,00 Südhausbau ,00 Aschenbrennerstr Umwandlung städt , ,00 Sozialreferat ,00 Unterkünfte mit Wohnumfeldgestaltung 12 sonstige Maßnahmen ,00 0, ,00 im Wohnumfeld 13 Pfarrer-Steiner-Platz , ,00 Südhausbau ,00 14 Goldschmiedplatz , ,00 Baureferat plus ,00 Sachspenden 15 Feldmochinger Anger ,00 0, ,00 Erlebnisspielplatz und sonstige Bereiche 16 Festplatz Dülferanger , ,00 Bezirksausschuss ,00 17 Umgestaltung ,00 nn Baureferat ,00 Schleißheimer Straße 18 sonstige Maßnahmen ,00 0, ,00 im öffentlichen Raum 19 Quartierszentrum ,00 0, ,00 Dülferstr. Freimachung bürgerschaftl. Nutzung 20 Neubau Werkstätten , ,00 Sozialreferat ,00 Junge Arbeit und ,00 Eigenmittel, etc. Fitnessbetrieb 21 Genossenschaft , ,00 RAW, Eigenmittel, ,00 made in hasenbergl ,00 Erlöse,Stiftungen, Darlehen 22 sonstige kleine ,00 0, ,00 Baumaßnahmen 23 Umbau Eltern-Kind , ,00 Eigenmittel ,00 Initiative 24 Neubau KIGA ,00 Schulreferat 0,00 Aschenbrennerstr. 25 Neubau KIGA , ,00 Schulreferat 0,00 Rainfarnstraße 26 Umbau Stadtteilcafé , ,00 Sozialreferat , ,00 GWG ,00 Eigenmittel, etc. 27 Lokal Steiner's , ,00 Arbeitsamt , ,00 Eigenmittel, etc. 28 Jugendzentrum , ,00 Sozialreferat 0,00 Der Club und s'dülfer 29 Neubau nn nn Schulreferat 0,00 Wichernzentrum 30 Studio Archiv , ,00 Kulturreferat ,00 31 interkulturelle , ,00 Direktorium ,00 Stadtteilentwicklung Caritas 32 Theaterprojekte ,00 400,00 Bezirksausschuss 4.500,00 200,00 Schulreferat 600,00 Eigenmittel 33 Schultutorenprojekt ,00 0, ,00 34 Ferienmaßnahme , ,00 Eigenmittel ,00 TAKA TUKA ,00 Sozialreferat 35 Grünkonzept (Planung) ,00 0, ,00 36 weitere Maßnahmen nn ,00 Sozialreferat 0,00 des Sozialreferates Summe , , ,00 Hinweise Die Aufstellung ist eine Kosten- und Finanzierungsübersicht über die Gesamtmaßnahme im Zeitraum 2001 bis Die Maßnahmen wurden daher nach Möglichkeit sinnvoll zusammengefasst. Soweit bekannt, wurden die tatsächlichen oder beantragten Kostenansätze angegeben, alle übrigen Angaben entsprechen den jeweiligen Ansätzen in der Programmanmeldung bei der Regierung von Oberbayern. Für Teile der Maßnahmen ist die Finanzierung bereits gesichert, andere müssen noch finanziert werden. Privat finanzierte Maßnahmen sind in der Tabelle nicht enthalten. Stand April

17 Evaluierung / Monitoring Übersichtsplan Evaluierung / Monitoring Zur Frage, mit welchen Projekten, mit welcher Vorgehensweise die besten Ergebnisse im Stadtteil erreicht werden können, gibt es derzeit folgende Aktivitäten: Die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern hat bereits Anfang 2000 ein interdisziplinär zusammengesetztes Team beauftragt, das Programm bayernweit wissenschaftlich zu begleiten. Auch im Stadtteil Hasenbergl wurden in diesem Zusammenhang einige Akteure interviewt. Die Auswertung wird demnächst vorliegen. Die Wirksamkeit der einzelnen Projekte wird soweit möglich von der örtlichen Koordinierungsgruppe (KG) und auch von der Lenkungsgruppe Soziale Stadt beobachtet. Diese Aufgabe ist in der Geschäftsordnung der KGH folgendermaßen formuliert: Die KGH initiiert, berät, begleitet, unterstützt und priorisiert Projekte und Initiativen ggf. mit Unterstützung der Quartierskoordination von der Konzeption bis zur Umsetzung und Betreuung im Sinne eines Controllings. Sie achtet dabei auf die Integration in eine Gesamtstrategie für den Stadtteil. Da gerade in der Startphase der gesamte Entwicklungsprozess nicht überfrachtet und grundsätzlich zusätzliche Kosten vermieden werden sollten, wird nun begonnen, die Evaluierung im Sinne eines Qualitätsmanagements im Rahmen des jeweiligen Projektes durchzuführen. Für jede Maßnahme werden je nach Erfordernis Leistungen, Ziele und ggf. messbare Indikatoren vereinbart, die in den Projektberichten festzuhalten sind. Die jeweiligen Gremien, die KG bzw. die LGS werten diese aus, geben Rückmeldung an die Projektverantwortlichen und fassen die Ergebnisse in den Jahresberichten zusammen. Um einen kontinuierlichen Überblick über Veränderungen in den Programmgebieten, aber auch zum Vergleich in anderen Stadtbezirken zu erhalten, beabsichtigt das Planungsreferat den Aufbau eines Monitoring mit entsprechenden Indikatoren. Zur Umsetzung der Projektbegleitung benennt die Koordinierungsgruppe bei Verfügungsfond-Projekten (< ) eine Patin oder einen Paten, die als Ansprechpartner die Bürgerinnen und Bürger begleiten, unterstützen und gemeinsam mit den Beteiligten in der KGH Zwischenstände zu den Projekten darstellen. Auch im Leistungsbild der Quartierskoordination sind entsprechende Aufgaben zur Begleitung von Bürgern bei der Initiative und Durchführung von Projektideen enthalten

