Zentrum für Löt- und Entlötsysteme

Transkript

1 6LFKHUKHLWVGDWHQEODWWJHPl (*±5LFKWOLQLH(:*,QWHUQDWLRQDOH6WDQGDUG1RUP,62 +DQGHOVQDPH68 :HLFKORW/6Q3E&X )OX PLWWHO)6:7\S% ',1(1 ',1(1 "! #$% & ' (! U Z ` #$% ) ' *,+, -.! / %) - (! D FE5% G%- <H#IJ* +,% -* 2 +, % - 5! 8K-L &2 M 2-%% 0! +, 5! E5 %L '2 => OC %! +N2! :WV T2 J8$ 8K- -,! +,%0.* -J8$ - OC % 6 L '! +N2! 6 L *T2 C#$%O &)H 6 RSY0! 3 '% -=> 2 - Q :C[ #$2 2 \ \=> OC %! 3.! G=1 &)0. )](! J#$ )0. )] "! W^N '% 2 ).! => OC %C(_ T*W#K '] "! 354,6.7 /98;:<+>= 35?>@1ACB # Finkenweg 2 Tel D Kreuzwertheim Fax: Qualitätssicherung Tel nächstgelegenes Krankenhaus Notrufnummer Zinn/Blei/Kupfer/Weichlot mit Flußmittel Typ B ROL0. je nach Flußmittelgehalt: ca bis 60.5 Zinn (Sn) ca. Rest 40% Blei (Pb) ca. 1.6 bis 2.0 Gew. -% Kupfer (Cu) ca. 0.6 bis 3.3 Flußmittel (auf Basis halogenfreier organischer Säuren) Blei P # 61Q /> & 8$2 8K- - % 6 L ca. Rest 40 Gew. -% Xi 20/ Kühn-Birett Merkblatt Gefährliche Arbeitsstoffe, Blatt B 20 Blei Xi mindergiftig 20/22 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken. 33 Gefahr kumulativer Wirkung. 61 Kann das Kind im Mutterleib schädigen. 42/43 Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt möglich. siehe Punkt 11.3 Betroffenen aus dem Gefahrenbereich bringen, für frische Luft sorgen. Gründlich mit Wasser und Seife waschen. Für Material in der Lieferform nicht zutreffend. Für Material in der Lieferform nicht zutreffend. - :C[ W,+N -*.)LSY & 8K.V% S '-2!?.-\V% G '-2! Bei Umgebungsbrand keine Einschränkung. Wasser, bei flüssigem Metall.

2 b +,%0.* -J8$L *. T! 6 ' % (_ % (a * +> -*.)LSY &T! :C[ \ % & - % ' B '%0.0 <:W[.!? JOC2-% ' [.! ^1 '- H #K&! E5 %L '2 => OC %! c =,*. a *a & c d=,*. 5! => OC %CF%? \5! +N2! => OC %Ce+> -* Q 3f * Ÿ 2 0% 0. %% -! c D d & 5! #$ 0T * &\G ( -L * +,L2- "! E5 %G< 2 Q g &% OC % \ * (0! hi - -C#KJ* &*...! &)2 %%! ^j ( k>2 % %! l 3f Y0% ( 0T %. a * Y '%VT % &_ % l me5 %L '2 => OC % W T8$% -2 & - % #K2.! l D d+,% -* 2 <S. ( -%Ÿ 2 ' Q 08W -now '-.! E5 %L '2 => OC %! Im Falle von Feuer umluftunabhängiges Atemschutzgerät. Örtliche Bestimmungen beachten. Abfälle nicht auf allgemeine Deponien geben. Unbrauchbar gewordenes Material und Abfälle an den Hersteller zurück. Bleihaltige Stäube unter Staubvermeidung aufnehmen. Kühn-Birett Merkblatt Gefährliche Arbeitsstoffe, Blatt B 20 Blei S-Sätze 13 Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. 20/21 Bei der Arbeit nicht essen, trinken, rauchen. 53 Exposition vermeiden. Vor Gebrauch besondere Anweisung einholen. Keine spezielle Anforderung, trockene Lagerung sinnvoll. Keine Zusammenlagerung mit Salpetersäure, org. Säuren. Nicht erforderlich 13 gemäß VCI Lagerklassenkonzept. Absaugung erforderlich, wenn Stäube oder Dämpfe entstehen können. Lüftung der Arbeitsräume nach VBG 15. TRGS 900 P # 61Q /> & +, #K ' h9 ' MAK Blei Gesamtstaub 0,1 mg/m³ BAK Blei Vollblut 700 µg/l Blut Vollblut 300 µg/l Blut (bei Frauen unter 45 Jahren) TRGS 505 Blei beachten