18 Resümee / Ausblick Resümee / Ausblick Das Hasenbergl hat in den letzten Jahren im Rahmen der Stadtteilsanierung und des Programms Soziale Stadt viele positive Veränderungen erfahren. Der Prozess, die beschriebenen Schwächen zu reduzieren und die Potenziale weiterzuentwickeln geht in großen Schritten voran. Ein Lernprozess für die Stadtteilbevölkerung war, dass es Entwicklung und Erneuerung ohne Veränderung nicht gibt. Zudem können gesamtgesellschaftliche Veränderungen nicht alle auf Stadtteilebene gelöst werden. Das Akzeptieren von Veränderungen und das Zusammenwachsen mit Neuem passiert auf einer sehr individuellen Ebene. Die umfassende Bürgerbeteiligung und das Engagement der im Stadtteil Aktiven trägt hier Früchte. Der Prozess der Stadtteilerneuerung wird auf breiter Basis getragen. Die Beteiligungsprozesse werden mit unterschiedlichen Methoden erfolgreich durchgeführt. Von der Zukunftskonferenz bis zur Baumpflanzaktion gibt es ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Die örtliche Koordinierungsgruppe hat sich als wichtiges Forum zum Informationsaustausch und zur Beratung über die Quartiersentwicklung etabliert. Die Aktivitäten im Sinne des Programms Soziale Stadt können so im Stadtteil besser vernetzt werden. Zunehmend wurden Projektanträge aus dem Stadtteil an die Koordinierungsgruppe herangetragen und dort je nach Zuschussbedarf aus dem sog. Verfügungsfonds entschieden oder vorberaten und an die Lenkungsgruppe weitergegeben. Die Möglichkeit, kleinere Sofortmaßnahmen örtlicher Initiativen aus dem Verfügungsfonds zu unterstützen hat sich bewährt. Durch die Beauftragung der Quartierskoordinatoren und die Eröffnung der Stadteilbüros als Anlaufstelle vor Ort konnten mehr und mehr unterschiedliche Bewohnergruppen über das Programm Soziale Stadt informiert und zur Beteiligung angeregt werden. Entsprechend den Zielsetzungen sind große bauliche Projekte besonders im nördlichen Teil des Quartiers an der Aschenbrennerstrasse bereits durchgeführt und viele kleineren Initiativen gestartet. Einer weiteren Begleitung bedürfen entsprechende geplante Maßnahmen an der Dülfer- und Blodigstrasse, wie ergänzender Wohnungsbau und der Neubau des Quartierszentrums mit Sozialbürgerhaus. Nicht zuletzt die zahlreichen Infrastrukturmaßnahmen werden in Ergänzung zu der beschriebenen hohen Wohnqualität die Attraktivität des Stadtteils deutlich erhöhen. Die besonderen Anstrengungen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zielen auf eine nachhaltige Imageverbesserung. Meinungsträger und die Medien sind dazu aufgerufen, mit alten Vorurteilen zu brechen und den zahlreichen positiven Veränderungen Anerkennung zu verschaffen. Der hohe Einsatz lohnt sich für beide Seiten, für die Bürgerinnen und Bürger und für die Verwaltung. Der offene Dialog mit Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung vor Ort führt zu zielgerichteten und maßgeschneiderten Planungen. Zudem können die Ressourcen leichter gebündelt werden. Die Botschaft des Programms eine ganzheitliche Stadtteilentwicklung gemeinsam in Gang zu bringen ist im Hasenbergl angekommen. Bürgerschaftliches Engagement wird hier beispielhaft geleistet. 34

19 Quartierskoordination Aktivierung / Beteiligung Öffentlichkeitsarbeit seit Nov / Ergebnis Beteiligung und Aktivierung der Stadtteilbevölkerung Öffentlichkeitsarbeit zum Programm Soziale Stadt Moderation der Koordinierungsgruppe Betreuung des Stadtteilbüros und Mitarbeiterinnen aus dem Stadtteil Durchführung einer Zukunftskonferenz Begleitung der Umsetzungsgruppen und Projektgruppen Mitwirkung bei der Entwicklung einer Quartiersstrategie in Durchführung Verlängerung geplant Planungsreferat HA III/ 3 (Geschäftsführung) Heinle und Stadler Organisationsberatung (Auftragnehmer) Finanzierung / Förderung Gesamtkosten 2001 ca ,00 1 Nov bis Okt Quartierskoordination Öffentlichkeitsarbeit der Quartierskoordination Zukunftskonferenz Gesamtkosten 2002 ca ,00 1 Nov.2001 Okt.2002 Quartierskoordination Stadtteilbüro Linkstraße 56 Aktivierung / Beteiligung seit Nov / Ergebnis Einrichtung und laufender Betrieb des Stadtteilbüros Sitz der Quartierskoordination Zentrale Anlaufstelle für Bewohnerinnen und Bewohner zum Programm Soziale Stadt Besprechungsraum für Koordinierungs- und Arbeitsgruppen Stadtteilraum Einrichtung angeschlossen Betrieb läuft Planungsreferat HA III/ 3 (Federführung) Südhausbau Junge Arbeit Finanzierung / Förderung Gesamtkosten / Städtebauförderung ,19 1 Miete, laufende Kosten und Einrichtung Gesamtkosten / Städtebauförderung ,97 1 Miete, laufende Kosten Städtebauförderung 2003 bewilligt ,00 1 Miete, laufende Kosten Öffentlichkeitsarbeit der Quartierskoordination Gesamtkosten 2003 bewilligt ca ,00 1 Nov.2002 Okt.2003 Quartierskoordination Öffentlichkeitsarbeit der Quartierskoordination 36 37

20 Kinder Aktions Koffer Aktivierung / Beteiligung Maßnahme des Stadtjugendamtes (Kinderbeauftragte) in Kooperation mit der Stadtsanierung, Programm Soziale Stadt Kinderbeteiligung durch aktive Auseinandersetzung der Kinder mit ihrem Spiel- und Lebensraum und Formulierung eigener Anliegen u.a. in einem Kinderforum ( ) Anwendung des Methodensets Kinder Beteiligungskoffer von MobilSpiel e.v. Bearbeitungszeitraum der Kinder im Hasenbergl war Herbst Mit Aufträgen betraute Fachreferate werden unterschiedliche Zeiträume zur Umsetzung benötigen. Aktivierende Befragung von Jugendlichen 2002 / 2003 Aktivierung / Beteiligung Befragung von Jugendlichen im 24. Stadtbezirk zu ihren Wohn- und Lebensverhältnissen, sowie zum Freizeitverhalten mittels Fragebogen Führung von Experteninterviews Zusammenfassung der Ergebnisse in einer Broschüre mit dem Ziel, dass sich die Schulen und Jugendeinrichtungen besser nach den Bedürfnissen der Jugendlichen richten können. Ggf. können Ansätze für neue Projekte der Sozialen Stadt entwickelt werden. Umsetzung der Anträge in Planung bzw. Durchführung Broschüre über die Auswertung des Koffereinsatzes und das Kinder- und Jugendforum liegt seit 2002 vor. Befragung ist abgeschlossen, Vorstellung der Ergebnisse im Oktober 2002 Fortsetzung von Aktionen geplant Sozialreferat Kinderbeauftragte (Federführung) Planungsreferat HA III/ 3 Sozialreferat Baureferat Referat für Gesundheit und Umwelt Schul- und Kultusreferat Bezirksausschuss 24 Schulen und Einrichtungen vor Ort Finanzierung / Förderung Sozialreferat Planungsreferat HA III/32 UG Jugend Sozialreferat Finanzierung / Förderung Kosten für Beteiligungsverfahren trägt Sozialreferat, Büro der Kinderbeauftragten Einzelprojekte werden über jeweilige Fachreferate finanziert Folgeprojekte im Rahmen der Ansätze Verbesserung des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raumes bei Städtebauförderung eingeplant 38 39

21 Öffentlichkeitsarbeit verschiedene Maßnahmen Öffentlichkeitsarbeit Verschiedene Maßnahmen des Planungsreferates, Abteilung Stadtsanierung, zur breiteren Information über das Programm Soziale Stadt im Hasenbergl und zur Imageverbesserung nach außen (Broschüren, Plakate, Flyer, Ausstellungen, Veranstaltungen), Pressearbeit Stadtteilzeitung Kurz und Bündig Öffentlichkeitsarbeit Aktivierung / Beteiligung Förderung seit Dez Aufbau einer Stadtteilzeitung in Fortentwicklung einer Bewohnerzeitung Finanzierung / Förderung gesamte Laufzeit des Programms Soziale Stadt Konzept für Öffentlichkeitsarbeit erstellt, Workshop Imagekampagne durchgeführt, Stadtteilmonitoring in Planung, Broschüre und Ausstellung Entwicklungsband Aschenbrennerstrasse erstellt, Imagekampagne in Planung Planungsreferat HA III/3 (Federführung) Quartierskoordination verschiedene externe Auftragnehmer bisherige Städtebauförderung: Workshops 2.800,00 1 Broschüren / Ausstellungen bewilligt ,00 1 geplante Imagekampagne ,00 1 Finanzierung / Förderung in Durchführung Ausgaben der Zeitung erscheinen regelmäßig PC zur Erstellung der Zeitung beschafft Workshop durchgeführt Gemeinwesenarbeit am Hasenbergl (Federführung) Sozialer Beratungsdienst Hasenbergl e.v. (Träger) Gesamtkosten/Städtebauförderung 2001 aus Verfügungsfonds 2.134, aus Verfügungsfonds 1.016,68 1 derzeit ist eine Fortführung des Projekts in 2003 nicht beantragt 40 41

22 Internetplattform Öffentlichkeitsarbeit Beginn April 2002 Fertigstellung Sommer 2003 Erstellung einer Internetseite Soziale Stadt für das Hasenbergl durch einen externen Auftragnehmer Erstellung der Internetseite Hasenbergl durch Akteure aus dem Stadtteil Vernetzung der beiden Seiten in Durchführung Planungsreferat HA III / 32 BBJ Consult AG (Auftragnehmer) Quartierskoordination BA 24 Engagierte Bürgerinnen und Bürger des Hasenbergl Finanzierung / Förderung Kosten Soziale Stadt (Hasenbergl) ,00 1 Interkulturelle Woche Öffentlichkeitsarbeit Aktivierung / Beteiligung Beteiligung und Aktivierung der Bevölkerung Öffentlichkeitsarbeit zum Programm Soziale Stadt Angebot verschiedener Veranstaltungen, wie z.b. Kindernachmittag, Filme, Literatur, Vernetzungstreffen, Ramadama, Markttag mit Umsetzungsgruppen, Fachreferaten, Quartierskoordination und BA durchgeführt Planungsreferat HA III / 32 Quartierskoordination Umsetzungsgruppen Kultur, Schule/Bildung, Arbeit/Gewerbe, Wohnen/Umwelt BA 24 Wohnungsgesellschaften im Hasenbergl Pfarrgemeinden im Hasenbergl u.a. Finanzierung / Förderung Gesamtkosten 7.500,00 1 Städtebauförderung 7.050,00 1 Bezirksausschuss 450,

23 Neubau von Wohnungen Kiene-/Aschenbrennerstraße Bebauungsplan Nr Neubau von Wohnungen Petrarcastraße Bebauungsplan Nr a Wohnen / Wohnumfeld Wohnen / Wohnumfeld Finanzierung / Förderung Verbesserung der Wohnungssituation Kienestrasse: Ostwestgerichtete viergeschossige Zeile mit 56 Maisonettwohnungen, zum Teil Eigentumswohnungen Aschenbrennerstraße: 64 öffentlich geförderte Mietwohnungen als Geschosswohnungen sowie in reihenhausähnlicher Struktur Nutzergerechte Überplanung der Freibereiche Kienestrasse 1999 fertiggestellt (56 Wohneinheiten) Aschenbrennerstraße: Die Wohnungen wurden im Herbst 2002 bezogen Planungsreferat HA III / 3 (Baurechtschaffung) GWG (Bauherr) keine Städtebauförderung Wohnungsbaufördermittel ,00 1 Verbesserung der Wohnungssituation Geförderte Mietwohnungen (1.Förderweg und EOF), geförderte Altenwohnungen und frei finanzierte Mietwohnungen Sanierung der Wohnhöfe Gestaltung der Fassaden nach dem Farbkonzept einer Künstlerin Städtebaulicher Vertrag nach 11 BauGB Wohnumfeldverbesserungen Platzgestaltung an der Aschenbrennerstraße Verbesserung der Grünvernetzung mittelfristig 1. Bauabschnitt mit 54 Wohneinheiten 2001 fertiggestellt Beginn 2. Bauabschnitt mit 56 Wohneinheiten 2004 geplant Planungsreferat HA III/32 (Baurechtschaffung) Ottmann GmbH & Co Südhausbau KG (Bauherr) Architekturbüro Ottmann (Planung) Scarlet Berner, Künstlerin Finanzierung / Förderung keine Städtebauförderung Wohnungsbaufördermittel ,