3 l U B '%V % &_ % &5! #N<% -! =,*% -! #$ % -! 6k1V. &Y '%! ' Q *a=trt <[.! o B 3 R % )2 % *GS % %'- o 3 '% % 2*5! 0. &a! &! 8K &.! o D 6 & '% -2 g ! Ÿ =p G - % -*T! Ÿ =p H-M =1D A *Gq P! E5 % -*%L* & 5! 6 *Ÿ )r 'H Q 6 -.! 2Ÿ )] H Q T! 2GSY )] 3 (! ' _*.2 ) s! E5_ *-SY - 6 ( (! 2 % - - _* T! +> -*-VT * &* 3 3f %- '.! Ÿ 2 0% 0. % - (! 3f 4 Ÿ 2 0% 0. %. -.! 4 SY * &);X U D l q P! 6 JX Dt q P! _ *. -! V% 2 ), Whi% % TX q P! V% 2 ), W#K2 )0.0T2X q P! (2V%2 ) s! ^1 '- 2 %)0'( Q A -0.2 H h9%% s! ^j %)0% L.X q P! V%S --2 & - Ÿ &_&T! V%S (! o U uhi - -C#K.! t v Blei 6-2 L, )] & g -L E5 g **+1*...! E5 g ** 60! 8K-L &2 CE '% ' %Ÿ 0*.)r! hi - -C#K.! P2, wenn Stäube oder Dämpfe entstehen. erforderlich. Beim Umgang mit flüssigem Metall Schutzbrille oder Gesichtsschild. Geeignete Arbeitsschutzbekleidung. Beim Umgang nicht essen, trinken, schnupfen. Vor Pausen und Arbeitsende Hände waschen. Von Nahrungsmitteln und Getränken fernhalten. fest silber - metallisch Flußmittel allein: geruchlos nach DIN nicht gegeben Beim Löten: leicht wahrnehmbar. geprüft nach: (von Blei) 1740 C S-Sn60Pb38Cu C C C Mit starken Oxydationsmitteln, Ammoniumnitrat und Aziden heftige Reaktionen und Explosionsgefahr möglich. UEG: entfällt OEG: entfällt (von Blei) 3,7 x 10-9 hpa Sn60Pb38Cu2 8.5 g/cm³ entfällt kg/m³ unlöslich mg/l mg/l entfällt Pas: entfällt % entfällt % siehe Kühn-Birett Merkblatt Gefährliche Arbeitsstoffe, Blatt B 20 starke Oxydationsmittel. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine Zersetzungsprodukte des Metalles.

4 w#$ J x.0 f ) ex.0 f )0.2 0 T B &_&.! #$) -Wx.0 f L "! 6 Y ( % 6 RSY 0\ x5 '%.! Q 6 H y> 'ro< &) 5! % 2 % &T! 6 0. % & W#K.! D 3 ( G * B f 3 %.! % (( % -2 g 6 +, 0T &! 0. % & \+50. &.! U z#$2 2 \ \+, &).! D u#$ J.~W)0T2 0. D z#$ J 3 2 S ( 0.! 6 0. % & \=N OW %! D D z^1 &2G? WOC2 ()0.SY ' -.! :W0. 2 -L, 6+> 0 ))S2 & 0.%Y0- & 2! 0. % & \=N OW %! D U ~C)00 f %Ch &).! #I.& %Jx.0 f A -L(! %S %.! ^1 &2G Gk>2 L - 2.! #NS% GS a)0gs +,2 '% 2 G<%! 6 0T % ( => OC %! D Z P 6 + Q hi "! ` Q hi ' (! # Aj >Q =N OW %.! #$2 2 \ \=> OC %! Keine Daten für das Material in der Lieferform. k10sy0t-{#k ' hi ' 6 Y %}+5 % ( GS % (0 * Wirkungen nach wiederholter oder länger andauernder Exposition (subakute bis chronische Toxizität) : Pkt Krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Wirkungen. Eine akute Intoxikation nach Verschlucken oder Hautkontakt ist nicht wahrscheinlich. Wegen der schlechten Resorbierbarkeit über die Magen- Darm-Schleimhaut führen allenfalls extrem hohe Dosen zu akuten Vergiftungserscheinungen. Eine Aufnahme von Blei über die intakte Haut ist nach gesicherter arbeitsmedizinischer Erkenntnis nicht anzunehmen. Bei langfristiger erhöhter Aufnahme von bleihaltigen Stäuben kann es zur Anreicherung des Bleis im Blut kommen. Bei Schwangerschaft muß ein Risiko der Fruchtschädigung als wahrscheinlich unterstellt werden. Bei Exposition Schwangerer kann eine solche Schädigung auch bei Einhaltung des MAK-Wertes nicht ausgeschlossen werden (MAK- Schwangerschaftsgruppe B, siehe auch TRGS 900). ^1 '- -W#K2 R% (0 * 3 2 S 0.%. * 3 % ( a+,oc ' & ^1 '%* ƒx% & &0 * 3 % +5OC ' & Es gilt der Grenzwert für Blei in der Klärschlammverordnung. mg/g mg/g Enthält rezepturgemäß folgende Schwermetalle und Verbindungen (u.a. der Richtlinie 76/464/EWG): ca. 60 Gew. -% Zinn (Sn) Rest Blei (Pb) ca. 2.0 Gew. -% Kupfer (Cu) Jede Kontamination von Boden und Gewässern mit Blei und seinen Verbindungen ist strikt zu vermeiden.