24 Neubau eines Wohnhauses Dülferstraße Bebauungsplan Nr d Neubau von Wohnungen Blodig-/ Dülferstraße Bebauungsplan Nr f Wohnen / Wohnumfeld Wohnen / Wohnumfeld Verbesserung der Wohnungssituation Neubau von 50 Wohnungen für Angestellte der Stadtwerke München Städtebaulicher Vertrag nach 11 BauGB Kostenbeteiligung des Bauherrn an erforderlichen Aufwendungen zur sozialen Infrastruktur und zur Wohnumfeldverbesserung Zweckbindung als Bedienstetenwohnungen auf 25 Jahre mittelfristig Bebauungsplan in 2002 abgeschlossen; Baubeginn voraussichtlich in 2003 Verbesserung der Wohnsituation nördlich der Blodigstraße bzw. Dülferstraße sind weitere Ergänzungsbauten für Miet- und Eigentumswohnungen geplant mittelfristig Aufgrund von städtebaulichen Gutachten werden Bebauungsplanentwürfe für ergänzenden Wohnungsbau vorbereitet. Rechtsverbindlichkeit für 2004 geplant. Planungsreferat HA III/32 (Baurechtschaffung) Bayerische Städte- und Wohnungsbau (Bauherr) Architekten Ebe + Ebe, Scheiblauer und Franke und Rössel Finanzierung / Förderung Planungsreferat HA III/ 32 (Baurechtschaffung) Stadtwerke München (Bauherr) MGS Projektsteuerung Planungsbüro Guggenbichler keine Städtebau- oder Wohnungsbauförderung Finanzierung / Förderung Gesamtkosten Planung ,00 1 Städtebauförderung bewilligt Bisher angefallen ca ,

25 Hochgarage Stösserstraße Wohnen / Wohnumfeld Bau einer Hochgarage in der Stösserstraße mit 488 Stellplätzen u. a. als Ersatz für wegfallende Garagen an der Kienestrasse und Nachweis in Zusammenhang mit Ergänzungsbauten an der Aschenbrennerstraße. Durchwegung Aschenbrennerstrasse 6 Wohnen / Wohnumfeld Herstellen einer Wegebeziehung vom neuen Pfarrer-Steiner Platz, vorbei an der Markthalle, durch das Anwesen Stösserstraße 2-8 zum dahinterliegenden Grünzug kurzfristig Fertiggestellt 1997 GWG (Bauherr) Planungsreferat HA III/3 Büro Scheiblauer (Architektin) Finanzierung / Förderung Gesamtkosten 6,44 Mio. 1 Städtebauförderung 1,02 Mio. 1 Stellplatzablösemittel 3,016 Mio. 1 geplant März bis Juni 2003 Planungsreferat HA III/3 Südhausbau (Eigentümer und Bauherr) Finanzierung / Förderung Finanzierung Südhausbau* ca ,00 1 Städtebauförderung bewilligt ,00 1 Gesamtkosten ca ,00 1 *aus städtebaulichem Vertrag zum Bebauungsplan Nr a, Petrarcastraße

26 Wohnumfeldgestaltung Wintersteinstrasse Wohnen / Wohnumfeld Aktivierung Umwandlung der städtischen Unterkünfte an der Wintersteinstrasse Wohnen / Wohnumfeld In Zusammenarbeit mit dem Bewohnerrat der städtischen Unterkünfte an der Wintersteinstrasse und der örtlichen Gemeinwesenarbeit soll das Wohnumfeld der Unterkünfte im Rahmen einer Bewohnerbeteiligung aufgewertet werden. Das Projekt geht mit der Umwandlung der Unterkünfte in Mietwohnungen einher. mittelfristig Vorentwurf eines Fachplaners erarbeitet und mit den Beteiligten diskutiert. Nach abschließender Abstimmung erfolgt Planungsauftrag und Durchführung mit den Beteiligten. Stadtsanierung Sozialreferat Bewohnerrat Gemeinwesenarbeit Büro Freiraum, Johann Berger Freising Die größte städtische Unterkunftsanlage an der Wintersteinstrasse soll Zug um Zug in eine Mietwohnanlage umgewandelt werden. Mietfähige Bewohner sollen Mietverträge erhalten. Die auf mehrere Jahre angesetzte Maßnahme soll aus dem Programm Soziale Stadt für zwei Jahre angeschoben werden. Neben der Verbesserung der Lebensbedingungen für die Bewohner soll damit auch das Image des Hasenbergls aufgewertet werden. Mit der Umwandlung geht eine Verbesserung des Wohnumfeldes mit Bewohnerbeteiligung einher. Projektinitiierung durch das Sozialreferat Sozialreferat (Federführung) Stadtsanierung Finanzierung / Förderung Gesamtkosten für zwei Jahre ,00 1 Finanzierung / Förderung Gesamtkosten/Städtebauförderung bewilligt ,00 1 Eine Beteiligung der Unterkunftsverwaltung wird angestrebt. Städtebauförderung beantragt ,00 1 Sozialreferat ,

27 Verbesserung im Wohnumfeld verschiedene Maßnahmen Pfarrer-Steiner-Platz Öffentlicher Raum / Verkehr Wohnen / Wohnumfeld kurzfristige Maßnahmen im Wohnumfeld, die sich aus Bürgeranliegen ergeben mittelfristig in Vorbereitung Planungsreferat HA III/3 und HA II/50 Finanzierung / Förderung Gesamtkosten / Städtebauförderung 2003 geplant , Künstlerisches Konzept von Albert Hien Großzügige, freie Platzgestaltung unter Einbindung der vorhandenen Kiefern Plattenbelag, erstellt als Arbeitsprojekt der Jungen Arbeit, erzählt in großen Buchstaben die Fabel vom Hasen und Igel Einweihung zur 40 Jahre Hasenbergl - Feier im Jahr 2000 Namensgebung im Jahr 2001 Bürgeranliegen und Störungen machen eine Umgestaltung und ein begleitendes Gastronomieangebot erforderlich Fertiggestellt 2000 Umgestaltung/Ergänzung 2003 Konzept erstellt Bürgerinformation geplant Finanzierung / Förderung Planungsreferat HA III/32 und HA II/50 Baureferat (Federführung) Künstler Albert Hien Beschäftigungsinitiative Junge Arbeit (Umsetzung von ausgewählten Teilbereichen) Ottmann GmbH & Co Südhausbau KG Finanzierung der Herstellung durch Fa. Südhausbau aus städtebaulichem Vertrag zum Wohnungsbau Petrarcastraße (Bebauungsplan Nr a). Umgestaltung: Städtebauförderung bewilligt ,00 1 Südhausbau (Mobiliar) ,00 1 Steiner`s (gastronomische Betreuung) N.N

28 Goldschmiedplatz Aktionsraum für Kinder und Jugendliche / Bewohnertreff Öffentlicher Raum / Verkehr Aktivierung / Beteiligung Umbau einer stillgelegten Trambahnwendeschleife mit Wartehäuschen in einen Aktionsraum für Kinder und Jugendliche und einen von Bewohnerinnen und Bewohnern selbst verwalteten Treffpunkt Blauer Punkt mit intensiver Nutzerbeteiligung an der Planung und Realisierung Bewohnertreff: Anfang 2000 fertiggestellt Aktionsraum für Kinder und Jugendliche: 1. Bauabschnitt 2001 fertiggestellt 2. Bauabschnitt 2002 fertiggestellt Planungsreferat HA III/ 3 mit HA II/50 (Federführung, Bauherr für Aktionsraum) Baureferat Gartenbau und Hochbau Sozialreferat Stadtwerke München Verein Stadtteilquartier e.v. (Träger Gebäude) Gemeinwesenarbeit am Hasenbergl Bewohnerstammtisch Hasenbergl Nord Urbanes Wohnen (Bewohnerbeteiligung Aktionsraum, Planung und Realisierung) Kinder- und Jugendtreff Hasenbergl Nord Soziale Gruppenarbeit am Stanigplatz Schulsozialarbeit Eduard-Spranger-Schule Bezirksausschuss 24 Feldmochinger Anger Teilbereich Erlebnisspielplatz Öffentlicher Raum / Verkehr Aufwertung des Feldmochinger Angers nördlich der Dülferstraße Verbesserung der Spielplatzsituation durch Bau eines neuen Erlebnisspielplatzes in der Nähe des Jugendtreffs s Dülfer mittelfristig in Vorbereitung Baureferat Gartenbau (Federführung) Planungsreferat HA III/3 und HA II/50 Jugendclub s Dülfer (Träger) Finanzierung / Förderung Gesamtkosten/Städtebauförderung geplant ,00 1 Beteiligung Baureferat Gartenbau und Eigenleistung Träger geplant *alle Teilbereiche Finanzierung / Förderung Gesamtkosten Hausumbau ,00 1 Städtebauförderung: ,00 1 Baureferat ,00 1 Gesamtkosten Freiraum ca ,00 1 Städtebauförderung bewilligt ,00 1 Betriebskosten ,00 1 Eigenmittel (Spenden etc.) 50,00 1 Sozialreferat/Wohnungs- und Flüchtlingsamt 3.098,

29 Umgestaltung Schleißheimer Straße Öffentlicher Raum / Verkehr Festplatz Dülferanger Öffentlicher Raum Infrastruktur Umgestaltung der Schleißheimer Straße ab Dülferstraße / Dülferanger bis zum Goldschmiedplatz Aufwertung der historischen Achse Umnutzung nach Auflassung der Tramtrasse stadtgestalterische und verkehrstechnische Verbesserung, im Zusammenhang mit der Erschließung des Neubaugebietes Panzerwiese mittel- bis langfristig In Planung Abstimmung der verkehrstechnischen und stadtgestalterischen Aspekte Abstimmung eines Kosten- und Finanzierungsplanes Wettbewerb geplant Der Dülferanger als Bindeglied zwischen dem Hasenbergl und dem neuen Stadtteil auf der Panzerwiese soll als künftiger Festplatz ertüchtigt werden. Ein entsprechender Stromanschluss wird rechtzeitig für die Stadtteilkulturwoche 2003 erstellt. kurzfristig Durchführung durch das Baureferat eingeleitet. Stadtsanierung Baureferat, Hochbau Bezirksausschuss Finanzierung / Förderung Gesamtkosten ,00 1 Städtebauförderung bewilligt ,00 1 Baureferat Tiefbau (Federführung und Realisierung) Planungsreferat HA I und HA III/3 Stadtwerke München Bezirksausschuss Bezirksausschuss ,00 1 Finanzierung / Förderung Kostenschätzung gesamt ca. 7,16 Mio. 1 Städtebauförderung geplant: Gutachten/Bürgerbeteiligung ,00 1 Ordnungsmaßnahme ,

30 Verbesserung im öffentlichen Raum, verschiedene Maßnahmen Neubau Ladenzentrum Aschenbrennerstraße 8, Markthalle Öffentlicher Raum / Verkehr Verschiedene Maßnahmen im öffentlichen Raum, die sich aus Bürgeranliegen ergeben Ökonomie Infrastruktur Öffentlicher Raum Bildung/Kultur mittelfristig in Vorbereitung Planungsreferat HA III/3 mit HA II/50 (Planung) Baureferat Finanzierung / Förderung Gesamtkosten / Städtebauförderung 2003 geplant ,00 1 Finanzierung / Förderung Neubau und Erweiterung eines bestehenden Nahversorgungszentrums Angebot: Supermarkt, Gaststätte, Bistro, Apotheke, Fahrschule, Kunstbüro Hasenbergl Fertigung der Fassadensteine durch die Bauhütte Hasenbergl zugehörig zur Jungen Arbeit, Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiative für Jugendliche seit 1998 in Betrieb Südhausbau (Bauherr, Eigentümer) Architekturbüro Ottmann (Planung) Planungsreferat HA III/3 (Genehmigungsverfahren) keine Städtebauförderung 58 59