5 U d=> OC %C 3 -%0T.T! U B 3 0 *T )n "! SY 2 T! #$ -2 2% 2 _% %2!/> & U ` UJt D U D? 3 - ;^1 SY 2 T!. %S '-2! Z u#$ J Fx5 % Y0. ' Z * & -%Y0T hi & --2! +, G*%8C %.! +, &).! Z D +> % -% & -%Y0T (! +, &).! Z U 6 % ' & - % Y0. ( %,/5! +5 &).! Z Z & - %Y0. "! ( %,/5! +, &).! Z ` zhi - -C#K.! ` u^n0. '% & ` k,,! 8K- - % RS0T2 * 6&L2 (! 61Q 6 L! L! +,%0.* -k, % ( GJ E, - (! ` D /, ( 0T2;^N0T '% & '-! +,%L' (. %% -L ).! 6V. -2 2g 0. *. T! k>2 % % & & S W^j.! x %C#$ 2 &a ' (! hi%% -L *.% )2 6 %%! 0. % & C^N0. '% ( '- +,% -L) G * ^1 &0-% g 0T *.! +>2! E5.! Unbrauchbar #$ 2 2! gewordenes Material und /,OC %Y (2 Abfälle an den Hersteller zurück. Bleihaltige Abfälle Für beschriebenes Material nicht zutreffend. ADR/RID/GGWS/GGVE Klasse: Ziffer/Buchstabe Gefahr-Nr.: Stoff-Nr.: Stoff-Nr.: ADN/ADNR-Klasse: IMDG/GGVSee-Klasse: UN-Nr.- PG: EMS: MFAG: Marine pollutant: ICAO/IATA-Klasse UN/ID-Nr. PG: Kein Gefahrgut im Sinne der Transportvorschriften. Ziffer/Buchstabe Kategorie Nach GefStoffV vom 31. Dezember 2004 nicht kennzeichnungspflichtig. Beschränkungen gem. 15 B GefStoffV für Jugendliche und Frauen im gebärfähigen Alter, für werdende und stillende Mütter sowie durch BAT- Grenzwerte gem. TRGS 505/Arbeitsmedizinischer Grundsatz G2. Nicht anwendbar Nicht anwendbar Emission 5 mg/m3 bei 25 g/h Massenstrom. Blei und seine Verbindungen sind eingestuft in Klasse III. Emission 5mg/m3 bei 25 g/h Massenstrom. Zinn und seine Verbindungen sind eingestuft in Klasse III. 2 (wassergefährdende Stoffe) (vorläufige Einstufung).

6 b 6 0. % & W#K hi - -M 0 & 0..! 4 2 '. % %2 2 *,+, -.! #$%Y - Y ' ( "! DVS Forschungs-Berichte Band 15 Arbeitsplatzbelastung beim Weichund Hartlöten in der Elektroindustrie. Qualitätssicherung. Frau Furtner Telefon: 09342/64 13