31 Neubau Ladenzentrum Linkstraße 56 Ökonomie Infrastruktur Öffentlicher Raum Neubau und Erweiterung eines bestehenden Nahversorgungszentrums Angebot: Supermarkt, Bäcker, Reinigung, Zeitungsladen, Stadtteilbüro Ausführung eines künstlerischen Entwurfes, der mit Beziehungslinien arbeitet, die das Zentrum symbolhaft in einen Kontext zur Innenstadt stellen seit Mai 2001 in Betrieb Südhausbau KG (Eigentümer, Bauherr) Künstler Nol Hennissen Planungsreferat HA III/3 (Genehmigungsverfahren) Neubau Quartierszentrum Dülfer- /Blodigstraße, Bebauungsplan Nr g Ökonomie Infrastruktur Öffentlicher Raum Bildung/Kultur Neubau und Erweiterung des bestehenden Quartierszentrums Schaffung eines attraktiven Mittelpunktes mit vielfältigen Angeboten, wie Vergrößerung des Einkaufsangebotes, Integration eines Sozialbürgerhauses und Bürgerbüros, Räume für Dienstleistungsbetriebe, soziokulturelle Angebote Schaffung von Arbeitsplätzen im Stadtteil mittelfristig Erarbeitung eines städtebaulichen Gutachtens auf der Grundlage eines Nutzerbedarfsprogramms für Verhandlungen mit den Eigentümern und Investoren. Einleitung eines Bebauungsplanänderungsverfahrens geplant Finanzierung / Förderung keine Städtebauförderung Planungsreferat HA III/3 (Federführung) Sozialreferat (Sozialbürgerhaus) private Investoren Finanzierung / Förderung Kosten- und Finanzierungsplan liegt noch nicht vor. Sozialreferat (Sozialbürgerhaus) 60 61

32 Ladenzentren Blodigstrasse, Stanigplatz, Fortnerstrasse Ökonomie Öffentlicher Raum Die bestehenden Ladenzentren aus den 60er Jahren sollen unter Mitwirkung der betroffenen Eigentümer und Gewerbetreibenden aufgewertet werden. Es sind Sofortmaßnahmen vorgesehen, die vor allem den Freiraum betreffen und die Aufenthaltsqualität steigern. Ziel ist, damit auch eine Vernetzung der Gewerbetreibenden zu erreichen. mittelfristig Vorbereitung eines Informations- und Vernetzungstreffens durch die Umsetzungsgruppe Arbeit und Gewerbe für Frühjahr 2003 Planungsreferat HA III/32 (Federführung) Umsetzungsgruppe Arbeit und Gewerbe Eigentümer Gewerbetreibende Finanzierung / Förderung Planungskosten ,00 1 Sachkosten Öffentlichkeitsarbeit ,00 1 investive Kosten ,00 1 Gesamtkosten/Städtebauförderung bewilligt ,00 1 Beteiligung durch Eigentümer und Gewerbetreibende vorgesehen. Neubau Junge Arbeit und Fitnessbetrieb, SchleißheimerStraße Bebauungsplan Nr c Ökonomie Bildung / Kultur Gesundheit / Umwelt Infrastruktur Schaffung von Arbeitsplätzen, Qualifizierungs- und Ausbildungsmöglichkeiten für Jugendliche im Stadtteil Verbesserung der Infrastruktur und Gesundheitsförderung Ersatz der bestehenden Garagen und Stellplätze in einer Tiefgarage und einem oberirdischen Garage Beseitigung eines städtebaulichen Missstandes und Aufwertung des Wohnumfeldes mittelfristig Vorhabenbezogener Bebauungsplan (Billigungs- und vorbehaltlicher Satzungsbeschluss vom , Auslegung durchgeführt vom bis ohne Einwendungen) Baubeginn September 2001, zur Zeit in Bau Voraussichtlicher Abschluss der Baumaßnahme Mitte 2003 Planungsreferat HA III/32 (Federführung) Sozialreferat Referat für Arbeit und Wirtschaft Arbeitsamt Referat für Gesundheit und Umwelt Südhausbau (Vorhabensträger / Bauherr) Sozialer Beratungsdienst Hasenbergl e.v. (Träger Junge Arbeit ) Peter Ottmann (Architekt) Finanzierung / Förderung Gesamtkosten 7,15 Mio. 1 Städtebauförderung 2,09 Mio. 1 Sozialreferat 1,63 Mio. 1 Eigenmittel / Spenden 0,76 Mio

33 Genossenschaft made in hasenbergl Ökonomie Infrastruktur Entwicklung des Projektes aus dem Stadtteil durch Gründung einer Genossenschaft zur Finanzierung und als Trägerstruktur für die zwei Geschäftsideen handwerkliche Fertigung von Terrazzo-Boden-Belägen fliegende DINER- Gastronomie für Großbaustellen und unterschiedliche Festlichkeiten Start 2002 wirtschaftliche Eigenständigkeit ab 2005 Genossenschaftsgründung in 2002 erfolgt Vorbereitung der beiden Geschäftsbereiche 2002 Einsatz der Produkte ab Frühjahr 2003 geplant Eltern-Kind-Initiative HMI e.v., Wintersteinstraße 16 Infrastruktur Umbau einer bereits umgenutzten Wohnung in der Wintersteinstraße zu einem privaten, interkulturellen Kindergarten mit inhaltlichen Ansätzen von Montessori Anlage eines Spiel- und Lerngartens als Freibereich Betreuung von altersgemischten Kindergruppen im Alter zwischen 2 und 12 Jahren und ständiger Mitarbeit der Eltern als Zweitkraft Der Antrag wurde Mitte 1999 gestellt Die Fertigstellung erfolgte Mitte 2000 Referat für Arbeit und Wirtschaft Planungsreferat, HA III/3 Sozialer Beratungsdienst Architekturbüro Ottmann Planungsreferat HA III/ 3 (Federführung) Kommunalreferat Eltern-Kind-Initiative HMI e.v. (Träger) Sponsoren Finanzierung / Förderung Finanzierungsplan 2002 Gesamt ,00 1 Eigenmittel / Erlöse ,00 1 Städtebauförderung Soziale Stadt ,00 1 Referat für Arbeit und Wirtschaft ,00 1 weitere Städtebauförderung bis bewilligt ,00 1 Finanzierung / Förderung Gesamtkosten Umbau Wohnung ,00 1 Städtebauförderung ,00 1 Eigenleistungen / Spenden ,00 1 Gesamtkosten Freibereich ,00 1 Verfügungsfond 2.500,00 1 Eigenleistungen / Spenden / BA / ,00 1 Baureferat-Gartenbau Gesamtkosten Betrieb ,00 1 Einnahmen, Kostenbeiträge ,00 1 Sozialreferat-Stadtjugendamt ,

34 Neubau eines Kindergartens Aschenbrenner- / Linkstraße, Bebauungsplan Nr b Infrastruktur Aktivierung / Beteiligung Baubeginn Frühjahr 2002 Fertigstellung Frühjahr 2003 Neubau eines 2 - gruppigen Kindergartens zur Verbesserung der Versorgung mit 50 Kindergartenplätzen Grundstücksschenkung durch Südhausbau Künstlerische Gestaltung des Gebäudes und des Freiraumes mit Platten, in die Alltagsgegenstände von Kindern eingegossen sind Zusammenarbeit einer Künstlerin mit der Jungen Arbeit Bebauungsplan seit rechtsverbindlich in Bau Neubau eines Kindergartens/einer Krippe, Rainfarn-/Riemerschmidstr. Infrastruktur Neubau einer Kooperationseinrichtung für jeweils 4 Kindergartenund Kinderkrippengruppen zur Verbesserung der Stadtteilversorgung mittelfristig Vorläufige Genehmigung des Nutzerbedarfsprogramms Beauftragung des Baureferats mit der Vorplanung Baubeginn geplant 2004 Schulreferat Baureferat Schulreferat (Planung) Baureferat (Durchführung) Planungsreferat HA III/ 32 (Baurechtschaffung) Peter Ottmann (Architekt) Iris Häussler (Künstlerin) Junge Arbeit Kinder aus dem Stadtteil Finanzierung / Förderung Finanzierung Schulreferat Maßnahme im Entwurf des MIP , Investitionsliste 2 mit Baukosten von ,00 1 enthalten Finanzierung / Förderung Finanzierung Schulreferat Baukosten ca.1,37 Mio. 1 Einrichtungskosten ca ,

35 Stadtteilcafé Treffpunkt, Wintersteinstraße 60 Lokal Steiner`s (Markthalle), Aschenbrennerstraße 8 Infrastruktur Ökonomie Umbau und Erweiterung eines Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojektes für arbeitslose Sozialhilfeempfängerinnen und empfänger und Treffpunkte in Hasenbergl Nord mit intensiver Nutzerbeteiligung an Planung und Realisierung wintergartenähnlicher Anbau mit Terrasse Modernisierung der Küche Umfeldgestaltung Infrastruktur Ökonomie Bildung / Kultur Schaffung einer attraktiven Gaststätte im Stadtteil Beschäftigungsinitiative für den Küchenbereich ggf. mit Bildungs- und Lernraum für Internet und kulturellen Angeboten mittelfristig kurzfristig Vorplanung Umbau fertiggestellt Einweihung am Planungsreferat HA III/3 (Federführung) Sozialer Beratungsdienst Hasenbergl e.v. (Träger) Stadtteilcafé (Projektleitung) Bewohnerinnen und Bewohner GWG Gemeinnützige Wohnungsbau Gesellschaft (Bauherr) Planungsbüros Referat für Arbeit und Wirtschaft (Federführung) Planungsreferat HA III / 3 Sozialer Beratungsdienst (Träger) Junge Arbeit (Antragsteller) Südhausbau (Eigentümer) Finanzierung / Förderung Vorläufiger Finanzierungsplan 2002 Gesamt ,00 1 Finanzierung / Förderung Gesamtkosten ,00 1 Städtebauförderung ,00 1 Sozialreferat ,00 1 GWG ,00 1 Eigenmittel/Spenden ,00 1 Städtebauförderung (Anschub) ,00 1 Südhausbau ,00 1 Fa. Siemens ,00 1 Träger 2.556,46 1 Einnahmen ,00 1 Sozialreferat ,

36 Der Club, Kinder- und Jugendtreff Hasenbergl-Nord Kinder- und Jugendtreff s Dülfer Katharina-Adam-Haus Infrastruktur Infrastruktur Zielgruppe: Kinder, Teenies, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 6 27 Jahren; regional orientiertes Angebot; Arbeitsformen/Methoden: offener Bereich, verlagerter Bereich, strukturierter Bereich, flankierender/aufsuchender Bereich; Schwerpunkte: offener Betrieb, geschlechtsspezifische Angebote, Beteiligung/Mitbestimmung, Inter-/Multikulturelle Kinder-/Jugendarbeit, außerschulische Jugendbildung, kulturelle Kinder-/Jugendarbeit, altersübergreifender Ansatz, Medienpädagogik, Sport und Fitness, Suchtprävention, Beratung Zielgruppe: Kinder, Teenies, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 6-27 Jahren; regional orientiertes Angebot; Arbeitsformen/Methoden: offener Bereich, verlagerter Bereich; strukturierter Bereich Schwerpunkte: offener Betrieb, geschlechtsspezifische Angebote, Beteiligung/Mitbestimmung, Inter-/Multikulturelle Kinder-/Jugendarbeit, außerschulische Jugendbildung, kulturelle Kinder-/Jugendarbeit, altersübergreifender Ansatz, Sport und Fitness, Suchtprävention, Beratung ständige Einrichtung ständige Einrichtung in Durchführung in Durchführung Kreisjugendring München-Stadt (Träger) Bayrischer Jugendring (Dachverband) Kreisjugendring München-Stadt (Träger) Bayrischer Jugendring (Dachverband) Finanzierung / Förderung Gesamtkosten ,00 1 Einnahmen, Kostenbeiträge 6.650,00 1 LH München Sozialreferat - Stadtjugendamt ,00 1 Finanzierung / Förderung Gesamtkosten ,00 1 Einnahmen, Kostenbeiträge 8.400,00 1 LH MünchenSozialreferat - Stadtjugendamt ,

37 Neubau Wichernzentrum, Heinrich-Braun-Weg Studio Archiv Hasenbergl, Aschenbrennerstraße Bildung / Kultur Infrastruktur Bildung / Kultur Infrastruktur Ersatzbau der Sonderpädagogischen Fördereinrichtung anstelle der stark baufälligen Gebäude Städtebauliche Verbesserung kurzfristig Bauphase Fertigstellung 2003 geplant Künstlerisches Projekt als Wettbewerbsergebnis auf der Basis lebensgeschichtlicher Interviews mit Menschen aus dem Hasenbergl - Darstellung und Archivierung in dokumentarischem Filmmaterial Verbesserung der Betreuungsangebote älterer Menschen im Stadtteil im Zusammenhang mit altengerechtem Wohnen in der Petrarcastraße Finanzierung / Förderung Sozialer Beratungsdienst Hasenbergl e.v. (Träger) Schulreferat Planungsreferat HA III/3 (Genehmigungsverfahren) Sozialreferat Sozialer Beratungsdienst Sozialreferat Freistaat Bayern (Bay EUG) mittelfristig Gebäude fertiggestellt, Einweihung Archiv in Umsetzungsphase Fortsetzung des Projektes geplant 2003 Kulturreferat (Federführung) Planungsreferat HA III / 3 Sozialreferat (Förderung Altenarbeit) Südhausbau (Bauherr) Sozialer Beratungsdienst e.v. (Nutzer) Peter Ottmann (Architekt) Michael Schultze (Künstler) Bewohner Finanzierung / Förderung Gesamtkosten ,00 1 Städtebaufördermittel ,00 1 Kulturreferat Stadtgeschichte ,00 1 Stiftungsmittel ,

38 Nationalitätenübergreifende Migrationsarbeit Interkulturelle Stadtteilentwicklung Bildung / Kultur Bildung / Kultur abgeschlossen Ende 2001 Die bestehende Infrastruktur soll für Problemlagen der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger ertüchtigt werden Bestandsanalyse soll Defizite und Potentiale herausarbeiten Förderung der Zusammenarbeit und der Vernetzungen der Einrichtungen vor Ort Sozialreferat (Federführung) Caritas (Träger) Finanzierung / Förderung Gesamtkosten ,00 1 Städtebauförderung 2.726,00 1 Stiftungsmittel 7.669,00 1 Eigenmittel Caritas ,00 1 Finanzierung / Förderung Modellprojekt der Stelle für interkulturelle Zusammenarbeit im Rahmen des Programms Soziale Stadt Hasenbergl Interkulturelle Stadtteilentwicklung als neue Form kommunaler Integrationspolitik (Begegnung, Austausch, gemeinsames Gestalten) Durchführung Institut für Praxisforschung und Projektentwicklung IPP mittelfristig Gründung eines Projektteams Bestandsaufnahme und Dialoge Auswertung bezüglich konkreter Bedarfe und Projektideen Durchführung: Startprojekt Jugend und Videoprojekt Hasenbergl 2002 Geplant: Umsetzung der 2. Projektphase in 2003 Stelle für interkulturelle Zusammenarbeit IPP Planungsreferat HA III/3 Sozialreferat Quartierskoordinatoren Startphase: Stelle für interkulturelle Zusammenarbeit ,00 1 Fortsetzung: Stelle für interkult. Zusammenarbeit 2003 geplant ,

39 Begegnung mit der Fremde Wild heart Theatre Bildung / Kultur Aktivierung / Beteiligung 1. Begegnung mit der Fremde Imageverbesserung des Hasenbergl durch Ausstellung und Theateraufführung Begegnung mit der Fremde im Eine Welt Haus Kulturverein sinnenreiz Bildung / Kultur Der Verein entwickelte sich aus der Umsetzungsgruppe Kultur, hervorgegangen aus der Zukunftskonferenz der Sozialen Stadt. Der Verein koordiniert und organisiert kulturelle Veranstaltungen und Projekte in den Bereichen Musik, Theater und Literatur. Interkulturelle Vielfalt und Toleranz sowie der Bezug zum Stadtteil Hasenbergl stehen dabei im Vordergrund 2. Wild heart Theatre Theaterwerkstatt für Kinder mit 4 Gruppen in verschiedenen Schulen und Kindergärten im Hasenbergl gegründet 2002 Zahlreiche Veranstaltung für 2003 geplant zu 1. Aufführung im Eine Welt Haus und zur Zukunftsgala während der Interkulturelle Woche Der Verein setzt sich aus Künstlern, Pädagogen und Wissenschaftlern zusammen, die im Hasenbergl leben oder arbeiten. zu 2. in Durchführung Finanzierung / Förderung 2002 im Rahmen der UG-Kultur durch den Verfügungsfond finanziert Förderung durch das Kulturreferat ist 2003 geplant zu 1. Planungsreferat HAIII/32 Willy Brandt Gesamtschule Fr. Wolf Pädagogisches Institut zu 2. Planungsreferat HAIII/32 Kindereinrichtungen im Hasenbergl Fr. Wolf Finanzierung / Förderung zu 1. Gesamtkosten 2.600,00 1 Pädagogisches Institut 200,00 1 BA ,00 1 Verfügungsfond 2.000,00 1 zu 2. Gesamtkosten 3.500,00 1 Eltern und beteiligte Einrichtungen 600,00 1 Verfügungsfond 2.500,

40 Tutorenprojekt und Qualivorbereitung Eduard-Spranger Hauptschule Bildung Schülerinnen und Schüler helfen als Tutoren bei der Vorbereitung des Mittagessens und der Mittagsbetreuung an ihrer Schule mit. Ziel ist es, das Sozialverhalten der SchülerInnen und die Übernahme von Verantwortung zu fördern. Ältere helfen den Jüngeren. Anbieten eines Qualivorbereitungskurses zur Verbesserung der beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten. Unterstützung im Schuljahr 2002/2003 Projektbeginn 2002 Planungsreferat HAIII/ 32 Schulreferat Schulsozialarbeit Eduard Spranger Schule Finanzierung / Förderung Verfügungsfond 2.512,50 1 TAKA TUKA Kinderferienmaßnahme Gesundheit Kinderferienmaßnahme (Projektaufbau und Projektpflege) bedürftige Kinder aus den Unterkunftsanlagen und dem nördlichen Hasenbergl können sich bei Gastfamilien erholen und Familien erleben Gewinnung von ca. 60 Familien in Deutschland Anschubfinanzierung bis 2004 Beginn 2003 Sozialreferat Planungsreferat HA III/ 32 Sozialer Beratungsdienst Hasenbergl e.v. (Träger) Finanzierung / Förderung Gesamtkosten ,00 1 Eigenmittel (Spenden etc.) ,00 1 Sonstige Finanzierungsmittel ,00 1 Sozialreferat/Wohnungs- und Flüchtlingsamt ,00 1 Gesamtkosten ,65 1 Eigenmittel Sozialer Beratungsdienst Hasenbergl e.v ,00 1 Sozialreferat ,00 1 Städtebaufördermittel ,65 1 Gesamtkosten ,55 1 Eigenmittel Sozialer Beratungsdienst Hasenbergl e.v ,00 1 Sozialreferat ,00 1 Städtebaufördermitte ,55 1 ab 2005 keine Städtebaufördermittel mehr 78 79

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